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Allgemeine Zeitung, Nr. 78, 18. März 1848.

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[Spaltenumbruch] diplomatischen Angelegenheiten zu verfahren gedenkt, erwähnen wir daß
Hr. Cottu den Posten in London für 400 Ps. St. jährlich übernommen
hat, während bisher die franzöfische Gesandschaft in London jährlich
14,000 bis 15,000 Pf. St. kostete." (Die franzöfische Regierung gibt
in diesem Punkt den deutschen Staaten ein nachahmungswürdiges Bei-
spiel, deren Gesandten im Ausland, nur in zu vielen Fällen bloße Hof-
figuranten, unendlich mehr kosten als ihre Dienste werth find. Mit
dem deutschen Parlament kommen hoffentlich auch gemeinsame und
vereinfachte Vertretungen Deutschlands bei den auswärtigen Staaten.)


Die Bewegungen in Deutschland theilen jetzt mit der französischen
Revolution die Aufmerksamkeit der englischen Presse. Sie erkennt in
denselben eben nur die endlich erfolgreiche Einforderung wohlzustän-
diger, blutbesiegelter und allzu lange vorenthaltener Volksrechte. Die
Einigung der deutschen Einzelstaaten in einem deutschen Parlament be-
trachtet die Times als unerläßlich; als ebenso unerläßlich aber, wenn
dieses Parlament etwas nützen solle, eine demselben gegenüberstehende
concentrirte Vollziehungsgewalt, mit andern Worten: ein
Oberhaupt des deutschen Bundes. Die Schwierigkeiten der Aufstellung
eines solchen Oberhauptes werden aber von der Times wohl erkannt.


Die Times bemerkt über den in Paris versammelten Arbeiter-
congreß und das Verhältniß der provisorischen Regierung zu demselben:
"Eine Wahrheit steht fest und unwandelbar, nämlich diese daß die In-
teressen von Capital und Arbeit unzertrennlich sind, und daß, wenn man
Maßregeln faßt die das Industriecapital des Landes erschüttern, das
Schicksal der arbeitenden Classen ein über alle Vorstellung furchtbares
werden muß. Wenn die Vernunft die Franzosen nicht witzigt, so wer-
den sie durch die grausamste Erfahrung einsehen lernen daß die Freiheit
der Industrie die Basis der Staatswirthschaft ist. Zwar glauben wir
nicht daß die provisorische Regierung, welche so wohlmeinende Absichten
kundgethan, die utopischen Theorien, welche jetzt vom Saale der Er-
Pairie leiblichen Besitz genommen haben, theile oder theilen könne. Aber
wenn eine Meinungsverschiedenheit über diese Fragen hervortritt, welche
nicht ausbleiben kann, so ist dieß der Anfang einer furchtbaren Spal-
tung. Hoffentlich kann aber durch die Kraft der provisorischen Regie-
rung die öffentliche Ruhe solange gewahrt werden bis die Nationalver-
sammlung zusammengetreten ist; dann mag man diese großen politi-
schen und socialen Fragen ausfechten in den unblutigen, wenn auch hef-
tigen, Kämpfen einer constitutionellen Arena."


Sir Stratford Cannings Rückreise auf seinen Gesandtenpoften in
Konstantinopel hat sich um einige Wochen verzögert. Er wird nun am
15 oder 16 d. M. abreisen und seinen Weg über Wien nehmen.

Frankreich.

