Allgemeine Zeitung, Nr. 11, 11. Januar 1872.großen Publicums für diesen Plan zu gewinnen. Es heißt in dieser Anzeige unter "Es sind jetzt zwei Jahre und sieben Monate, seit einige wenige Zeilen von Living- Zu gleicher Zeit liegt ein langer Bericht des "New-York Herald" vor über die Expedition Industrie, Handel und Verkehr. D. Frankfurt a. M., 9 Jan. Die heutige Börse war sehr stark mit dem Frankfurt a. M., 9 Jan. Nordd. 5proc. Schatzscheine --, preuß. § Paris, 8 Jan. Die Wahl des Hrn. Vautrain hatte keine nachhaltige Wirkung Mailand, 5 Jan.(Börsen- und Handelswochenbericht.) Die Woche (Triester 50fl-Loose von 1860.) Bei der am 2 Jan. vorgenommenen Verloc- * New-York, 6 Jan. Das Postdampfschiff des Nordd. Lloyd "Ohio," welches [irrelevantes Material]
großen Publicums für dieſen Plan zu gewinnen. Es heißt in dieſer Anzeige unter „Es ſind jetzt zwei Jahre und ſieben Monate, ſeit einige wenige Zeilen von Living- Zu gleicher Zeit liegt ein langer Bericht des „New-York Herald“ vor über die Expedition Induſtrie, Handel und Verkehr. D. Frankfurt a. M., 9 Jan. Die heutige Börſe war ſehr ſtark mit dem Frankfurt a. M., 9 Jan. Nordd. 5proc. Schatzſcheine —, preuß. § Paris, 8 Jan. Die Wahl des Hrn. Vautrain hatte keine nachhaltige Wirkung ꔬ Mailand, 5 Jan.(Börſen- und Handelswochenbericht.) Die Woche (Trieſter 50fl-Looſe von 1860.) Bei der am 2 Jan. vorgenommenen Verloc- * New-York, 6 Jan. Das Poſtdampfſchiff des Nordd. Lloyd „Ohio,“ welches [irrelevantes Material]
<TEI> <text> <body> <div type="jVarious" n="1"> <div type="jArticle" n="2"> <p><pb facs="#f0008" n="152"/> großen Publicums für dieſen Plan zu gewinnen. Es heißt in dieſer Anzeige unter<lb/> anderm:</p> <cit> <quote>„Es ſind jetzt zwei Jahre und ſieben Monate, ſeit einige wenige Zeilen von Living-<lb/> ſtone die Küſte erreicht haben, obwohl er muthmaßlich nur wenige hundert Meilen ent-<lb/> fernt iſt. Er mag in Gefangenſchaft gehalten werden, oder auf das Krankenbett hinge-<lb/> ſtreckt ſein, da die letzten Verſuche ihm Vorräthe zuzuführen keine directen Nachrichten<lb/> von ihm gebracht haben. Die Spannung iſt unerträglich, um jeden Preis muß ihr ein<lb/> Ende gemacht werden. Ende dieſes Monats fährt ein Dampfer direct nach Zanzibar,<lb/> und falls die nöthigen Gelder bis dahin zuſammengebracht ſind, wird die Expedition die<lb/> Gelegenheit benützen, und dann von Zanzibar aus direct nach dem Tanganjika-See vor-<lb/> dringen, um an Ort und Stelle Wahrheit oder Unwahrheit der Gerüchte feſtzuſtellen<lb/> welche über Livingſtone’s Aufenthalt in Manyema an die Küſte gelangt ſind. Man darf<lb/> hoffen daß die Expedition noch vor Schluß des Jahres nach England zurückkehren würde.“</quote> </cit><lb/> <p>Zu gleicher Zeit liegt ein langer Bericht des „New-York Herald“ vor über die Expedition<lb/> welche genanntes Blatt vor etwa zwei Jahren zur Aufſuchung Livingſtone’s ausſchickte.<lb/> Die Expedition beſtand aus drei weißen Männern, 22 Soldaten und 82 Laſtträgern,<lb/> ſowie aus 27 Maulthieren und zwei Pferden. Als ſie nach 84tägigem Marſch in<lb/> Kwihara, Unyamyembe, angelangt waren, war das Häuflein durch Krankheit und Tod<lb/> bereits ſehr zuſammengeſchmolzen. Am 12 April vernahm man in Mouſſoudi die erſte<lb/> Kunde von Livingſtone. Salim bin Raſchid hatte ihn in Udſchidſchi voriges Jahr ge-<lb/> ſehen; er war damals im Begriff nach Marunga und Unlema zu gehen. Am 18 Mai<lb/> ſagte dann