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Allgemeine Zeitung, Nr. 34, 3. Februar 1850.

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[Spaltenumbruch] ziehen. Wir vernehmen daß man in Wien, bei aller Geneigtheit den wirk-
lichen Bedürfnissen und gerechten Forderungen dieser Nationalitäten zu
entsprechen, die Besorgniß hegt daß alle vernünftigen Concessionen nicht
hinreichen werden um die Führer, die ganz andere Dinge für sich anzustre-
ben scheinen, zufrieden zu stellen. Es sind daher an verschiedene Militär-
commandanten Befehle erlassen worden, aus denen zu entnehmen daß eine
Zusammenziehung von 40 bis 50,000 Mann an der untern Donau beab-
sichtigt seyn dürfte, um möglichen ernsthaften Unordnungen und Con-
flicten zu rechter Zeit vorbeugen zu können.

Großbritannien.

Der Plan einer Industrie-Ausstel-
lung für alle Nationen, welche 1851 in London stattfinden soll, ist, kann
man jetzt sagen, in gutem Gang, und zwar ist es Prinz Albert dessen
großartiger Auffassung, Energie und Ausdauer der ganze Plan sein Da-
seyn verdankt, und ebenso seinen Erfolg zu verdanken haben wird. Nichts
geringeres als das Ansehen und die Intelligenz des prinzlichen Gemahls
Ihrer Maj. hätte diesen kolossalen Mechanismus in Bewegung setzen kön-
nen, und auch jetzt noch ist die Größe des Unternehmens von der Art daß
einem bei der Vorstellung schwindlig werden kann. Mittlerweile ist zur
Vorbereitung und Leitung der Sache eine königl. Commission gebildet,
worin der Prinz persönlich den Vorsitz führt, und welche Repräsentanten
aller politischen Parteien, sowie jeder einschlägigen Wissenschaft und jedes
Gewerbszweigs umfaßt. Am Freitag ward eine große öffentliche Ver-
sammlung in der City gehalten, um die Beiträge unserer Bankiers und
Großhändler zu erholen, und ungefähr 10,000 Pf. St. wurden auf der
Stelle gezeichnet. Man rechnet: wenn die Geldzeichnungen des Publi-
cums die für die auszuschreibenden Preise nöthigen 20,000 Pf. St. lie-
fern, und außerdem noch die Kosten für das dienstthuende Personal decken,
so werden dann die Erträgnisse der Ausstellung selbst das Gebäude bezah-
len. Freilich wird ein zeitweiliger Bau von so gewaltigen Raumverhält-
nissen, wie er zu diesem Zweck erforderlich ist, auf beinahe 100,000 Pf.
St. zu stehen kommen, und zur Beschaffung dieser Summe müssen zwei
Millionen Besucher je einen Schilling zahlen. 20 Schilling gehen auf
das Pfund.) Bis jetzt ist kein beschränkendes Regulativ aufgestellt oder
veröffentlicht, und, wie die Sache liegt, könnte jedes nur irgend denkbare
Natur-, Gewerbs- und Kunsterzeugniß zu der Ausstellung eingesandt
werden. Indessen gewisse Bedingungen müssen wohl vorgeschrieben, na-
mentlich die Größe von Maschinen und architektonischen Modellen muß
auf ein bestimmtes Maß beschränkt werden. Deßgleichen bleibt zu be-
stimmen daß in dem Ausstellungsgebäude selbst keine Kaufgeschäfte ge-
macht werden, weder mit fremden noch mit einheimischen Artikeln; ein
großes Classificationssystem muß entworfen werden, wozu ein kenntniß-
reicher und umfassen der Kopf gehört; endlich muß das zu errichtende Ge-
bäude dieser Classification entsprechend abgetheilt und eingerichtet wer-
den. Die größte Schwierigkeit, glaubt man hier allgemein, wird die Zu-
erkennung der großen Geldpreise darbieten, von denen einer oder zwei 5000
Pf. betragen sollen. Denn unter der unendlichen Mannichfaltigkeit der
Gegenstände den relativen Werth eines jeden zu bestimmen ist unmöglich.
Man stelle die Erfindungen des Chloroform, des elektrischen Telegraphen,
der Röhrenbrücke Britannia oder des Daguerreotyps auf die eine Seite,
und lege auf die andere das californische Gold (!), *) die Lyoner Seide,
die Münchener Bronzen (?) oder Objectivgläser, oder die Berliner Guß-
eisenwaaren, so mag jeder dieser Artikel in seiner Art des höchsten Prei-
ses werth seyn. Wahrscheinlich wird man daher nöthig finden besondere
Preise für jede Rubrik des Gleichartigen auszusetzen. Anders ist eine
Schätzung kaum denkbar. -- Das große Princip aber, welches die Lon-
doner Ausstellung von 1851 veranschaulichen soll, ist dieses: die vereinigte
Industrie aller Nationen ist die Grundlage der neueren Civilisation, und
die rechtmäßige Concurrenz der Erfindungsgabe, der Geschicklichkeit und
des Handels trägt in sich keine feindselige Nebenbuhlerschaft. Die Zeit
ist vorüber, für England wenigstens, wo man wähnte daß die Größe,
Würde und der Reichthum des Vaterlands darin bestehe dessen Nachbarn
herunterzubringen und arm zu machen. Ganz im Gegentheil: je mehr
unsere Nachbarn in Gewerbsfleiß und Geschmack sich auszeichnen, desto
mehr Gegenstände werden sie in Austausch für die Gewerbs- und Kunst-
producte des englischen Volks darzubieten haben. Muthmaßlich werden
die Einsender vom Continent die englischen in Werken des Geschmacks
und der Eleganz beträchtlich überbieten -- die Vorzüge der englischen In-
dustrie sind mechanische Geschicklichkeit und Gediegenheit der Arbeit; allein
die einen wie die andern Erzeugnisse sind Theile der großen Welt-Indu-
strie, sind Siege des menschlichen Geistes über die Materie, und alle sollen
[Spaltenumbruch] sie gleicherweise den Frieden und die Wohlfahrt der Welt fördern. In
diesem Lichte will das englische Volk seine Industrie-Ausstellung ange-
sehen haben.

