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Allgemeine Zeitung. Nr. 127. München, 17. März 1908.

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München, Dienstag Allgemeine Zeitung 17. März 1908. Nr. 127.

Schlußkurse.

[Tabelle]

Tendenz: Schwach.

Letzte Handelsnachrichten.

(Privattelegramm.) Trotz
der besseren Haltung der Westbörsen neigte hier die Tendenz
überwiegend zur Abschwächung, weil die Börse dadurch verstimmt
war, daß die Aussichten auf eine Verständigung in der
Börsengesetzfrage
geringere geworden sind, und die
sozialdemokratische Partei für den Fall eines Kompromisses gegen
das Börsengesetz zu stimmen droht. Auf allen Gebieten zeigte
der Verkehr eine abwartende Haltung, da das Publikum gänz-
lich fehlte und die Spekulation unter den gegebenen Verhält-
nissen nicht geneigt war, neue Engagements einzugehen. Das
Geschäft stockte daher fast gänzlich. Am Bankenmarkte
wurde der Abschluß der Darmstädter Bank vielfach besprochen,
doch blieben die Ziffern auf die Kursgestaltung ohne jeden Ein-
fluß. Von den übrigen Vankwerten gaben vorwiegend Handels-
anteile, Deutsche Bank und Kreditaktien nach. Leicht gebessert
waren nur Russenbank. Am Markte der Transportwerte stellten
sich besonders Baltimore niedriger. Auch österreichische Werte und
Prinz Heinrich-Bahn neigten zur Abschwächung, während italie-
nische Bahnen und Pennsylvania eine feste Haltung bekundeten.
Der Rentenmarkt war lustlos. Nur Türkenlose waren
leicht gebessert. Am Montanmarkt verloren Bochumer
und Dortmunder nahezu je 1 Proz. Die übrigen Werte gaben
um Bruchteile nach. Schiffahrtsaktien waren leicht be-
festigt. Im weiteren Verlauf verschlechterte sich die Tendenz
weiter, obgleich London feste Kurse meldete. Am Bankenmarkte
tendierten Kreditaktien und Darmstädter Bank nach unten. Von
Bahnenwerten waren amerikanische Bahnen nachgebend. Orient-
bahnen schwach, während Mittelmeerbahnen weiter eine steigende
Richtung einschlugen. Am Montanmarkte gaben Laura und
Phönixaktien stärker nach. Schiffahrtsaktien waren gleichfalls
abgeschwächt.

Im weiteren Verlauf setzte sich die rückläufige Bewegung wei-
ter fort, da der Privatdiskont um 1/8 Proz. anzog.

Privatdiskont 4 5/8 Proz., tägliches Geld 4 Proz. Die See-
handlung prolongierte Geld von 20. bis 27. März zu 4 Proz.


(Privattelegramm.)
Schlußkurse.

[Tabelle]

Tendenz: Schwach.

w. Gelsenkirchener Bergwerks-Attiengesellschaft.

(Privat-
telegramm.
) Der vorliegende Geschäftsbericht ist der
erste nach der Vereinigung mit dem Aachener Hüttenverein und
der A.-G. Schalker Gruben- und Hüttenverein. Der Rohge-
winn
stellt sich von 1907 auf 44,562,170 M (30,794,690 M). In
dem Rohgewinn von 1906 sind einbegriffen die Einnahmen aus
Beteiligungen der anderen Gesellschaften, darunter des Aachener
Hüttenvereins und der A.-G. Schalker Gruben- und Hüttenverein
mit 6,394,605 M. In dem Rohgewinn für 1907 betragen diese
Einnahmen, nachdem die genannten Gesellschaft einverleibt wur-
den, und der Rohgewinn der Werke in den Hauptrohgewinn er-
scheint, naturgemäß weniger und zwar nur 1,165,923 M. An
Ausgaben stehen gegenüber 12,289,802 M (8,980,733 M). Da-
zu kommen die Abschreibungen mit 15 Mill. M (6,843,168
Mark), so daß ein Reingewinn verbleibt von 17,272,368 M
(14,970,789 M). Die Dividende beträgt, wie bereits gemel-
det, 12 Proz. (11 Proz.). Die Betriebe der Bergewerksabteilun-
gen arbeiteten im allgemeinen ungestört bis auf einen in wenigen
Tagen beendigten Streik der Schlepper und dem bisweilen sehr
hochgehenden Wagenmangel. Die Gesamtförderung aller
Zechen betrug 8,395,800 Tonnen (8,364,540 Tonnen). Wann eine
bessere Beschaftigung der Hochöfen wieder einsetzen wird, ist noch
nicht zu übersehen.

w. Norddeutscher Lloyd.

