Allgemeine Zeitung, Nr. 41, 10. Oktober 1914.
7. Oktober: Die Kämpfe auf dem rechten Heeresflügel in Frankreich haben Seit Beginn der Feindseligkeiten hat Präsident Poin- 9. Oktober: Inzwischen hat General v. Beseler in Ausführung des Ein Tagesbefehl. Aus Anlaß der Erstürmung des Fort Camp des Romains Die bayerische 6. Infanterie-Division mit zugeteilten preußischer Dank Euch allen, Offizieren wie Mannschaften, für diese glän- Was wir und sie taten, geschah fürs Vaterland, geschah für Ueber die Behandlung der Gefangenen in Frank- reich läßt sich das Wolffsche Telegraphenbureau aus Budapest nach- Einer der Reisegefährten des aus der französischen Kriegs- "Deutsche Franktireurs?" Man hört jetzt zuweilen die Frage erörtern, ob auch in Deutsch- "Urteilen Sie doch selbst, was zu befürchten ist von einem so Der König Friedrich August von Sachsen hat am Es gereicht mir zur größten Freude, Dir vom 19. ArmeekorpsWilhelm. Im Florentiner Wochenblatt "Voce" ist von der Art und Weise Die materiellen Bedingungen sind einfach fürchterlich, so daß Der Feind im Osten. Amtlich wurde unter dem 2. Oktober aus Wien bekanntge- Unsere in Serbien befindlichen Truppen stehen seit zwei
7. Oktober: Die Kämpfe auf dem rechten Heeresflügel in Frankreich haben Seit Beginn der Feindſeligkeiten hat Präſident Poin- 9. Oktober: Inzwiſchen hat General v. Beſeler in Ausführung des Ein Tagesbefehl. Aus Anlaß der Erſtürmung des Fort Camp des Romains Die bayeriſche 6. Infanterie-Diviſion mit zugeteilten preußiſcher Dank Euch allen, Offizieren wie Mannſchaften, für dieſe glän- Was wir und ſie taten, geſchah fürs Vaterland, geſchah für Ueber die Behandlung der Gefangenen in Frank- reich läßt ſich das Wolffſche Telegraphenbureau aus Budapeſt nach- Einer der Reiſegefährten des aus der franzöſiſchen Kriegs- „Deutſche Franktireurs?“ Man hört jetzt zuweilen die Frage erörtern, ob auch in Deutſch- „Urteilen Sie doch ſelbſt, was zu befürchten iſt von einem ſo Der König Friedrich Auguſt von Sachſen hat am Es gereicht mir zur größten Freude, Dir vom 19. ArmeekorpsWilhelm. Im Florentiner Wochenblatt „Voce“ iſt von der Art und Weiſe Die materiellen Bedingungen ſind einfach fürchterlich, ſo daß Der Feind im Oſten. Amtlich wurde unter dem 2. Oktober aus Wien bekanntge- Unſere in Serbien befindlichen Truppen ſtehen ſeit zwei <TEI> <text> <body> <div type="jPoliticalNews" n="1"> <div n="2"> <div type="jArticle" n="3"> <cit> <quote><pb facs="#f0002" n="598.[598]"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Allgemeine Zeitung</hi> 10. Oktober 1914.</fw><lb/><cb/> Streitkräften, die eine Bewegung durch die Gegend nördlich der Linie<lb/> Tourcoing-Armenti<hi rendition="#aq">è</hi>res ausführen. Bei Arras und auf dem rech-<lb/> ten Ufer der Somme bleibt die Lage ſichtlich dieſelbe. Zwiſchen<lb/><hi rendition="#g">Somme</hi> und <hi rendition="#g">Oiſe</hi> gab es abwechſelnd ein Vor und Zurück. 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Eines Tages wurden auch<lb/> verwundete Turkos dorthin geſteckt. Jeder Turko hatte an einer<lb/> Schnur abgeſchnittene Ohren, Naſen und beringte menſchliche Fin-<lb/> ger, die ſie mit beſtialiſchem Triumphgeheul jedermann vorwieſen.