Nestroy, Johann: Der böse Geist Lumpacivagabundus, oder: Das liederliche Kleeblatt. Wien, 1835. Alle Gesellen. Feierabend! Feierabend! Leim. Kommts herunter, Kameraden! Nach vollbrach- tem Tagwerk schmeckt eim der Feierabend, die Lust- barkeit geht los. Alle. Juheh! (Die Gesellen und Hausmädchen reihen sich zum Tanz. Knieriem und Zwirn, mit ihren Weibern und Kindern, kommen herab). Chor. Jeder hat nun seine Arbeit gethan, Jetzt bricht ein fröhlicher Fei'rabend an; Häuslich und arbeitsam -- so nur allein Kann man des Lebens sich dauernd erfreu'n. (Tanz beginnt.) (Unter passender Gruppe, und Beleuchtung mit griechi- schem Feuer, fällt der Vorhang.) Ende. Alle Geſellen. Feierabend! Feierabend! Leim. Kommts herunter, Kameraden! Nach vollbrach- tem Tagwerk ſchmeckt eim der Feierabend, die Luſt- barkeit geht los. Alle. Juheh! (Die Geſellen und Hausmädchen reihen ſich zum Tanz. Knieriem und Zwirn, mit ihren Weibern und Kindern, kommen herab). Chor. Jeder hat nun ſeine Arbeit gethan, Jetzt bricht ein fröhlicher Fei’rabend an; Häuslich und arbeitſam — ſo nur allein Kann man des Lebens ſich dauernd erfreu’n. (Tanz beginnt.) (Unter paſſender Gruppe, und Beleuchtung mit griechi- ſchem Feuer, fällt der Vorhang.) Ende. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0129" n="123"/> <sp who="#ALLG"> <speaker><hi rendition="#g">Alle Geſellen</hi>.</speaker><lb/> <p>Feierabend! Feierabend!</p> </sp><lb/> <sp who="#LEI"> <speaker><hi rendition="#g">Leim</hi>.</speaker><lb/> <p>Kommts herunter, Kameraden! Nach vollbrach-<lb/> tem Tagwerk ſchmeckt eim der Feierabend, die Luſt-<lb/> barkeit geht los.</p> </sp><lb/> <sp who="#ALL"> <speaker><hi rendition="#g">Alle</hi>.</speaker><lb/> <p>Juheh!</p><lb/> <stage>(Die Geſellen und Hausmädchen reihen ſich zum Tanz.<lb/> Knieriem und Zwirn, mit ihren Weibern und Kindern,<lb/> kommen herab).</stage> </sp><lb/> <sp who="#CHO"> <speaker><hi rendition="#g">Chor</hi>.</speaker><lb/> <p>Jeder hat nun ſeine Arbeit gethan,<lb/> Jetzt bricht ein fröhlicher Fei’rabend an;<lb/> Häuslich und arbeitſam — ſo nur allein<lb/> Kann man des Lebens ſich dauernd erfreu’n.</p><lb/> <stage>(<hi rendition="#g">Tanz beginnt</hi>.)</stage><lb/> <stage>(Unter paſſender Gruppe, und Beleuchtung mit griechi-<lb/> ſchem Feuer, fällt der Vorhang.)</stage><lb/> <stage><hi rendition="#g">Ende</hi>.</stage> </sp> </div> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </body> </text> </TEI> [123/0129]
Alle Geſellen.
Feierabend! Feierabend!
Leim.
Kommts herunter, Kameraden! Nach vollbrach-
tem Tagwerk ſchmeckt eim der Feierabend, die Luſt-
barkeit geht los.
Alle.
Juheh!
(Die Geſellen und Hausmädchen reihen ſich zum Tanz.
Knieriem und Zwirn, mit ihren Weibern und Kindern,
kommen herab).
Chor.
Jeder hat nun ſeine Arbeit gethan,
Jetzt bricht ein fröhlicher Fei’rabend an;
Häuslich und arbeitſam — ſo nur allein
Kann man des Lebens ſich dauernd erfreu’n.
(Tanz beginnt.)
(Unter paſſender Gruppe, und Beleuchtung mit griechi-
ſchem Feuer, fällt der Vorhang.)
Ende.
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