Nicolai, Friedrich: Das Leben und die Meinungen des Herrn Magister Sebaldus Nothanker. Bd. 2. Berlin u. a., 1775.fälle und Meinungen; u. a. m. Daher will man das Publikum warnen, sich durch diese und andere der- gleichen verfängliche Titel nicht hintergehen zu lassen; denn Hr. Sebaldus Nothanker wird, was er et- wa der Welt vorlegen wollte, schon zu seiner Zeit selbst herausgeben, von den übrigen Personen aber möchten wohl keine ächten Schriften zu erwarten seyn. Zuletzt ist der geneigte Leser zu benachrichtigen, Noth-
faͤlle und Meinungen; u. a. m. Daher will man das Publikum warnen, ſich durch dieſe und andere der- gleichen verfaͤngliche Titel nicht hintergehen zu laſſen; denn Hr. Sebaldus Nothanker wird, was er et- wa der Welt vorlegen wollte, ſchon zu ſeiner Zeit ſelbſt herausgeben, von den uͤbrigen Perſonen aber moͤchten wohl keine aͤchten Schriften zu erwarten ſeyn. Zuletzt iſt der geneigte Leſer zu benachrichtigen, Noth-
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faͤlle und Meinungen; u. a. m. Daher will man
das Publikum warnen, ſich durch dieſe und andere der-
gleichen verfaͤngliche Titel nicht hintergehen zu laſſen;
denn Hr. Sebaldus Nothanker wird, was er et-
wa der Welt vorlegen wollte, ſchon zu ſeiner Zeit
ſelbſt herausgeben, von den uͤbrigen Perſonen aber
moͤchten wohl keine aͤchten Schriften zu erwarten ſeyn.
Zuletzt iſt der geneigte Leſer zu benachrichtigen,
daß ein kurzweiliger Mann darauf gefallen iſt, das
Leben und die Meinungen des Hrn. Magiſter
Sebaldus Nothanker, ohne die geringſte Nach-
richten davon zu beſitzen, aus ſeinem eigenem Ge-
hirne fortzuſetzen, und einen ſo genannten zweyten
Band unter dem Druckorte Frankfurt u. Leipzig,
1774, drucken zu laſſen, welcher zu Hamburg in der
Zeitungsbude der Frau Wittwe Tramburginn, im
Brodtſchrangen, nebſt andern Zeitungsblaͤttern, oͤf-
fentlich zu verkaufen iſt. Der geneigte Leſer kann
freylich, in dem unaͤchten zweyten Bande, den wah-
ren fernern Verlauf der Geſchichte des Hrn. Mag.
Sebaldus Nothanker nicht finden, weil der unge-
nannte Verfaſſer ſelbſt nichts davon wußte; aber
wem daran gelegen iſt, kann allenfalls daraus erſe-
hen, was fuͤr eine Vorſtellung vom Sebaldus
Noth-
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