<lb/> Eine Gruppe Gefangener, darunter auch ein Kapitän eines deut-<lb/><cb/> ſchen Kauffahrteiſchiffes, wurden einem ſummariſchen Verhör unter-<lb/> zogen. Auf die Frage eines Hauptmannes, welcher das Verhör<lb/> vornahm, ob der Kapitän nach der Freilaſſung nichts gegen Frank-<lb/> reich unternehmen würde, erwiderte dieſer: Ich kann nicht ver-<lb/> ſchweigen, daß ich meine Pflicht erfüllen und gegen Frankreich<lb/> kämpfen würde. Hierauf wurde der Kapitän in Haft behalten. Nach<lb/> der Ueberſiedlung der franzöſiſchen Regierung nach Bordeaux wurde<lb/> die Aufſicht über dieſe Gruppe der Gefangenen der Zivilbehörde<lb/> übertragen, die die Widerrechtlichkeit der Anhaltung einſah und den<lb/> Gefangenen die Reiſe nach Spanien geſtattete.</quote> </cit> </div><lb/> <div type="jArticle" n="3"> <head> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#g">„Deutſche Franktireurs?“</hi> </hi> </head><lb/> <p>Man hört jetzt zuweilen die Frage erörtern, ob auch in Deutſch-<lb/> land feindliche Soldaten unter Umſtänden ſich ähnlicher tückiſcher<lb/> Gewalttat und Niedertracht ſeitens der Bevölkerung zu verſehen<lb/> haben würden, wie unſere Tapferen ſie jetzt in Belgien und Frank-<lb/> reich erfahren müſſen. Wie der größte franzöſiſche Feldherr auf<lb/> Grund jahrelanger Beobachtungen über dieſe Frage gedacht hat,<lb/> geht aus einem Briefe hervor, den Napoleon <hi rendition="#aq">I.</hi> am 2. Dezember<lb/> 1811 an ſeinen Marſchall Davout, den Generalgouverneur des<lb/> Departements der Elbmündungen, geſchrieben hat. Dieſer Brieſ<lb/> enthält das höchſte Lob, welches der Bevölkerung eines feindlichen<lb/> Landes erteilt werden kann. Er iſt mit vielen anderen Briefen<lb/> und ſonſtigen intereſſanten Schriftſtücken aus der großen Zeit vor<lb/> hundert Jahren abgedruckt in Dr. Tim Klein, Die Befreiung 1813,<lb/> 1814, 1815 (Verlag Langewieſche-Brandt in München-Ebenhauſen).<lb/> Die betreffende Stelle aber, die man den franzöſiſchen und belgiſchen<lb/> Gefangenen im Urtext vorleſen und auch der ausländiſchen Preſſe<lb/> bekanntgeben ſollte, lautet:</p><lb/> <cit> <quote>„Urteilen Sie doch ſelbſt, was zu befürchten iſt von einem ſo<lb/> braven und ſo vernünftigen Volke, welches von jeder Ausſchreitung<lb/> ſo weit entfernt iſt, daß während des ganzes Krieges kein einziger<lb/> franzöſiſcher Soldat in Deutſchland ermordet wurde.“</quote> </cit><lb/> <p>Der <hi rendition="#g">König Friedrich Auguſt von Sachſen</hi> hat am<lb/> 2. Oktober folgendes Telegramm des <hi rendition="#g">Kaiſers</hi> erhalten:</p><lb/> <cit> <quote>Es gereicht mir zur größten Freude, Dir vom 19. Armeekorps<lb/> und 12. Reſervekorps das Beſte melden zu können. Ich habe<lb/> geſtern die <hi rendition="#aq">III.</hi> Armee beſucht, ſpeziell das brave 181. Regiment<lb/> begrüßt und demſelben meine Anerkennung ausgeſprochen, wobei<lb/> ich Deinen dritten Sohn und Deinen Bruder Max, ſowie Laffert<lb/> und Kirchbach im beſten Wohlſein traf. Der Geiſt in den Truppen<lb/> iſt vorzüglich. Mit ſolcher Armee werden wir auch den Reſt un-<lb/> ſerer ſchweren Aufgabe ſiegreich erledigen, wozu der Allmächtige<lb/> uns beiſtehen wolle. </quote> <bibl> <hi rendition="#g">Wilhelm.</hi> </bibl> </cit><lb/> <p>Im Florentiner Wochenblatt „Voce“ iſt von der Art und Weiſe<lb/> die Rede, wie <hi rendition="#g">italieniſche Freiwillige</hi> in <hi rendition="#g">Frankreich</hi><lb/> behandelt werden. Dieſe werden in die Fremdenlegion geſteckt und<lb/> als Kanonenfutter verwendet. 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Allgemeine Zeitung 10. Oktober 1914.
