Allgemeine Zeitung, Nr. 3, 3. Januar 1830.[Spaltenumbruch]
handlungen selbst machen zu lassen unbenommen blieb, und von Türkel. Der Courrier francais enthält folgendes Schreiben aus Die Zeitung von Aegina meldet unterm 20 Nov.: Ein Dekret des Präsidenten, datirt aus Nauplia vom 30 Okt., Augsburger Kurs vom 2 Jan. 1830. [Tabelle] [irrelevantes Material] Litterarische Anzeige. [1476] Wiener Zeitschrift für Kunst, Litteratur, Theater und Mode. Die deutsche Lesewelt hat die bisherigen Jahrgänge dieser Zeit- Die Zeitschrift erscheint wöchentlich dreimal, nemlich. [Spaltenumbruch]
handlungen ſelbſt machen zu laſſen unbenommen blieb, und von Türkel. Der Courrier français enthält folgendes Schreiben aus Die Zeitung von Aegina meldet unterm 20 Nov.: Ein Dekret des Präſidenten, datirt aus Nauplia vom 30 Okt., Augsburger Kurs vom 2 Jan. 1830. [Tabelle] [irrelevantes Material] Litterariſche Anzeige. [1476] Wiener Zeitſchrift für Kunſt, Litteratur, Theater und Mode. Die deutſche Leſewelt hat die bisherigen Jahrgänge dieſer Zeit- Die Zeitſchrift erſcheint wöchentlich dreimal, nemlich. <TEI> <text> <body> <div type="jSupplement"> <floatingText> <body> <div type="jPoliticalNews" n="2"> <div n="3"> <div type="jArticle" n="4"> <p><pb facs="#f0007" n="11"/><cb/> handlungen ſelbſt machen zu laſſen unbenommen blieb, und von<lb/> dieſer Stelle jezt die Vervielfältigung durch die Lithographie in<lb/> vollſtändigen Protokollen oder in Auszügen beliebt worden iſt, ſo<lb/> iſt theils nicht erlaubt worden, daß irgend ein anderer Staats-<lb/> bürger ſogleich dergleichen für Zahlung erhalten könne, theils<lb/> wächst bei einer vielleicht viele Monate dauernden Verſammlung<lb/> die Zahl der Bogen ſo an, daß der Koſtenbetrag ſehr bedeutend<lb/> iſt, den ſelbſt nur die kleinere Zahl der Deputirten aufzuwenden<lb/> Luſt hat. Wer hat alſo Gelegenheit, die Akten ſogar von vorigen<lb/> Landtägen ſtets zur Hand zu haben und <hi rendition="#g">durchzuleſen</hi>? Wir<lb/> haben einen ſchreibenden, aber keinen ſprechenden Landtag, und<lb/> was aus den Sprechenden und Zuhörenden in andern Ländern<lb/> herauskommt, macht nicht immer lüſtern nach dieſer Koſt. Aber<lb/> wenn der trefliche, auch bei den oberſten Behörden mit Recht<lb/> hochgehaltene Pölitz in Leipzig das ſächſiſche Volk ſchon beim Ju-<lb/> belfeſt des vorigen Königs, geheiligten Andenkens, für ein <hi rendition="#g">mün-<lb/> diges</hi> erklärte, ſo darf doch die Frage nicht unbeſcheiden erachtet<lb/> werden, warum man ihm in Städten und auf dem Lande nicht<lb/> auch, durch ein würdevolles Organ und nach dem höchſten Ermeſ-<lb/> ſen, die Landtagsreden und Hauptaktenſtüke bei der Eröfnung, wie<lb/> z. B. die ſo vollwichtigen Landtagspropoſitionen, zukommen laſſen<lb/> könnte, welches gewiß bei der erprobten Geſezlichkeit und Beſchei-<lb/> denheit des ſächſiſchen Volks nur loyalen Patriotismus nähren,<lb/> und zur willigſten Mitleidenheit bei allgemeinen Laſten erweken<lb/> würde. Andere Zeiten erfordern andere Maaßregeln und Zuge-<lb/> ſtändniſſe. Daß man ſich jezt mit den Einſichtsvollern im Volke,<lb/> mit praktiſchen Geſchäftsmännern auch außer der Reſidenz gern<lb/> beſpricht, und ihre ungetrübten Anſichten mit dem Staatshaus-<lb/> halte zu vereinigen wünſcht, hat die in dieſen Tagen ſtatt gefun-<lb/> dene Zuſammenberufung einiger allgemein geachteten Fabrikherren<lb/> aus den Provinzen und einiger angeſehenen Kaufleute aus Leipzig<lb/> bewieſen, welche unter dem Vorſize des wirklichen Geheimenraths<lb/> v. Lindenau in außerordentlichen Sizungen der Landeskommerzien-<lb/> deputation ſich berathen, und darin gewiß nicht blos <hi rendition="#g">auf ſich<lb/> allein</hi> Rükſicht genommen haben.