Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Allgemeine Zeitung, Nr. 3, 3. Januar 1830.

Bild:
<< vorherige Seite

[Spaltenumbruch] handlungen selbst machen zu lassen unbenommen blieb, und von
dieser Stelle jezt die Vervielfältigung durch die Lithographie in
vollständigen Protokollen oder in Auszügen beliebt worden ist, so
ist theils nicht erlaubt worden, daß irgend ein anderer Staats-
bürger sogleich dergleichen für Zahlung erhalten könne, theils
wächst bei einer vielleicht viele Monate dauernden Versammlung
die Zahl der Bogen so an, daß der Kostenbetrag sehr bedeutend
ist, den selbst nur die kleinere Zahl der Deputirten aufzuwenden
Lust hat. Wer hat also Gelegenheit, die Akten sogar von vorigen
Landtägen stets zur Hand zu haben und durchzulesen? Wir
haben einen schreibenden, aber keinen sprechenden Landtag, und
was aus den Sprechenden und Zuhörenden in andern Ländern
herauskommt, macht nicht immer lüstern nach dieser Kost. Aber
wenn der trefliche, auch bei den obersten Behörden mit Recht
hochgehaltene Pölitz in Leipzig das sächsische Volk schon beim Ju-
belfest des vorigen Königs, geheiligten Andenkens, für ein mün-
diges
erklärte, so darf doch die Frage nicht unbescheiden erachtet
werden, warum man ihm in Städten und auf dem Lande nicht
auch, durch ein würdevolles Organ und nach dem höchsten Ermes-
sen, die Landtagsreden und Hauptaktenstüke bei der Eröfnung, wie
z. B. die so vollwichtigen Landtagspropositionen, zukommen lassen
könnte, welches gewiß bei der erprobten Gesezlichkeit und Beschei-
denheit des sächsischen Volks nur loyalen Patriotismus nähren,
und zur willigsten Mitleidenheit bei allgemeinen Lasten erweken
würde. Andere Zeiten erfordern andere Maaßregeln und Zuge-
ständnisse. Daß man sich jezt mit den Einsichtsvollern im Volke,
mit praktischen Geschäftsmännern auch außer der Residenz gern
bespricht, und ihre ungetrübten Ansichten mit dem Staatshaus-
halte zu vereinigen wünscht, hat die in diesen Tagen statt gefun-
dene Zusammenberufung einiger allgemein geachteten Fabrikherren
aus den Provinzen und einiger angesehenen Kaufleute aus Leipzig
bewiesen, welche unter dem Vorsize des wirklichen Geheimenraths
v. Lindenau in außerordentlichen Sizungen der Landeskommerzien-
deputation sich berathen, und darin gewiß nicht blos auf sich
allein
Rüksicht genommen haben.

Türkel.

Der Courrier francais enthält folgendes Schreiben aus
Canea auf Candia, dessen Jnhalt wohl noch sehr der Bestäti-
gung bedürfen möchte: "Ein französischer Agent war an den Vice-
könig Mehemed Ali und zwar in der Absicht geschikt worden, den-
selben zu vermögen, sich mit Frankreich gegen Algier zu verbin-
den. Man sicherte ihm das 800 Stunden lang sich erstrekende
Küstenland zu, welches einst Carthago's Reich bildete, und for-
derte von ihm nur, er solle eine Armee nach diesen Gegenden vor-
rüken lassen, welche auf die Mitwirkung der Regentschaften von
Tunis und Tripoli, deren Oberherr Mehemed Ali werden müßte,
zählen könnte, während die französische Flotte das Uebrige thun
würde. Die ägyptische Armee brauchte, der Meynung des Agen-
ten zufolge, nur aus 30,000 Mann, nach europäischer Art disci-
plinirt, zu bestehen; sie würde ohnehin durch eine zahllose Menge
von Arabern aus den Barbareskenländern Algier, Tunis und Tri-
poli verstärkt werden, die nur auf einen günstigen Augenblik war-
teten, um das Joch der Seeräuber, welches sie mit Ungeduld er-
trügen, abzuschütteln. Frankreich wolle es übernehmen, Subsidien
im Gelde zu leisten. Was die Munition, Transportmittel u. s. w.
anlange, so werde ebenfalls dafür gesorgt werden, und dem Was-
sermangel sey leicht durch artesische Brunnen abzuhelfen. Mehe-
[Spaltenumbruch] med soll in seiner ersten Unterredung mit dem Agenten gefragt ha-
ben, was ihm nach der Eroberung Algiers noch zu thun übrig
bliebe? -- Auszuruhen und des erworbenen Ruhmes sich zu er-
freuen, antwortete dieser. "So weit erstreken sich meine Wünsche
nicht, entgegnete der Pascha, ich will meine lezten Tage nun in
Ruhe verleben." Nebst dieser Antwort nach der Art des Cyneas
hat bereits, heißt es, der Vicekönig den Befehl erlassen, die ägyp-
tischen Land- und Seestreitkräfte auf den Friedensfuß zu reduziren."


