Nestroy, Johann: Der böse Geist Lumpacivagabundus, oder: Das liederliche Kleeblatt. Wien, 1835. Fassel. Halt! Ich weiß was schön ist. Wir ziehen Alle da in's Kaffeehaus hinüber, und ich zahl dort ein Jeden ein Glasel Punsch. Wer mitgehn will, geht mit. He, Musikanten! Aufgrebellt! (Chor und Alle ab, bis auf) Siebenter Auftritt. Zwirn. Leim. Knieriem. Pantsch. Kellnerinnen. Leim. Dem sähet man's auch nicht an, daß er tausend Thaler gewonnen hat. Knieriem. Warum? er schaut dumm genug aus. Zwirn (zum Wirth). Wer ist er denn? Pantsch. Der Oberknecht in der Bräuerei da darneben. Zwirn. Da haben wir's, so ungebildetes Volk hat ein Glück. Ein Schneider gewinnt in seinem Leben nichts. Pantsch. Ich bin ihm d'rum gar nicht neidig, ich dank 2
Faſſel. Halt! Ich weiß was ſchön iſt. Wir ziehen Alle da in’s Kaffeehaus hinüber, und ich zahl dort ein Jeden ein Glaſel Punſch. Wer mitgehn will, geht mit. He, Muſikanten! Aufgrebellt! (Chor und Alle ab, bis auf) Siebenter Auftritt. Zwirn. Leim. Knieriem. Pantſch. Kellnerinnen. Leim. Dem ſähet man’s auch nicht an, daß er tauſend Thaler gewonnen hat. Knieriem. Warum? er ſchaut dumm genug aus. Zwirn (zum Wirth). Wer iſt er denn? Pantſch. Der Oberknecht in der Bräuerei da darneben. Zwirn. Da haben wir’s, ſo ungebildetes Volk hat ein Glück. Ein Schneider gewinnt in ſeinem Leben nichts. Pantſch. Ich bin ihm d’rum gar nicht neidig, ich dank 2
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Faſſel.
Halt! Ich weiß was ſchön iſt. Wir ziehen Alle
da in’s Kaffeehaus hinüber, und ich zahl dort ein
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mit. He, Muſikanten! Aufgrebellt!
(Chor und Alle ab, bis auf)
Siebenter Auftritt.
Zwirn. Leim. Knieriem. Pantſch.
Kellnerinnen.
Leim.
Dem ſähet man’s auch nicht an, daß er tauſend
Thaler gewonnen hat.
Knieriem.
Warum? er ſchaut dumm genug aus.
Zwirn (zum Wirth).
Wer iſt er denn?
Pantſch.
Der Oberknecht in der Bräuerei da darneben.
Zwirn.
Da haben wir’s, ſo ungebildetes Volk hat ein
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Ich bin ihm d’rum gar nicht neidig, ich dank
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