Streitkräften, die eine Bewegung durch die Gegend nördlich der Linie
Tourcoing-Armentières ausführen. Bei Arras und auf dem rech-
ten Ufer der Somme bleibt die Lage ſichtlich dieſelbe. Zwiſchen
Somme und Oiſe gab es abwechſelnd ein Vor und Zurück. Bei
Laſſigny verſuchte der Feind einen ſtarken Angriff, welcher ſcheiterte.
Auf dem rechten Ufer der Aisne nördlich von Soiſſon, ſind wir ge-
meinſam mit engliſchen Truppen leicht vorgerückt und erzielten
gleichzeitig einige Erfolge in der Gegend von Verry-au-Bac. Auf
dem übrigen Teile der Front iſt nichts zu melden. In Belgien
beſetzten die belgiſchen Streitkräfte, welche Antwerpen verteidigen,
die Rupel- und Nethelinie. Starke Angriffe der Deutſchen darauf
ſcheiterten.
7. Oktober:
Die Kämpfe auf dem rechten Heeresflügel in Frankreich haben
noch zu keiner Entſcheidung geführt. Die Vorſtöße der Franzoſen
in den Argonnen und aus der Nordoſtfront von Verdun
wurden zurückgeworfen. Bei Antwerpen iſt das Fort Broe-
chem in unſerem Beſitz. Der Angriff hat den Nethe-Abſchnitt über-
ſchritten und nähert ſich dem inneren Fortgürtel. Eine engliſche
Brigade und die Belgier wurden zwiſchen dem äußeren und
dem inneren Fortgürtel zurückgeworfen. Vier ſchwere Batterien,
52 Feldgeſchütze, viele Maſchinengewehre, auch engliſche, wurden
im freien Felde genommen.
Seit Beginn der Feindſeligkeiten hat Präſident Poin-
caré die Abſicht gehegt, die Armee zu beſuchen und ihr ſeine Glück-
wünſche auszuſprechen. Jetzt erlauben die Umſtände dieſe Reiſe.
Präſident Poincaré hat Bordeaux am 4. ds. verlaſſen und ſich zu-
nächſt ins Hauptquartier begeben. Der Präſident wird von den
Miniſtern Millerand und Viviani begleitet.
9. Oktober:
Inzwiſchen hat General v. Beſeler in Ausführung des
Art. 26 des Haager Abkommens als Befehlshaber der Belage-
rung Antwerpens die dortigen Behörden, insbeſondere aber
die Vertreter neutraler Staaten in Belgien von der Beſchießung
verſtändigt. Dieſelbe iſt bei Abſchluß des Blattes noch im Gange.
Vorſtädte von Antwerpen brennen, die Flucht aus der beſchoſſenen
Stadt iſt allgemein. Auch das Königspaar ſoll ſich dieſer Flucht
angeſchloſſen haben.
Ein Tagesbefehl.