Die Entstehung zahlloser Clubs scheint im Augenblick das einzige
gefährliche Element zu seyn für die Sache der Republik. Wenn nicht
der gesunde Sinn des Volkes selbst diesem Uebel steuert, so muß es un-
ausbleiblich Reactionsbewegungen hervorrufen, denn eine Clubherrschaft
erträgt kein Land auf die Dauer. Es gibt jetzt einen Moniteur of-
ficiel des Clubs
, welcher deren nicht weniger als 14 in Paris auf-
zählt (la Societe republicaine centrale, la Societe patriotique de
l'Atelier, la Societe des droits de l'Homme, la Fraternite, les
lcariens, Club de la Sorbonne, Club du progres democratique,
Club des Prevoyans, Societe des droits et des devoirs de
l'Homme, Societe de la rue Popincourt, Societe democratique
du troisieme arrondissement, Societe du cinquieme arrondisse-
ment, Club des Jansenistes, Club des Latour-Ibariens
), und das
Journal Charivari, das diesem Treiben nicht ganz hold zu seyn
scheint, glaubt daß diese Liste noch nicht vollzählig sey. Bis jetzt, sagt
es, herrsche das südfranzösische Element in den Clubs vor, in der Regel
nebme ein Redner oder General aus Marseille oder Bordeaur, ein Gi-
rondist mit der Brille die Tribüne ein und declamire oder klatsche ins
Blaue, wie der Bürger Girardin der jeden Tag ausrufe: "Eine Jdee,
eine Idee! Kauft eine Jdee!" Jndeß werden unter diesem Einfluß die
Wahlen stattfinden. Die Wahlen der Nationalgarden sind jetzt auf
den 18 d. M. festgesetzt, und alle Bürger bei Pflichten aufgefordert dar-
an theilzunehmen. Die meisten Legionen in Paris werden ihre Zahl
verdoppeln, einige verdreifachen gegen den Stand vor der Februarrevo-
lution. Schon hat die Regierung auch eine Vollziehungsinstruction
(vom 12 März) erlassen über die Wahlen zur Nationalversammlung in
Algerien, selbst das active Militär ist zur Abstimmung berechtigt. Die
Emancipationsfrage scheint die Regierung stark in Anspruch zu nehmen,
und vielleicht wird sie auch damit gedrängt; sie erklärt nun im Moni-
[Spaltenumbruch] teur
daß die Commission ihre Arbeit eifrigst betreibe, daß es aber
nicht möglich sey die Freiheit auf den Colonien schon vor der jetzigen
Ernte zu organistren. Von Seiten des Auslands find wieder zwei An-
näherungsschritte erfolgt: der hessen-darmstädtische Minister, Frhr. v.
Drachenfels, und der badische, v. Schweizer, haben die Anzeige ge-
macht daß sie ermächtigt find ihre Verrichtungen bei der Regierung der
Republik fortzusetzen.

Italien.

Wir haben einen Stoß italienischer Zeitungen und Briefe vor uns
liegen, die des Wichtigen mancherlei enthalten. Die neapolitanischen
Blätter gehen bis zum 7 März. Das neue Ministerium für das König-
reich Sicilien diesseits des Pharus ist gebildet, und zwar aus folgenden
Mitgliedern: Herzog v. Serracapriola, Conseilspräsident; Baron C.
Bonanni, Minister der kirchlichen Angelegenheiten; Fürst Dentice,
Finanzminister; Fürst v. Torella, für Ackerbau und Handel; Fürst
Cariati, für die auswärtigen Angelegenheiten; Oberst Uberti, für
Kriegswesen und Marine; Don Giacomo Savarese, für die öffentlichen
Arbeiten; Hr. S. P. Bozzelli, Minister des Innern; Hr. Poerio,
des öffentlichen Unterrichts; Don A. Saliceti, der Gnade und Justiz.
Ferner: der Commendatore Don Gaetano Scovazzo ist zum Minister-
Staatssecretär für die sicilischen Angelegenheiten ernannt, hat aber in der
Nähe des Königs zu wohnen, es sey daß dieser in Neapel oder in Palermo
residire. Durch ein zweites Decret vom 6 März ist der Contre-Admiral
Don Ruggiero Settimo Fürst v. Fitalia zum General-Statthalter
(Luogotenente Generale) von Sicilien ernannt. Ihm beigegeben sind:
als Minister der Gnade, der Justiz und des Cultus, Don Pasquale
Saloi; als Minister des Innern, Fürst v. Scordia; als Finanzminister,
Don Vinc. Sardella. Endlich ist das sicilische Parlamentauf den
25 März nach Palermo einberufen:
"um die Verfafsung von 1812
den jetzigen Zeitumständen anzupaffen, und für alle Erfordernisse Sici-
liens vorzusehen, wobei die Abhängigkeit der Reiche diesseits und jenseits
der Meerenge von einem einzigen König behufs der Ganzheit der Mon-
archie in Kraft zu bestehen hat." Ueber die Modalität der Wahlen sind
ausführliche Bestimmungen beigefügt. Die Beschießung der Stadt
Messina dauerte fort, und Truppenverstärkungen waren dahin abge-
gangen. -- Die Gazzetta di Roma vom 10 März verkündigt
die Bildung eines neuen Ministeriums für den Kirchenstaat. In Folge
des freiwilligen Rücktrittes der bisherigen Minister find ernannt: Car-
dinal Antonelli, Conseilspräfident und Minister des Auswärtigen;
Hr. Gaetano Recchi, Minister des Innern; der Advocat Francesco
Sturbinetti, Minister der Gnade und Justiz (Cardinal Roberti, der
bisherige Inhaber dieses Amtes, bleibt oberster Uditore); Monsignor
Carlo Morichini, Erzbischof von Nisibi, Finanzminister; Hr. Marco
Minghetti, Minister der öffentlichen Arbeiten; Fürst Aldobrandini,
Kriegsminister; Advocat Gtuseppe Galletti, Polizeiminister. Der
bisherige Unterrichts- und der Handelsminister, Cardinal Mezzofanti
und Graf Pasolini, bleiben auf ihren Posten. -- Die Florentiner
Staatszeitung
vom 11 und 13 März enthält eine neue Provincial-
eintheilung des Großherzogthums, provisorische Bestimmungen für die
Freiwilligencorps der Guardia Civica u. s. w. -- Die Gazzetta Pie-
montese
enthält ein vom 7 März datirtes königl. Breve mit den nähe-
ren Bestimmungen über die im Februar verheißene Ermäßigung des
Salzpreises. Die Vorbereitungen zu den parlamentarischen Wahlen
sollten in der Stadt Turin am 11 oder 12 März beginnen.

