Allgemeine Zeitung, Nr. 3, 3. Januar 1872.[Spaltenumbruch]
tag eine der gewohnten Deputationen, welche ihm bei jedem Anlaß ihren Schmerz Vereinigte Staaten von Nordamerika. San Francisco, 17 Dec. Nachrichten, die von Jedo der Dampfer Südamerika. Aus Callao, 27 Nov., berichtet man der "Köln. Ztg.:" Verschiedenes. * Aus München, 29 Dec., erhalten wir folgende Zuschrift, mit deren Inhalt [] Freiburg i. B., 29 Dec. (Universität). Durch die Gründung der [] Wien, 28 Dec. (Professor Jäger +.) Im hohen Greisenalter ist hier London. Gegenwärtig liegen bei Hrn. Harry Emanuel die Juwelen der (Die Bevölkerung Englands.) Die letzte Volkszählung ergibt daß außer Neueste Posten. London, 1 Jan. Wie aus Sandringham gemeldet wird, haben die ört- Paris, 31 Dec. Anläßlich der Wahl Littre's in die Akademie hat Bi- Rom, 31 Dec. Der König empfieng heute das diplomatische Corps, und [irrelevantes Material]
[Spaltenumbruch]
tag eine der gewohnten Deputationen, welche ihm bei jedem Anlaß ihren Schmerz Vereinigte Staaten von Nordamerika. San Francisco, 17 Dec. Nachrichten, die von Jedo der Dampfer Südamerika. Aus Callao, 27 Nov., berichtet man der „Köln. Ztg.:“ Verſchiedenes. * Aus München, 29 Dec., erhalten wir folgende Zuſchrift, mit deren Inhalt [⫰] Freiburg i. B., 29 Dec. (Univerſität). Durch die Gründung der [] Wien, 28 Dec. (Profeſſor Jäger †.) Im hohen Greiſenalter iſt hier London. Gegenwärtig liegen bei Hrn. Harry Emanuel die Juwelen der (Die Bevölkerung Englands.) Die letzte Volkszählung ergibt daß außer Neueſte Poſten. London, 1 Jan. Wie aus Sandringham gemeldet wird, haben die ört- Paris, 31 Dec. Anläßlich der Wahl Littré’s in die Akademie hat Bi- Rom, 31 Dec. Der König empfieng heute das diplomatiſche Corps, und [irrelevantes Material]
<TEI> <text> <body> <div type="jVarious" n="1"> <div n="2"> <div type="jArticle" n="3"> <p><pb facs="#f0008" n="32"/><cb/> tag eine der gewohnten Deputationen, welche ihm bei jedem Anlaß ihren Schmerz<lb/> ausdrücken über den Lauf der Welt, aufgefordert guten Muthes zu ſein. (S. unſere<lb/> römiſche Correſpondenz in Nr. 1 der Allg. Ztg. D. R.) Wie einſt dem Kaiſer<lb/> Auguſtus, ſo ſei auch denen die heute in Rom herrſchen die Marotte der<lb/> Volkszählung gekommen (<hi rendition="#aq">a quelli che comandano è venuto il ticchio del<lb/> censimento</hi>), und dieſes Zuſammentreffen der Verderbniß der Zeiten mit der Volks-<lb/> zählung berechtige zu der Hoffnung daß auch jetzt wieder das Licht und die Wahrheit<lb/> erſcheinen werden. Da übrigens der heilige Joſeph dem Befehl der Regierung Ge-<lb/> horſam leiſtete und ſich zur Volkszählung nach Bethlehem begab, ſo läßt ſich er-<lb/> warten daß ein Problem welches dem Gemeinderathe von Rom viel Kopfzerbrechen<lb/> verurſachen ſoll, ohne Schwierigkeit ſeine Löſung finden werde. Hat die Volks-<lb/> zählung ſich auch auf die Bewohner des Vaticans zu erſtrecken? Im Garantien-<lb/> Geſetz iſt nicht davon die Rede. Doch muß die Frage <hi rendition="#aq">in abstracto</hi> offenbar be-<lb/> jaht werden. Der Vatican bildet einen Theil des Königreichs Italien, und ſeine<lb/> Bewohner ſind — mit Ausnahme des einzigen Papſtes — den italieniſchen Ge-<lb/> ſetzen unterworfen. Der Papſt ſelbſt iſt ohne Zweifel Italiener, Bürger des<lb/> Königreichs Italien, wenn auch nicht Unterthan des Königs von Italien. Der<lb/> König wird nun aber bei der Volkszählung mitgezählt; warum ſollte nicht auch der<lb/> Papſt mitgezählt werden? Doch ſelbſt wenn man den Papſt nicht als Italiener be-<lb/> trachten wollte, ſo würde die Sache ſich nicht ändern. Denn die Zählung erſtreckt<lb/> ſich auch auf alle in der Neujahrsnacht auf italieniſchem Boden anweſenden Aus-<lb/> länder. Indeſſen hat die Sache ihrer praktiſchen Ausführbarkeit nach allerdings<lb/> etwas problematiſches. Der Vatican gehört zwar zum Königreich Italien, doch<lb/> iſt der Zugang zu demſelben den italieniſchen Beamten nur mit Zuſtimmung des<lb/> Papſtes geſtattet. Die mit der Zählung betrauten Beamten haben alſo ſich die<lb/> Zuſtimmung des Papſtes zum Eintritt in den Palaſt behufs der Vornahme ihrer<lb/> Functionen zu erbitten. Die Zuſtimmung ſollte nicht verweigert werden, möchte<lb/> man denken, wenn der Papſt das Präcedens des hl. Joſeph zur Richtſchnur ſeines<lb/> Handelns macht.