Die Zeitung von Aegina meldet unterm 20 Nov.: "Die
griechische Regierung, in der Absicht zu Beförderung der Sprach-
wissenschaft und der Künste die Alterthümer dieses Landes zu
sammeln, hat durch Dekret den Hrn. Andreas. Mustoxidi zum
Direktor und Ephorus des Nationalmuseums gewählt. -- Ein va-
terlandsliebender Grieche hat vor Kurzem dem Waisenhause 160
Bände griechischer, französischer und deutscher Bücher geschenkt,
worunter vier Manuscripte des berühmten Erzbischofs Eugen.
Dieses Geschenk war von zwei reich verzierten Bildnissen der hei-
ligen Jungfrau begleitet."

Ein Dekret des Präsidenten, datirt aus Nauplia vom 30 Okt.,
regulirt die Form der Sizungen des griechischen Senats. Die erste
Abtheilung sizt zur Rechten, die andere zur Linken des Präsiden-
ten. Die Referenten beider Sektionen sizen zunächst bei ihm; die
übrigen Mitglieder nehmen zu gleichen Theilen die Stühle nach
den beiden Sektionskommissarien ein. Der Sekretair sizt dem
Präsidenten gegenüber. Die Senatoren versammeln sich Morgens
um 8 und bleiben bis 1 Uhr; in außerordentlichen Fällen können
sie ihre Sizungen verlängern oder vervielfältigen. Der Präsident
kan die Sizung nicht eröfnen, wenn nicht wenigstens 16 Mitglie-
der zugegen sind.



Augsburger Kurs vom 2 Jan. 1830.
[Tabelle]


[irrelevantes Material]
Litterarische Anzeige.
[1476] Wiener Zeitschrift
für
Kunst, Litteratur, Theater und Mode
.

Die deutsche Lesewelt hat die bisherigen Jahrgänge dieser Zeit-
schrift mit einem Beifalle beehrt, in dessen dankbarer Anerkennung
der Herausgeber nach Möglichkeit strebte, den innern Werth der-
selben fortschreitend zu erhöhen. Jst es ihm hiemit einiger-
maaßen gelungen, so haben die Göuner zugleich die sicherste Bürg-
schaft, daß er auch in den nächstfolgenden Jahren sowol für gedie-
genen Jnhalt des Blattes, als für geschmakoolle Frauen- und
Männer-, dann Wagen-Modenbilder und andere Zugaben nach
seinen Kräften sorgen werde.

Die Zeitschrift erscheint wöchentlich dreimal, nemlich.
Dienstag, Donnerstag (mit dem kolorirten Modebilde) und

[Spaltenumbruch] handlungen ſelbſt machen zu laſſen unbenommen blieb, und von
dieſer Stelle jezt die Vervielfältigung durch die Lithographie in
vollſtändigen Protokollen oder in Auszügen beliebt worden iſt, ſo
iſt theils nicht erlaubt worden, daß irgend ein anderer Staats-
bürger ſogleich dergleichen für Zahlung erhalten könne, theils
wächst bei einer vielleicht viele Monate dauernden Verſammlung
die Zahl der Bogen ſo an, daß der Koſtenbetrag ſehr bedeutend
iſt, den ſelbſt nur die kleinere Zahl der Deputirten aufzuwenden
Luſt hat. Wer hat alſo Gelegenheit, die Akten ſogar von vorigen
Landtägen ſtets zur Hand zu haben und durchzuleſen? Wir
haben einen ſchreibenden, aber keinen ſprechenden Landtag, und
was aus den Sprechenden und Zuhörenden in andern Ländern
herauskommt, macht nicht immer lüſtern nach dieſer Koſt. Aber
wenn der trefliche, auch bei den oberſten Behörden mit Recht
hochgehaltene Pölitz in Leipzig das ſächſiſche Volk ſchon beim Ju-
belfeſt des vorigen Königs, geheiligten Andenkens, für ein mün-
diges
erklärte, ſo darf doch die Frage nicht unbeſcheiden erachtet
werden, warum man ihm in Städten und auf dem Lande nicht
auch, durch ein würdevolles Organ und nach dem höchſten Ermeſ-
ſen, die Landtagsreden und Hauptaktenſtüke bei der Eröfnung, wie
z. B. die ſo vollwichtigen Landtagspropoſitionen, zukommen laſſen
könnte, welches gewiß bei der erprobten Geſezlichkeit und Beſchei-
denheit des ſächſiſchen Volks nur loyalen Patriotismus nähren,
und zur willigſten Mitleidenheit bei allgemeinen Laſten erweken
würde. Andere Zeiten erfordern andere Maaßregeln und Zuge-
ſtändniſſe. Daß man ſich jezt mit den Einſichtsvollern im Volke,
mit praktiſchen Geſchäftsmännern auch außer der Reſidenz gern
beſpricht, und ihre ungetrübten Anſichten mit dem Staatshaus-
halte zu vereinigen wünſcht, hat die in dieſen Tagen ſtatt gefun-
dene Zuſammenberufung einiger allgemein geachteten Fabrikherren
aus den Provinzen und einiger angeſehenen Kaufleute aus Leipzig
bewieſen, welche unter dem Vorſize des wirklichen Geheimenraths
v. Lindenau in außerordentlichen Sizungen der Landeskommerzien-
deputation ſich berathen, und darin gewiß nicht blos auf ſich
allein
Rükſicht genommen haben.

