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Niviandts, Friedrich: Güldenes Schwerd. Köln, 1708.

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Güldenes Schwerd.
14. Die Türckische Priester führen
ein solches Leben/ daß man sie möcht
für Engelen/ und nicht für Menschen
ansehen/
Tom. 2. Witt. fol. 365. a.
15. Und solle mir keiner für übel ha-
ben/ daß ich den Türcken für frommer
halte/ als unsere Teusche Fursten/ Kö-
nig und Käyser/ zehenmahl kluger
und frommer ist der Türck dan unsere
Fürsten.
Tom. 2. Jhen. fol. 435. b.
16. Warzu dienet es/ daß man dem
Türcken leiblich wehret?
Ibid. fol. 58. b.
17. Was thut der Türck böses?
Ibidem.
18. Der Türck last einen jeglichen in
seinem Glauben bleiben.
Ibid.
19. Oder soll diß ein groß Ding
seyn/ daß der Türck den Christen ihr
Land einnimbt/ und das Regiment
unter sich bringt?
Ibid.
20. Man sagt/ daß kein feiner
weltlich Regiment irgend sey/ danbey
dem Türcken/ der doch weder geistlich
noch weltlich Recht hat/ sonder allein
sein Alcoran.
Tom. 6. Witt fol. 176. b.
21. So rühmbt man auch die Tür-
cken/ das sie Trewe und Glauben hal-

ten
Guͤldenes Schwerd.
14. Die Tuͤrckiſche Prieſter fuͤhren
ein ſolches Leben/ daß man ſie moͤcht
fuͤr Engelen/ und nicht fuͤr Menſchen
anſehen/
Tom. 2. Witt. fol. 365. a.
15. Und ſolle mir keiner fuͤr uͤbel ha-
ben/ daß ich den Tuͤrcken fuͤr frommer
halte/ als unſere Teuſche Furſten/ Koͤ-
nig und Kaͤyſer/ zehenmahl kluger
und frommer iſt der Türck dan unſere
Fuͤrſten.
Tom. 2. Jhen. fol. 435. b.
16. Warzu dienet es/ daß man dem
Türcken leiblich wehret?
Ibid. fol. 58. b.
17. Was thut der Tuͤrck boͤſes?
Ibidem.
18. Der Tuͤrck laſt einen jeglichen in
ſeinem Glauben bleiben.
Ibid.
19. Oder ſoll diß ein groß Ding
ſeyn/ daß der Tuͤrck den Chriſten ihr
Land einnimbt/ und das Regiment
unter ſich bringt?
Ibid.
20. Man ſagt/ daß kein feiner
weltlich Regiment irgend ſey/ danbey
dem Tuͤrcken/ der doch weder geiſtlich
noch weltlich Recht hat/ ſonder allein
ſein Alcoran.
Tom. 6. Witt fol. 176. b.
21. So ruͤhmbt man auch die Tuͤr-
cken/ das ſie Trewe und Glauben hal-

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[94/0106] Guͤldenes Schwerd. 14. Die Tuͤrckiſche Prieſter fuͤhren ein ſolches Leben/ daß man ſie moͤcht fuͤr Engelen/ und nicht fuͤr Menſchen anſehen/ Tom. 2. Witt. fol. 365. a. 15. Und ſolle mir keiner fuͤr uͤbel ha- ben/ daß ich den Tuͤrcken fuͤr frommer halte/ als unſere Teuſche Furſten/ Koͤ- nig und Kaͤyſer/ zehenmahl kluger und frommer iſt der Türck dan unſere Fuͤrſten. Tom. 2. Jhen. fol. 435. b. 16. Warzu dienet es/ daß man dem Türcken leiblich wehret? Ibid. fol. 58. b. 17. Was thut der Tuͤrck boͤſes? Ibidem. 18. Der Tuͤrck laſt einen jeglichen in ſeinem Glauben bleiben. Ibid. 19. Oder ſoll diß ein groß Ding ſeyn/ daß der Tuͤrck den Chriſten ihr Land einnimbt/ und das Regiment unter ſich bringt? Ibid. 20. Man ſagt/ daß kein feiner weltlich Regiment irgend ſey/ danbey dem Tuͤrcken/ der doch weder geiſtlich noch weltlich Recht hat/ ſonder allein ſein Alcoran. Tom. 6. Witt fol. 176. b. 21. So ruͤhmbt man auch die Tuͤr- cken/ das ſie Trewe und Glauben hal- ten

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Zitationshilfe: Niviandts, Friedrich: Güldenes Schwerd. Köln, 1708, S. 94. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/niviandts_schwerd_1708/106>, abgerufen am 24.11.2024.