</p> </div> </div><lb/> <div n="3"> <head><hi rendition="#g">Türkel</hi>.</head><lb/> <div type="jArticle" n="4"><lb/> <p>Der <hi rendition="#g">Courrier français</hi> enthält folgendes Schreiben aus<lb/><hi rendition="#g">Canea</hi> auf Candia, deſſen Jnhalt wohl noch ſehr der Beſtäti-<lb/> gung bedürfen möchte: <cit><quote>„Ein franzöſiſcher Agent war an den Vice-<lb/> könig Mehemed Ali und zwar in der Abſicht geſchikt worden, den-<lb/> ſelben zu vermögen, ſich mit Frankreich gegen Algier zu verbin-<lb/> den. Man ſicherte ihm das 800 Stunden lang ſich erſtrekende<lb/> Küſtenland zu, welches einſt Carthago’s Reich bildete, und for-<lb/> derte von ihm nur, er ſolle eine Armee nach dieſen Gegenden vor-<lb/> rüken laſſen, welche auf die Mitwirkung der Regentſchaften von<lb/> Tunis und Tripoli, deren Oberherr Mehemed Ali werden müßte,<lb/> zählen könnte, während die franzöſiſche Flotte das Uebrige thun<lb/> würde. Die ägyptiſche Armee brauchte, der Meynung des Agen-<lb/> ten zufolge, nur aus 30,000 Mann, nach europäiſcher Art disci-<lb/> plinirt, zu beſtehen; ſie würde ohnehin durch eine zahlloſe Menge<lb/> von Arabern aus den Barbareskenländern Algier, Tunis und Tri-<lb/> poli verſtärkt werden, die nur auf einen günſtigen Augenblik war-<lb/> teten, um das Joch der Seeräuber, welches ſie mit Ungeduld er-<lb/> trügen, abzuſchütteln. Frankreich wolle es übernehmen, Subſidien<lb/> im Gelde zu leiſten. Was die Munition, Transportmittel u. ſ. w.<lb/> anlange, ſo werde ebenfalls dafür geſorgt werden, und dem Waſ-<lb/> ſermangel ſey leicht durch arteſiſche Brunnen abzuhelfen. Mehe-<lb/><cb/> med ſoll in ſeiner erſten Unterredung mit dem Agenten gefragt ha-<lb/> ben, was ihm nach der Eroberung Algiers noch zu thun übrig<lb/> bliebe? — Auszuruhen und des erworbenen Ruhmes ſich zu er-<lb/> freuen, antwortete dieſer. „So weit erſtreken ſich meine Wünſche<lb/> nicht, entgegnete der Paſcha, ich will meine lezten Tage nun in<lb/> Ruhe verleben.“ Nebſt dieſer Antwort nach der Art des Cyneas<lb/> hat bereits, heißt es, der Vicekönig den Befehl erlaſſen, die ägyp-<lb/> tiſchen Land- und Seeſtreitkräfte auf den Friedensfuß zu reduziren.“</quote></cit></p> </div> </div> </div><lb/> <div type="jVarious" n="2"> <div type="jArticle" n="3"><lb/> <p>Die Zeitung von <hi rendition="#g">Aegina</hi> meldet unterm 20 Nov.: <cit><quote>„Die<lb/> griechiſche Regierung, in der Abſicht zu Beförderung der Sprach-<lb/> wiſſenſchaft und der Künſte die Alterthümer dieſes Landes zu<lb/> ſammeln, hat durch Dekret den Hrn. Andreas. Mustoxidi zum<lb/> Direktor und Ephorus des Nationalmuſeums gewählt. — Ein va-<lb/> terlandsliebender Grieche hat vor Kurzem dem Waiſenhauſe 160<lb/> Bände griechiſcher, franzöſiſcher und deutſcher Bücher geſchenkt,<lb/> worunter vier Manuſcripte des berühmten Erzbiſchofs Eugen.<lb/> Dieſes Geſchenk war von zwei reich verzierten Bildniſſen der hei-<lb/> ligen Jungfrau begleitet.“</quote></cit></p><lb/> <p>Ein Dekret des Präſidenten, datirt aus <hi rendition="#g">Nauplia</hi> vom 30 Okt.,<lb/> regulirt die Form der Sizungen des griechiſchen Senats. Die erſte<lb/> Abtheilung ſizt zur Rechten, die andere zur Linken des Präſiden-<lb/> ten. Die Referenten beider Sektionen ſizen zunächſt bei ihm; die<lb/> übrigen Mitglieder nehmen zu gleichen Theilen die Stühle nach<lb/> den beiden Sektionskommiſſarien ein. Der Sekretair ſizt dem<lb/> Präſidenten gegenüber. Die Senatoren verſammeln ſich Morgens<lb/> um 8 und bleiben bis 1 Uhr; in außerordentlichen Fällen können<lb/> ſie ihre Sizungen verlängern oder vervielfältigen. 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handlungen ſelbſt machen zu laſſen unbenommen blieb, und von