Frankreich.

Wie es scheint, will die Regierung die Nachwahlen bis zum Frühling
aufschieben. Der Constitutionnel bemerkt: "Man darf nur einen
Blick auf die Provincialblätter werfen um die Beweggründe dieser Ver-
zögerung gerechtfertigt zu finden. Die meisten dieser Blätter klagen über
den Zustand der Communicationswege die durch Schnee- und Eismassen
gesperrt oder ungangbar sind; wenn man inmitten einer so strengen Jah-
reszeit Wahlcollegien zusammenberufen wollte, so würde man sich nur
der Gefahr aussetzen daß eine große Zahl Wähler wegblieben." -- Be-
kanntlich war die Ernennung Jerome Bonaparte's zum Invaliden-Gou-
verneur nichts als eine Versorgung des in seinen Vermögensumständen
bis aufs äußerste herabgekommenen Ex-Königs, und daher der Gehalt
dieses Postens durch Decret vom 7 Febr. 1849 von den etatsmäßigen
40,000 Fr. auf 60,000 Fr. erhöht worden. Da der Ex-König jetzt zugleich
in den Genuß des Marschallgehalts tritt, so wird durch einen Präsidial-
beschluß vom 24 Jan. der Gouverneursgehalt wieder auf 40,000 Fr. herab-
gesetzt. -- Die Anhäufung österreichischer Truppen in Tirol wird von meh-
reren Blättern als eine Interventionsdrohung gegen die Schweiz betrach-
tet. Im Ordre liest man: "Es verlautet von einem österreichisch-preu-
ßischen Ultimatum, in welchem dem Bundesrath eine Frist gegeben sey,
nach deren Ablauf (angeblich im Monat April) diese beiden Mächte sich zum
Einschreiten berechtigt glauben, wenn bis dahin den demagogischen Um-
trieben der Flüchtlinge nicht Einhalt gethan seyn werde." Die Regierung
muß jedoch an eine solche Eventualität nicht glauben, sonst würde sie es
ohne Zweifel nicht unterlassen auch ein Beobachtungscorps an der Schwei-
zer Gränze aufzustellen. -- Folgendes waren die Geschäfte der Pariser
Sparcasse in der letzten Woche: Am 27 und 28 Jan. Einzahlungen von
4039 Einlegern, worunter 609 neue, im Betrag von 592,210 Fr.; zu-
rückbezahlt wurden an 499 Einleger 106,259 Fr. 30 C.; und als Ren-
ten angelegt auf Verlangen ein Capital von 36,975 Fr. 25 C. -- Der
Bericht des Hrn. Thiers über die öffentliche Unterstützung (sur l'assistence
et la prevoyance publique),
mit dem die conservativen Blätter ihre
Spalten füllen, ist in den Buchhandel gegeben (ein Octavband von 160
Seiten, Preis 11/2 Fr.). Er enthält eine kritische Behandlung der in
dieses Gebiet einschlagenden socialistischen Lehren. -- Aus Kairo ist die
Nachricht eingegangen daß die HH. Maxime du Camp und Gustav Flau-
bert, die mit wissenschaftlicher Sendung von der französischen Regierung
beauftragt im Orient reisen, in der ägyptischen Hauptstadt angekom-
men sind.