Handels- und Börsennachrichten.

3proc. 233/4 G., 241/2 auf 50 T. (n. b. B. 23 7/8
P.), 5proc. 14 P. (n. b. B. 133/4 P.), unverz. Schuld 5 1/8 P., Coup. 10
P. Wechselcurse: Paris 5.6 G., 5.7 P.; London 47.50 P.; Marseille 5.9
G., 5.8 P.


Consols 801/2.


3proc. 48, 4proc. 65, 5proc. 72, Bankactien 1490,
belg. 5proc. 69, neap. 5proc. 72.50, röm. 67, Vers. G.-B. rechte 110, linke
120, Paris-Orleans 725, Rouen 400, Lyon 286 25, Straßburg 337.50,
Nordbahn 337.50, Rouen-Havre 200, Mars-Avignon 250, Straßb-Basel 90,
Orl.-Vierzon 300, Bordeaur 397.50, Tours-Nantes 327.50.


Die Preise auf gestriger Schranne sind wie-
der gefallen. Die Mittelpreise stellen sich jetzt also: Weizen fl. 19.5, Kern
fl. 19.11, Roggen fl. 12.25, Gerste fl. 10.30., Haber fl. 5.5.


Oesterr. 5proc Metall. 70, preuß.
50Thlr.-Prämienscheine 88 P., Staatsschuldscheine 831/2 P., württ, 31/2 proc.
75, 41/2proc. 931/2, bad. 31/2proc. 733/4, 35 fl.-Loose 263/4, darmst. 31/2proc.
75, 4proc. 86, Lotto-Anleh. v. 50 fl. 59, kurheff. 40Thlr.-Loose 23, nass.
31/2proc. 77, Frankf. 31/2proc. 921/4, 841/2, holl. 21/2proc. 381/4, poln. 300fl.-
Loose 86, sard. 36Fr.-Loose 26 P., Disconto 4 P.


Gestern und heute sind keine Börsengeschäfte gemacht
worden. Die Wechsel die nicht bezahlt werden konnten, da man auch zur Bank
keinen Zutritt hatte, sind aber weder protestirt noch präjudicirt. Die Kauf-
mannsläden blieben gestern Nachmittag und heute geschlossen.

Verantwortliche Redaction:
Dr. Gustav Kolb. Dr. C. A. Mebold.
Verlag der J. G. Cotta'schen Buchhandlung in Stuttgart.

[Spaltenumbruch] diplomatiſchen Angelegenheiten zu verfahren gedenkt, erwähnen wir daß
Hr. Cottu den Poſten in London für 400 Pſ. St. jährlich übernommen
hat, während bisher die franzöfiſche Geſandſchaft in London jährlich
14,000 bis 15,000 Pf. St. koſtete.“ (Die franzöfiſche Regierung gibt
in dieſem Punkt den deutſchen Staaten ein nachahmungswürdiges Bei-
ſpiel, deren Geſandten im Ausland, nur in zu vielen Fällen bloße Hof-
figuranten, unendlich mehr koſten als ihre Dienſte werth find. Mit
dem deutſchen Parlament kommen hoffentlich auch gemeinſame und
vereinfachte Vertretungen Deutſchlands bei den auswärtigen Staaten.)


Die Bewegungen in Deutſchland theilen jetzt mit der franzöſiſchen
Revolution die Aufmerkſamkeit der engliſchen Preſſe. Sie erkennt in
denſelben eben nur die endlich erfolgreiche Einforderung wohlzuſtän-
diger, blutbeſiegelter und allzu lange vorenthaltener Volksrechte. Die
Einigung der deutſchen Einzelſtaaten in einem deutſchen Parlament be-
trachtet die Times als unerläßlich; als ebenſo unerläßlich aber, wenn
dieſes Parlament etwas nützen ſolle, eine demſelben gegenüberſtehende
concentrirte Vollziehungsgewalt, mit andern Worten: ein
Oberhaupt des deutſchen Bundes. Die Schwierigkeiten der Aufſtellung
eines ſolchen Oberhauptes werden aber von der Times wohl erkannt.