dieſer Stelle jezt die Vervielfältigung durch die Lithographie in
vollſtändigen Protokollen oder in Auszügen beliebt worden iſt, ſo
iſt theils nicht erlaubt worden, daß irgend ein anderer Staats-
bürger ſogleich dergleichen für Zahlung erhalten könne, theils
wächst bei einer vielleicht viele Monate dauernden Verſammlung
die Zahl der Bogen ſo an, daß der Koſtenbetrag ſehr bedeutend
iſt, den ſelbſt nur die kleinere Zahl der Deputirten aufzuwenden
Luſt hat. Wer hat alſo Gelegenheit, die Akten ſogar von vorigen
Landtägen ſtets zur Hand zu haben und durchzuleſen? Wir
haben einen ſchreibenden, aber keinen ſprechenden Landtag, und
was aus den Sprechenden und Zuhörenden in andern Ländern
herauskommt, macht nicht immer lüſtern nach dieſer Koſt. Aber
wenn der trefliche, auch bei den oberſten Behörden mit Recht
hochgehaltene Pölitz in Leipzig das ſächſiſche Volk ſchon beim Ju-
belfeſt des vorigen Königs, geheiligten Andenkens, für ein mün-
diges erklärte, ſo darf doch die Frage nicht unbeſcheiden erachtet
werden, warum man ihm in Städten und auf dem Lande nicht
auch, durch ein würdevolles Organ und nach dem höchſten Ermeſ-
ſen, die Landtagsreden und Hauptaktenſtüke bei der Eröfnung, wie
z. B. die ſo vollwichtigen Landtagspropoſitionen, zukommen laſſen
könnte, welches gewiß bei der erprobten Geſezlichkeit und Beſchei-
denheit des ſächſiſchen Volks nur loyalen Patriotismus nähren,
und zur willigſten Mitleidenheit bei allgemeinen Laſten erweken
würde. Andere Zeiten erfordern andere Maaßregeln und Zuge-
ſtändniſſe. Daß man ſich jezt mit den Einſichtsvollern im Volke,
mit praktiſchen Geſchäftsmännern auch außer der Reſidenz gern
beſpricht, und ihre ungetrübten Anſichten mit dem Staatshaus-
halte zu vereinigen wünſcht, hat die in dieſen Tagen ſtatt gefun-
dene Zuſammenberufung einiger allgemein geachteten Fabrikherren
aus den Provinzen und einiger angeſehenen Kaufleute aus Leipzig
bewieſen, welche unter dem Vorſize des wirklichen Geheimenraths
v. Lindenau in außerordentlichen Sizungen der Landeskommerzien-
deputation ſich berathen, und darin gewiß nicht blos auf ſich
allein Rükſicht genommen haben.
Türkel.
Der Courrier français enthält folgendes Schreiben aus
Canea auf Candia, deſſen Jnhalt wohl noch ſehr der Beſtäti-
gung bedürfen möchte: „Ein franzöſiſcher Agent war an den Vice-
könig Mehemed Ali und zwar in der Abſicht geſchikt worden, den-
ſelben zu vermögen, ſich mit Frankreich gegen Algier zu verbin-
den. Man ſicherte ihm das 800 Stunden lang ſich erſtrekende
Küſtenland zu, welches einſt Carthago’s Reich bildete, und for-
derte von ihm nur, er ſolle eine Armee nach dieſen Gegenden vor-
rüken laſſen, welche auf die Mitwirkung der Regentſchaften von
Tunis und Tripoli, deren Oberherr Mehemed Ali werden müßte,
zählen könnte, während die franzöſiſche Flotte das Uebrige thun
würde. Die ägyptiſche Armee brauchte, der Meynung des Agen-
ten zufolge, nur aus 30,000 Mann, nach europäiſcher Art disci-
plinirt, zu beſtehen; ſie würde ohnehin durch eine zahlloſe Menge
von Arabern aus den Barbareskenländern Algier, Tunis und Tri-
poli verſtärkt werden, die nur auf einen günſtigen Augenblik war-
teten, um das Joch der Seeräuber, welches ſie mit Ungeduld er-
trügen, abzuſchütteln. Frankreich wolle es übernehmen, Subſidien
im Gelde zu leiſten. Was die Munition, Transportmittel u. ſ. w.
