Allgemeine Zeitung, Nr. 31, 1. August 1914.Allgemeine Zeitung 1. August 1914. [Spaltenumbruch]
die natürliche und notwendige Grundlage des Friedensbildet. So muß ich denn daran schreiten, mit Waffengewalt die unerläßlichen Bürgschaften zu schaffen, die meinen Staaten die Ruhe im Innern und den dauernden Frieden nach außen sichern soll. In dieser ernsten Stunde bin ich mir der ganzen Tragweite Meines Entschlusses und Meiner Verantwortung vor dem Allmächtigen voll bewußt. Ich habe alles geprüft und erwogen. Mit ruhigem Gewissen betrete Ich den Weg, den die Pflicht Mir weist. Ich vertraue auf Meine Völker, die sich in allen Stürmen stets in Einigkeit und Treue um Meinen Thron geschart haben, und für Ehre, Größe und Macht des Vaterlandes zu schwersten Opfern immer bereit waren. Ich vertraue auf Oesterreich-Ungarns tapfere und von hingebungs- voller Begeisterung erfüllte Wehrmacht, und Ich vertraue auf den Allmächtigen, daß er Meinen Waffen den Sieg verleihen wird. Frankreich und der Krieg. Aus Paris wird uns unter dem 28. Juli geschrieben: Noch nie Große Erwartungen setzte man in den letzten Jahren auf Eng- Das ist in kurzem das, was im Augenblick die meisten politisch Theater und Musik Münchener Theater. Vom Schauspielhaus: Ueber unsere Kraft von Bjornstjerne Im Verlauf ihres Gastspiels im Münchener Schauspiel- "Wer die dichterische Entwicklung Björnsons verfolgt Allgemeine Zeitung 1. Auguſt 1914. [Spaltenumbruch]
die natürliche und notwendige Grundlage des Friedensbildet. So muß ich denn daran ſchreiten, mit Waffengewalt die unerläßlichen Bürgſchaften zu ſchaffen, die meinen Staaten die Ruhe im Innern und den dauernden Frieden nach außen ſichern ſoll. In dieſer ernſten Stunde bin ich mir der ganzen Tragweite Meines Entſchluſſes und Meiner Verantwortung vor dem Allmächtigen voll bewußt. Ich habe alles geprüft und erwogen. Mit ruhigem Gewiſſen betrete Ich den Weg, den die Pflicht Mir weiſt. Ich vertraue auf Meine Völker, die ſich in allen Stürmen ſtets in Einigkeit und Treue um Meinen Thron geſchart haben, und für Ehre, Größe und Macht des Vaterlandes zu ſchwerſten Opfern immer bereit waren. Ich vertraue auf Oeſterreich-Ungarns tapfere und von hingebungs- voller Begeiſterung erfüllte Wehrmacht, und Ich vertraue auf den Allmächtigen, daß er Meinen Waffen den Sieg verleihen wird. Frankreich und der Krieg. Aus Paris wird uns unter dem 28. Juli geſchrieben: Noch nie Große Erwartungen ſetzte man in den letzten Jahren auf Eng- Das iſt in kurzem das, was im Augenblick die meiſten politiſch Theater und Muſik Münchener Theater. Vom Schauſpielhaus: Ueber unſere Kraft von Bjornſtjerne Im Verlauf ihres Gaſtſpiels im Münchener Schauſpiel- „Wer die dichteriſche Entwicklung Björnſons verfolgt <TEI> <text> <body> <div type="jPoliticalNews" n="1"> <div type="jComment" n="2"> <div type="jArticle" n="3"> <floatingText> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0006" n="492"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Allgemeine Zeitung</hi> 1. Auguſt 1914.</fw><lb/><cb/> die natürliche und notwendige Grundlage des Friedens<lb/> bildet. So muß ich denn daran ſchreiten, mit Waffengewalt<lb/> die unerläßlichen Bürgſchaften zu ſchaffen, die meinen Staaten<lb/> die Ruhe im Innern und den dauernden Frieden nach außen<lb/> ſichern ſoll. 