</p> </div> </div> </div><lb/> <div type="jPoliticalNews" n="1"> <div n="2"> <head> <hi rendition="#b">Vereinigte Staaten von Nordamerika.</hi> </head><lb/> <div type="jArticle" n="3"> <dateline><hi rendition="#b">San Francisco,</hi> 17 Dec.</dateline><lb/> <p>Nachrichten, die von Jedo der Dampfer<lb/> „Great Republic“ mitbrachte, ſagen: daß die Geſandtſchaft die heute von Joko-<lb/> hama abſegelt und bis zum 18 Jan. hier eintreffen dürfte, die bedeutſamſte ſein<lb/> wird die jemals eine orientaliſche Nation nach Amerika oder Europa geſchickt hat.<lb/> Sie wird auf Befehl des japaniſchen Parlaments und des Mikado abgeſendet,<lb/> damit die herrſchenden Claſſen ſelbſt die weſtliche Civiliſation ſtudieren können, und<lb/> nicht mehr von den Berichten untergeordneter Individuen abhängen mögen, wie<lb/> dieß ſeither der Fall war. An der Spitze der Geſandtſchaft werden Jawkura, der<lb/> ehemalige Miniſter der auswärtigen Angelegenheiten, und der neue Premiermini-<lb/> ſter von Japan ſtehen; dieſelben werden unterſtützt von Kido, dem Chef des Privat-<lb/> Conſeils des Kaiſers. Zur Geſandtſchaft gehören außerdem der Miniſter der öf-<lb/> fentlichen Bauwerke, der Finanzminiſter und der Viceminiſter der auswärtigen<lb/> Angelegenheiten. Dieſe Geſandten werden von 8 Secretären, 21 Beamten höheren<lb/> Ranges und 21 jungen Edelleuten begleitet werden, welche die Reiſe mitmachen um<lb/> Kenntniß von den Zuſtänden des Auslandes zu erlangen. Sie werden, wenn ſie<lb/> in San Francisco ankommen, über Land nach Waſhington gehen, die Hauptſtädte<lb/> Amerika’s beſuchen, Europa bereiſen und dann die Tour um die Welt herum<lb/> machen. Der amerikaniſche Geſandte De Long wird ſie nach Waſhington begleiten.<lb/> Charles Walcott Brooks, japaniſcher Conſul in San Francisco, hat die Weiſung<lb/> erhalten dieſe Geſandtſchaft um die Welt herum zu begleiten. (N.-Y. Staatsztg.)</p> </div> </div><lb/> <div n="2"> <head> <hi rendition="#b">Südamerika.</hi> </head><lb/> <div type="jArticle" n="3"><lb/> <p>Aus <hi rendition="#b">Callao,</hi> 27 Nov., berichtet man der „Köln. Ztg.:“ <cit><quote>„Eine ſchöne<lb/> Illuſtration hieſiger Sitten iſt der vor drei oder vier Tagen erfolgte Tod des Ex-<lb/> Dictators von Bolivia, Generals Melgarejo. Derſelbe hatte dort von 1864 an, wo<lb/> er ſeinen Gönner, den Präſidenten Belzu, meuchleriſch ermordet, von der Gunſt der<lb/> niederen Claſſen getragen, bis zu Anfang dieſes Jahres geherrſcht und dabei große<lb/> Reichthümer zuſammengebracht. Als er endlich im Januar 1871 verjagt wurde,<lb/> flüchtete er nach Lima, wo er in dem General Porfirio Sanchez einen Schwieger-<lb/> ſohn hatte, der, wenn Katholiken zwei Frauen zu gleicher Zeit haben dürften, zu-<lb/> gleich ſein Schwager ſein würde. Während nämlich Sanchez die Tochter Melgarejo’s<lb/> zur Frau hat, hatte letzterer die Schweſter des erſteren als Quaſi-Frau bei ſich.<lb/> Nun waren dem Ex-Dictator die Quaſi-Frau und ein Koffer mit ſeinen Haupt-<lb/> ſchätzen vorausgereist und bei Sanchez abgeſtiegen, welcher den Koffer dann dem<lb/> Eigenthümer nicht herausgeben wollte. Es kam zu einem Proceß, in welchem, wie<lb/> ich höre, das Gericht die Behauptung: der Koffer nebſt Inhalt ſei wohlerworbenes<lb/> Eigenthum der Schweſter von Sanchez, nicht richtig fand. Melgarejo indeſſen<lb/> forderte vergebens daraufhin die Zurückerſtattung ſeines freilich gleichfalls nichts<lb/> weniger als wohlerworbenen Eigenthums, und als er am 23 Nov. mit Gewalt in<lb/> das Haus des harthörigen Schwiegerſohns zu dringen verſuchte, ſchoß ihn dieſer<lb/> vom Altane des Hauſes vor der Thüre nieder.