Scheich Abdullah ben Waſib aus: der weiße Mann der nach Manyema ge-<lb/> gangen, habe ſich auf der Büffeljagd in den Oberſchenkel geſchoſſen. Sobald er wieder-<lb/> hergeſtellt ſei, werde er nach Udſchidſchi zurückkehren. Scheich Theni ben Maſſoud ſagte<lb/> dann am 13 Juni in Kuſuri aus: er habe ein Vierteljahr lang in Udſchidſchi in ſeiner<lb/> Nähe gelebt; ſeine Leute hätten ihn alle bis auf drei Sklaven verlaſſen. Am 16 Juni<lb/> erzählte dann Haſſan, ein Ballutſch Soldat: Livingſtone’s Schulterblatt ſei in Folge eines<lb/> Kampfes mit einem Löwen ausgerenkt. Er ſei mit einigen Arabern nach Manyema<lb/> gegangen. In Folge eines Briefes jedoch den er vom Conſul erhalten habe, werde er<lb/> bald nach Udſchidſchi zurückkehren. Schließlich ſagte Scheich Amir ben Sultan am 20 Juni<lb/> in Kubuga daß er nach Manyema gegangen ſei, daß aber eine Karawane aus Ukonongo<lb/> die Nachricht von ſeinem Tode gebracht habe.</p> </div> </div><lb/> <div type="jFinancialNews" n="1"> <head> <hi rendition="#b">Induſtrie, Handel und Verkehr.</hi> </head><lb/> <div type="jArticle" n="2"> <dateline><hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">D.</hi> Frankfurt a. M.,</hi> 9 Jan.</dateline> <p>Die heutige <hi rendition="#g">Börſe</hi> war ſehr ſtark mit dem<lb/> Gerücht beſchäftigt daß das Haus Rothſchild in London und Day Cooke in New-York von<lb/> der amerikaniſchen Regierung 600 Mill. 5proc. Bonds übernommen habe, in Folge deſſen<lb/> neue Kündigungen 82r und 85r zu erwarten ſeien. Obwohl das Gerücht bis jetzt noch<lb/> keine Beſtätigung gefunden, waren doch die beiden letztgenannten Werthkategorien ſtark offe-<lb/> rirt und matt. Auch die gewöhnlichen Speculationswerthe waren heute nicht im Stande<lb/> weitere Fortſchritte zu erlangen, im Gegentheil büßten einige derſelben etliche Bruchtheile<lb/> am Curs ein. Nur Nationalbank und Silberrente hielten ſich ſehr feſt, erſtere 1 fl. höher<lb/> als geſtern Abend mit 849. Letztere in ſehr lebhaftem Umſatz und mit 64⅞—65 bezahlt.<lb/> Die Ankäufe für fremde Rechnung dauern fort, wie denn Silberrente ſeit Neujahr über-<lb/> haupt mehr den Charakter als Anlagepapier angenommen hat. Auf allen übrigen Gebieten<lb/> des Curszette<gap reason="lost" unit="chars" quantity="1"/>s herrſchte ſteigende Tendenz, und heute war wieder einmal das Geſchäft in<lb/> Looſen ſehr animirt. Oeſterreichiſche 60r erreichten den Curs von 92, ungar. Staatslooſe<lb/> 108½, Raab-Grazer 82½—¾, welchen man inſofern ein günſtiges Prognoſtikon ſtellt als<lb/> ſie noch am meiſten im Curſe hinter den andern öſterreichiſchen Looſen zurück ſind. Im<lb/> Gebiete der Banken war zwar weniger Lebhaftigkeit zu verſpüren, doch hielten ſich die<lb/> Curſe feſt, und einzelne Werthe, wie Darmſtädter, Brüſſeler, Frankfurter Wechslerbank,<lb/> erzielten ſogar etliche Avancen. Sehr umfangreich war auch das Geſchäft in Bahnen. Das<lb/> gleiche gilt von den entſprechenden Prioritäten, welche ebenfalls Preisaufbeſſerungen erfuhren.<lb/> So wurden unter andern auch heute wieder die neuen 5procent. Silberprioritäten der Donau-<lb/> Dampfſchifffahrt in ſehr bedeutenden Poſten vom Markte genommen und mit 88⅛ bezahlt.