(Privattelegramm.) Wie ich
von zuständiger Seite erfahre, wird in der übermorgen
stattfindenden Aufsichtsratssitzung
der Gesellschaft
eine Dividende von 41/2 Proz. vorgeschlagen werden, ohne daß
in diesem Jahre eine besondere Rücklage für den Erneuerungs-
fonds vorgenommen wird, die im Vorjahre 21/2 Mill. M betrug.
Es verlautet, daß darüber in der Verwaltung noch nicht volle
Einigkeit herrscht. Von anderer Seite wird vorgeschlagen, nur
eine Dividende von 4 Proz. zu verteilen und dabei einige
100,000 M dem Erneuerungsfonds zu überweisen.


(Privattelegramm.) Die Gebrü-
der Krüger u. Co. A.-G. in Berlin erzielte einen Reinge-
winn
von 138,251 M, aus dem 8 Proz. Dividende (10 Proz.)
verteilt werden. Die Gesellschaft ist im neuen Geschäftsjahr voll
beschäftigt.


(Privattelegramm.) Der
Eisenabsatz zeigt auch im Monat Februar eine stärkere
Bewegung, namentlich in Stabeisen und Schienen. Für
die ersten zwei Monate ergibt sich eine Steigerung des kar-
tellierten Eisenabsatzes um 190,894 Doppelzentner.


In der vergangenen Woche wurden
8000 Dollars Gold und 780,000 Dollars Silber ausgeführt, einge.

Verkehrsnachrichten.
* Deutsche Ostafrika-Linie.

Dampfer: Prinzessin, von Süd-
afrika nach Hamburg, 7. März von Swakopmund ab; Feldmar-
schall, von Südafrika nach Hamburg, 8. März von Sansibar ab;
W ndhuk, von Hamburg nach Südafrika, 8. März von Suez ab;
Markgraf, von Hamburg nach Ostafrika, 8. März von Kilindini
ab; Admiral, von Hamburg nach Südafrika, 9. März von Las
Palm s ab; Kronprinz, von Hamburg nach Südafrika, 9. März
in Delagoabay an; Prinz-Regent, von Hamburg nach Südafrika,
11 März von Dover ab; Bürgermeister, von Hamburg nach Süd-
afrika, 11. März in Durban an; Gertrud Woermann, von Süd-
afrika nach Hamburg, 11. März von Marseille ab; Khedive, von
Ostafrika nach Hamburg, 12. März von Port Said ab; Adolph
Woermann z. Z. in Hamburg.

[Spaltenumbruch]
Letzte Nachrichten.
Die Verlängerung der Mandate für die mazedonischen
Reformorgane.

Ueber die Verlängerung der
Mandate der mazedonischen Reformorgane
schreibt das Fremdenblatt: Mit dem Irade des Sultans ist
zweifellos ein großer wichtiger Erfolg errungen
worden, dessen Anerkennung, unabhängig von dem Stand-
punkte, den man sonst in der Frage der Reformen einneh-
men mag, erfolgen muß. Die Mandate sind sowohl eine
rechtliche als praktische Grundlage der Re-
formtätigkeit.
Diese Grundlage ist jetzt durch die
Entscheidung des Sultans gesichert. Die Reformorgane
haben auf manchem Gebiete der Verwaltung Erfolge auf-
zuweisen, deren Fortfall ein Unglück für Mazedonien ge-
wesen wäre und ohne neuerliche Bestätigung hätten die
Reformmandate gleichsam in der Luft geschwebt. Im ein-
mütigen Zusammenwirken der Mächte lag eine Kraft, die
den türkischen Widerstand schließlich besiegte. Die englischen
Vorschläge wird man nirgends, auch hier nicht, von vorn-
herein zurückweisen. Man wird sie einer sachlichen und un-
befangenen Prüfung unterziehen und dies um so mehr tun
können, als aus dem Irade hervorgeht, daß auch der Sul-
tan
selbst von der Notwendigkeit der Reformen
durchdrungen
ist.

Die Neubildung des norwegischen Kabinetts.

Der König hat den Präsi-
denten der Storthings, G. Knudsen, mit der Neubil-
dung
des Kabinetts beauftragt. Dieser erbat sich
einige Tage Bedenkzeit und konferierte gestern mit hervor-
ragenden Mitgliedern der Gruppen der Linken.

Neue Bombenexplosion in Barcelona.

Der Frau, auf deren Stand
heute Mittag eine Bombe explodierte, wurde das linke
Bein fortgerissen. Der Marktplatz wurde abge-
sperrt.