Das neuste Losungswort des Elysee ist --
Eintracht mit der Kammermehrheit, Nachgiebigkeit gegenüber den Ele-
menten der Ordnung und unerbittliche Parquetstrenge gegen die social-
demokratischen Uebergriffe. Die Beziehungen der Vollzugsgewalt zu den
auswärtigen Mächten sind ganz den Erwartungen des Präsidenten der
Republik entsprechend. Hr. v. Kisseleff wird nun durch einen andern
Repräsentanten Rußlands ersetzt, welcher diese Macht als Diplomat
höhern Ranges vertritt. Die Berichte aus Wien und Berlin lauten er-
wünscht für die Erhaltung des Friedens sowohl, als auch für den Fort-
bestand der allgen einen Verträge früherer Zeit. An einen Bruch zwi-
schen Wien und Berlin glaubt man in den höheren diplomatischen Krei-
sen nicht mehr. Das Steigen der Börsencurse fußt durchaus auf diese
Ansichten. Die Cabinetskrisis in Lissabon wird wahrscheinlich mit dem
Sturze des gegenwärtigen Ministeriums daselbst enden.

Vor mehreren Monaten fühlte Obrist Char-
ras das Bedürfniß seinen Namen der französischen Gesetzgebung einzu-
verleiben, und sich so die Unsterblichkeit zu sichern. Gedacht, gethan, und
er stellte den Antrag: die Regierung möge von nun an bei jeder Ordens-
verleihung die Motive derselben im Moniteur angeben. Der Antrag
wurde auch, nachdem er alle parlamentarischen Feuerproben überstanden,
angenommen, und das betreffende Gesetz heißt in der That das Gesetz
Charras. Der persönliche Zweck des demokratischen Obrist wäre nun er-
reicht, sein Name ist in den Annalen der französischen Gesetzgebung einge-
schrieben; wie es mit dem Zweck des Gesetzes selber steht, um den häu-
figen Verleihungen der Ehrenlegion Schranken zu setzen, darüber haben
die vielen Spalten des Moniteurs so häufig Zeugniß abgelegt daß es wohl
überflüssig ist deutlicher darüber zu sprechen. Doch abgesehen davon daß
die Regierung nicht minder freigebig als früher Orden verleiht, beweist
noch eine Anekdote, die man seit mehreren Tagen sich erzählt, daß es wohl
häufig vorkommen muß wo der Moniteux, Dank Hrn. Charras, zwar
Motive, aber nicht immer die wahren Motive der Ordensverleihung in
seinen Spalten aufnimmt. Ein Beamter im Ministerium der Finanzen
habe seit drei Jahren zu wiederholtenmalen seine Ansprüche auf den Or-

*) Geniale Geistesfünde, und der zufällige Fund eines besonders großen Gold-
klumpens in Californien -- da könnte doch wohl über Bestimmung des
relativen Werthes kein Zweifel seyn.

[Spaltenumbruch] ziehen. Wir vernehmen daß man in Wien, bei aller Geneigtheit den wirk-
lichen Bedürfniſſen und gerechten Forderungen dieſer Nationalitäten zu
entſprechen, die Beſorgniß hegt daß alle vernünftigen Conceſſionen nicht
hinreichen werden um die Führer, die ganz andere Dinge für ſich anzuſtre-
ben ſcheinen, zufrieden zu ſtellen. Es ſind daher an verſchiedene Militär-
commandanten Befehle erlaſſen worden, aus denen zu entnehmen daß eine
Zuſammenziehung von 40 bis 50,000 Mann an der untern Donau beab-
ſichtigt ſeyn dürfte, um möglichen ernſthaften Unordnungen und Con-
flicten zu rechter Zeit vorbeugen zu können.

Großbritannien.