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Es freut ſich, wenn auch mit einem<lb/> bitterſüßen Lächeln, an der Erklärung Sir Edward Greys im<lb/> Unterhaus und hofft ängſtlich, daß die Konferenz in London doch<lb/> zuſtandekommen und Frankreich und Rußland davor bewahren<lb/> möge, eine beiſpielloſe diplomatiſche Niederlage erleiden zu müſſen,<lb/> die das vielgerühmte europäiſche Gleichgewicht gründlich verſchieben<lb/> würde, ſobald anſtatt der diplomatiſchen Noten die Kanonen ſprechen<lb/> würden!</p><lb/> <p>Das iſt in kurzem das, was im Augenblick die meiſten politiſch<lb/> geſchulten Franzoſen mehr oder weniger deutlich empfinden. Und<lb/> das im Augenblick der Meinung der Chauviniſten und Nationaliſten,<lb/> der ſo kriegsluſtigen Pariſer Bourgeois. Die Arbeiter, die Hand-<lb/> werker und Bauern ſind noch aus ganz anderen Gründen gegen<lb/> einen Krieg, das Frankreich aus dieſem unglückſeligen Bündnis mit<lb/> Rußland erwachſen würde, das wenn es fortdauert, die Franzoſen<lb/> ſicher noch arm, morſch und elend machen wird! Denn wo will<lb/> das an Entvölkerung leidende Land ſeine Ackerbauern und Fabrik-<lb/> arbeiter hernehmen, wenn ſie vor den Mauern von Metz und<lb/> Straßburgs verbluten müſſen, wenn die Italiener im Süden ein-<lb/> fallen und Frankreich zwei ſeiner ſchönſten Provinzen wegnehmen?<lb/> Derartige Stimmen und Stimmungen wurden in den letzten Tagen<lb/> aus den Kreiſen der hartſchaffenden Bevölkerung laut! 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Allgemeine Zeitung 1. Auguſt 1914.
die natürliche und notwendige Grundlage des Friedens
bildet. So muß ich denn daran ſchreiten, mit Waffengewalt
die unerläßlichen Bürgſchaften zu ſchaffen, die meinen Staaten
die Ruhe im Innern und den dauernden Frieden nach außen
ſichern ſoll. In dieſer ernſten Stunde bin ich mir der ganzen
Tragweite Meines Entſchluſſes und Meiner Verantwortung
vor dem Allmächtigen voll bewußt. Ich habe alles geprüft
und erwogen. Mit ruhigem Gewiſſen betrete Ich den Weg,
den die Pflicht Mir weiſt. Ich vertraue auf Meine Völker, die
ſich in allen Stürmen ſtets in Einigkeit und Treue um Meinen
Thron geſchart haben, und für Ehre, Größe und Macht des
Vaterlandes zu ſchwerſten Opfern immer bereit waren. Ich
vertraue auf Oeſterreich-Ungarns tapfere und von hingebungs-
voller Begeiſterung erfüllte Wehrmacht, und Ich vertraue auf
den Allmächtigen, daß er Meinen Waffen den Sieg verleihen
wird.
Franz Joſef m. p. Stürgkh m. p.
Frankreich und der Krieg.
Aus Paris wird uns unter dem 28. Juli geſchrieben: Noch nie
hat Paris innerhalb drei Tagen einen ſeltſameren Umſchwung in
der Haltung ſeiner wichtigſten Organe erfahren, wie in den letzten
drei Tagen. Ende der letzten Woche, als die öſterreichiſche Note
in Paris bekannt wurde, ſtand das Barometer bei faſt allen Blät-
tern nicht nur bezüglich Oeſterreichs ſondern auch Deutſchlands auf
Sturm! Was leiſtete man ſich da nicht alles an Ausbrüchen der
wütendſten Verhetzung auf den Deutſchen Kaiſer und das Deutſche
Reich! Die chauviniſtiſche Hetzpreſſe war ſich einig darin, daß Deutſch-
land und der Deutſche Kaiſer es ſet, die dieſe brutale und maßloſe
Note veranlaßt hätten. Angeſichts dieſer törichten Preßhetze kam es am
Sonntag zu lärmenden Tumulten vor der öſterreichiſch-ungariſchen
Geſandtſchaft, die aber von der Polizei unterdrückt wurden. Doch
bald machte ſich in der faſt geſamten Preſſe ein vollſtändiger Um-
ſchwung bemerklich. Die ſtürmiſchen Rache- und Kriegsfanfaren
verſtummten ganz allmählich. Selbſt klerikal chauviniſtiſche Organe
wie Croix wieſen auf den furchtbaren Ernſt der Situation und die
fatale Lage des Dreiverbandes hin: England ſteht vor dem Bürger-
krieg, die franzöſiſche Armee iſt ohne Pferde, ohne Schuhe, ohne
ſchwere Artillerie. In Paris befinden ſich 300,000 Revolutionäre!