“</quote></cit></p> </div> </div> </div><lb/> <div type="jVarious" n="1"> <div n="2"> <head> <hi rendition="#b">Verſchiedenes.</hi> </head><lb/> <div type="jComment" n="3"><lb/> <dateline>* Aus <hi rendition="#b">München,</hi> 29 Dec.,</dateline><lb/> <p>erhalten wir folgende <hi rendition="#g">Zuſchrift,</hi> mit deren Inhalt<lb/> wir uns vollkommen einverſtanden erklären „Ich möchte mir eine kleine Reclamation<lb/> gegen die weitgehende Autonomie erlauben welche, in Deutſchland alle Welt bezüglich<lb/> der <hi rendition="#g">Sprache</hi> in Anſpruch nimmt. Wenn nach der Ausdrucksweiſe in den <hi rendition="#g">Geſetzen</hi><lb/> die Worte: <hi rendition="#g">Meter, Liter</hi> ꝛc. <hi rendition="#aq">generis neutrius</hi> ſind, ſo ſollte das Volk nach<lb/> und nach aufhören zu ſagen: <hi rendition="#g">der</hi> Meter, <hi rendition="#g">der</hi> Liter, und die Tagesliteratur dürfte<lb/> wohl gut thun darin mit gutem Beiſpiel voranzugehen. Freilich möchte man an jedem<lb/> Erfolg in dieſer Hinſicht faſt verzweifeln, wenn man ſieht daß ſelbſt die Organe des<lb/><cb/> Reichs in ſolchen Dingen nicht immer zum Einklang kommen können. So ſchreibt und<lb/> ſpricht man z. B. nach den Reichsgeſetzen das Wort: Gramm im Plural: Gramme<lb/> (Maß- und Gewichtsordnung vom 17 Aug. 1868 Art. 6 Abſ. 2 ꝛc.), und, unſers<lb/> Wiſſens, ſtimmt das mit dem allgemeinen Sprachgebrauch überein. Die Reichs-<hi rendition="#g">Poſt</hi>-<lb/> verwaltung aber hat ſchon wieder ihren eigenen Sprachgebrauch, denn ſie ſchreibt: die<lb/> Grammen. (S. Poſt-Reglement vom 30 Nov. 1871 §. 1. <hi rendition="#aq">II,</hi> Tarifbeſtimmungen §. <hi rendition="#aq">II.</hi><lb/> Abſ. 1. §. <hi rendition="#aq">III</hi> Abſ. 1 ꝛc.)</p> </div><lb/> <div type="jComment" n="3"><lb/> <dateline><supplied>⫰</supplied><hi rendition="#b">Freiburg i. B.,</hi> 29 Dec.</dateline><lb/> <argument> <p><hi rendition="#g">(Univerſität)</hi>.</p> </argument><lb/> <p>Durch die Gründung der<lb/> Straßburger Hochſchule werden auch die Kräfte unſerer Univerſität in Anſpruch genom-<lb/> men. Prof. <hi rendition="#g">Binding</hi> von hier iſt für Strafrecht und Strafproceß nach Straßburg<lb/> berufen. Wir verlieren in ihm mit lebhaftem Bedauern eine wirkungsvolle Perſönlich-<lb/> keit und eine wiſſenſchaftlich wie docentiſch bedeutende Kraft, wenn gleich es andrerſeits<lb/> unſer Stolz iſt daß auch unſere Hochſchule berufen iſt zu dem Wiederaufbau deutſcher<lb/> Wiſſenſchaft in den neugewonnenen Reichslanden beizuſteuern. Es iſt der zweite Schlag<lb/> der in letzter Zeit insbeſondere unſere Juriſtenfacultät betroffen, da vor kurzem Prof.<lb/> Degenkolb einen Ruf nach Tübingen erhalten und angenommen hat.</p> </div><lb/> <div type="jArticle" n="3"> <dateline><supplied>&#xfffc;</supplied><hi rendition="#b">Wien,</hi> 28 Dec.</dateline><lb/> <argument> <p>(<hi rendition="#g">Profeſſor Jäger</hi> †.)</p> </argument><lb/> <p>Im hohen Greiſenalter iſt hier<lb/> der berühmte Augenarzt Prof. Jäger verſchieden, ein geborener Württemberger (aus<lb/> Kirchberg an der Jaxt) und ſeiner Heimath noch in ſeinem Namen (Ritter v. Jaxtthal)<lb/> gedenkend. Er war ſeinerzeit auch Leibarzt des Fürſten Metternich, und ſeine Salons<lb/> verſammelten alles was in Wien auf Geiſt und Talent Anſpruch zu machen hatte.</p> </div><lb/> <div type="jArticle" n="3"> <dateline> <hi rendition="#b">London.