Der Plan einer Induſtrie-Ausſtel-
lung für alle Nationen, welche 1851 in London ſtattfinden ſoll, iſt, kann
man jetzt ſagen, in gutem Gang, und zwar iſt es Prinz Albert deſſen
großartiger Auffaſſung, Energie und Ausdauer der ganze Plan ſein Da-
ſeyn verdankt, und ebenſo ſeinen Erfolg zu verdanken haben wird. Nichts
geringeres als das Anſehen und die Intelligenz des prinzlichen Gemahls
Ihrer Maj. hätte dieſen koloſſalen Mechanismus in Bewegung ſetzen kön-
nen, und auch jetzt noch iſt die Größe des Unternehmens von der Art daß
einem bei der Vorſtellung ſchwindlig werden kann. Mittlerweile iſt zur
Vorbereitung und Leitung der Sache eine königl. Commiſſion gebildet,
worin der Prinz perſönlich den Vorſitz führt, und welche Repräſentanten
aller politiſchen Parteien, ſowie jeder einſchlägigen Wiſſenſchaft und jedes
Gewerbszweigs umfaßt. Am Freitag ward eine große öffentliche Ver-
ſammlung in der City gehalten, um die Beiträge unſerer Bankiers und
Großhändler zu erholen, und ungefähr 10,000 Pf. St. wurden auf der
Stelle gezeichnet. Man rechnet: wenn die Geldzeichnungen des Publi-
cums die für die auszuſchreibenden Preiſe nöthigen 20,000 Pf. St. lie-
fern, und außerdem noch die Koſten für das dienſtthuende Perſonal decken,
ſo werden dann die Erträgniſſe der Ausſtellung ſelbſt das Gebäude bezah-
len. Freilich wird ein zeitweiliger Bau von ſo gewaltigen Raumverhält-
niſſen, wie er zu dieſem Zweck erforderlich iſt, auf beinahe 100,000 Pf.
St. zu ſtehen kommen, und zur Beſchaffung dieſer Summe müſſen zwei
Millionen Beſucher je einen Schilling zahlen. 20 Schilling gehen auf
das Pfund.) Bis jetzt iſt kein beſchränkendes Regulativ aufgeſtellt oder
veröffentlicht, und, wie die Sache liegt, könnte jedes nur irgend denkbare
Natur-, Gewerbs- und Kunſterzeugniß zu der Ausſtellung eingeſandt
werden. Indeſſen gewiſſe Bedingungen müſſen wohl vorgeſchrieben, na-
mentlich die Größe von Maſchinen und architektoniſchen Modellen muß
auf ein beſtimmtes Maß beſchränkt werden. Deßgleichen bleibt zu be-
ſtimmen daß in dem Ausſtellungsgebäude ſelbſt keine Kaufgeſchäfte ge-
macht werden, weder mit fremden noch mit einheimiſchen Artikeln; ein
großes Claſſificationsſyſtem muß entworfen werden, wozu ein kenntniß-
reicher und umfaſſen der Kopf gehört; endlich muß das zu errichtende Ge-
bäude dieſer Claſſification entſprechend abgetheilt und eingerichtet wer-
den. Die größte Schwierigkeit, glaubt man hier allgemein, wird die Zu-
erkennung der großen Geldpreiſe darbieten, von denen einer oder zwei 5000
Pf. betragen ſollen. Denn unter der unendlichen Mannichfaltigkeit der
Gegenſtände den relativen Werth eines jeden zu beſtimmen iſt unmöglich.
Man ſtelle die Erfindungen des Chloroform, des elektriſchen Telegraphen,
der Röhrenbrücke Britannia oder des Daguerréotyps auf die eine Seite,
und lege auf die andere das californiſche Gold (!), *) die Lyoner Seide,
die Münchener Bronzen (?) oder Objectivgläſer, oder die Berliner Guß-
eiſenwaaren, ſo mag jeder dieſer Artikel in ſeiner Art des höchſten Prei-
ſes werth ſeyn. Wahrſcheinlich wird man daher nöthig finden beſondere
Preiſe für jede Rubrik des Gleichartigen auszuſetzen. Anders iſt eine
Schätzung kaum denkbar. — Das große Princip aber, welches die Lon-
doner Ausſtellung von 1851 veranſchaulichen ſoll, iſt dieſes: die vereinigte
Induſtrie aller Nationen iſt die Grundlage der neueren Civiliſation, und
die rechtmäßige Concurrenz der Erfindungsgabe, der Geſchicklichkeit und
des Handels trägt in ſich keine feindſelige Nebenbuhlerſchaft. Die Zeit
iſt vorüber, für England wenigſtens, wo man wähnte daß die Größe,
Würde und der Reichthum des Vaterlands darin beſtehe deſſen Nachbarn
herunterzubringen und arm zu machen. Ganz im Gegentheil: je mehr
unſere Nachbarn in Gewerbsfleiß und Geſchmack ſich auszeichnen, deſto
mehr Gegenſtände werden ſie in Austauſch für die Gewerbs- und Kunſt-
producte des engliſchen Volks darzubieten haben. Muthmaßlich werden
die Einſender vom Continent die engliſchen in Werken des Geſchmacks
und der Eleganz beträchtlich überbieten — die Vorzüge der engliſchen In-
duſtrie ſind mechaniſche Geſchicklichkeit und Gediegenheit der Arbeit; allein
die einen wie die andern Erzeugniſſe ſind Theile der großen Welt-Indu-
ſtrie, ſind Siege des menſchlichen Geiſtes über die Materie, und alle ſollen
[Spaltenumbruch] ſie gleicherweiſe den Frieden und die Wohlfahrt der Welt fördern. In
dieſem Lichte will das engliſche Volk ſeine Induſtrie-Ausſtellung ange-
ſehen haben.

Frankreich.