(Privattelegramm.)
Der Berliner Daily Mail-Korrespondent erfährt, daß der
Deutsche Kaiser eine warme persönliche Gratulation
an den Präsidenten Roosevelt zur Ankunft der ameri-
kanischen Flotte in Kalifornien vor der dazu festgesetzten Zeit
sandte. Der Daily Mail wird ferner aus Washington tele-
graphiert: Man erwartet, daß das Geschwader unter einem neuen
Kommandeur die Welt umsegeln werde. Admiral Evans soll
während der Fahrt um die südamerikanische Küste krank gewesen
sein und daher seinen Posten in San Francisco verlassen. Als
Nachfolger bezeichnet man den künftigen Konteradmiral und
jetzigen Kapitän Wainright, dessen Beförderung im Juli bevor-
steht, ehe die Flotte aus San Francisco abgeht.


(Privattele-
gramm.
) Auf der Moskau -- Kasanbahn wurden große
Betrügereien entdeckt. Die Bahn ist als Privatbahn durch
Kronobligationen garantiert. Wie sich jetzt herausstellt, sind
Kapitalien gar nicht vorhanden; der Bahnbau wie
der Ankauf von Lokomotiven usw fiel der Krone zur Last. Die
Dividenden floßen den Aktionären aus den Einnahmen zu; die
Zinsen für den Staat wurden aus den neuen Anleihen des
Staates gedeckt. Die Räubereien betrugen allein 3 Millionen
Rubel;
viele bekannte Firmen haben von dem gestohlenen Gut
gekauft. Es wurden mehr als 100 Beamte verhaftet.

[irrelevantes Material] [Spaltenumbruch]
[irrelevantes Material]
Wetterbericht der Allgemeinen Zeitung

Nach den der kgl. bayer. Meteorologischen Zentralstation
bis Mittag zukommenden Nachrichten.

Morgenbeobachtung von heute Montag, 16. März 1908.
[Tabelle]

Bemerkungen: 1., 4., 5., 6. Nachts Reif. 2.--4. Früh
Berge frei. 7. Früh schöne Fernsicht, Flachland Nebel. 8. Früh
Gebirge sehr rein, Flachland dunstig. 9. Früh Berge teilweise
rein, Täler dunstig, Flachland Nebeldecke.

Allgemeine Uebersicht: Die Luftdruckverteilung ge-
staltet sich heute wieder ziemlich unregelmäßig. Hoher Druck er-
streckt sich von Osteuropa über Deutschland und Nordfrankreich
bis in die Biscayasee. Die tiefsten Barometerstände finden sich
über Island und Nordskandinavien, von wo zahlreiche Rand-
gebilde südwärts bis in das Nord- und Ostseegebiet herein-
reichen. Auch im Mittelmeerbecken haben sich Störungen aus-
gebildet. In der Pfalz und in Nordbayern war der Himmel
heute Morgen wolkig bis trüb mit stellenweisen Schneefällen; im
Süden Bayerns war vorübergehend Aufklaren eingetreten.

München, Dienstag Allgemeine Zeitung 17. März 1908. Nr. 127.

Schlußkurſe.

[Tabelle]

Tendenz: Schwach.

Letzte Handelsnachrichten.

(Privattelegramm.) Trotz
der beſſeren Haltung der Weſtbörſen neigte hier die Tendenz
überwiegend zur Abſchwächung, weil die Börſe dadurch verſtimmt
war, daß die Ausſichten auf eine Verſtändigung in der
Börſengeſetzfrage
geringere geworden ſind, und die
ſozialdemokratiſche Partei für den Fall eines Kompromiſſes gegen
das Börſengeſetz zu ſtimmen droht. Auf allen Gebieten zeigte
der Verkehr eine abwartende Haltung, da das Publikum gänz-
lich fehlte und die Spekulation unter den gegebenen Verhält-
niſſen nicht geneigt war, neue Engagements einzugehen. Das
Geſchäft ſtockte daher faſt gänzlich. Am Bankenmarkte
wurde der Abſchluß der Darmſtädter Bank vielfach beſprochen,
doch blieben die Ziffern auf die Kursgeſtaltung ohne jeden Ein-
fluß. Von den übrigen Vankwerten gaben vorwiegend Handels-
anteile, Deutſche Bank und Kreditaktien nach. Leicht gebeſſert
waren nur Ruſſenbank. Am Markte der Transportwerte ſtellten
ſich beſonders Baltimore niedriger. Auch öſterreichiſche Werte und
Prinz Heinrich-Bahn neigten zur Abſchwächung, während italie-
niſche Bahnen und Pennſylvania eine feſte Haltung bekundeten.
Der Rentenmarkt war luſtlos. Nur Türkenloſe waren
leicht gebeſſert. Am Montanmarkt verloren Bochumer
und Dortmunder nahezu je 1 Proz. Die übrigen Werte gaben
um Bruchteile nach. Schiffahrtsaktien waren leicht be-
feſtigt. Im weiteren Verlauf verſchlechterte ſich die Tendenz
weiter, obgleich London feſte Kurſe meldete. Am Bankenmarkte
tendierten Kreditaktien und Darmſtädter Bank nach unten. Von
Bahnenwerten waren amerikaniſche Bahnen nachgebend. Orient-
bahnen ſchwach, während Mittelmeerbahnen weiter eine ſteigende
Richtung einſchlugen. Am Montanmarkte gaben Laura und
Phönixaktien ſtärker nach. Schiffahrtsaktien waren gleichfalls
abgeſchwächt.