Türkel.

Der Courrier français enthält folgendes Schreiben aus
Canea auf Candia, deſſen Jnhalt wohl noch ſehr der Beſtäti-
gung bedürfen möchte: „Ein franzöſiſcher Agent war an den Vice-
könig Mehemed Ali und zwar in der Abſicht geſchikt worden, den-
ſelben zu vermögen, ſich mit Frankreich gegen Algier zu verbin-
den. Man ſicherte ihm das 800 Stunden lang ſich erſtrekende
Küſtenland zu, welches einſt Carthago’s Reich bildete, und for-
derte von ihm nur, er ſolle eine Armee nach dieſen Gegenden vor-
rüken laſſen, welche auf die Mitwirkung der Regentſchaften von
Tunis und Tripoli, deren Oberherr Mehemed Ali werden müßte,
zählen könnte, während die franzöſiſche Flotte das Uebrige thun
würde. Die ägyptiſche Armee brauchte, der Meynung des Agen-
ten zufolge, nur aus 30,000 Mann, nach europäiſcher Art disci-
plinirt, zu beſtehen; ſie würde ohnehin durch eine zahlloſe Menge
von Arabern aus den Barbareskenländern Algier, Tunis und Tri-
poli verſtärkt werden, die nur auf einen günſtigen Augenblik war-
teten, um das Joch der Seeräuber, welches ſie mit Ungeduld er-
trügen, abzuſchütteln. Frankreich wolle es übernehmen, Subſidien
im Gelde zu leiſten. Was die Munition, Transportmittel u. ſ. w.
anlange, ſo werde ebenfalls dafür geſorgt werden, und dem Waſ-
ſermangel ſey leicht durch arteſiſche Brunnen abzuhelfen. Mehe-
[Spaltenumbruch] med ſoll in ſeiner erſten Unterredung mit dem Agenten gefragt ha-
ben, was ihm nach der Eroberung Algiers noch zu thun übrig
bliebe? — Auszuruhen und des erworbenen Ruhmes ſich zu er-
freuen, antwortete dieſer. „So weit erſtreken ſich meine Wünſche
nicht, entgegnete der Paſcha, ich will meine lezten Tage nun in
Ruhe verleben.“ Nebſt dieſer Antwort nach der Art des Cyneas
hat bereits, heißt es, der Vicekönig den Befehl erlaſſen, die ägyp-
tiſchen Land- und Seeſtreitkräfte auf den Friedensfuß zu reduziren.“


Die Zeitung von Aegina meldet unterm 20 Nov.: „Die
griechiſche Regierung, in der Abſicht zu Beförderung der Sprach-
wiſſenſchaft und der Künſte die Alterthümer dieſes Landes zu
ſammeln, hat durch Dekret den Hrn. Andreas. Mustoxidi zum
Direktor und Ephorus des Nationalmuſeums gewählt. — Ein va-
terlandsliebender Grieche hat vor Kurzem dem Waiſenhauſe 160
Bände griechiſcher, franzöſiſcher und deutſcher Bücher geſchenkt,
worunter vier Manuſcripte des berühmten Erzbiſchofs Eugen.
Dieſes Geſchenk war von zwei reich verzierten Bildniſſen der hei-
ligen Jungfrau begleitet.“

Ein Dekret des Präſidenten, datirt aus Nauplia vom 30 Okt.,
regulirt die Form der Sizungen des griechiſchen Senats. Die erſte
Abtheilung ſizt zur Rechten, die andere zur Linken des Präſiden-
ten. Die Referenten beider Sektionen ſizen zunächſt bei ihm; die
übrigen Mitglieder nehmen zu gleichen Theilen die Stühle nach
den beiden Sektionskommiſſarien ein. Der Sekretair ſizt dem
Präſidenten gegenüber. Die Senatoren verſammeln ſich Morgens
um 8 und bleiben bis 1 Uhr; in außerordentlichen Fällen können
ſie ihre Sizungen verlängern oder vervielfältigen. Der Präſident
kan die Sizung nicht eröfnen, wenn nicht wenigſtens 16 Mitglie-
der zugegen ſind.