<lb/> Dasſelbe war mit Elbthalprioritäten der Fall, in denen großes Geſchäft war, und deren<lb/> Curs ſich auf 85¼ hob. Sehr großes Geſchäft war ferner in amerikaniſchen Prioritäten,<lb/> von denen die meiſten höhere Curſe notiren, ſo Süd-Miſſouri 74½, alte Miſſouri 78, Ceu-<lb/> tral über 90, Montclair 84. Für die demnächſt zu 87—88 neu an den Markt kommen-<lb/> den Central-Pacific herrſcht eine ſehr gute Meinung. Ganz beſonderer Beachtung erfreuten<lb/> ſich auch 7procent. Oregon, die bei fehlendem Material fortwährend geſucht ſind; ſie haben<lb/> den 75er überſchritten, und ſcheinen im Vergleich zu den viel theureren andern amerikani-<lb/> ſchen Gattungen einer weiteren Steigerung fähig. Wiener Wechſel wurden ſtark geſucht,<lb/> und erreichten heute den lange nicht mehr dageweſenen Curs von 101⅝.</p> </div><lb/> <div type="jArticle" n="2"> <dateline><hi rendition="#b">Frankfurt a. M.,</hi> 9 Jan.</dateline> <p>Nordd. 5proc. Schatzſcheine —, preuß.<lb/> 5proc. Obl. —, 4proc. —, Naſſauiſche 4½proc. Obl. 99⅜ G., 4proc. 91⅜ G., 3½proc.<lb/> —, Kurheſſ. 4proc. Obl. 93¼ P., Sächſiſche 5proc. Obl. —, Braunſchw. 3½proc. —,<lb/> S.-Gotha 5proc. 101⅜ G., Bayer. 3½proc. —, Württemb. 5proc. 103⅝ bez.,<lb/> 4½proc. 99½ bez, 4proc. 94⅞ bez, 3½proc. 89 G, Bad. 5proc. 103¾ bez.,<lb/> 4½proc. 99⅜ G., 4proc. 94 bez, 3½proc. 89¼ G., Gr. heſſ. 5proc. 102½ G., 4proc.<lb/> 97⅛ G., 3½proc. —, Ung. 5proc. Eiſenb.-Anl. i. Silber 81½ G., 5proc. Gömörer<lb/> Hyp. i. S. 84 G., 5proc. ruſſ. conſ. Obl. v. 1870 88 G., 6proc. Nordamerikaner<lb/> rückzb. 1881 102½ G., r. 1884 97 bez, r. 1887 98½ bez., Frankf. Bankactien 137 bez. ex Div.<lb/> Bad. Bankactien — ex Div., Mitteld. Creditactien 157½ bez. ex Div., 5proc. verloosb. Hyp.-<lb/> Pfdbr. d. Preuß. Bod.-Cred.-Act.-Bank 103 G., 4proc. Pfdbr. d. bayer. Hypoth.- u.<lb/> Wechſel-Bank 96 bez, 5proc. öſterr. Bod.-Cred.-Pfdbr. 91⅜ G., 5proc. ruſſ. Bod.-Cred.-<lb/> Pfdbr. —, 4½proc. Finnländiſche 89½ G., 4½proc. Schwediſche 94⅛ G.,<lb/> Pfälz. Maxbahn — ex Div., Ludwigsh-Bexbacher 192⅞ G. ex Div., heſſ. Ludwigsbahn<lb/> — ex Div., 5proc. Buſhtiehrader E.-B.-A. <hi rendition="#aq">Lit. B.</hi> 227½ bez., 5proc. Donau-Drau-<lb/> E.-B.-A. i. S. 174 G., 5proc. Rudolfsbahn-A. i. S. 171½ bez, 5proc. Vorarlb.-<lb/> E.-B.-A. i S. 203 bez., 5proc. heſſ. Ludwigsb.-Pr. 103 G., 5proc. oberſchl. Pr.<lb/> 103 G., 5proc. pfälz. Ludwigsb.-Pr. 103⅛ G., 4½proc. —, 4proc. —,<lb/> 5proc. pfälz. Nordb.-Pr. 103 P., 5proc. Alföld-Fiumaner-Pr. ſteuerfr. 83⅜ P , 5proc.<lb/> Buſhtiehrader-Pr. ſtrfr. 92 bez., 5proc. Dnieſter-Pr. ſtrfr. 73⅞ bez., 5proc. Donau-<lb/> Drau-Pr. ſtrfr. 79 bez., 5proc. Eliſabeth Pr. <hi rendition="#aq">I.</hi> Emiſſion — G., v. 1862 —,<lb/> 5proc. Mähr.-Schleſ.-Ctr. Pr. ſtrfr. 77⅛ G., 5proc. Ungar. Nordoſtb.-Pr. ſtrfr. 76⅜ bez.,<lb/> 6proc. Donau-Dampfſchiff-Pr. ſtrfr. 100¾ G., 5proc. Südbahn-Pr. 84 bez., kurheſſ.<lb/> 40Thlr.-L. 69 P., naſſ. 25fl.-L. —, bad. 35fl.-L. 69½ G., großh. heſſ. 50fl.-L. —,<lb/> 25fl.-L. —, preuß. Friedrichsd’or 9.57—58, Piſtolen 9.40—42, doppelte 9.40—42,<lb/> Ducaten 5.31—33, al marco 5.33—35, Sovereigns 11.45—47, ruſſ. Imperiales 9.41—43.<lb/> Ansbacher 7fl.-L. —, Augsburger 7fl.-L. —. (Oeff. B.-Cursbl. d. Frankfurter Wechsler-<lb/> makler-Syndicats.)</p> </div><lb/> <div type="jArticle" n="2"> <dateline><hi rendition="#b">§ Paris,</hi> 8 Jan.</dateline> <p>Die Wahl des Hrn. Vautrain hatte keine nachhaltige Wirkung<lb/> auf die <hi rendition="#g">Börſe.