</hi> </dateline><lb/> <p>Gegenwärtig liegen bei Hrn. Harry Emanuel <hi rendition="#g">die Juwelen der<lb/> Ex-Kaiſerin Eugenie</hi> zum Verkauf aus. Viele davon waren durch Photogra-<lb/> phien bekannt geworden, und unter ihnen befinden ſich die erſten Geſchenke des Ex-<lb/> Kaiſers; das prachtvolle Diadem welches die Kaiſerin bei Halbgala zu tragen pflegte,<lb/> die kleinern Schmuckſachen im täglichen Gebrauch und die koſtbaren Prunkjuwelen wer-<lb/> den jetzt alle zum Kauf angeboten. Wenn gleich weniger werthvoll als die Eſterhazy’ſchen<lb/> Juwelen, ſind ſie doch jedenfalls hiſtoriſch intereſſanter und zeichnen ſich noch durch<lb/> feinern Geſchmack und feinere Arbeit aus, wie dieß ſchon der erſte Blick zeigt. Nicht<lb/> den letzten Platz unter den ausgebotenen Koſtbarkeiten nimmt ein Kopfſchmuck von Dia-<lb/> manten in Geſtalt eines Oelzweiges ein, welcher von der Beendigung des Krieges zwi-<lb/> ſchen Frankreich und Oeſterreich her datirt. Der Oelzweig verſinnbildlichte den Frieden,<lb/> und ſchwarze Perlen, welche die glänzenden Diamanten in regelmäßigen Zwiſchenräumen<lb/> abhoben, ſollten der Trauer für die gefallenen Soldaten Ausdruck geben. Auch das<lb/> berühmte Kreuz von Smaragden an einer Halskette von Perlen befindet ſich unter den<lb/> ausgebotenen Schmuckſachen, ſowie ferner ein einfaches Halsband von ſchwarzen Perlen<lb/> gleicher Größe, deren Sammlung eine Reihe von Jahren in Anſpruch nahm. Ein an-<lb/> derer prachtvoller Kopfſchmuck beſteht aus Weizenähren in Diamanten, mit Kornblumen<lb/> und Gras gleichfalls aus Diamanten in der Mitte, welch letztere herausgenommen und<lb/> getrennt als Kleiderzierrath getragen werden konnten. Auch die von der Ex-Kaiſerin<lb/> beſtändig getragene Uhr und Kette, ein Paar Ohrringe aus Rieſenbrillanten — ein<lb/> Geſchenk des Kaiſers — die großen Diamantenanker welche Eugenie bei dem Beſuch in<lb/> Cherbourg in ihrer Eigenſchaft als Protectorin der franzöſiſchen Flotte als Schulter-<lb/> ſchmuck trug, alles dieß iſt in dem Katalog zu finden. Hr. Emanuel weiß mit hiſto-<lb/> riſcher Genauigkeit über jeden einzelnen Gegenſtand Rechenſchaft abzulegen. Doch muß<lb/> man nicht glauben daß dieß der ganze Juwelenvorrath der Ex-Kaiſerin iſt; viele der-<lb/> ſelben haben bei Hrn. Emanuel keine Ausſicht verkauft zu werden, und harren in Chiſel-<lb/> hurſt einer Käuferin; es hat, dem Vernehmen nach, die Kaiſerin von Rußland bereits<lb/> die berühmte Rubinengarnitur angekauft.</p> </div><lb/> <div type="jArticle" n="3"><lb/> <argument> <p>(<hi rendition="#g">Die Bevölkerung Englands.</hi>)</p> </argument><lb/> <p>Die letzte Volkszählung ergibt daß außer<lb/> London 17 Städte in England und Wales eine Einwohnerzahl von mehr als 100,000<lb/> Köpfen haben. Indeſſen ſind die Cenſusangaben nicht ganz richtig, weil bei einigen<lb/> der größeren Städte, wie Liverpool und Birmingham, die Gränzen für die Volkszählung<lb/> weit enger gezogen ſind als die wirklichen Stadtgränzen, während bei andern die Vor-<lb/> ſtädte ganz mit eingeſchloſſen ſind. Die wirkliche Vevölkerung der größten Städte ſtellt<lb/> ſich folgendermaßen: Mancheſter mit Salford 592,164; Liverpool 581,203; Bir-<lb/> mingham 444,545; Leeds 259,201; Sheffield 239,947; Briſtol 198,730; Newcaſtle<lb/> mit Gateshead 180,000; Wolverhampton 163,408; Plymouth mit Devonport 134,000;<lb/> Stoke-upon-Trent 130,507; Portsmouth mit Gosport 128,461; Hull 123,111; Nothing-<lb/> ham 120,392; Wednesbury 116,768; Oldham 113,092; Sunderland 104,490 und<lb/> Brighton 103,760.</p> </div> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div n="2"> <head> <hi rendition="#b"> <hi rendition="#g">Neueſte Poſten.</hi> </hi> </head><lb/> <div type="jArticle" n="3"> <dateline><hi rendition="#b">London,</hi> 1 Jan.