Die Times bemerkt über den in Paris verſammelten Arbeiter-
congreß und das Verhältniß der proviſoriſchen Regierung zu demſelben:
„Eine Wahrheit ſteht feſt und unwandelbar, nämlich dieſe daß die In-
tereſſen von Capital und Arbeit unzertrennlich ſind, und daß, wenn man
Maßregeln faßt die das Induſtriecapital des Landes erſchüttern, das
Schickſal der arbeitenden Claſſen ein über alle Vorſtellung furchtbares
werden muß. Wenn die Vernunft die Franzoſen nicht witzigt, ſo wer-
den ſie durch die grauſamſte Erfahrung einſehen lernen daß die Freiheit
der Induſtrie die Baſis der Staatswirthſchaft iſt. Zwar glauben wir
nicht daß die proviſoriſche Regierung, welche ſo wohlmeinende Abſichten
kundgethan, die utopiſchen Theorien, welche jetzt vom Saale der Er-
Pairie leiblichen Beſitz genommen haben, theile oder theilen könne. Aber
wenn eine Meinungsverſchiedenheit über dieſe Fragen hervortritt, welche
nicht ausbleiben kann, ſo iſt dieß der Anfang einer furchtbaren Spal-
tung. Hoffentlich kann aber durch die Kraft der proviſoriſchen Regie-
rung die öffentliche Ruhe ſolange gewahrt werden bis die Nationalver-
ſammlung zuſammengetreten iſt; dann mag man dieſe großen politi-
ſchen und ſocialen Fragen ausfechten in den unblutigen, wenn auch hef-
tigen, Kämpfen einer conſtitutionellen Arena.“


Sir Stratford Cannings Rückreiſe auf ſeinen Geſandtenpoften in
Konſtantinopel hat ſich um einige Wochen verzögert. Er wird nun am
15 oder 16 d. M. abreiſen und ſeinen Weg über Wien nehmen.

Frankreich.

Die Entſtehung zahlloſer Clubs ſcheint im Augenblick das einzige
gefährliche Element zu ſeyn für die Sache der Republik. Wenn nicht
der geſunde Sinn des Volkes ſelbſt dieſem Uebel ſteuert, ſo muß es un-
ausbleiblich Reactionsbewegungen hervorrufen, denn eine Clubherrſchaft
erträgt kein Land auf die Dauer. Es gibt jetzt einen Moniteur of-
ficiel des Clubs
, welcher deren nicht weniger als 14 in Paris auf-
zählt (la Société républicaine centrale, la Société patriotique de
l’Atelier, la Société des droits de l’Homme, la Fraternité, les
lcariens, Club de la Sorbonne, Club du progrès démocratique,
Club des Prévoyans, Société des droits et des devoirs de
l’Homme, Société de la rue Popincourt, Société démocratique
du troisième arrondissement, Société du cinquième arrondisse-
ment, Club des Jansenistes, Club des Latour-Ibariens
), und das
Journal Charivari, das dieſem Treiben nicht ganz hold zu ſeyn
ſcheint, glaubt daß dieſe Liſte noch nicht vollzählig ſey. Bis jetzt, ſagt
es, herrſche das ſüdfranzöſiſche Element in den Clubs vor, in der Regel
nebme ein Redner oder General aus Marſeille oder Bordeaur, ein Gi-
rondiſt mit der Brille die Tribüne ein und declamire oder klatſche ins
Blaue, wie der Bürger Girardin der jeden Tag ausrufe: „Eine Jdee,
eine Idee! Kauft eine Jdee!“ Jndeß werden unter dieſem Einfluß die
Wahlen ſtattfinden. Die Wahlen der Nationalgarden ſind jetzt auf
den 18 d. M. feſtgeſetzt, und alle Bürger bei Pflichten aufgefordert dar-
an theilzunehmen. Die meiſten Legionen in Paris werden ihre Zahl
verdoppeln, einige verdreifachen gegen den Stand vor der Februarrevo-
lution. Schon hat die Regierung auch eine Vollziehungsinſtruction
(vom 12 März) erlaſſen über die Wahlen zur Nationalverſammlung in
Algerien, ſelbſt das active Militär iſt zur Abſtimmung berechtigt. Die
Emancipationsfrage ſcheint die Regierung ſtark in Anſpruch zu nehmen,
und vielleicht wird ſie auch damit gedrängt; ſie erklärt nun im Moni-
[Spaltenumbruch] teur
daß die Commiſſion ihre Arbeit eifrigſt betreibe, daß es aber
nicht möglich ſey die Freiheit auf den Colonien ſchon vor der jetzigen
Ernte zu organiſtren. Von Seiten des Auslands find wieder zwei An-
näherungsſchritte erfolgt: der heſſen-darmſtädtiſche Miniſter, Frhr. v.
Drachenfels, und der badiſche, v. Schweizer, haben die Anzeige ge-
macht daß ſie ermächtigt find ihre Verrichtungen bei der Regierung der
Republik fortzuſetzen.