</hi> 3procent. Rente ſetzte mit leichter Repriſe 56.40 ein, gieng aber auf<lb/> 56.10 zurück, und ſchloß zur Notirung. Anlehen gieng ebenſo anf 91.45, um mit einer<lb/> kleinen Beſſerung gegen Samſtag zu 91.15 zu ſchließen. Italiener ſteigen einen Moment<lb/> auf 69.40, gehen aber auf 69.16 zurück. Autrichiens 883, Lombarden 471, Foncier 925,<lb/> Mobilier 480, ſpan. Mobilier 480, Pays-Bas 820. Das Project die Bank der Pays-Bas<lb/> mit der Banque de Paris zu verſchmelzen, iſt in der urſprünglichen Form aufgegeben.<lb/> Die Actionäre der erſteren erhalten entweder ihre Actien zum Curswerth zurück, oder halb<lb/> liberirte Actien <hi rendition="#aq">à</hi> 1000 Frcs. der neu zu creirenden Banqne de Paris et des Pays-Bas.<lb/> Nord und Lyon 880.</p> </div><lb/> <div type="jArticle" n="2"> <dateline><hi rendition="#b">ꔬ Mailand,</hi> 5 Jan.</dateline> <head> <hi rendition="#g">(Börſen- und Handelswochenbericht.)</hi> </head> <p>Die Woche<lb/> und das neue Jahr eröffneten unter den günſtigſten Auſpicien für die Börſen und optimi-<lb/> ſtiſchen Börſenoperateure; die Liquidation gieng regelmäßig von ſtatten. Der 2 d. M.<lb/> brachte eine neue Hauſſe in Conſolidat und einigen andern Papieren. Tags darauf jedoch,<lb/> angeſichts der vielfachen Realiſirungen konnte die Hauſſe ſich nicht erhalten und es trat<lb/> eine Reaction von 1 Procent in Rente ein. Trotzdem wurde jedoch der ganze Coupon<lb/> gewonnen. Der Rente folgten in der Gunſt Meridionalen, Anlehen 1866, Turiner- und<lb/> öffentliche Arbeitsbaaken (derſelben Stadt). Schlußcurſe: Rente 74 32½ Ende, Anlehen<lb/> 1866 86.37, Meridionale 451, deren Oblig. 224½, bezügl. Bons 520, Tabaksactien 720,<lb/> deren Oblig. 505, Domänen 506, Kirchengüter 86½, lomb-venet. Anlehen 1850 95,<lb/> 5proc. Stadtanlehen 1860 83, Nationalbanken 3940, lomb. Banken 784, Conſtructions-<lb/> banken 688, römiſche Generalbanken 592, Induſtriebanken 340, Mailänder Credit 340, venet.<lb/> Banken 300, Turiner Banken 897, Turiner öffentliche Arbeiten 661, 20Fr.-Stück 21 50,<lb/> Disconto 4½ Procent. Fremde Deviſen: Frankreich, Sicht, 106 80, weniger 6 Proc,<lb/> Schweiz 107⅝, weniger 4 Proc., Belgien 107⅝, weniger 3 Proc., London 3 M. 27.19<lb/> und 3 Proc., Frankfurt a. M. 230½ und 4 Proc. (gefragt), Wien 231 und 6 Proc. —<lb/><hi rendition="#g">Seide:</hi> Die laufende Woche war zur Genüge lebhaft. Der Rhein und die Schweiz gaben<lb/> den meiſten Antrieb zu den Operationen, während Lyon immer noch in ſeinen niedrigen<lb/> Curſen, im Vergleiche zu den hieſigen, verharrt. Die Lage iſt daher eine gute und man<lb/> hat Vertrauen in die Zukunft des Artikels; und in Wahrheit, die Speculation verſäumt<lb/> keine Gelegenheit zu operiren, und die Rheinprovinzen ihrerſeits machen, außer prompten<lb/> Ordres zu Ankäufen, auch Accorde auf lange hinausgeſchobene Lieferungen. Die Honneurs<lb/> der Woche waren für Organſini jeden Titels und Güte und für Tramen zu 3 Fäden;<lb/> auch höchſtfeine Rohſeide fand leicht Käufer. Höchſifeine Organſini <formula notation="TeX">\frac{16}{18}</formula> Fr. 132, hoch-<lb/> feine <formula notation="TeX">\frac{18}{22}</formula> von Fr. 124—125, ſchöne gangbare <formula notation="TeX">\frac{18}{22}</formula> und <formula notation="TeX">\frac{20}{24}</formula> von Fr. 116—122, gute<lb/> gangbare <formula notation="TeX">\frac{18}{20}</formula> und <formula notation="TeX">\frac{18}{22}</formula>, <formula notation="TeX">\frac{20}{24}</formula> und <formula notation="TeX">\frac{20}{26}</formula> von Fr. 110—118. Schöne Tramen zu 3 Fäden<lb/><formula