</dateline><lb/> <p>Wie aus Sandringham gemeldet wird, haben die ört-<lb/> lichen Schmerzen des Prinzen von Wales an Heftigkeit nachgelaſſen. Die Königin<lb/> wird vorausſichtlich morgen Sandringham verlaſſen. — Dem Ausweis über die<lb/> Einnahmen des Staates zufolge dürfte ſich der Ueberſchuß für das abgelaufene<lb/> Verwaltungsjahr auf zwei Millionen beziffern. — Die „Times“ äußert ſich, in einem<lb/> Artikel welcher eine Ueberſicht über die Verhältniſſe der einzelnen Länder Europa’s<lb/> am Schluſſe des Jahres gibt, dahin: daß das ſiegreiche Deutſchland das einzige<lb/> Land ſei in welchem Regierung und Volk vertrauensvoll Hand in Hand gehen. Während<lb/> Frankreich durch ſeine Träume nach Rache nur zur Conſolidation Deutſchlands<lb/> beitrage und am Abhange der Anarchie zittere, ſuche Deutſchland ſeine Sicherheit<lb/> in Loyalität und Diſciplin. — Wie der „Morning Poſt“ aus Singapur gemeldet<lb/> wird, hat ſich der König von Siam am 24 Nov. daſelbſt eingeſchifft um Europa<lb/> zu beſuchen. (T. N.)</p> </div><lb/> <div type="jArticle" n="3"> <dateline><hi rendition="#b">Paris,</hi> 31 Dec.</dateline><lb/> <p>Anläßlich der Wahl Littr<hi rendition="#aq">é</hi>’s in die Akademie hat Bi-<lb/> ſchof Dupanloup ſeine Würde als Mitglied der Akademie niedergelegt. (T. N.)</p> </div><lb/> <div type="jArticle" n="3"> <dateline><hi rendition="#b">Rom,</hi> 31 Dec.</dateline><lb/> <p>Der König empfieng heute das diplomatiſche Corps, und<lb/> nahm die Glückwünſche desſelben zum neuen Jahr entgegen. Das diplomatiſche<lb/> Corps beglückwünſchte hierauf die Kronprinzeſſin. (T. N.)</p> </div> </div> </div><lb/> <div type="jAnnouncements" n="1"> <gap reason="insignificant"/> </div> </body> </text> </TEI> [32/0008]
tag eine der gewohnten Deputationen, welche ihm bei jedem Anlaß ihren Schmerz
ausdrücken über den Lauf der Welt, aufgefordert guten Muthes zu ſein. (S. unſere
römiſche Correſpondenz in Nr. 1 der Allg. Ztg. D. R.) Wie einſt dem Kaiſer
Auguſtus, ſo ſei auch denen die heute in Rom herrſchen die Marotte der
Volkszählung gekommen (a quelli che comandano è venuto il ticchio del
censimento), und dieſes Zuſammentreffen der Verderbniß der Zeiten mit der Volks-
zählung berechtige zu der Hoffnung daß auch jetzt wieder das Licht und die Wahrheit
erſcheinen werden. Da übrigens der heilige Joſeph dem Befehl der Regierung Ge-
horſam leiſtete und ſich zur Volkszählung nach Bethlehem begab, ſo läßt ſich er-
warten daß ein Problem welches dem Gemeinderathe von Rom viel Kopfzerbrechen
verurſachen ſoll, ohne Schwierigkeit ſeine Löſung finden werde. Hat die Volks-
zählung ſich auch auf die Bewohner des Vaticans zu erſtrecken? Im Garantien-
Geſetz iſt nicht davon die Rede. Doch muß die Frage in abstracto offenbar be-
jaht werden. Der Vatican bildet einen Theil des Königreichs Italien, und ſeine
Bewohner ſind — mit Ausnahme des einzigen Papſtes — den italieniſchen Ge-
ſetzen unterworfen. Der Papſt ſelbſt iſt ohne Zweifel Italiener, Bürger des
Königreichs Italien, wenn auch nicht Unterthan des Königs von Italien. Der
König wird nun aber bei der Volkszählung mitgezählt; warum ſollte nicht auch der
Papſt mitgezählt werden? Doch ſelbſt wenn man den Papſt nicht als Italiener be-
trachten wollte, ſo würde die Sache ſich nicht ändern. Denn die Zählung erſtreckt
ſich auch auf alle in der Neujahrsnacht auf italieniſchem Boden anweſenden Aus-
länder. Indeſſen hat die Sache ihrer praktiſchen Ausführbarkeit nach allerdings
etwas problematiſches. Der Vatican gehört zwar zum Königreich Italien, doch
iſt der Zugang zu demſelben den italieniſchen Beamten nur mit Zuſtimmung des
Papſtes geſtattet. Die mit der Zählung betrauten Beamten haben alſo ſich die
Zuſtimmung des Papſtes zum Eintritt in den Palaſt behufs der Vornahme ihrer
Functionen zu erbitten. Die Zuſtimmung ſollte nicht verweigert werden, möchte
man denken, wenn der Papſt das Präcedens des hl. Joſeph zur Richtſchnur ſeines
Handelns macht.