Aus Anlaß der Erſtürmung des Fort Camp des Romains
bei Verdun hat der kommandierende Offizier folgenden Tages-
befehl erlaſſen:
Die bayeriſche 6. Infanterie-Diviſion mit zugeteilten preußiſcher
Fußartillerie und Pionieren hat heute das Sperrfort bei St. Mihiel
im Sturm genommen. Die Fußartillerie und ein Teil der Feld-
artillerie hat in 30 ſtündigem Kampf vorgearbeitet; die 12. Infan-
terie-Brigade mit den Pionieren 16 hat in dreiſtündigem Kampfe
Stein um Stein, Wall um Wall das Werk erobert; die 11. Infan-
terie-Brigade mit dem Reſt der Feldartillerie hat in langem ſchweren
Kampf feindliche Entſatzverſuche abgewieſen. 5 Offiziere, 453 un-
verwundete und etwa 50 verwundete Mannſchaften wurden gefan-
gen. Der Reſt der Beſatzung liegt tot unter den Trümmern und
in den Kaſematten des Sperrforts.
Dank Euch allen, Offizieren wie Mannſchaften, für dieſe glän-
zende Waffentat, die keiner in der Kriegsgeſchichte nachſteht, Ehre
aber auch dem Andenken der Opfer, die wir bringen mußten.
Was wir und ſie taten, geſchah fürs Vaterland, geſchah für
unſer und unſer Kinder und Kindeskinder Glück und Daſein!
gez. von Hoehn.
Ueber die Behandlung der Gefangenen in Frank-
reich
läßt ſich das Wolffſche Telegraphenbureau aus Budapeſt nach-
ſtehendes melden:
Einer der Reiſegefährten des aus der franzöſiſchen Kriegs-
gefangenſchaft zurückgekehrten Grafen Michael Karolyi, der Inge-
nieur Friedrich, berichtet, daß die Gefangenen in einem engen
Raum zuſammengepfercht wurden. Eines Tages wurden auch
verwundete Turkos dorthin geſteckt. Jeder Turko hatte an einer
Schnur abgeſchnittene Ohren, Naſen und beringte menſchliche Fin-
ger, die ſie mit beſtialiſchem Triumphgeheul jedermann vorwieſen.
Eine Gruppe Gefangener, darunter auch ein Kapitän eines deut-
ſchen Kauffahrteiſchiffes, wurden einem ſummariſchen Verhör unter-
zogen. Auf die Frage eines Hauptmannes, welcher das Verhör
vornahm, ob der Kapitän nach der Freilaſſung nichts gegen Frank-
reich unternehmen würde, erwiderte dieſer: Ich kann nicht ver-
ſchweigen, daß ich meine Pflicht erfüllen und gegen Frankreich
kämpfen würde. Hierauf wurde der Kapitän in Haft behalten. Nach
der Ueberſiedlung der franzöſiſchen Regierung nach Bordeaux wurde
die Aufſicht über dieſe Gruppe der Gefangenen der Zivilbehörde
übertragen, die die Widerrechtlichkeit der Anhaltung einſah und den
Gefangenen die Reiſe nach Spanien geſtattete.
„Deutſche Franktireurs?“
Man hört jetzt zuweilen die Frage erörtern, ob auch in Deutſch-
land feindliche Soldaten unter Umſtänden ſich ähnlicher tückiſcher
Gewalttat und Niedertracht ſeitens der Bevölkerung zu verſehen
haben würden, wie unſere Tapferen ſie jetzt in Belgien und Frank-
reich erfahren müſſen. Wie der größte franzöſiſche Feldherr auf
Grund jahrelanger Beobachtungen über dieſe Frage gedacht hat,
geht aus einem Briefe hervor, den Napoleon I. am 2. Dezember
1811 an ſeinen Marſchall Davout, den Generalgouverneur des
Departements der Elbmündungen, geſchrieben hat. Dieſer Brieſ
enthält das höchſte Lob, welches der Bevölkerung eines feindlichen
Landes erteilt werden kann. Er iſt mit vielen anderen Briefen
und ſonſtigen intereſſanten Schriftſtücken aus der großen Zeit vor
hundert Jahren abgedruckt in Dr. Tim Klein, Die Befreiung 1813,
1814, 1815 (Verlag Langewieſche-Brandt in München-Ebenhauſen).