notation="TeX">\frac{28}{32}</formula> Fr. 112, <formula notation="TeX">\frac{32}{36}</formula> Fr. 110, gute gangbare <formula notation="TeX">\frac{36}{40}</formula> und <formula notation="TeX">\frac{38}{42}</formula> von Fr. 102—105.50;<lb/> Tramen zu 2 Fäden, ohne <hi rendition="#g">marca,</hi> jedoch ſchön. <formula notation="TeX">\frac{26}{30}</formula> Fr. 104.50 und 105. Höchſtfeine<lb/> Rohſeide <formula notation="TeX">\frac{9}{11}</formula> Fr. 105 50, anders desſelben Titels Fr. 100 und 100 50, <formula notation="TeX">\frac{10}{12}</formula> Fr. 100—<lb/> 101, ſchöne <formula notation="TeX">\frac{9}{11}</formula> Fr. 98—100, <formula notation="TeX">\frac{9}{12}</formula> Fr. 93, <formula notation="TeX">\frac{11}{13}</formula> Fr. 91, <formula notation="TeX">\frac{11}{14}</formula> Fr. 88—89; aus Doppel-<lb/> cocons <formula notation="TeX">\frac{16}{20}</formula> Fr. 39. In Abfällen Strazze 1. Sorte Fr. 18—18 25 der Kilo. Die Ex-<lb/> portation der Japaneſer Samen-Cartons beläuft ſich im ganzen auf 1,300,000 und zwar<lb/> beiläufig 500 000 für Frankreich und 800,000 für Italien. Während der Woche regiſtrirten<lb/> die hieſigen Seidentrocknunge anſtalten: Rohſeide 187 Ballen, verarbeitete 290 B. im Ge-<lb/> ſammtgewichte von 40,685 Kilo, gegen 469 B. roher und verarbeiteter Seide, im Geſammt-<lb/> gewichte von 47,020 Kilo der Vorwoche; daher weniger 6335 Kilo.</p> </div><lb/> <div type="jArticle" n="2"> <head>(<hi rendition="#g">Trieſter</hi> 50fl-<hi rendition="#g">Looſe von</hi> 1860.)</head> <p>Bei der am 2 Jan. vorgenommenen Verloc-<lb/> ſung fielen auf folgende Nummern Hauptpreiſe: auf Nr. 11933 15,000 fl., auf Nr. 9173<lb/> und 13089 je 1000 fl., auf Nr. 2470, 7894, 8026, 11025 und 16012 je 200 fl. Die<lb/> Zahlung erfolgt acht Tage ſpäter.</p> </div><lb/> <div type="jArticle" n="2"> <dateline>* <hi rendition="#b">New-York,</hi> 6 Jan.</dateline> <p>Das Poſtdampfſchiff des Nordd. Lloyd „Ohio,“ welches<lb/> am 16 Dec. von Bremen und am 19 Dec. von Southampton abgegangen war, iſt heute<lb/> 4 Uhr Nachmittags in Baltimore angekommen.</p> </div> </div><lb/> <div type="jAnnouncements" n="1"> <gap reason="insignificant"/> </div> </body> </text> </TEI> [152/0008]
großen Publicums für dieſen Plan zu gewinnen. Es heißt in dieſer Anzeige unter
anderm:
„Es ſind jetzt zwei Jahre und ſieben Monate, ſeit einige wenige Zeilen von Living-
ſtone die Küſte erreicht haben, obwohl er muthmaßlich nur wenige hundert Meilen ent-
fernt iſt. Er mag in Gefangenſchaft gehalten werden, oder auf das Krankenbett hinge-
ſtreckt ſein, da die letzten Verſuche ihm Vorräthe zuzuführen keine directen Nachrichten
von ihm gebracht haben. Die Spannung iſt unerträglich, um jeden Preis muß ihr ein
Ende gemacht werden. Ende dieſes Monats fährt ein Dampfer direct nach Zanzibar,
und falls die nöthigen Gelder bis dahin zuſammengebracht ſind, wird die Expedition die
Gelegenheit benützen, und dann von Zanzibar aus direct nach dem Tanganjika-See vor-
dringen, um an Ort und Stelle Wahrheit oder Unwahrheit der Gerüchte feſtzuſtellen
welche über Livingſtone’s Aufenthalt in Manyema an die Küſte gelangt ſind. Man darf
hoffen daß die Expedition noch vor Schluß des Jahres nach England zurückkehren würde.“
Zu gleicher Zeit liegt ein langer Bericht des „New-York Herald“ vor über die Expedition
welche genanntes Blatt vor etwa zwei Jahren zur Aufſuchung Livingſtone’s ausſchickte.