Wie es ſcheint, will die Regierung die Nachwahlen bis zum Frühling
aufſchieben. Der Conſtitutionnel bemerkt: „Man darf nur einen
Blick auf die Provincialblätter werfen um die Beweggründe dieſer Ver-
zögerung gerechtfertigt zu finden. Die meiſten dieſer Blätter klagen über
den Zuſtand der Communicationswege die durch Schnee- und Eismaſſen
geſperrt oder ungangbar ſind; wenn man inmitten einer ſo ſtrengen Jah-
reszeit Wahlcollegien zuſammenberufen wollte, ſo würde man ſich nur
der Gefahr ausſetzen daß eine große Zahl Wähler wegblieben.“ — Be-
kanntlich war die Ernennung Jerome Bonaparte’s zum Invaliden-Gou-
verneur nichts als eine Verſorgung des in ſeinen Vermögensumſtänden
bis aufs äußerſte herabgekommenen Ex-Königs, und daher der Gehalt
dieſes Poſtens durch Decret vom 7 Febr. 1849 von den etatsmäßigen
40,000 Fr. auf 60,000 Fr. erhöht worden. Da der Ex-König jetzt zugleich
in den Genuß des Marſchallgehalts tritt, ſo wird durch einen Präſidial-
beſchluß vom 24 Jan. der Gouverneursgehalt wieder auf 40,000 Fr. herab-
geſetzt. — Die Anhäufung öſterreichiſcher Truppen in Tirol wird von meh-
reren Blättern als eine Interventionsdrohung gegen die Schweiz betrach-
tet. Im Ordre liest man: „Es verlautet von einem öſterreichiſch-preu-
ßiſchen Ultimatum, in welchem dem Bundesrath eine Friſt gegeben ſey,
nach deren Ablauf (angeblich im Monat April) dieſe beiden Mächte ſich zum
Einſchreiten berechtigt glauben, wenn bis dahin den demagogiſchen Um-
trieben der Flüchtlinge nicht Einhalt gethan ſeyn werde.“ Die Regierung
muß jedoch an eine ſolche Eventualität nicht glauben, ſonſt würde ſie es
ohne Zweifel nicht unterlaſſen auch ein Beobachtungscorps an der Schwei-
zer Gränze aufzuſtellen. — Folgendes waren die Geſchäfte der Pariſer
Sparcaſſe in der letzten Woche: Am 27 und 28 Jan. Einzahlungen von
4039 Einlegern, worunter 609 neue, im Betrag von 592,210 Fr.; zu-
rückbezahlt wurden an 499 Einleger 106,259 Fr. 30 C.; und als Ren-
ten angelegt auf Verlangen ein Capital von 36,975 Fr. 25 C. — Der
Bericht des Hrn. Thiers über die öffentliche Unterſtützung (sur l’assistence
et la prévoyance publique),
mit dem die conſervativen Blätter ihre
Spalten füllen, iſt in den Buchhandel gegeben (ein Octavband von 160
Seiten, Preis 1½ Fr.). Er enthält eine kritiſche Behandlung der in
dieſes Gebiet einſchlagenden ſocialiſtiſchen Lehren. — Aus Kairo iſt die
Nachricht eingegangen daß die HH. Maxime du Camp und Guſtav Flau-
bert, die mit wiſſenſchaftlicher Sendung von der franzöſiſchen Regierung
beauftragt im Orient reiſen, in der ägyptiſchen Hauptſtadt angekom-
men ſind.

Das neuſte Loſungswort des Elyſée iſt —
Eintracht mit der Kammermehrheit, Nachgiebigkeit gegenüber den Ele-
menten der Ordnung und unerbittliche Parquetſtrenge gegen die ſocial-
demokratiſchen Uebergriffe. Die Beziehungen der Vollzugsgewalt zu den
auswärtigen Mächten ſind ganz den Erwartungen des Präſidenten der
Republik entſprechend. Hr. v. Kiſſeleff wird nun durch einen andern
Repräſentanten Rußlands erſetzt, welcher dieſe Macht als Diplomat
höhern Ranges vertritt. Die Berichte aus Wien und Berlin lauten er-
wünſcht für die Erhaltung des Friedens ſowohl, als auch für den Fort-
beſtand der allgen einen Verträge früherer Zeit. An einen Bruch zwi-
ſchen Wien und Berlin glaubt man in den höheren diplomatiſchen Krei-
ſen nicht mehr. Das Steigen der Börſencurſe fußt durchaus auf dieſe
Anſichten. Die Cabinetskriſis in Liſſabon wird wahrſcheinlich mit dem
Sturze des gegenwärtigen Miniſteriums daſelbſt enden.

Vor mehreren Monaten fühlte Obriſt Char-
ras das Bedürfniß ſeinen Namen der franzöſiſchen Geſetzgebung einzu-
verleiben, und ſich ſo die Unſterblichkeit zu ſichern. Gedacht, gethan, und
er ſtellte den Antrag: die Regierung möge von nun an bei jeder Ordens-
verleihung die Motive derſelben im Moniteur angeben. Der Antrag
wurde auch, nachdem er alle parlamentariſchen Feuerproben überſtanden,
angenommen, und das betreffende Geſetz heißt in der That das Geſetz
Charras. Der perſönliche Zweck des demokratiſchen Obriſt wäre nun er-
reicht, ſein Name iſt in den Annalen der franzöſiſchen Geſetzgebung einge-
ſchrieben; wie es mit dem Zweck des Geſetzes ſelber ſteht, um den häu-
figen Verleihungen der Ehrenlegion Schranken zu ſetzen, darüber haben
die vielen Spalten des Moniteurs ſo häufig Zeugniß abgelegt daß es wohl
überflüſſig iſt deutlicher darüber zu ſprechen. Doch abgeſehen davon daß
die Regierung nicht minder freigebig als früher Orden verleiht, beweist
noch eine Anekdote, die man ſeit mehreren Tagen ſich erzählt, daß es wohl
häufig vorkommen muß wo der Moniteux, Dank Hrn. Charras, zwar
Motive, aber nicht immer die wahren Motive der Ordensverleihung in
ſeinen Spalten aufnimmt. Ein Beamter im Miniſterium der Finanzen
habe ſeit drei Jahren zu wiederholtenmalen ſeine Anſprüche auf den Or-