Italien.

Wir haben einen Stoß italieniſcher Zeitungen und Briefe vor uns
liegen, die des Wichtigen mancherlei enthalten. Die neapolitaniſchen
Blätter gehen bis zum 7 März. Das neue Miniſterium für das König-
reich Sicilien dieſſeits des Pharus iſt gebildet, und zwar aus folgenden
Mitgliedern: Herzog v. Serracapriola, Conſeilspräſident; Baron C.
Bonanni, Miniſter der kirchlichen Angelegenheiten; Fürſt Dentice,
Finanzminiſter; Fürſt v. Torella, für Ackerbau und Handel; Fürſt
Cariati, für die auswärtigen Angelegenheiten; Oberſt Uberti, für
Kriegsweſen und Marine; Don Giacomo Savareſe, für die öffentlichen
Arbeiten; Hr. S. P. Bozzelli, Miniſter des Innern; Hr. Poerio,
des öffentlichen Unterrichts; Don A. Saliceti, der Gnade und Juſtiz.
Ferner: der Commendatore Don Gaetano Scovazzo iſt zum Miniſter-
Staatsſecretär für die ſiciliſchen Angelegenheiten ernannt, hat aber in der
Nähe des Königs zu wohnen, es ſey daß dieſer in Neapel oder in Palermo
reſidire. Durch ein zweites Decret vom 6 März iſt der Contre-Admiral
Don Ruggiero Settimo Fürſt v. Fitalia zum General-Statthalter
(Luogotenente Generale) von Sicilien ernannt. Ihm beigegeben ſind:
als Miniſter der Gnade, der Juſtiz und des Cultus, Don Pasquale
Saloi; als Miniſter des Innern, Fürſt v. Scordia; als Finanzminiſter,
Don Vinc. Sardella. Endlich iſt das ſiciliſche Parlamentauf den
25 März nach Palermo einberufen:
„um die Verfafſung von 1812
den jetzigen Zeitumſtänden anzupaffen, und für alle Erforderniſſe Sici-
liens vorzuſehen, wobei die Abhängigkeit der Reiche dieſſeits und jenſeits
der Meerenge von einem einzigen König behufs der Ganzheit der Mon-
archie in Kraft zu beſtehen hat.“ Ueber die Modalität der Wahlen ſind
ausführliche Beſtimmungen beigefügt. Die Beſchießung der Stadt
Meſſina dauerte fort, und Truppenverſtärkungen waren dahin abge-
gangen. — Die Gazzetta di Roma vom 10 März verkündigt
die Bildung eines neuen Miniſteriums für den Kirchenſtaat. In Folge
des freiwilligen Rücktrittes der bisherigen Miniſter find ernannt: Car-
dinal Antonelli, Conſeilspräfident und Miniſter des Auswärtigen;
Hr. Gaetano Recchi, Miniſter des Innern; der Advocat Francesco
Sturbinetti, Miniſter der Gnade und Juſtiz (Cardinal Roberti, der
bisherige Inhaber dieſes Amtes, bleibt oberſter Uditore); Monſignor
Carlo Morichini, Erzbiſchof von Niſibi, Finanzminiſter; Hr. Marco
Minghetti, Miniſter der öffentlichen Arbeiten; Fürſt Aldobrandini,
Kriegsminiſter; Advocat Gtuſeppe Galletti, Polizeiminiſter. Der
biſherige Unterrichts- und der Handelsminiſter, Cardinal Mezzofanti
und Graf Paſolini, bleiben auf ihren Poſten. — Die Florentiner
Staatszeitung
vom 11 und 13 März enthält eine neue Provincial-
eintheilung des Großherzogthums, proviſoriſche Beſtimmungen für die
Freiwilligencorps der Guardia Civica u. ſ. w. — Die Gazzetta Pie-
monteſe
enthält ein vom 7 März datirtes königl. Breve mit den nähe-
ren Beſtimmungen über die im Februar verheißene Ermäßigung des
Salzpreiſes. Die Vorbereitungen zu den parlamentariſchen Wahlen
ſollten in der Stadt Turin am 11 oder 12 März beginnen.

Handels- und Börſennachrichten.

3proc. 23¾ G., 24½ auf 50 T. (n. b. B. 23⅞
P.), 5proc. 14 P. (n. b. B. 13¾ P.), unverz. Schuld 5⅛ P., Coup. 10
P. Wechſelcurſe: Paris 5.6 G., 5.7 P.; London 47.50 P.; Marſeille 5.9
G., 5.8 P.


Conſols 80½.