Die Expedition beſtand aus drei weißen Männern, 22 Soldaten und 82 Laſtträgern,
ſowie aus 27 Maulthieren und zwei Pferden. Als ſie nach 84tägigem Marſch in
Kwihara, Unyamyembe, angelangt waren, war das Häuflein durch Krankheit und Tod
bereits ſehr zuſammengeſchmolzen. Am 12 April vernahm man in Mouſſoudi die erſte
Kunde von Livingſtone. Salim bin Raſchid hatte ihn in Udſchidſchi voriges Jahr ge-
ſehen; er war damals im Begriff nach Marunga und Unlema zu gehen. Am 18 Mai
ſagte dann Scheich Abdullah ben Waſib aus: der weiße Mann der nach Manyema ge-
gangen, habe ſich auf der Büffeljagd in den Oberſchenkel geſchoſſen. Sobald er wieder-
hergeſtellt ſei, werde er nach Udſchidſchi zurückkehren. Scheich Theni ben Maſſoud ſagte
dann am 13 Juni in Kuſuri aus: er habe ein Vierteljahr lang in Udſchidſchi in ſeiner
Nähe gelebt; ſeine Leute hätten ihn alle bis auf drei Sklaven verlaſſen. Am 16 Juni
erzählte dann Haſſan, ein Ballutſch Soldat: Livingſtone’s Schulterblatt ſei in Folge eines
Kampfes mit einem Löwen ausgerenkt. Er ſei mit einigen Arabern nach Manyema
gegangen. In Folge eines Briefes jedoch den er vom Conſul erhalten habe, werde er
bald nach Udſchidſchi zurückkehren. Schließlich ſagte Scheich Amir ben Sultan am 20 Juni
in Kubuga daß er nach Manyema gegangen ſei, daß aber eine Karawane aus Ukonongo
die Nachricht von ſeinem Tode gebracht habe.
Induſtrie, Handel und Verkehr.
D. Frankfurt a. M., 9 Jan. Die heutige Börſe war ſehr ſtark mit dem
Gerücht beſchäftigt daß das Haus Rothſchild in London und Day Cooke in New-York von
der amerikaniſchen Regierung 600 Mill. 5proc. Bonds übernommen habe, in Folge deſſen
neue Kündigungen 82r und 85r zu erwarten ſeien. Obwohl das Gerücht bis jetzt noch
keine Beſtätigung gefunden, waren doch die beiden letztgenannten Werthkategorien ſtark offe-
rirt und matt. Auch die gewöhnlichen Speculationswerthe waren heute nicht im Stande
weitere Fortſchritte zu erlangen, im Gegentheil büßten einige derſelben etliche Bruchtheile
am Curs ein. Nur Nationalbank und Silberrente hielten ſich ſehr feſt, erſtere 1 fl. höher
als geſtern Abend mit 849. Letztere in ſehr lebhaftem Umſatz und mit 64⅞—65 bezahlt.
Die Ankäufe für fremde Rechnung dauern fort, wie denn Silberrente ſeit Neujahr über-
haupt mehr den Charakter als Anlagepapier angenommen hat. Auf allen übrigen Gebieten
des Curszette_s herrſchte ſteigende Tendenz, und heute war wieder einmal das Geſchäft in
Looſen ſehr animirt. Oeſterreichiſche 60r erreichten den Curs von 92, ungar. Staatslooſe
108½, Raab-Grazer 82½—¾, welchen man inſofern ein günſtiges Prognoſtikon ſtellt als
ſie noch am meiſten im Curſe hinter den andern öſterreichiſchen Looſen zurück ſind. Im
Gebiete der Banken war zwar weniger Lebhaftigkeit zu verſpüren, doch hielten ſich die
Curſe feſt, und einzelne Werthe, wie Darmſtädter, Brüſſeler, Frankfurter Wechslerbank,
erzielten ſogar etliche Avancen. Sehr umfangreich war auch das Geſchäft in Bahnen. Das
gleiche gilt von den entſprechenden Prioritäten, welche ebenfalls Preisaufbeſſerungen erfuhren.
So wurden unter andern auch heute wieder die neuen 5procent. Silberprioritäten der Donau-
Dampfſchifffahrt in ſehr bedeutenden Poſten vom Markte genommen und mit 88⅛ bezahlt.
Dasſelbe war mit Elbthalprioritäten der Fall, in denen großes Geſchäft war, und deren
Curs ſich auf 85¼ hob. Sehr großes Geſchäft war ferner in amerikaniſchen Prioritäten,
von denen die meiſten höhere Curſe notiren, ſo Süd-Miſſouri 74½, alte Miſſouri 78, Ceu-
tral über 90, Montclair 84. Für die demnächſt zu 87—88 neu an den Markt kommen-
den Central-Pacific herrſcht eine ſehr gute Meinung. Ganz beſonderer Beachtung erfreuten
ſich auch 7procent. Oregon, die bei fehlendem Material fortwährend geſucht ſind; ſie haben
den 75er überſchritten, und ſcheinen im Vergleich zu den viel theureren andern amerikani-
ſchen Gattungen einer weiteren Steigerung fähig. Wiener Wechſel wurden ſtark geſucht,
und erreichten heute den lange nicht mehr dageweſenen Curs von 101⅝.
Frankfurt a. M., 9 Jan. Nordd. 5proc. Schatzſcheine —, preuß.
5proc. Obl. —, 4proc. —, Naſſauiſche 4½proc. Obl. 99⅜ G., 4proc. 91⅜ G., 3½proc.
—, Kurheſſ. 4proc. Obl. 93¼ P., Sächſiſche 5proc. Obl. —, Braunſchw. 3½proc. —,
S.-Gotha 5proc. 101⅜ G., Bayer. 3½proc. —, Württemb. 5proc. 103⅝ bez.,
4½proc. 99½ bez, 4proc. 94⅞ bez, 3½proc. 89 G, Bad. 5proc. 103¾ bez.,
4½proc. 99⅜ G., 4proc. 94 bez, 3½proc. 89¼ G., Gr. heſſ. 5proc. 102½ G., 4proc.