Augsburger Kurs vom 2 Jan. 1830.
[Tabelle]


[irrelevantes Material]
Litterariſche Anzeige.
[1476] Wiener Zeitſchrift
für
Kunſt, Litteratur, Theater und Mode
.

Die deutſche Leſewelt hat die bisherigen Jahrgänge dieſer Zeit-
ſchrift mit einem Beifalle beehrt, in deſſen dankbarer Anerkennung
der Herausgeber nach Möglichkeit ſtrebte, den innern Werth der-
ſelben fortſchreitend zu erhöhen. Jſt es ihm hiemit einiger-
maaßen gelungen, ſo haben die Göuner zugleich die ſicherſte Bürg-
ſchaft, daß er auch in den nächſtfolgenden Jahren ſowol für gedie-
genen Jnhalt des Blattes, als für geſchmakoolle Frauen- und
Männer-, dann Wagen-Modenbilder und andere Zugaben nach
ſeinen Kräften ſorgen werde.

Die Zeitſchrift erſcheint wöchentlich dreimal, nemlich.
Dienſtag, Donnerſtag (mit dem kolorirten Modebilde) und

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div type="jSupplement">
        <floatingText>
          <body>
            <div type="jPoliticalNews" n="2">
              <div n="3">
                <div type="jArticle" n="4">
                  <p><pb facs="#f0007" n="11"/><cb/>
handlungen &#x017F;elb&#x017F;t machen zu la&#x017F;&#x017F;en unbenommen blieb, und von<lb/>
die&#x017F;er Stelle jezt die Vervielfältigung durch die Lithographie in<lb/>
voll&#x017F;tändigen Protokollen oder in Auszügen beliebt worden i&#x017F;t, &#x017F;o<lb/>
i&#x017F;t theils nicht erlaubt worden, daß irgend ein anderer Staats-<lb/>
bürger &#x017F;ogleich dergleichen für Zahlung erhalten könne, theils<lb/>
wächst bei einer vielleicht viele Monate dauernden Ver&#x017F;ammlung<lb/>
die Zahl der Bogen &#x017F;o an, daß der Ko&#x017F;tenbetrag &#x017F;ehr bedeutend<lb/>
i&#x017F;t, den &#x017F;elb&#x017F;t nur die kleinere Zahl der Deputirten aufzuwenden<lb/>
Lu&#x017F;t hat. Wer hat al&#x017F;o Gelegenheit, die Akten &#x017F;ogar von vorigen<lb/>
Landtägen &#x017F;tets zur Hand zu haben und <hi rendition="#g">durchzule&#x017F;en</hi>? Wir<lb/>
haben einen &#x017F;chreibenden, aber keinen &#x017F;prechenden Landtag, und<lb/>
was aus den Sprechenden und Zuhörenden in andern Ländern<lb/>
herauskommt, macht nicht immer lü&#x017F;tern nach die&#x017F;er Ko&#x017F;t. Aber<lb/>
wenn der trefliche, auch bei den ober&#x017F;ten Behörden mit Recht<lb/>
hochgehaltene Pölitz in Leipzig das &#x017F;äch&#x017F;i&#x017F;che Volk &#x017F;chon beim Ju-<lb/>
belfe&#x017F;t des vorigen Königs, geheiligten Andenkens, für ein <hi rendition="#g">mün-<lb/>
diges</hi> erklärte, &#x017F;o darf doch die Frage nicht unbe&#x017F;cheiden erachtet<lb/>
werden, warum man ihm in Städten und auf dem Lande nicht<lb/>
auch, durch ein würdevolles Organ und nach dem höch&#x017F;ten Erme&#x017F;-<lb/>
&#x017F;en, die Landtagsreden und Hauptakten&#x017F;tüke bei der Eröfnung, wie<lb/>
z. B. die &#x017F;o vollwichtigen Landtagspropo&#x017F;itionen, zukommen la&#x017F;&#x017F;en<lb/>
könnte, welches gewiß bei der erprobten Ge&#x017F;ezlichkeit und Be&#x017F;chei-<lb/>
denheit des &#x017F;äch&#x017F;i&#x017F;chen Volks nur loyalen Patriotismus nähren,<lb/>
und zur willig&#x017F;ten Mitleidenheit bei allgemeinen La&#x017F;ten erweken<lb/>
würde. Andere Zeiten erfordern andere Maaßregeln und Zuge-<lb/>
&#x017F;tändni&#x017F;&#x017F;e. Daß man &#x017F;ich jezt mit den Ein&#x017F;ichtsvollern im Volke,<lb/>
mit prakti&#x017F;chen Ge&#x017F;chäftsmännern auch außer der Re&#x017F;idenz gern<lb/>
be&#x017F;pricht, und ihre ungetrübten An&#x017F;ichten mit dem Staatshaus-<lb/>
halte zu vereinigen wün&#x017F;cht, hat die in die&#x017F;en Tagen &#x017F;tatt gefun-<lb/>