3proc. 48, 4proc. 65, 5proc. 72, Bankactien 1490,
belg. 5proc. 69, neap. 5proc. 72.50, röm. 67, Verſ. G.-B. rechte 110, linke
120, Paris-Orleans 725, Rouen 400, Lyon 286 25, Straßburg 337.50,
Nordbahn 337.50, Rouen-Havre 200, Marſ-Avignon 250, Straßb-Baſel 90,
Orl.-Vierzon 300, Bordeaur 397.50, Tours-Nantes 327.50.


Die Preiſe auf geſtriger Schranne ſind wie-
der gefallen. Die Mittelpreiſe ſtellen ſich jetzt alſo: Weizen fl. 19.5, Kern
fl. 19.11, Roggen fl. 12.25, Gerſte fl. 10.30., Haber fl. 5.5.


Oeſterr. 5proc Metall. 70, preuß.
50Thlr.-Prämienſcheine 88 P., Staatsſchuldſcheine 83½ P., württ, 3½ proc.
75, 4½proc. 93½, bad. 3½proc. 73¾, 35 fl.-Looſe 26¾, darmſt. 3½proc.
75, 4proc. 86, Lotto-Anleh. v. 50 fl. 59, kurheff. 40Thlr.-Looſe 23, naſſ.
3½proc. 77, Frankf. 3½proc. 92¼, 84½, holl. 2½proc. 38¼, poln. 300fl.-
Looſe 86, ſard. 36Fr.-Looſe 26 P., Disconto 4 P.


Geſtern und heute ſind keine Börſengeſchäfte gemacht
worden. Die Wechſel die nicht bezahlt werden konnten, da man auch zur Bank
keinen Zutritt hatte, ſind aber weder proteſtirt noch präjudicirt. Die Kauf-
mannsläden blieben geſtern Nachmittag und heute geſchloſſen.