Im weiteren Verlauf ſetzte ſich die rückläufige Bewegung wei-
ter fort, da der Privatdiskont um ⅛ Proz. anzog.

Privatdiskont 4⅝ Proz., tägliches Geld 4 Proz. Die See-
handlung prolongierte Geld von 20. bis 27. März zu 4 Proz.


(Privattelegramm.)
Schlußkurſe.

[Tabelle]

Tendenz: Schwach.

w. Gelſenkirchener Bergwerks-Attiengeſellſchaft.

(Privat-
telegramm.
) Der vorliegende Geſchäftsbericht iſt der
erſte nach der Vereinigung mit dem Aachener Hüttenverein und
der A.-G. Schalker Gruben- und Hüttenverein. Der Rohge-
winn
ſtellt ſich von 1907 auf 44,562,170 M (30,794,690 M). In
dem Rohgewinn von 1906 ſind einbegriffen die Einnahmen aus
Beteiligungen der anderen Geſellſchaften, darunter des Aachener
Hüttenvereins und der A.-G. Schalker Gruben- und Hüttenverein
mit 6,394,605 M. In dem Rohgewinn für 1907 betragen dieſe
Einnahmen, nachdem die genannten Geſellſchaft einverleibt wur-
den, und der Rohgewinn der Werke in den Hauptrohgewinn er-
ſcheint, naturgemäß weniger und zwar nur 1,165,923 M. An
Ausgaben ſtehen gegenüber 12,289,802 M (8,980,733 M). Da-
zu kommen die Abſchreibungen mit 15 Mill. M (6,843,168
Mark), ſo daß ein Reingewinn verbleibt von 17,272,368 M
(14,970,789 M). Die Dividende beträgt, wie bereits gemel-
det, 12 Proz. (11 Proz.). Die Betriebe der Bergewerksabteilun-
gen arbeiteten im allgemeinen ungeſtört bis auf einen in wenigen
Tagen beendigten Streik der Schlepper und dem bisweilen ſehr
hochgehenden Wagenmangel. Die Geſamtförderung aller
Zechen betrug 8,395,800 Tonnen (8,364,540 Tonnen). Wann eine
beſſere Beſchaftigung der Hochöfen wieder einſetzen wird, iſt noch
nicht zu überſehen.

w. Norddeutſcher Lloyd.

(Privattelegramm.) Wie ich
von zuſtändiger Seite erfahre, wird in der übermorgen
ſtattfindenden Aufſichtsratsſitzung
der Geſellſchaft
eine Dividende von 4½ Proz. vorgeſchlagen werden, ohne daß
in dieſem Jahre eine beſondere Rücklage für den Erneuerungs-
fonds vorgenommen wird, die im Vorjahre 2½ Mill. M betrug.
Es verlautet, daß darüber in der Verwaltung noch nicht volle
Einigkeit herrſcht. Von anderer Seite wird vorgeſchlagen, nur
eine Dividende von 4 Proz. zu verteilen und dabei einige
100,000 M dem Erneuerungsfonds zu überweiſen.


(Privattelegramm.) Die Gebrü-
der Krüger u. Co. A.-G. in Berlin erzielte einen Reinge-
winn
von 138,251 M, aus dem 8 Proz. Dividende (10 Proz.)
verteilt werden. Die Geſellſchaft iſt im neuen Geſchäftsjahr voll
beſchäftigt.


(Privattelegramm.) Der
Eiſenabſatz zeigt auch im Monat Februar eine ſtärkere
Bewegung, namentlich in Stabeiſen und Schienen. Für
die erſten zwei Monate ergibt ſich eine Steigerung des kar-
tellierten Eiſenabſatzes um 190,894 Doppelzentner.


In der vergangenen Woche wurden
8000 Dollars Gold und 780,000 Dollars Silber ausgeführt, einge.

Verkehrsnachrichten.
* Deutſche Oſtafrika-Linie.

