Nicolai, Friedrich: Das Leben und die Meinungen des Herrn Magister Sebaldus Nothanker. Bd. 3. Berlin u. a., 1776.Sie setzten sich sämmtlich in den Wagen, und Zweyter Abschnitt. Säugling der Vnter, befand sich in ziemlichet Kurz nachher kam auch der junge Säugling mit Sebal-
Sie ſetzten ſich ſaͤmmtlich in den Wagen, und Zweyter Abſchnitt. Saͤugling der Vnter, befand ſich in ziemlichet Kurz nachher kam auch der junge Saͤugling mit Sebal-
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Sie ſetzten ſich ſaͤmmtlich in den Wagen, und
fuhren, aͤußerlich beruhigt, zuruͤck.
Zweyter Abſchnitt.
Saͤugling der Vnter, befand ſich in ziemlichet
Unruhe, theils, weil ſein Sohn zur geſetzten
Zeit nicht zuruͤckkam, theils, weil er unſchluͤſſig
war, wie er ſich gegen die Frau Gertrudtinn und
ihre Tochter betragen ſollte, die noch nicht wußten,
daß der Abſicht, wegen welcher man ſie auf heute
gebeten hatte, ein ſo großes Hinderniß in den Weg
gelegt war. Jndeſſen ward ihm ein Theil dieſer
Verlegenheit benommen, da die Frau Gertrudtinn
ohne ihre Tochter erſchien. Ob Saͤuglings Ge-
dichte, oder die Furcht und Hofnung wegen ſeiner
Entſchließung, oder andere Urſachen, auf ihre zar-
ten Nerven allzuſtark gewirket haben mochten, iſt
ungewiß. Genug, ſie war denſelben Morgen mit
Kopfweh, Uebelkeiten und Zittern der Glieder be-
fallen worden, eine Krankheit, wegen welcher ihre
Mutter in ziemlichen Sorgen zu ſeyn ſchien.
Kurz nachher kam auch der junge Saͤugling mit
ſeiner Geſellſchaft an. Mariane ward indeſſen in
Sebal-
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