Verantwortliche Redaction:
Dr. Guſtav Kolb. Dr. C. A. Mebold.
Verlag der J. G. Cotta’ſchen Buchhandlung in Stuttgart.
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[1240/0008] diplomatiſchen Angelegenheiten zu verfahren gedenkt, erwähnen wir daß Hr. Cottu den Poſten in London für 400 Pſ. St. jährlich übernommen hat, während bisher die franzöfiſche Geſandſchaft in London jährlich 14,000 bis 15,000 Pf. St. koſtete.“ (Die franzöfiſche Regierung gibt in dieſem Punkt den deutſchen Staaten ein nachahmungswürdiges Bei- ſpiel, deren Geſandten im Ausland, nur in zu vielen Fällen bloße Hof- figuranten, unendlich mehr koſten als ihre Dienſte werth find. Mit dem deutſchen Parlament kommen hoffentlich auch gemeinſame und vereinfachte Vertretungen Deutſchlands bei den auswärtigen Staaten.) Die Bewegungen in Deutſchland theilen jetzt mit der franzöſiſchen Revolution die Aufmerkſamkeit der engliſchen Preſſe. Sie erkennt in denſelben eben nur die endlich erfolgreiche Einforderung wohlzuſtän- diger, blutbeſiegelter und allzu lange vorenthaltener Volksrechte. Die Einigung der deutſchen Einzelſtaaten in einem deutſchen Parlament be- trachtet die Times als unerläßlich; als ebenſo unerläßlich aber, wenn dieſes Parlament etwas nützen ſolle, eine demſelben gegenüberſtehende concentrirte Vollziehungsgewalt, mit andern Worten: ein Oberhaupt des deutſchen Bundes. Die Schwierigkeiten der Aufſtellung eines ſolchen Oberhauptes werden aber von der Times wohl erkannt. Die Times bemerkt über den in Paris verſammelten Arbeiter- congreß und das Verhältniß der proviſoriſchen Regierung zu demſelben: „Eine Wahrheit ſteht feſt und unwandelbar, nämlich dieſe daß die In- tereſſen von Capital und Arbeit unzertrennlich ſind, und daß, wenn man Maßregeln faßt die das Induſtriecapital des Landes erſchüttern, das Schickſal der arbeitenden Claſſen ein über alle Vorſtellung furchtbares werden muß. Wenn die Vernunft die Franzoſen nicht witzigt, ſo wer- den ſie durch die grauſamſte Erfahrung einſehen lernen daß die Freiheit der Induſtrie die Baſis der Staatswirthſchaft iſt. Zwar glauben wir nicht daß die proviſoriſche Regierung, welche ſo wohlmeinende Abſichten kundgethan, die utopiſchen Theorien, welche jetzt vom Saale der Er- Pairie leiblichen Beſitz genommen haben, theile oder theilen könne. Aber wenn eine Meinungsverſchiedenheit über dieſe Fragen hervortritt, welche nicht ausbleiben kann, ſo iſt dieß der Anfang einer furchtbaren Spal- tung. Hoffentlich kann aber durch die Kraft der proviſoriſchen Regie- rung die öffentliche Ruhe ſolange gewahrt werden bis die Nationalver- ſammlung zuſammengetreten iſt; dann mag man dieſe großen politi- ſchen und ſocialen Fragen ausfechten in den unblutigen, wenn auch hef- tigen, Kämpfen einer conſtitutionellen Arena.“ Sir Stratford Cannings Rückreiſe auf ſeinen Geſandtenpoften in Konſtantinopel hat ſich um einige Wochen verzögert. Er wird nun am 15 oder 16 d. M. abreiſen und ſeinen Weg über Wien nehmen. Frankreich. Paris, 14 März. Die Entſtehung zahlloſer Clubs ſcheint im Augenblick das einzige gefährliche Element zu ſeyn für die Sache der Republik. Wenn nicht der geſunde Sinn des Volkes ſelbſt dieſem Uebel ſteuert, ſo muß es un- ausbleiblich Reactionsbewegungen hervorrufen, denn eine Clubherrſchaft erträgt kein Land auf die Dauer. Es gibt jetzt einen Moniteur of- ficiel des Clubs, welcher deren nicht weniger als 14 in Paris auf- zählt (la Société républicaine centrale, la Société patriotique de l’Atelier, la Société des droits de l’Homme, la Fraternité, les lcariens, Club de la Sorbonne, Club du progrès démocratique, Club des Prévoyans, Société des droits et des devoirs de l’Homme, Société de la rue Popincourt, Société démocratique du troisième arrondissement, Société du cinquième arrondisse- ment, Club des Jansenistes, Club des Latour-Ibariens), und das Journal Charivari, das dieſem Treiben nicht ganz hold zu ſeyn ſcheint, glaubt daß dieſe Liſte noch nicht vollzählig ſey. Bis jetzt, ſagt es, herrſche das ſüdfranzöſiſche Element in den Clubs vor, in der Regel nebme ein Redner oder General aus Marſeille oder Bordeaur, ein Gi- rondiſt mit der Brille die Tribüne ein und declamire oder klatſche ins Blaue, wie der Bürger Girardin der jeden Tag ausrufe: „Eine Jdee, eine Idee! Kauft eine Jdee!“ Jndeß werden unter dieſem Einfluß die Wahlen ſtattfinden. Die Wahlen der Nationalgarden ſind jetzt auf den 18 d. M. feſtgeſetzt, und alle Bürger bei Pflichten aufgefordert dar- an theilzunehmen. Die meiſten Legionen in Paris werden ihre Zahl verdoppeln, einige verdreifachen gegen den Stand vor der Februarrevo- lution. Schon hat die Regierung auch eine Vollziehungsinſtruction (vom 12 März) erlaſſen über die Wahlen zur Nationalverſammlung in Algerien, ſelbſt das active Militär iſt zur Abſtimmung berechtigt. Die Emancipationsfrage ſcheint die Regierung ſtark in Anſpruch zu nehmen, und vielleicht wird ſie auch damit gedrängt; ſie erklärt nun im Moni- teur daß die Commiſſion ihre Arbeit eifrigſt betreibe, daß es aber nicht möglich ſey die Freiheit auf den Colonien ſchon vor der jetzigen Ernte zu organiſtren. Von Seiten