Vereinigte Staaten von Nordamerika.
San Francisco, 17 Dec.
Nachrichten, die von Jedo der Dampfer
„Great Republic“ mitbrachte, ſagen: daß die Geſandtſchaft die heute von Joko-
hama abſegelt und bis zum 18 Jan. hier eintreffen dürfte, die bedeutſamſte ſein
wird die jemals eine orientaliſche Nation nach Amerika oder Europa geſchickt hat.
Sie wird auf Befehl des japaniſchen Parlaments und des Mikado abgeſendet,
damit die herrſchenden Claſſen ſelbſt die weſtliche Civiliſation ſtudieren können, und
nicht mehr von den Berichten untergeordneter Individuen abhängen mögen, wie
dieß ſeither der Fall war. An der Spitze der Geſandtſchaft werden Jawkura, der
ehemalige Miniſter der auswärtigen Angelegenheiten, und der neue Premiermini-
ſter von Japan ſtehen; dieſelben werden unterſtützt von Kido, dem Chef des Privat-
Conſeils des Kaiſers. Zur Geſandtſchaft gehören außerdem der Miniſter der öf-
fentlichen Bauwerke, der Finanzminiſter und der Viceminiſter der auswärtigen
Angelegenheiten. Dieſe Geſandten werden von 8 Secretären, 21 Beamten höheren
Ranges und 21 jungen Edelleuten begleitet werden, welche die Reiſe mitmachen um
Kenntniß von den Zuſtänden des Auslandes zu erlangen. Sie werden, wenn ſie
in San Francisco ankommen, über Land nach Waſhington gehen, die Hauptſtädte
Amerika’s beſuchen, Europa bereiſen und dann die Tour um die Welt herum
machen. Der amerikaniſche Geſandte De Long wird ſie nach Waſhington begleiten.
Charles Walcott Brooks, japaniſcher Conſul in San Francisco, hat die Weiſung
erhalten dieſe Geſandtſchaft um die Welt herum zu begleiten. (N.-Y. Staatsztg.)
Südamerika.
Aus Callao, 27 Nov., berichtet man der „Köln. Ztg.:“ „Eine ſchöne
Illuſtration hieſiger Sitten iſt der vor drei oder vier Tagen erfolgte Tod des Ex-
Dictators von Bolivia, Generals Melgarejo. Derſelbe hatte dort von 1864 an, wo
er ſeinen Gönner, den Präſidenten Belzu, meuchleriſch ermordet, von der Gunſt der
niederen Claſſen getragen, bis zu Anfang dieſes Jahres geherrſcht und dabei große
Reichthümer zuſammengebracht. Als er endlich im Januar 1871 verjagt wurde,
flüchtete er nach Lima, wo er in dem General Porfirio Sanchez einen Schwieger-
ſohn hatte, der, wenn Katholiken zwei Frauen zu gleicher Zeit haben dürften, zu-
gleich ſein Schwager ſein würde. Während nämlich Sanchez die Tochter Melgarejo’s
zur Frau hat, hatte letzterer die Schweſter des erſteren als Quaſi-Frau bei ſich.
Nun waren dem Ex-Dictator die Quaſi-Frau und ein Koffer mit ſeinen Haupt-
ſchätzen vorausgereist und bei Sanchez abgeſtiegen, welcher den Koffer dann dem
Eigenthümer nicht herausgeben wollte. Es kam zu einem Proceß, in welchem, wie
ich höre, das Gericht die Behauptung: der Koffer nebſt Inhalt ſei wohlerworbenes
Eigenthum der Schweſter von Sanchez, nicht richtig fand. Melgarejo indeſſen
forderte vergebens daraufhin die Zurückerſtattung ſeines freilich gleichfalls nichts
weniger als wohlerworbenen Eigenthums, und als er am 23 Nov. mit Gewalt in
das Haus des harthörigen Schwiegerſohns zu dringen verſuchte, ſchoß ihn dieſer
vom Altane des Hauſes vor der Thüre nieder.“
Verſchiedenes.