*) Geniale Geiſtesfünde, und der zufällige Fund eines beſonders großen Gold-
klumpens in Californien — da könnte doch wohl über Beſtimmung des
relativen Werthes kein Zweifel ſeyn.
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[534/0006] ziehen. Wir vernehmen daß man in Wien, bei aller Geneigtheit den wirk- lichen Bedürfniſſen und gerechten Forderungen dieſer Nationalitäten zu entſprechen, die Beſorgniß hegt daß alle vernünftigen Conceſſionen nicht hinreichen werden um die Führer, die ganz andere Dinge für ſich anzuſtre- ben ſcheinen, zufrieden zu ſtellen. Es ſind daher an verſchiedene Militär- commandanten Befehle erlaſſen worden, aus denen zu entnehmen daß eine Zuſammenziehung von 40 bis 50,000 Mann an der untern Donau beab- ſichtigt ſeyn dürfte, um möglichen ernſthaften Unordnungen und Con- flicten zu rechter Zeit vorbeugen zu können. Großbritannien.⁂ London, 27 Jan. Der Plan einer Induſtrie-Ausſtel- lung für alle Nationen, welche 1851 in London ſtattfinden ſoll, iſt, kann man jetzt ſagen, in gutem Gang, und zwar iſt es Prinz Albert deſſen großartiger Auffaſſung, Energie und Ausdauer der ganze Plan ſein Da- ſeyn verdankt, und ebenſo ſeinen Erfolg zu verdanken haben wird. Nichts geringeres als das Anſehen und die Intelligenz des prinzlichen Gemahls Ihrer Maj. hätte dieſen koloſſalen Mechanismus in Bewegung ſetzen kön- nen, und auch jetzt noch iſt die Größe des Unternehmens von der Art daß einem bei der Vorſtellung ſchwindlig werden kann. Mittlerweile iſt zur Vorbereitung und Leitung der Sache eine königl. Commiſſion gebildet, worin der Prinz perſönlich den Vorſitz führt, und welche Repräſentanten aller politiſchen Parteien, ſowie jeder einſchlägigen Wiſſenſchaft und jedes Gewerbszweigs umfaßt. Am Freitag ward eine große öffentliche Ver- ſammlung in der City gehalten, um die Beiträge unſerer Bankiers und Großhändler zu erholen, und ungefähr 10,000 Pf. St. wurden auf der Stelle gezeichnet. Man rechnet: wenn die Geldzeichnungen des Publi- cums die für die auszuſchreibenden Preiſe nöthigen 20,000 Pf. St. lie- fern, und außerdem noch die Koſten für das dienſtthuende Perſonal decken, ſo werden dann die Erträgniſſe der Ausſtellung ſelbſt das Gebäude bezah- len. Freilich wird ein zeitweiliger Bau von ſo gewaltigen Raumverhält- niſſen, wie er zu dieſem Zweck erforderlich iſt, auf beinahe 100,000 Pf. St. zu ſtehen kommen, und zur Beſchaffung dieſer Summe müſſen zwei Millionen Beſucher je einen Schilling zahlen. 20 Schilling gehen auf das Pfund.) Bis jetzt iſt kein beſchränkendes Regulativ aufgeſtellt oder veröffentlicht, und, wie die Sache liegt, könnte jedes nur irgend denkbare Natur-, Gewerbs- und Kunſterzeugniß zu der Ausſtellung eingeſandt werden. Indeſſen gewiſſe Bedingungen müſſen wohl vorgeſchrieben, na- mentlich die Größe von Maſchinen und architektoniſchen Modellen muß auf ein beſtimmtes Maß beſchränkt werden. Deßgleichen bleibt zu be- ſtimmen daß in dem Ausſtellungsgebäude ſelbſt keine Kaufgeſchäfte ge- macht werden, weder mit fremden noch mit einheimiſchen Artikeln; ein großes Claſſificationsſyſtem muß entworfen werden, wozu ein kenntniß- reicher und umfaſſen der Kopf gehört; endlich muß das zu errichtende Ge- bäude dieſer Claſſification entſprechend abgetheilt und eingerichtet wer- den. Die größte Schwierigkeit, glaubt man hier allgemein, wird die Zu- erkennung der großen Geldpreiſe darbieten, von denen einer oder zwei 5000 Pf. betragen ſollen. Denn unter der unendlichen Mannichfaltigkeit der Gegenſtände den relativen Werth eines jeden zu beſtimmen iſt unmöglich. Man ſtelle die Erfindungen des Chloroform, des elektriſchen Telegraphen, der Röhrenbrücke Britannia oder des Daguerréotyps auf die eine Seite, und lege auf die andere das californiſche Gold (!), *) die Lyoner Seide, die Münchener Bronzen (?) oder