des Auslands find wieder zwei An- näherungsſchritte erfolgt: der heſſen-darmſtädtiſche Miniſter, Frhr. v. Drachenfels, und der badiſche, v. Schweizer, haben die Anzeige ge- macht daß ſie ermächtigt find ihre Verrichtungen bei der Regierung der Republik fortzuſetzen. Italien. Wir haben einen Stoß italieniſcher Zeitungen und Briefe vor uns liegen, die des Wichtigen mancherlei enthalten. Die neapolitaniſchen Blätter gehen bis zum 7 März. Das neue Miniſterium für das König- reich Sicilien dieſſeits des Pharus iſt gebildet, und zwar aus folgenden Mitgliedern: Herzog v. Serracapriola, Conſeilspräſident; Baron C. Bonanni, Miniſter der kirchlichen Angelegenheiten; Fürſt Dentice, Finanzminiſter; Fürſt v. Torella, für Ackerbau und Handel; Fürſt Cariati, für die auswärtigen Angelegenheiten; Oberſt Uberti, für Kriegsweſen und Marine; Don Giacomo Savareſe, für die öffentlichen Arbeiten; Hr. S. P. Bozzelli, Miniſter des Innern; Hr. Poerio, des öffentlichen Unterrichts; Don A. Saliceti, der Gnade und Juſtiz. Ferner: der Commendatore Don Gaetano Scovazzo iſt zum Miniſter- Staatsſecretär für die ſiciliſchen Angelegenheiten ernannt, hat aber in der Nähe des Königs zu wohnen, es ſey daß dieſer in Neapel oder in Palermo reſidire. Durch ein zweites Decret vom 6 März iſt der Contre-Admiral Don Ruggiero Settimo Fürſt v. Fitalia zum General-Statthalter (Luogotenente Generale) von Sicilien ernannt. Ihm beigegeben ſind: als Miniſter der Gnade, der Juſtiz und des Cultus, Don Pasquale Saloi; als Miniſter des Innern, Fürſt v. Scordia; als Finanzminiſter, Don Vinc. Sardella. Endlich iſt das ſiciliſche Parlamentauf den 25 März nach Palermo einberufen: „um die Verfafſung von 1812 den jetzigen Zeitumſtänden anzupaffen, und für alle Erforderniſſe Sici- liens vorzuſehen, wobei die Abhängigkeit der Reiche dieſſeits und jenſeits der Meerenge von einem einzigen König behufs der Ganzheit der Mon- archie in Kraft zu beſtehen hat.“ Ueber die Modalität der Wahlen ſind ausführliche Beſtimmungen beigefügt. Die Beſchießung der Stadt Meſſina dauerte fort, und Truppenverſtärkungen waren dahin abge- gangen. — Die Gazzetta di Roma vom 10 März verkündigt die Bildung eines neuen Miniſteriums für den Kirchenſtaat. In Folge des freiwilligen Rücktrittes der bisherigen Miniſter find ernannt: Car- dinal Antonelli, Conſeilspräfident und Miniſter des Auswärtigen; Hr. Gaetano Recchi, Miniſter des Innern; der Advocat Francesco Sturbinetti, Miniſter der Gnade und Juſtiz (Cardinal Roberti, der bisherige Inhaber dieſes Amtes, bleibt oberſter Uditore); Monſignor Carlo Morichini, Erzbiſchof von Niſibi, Finanzminiſter; Hr. Marco Minghetti, Miniſter der öffentlichen Arbeiten; Fürſt Aldobrandini, Kriegsminiſter; Advocat Gtuſeppe Galletti, Polizeiminiſter. Der biſherige Unterrichts- und der Handelsminiſter, Cardinal Mezzofanti und Graf Paſolini, bleiben auf ihren Poſten. — Die Florentiner Staatszeitung vom 11 und 13 März enthält eine neue Provincial- eintheilung des Großherzogthums, proviſoriſche Beſtimmungen für die Freiwilligencorps der Guardia Civica u. ſ. w. — Die Gazzetta Pie- monteſe enthält ein vom 7 März datirtes königl. Breve mit den nähe- ren Beſtimmungen über die im Februar verheißene Ermäßigung des Salzpreiſes. Die Vorbereitungen zu den parlamentariſchen Wahlen ſollten in der Stadt Turin am 11 oder 12 März beginnen. Handels- und Börſennachrichten. Madrid, 8 März. 3proc. 23¾ G., 24½ auf 50 T. (n. b. B. 23⅞ P.), 5proc. 14 P. (n. b. B. 13¾ P.), unverz. Schuld 5⅛ P., Coup. 10 P. Wechſelcurſe: Paris 5.6 G., 5.7 P.; London 47.50 P.; Marſeille 5.9 G., 5.8 P. London, 13 März. Conſols 80½. Paris, 14 März. 3proc. 48, 4proc. 65, 5proc. 72, Bankactien 1490, belg. 5proc. 69, neap. 5proc. 72.50, röm. 67, Verſ. 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Die Wechſel die nicht bezahlt werden konnten, da man auch zur Bank keinen Zutritt hatte, ſind aber weder proteſtirt noch präjudicirt. Die Kauf- mannsläden blieben geſtern Nachmittag und heute geſchloſſen. Verantwortliche Redaction: Dr. Guſtav Kolb. Dr. C. A. Mebold. Verlag der J. G. Cotta’ſchen Buchhandlung in Stuttgart.

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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Christopher Georgi, Manuel Wille, Jurek von Lingen: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription. (2022-04-08T12:00:00Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Britt-Marie Schuster, Alexander Geyken, Susanne Haaf, Christopher Georgi, Frauke Thielert, t.evo: Die Evolution von komplexen Textmustern: Aufbau eines Korpus historischer Zeitungen zur Untersuchung der Mehrdimensionalität des Textmusterwandels

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Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert. Tabellen und Anzeigen wurden dabei textlich nicht erfasst und sind lediglich strukturell ausgewiesen.




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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung, Nr. 78, 18. März 1848, S. 1240. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_allgemeine78_1848/8>, abgerufen am 21.11.2024.