In dieſem Zuſtand der Schwäche und angeſichts des guten Rechts
Oeſterreich-Ungarns hat die franzöſiſche Regierung nur eins zu tun:
Serbien zur Mäßigkeit zu raten; ſo ſchrieb das oben erwähnte
Blatt. Aber noch eine andere Erſcheinung brachte die tollwütigen
Kriegshetzer zur Vernunft; das war der ſcharfe Rückgang der
franzöſiſchen Rente, die ſchon am 24. zum erſten Male ſeit 30 Jah-
ren unter 80 ſank! Und nun trat das Merkwürdige und Uner-
wartete ein! Dieſelben Blätter, die noch zwei Tage vorher unſeren
Kaiſer Wilhelm als den fatalen Unruheſtiſter und Ränkeſchmied
denunziert hatten, erwarten jetzt von der bewährten Friedensliebe
Kaiſer Wilhelms alles Heil für Europa und nicht zum wenigſten
für Frankreich. Die Triple-Entente-Mächte haben nach dem Temps
ihre Kunſt in der Intervention erſchöpft. Deutſchland aber wäre
es eine Kleinigkeit, in Wien den Frieden durchzuſetzen. Es würde
genügen, wenn es von Oeſterreich-Ungarn das Geſtändnis erlange,
daß ſich der öſterreichiſche Geſandte Herr v. Giesl geirrt habe, als
er beim Empfang eines Schriftſtücks, in welchem ihm vollkommene
Genugtuung geboten wurde, die diplomatiſchen Beziehungen abge-
brochen habe; es würde zeigen, wenn Oeſterreich trotz des Abbruchs
der Beziehungen nur auf diplomatiſchem Wege vorgehen würde.
Dieſe Kleinigkeit wäre allerdings genug! Das franzöſiſche Organ
iſt in ſeiner Unverfrorenheit naiv genug, etwas Derartiges zu ſchrei-
ben! Es irrt ſich aber gründlich, wenn es glaubt, Deutſchland
werde um der ſchönen Augen ſeiner beiden guten Freunde Frank-
reich und Rußland willen ſich auf ſolche Interventionen einlaſſen.
Die Serben haben ſich nun einmal mit den Königsmördern ſolida-
riſch erklärt. Ohne eine harte Züchtigung kann und ſoll kein Friede
geſchloſſen werden.
Große Erwartungen ſetzte man in den letzten Jahren auf Eng-
land. Die britiſche Seemacht ſollte die deutſchen Häfen lahmlegen
und aushungern! Daß dieſe Revancheträumerei in Seifenblaſen
aufgehen, das ſchmerzte die Pariſer Revanchehelden in dieſen Tagen
aufs tiefſte. Ja, hätte die engliſche Preſſe dieſelbe rüde Sprache
geführt wie die franzöſiſche, hätte man in London nach der Pfeife
der Pariſer getanzt, dann hätten wir ſchon jetzt den Krieg! Aber
welch furchtbare Enttäuſchung, der Dritte im Bunde, der durch
keinerlei Verträge gebunden, gefällt ſich nun in der Rolle des ehr-
lichen Maklers. Von einem Krieg mit Deutſchland will in England
niemand etwas wiſſen. Gibt es denn tatſächlich einen Drei ver-
band. Iſt die ehrliche Marianne nicht wieder einmal in ihrem
fanatiſchen Deutſchenhaß das Opfer eines Ränkeſpiels des ruchloſen
Albions geworden? Italien verkündet laut und deutlich ſeine unbe-
dingte Zugehörigkeit zum Dreibund, England aber fällt treulos ab
und will dazu noch den lieben Gott ſpielen und die böſen Brüder
verſöhnen. Und doch auch dieſen Strohhalm ergreift das ſchwer-
gedemütigte Frankreich noch. Es freut ſich, wenn auch mit einem
bitterſüßen Lächeln, an der Erklärung Sir Edward Greys im
Unterhaus und hofft ängſtlich, daß die Konferenz in London doch
zuſtandekommen und Frankreich und Rußland davor bewahren
möge, eine beiſpielloſe diplomatiſche Niederlage erleiden zu müſſen,
die das vielgerühmte europäiſche Gleichgewicht gründlich verſchieben
würde, ſobald anſtatt der diplomatiſchen Noten die Kanonen ſprechen
würden!