* Aus München, 29 Dec.,
erhalten wir folgende Zuſchrift, mit deren Inhalt
wir uns vollkommen einverſtanden erklären „Ich möchte mir eine kleine Reclamation
gegen die weitgehende Autonomie erlauben welche, in Deutſchland alle Welt bezüglich
der Sprache in Anſpruch nimmt. Wenn nach der Ausdrucksweiſe in den Geſetzen
die Worte: Meter, Liter ꝛc. generis neutrius ſind, ſo ſollte das Volk nach
und nach aufhören zu ſagen: der Meter, der Liter, und die Tagesliteratur dürfte
wohl gut thun darin mit gutem Beiſpiel voranzugehen. Freilich möchte man an jedem
Erfolg in dieſer Hinſicht faſt verzweifeln, wenn man ſieht daß ſelbſt die Organe des
Reichs in ſolchen Dingen nicht immer zum Einklang kommen können. So ſchreibt und
ſpricht man z. B. nach den Reichsgeſetzen das Wort: Gramm im Plural: Gramme
(Maß- und Gewichtsordnung vom 17 Aug. 1868 Art. 6 Abſ. 2 ꝛc.), und, unſers
Wiſſens, ſtimmt das mit dem allgemeinen Sprachgebrauch überein. Die Reichs-Poſt-
verwaltung aber hat ſchon wieder ihren eigenen Sprachgebrauch, denn ſie ſchreibt: die
Grammen. (S. Poſt-Reglement vom 30 Nov. 1871 §. 1. II, Tarifbeſtimmungen §. II.
Abſ. 1. §. III Abſ. 1 ꝛc.)
⫰ Freiburg i. B., 29 Dec.
(Univerſität).
Durch die Gründung der
Straßburger Hochſchule werden auch die Kräfte unſerer Univerſität in Anſpruch genom-
men. Prof. Binding von hier iſt für Strafrecht und Strafproceß nach Straßburg
berufen. Wir verlieren in ihm mit lebhaftem Bedauern eine wirkungsvolle Perſönlich-
keit und eine wiſſenſchaftlich wie docentiſch bedeutende Kraft, wenn gleich es andrerſeits
unſer Stolz iſt daß auch unſere Hochſchule berufen iſt zu dem Wiederaufbau deutſcher
Wiſſenſchaft in den neugewonnenen Reichslanden beizuſteuern. Es iſt der zweite Schlag
der in letzter Zeit insbeſondere unſere Juriſtenfacultät betroffen, da vor kurzem Prof.
Degenkolb einen Ruf nach Tübingen erhalten und angenommen hat.
 Wien, 28 Dec.
(Profeſſor Jäger †.)
Im hohen Greiſenalter iſt hier
der berühmte Augenarzt Prof. Jäger verſchieden, ein geborener Württemberger (aus
Kirchberg an der Jaxt) und ſeiner Heimath noch in ſeinem Namen (Ritter v. Jaxtthal)
gedenkend. Er war ſeinerzeit auch Leibarzt des Fürſten Metternich, und ſeine Salons
verſammelten alles was in Wien auf Geiſt und Talent Anſpruch zu machen hatte.
London.
Gegenwärtig liegen bei Hrn. Harry Emanuel die Juwelen der
Ex-Kaiſerin Eugenie zum Verkauf aus. Viele davon waren durch Photogra-
phien bekannt geworden, und unter ihnen befinden ſich die erſten Geſchenke des Ex-
Kaiſers; das prachtvolle Diadem welches die Kaiſerin bei Halbgala zu tragen pflegte,
die kleinern Schmuckſachen im täglichen Gebrauch und die koſtbaren Prunkjuwelen wer-
den jetzt alle zum Kauf angeboten. Wenn gleich weniger werthvoll als die Eſterhazy’ſchen
Juwelen, ſind ſie doch jedenfalls hiſtoriſch intereſſanter und zeichnen ſich noch durch
feinern Geſchmack und feinere Arbeit aus, wie dieß ſchon der erſte Blick zeigt. Nicht
den letzten Platz unter den ausgebotenen Koſtbarkeiten nimmt ein Kopfſchmuck von Dia-
manten in Geſtalt eines Oelzweiges ein, welcher von der Beendigung des Krieges zwi-
ſchen Frankreich und Oeſterreich her datirt. Der Oelzweig verſinnbildlichte den Frieden,
und ſchwarze Perlen, welche die glänzenden Diamanten in regelmäßigen Zwiſchenräumen
abhoben, ſollten der Trauer für die gefallenen Soldaten Ausdruck geben. Auch das
berühmte Kreuz von Smaragden an einer Halskette von Perlen befindet ſich unter den
ausgebotenen Schmuckſachen, ſowie ferner ein einfaches Halsband von ſchwarzen Perlen
gleicher Größe, deren Sammlung eine Reihe von Jahren in Anſpruch nahm. Ein an-
derer prachtvoller Kopfſchmuck beſteht aus Weizenähren in Diamanten, mit Kornblumen
und Gras gleichfalls aus Diamanten in der Mitte, welch letztere herausgenommen und
getrennt als Kleiderzierrath getragen werden konnten. Auch die von der Ex-Kaiſerin
beſtändig getragene Uhr und Kette, ein Paar Ohrringe aus Rieſenbrillanten — ein
Geſchenk des Kaiſers — die großen Diamantenanker welche Eugenie bei dem Beſuch in
Cherbourg in ihrer Eigenſchaft als Protectorin der franzöſiſchen Flotte als Schulter-
ſchmuck trug, alles dieß iſt in dem Katalog zu finden. Hr. Emanuel weiß mit hiſto-
riſcher Genauigkeit über jeden einzelnen Gegenſtand Rechenſchaft abzulegen. Doch muß
man nicht glauben daß dieß der ganze Juwelenvorrath der Ex-Kaiſerin iſt; viele der-
ſelben haben bei Hrn. Emanuel keine Ausſicht verkauft zu werden, und harren in Chiſel-
hurſt einer Käuferin; es hat, dem Vernehmen nach, die Kaiſerin von Rußland bereits
die berühmte Rubinengarnitur angekauft.