Die betreffende Stelle aber, die man den franzöſiſchen und belgiſchen
Gefangenen im Urtext vorleſen und auch der ausländiſchen Preſſe
bekanntgeben ſollte, lautet:
„Urteilen Sie doch ſelbſt, was zu befürchten iſt von einem ſo
braven und ſo vernünftigen Volke, welches von jeder Ausſchreitung
ſo weit entfernt iſt, daß während des ganzes Krieges kein einziger
franzöſiſcher Soldat in Deutſchland ermordet wurde.“
Der König Friedrich Auguſt von Sachſen hat am
2. Oktober folgendes Telegramm des Kaiſers erhalten:
Es gereicht mir zur größten Freude, Dir vom 19. Armeekorps
und 12. Reſervekorps das Beſte melden zu können. Ich habe
geſtern die III. Armee beſucht, ſpeziell das brave 181. Regiment
begrüßt und demſelben meine Anerkennung ausgeſprochen, wobei
ich Deinen dritten Sohn und Deinen Bruder Max, ſowie Laffert
und Kirchbach im beſten Wohlſein traf. Der Geiſt in den Truppen
iſt vorzüglich. Mit ſolcher Armee werden wir auch den Reſt un-
ſerer ſchweren Aufgabe ſiegreich erledigen, wozu der Allmächtige
uns beiſtehen wolle. Wilhelm.
Im Florentiner Wochenblatt „Voce“ iſt von der Art und Weiſe
die Rede, wie italieniſche Freiwillige in Frankreich
behandelt werden. Dieſe werden in die Fremdenlegion geſteckt und
als Kanonenfutter verwendet. Man hat ihnen als „Offiziere“ Kor-
porale gegeben, deren erſtes Prinzip lautet: „Moi personnelle-
ment je m’en fous!“ (Mir perſönlich iſt die Geſchichte wurſcht!)
Die materiellen Bedingungen ſind einfach fürchterlich, ſo daß
man alle möglichen Seuchen erwarten darf. Drei Leute ſind ſchon
an einer verdächtigen Krankheit geſtorben. 15 Tage lang habe
man ſie mit einer unglaublichen Nachläſſigkeit behandelt und aus-
gebildet und dieſe kräftigen, überzeugten Menſchen in einen Haufen
Mutloſer verwandelt. Der Artikel, mit dem das „Giornale d’Italia“
den Abdruck des Briefes einleitet, rät vom Eintritt in die „Frem-
denlegion“ ab und hebt hervor, daß Italien ſeine Söhne jetzt ſelbſt
braucht.
Der Feind im Oſten.
Amtlich wurde unter dem 2. Oktober aus Wien bekanntge-
geben:
Unſere in Serbien befindlichen Truppen ſtehen ſeit zwei
Tagen im Angriffskampf. Bisher ſchreitet die Offenſive gegen
den überall in ſtarken, verſchanzten, mit Drahthinderniſſen geſchütz-
ten Stellungen poſtierten Gegner zwar langſam, aber günſtig fort.
Mit der Säuberung der von ſerbiſchen und montenegriniſchen Trup-
pen und Irregulären beunruhigten Gegenden Bosniens wurde
energiſch begonnen. Hierbei wurde geſtern ein komplettes ſerbiſches
Bataillon umzingelt und entwaffnet und als kriegsgefangen ab-
transportiert.
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(2023-04-27T12:00:00Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Britt-Marie Schuster, Alexander Geyken, Susanne Haaf, Christopher Georgi, Frauke Thielert, t.evo: Die Evolution von komplexen Textmustern: Aufbau eines Korpus historischer Zeitungen zur Untersuchung der Mehrdimensionalität des Textmusterwandels
Weitere Informationen:Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert. Tabellen und Anzeigen wurden dabei textlich nicht erfasst und sind lediglich strukturell ausgewiesen.
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