Das iſt in kurzem das, was im Augenblick die meiſten politiſch
geſchulten Franzoſen mehr oder weniger deutlich empfinden. Und
das im Augenblick der Meinung der Chauviniſten und Nationaliſten,
der ſo kriegsluſtigen Pariſer Bourgeois. Die Arbeiter, die Hand-
werker und Bauern ſind noch aus ganz anderen Gründen gegen
einen Krieg, das Frankreich aus dieſem unglückſeligen Bündnis mit
Rußland erwachſen würde, das wenn es fortdauert, die Franzoſen
ſicher noch arm, morſch und elend machen wird! Denn wo will
das an Entvölkerung leidende Land ſeine Ackerbauern und Fabrik-
arbeiter hernehmen, wenn ſie vor den Mauern von Metz und
Straßburgs verbluten müſſen, wenn die Italiener im Süden ein-
fallen und Frankreich zwei ſeiner ſchönſten Provinzen wegnehmen?
Derartige Stimmen und Stimmungen wurden in den letzten Tagen
aus den Kreiſen der hartſchaffenden Bevölkerung laut! Der Krieg,
der wegen Serbiens geführt werden müßte, wäre in Frankreich der
unpopulärſte, der je geführt wurde.
Theater und Muſik
Münchener Theater.
Vom Schauſpielhaus: Ueber unſere Kraft von Bjornſtjerne
Björnſon. — Münchener Künſtlertheater: Peer Gynt. Ein dramatiſches
Gedicht von Henrik Ibſen. In der Uebertragung von Chriſtian Morgenſtern.
Muſik von Edvard Grieg.
Im Verlauf ihres Gaſtſpiels im Münchener Schauſpiel-
haus hat das treffliche Künſtlerehepaar Friedrich Kayßler
und Helene Fehdmer nun noch Björnſons dramatiſches Ge-
dicht „Ueber unſere Kraft“ zur Aufführung gebracht und da-
mit den größten Erfolg der letzten Gaſtſpielwoche erzielt.
Ueber dies zweiaktige Schauſpiel, als Drama genommen, kann
man verſchiedener Meinung ſein — es fehlt der zwingende
Aufbau; aber der Gehalt der edeln Dichtung iſt ſo groß,
das er jedes Publikum, das noch auf edlere Reize reaglert,
in ſeinen Bann zieht, und die Ergriffenheit, mit der die Zu-
ſchauer das dramatiſche Gedicht aufnahmen, rechtfertigte in
ſchönſter Weiſe das Beſtreben der beiden Gäſte, nur mit
gehaltvollen Werken vor das Münchener Publikum zu treten.
Ueber die Tendenz des Werkes hat ſich deſſen erſter Ueber-
ſetzer L. Paſſerge in einem kurzen Vorwort geäußert, das
wenigſtens einige Seiten des Stückes gut gekennzeichnet.
„Wer die dichteriſche Entwicklung Björnſons verfolgt
hat, weiß, daß zwei Seelen in ſeiner Bruſt wohnen,
von denen die eine auf eine realiſtiſche Auffaſſung der Er-
ſcheinungen und tatkräftiges Eingreifen in die Ereigniſſe
des Lebens, ſelbſt des Tages, hindrängt, während die andere
ſich einer untätigen Myſtik ergibt und den Rätſeln des Men-
ſchendaſeins nachſinnt. Als ſtrenggläubiges Kind eines nor-
wegiſchen Geiſtlichen in einer einſamen Gebirgslandſchaft
aufgewachſen, ſpäter ſich von aller Kirchlichkeit befreiend, hat
der Dichter zu einer Vermittlung, wie ſie das Leben fordert,
nicht zu gelangen vermocht. „Ueber unſere Kraft“ iſt der Aus-
druck dieſes Gegenſatzes. Der Dichter möchte gern das
Wunder ſchauen, aber er weiß auch, daß es nur ein ver-
meintliches iſt und daß ſelbſt dieſes Schauen nur mit dem
Leben erkauft wird. So behandelt „Ueber unſere Kraft“ die
Tragik des Wunderglaubens. Aus dem Verlangen nach dem
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Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Christopher Georgi, Susanne Haaf, Manuel Wille, Jurek von Lingen: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription.
(2022-04-08T12:00:00Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Britt-Marie Schuster, Alexander Geyken, Susanne Haaf, Christopher Georgi, Frauke Thielert, Linda Kirsten, t.evo: Die Evolution von komplexen Textmustern: Aufbau eines Korpus historischer Zeitungen zur Untersuchung der Mehrdimensionalität des Textmusterwandels
Weitere Informationen:Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert. Tabellen und Anzeigen wurden dabei textlich nicht erfasst und sind lediglich strukturell ausgewiesen.
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