dene Zu&#x017F;ammenberufung einiger allgemein geachteten Fabrikherren<lb/>
aus den Provinzen und einiger ange&#x017F;ehenen Kaufleute aus Leipzig<lb/>
bewie&#x017F;en, welche unter dem Vor&#x017F;ize des wirklichen Geheimenraths<lb/>
v. Lindenau in außerordentlichen Sizungen der Landeskommerzien-<lb/>
deputation &#x017F;ich berathen, und darin gewiß nicht blos <hi rendition="#g">auf &#x017F;ich<lb/>
allein</hi> Rük&#x017F;icht genommen haben.</p>
                </div>
              </div><lb/>
              <div n="3">
                <head><hi rendition="#g">Türkel</hi>.</head><lb/>
                <div type="jArticle" n="4"><lb/>
                  <p>Der <hi rendition="#g">Courrier français</hi> enthält folgendes Schreiben aus<lb/><hi rendition="#g">Canea</hi> auf Candia, de&#x017F;&#x017F;en Jnhalt wohl noch &#x017F;ehr der Be&#x017F;täti-<lb/>
gung bedürfen möchte: <cit><quote>&#x201E;Ein franzö&#x017F;i&#x017F;cher Agent war an den Vice-<lb/>
könig Mehemed Ali und zwar in der Ab&#x017F;icht ge&#x017F;chikt worden, den-<lb/>
&#x017F;elben zu vermögen, &#x017F;ich mit Frankreich gegen Algier zu verbin-<lb/>
den. Man &#x017F;icherte ihm das 800 Stunden lang &#x017F;ich er&#x017F;trekende<lb/>&#x017F;tenland zu, welches ein&#x017F;t Carthago&#x2019;s Reich bildete, und for-<lb/>
derte von ihm nur, er &#x017F;olle eine Armee nach die&#x017F;en Gegenden vor-<lb/>
rüken la&#x017F;&#x017F;en, welche auf die Mitwirkung der Regent&#x017F;chaften von<lb/>
Tunis und Tripoli, deren Oberherr Mehemed Ali werden müßte,<lb/>
zählen könnte, während die franzö&#x017F;i&#x017F;che Flotte das Uebrige thun<lb/>
würde. Die ägypti&#x017F;che Armee brauchte, der Meynung des Agen-<lb/>
ten zufolge, nur aus 30,000 Mann, nach europäi&#x017F;cher Art disci-<lb/>
plinirt, zu be&#x017F;tehen; &#x017F;ie würde ohnehin durch eine zahllo&#x017F;e Menge<lb/>
von Arabern aus den Barbareskenländern Algier, Tunis und Tri-<lb/>
poli ver&#x017F;tärkt werden, die nur auf einen gün&#x017F;tigen Augenblik war-<lb/>
teten, um das Joch der Seeräuber, welches &#x017F;ie mit Ungeduld er-<lb/>
trügen, abzu&#x017F;chütteln. Frankreich wolle es übernehmen, Sub&#x017F;idien<lb/>
im Gelde zu lei&#x017F;ten. Was die Munition, Transportmittel u. &#x017F;. w.<lb/>
anlange, &#x017F;o werde ebenfalls dafür ge&#x017F;orgt werden, und dem Wa&#x017F;-<lb/>
&#x017F;ermangel &#x017F;ey leicht durch arte&#x017F;i&#x017F;che Brunnen abzuhelfen. Mehe-<lb/><cb/>
med &#x017F;oll in &#x017F;einer er&#x017F;ten Unterredung mit dem Agenten gefragt ha-<lb/>
ben, was ihm nach der Eroberung Algiers noch zu thun übrig<lb/>
bliebe? &#x2014; Auszuruhen und des erworbenen Ruhmes &#x017F;ich zu er-<lb/>
freuen, antwortete die&#x017F;er. &#x201E;So weit er&#x017F;treken &#x017F;ich meine Wün&#x017F;che<lb/>
nicht, entgegnete der Pa&#x017F;cha, ich will meine lezten Tage nun in<lb/>
Ruhe verleben.&#x201C; Neb&#x017F;t die&#x017F;er Antwort nach der Art des Cyneas<lb/>
hat bereits, heißt es, der Vicekönig den Befehl erla&#x017F;&#x017F;en, die ägyp-<lb/>
ti&#x017F;chen Land- und See&#x017F;treitkräfte auf den Friedensfuß zu reduziren.&#x201C;</quote></cit></p>
                </div>
              </div>
            </div><lb/>
            <div type="jVarious" n="2">
              <div type="jArticle" n="3"><lb/>
                <p>Die Zeitung von <hi rendition="#g">Aegina</hi> meldet unterm 20 Nov.: <cit><quote>&#x201E;Die<lb/>
griechi&#x017F;che Regierung, in der Ab&#x017F;icht zu Beförderung der Sprach-<lb/>