anlange, ſo werde ebenfalls dafür geſorgt werden, und dem Waſ-
ſermangel ſey leicht durch arteſiſche Brunnen abzuhelfen. Mehe-
med ſoll in ſeiner erſten Unterredung mit dem Agenten gefragt ha-
ben, was ihm nach der Eroberung Algiers noch zu thun übrig
bliebe? — Auszuruhen und des erworbenen Ruhmes ſich zu er-
freuen, antwortete dieſer. „So weit erſtreken ſich meine Wünſche
nicht, entgegnete der Paſcha, ich will meine lezten Tage nun in
Ruhe verleben.“ Nebſt dieſer Antwort nach der Art des Cyneas
hat bereits, heißt es, der Vicekönig den Befehl erlaſſen, die ägyp-
tiſchen Land- und Seeſtreitkräfte auf den Friedensfuß zu reduziren.“
Die Zeitung von Aegina meldet unterm 20 Nov.: „Die
griechiſche Regierung, in der Abſicht zu Beförderung der Sprach-
wiſſenſchaft und der Künſte die Alterthümer dieſes Landes zu
ſammeln, hat durch Dekret den Hrn. Andreas. Mustoxidi zum
Direktor und Ephorus des Nationalmuſeums gewählt. — Ein va-
terlandsliebender Grieche hat vor Kurzem dem Waiſenhauſe 160
Bände griechiſcher, franzöſiſcher und deutſcher Bücher geſchenkt,
worunter vier Manuſcripte des berühmten Erzbiſchofs Eugen.
Dieſes Geſchenk war von zwei reich verzierten Bildniſſen der hei-
ligen Jungfrau begleitet.“
Ein Dekret des Präſidenten, datirt aus Nauplia vom 30 Okt.,
regulirt die Form der Sizungen des griechiſchen Senats. Die erſte
Abtheilung ſizt zur Rechten, die andere zur Linken des Präſiden-
ten. Die Referenten beider Sektionen ſizen zunächſt bei ihm; die
übrigen Mitglieder nehmen zu gleichen Theilen die Stühle nach
den beiden Sektionskommiſſarien ein. Der Sekretair ſizt dem
Präſidenten gegenüber. Die Senatoren verſammeln ſich Morgens
um 8 und bleiben bis 1 Uhr; in außerordentlichen Fällen können
ſie ihre Sizungen verlängern oder vervielfältigen. Der Präſident
kan die Sizung nicht eröfnen, wenn nicht wenigſtens 16 Mitglie-
der zugegen ſind.
Augsburger Kurs vom 2 Jan. 1830.
_ Litterariſche Anzeige.
[1476] Wiener Zeitſchrift
für
Kunſt, Litteratur, Theater und Mode.
Die deutſche Leſewelt hat die bisherigen Jahrgänge dieſer Zeit-
ſchrift mit einem Beifalle beehrt, in deſſen dankbarer Anerkennung
der Herausgeber nach Möglichkeit ſtrebte, den innern Werth der-
ſelben fortſchreitend zu erhöhen. Jſt es ihm hiemit einiger-
maaßen gelungen, ſo haben die Göuner zugleich die ſicherſte Bürg-
ſchaft, daß er auch in den nächſtfolgenden Jahren ſowol für gedie-
genen Jnhalt des Blattes, als für geſchmakoolle Frauen- und
Männer-, dann Wagen-Modenbilder und andere Zugaben nach
ſeinen Kräften ſorgen werde.
Die Zeitſchrift erſcheint wöchentlich dreimal, nemlich.
Dienſtag, Donnerſtag (mit dem kolorirten Modebilde) und
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(2021-11-17T12:00:00Z)
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Britt-Marie Schuster, Alexander Geyken, Susanne Haaf, Christopher Georgi, Frauke Thielert, t.evo: Die Evolution von komplexen Textmustern: Aufbau eines Korpus historischer Zeitungen zur Untersuchung der Mehrdimensionalität des Textmusterwandels
Weitere Informationen:Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert. Tabellen und Anzeigen wurden dabei textlich nicht erfasst und sind lediglich strukturell ausgewiesen.
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