Dampfer: Prinzeſſin, von Süd-
afrika nach Hamburg, 7. März von Swakopmund ab; Feldmar-
ſchall, von Südafrika nach Hamburg, 8. März von Sanſibar ab;
W ndhuk, von Hamburg nach Südafrika, 8. März von Suez ab;
Markgraf, von Hamburg nach Oſtafrika, 8. März von Kilindini
ab; Admiral, von Hamburg nach Südafrika, 9. März von Las
Palm s ab; Kronprinz, von Hamburg nach Südafrika, 9. März
in Delagoabay an; Prinz-Regent, von Hamburg nach Südafrika,
11 März von Dover ab; Bürgermeiſter, von Hamburg nach Süd-
afrika, 11. März in Durban an; Gertrud Woermann, von Süd-
afrika nach Hamburg, 11. März von Marſeille ab; Khedive, von
Oſtafrika nach Hamburg, 12. März von Port Said ab; Adolph
Woermann z. Z. in Hamburg.

[Spaltenumbruch]
Letzte Nachrichten.
Die Verlängerung der Mandate für die mazedoniſchen
Reformorgane.

Ueber die Verlängerung der
Mandate der mazedoniſchen Reformorgane
ſchreibt das Fremdenblatt: Mit dem Irade des Sultans iſt
zweifellos ein großer wichtiger Erfolg errungen
worden, deſſen Anerkennung, unabhängig von dem Stand-
punkte, den man ſonſt in der Frage der Reformen einneh-
men mag, erfolgen muß. Die Mandate ſind ſowohl eine
rechtliche als praktiſche Grundlage der Re-
formtätigkeit.
Dieſe Grundlage iſt jetzt durch die
Entſcheidung des Sultans geſichert. Die Reformorgane
haben auf manchem Gebiete der Verwaltung Erfolge auf-
zuweiſen, deren Fortfall ein Unglück für Mazedonien ge-
weſen wäre und ohne neuerliche Beſtätigung hätten die
Reformmandate gleichſam in der Luft geſchwebt. Im ein-
mütigen Zuſammenwirken der Mächte lag eine Kraft, die
den türkiſchen Widerſtand ſchließlich beſiegte. Die engliſchen
Vorſchläge wird man nirgends, auch hier nicht, von vorn-
herein zurückweiſen. Man wird ſie einer ſachlichen und un-
befangenen Prüfung unterziehen und dies um ſo mehr tun
können, als aus dem Irade hervorgeht, daß auch der Sul-
tan
ſelbſt von der Notwendigkeit der Reformen
durchdrungen
iſt.

Die Neubildung des norwegiſchen Kabinetts.

Der König hat den Präſi-
denten der Storthings, G. Knudſen, mit der Neubil-
dung
des Kabinetts beauftragt. Dieſer erbat ſich
einige Tage Bedenkzeit und konferierte geſtern mit hervor-
ragenden Mitgliedern der Gruppen der Linken.

Neue Bombenexploſion in Barcelona.

Der Frau, auf deren Stand
heute Mittag eine Bombe explodierte, wurde das linke
Bein fortgeriſſen. Der Marktplatz wurde abge-
ſperrt.


(Privattelegramm.)
Der Berliner Daily Mail-Korreſpondent erfährt, daß der
Deutſche Kaiſer eine warme perſönliche Gratulation
an den Präſidenten Rooſevelt zur Ankunft der ameri-
kaniſchen Flotte in Kalifornien vor der dazu feſtgeſetzten Zeit
ſandte. Der Daily Mail wird ferner aus Waſhington tele-
graphiert: Man erwartet, daß das Geſchwader unter einem neuen
Kommandeur die Welt umſegeln werde. Admiral Evans ſoll
während der Fahrt um die ſüdamerikaniſche Küſte krank geweſen
ſein und daher ſeinen Poſten in San Francisco verlaſſen. Als
Nachfolger bezeichnet man den künftigen Konteradmiral und
jetzigen Kapitän Wainright, deſſen Beförderung im Juli bevor-
ſteht, ehe die Flotte aus San Francisco abgeht.


(Privattele-
gramm.
) Auf der Moskau — Kaſanbahn wurden große
Betrügereien entdeckt. Die Bahn iſt als Privatbahn durch
Kronobligationen garantiert. Wie ſich jetzt herausſtellt, ſind
Kapitalien gar nicht vorhanden; der Bahnbau wie
der Ankauf von Lokomotiven uſw fiel der Krone zur Laſt. Die
Dividenden floßen den Aktionären aus den Einnahmen zu; die
Zinſen für den Staat wurden aus den neuen Anleihen des
Staates gedeckt. Die Räubereien betrugen allein 3 Millionen
Rubel;
viele bekannte Firmen haben von dem geſtohlenen Gut
gekauft. Es wurden mehr als 100 Beamte verhaftet.

[irrelevantes Material] [Spaltenumbruch]
[irrelevantes Material]
Wetterbericht der Allgemeinen Zeitung

Nach den der kgl. bayer. Meteorologiſchen Zentralſtation
bis Mittag zukommenden Nachrichten.