97⅛ G., 3½proc. —, Ung. 5proc. Eiſenb.-Anl. i. Silber 81½ G., 5proc. Gömörer
Hyp. i. S. 84 G., 5proc. ruſſ. conſ. Obl. v. 1870 88 G., 6proc. Nordamerikaner
rückzb. 1881 102½ G., r. 1884 97 bez, r. 1887 98½ bez., Frankf. Bankactien 137 bez. ex Div.
Bad. Bankactien — ex Div., Mitteld. Creditactien 157½ bez. ex Div., 5proc. verloosb. Hyp.-
Pfdbr. d. Preuß. Bod.-Cred.-Act.-Bank 103 G., 4proc. Pfdbr. d. bayer. Hypoth.- u.
Wechſel-Bank 96 bez, 5proc. öſterr. Bod.-Cred.-Pfdbr. 91⅜ G., 5proc. ruſſ. Bod.-Cred.-
Pfdbr. —, 4½proc. Finnländiſche 89½ G., 4½proc. Schwediſche 94⅛ G.,
Pfälz. Maxbahn — ex Div., Ludwigsh-Bexbacher 192⅞ G. ex Div., heſſ. Ludwigsbahn
— ex Div., 5proc. Buſhtiehrader E.-B.-A. Lit. B. 227½ bez., 5proc. Donau-Drau-
E.-B.-A. i. S. 174 G., 5proc. Rudolfsbahn-A. i. S. 171½ bez, 5proc. Vorarlb.-
E.-B.-A. i S. 203 bez., 5proc. heſſ. Ludwigsb.-Pr. 103 G., 5proc. oberſchl. Pr.
103 G., 5proc. pfälz. Ludwigsb.-Pr. 103⅛ G., 4½proc. —, 4proc. —,
5proc. pfälz. Nordb.-Pr. 103 P., 5proc. Alföld-Fiumaner-Pr. ſteuerfr. 83⅜ P , 5proc.
Buſhtiehrader-Pr. ſtrfr. 92 bez., 5proc. Dnieſter-Pr. ſtrfr. 73⅞ bez., 5proc. Donau-
Drau-Pr. ſtrfr. 79 bez., 5proc. Eliſabeth Pr. I. Emiſſion — G., v. 1862 —,
5proc. Mähr.-Schleſ.-Ctr. Pr. ſtrfr. 77⅛ G., 5proc. Ungar. Nordoſtb.-Pr. ſtrfr. 76⅜ bez.,
6proc. Donau-Dampfſchiff-Pr. ſtrfr. 100¾ G., 5proc. Südbahn-Pr. 84 bez., kurheſſ.
40Thlr.-L. 69 P., naſſ. 25fl.-L. —, bad. 35fl.-L. 69½ G., großh. heſſ. 50fl.-L. —,
25fl.-L. —, preuß. Friedrichsd’or 9.57—58, Piſtolen 9.40—42, doppelte 9.40—42,
Ducaten 5.31—33, al marco 5.33—35, Sovereigns 11.45—47, ruſſ. Imperiales 9.41—43.
Ansbacher 7fl.-L. —, Augsburger 7fl.-L. —. (Oeff. B.-Cursbl. d. Frankfurter Wechsler-
makler-Syndicats.)
§ Paris, 8 Jan. Die Wahl des Hrn. Vautrain hatte keine nachhaltige Wirkung
auf die Börſe. 3procent. Rente ſetzte mit leichter Repriſe 56.40 ein, gieng aber auf
56.10 zurück, und ſchloß zur Notirung. Anlehen gieng ebenſo anf 91.45, um mit einer
kleinen Beſſerung gegen Samſtag zu 91.15 zu ſchließen. Italiener ſteigen einen Moment
auf 69.40, gehen aber auf 69.16 zurück. Autrichiens 883, Lombarden 471, Foncier 925,
Mobilier 480, ſpan. Mobilier 480, Pays-Bas 820. Das Project die Bank der Pays-Bas
mit der Banque de Paris zu verſchmelzen, iſt in der urſprünglichen Form aufgegeben.
Die Actionäre der erſteren erhalten entweder ihre Actien zum Curswerth zurück, oder halb
liberirte Actien à 1000 Frcs. der neu zu creirenden Banqne de Paris et des Pays-Bas.
Nord und Lyon 880.