wi&#x017F;&#x017F;en&#x017F;chaft und der Kün&#x017F;te die Alterthümer die&#x017F;es Landes zu<lb/>
&#x017F;ammeln, hat durch Dekret den Hrn. Andreas. Mustoxidi zum<lb/>
Direktor und Ephorus des Nationalmu&#x017F;eums gewählt. &#x2014; Ein va-<lb/>
terlandsliebender Grieche hat vor Kurzem dem Wai&#x017F;enhau&#x017F;e 160<lb/>
Bände griechi&#x017F;cher, franzö&#x017F;i&#x017F;cher und deut&#x017F;cher Bücher ge&#x017F;chenkt,<lb/>
worunter vier Manu&#x017F;cripte des berühmten Erzbi&#x017F;chofs Eugen.<lb/>
Die&#x017F;es Ge&#x017F;chenk war von zwei reich verzierten Bildni&#x017F;&#x017F;en der hei-<lb/>
ligen Jungfrau begleitet.&#x201C;</quote></cit></p><lb/>
                <p>Ein Dekret des Prä&#x017F;identen, datirt aus <hi rendition="#g">Nauplia</hi> vom 30 Okt.,<lb/>
regulirt die Form der Sizungen des griechi&#x017F;chen Senats. Die er&#x017F;te<lb/>
Abtheilung &#x017F;izt zur Rechten, die andere zur Linken des Prä&#x017F;iden-<lb/>
ten. Die Referenten beider Sektionen &#x017F;izen zunäch&#x017F;t bei ihm; die<lb/>
übrigen Mitglieder nehmen zu gleichen Theilen die Stühle nach<lb/>
den beiden Sektionskommi&#x017F;&#x017F;arien ein. Der Sekretair &#x017F;izt dem<lb/>
Prä&#x017F;identen gegenüber. Die Senatoren ver&#x017F;ammeln &#x017F;ich Morgens<lb/>
um 8 und bleiben bis 1 Uhr; in außerordentlichen Fällen können<lb/>
&#x017F;ie ihre Sizungen verlängern oder vervielfältigen. Der Prä&#x017F;ident<lb/>
kan die Sizung nicht eröfnen, wenn nicht wenig&#x017F;tens 16 Mitglie-<lb/>
der zugegen &#x017F;ind.</p>
              </div>
            </div><lb/>
            <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
            <div type="jFinancialNews" n="2">
              <head> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#k">Augsburger Kurs</hi> vom 2 Jan. 1830.</hi> </hi><lb/>
                <table>
                  <row>
                    <cell/>
                  </row>
                </table>
              </head>
            </div>
            <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
            <div type="jAnnouncements" n="2">
              <gap reason="insignificant"/>
              <head> <hi rendition="#c"><hi rendition="#g">Litterari&#x017F;che Anzeige</hi>.</hi> </head><lb/>
              <div type="jAn" n="3">
                <head> [1476] <hi rendition="#c"><hi rendition="#g">Wiener Zeit&#x017F;chrift<lb/>
für<lb/>
Kun&#x017F;t, Litteratur, Theater und Mode</hi>.</hi></head><lb/>
                <p>Die deut&#x017F;che Le&#x017F;ewelt hat die bisherigen Jahrgänge die&#x017F;er Zeit-<lb/>
&#x017F;chrift mit einem Beifalle beehrt, in de&#x017F;&#x017F;en dankbarer Anerkennung<lb/>
der Herausgeber nach Möglichkeit &#x017F;trebte, den innern Werth der-<lb/>
&#x017F;elben fort&#x017F;chreitend zu erhöhen. J&#x017F;t es ihm hiemit einiger-<lb/>
maaßen gelungen, &#x017F;o haben die Göuner zugleich die &#x017F;icher&#x017F;te Bürg-<lb/>
&#x017F;chaft, daß er auch in den näch&#x017F;tfolgenden Jahren &#x017F;owol für gedie-<lb/>
genen Jnhalt des Blattes, als für ge&#x017F;chmakoolle Frauen- und<lb/>
Männer-, dann Wagen-Modenbilder und andere Zugaben nach<lb/>
&#x017F;einen Kräften &#x017F;orgen werde.</p><lb/>
                <p>Die <hi rendition="#g">Zeit&#x017F;chrift</hi> er&#x017F;cheint wöchentlich <hi rendition="#g">dreimal</hi>, nemlich.<lb/><hi rendition="#g">Dien&#x017F;tag, Donner&#x017F;tag</hi> (mit dem kolorirten Modebilde) und<lb/></p>
              </div>
            </div>
          </body>