Morgenbeobachtung von heute Montag, 16. März 1908.
[Tabelle]

Bemerkungen: 1., 4., 5., 6. Nachts Reif. 2.—4. Früh
Berge frei. 7. Früh ſchöne Fernſicht, Flachland Nebel. 8. Früh
Gebirge ſehr rein, Flachland dunſtig. 9. Früh Berge teilweiſe
rein, Täler dunſtig, Flachland Nebeldecke.

Allgemeine Ueberſicht: Die Luftdruckverteilung ge-
ſtaltet ſich heute wieder ziemlich unregelmäßig. Hoher Druck er-
ſtreckt ſich von Oſteuropa über Deutſchland und Nordfrankreich
bis in die Biscayaſee. Die tiefſten Barometerſtände finden ſich
über Island und Nordſkandinavien, von wo zahlreiche Rand-
gebilde ſüdwärts bis in das Nord- und Oſtſeegebiet herein-
reichen. Auch im Mittelmeerbecken haben ſich Störungen aus-
gebildet. In der Pfalz und in Nordbayern war der Himmel
heute Morgen wolkig bis trüb mit ſtellenweiſen Schneefällen; im
Süden Bayerns war vorübergehend Aufklaren eingetreten.

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[Seite 6[6]/0006] München, Dienstag Allgemeine Zeitung 17. März 1908. Nr. 127. * Wien, 16. März, 1 Uhr 30 Min. nachm. Schlußkurſe. Tendenz: Schwach. Letzte Handelsnachrichten. w. Berlin, 16. März. (Privattelegramm.) Trotz der beſſeren Haltung der Weſtbörſen neigte hier die Tendenz überwiegend zur Abſchwächung, weil die Börſe dadurch verſtimmt war, daß die Ausſichten auf eine Verſtändigung in der Börſengeſetzfrage geringere geworden ſind, und die ſozialdemokratiſche Partei für den Fall eines Kompromiſſes gegen das Börſengeſetz zu ſtimmen droht. Auf allen Gebieten zeigte der Verkehr eine abwartende Haltung, da das Publikum gänz- lich fehlte und die Spekulation unter den gegebenen Verhält- niſſen nicht geneigt war, neue Engagements einzugehen. Das Geſchäft ſtockte daher faſt gänzlich. Am Bankenmarkte wurde der Abſchluß der Darmſtädter Bank vielfach beſprochen, doch blieben die Ziffern auf die Kursgeſtaltung ohne jeden Ein- fluß. Von den übrigen Vankwerten gaben vorwiegend Handels- anteile, Deutſche Bank und Kreditaktien nach. Leicht gebeſſert waren nur Ruſſenbank. Am Markte der Transportwerte ſtellten ſich beſonders Baltimore niedriger. Auch öſterreichiſche Werte und Prinz Heinrich-Bahn neigten zur Abſchwächung, während italie- niſche Bahnen und Pennſylvania eine feſte Haltung bekundeten. Der Rentenmarkt war luſtlos. Nur Türkenloſe waren leicht gebeſſert. Am Montanmarkt verloren Bochumer und Dortmunder nahezu je 1 Proz. Die übrigen Werte gaben um Bruchteile nach. Schiffahrtsaktien waren leicht be- feſtigt. Im weiteren Verlauf verſchlechterte ſich die Tendenz weiter, obgleich London feſte Kurſe meldete. Am Bankenmarkte tendierten Kreditaktien und Darmſtädter Bank nach unten. Von Bahnenwerten waren amerikaniſche Bahnen nachgebend. Orient- bahnen ſchwach, während Mittelmeerbahnen weiter eine ſteigende Richtung einſchlugen. Am Montanmarkte gaben Laura und Phönixaktien ſtärker nach. Schiffahrtsaktien waren gleichfalls abgeſchwächt. Im weiteren Verlauf ſetzte ſich die rückläufige Bewegung wei- ter fort, da der Privatdiskont um ⅛ Proz. anzog. Privatdiskont 4⅝ Proz., tägliches Geld 4 Proz. Die See- handlung prolongierte Geld von 20. bis 27. März zu 4 Proz. * Berlin, 16. März. 2 Uhr 10 Min. (Privattelegramm.) Schlußkurſe. Tendenz: Schwach. w. Gelſenkirchener Bergwerks-Attiengeſellſchaft. (Privat- telegramm.) Der vorliegende Geſchäftsbericht iſt der erſte nach der Vereinigung mit dem Aachener Hüttenverein und der A.-G. Schalker Gruben- und Hüttenverein. Der Rohge- winn ſtellt ſich von 1907 auf 44,562,170 M (30,794,690 M). In dem Rohgewinn von 1906 ſind einbegriffen die Einnahmen aus Beteiligungen der anderen Geſellſchaften, darunter des Aachener Hüttenvereins und der A.