Objectivgläſer, oder die Berliner Guß- eiſenwaaren, ſo mag jeder dieſer Artikel in ſeiner Art des höchſten Prei- ſes werth ſeyn. Wahrſcheinlich wird man daher nöthig finden beſondere Preiſe für jede Rubrik des Gleichartigen auszuſetzen. Anders iſt eine Schätzung kaum denkbar. — Das große Princip aber, welches die Lon- doner Ausſtellung von 1851 veranſchaulichen ſoll, iſt dieſes: die vereinigte Induſtrie aller Nationen iſt die Grundlage der neueren Civiliſation, und die rechtmäßige Concurrenz der Erfindungsgabe, der Geſchicklichkeit und des Handels trägt in ſich keine feindſelige Nebenbuhlerſchaft. Die Zeit iſt vorüber, für England wenigſtens, wo man wähnte daß die Größe, Würde und der Reichthum des Vaterlands darin beſtehe deſſen Nachbarn herunterzubringen und arm zu machen. Ganz im Gegentheil: je mehr unſere Nachbarn in Gewerbsfleiß und Geſchmack ſich auszeichnen, deſto mehr Gegenſtände werden ſie in Austauſch für die Gewerbs- und Kunſt- producte des engliſchen Volks darzubieten haben. Muthmaßlich werden die Einſender vom Continent die engliſchen in Werken des Geſchmacks und der Eleganz beträchtlich überbieten — die Vorzüge der engliſchen In- duſtrie ſind mechaniſche Geſchicklichkeit und Gediegenheit der Arbeit; allein die einen wie die andern Erzeugniſſe ſind Theile der großen Welt-Indu- ſtrie, ſind Siege des menſchlichen Geiſtes über die Materie, und alle ſollen ſie gleicherweiſe den Frieden und die Wohlfahrt der Welt fördern. In dieſem Lichte will das engliſche Volk ſeine Induſtrie-Ausſtellung ange- ſehen haben. Frankreich.Wie es ſcheint, will die Regierung die Nachwahlen bis zum Frühling aufſchieben. Der Conſtitutionnel bemerkt: „Man darf nur einen Blick auf die Provincialblätter werfen um die Beweggründe dieſer Ver- zögerung gerechtfertigt zu finden. Die meiſten dieſer Blätter klagen über den Zuſtand der Communicationswege die durch Schnee- und Eismaſſen geſperrt oder ungangbar ſind; wenn man inmitten einer ſo ſtrengen Jah- reszeit Wahlcollegien zuſammenberufen wollte, ſo würde man ſich nur der Gefahr ausſetzen daß eine große Zahl Wähler wegblieben.“ — Be- kanntlich war die Ernennung Jerome Bonaparte’s zum Invaliden-Gou- verneur nichts als eine Verſorgung des in ſeinen Vermögensumſtänden bis aufs äußerſte herabgekommenen Ex-Königs, und daher der Gehalt dieſes Poſtens durch Decret vom 7 Febr. 1849 von den etatsmäßigen 40,000 Fr. auf 60,000 Fr. erhöht worden. Da der Ex-König jetzt zugleich in den Genuß des Marſchallgehalts tritt, ſo wird durch einen Präſidial- beſchluß vom 24 Jan. der Gouverneursgehalt wieder auf 40,000 Fr. herab- geſetzt. — Die Anhäufung öſterreichiſcher Truppen in Tirol wird von meh- reren Blättern als eine Interventionsdrohung gegen die Schweiz betrach- tet. Im Ordre liest man: „Es verlautet von einem öſterreichiſch-preu- ßiſchen Ultimatum, in welchem dem Bundesrath eine Friſt gegeben ſey, nach deren Ablauf (angeblich im Monat April) dieſe beiden Mächte ſich zum Einſchreiten berechtigt glauben, wenn bis dahin den demagogiſchen Um- trieben der Flüchtlinge nicht Einhalt gethan ſeyn werde.“ Die Regierung muß jedoch an eine ſolche Eventualität nicht glauben, ſonſt würde ſie es ohne Zweifel nicht unterlaſſen auch ein Beobachtungscorps an der Schwei- zer Gränze aufzuſtellen. — Folgendes waren die Geſchäfte der Pariſer Sparcaſſe in der letzten Woche: Am 27 und 28 Jan. Einzahlungen von 4039 Einlegern, worunter 609 neue, im Betrag von 592,210 Fr.; zu- rückbezahlt wurden an 499 Einleger 106,259 Fr. 30 C.; und als Ren- ten angelegt auf Verlangen ein Capital von 36,975 Fr. 25 C. — Der Bericht des Hrn. Thiers über die öffentliche Unterſtützung (sur l’assistence et la prévoyance publique), mit dem die conſervativen Blätter ihre Spalten füllen, iſt in den Buchhandel gegeben (ein Octavband von 160 Seiten, Preis 1½ Fr.). Er