        </floatingText>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[11/0007] handlungen ſelbſt machen zu laſſen unbenommen blieb, und von dieſer Stelle jezt die Vervielfältigung durch die Lithographie in vollſtändigen Protokollen oder in Auszügen beliebt worden iſt, ſo iſt theils nicht erlaubt worden, daß irgend ein anderer Staats- bürger ſogleich dergleichen für Zahlung erhalten könne, theils wächst bei einer vielleicht viele Monate dauernden Verſammlung die Zahl der Bogen ſo an, daß der Koſtenbetrag ſehr bedeutend iſt, den ſelbſt nur die kleinere Zahl der Deputirten aufzuwenden Luſt hat. Wer hat alſo Gelegenheit, die Akten ſogar von vorigen Landtägen ſtets zur Hand zu haben und durchzuleſen? Wir haben einen ſchreibenden, aber keinen ſprechenden Landtag, und was aus den Sprechenden und Zuhörenden in andern Ländern herauskommt, macht nicht immer lüſtern nach dieſer Koſt. Aber wenn der trefliche, auch bei den oberſten Behörden mit Recht hochgehaltene Pölitz in Leipzig das ſächſiſche Volk ſchon beim Ju- belfeſt des vorigen Königs, geheiligten Andenkens, für ein mün- diges erklärte, ſo darf doch die Frage nicht unbeſcheiden erachtet werden, warum man ihm in Städten und auf dem Lande nicht auch, durch ein würdevolles Organ und nach dem höchſten Ermeſ- ſen, die Landtagsreden und Hauptaktenſtüke bei der Eröfnung, wie z. B. die ſo vollwichtigen Landtagspropoſitionen, zukommen laſſen könnte, welches gewiß bei der erprobten Geſezlichkeit und Beſchei- denheit des ſächſiſchen Volks nur loyalen Patriotismus nähren, und zur willigſten Mitleidenheit bei allgemeinen Laſten erweken würde. Andere Zeiten erfordern andere Maaßregeln und Zuge- ſtändniſſe. Daß man ſich jezt mit den Einſichtsvollern im Volke, mit praktiſchen Geſchäftsmännern auch außer der Reſidenz gern beſpricht, und ihre ungetrübten Anſichten mit dem Staatshaus- halte zu vereinigen wünſcht, hat die in dieſen Tagen ſtatt gefun- dene Zuſammenberufung einiger allgemein geachteten Fabrikherren aus den Provinzen und einiger angeſehenen Kaufleute aus Leipzig bewieſen, welche unter dem Vorſize des wirklichen Geheimenraths v. Lindenau in außerordentlichen Sizungen der Landeskommerzien- deputation ſich berathen, und darin gewiß nicht blos auf ſich allein Rükſicht genommen haben. Türkel. Der Courrier français enthält folgendes Schreiben aus Canea auf Candia, deſſen Jnhalt wohl noch ſehr der Beſtäti- gung bedürfen möchte: „Ein franzöſiſcher Agent war an den Vice- könig Mehemed Ali und zwar in der Abſicht geſchikt worden, den- ſelben zu vermögen, ſich mit Frankreich gegen Algier zu verbin- den. Man ſicherte ihm das 800 Stunden lang ſich erſtrekende Küſtenland zu, welches einſt Carthago’s Reich bildete, und for- derte von ihm nur, er ſolle eine Armee nach dieſen Gegenden vor- rüken laſſen, welche auf die Mitwirkung der Regentſchaften von Tunis und Tripoli, deren Oberherr Mehemed Ali werden müßte, zählen könnte, während die franzöſiſche Flotte das Uebrige thun würde. Die ägyptiſche Armee brauchte, der Meynung des Agen- ten zufolge, nur aus 30,000 Mann, nach europäiſcher Art disci- plinirt, zu beſtehen; ſie würde ohnehin durch eine zahlloſe Menge von Arabern aus den Barbareskenländern Algier, Tunis und Tri- poli verſtärkt werden, die nur auf einen günſtigen Augenblik war- teten, um das Joch der Seeräuber, welches ſie mit Ungeduld er- trügen, abzuſchütteln. Frankreich wolle es übernehmen, Subſidien im Gelde zu leiſten. Was die Munition, Transportmittel u. ſ. w. anlange, ſo werde ebenfalls dafür geſorgt werden, und dem Waſ- ſermangel ſey leicht durch arteſiſche Brunnen abzuhelfen. Mehe- med ſoll in ſeiner erſten Unterredung mit dem Agenten gefragt ha- ben, was ihm nach der Eroberung Algiers noch zu thun übrig bliebe? — Auszuruhen und des erworbenen Ruhmes ſich zu er- freuen, antwortete dieſer. „So weit erſtreken ſich meine Wünſche nicht, entgegnete der Paſcha, ich will meine lezten Tage nun in Ruhe verleben.