-G. Schalker Gruben- und Hüttenverein mit 6,394,605 M. In dem Rohgewinn für 1907 betragen dieſe Einnahmen, nachdem die genannten Geſellſchaft einverleibt wur- den, und der Rohgewinn der Werke in den Hauptrohgewinn er- ſcheint, naturgemäß weniger und zwar nur 1,165,923 M. An Ausgaben ſtehen gegenüber 12,289,802 M (8,980,733 M). Da- zu kommen die Abſchreibungen mit 15 Mill. M (6,843,168 Mark), ſo daß ein Reingewinn verbleibt von 17,272,368 M (14,970,789 M). Die Dividende beträgt, wie bereits gemel- det, 12 Proz. (11 Proz.). Die Betriebe der Bergewerksabteilun- gen arbeiteten im allgemeinen ungeſtört bis auf einen in wenigen Tagen beendigten Streik der Schlepper und dem bisweilen ſehr hochgehenden Wagenmangel. Die Geſamtförderung aller Zechen betrug 8,395,800 Tonnen (8,364,540 Tonnen). Wann eine beſſere Beſchaftigung der Hochöfen wieder einſetzen wird, iſt noch nicht zu überſehen. w. Norddeutſcher Lloyd. (Privattelegramm.) Wie ich von zuſtändiger Seite erfahre, wird in der übermorgen ſtattfindenden Aufſichtsratsſitzung der Geſellſchaft eine Dividende von 4½ Proz. vorgeſchlagen werden, ohne daß in dieſem Jahre eine beſondere Rücklage für den Erneuerungs- fonds vorgenommen wird, die im Vorjahre 2½ Mill. M betrug. Es verlautet, daß darüber in der Verwaltung noch nicht volle Einigkeit herrſcht. Von anderer Seite wird vorgeſchlagen, nur eine Dividende von 4 Proz. zu verteilen und dabei einige 100,000 M dem Erneuerungsfonds zu überweiſen. w. Berlin, 16. März. (Privattelegramm.) Die Gebrü- der Krüger u. Co. A.-G. in Berlin erzielte einen Reinge- winn von 138,251 M, aus dem 8 Proz. Dividende (10 Proz.) verteilt werden. Die Geſellſchaft iſt im neuen Geſchäftsjahr voll beſchäftigt. D. Wien, 16. März. (Privattelegramm.) Der Eiſenabſatz zeigt auch im Monat Februar eine ſtärkere Bewegung, namentlich in Stabeiſen und Schienen. Für die erſten zwei Monate ergibt ſich eine Steigerung des kar- tellierten Eiſenabſatzes um 190,894 Doppelzentner. * New-York, 14. März. In der vergangenen Woche wurden 8000 Dollars Gold und 780,000 Dollars Silber ausgeführt, einge. Verkehrsnachrichten. * Deutſche Oſtafrika-Linie. Dampfer: Prinzeſſin, von Süd- afrika nach Hamburg, 7. März von Swakopmund ab; Feldmar- ſchall, von Südafrika nach Hamburg, 8. März von Sanſibar ab; W ndhuk, von Hamburg nach Südafrika, 8. März von Suez ab; Markgraf, von Hamburg nach Oſtafrika, 8. März von Kilindini ab; Admiral, von Hamburg nach Südafrika, 9. März von Las Palm s ab; Kronprinz, von Hamburg nach Südafrika, 9. März in Delagoabay an; Prinz-Regent, von Hamburg nach Südafrika, 11 März von Dover ab; Bürgermeiſter, von Hamburg nach Süd- afrika, 11. März in Durban an; Gertrud Woermann, von Süd- afrika nach Hamburg, 11. März von Marſeille ab; Khedive, von Oſtafrika nach Hamburg, 12. März von Port Said ab; Adolph Woermann z. Z. in Hamburg. Letzte Nachrichten. Die Verlängerung der Mandate für die mazedoniſchen Reformorgane. * Wien, 15. März. Ueber die Verlängerung der Mandate der mazedoniſchen Reformorgane ſchreibt das Fremdenblatt: Mit dem Irade des Sultans iſt zweifellos ein großer wichtiger Erfolg errungen worden, deſſen Anerkennung, unabhängig von dem Stand- punkte, den man ſonſt in der Frage der Reformen einneh- men mag, erfolgen muß. Die Mandate ſind ſowohl eine rechtliche als praktiſche Grundlage der Re- formtätigkeit. Dieſe Grundlage iſt jetzt durch die Entſcheidung des Sultans geſichert. Die Reformorgane haben auf manchem Gebiete der Verwaltung Erfolge auf- zuweiſen, deren Fortfall ein Unglück für Mazedonien ge- weſen wäre und ohne neuerliche Beſtätigung hätten die Reformmandate gleichſam in der Luft geſchwebt. Im ein- mütigen Zuſammenwirken der Mächte lag eine Kraft, die den türkiſchen Widerſtand ſchließlich beſiegte. Die engliſchen Vorſchläge wird man nirgends, auch hier nicht, von vorn- herein zurückweiſen. Man wird ſie einer ſachlichen und un- befangenen