ꔬ Mailand, 5 Jan.(Börſen- und Handelswochenbericht.) Die Woche
und das neue Jahr eröffneten unter den günſtigſten Auſpicien für die Börſen und optimi-
ſtiſchen Börſenoperateure; die Liquidation gieng regelmäßig von ſtatten. Der 2 d. M.
brachte eine neue Hauſſe in Conſolidat und einigen andern Papieren. Tags darauf jedoch,
angeſichts der vielfachen Realiſirungen konnte die Hauſſe ſich nicht erhalten und es trat
eine Reaction von 1 Procent in Rente ein. Trotzdem wurde jedoch der ganze Coupon
gewonnen. Der Rente folgten in der Gunſt Meridionalen, Anlehen 1866, Turiner- und
öffentliche Arbeitsbaaken (derſelben Stadt). Schlußcurſe: Rente 74 32½ Ende, Anlehen
1866 86.37, Meridionale 451, deren Oblig. 224½, bezügl. Bons 520, Tabaksactien 720,
deren Oblig. 505, Domänen 506, Kirchengüter 86½, lomb-venet. Anlehen 1850 95,
5proc. Stadtanlehen 1860 83, Nationalbanken 3940, lomb. Banken 784, Conſtructions-
banken 688, römiſche Generalbanken 592, Induſtriebanken 340, Mailänder Credit 340, venet.
Banken 300, Turiner Banken 897, Turiner öffentliche Arbeiten 661, 20Fr.-Stück 21 50,
Disconto 4½ Procent. Fremde Deviſen: Frankreich, Sicht, 106 80, weniger 6 Proc,
Schweiz 107⅝, weniger 4 Proc., Belgien 107⅝, weniger 3 Proc., London 3 M. 27.19
und 3 Proc., Frankfurt a. M. 230½ und 4 Proc. (gefragt), Wien 231 und 6 Proc. —
Seide: Die laufende Woche war zur Genüge lebhaft. Der Rhein und die Schweiz gaben
den meiſten Antrieb zu den Operationen, während Lyon immer noch in ſeinen niedrigen
Curſen, im Vergleiche zu den hieſigen, verharrt. Die Lage iſt daher eine gute und man
hat Vertrauen in die Zukunft des Artikels; und in Wahrheit, die Speculation verſäumt
keine Gelegenheit zu operiren, und die Rheinprovinzen ihrerſeits machen, außer prompten
Ordres zu Ankäufen, auch Accorde auf lange hinausgeſchobene Lieferungen. Die Honneurs
der Woche waren für Organſini jeden Titels und Güte und für Tramen zu 3 Fäden;
auch höchſtfeine Rohſeide fand leicht Käufer. Höchſifeine Organſini [FORMEL] Fr. 132, hoch-
feine [FORMEL] von Fr. 124—125, ſchöne gangbare [FORMEL] und [FORMEL] von Fr. 116—122, gute
gangbare [FORMEL] und [FORMEL], [FORMEL] und [FORMEL] von Fr. 110—118. Schöne Tramen zu 3 Fäden
[FORMEL] Fr. 112, [FORMEL] Fr. 110, gute gangbare [FORMEL] und [FORMEL] von Fr. 102—105.50;
Tramen zu 2 Fäden, ohne marca, jedoch ſchön. [FORMEL] Fr. 104.50 und 105. Höchſtfeine
Rohſeide [FORMEL] Fr. 105 50, anders desſelben Titels Fr. 100 und 100 50, [FORMEL] Fr. 100—
101, ſchöne [FORMEL] Fr. 98—100, [FORMEL] Fr. 93, [FORMEL] Fr. 91, [FORMEL] Fr. 88—89; aus Doppel-
cocons [FORMEL] Fr. 39. In Abfällen Strazze 1. Sorte Fr. 18—18 25 der Kilo. Die Ex-
portation der Japaneſer Samen-Cartons beläuft ſich im ganzen auf 1,300,000 und zwar
beiläufig 500 000 für Frankreich und 800,000 für Italien. Während der Woche regiſtrirten
die hieſigen Seidentrocknunge anſtalten: Rohſeide 187 Ballen, verarbeitete 290 B. im Ge-
ſammtgewichte von 40,685 Kilo, gegen 469 B. roher und verarbeiteter Seide, im Geſammt-
gewichte von 47,020 Kilo der Vorwoche; daher weniger 6335 Kilo.
(Trieſter 50fl-Looſe von 1860.) Bei der am 2 Jan. vorgenommenen Verloc-
ſung fielen auf folgende Nummern Hauptpreiſe: auf Nr. 11933 15,000 fl., auf Nr. 9173
und 13089 je 1000 fl., auf Nr. 2470, 7894, 8026, 11025 und 16012 je 200 fl. Die
Zahlung erfolgt acht Tage ſpäter.
* New-York, 6 Jan. Das Poſtdampfſchiff des Nordd. Lloyd „Ohio,“ welches
am 16 Dec. von Bremen und am 19 Dec. von Southampton abgegangen war, iſt heute
4 Uhr Nachmittags in Baltimore angekommen.
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(2022-04-08T12:00:00Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Britt-Marie Schuster, Alexander Geyken, Susanne Haaf, Christopher Georgi, Frauke Thielert, Linda Kirsten, t.evo: Die Evolution von komplexen Textmustern: Aufbau eines Korpus historischer Zeitungen zur Untersuchung der Mehrdimensionalität des Textmusterwandels
Weitere Informationen:Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert. Tabellen und Anzeigen wurden dabei textlich nicht erfasst und sind lediglich strukturell ausgewiesen.
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