enthält eine kritiſche Behandlung der in dieſes Gebiet einſchlagenden ſocialiſtiſchen Lehren. — Aus Kairo iſt die Nachricht eingegangen daß die HH. Maxime du Camp und Guſtav Flau- bert, die mit wiſſenſchaftlicher Sendung von der franzöſiſchen Regierung beauftragt im Orient reiſen, in der ägyptiſchen Hauptſtadt angekom- men ſind. | Paris, 29 Jan. Das neuſte Loſungswort des Elyſée iſt — Eintracht mit der Kammermehrheit, Nachgiebigkeit gegenüber den Ele- menten der Ordnung und unerbittliche Parquetſtrenge gegen die ſocial- demokratiſchen Uebergriffe. Die Beziehungen der Vollzugsgewalt zu den auswärtigen Mächten ſind ganz den Erwartungen des Präſidenten der Republik entſprechend. Hr. v. Kiſſeleff wird nun durch einen andern Repräſentanten Rußlands erſetzt, welcher dieſe Macht als Diplomat höhern Ranges vertritt. Die Berichte aus Wien und Berlin lauten er- wünſcht für die Erhaltung des Friedens ſowohl, als auch für den Fort- beſtand der allgen einen Verträge früherer Zeit. An einen Bruch zwi- ſchen Wien und Berlin glaubt man in den höheren diplomatiſchen Krei- ſen nicht mehr. Das Steigen der Börſencurſe fußt durchaus auf dieſe Anſichten. Die Cabinetskriſis in Liſſabon wird wahrſcheinlich mit dem Sturze des gegenwärtigen Miniſteriums daſelbſt enden. • Paris, 29 Jan. Vor mehreren Monaten fühlte Obriſt Char- ras das Bedürfniß ſeinen Namen der franzöſiſchen Geſetzgebung einzu- verleiben, und ſich ſo die Unſterblichkeit zu ſichern. Gedacht, gethan, und er ſtellte den Antrag: die Regierung möge von nun an bei jeder Ordens- verleihung die Motive derſelben im Moniteur angeben. Der Antrag wurde auch, nachdem er alle parlamentariſchen Feuerproben überſtanden, angenommen, und das betreffende Geſetz heißt in der That das Geſetz Charras. Der perſönliche Zweck des demokratiſchen Obriſt wäre nun er- reicht, ſein Name iſt in den Annalen der franzöſiſchen Geſetzgebung einge- ſchrieben; wie es mit dem Zweck des Geſetzes ſelber ſteht, um den häu- figen Verleihungen der Ehrenlegion Schranken zu ſetzen, darüber haben die vielen Spalten des Moniteurs ſo häufig Zeugniß abgelegt daß es wohl überflüſſig iſt deutlicher darüber zu ſprechen. Doch abgeſehen davon daß die Regierung nicht minder freigebig als früher Orden verleiht, beweist noch eine Anekdote, die man ſeit mehreren Tagen ſich erzählt, daß es wohl häufig vorkommen muß wo der Moniteux, Dank Hrn. Charras, zwar Motive, aber nicht immer die wahren Motive der Ordensverleihung in ſeinen Spalten aufnimmt. Ein Beamter im Miniſterium der Finanzen habe ſeit drei Jahren zu wiederholtenmalen ſeine Anſprüche auf den Or- *) Geniale Geiſtesfünde, und der zufällige Fund eines beſonders großen Gold- klumpens in Californien — da könnte doch wohl über Beſtimmung des relativen Werthes kein Zweifel ſeyn.

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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Christopher Georgi, Manuel Wille, Jurek von Lingen, Susanne Haaf: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription. (2022-04-08T12:00:00Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Britt-Marie Schuster, Alexander Geyken, Susanne Haaf, Christopher Georgi, Frauke Thielert, Linda Kirsten, t.evo: Die Evolution von komplexen Textmustern: Aufbau eines Korpus historischer Zeitungen zur Untersuchung der Mehrdimensionalität des Textmusterwandels

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Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert. Tabellen und Anzeigen wurden dabei textlich nicht erfasst und sind lediglich strukturell ausgewiesen.




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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung, Nr. 34, 3. Februar 1850, S. 534. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_allgemeine34_1850/6>, abgerufen am 21.11.2024.