Prüfung unterziehen und dies um ſo mehr tun können, als aus dem Irade hervorgeht, daß auch der Sul- tan ſelbſt von der Notwendigkeit der Reformen durchdrungen iſt. Die Neubildung des norwegiſchen Kabinetts. * Chriſtiania, 15. März. Der König hat den Präſi- denten der Storthings, G. Knudſen, mit der Neubil- dung des Kabinetts beauftragt. Dieſer erbat ſich einige Tage Bedenkzeit und konferierte geſtern mit hervor- ragenden Mitgliedern der Gruppen der Linken. Neue Bombenexploſion in Barcelona. * Barcelona, 16. März. Der Frau, auf deren Stand heute Mittag eine Bombe explodierte, wurde das linke Bein fortgeriſſen. Der Marktplatz wurde abge- ſperrt. z. London, 16. März, 10.45 V. (Privattelegramm.) Der Berliner Daily Mail-Korreſpondent erfährt, daß der Deutſche Kaiſer eine warme perſönliche Gratulation an den Präſidenten Rooſevelt zur Ankunft der ameri- kaniſchen Flotte in Kalifornien vor der dazu feſtgeſetzten Zeit ſandte. Der Daily Mail wird ferner aus Waſhington tele- graphiert: Man erwartet, daß das Geſchwader unter einem neuen Kommandeur die Welt umſegeln werde. Admiral Evans ſoll während der Fahrt um die ſüdamerikaniſche Küſte krank geweſen ſein und daher ſeinen Poſten in San Francisco verlaſſen. Als Nachfolger bezeichnet man den künftigen Konteradmiral und jetzigen Kapitän Wainright, deſſen Beförderung im Juli bevor- ſteht, ehe die Flotte aus San Francisco abgeht. v. A. St. Petersburg, 16. März, 10.30 V. (Privattele- gramm.) Auf der Moskau — Kaſanbahn wurden große Betrügereien entdeckt. Die Bahn iſt als Privatbahn durch Kronobligationen garantiert. Wie ſich jetzt herausſtellt, ſind Kapitalien gar nicht vorhanden; der Bahnbau wie der Ankauf von Lokomotiven uſw fiel der Krone zur Laſt. Die Dividenden floßen den Aktionären aus den Einnahmen zu; die Zinſen für den Staat wurden aus den neuen Anleihen des Staates gedeckt. Die Räubereien betrugen allein 3 Millionen Rubel; viele bekannte Firmen haben von dem geſtohlenen Gut gekauft. Es wurden mehr als 100 Beamte verhaftet. _ _ Wetterbericht der Allgemeinen Zeitung Nach den der kgl. bayer. Meteorologiſchen Zentralſtation bis Mittag zukommenden Nachrichten. Morgenbeobachtung von heute Montag, 16. März 1908. Bemerkungen: 1., 4., 5., 6. Nachts Reif. 2.—4. Früh Berge frei. 7. Früh ſchöne Fernſicht, Flachland Nebel. 8. Früh Gebirge ſehr rein, Flachland dunſtig. 9. Früh Berge teilweiſe rein, Täler dunſtig, Flachland Nebeldecke. Allgemeine Ueberſicht: Die Luftdruckverteilung ge- ſtaltet ſich heute wieder ziemlich unregelmäßig. Hoher Druck er- ſtreckt ſich von Oſteuropa über Deutſchland und Nordfrankreich bis in die Biscayaſee. Die tiefſten Barometerſtände finden ſich über Island und Nordſkandinavien, von wo zahlreiche Rand- gebilde ſüdwärts bis in das Nord- und Oſtſeegebiet herein- reichen. Auch im Mittelmeerbecken haben ſich Störungen aus- gebildet. In der Pfalz und in Nordbayern war der Himmel heute Morgen wolkig bis trüb mit ſtellenweiſen Schneefällen; im Süden Bayerns war vorübergehend Aufklaren eingetreten.

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Christopher Georgi, Manuel Wille, Jurek von Lingen: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription. (2021-09-13T12:00:00Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Britt-Marie Schuster, Alexander Geyken, Susanne Haaf, Christopher Georgi, Frauke Thielert, t.evo: Die Evolution von komplexen Textmustern: Aufbau eines Korpus historischer Zeitungen zur Untersuchung der Mehrdimensionalität des Textmusterwandels

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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung. Nr. 127. München, 17. März 1908, S. Seite 6[6]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_allgemeine127_1908/6>, abgerufen am 01.11.2024.