(Die Bevölkerung Englands.)
Die letzte Volkszählung ergibt daß außer
London 17 Städte in England und Wales eine Einwohnerzahl von mehr als 100,000
Köpfen haben. Indeſſen ſind die Cenſusangaben nicht ganz richtig, weil bei einigen
der größeren Städte, wie Liverpool und Birmingham, die Gränzen für die Volkszählung
weit enger gezogen ſind als die wirklichen Stadtgränzen, während bei andern die Vor-
ſtädte ganz mit eingeſchloſſen ſind. Die wirkliche Vevölkerung der größten Städte ſtellt
ſich folgendermaßen: Mancheſter mit Salford 592,164; Liverpool 581,203; Bir-
mingham 444,545; Leeds 259,201; Sheffield 239,947; Briſtol 198,730; Newcaſtle
mit Gateshead 180,000; Wolverhampton 163,408; Plymouth mit Devonport 134,000;
Stoke-upon-Trent 130,507; Portsmouth mit Gosport 128,461; Hull 123,111; Nothing-
ham 120,392; Wednesbury 116,768; Oldham 113,092; Sunderland 104,490 und
Brighton 103,760.
Neueſte Poſten.
London, 1 Jan.
Wie aus Sandringham gemeldet wird, haben die ört-
lichen Schmerzen des Prinzen von Wales an Heftigkeit nachgelaſſen. Die Königin
wird vorausſichtlich morgen Sandringham verlaſſen. — Dem Ausweis über die
Einnahmen des Staates zufolge dürfte ſich der Ueberſchuß für das abgelaufene
Verwaltungsjahr auf zwei Millionen beziffern. — Die „Times“ äußert ſich, in einem
Artikel welcher eine Ueberſicht über die Verhältniſſe der einzelnen Länder Europa’s
am Schluſſe des Jahres gibt, dahin: daß das ſiegreiche Deutſchland das einzige
Land ſei in welchem Regierung und Volk vertrauensvoll Hand in Hand gehen. Während
Frankreich durch ſeine Träume nach Rache nur zur Conſolidation Deutſchlands
beitrage und am Abhange der Anarchie zittere, ſuche Deutſchland ſeine Sicherheit
in Loyalität und Diſciplin. — Wie der „Morning Poſt“ aus Singapur gemeldet
wird, hat ſich der König von Siam am 24 Nov. daſelbſt eingeſchifft um Europa
zu beſuchen. (T. N.)
Paris, 31 Dec.
Anläßlich der Wahl Littré’s in die Akademie hat Bi-
ſchof Dupanloup ſeine Würde als Mitglied der Akademie niedergelegt. (T. N.)
Rom, 31 Dec.
Der König empfieng heute das diplomatiſche Corps, und
nahm die Glückwünſche desſelben zum neuen Jahr entgegen. Das diplomatiſche
Corps beglückwünſchte hierauf die Kronprinzeſſin. (T. N.)
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Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Christopher Georgi, Manuel Wille, Jurek von Lingen: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription.
(2022-03-29T12:00:00Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Britt-Marie Schuster, Alexander Geyken, Susanne Haaf, Christopher Georgi, Frauke Thielert, t.evo: Die Evolution von komplexen Textmustern: Aufbau eines Korpus historischer Zeitungen zur Untersuchung der Mehrdimensionalität des Textmusterwandels
Weitere Informationen:Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert. Tabellen und Anzeigen wurden dabei textlich nicht erfasst und sind lediglich strukturell ausgewiesen.
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