“ Nebſt dieſer Antwort nach der Art des Cyneas hat bereits, heißt es, der Vicekönig den Befehl erlaſſen, die ägyp- tiſchen Land- und Seeſtreitkräfte auf den Friedensfuß zu reduziren.“ Die Zeitung von Aegina meldet unterm 20 Nov.: „Die griechiſche Regierung, in der Abſicht zu Beförderung der Sprach- wiſſenſchaft und der Künſte die Alterthümer dieſes Landes zu ſammeln, hat durch Dekret den Hrn. Andreas. Mustoxidi zum Direktor und Ephorus des Nationalmuſeums gewählt. — Ein va- terlandsliebender Grieche hat vor Kurzem dem Waiſenhauſe 160 Bände griechiſcher, franzöſiſcher und deutſcher Bücher geſchenkt, worunter vier Manuſcripte des berühmten Erzbiſchofs Eugen. Dieſes Geſchenk war von zwei reich verzierten Bildniſſen der hei- ligen Jungfrau begleitet.“ Ein Dekret des Präſidenten, datirt aus Nauplia vom 30 Okt., regulirt die Form der Sizungen des griechiſchen Senats. Die erſte Abtheilung ſizt zur Rechten, die andere zur Linken des Präſiden- ten. Die Referenten beider Sektionen ſizen zunächſt bei ihm; die übrigen Mitglieder nehmen zu gleichen Theilen die Stühle nach den beiden Sektionskommiſſarien ein. Der Sekretair ſizt dem Präſidenten gegenüber. Die Senatoren verſammeln ſich Morgens um 8 und bleiben bis 1 Uhr; in außerordentlichen Fällen können ſie ihre Sizungen verlängern oder vervielfältigen. Der Präſident kan die Sizung nicht eröfnen, wenn nicht wenigſtens 16 Mitglie- der zugegen ſind. Augsburger Kurs vom 2 Jan. 1830. _ Litterariſche Anzeige. [1476] Wiener Zeitſchrift für Kunſt, Litteratur, Theater und Mode. Die deutſche Leſewelt hat die bisherigen Jahrgänge dieſer Zeit- ſchrift mit einem Beifalle beehrt, in deſſen dankbarer Anerkennung der Herausgeber nach Möglichkeit ſtrebte, den innern Werth der- ſelben fortſchreitend zu erhöhen. Jſt es ihm hiemit einiger- maaßen gelungen, ſo haben die Göuner zugleich die ſicherſte Bürg- ſchaft, daß er auch in den nächſtfolgenden Jahren ſowol für gedie- genen Jnhalt des Blattes, als für geſchmakoolle Frauen- und Männer-, dann Wagen-Modenbilder und andere Zugaben nach ſeinen Kräften ſorgen werde. Die Zeitſchrift erſcheint wöchentlich dreimal, nemlich. Dienſtag, Donnerſtag (mit dem kolorirten Modebilde) und

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Christopher Georgi, Manuel Wille, Jurek von Lingen: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription. (2021-11-17T12:00:00Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Britt-Marie Schuster, Alexander Geyken, Susanne Haaf, Christopher Georgi, Frauke Thielert, t.evo: Die Evolution von komplexen Textmustern: Aufbau eines Korpus historischer Zeitungen zur Untersuchung der Mehrdimensionalität des Textmusterwandels

Weitere Informationen:

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert. Tabellen und Anzeigen wurden dabei textlich nicht erfasst und sind lediglich strukturell ausgewiesen.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_allgemeine03_1830
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_allgemeine03_1830/7
Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung, Nr. 3, 3. Januar 1830, S. 11. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_allgemeine03_1830/7>, abgerufen am 21.11.2024.