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Allgemeine Zeitung, Nr. 81, 21. März 1848.

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[Spaltenumbruch] wiederzukehren so lange hannover'sche Polizeigesetze das Leben harm-
loser Menschen gefährden können. Die Studirenden werden durch eine
in aller Kürze erscheinende Darstellung des Sachverhältnisses, mit der
die HH. Baumgarten, Lauenstein und Uhlhorn beauftragt sind, ihren
Schritt rechtfertigen, und verweisen auf dieselbe mit der Bitte den bis-
herigen unvollständigen Zeitungsberichten nicht unbedingten Glauben
zu schenken. Kraft besondern Auftrags der Göttinger Studirenden:
Göttingen,

Arthur Breusing, Cand. d. Math."


Es reckt und streckt und regt
sich auch in Norddeutschland, wenngleich langsamer als die Freunde
der Freiheit gewünscht und gehofft hatten. In Lauenburg freilich ha-
ben wir die merkwürdige Erscheinung daß eine Petition zur Herbeifüh-
rung einer bessern ständischen Verfassung aus Mangel an Theilnahme
unter Bürgern und Landleuten nicht zusammenkam, aber dafür sehen
wir in Osnabrück, Hildesheim, Lüneburg, Hameln, Celle, Stade, Mün-
den, Harburg, in den Landen Hadeln, Kehdingen und Osten Petitionen
um die allgemeinen deutschen Wünsche, selbst nachdem der König seine An-
sichten darüber und dawider bündig genug ausgesprochen hat. Aus Schwe-
rin, Wismar, Güstrow, Rostock gehen Petitionen um Einberufung des
Landtags, um Erfüllung zeitgemäßer Bedürfnisse mannichfacher Art
(deutsches Parlament, Ministerverantwortlichkeit u. s. w.) hervor. In
Lübeck ist die Censur aufgehoben. In Braunschweig ist am 13 März
eine Verordnung erschienen welche provisorisch die Censur aufhebt, die
Stände auf den 25 k. M. zusammenberuft und unter den Vorlagen für
diese nennt: allgemeine Landesbewaffnung, öffentliche und mündliche
Rechtspflege mit Geschwornengerichten in Strassachen, Oeffentlichkeit
der ständischen Verhandlungen, der Verhandlungen der Stadtverordne-
ten, Wechselwesen. In Bückeburg sammelte sich am 14 März eine
Masse von 2 bis 3000 Menschen vor dem Schlosse des Fürsten, während
eine Deputation diesem in siebenzehn Punkten die Wünsche des Volks
(die bekannten allgemein deutschen vermischt mit einigen localen: Ab-
schaffung von Monopolen und feudalen Verhältnissen) vorlegte. Der
Fürst bewilligte alle Punkte bis auf Einen, der die Civilliste betraf. In
Dessau hat der Herzog am 16 auf die ihm am 10 überreichte Adresse
geantwortet. Er hat eine landständische Verfassung zugesagt, und von
der Mitwirkung der künftigen Landstände eine Anzahl von Zugeständ-
nissen abhängig gemacht, ohne die Zeit ihrer Einberufung zu bestim-
men. Er hat außerdem die Preßfreiheitseinführung aufgeschoben bis
in den benachbarten größeren Staaten Preßgesetze erschienen sind, die
speciell auf Anhalt bezüglichen Wünsche aber meist unbedingt erfüllt.
Wahrscheinlich wird indeß das Volk wiederum bei ihm petitioniren, und
er alsdann Preßfreiheit, öffentliches Verfahren u. s. w. augenblicklich ge-
währen. In Lippe-Detmold hat der Fürst nach einigem Zaudern, wäh-
rend dessen die Aufregung im Lande beständig stieg, fast alle ihm vor-
getragenen Bürgerwünsche, unter denen außer mehr localen auch die all-
gemein deutschen waren, unbedingt und sogleich gewährt. Die Un-
ruhen und Excesse welche nichtsdestoweniger vom Proletariat begonnen
sind, werden hoffentlich bald beseitigt seyn.

Preußen.

Der jüngste Erlaß des Königs
von Preußen, welcher eine Regeneration des deutschen Bundes auf einem
Fürstencongreß in Dresden in Aussicht stellt, hat hier nicht befriedigt. Er
erfüllt keinen einzigen der ausgesprochenen Wünsche des Volkes, nicht ein-
mal den daß der Landtag sofort berufen werde. Die heute Morgen als
Deputation nach Berlin abgereisten zwölf Stadträthe nahmen folgende
schriftliche Vorstellung an den König mit:

"Allerdurchlauchtigster, Groß-
mächtiger König, Allergnädigster König und Herr! Die Zeit schreitet
in Sturmeseile voran; kaum sind wenige Tage verflossen seitdem die
treugehorsamst Unterzeichneten Ew. k. Maj. ihre aus innerem Drange
und äußerer Nothwendigkeit hervorgehenden Wünsche darlegten, und
schon heute sehen wir uns gezwungen, im Angesichte hereinbrechenden
unsäglichen Unglückes, in anderer Form, mit anderen Bitten Ew.
Maj., als dem Rettungsanker für das zerfallende Deutschland, für
die bedrohte Rheinprovinz, ehrfurchtsvoll zu nahen. Die Bewe-
gungen in Süddeutschland müssen bei einem fortgesetzten Wider-
stande gegen die Nationalfreiheit zu einer Auflösung des Bundes
führen, als dessen nächste Gefahr wir leider die Isolirung und die
Abtrennung der Rheinprovinz bezeichnen müssen. In ihr, in un-
serer Stadt, steigt die Aufregung, die ängstliche Spannung, die
Furcht vor der Erschütterung aller Zustände und mit ihr die Stockung
der Gewerbe von Stunde zu Stunde, und schon zu ihrer Beschwichtigung
haben wir uns gedrungen sehen müssen persönlich nach der Hauptstadt
uns zu begeben, damit die Bevölkerung mit Hoffnung der Verkündigung
[Spaltenumbruch] verheißungsvoller Worte entgegensehen dürfe. Ein Wort geht jetzt in
Deutschland von Mund zu Mund; so auch hier: es ist die Einheit des
deutschen Volkes. Vielleicht ist bald der Augenblick vorüber wo sie zu
erzielen die Vorsehung in die Hände Ew. k. Maj. gelegt hat; andere Ge-
walten treten an die Spitze, und der Augenblick hat ihnen die Macht ge-
geben. Wir beschwören Ew. Maj.: die Fürsten Deutschlands nach
Frankfurt a. M. zum Zwecke der Umgestaltung des deutschen Bundes zu
berufen und zugleich die Verhältnißzahl der Vertreter zu bestimmen,
welche jeder Bundesstaat, kurz nach dem Zusammentritt der Fürsten,
nach Frankfurt a. M. zum Beirathe und zur Mitwirkung an den Grund-
zügen der künftigen Verfassung des deutschen Reiches zu entsenden hat.
Von diesem Schritte hoffen wir die segensreichste Wirkung, den Still-
stand aller particulären Bestrebungen und die Concentrirung aller durch-
einander wogenden Kräfte und Anstrengungen zu einem einzigen Punkte.
Was aber die Hoffnungen und Wünsche in Preußen, die Befürchtungen
in dem übrigen Deutschland hinsichtlich der Ausbildung unserer inneren
Bundesverfassung betrifft, so geben wir uns der Ueberzeugung hin daß
im ganzen Lande die Verzögerung der Einberufung des Vereinigten
Landtages mit Beruhigung aufgenommen werden wird, wenn Ew. Maj.
geruhen wollen, zugleich mit der Anordnung des Reichstages in Frank-
furt, eine klare und feste Zusicherung im Sinne der in den letzten Tagen
im ganzen Lande laut gewordenen Wünsche zu geben. Das Vertrauen
auf Preußens König wird in Deutschland erwachen, im Inlande wird
das Vertrauen auf das königliche Wort unseres Monarchen alle Gemü-
ther beruhigen, und wir werden hoffen dürfen aus diesem Sturme
Deutschland stark, Preußen groß und unsern König für alle kommenden
Geschlechter als ein Muster des Muthes und der entschlossenen Thatkraft
im entscheidenden Augenblicke glorreich hervorgehen zu sehen. Wir wer-
den hoffen dürfen daß die Rheinprovinz und unsere Stadt von der drohen-
den Vernichtung zum hochherzigsten Aufschwung und zur Wiederher-
stellung ihrer langjährigen Blüthe kräftig und thätig hinüberschreite.
In tiefster Ehrfurcht verharren wir Ew. k. Maj. allerunterthänigste
Oberbürgermeister, Beigeordnete und Gemeindeverordnete der Stadt
Köln.

Auch der Oberpräsident der Rheinprovinz,
Hr. Eichmann, ist heute Morgen nach Berlin abgereist. Er theilt im
wesentlichen die obigen Ansichten. Die Regierung zu Düsseldorf hat in
ähnlichem Sinne nach Berlin berichtet. Möchten doch in diesem ent-
scheidenden Augenblick alle Behörden so ihre Pflicht erkennen und aus-
üben! Es ist bemerkenswerth daß das bisherige ängstlich bevormundende
System unserer Verwaltung nicht bloß bei dem Volke selbst, sondern
auch bei der Mehrheit der Beamten alles Ansehen verloren hat. Es ist
ohne Stütze und muß fallen.


Unsere Stadt ist in großer Aufregung
wegen dessen was sich in Berlin und Wien zugetragen haben soll. In
Berlin ist man rathlos; jeder Schritt zu dem man sich entschließt, macht
man erst wenn es zu spät ist. Die hiesige Regierung ist von Berlin aus
schon lange ohne alle Verhaltungsregeln. Das Uebel ist uns ganz
nah' gekommen. In Westfalen und in unserer gewerbfleißigen Nachbar-
schaft sind bedrohliche Unruhen unter den Arbeitern ausgebrochen, in
Solingen 5 Etablissements zerstört. Der hiesige Gemeinderath hat so-
eben beschlossen ein Darlehen von 50,000 Thlr. durch freiwillige Unter-
zeichnung der wohlhabenden Bürger aufzunehmen, um die Arbeiter
durch öffentliche Bauten zu beschäftigen.

Schleswig-Holstein.

Die neueste Post hat
drei Preßgesetze von Kopenhagen gebracht: eins für Schleswig, eins für
Holstein, eins für Lauenburg. Sie stimmen sämmtlich überein und
sind sämmtlich ungenügend. Schriften welche keinen größeren Umfang
als sechs Druckbogen haben, sollen vor ihrem Verkauf oder Verthei-
lung der Polizeibehörde vorgelegt werden, damit sie, wenn etwas gesetz-
widriges darin enthalten sey, dieselben mit Beschlag belegen kann. Ueber
die Rechtmäßigkeit dieser Beschlagnahme soll dann zunächst auf Verwal-
tungswegen und später erst durch Gerichte erkannt werden. (B. H.)

Oesterreich.

Die heutige Wiener Zeitung
enthält in ihrem amtlichen Theil folgenden Artikel: "Nach einem am
10 März zwischen Oesterreich und Preußen allhier getroffenen Ueberein-
kommen wird die nachstehende gemeinsame Erklärung gleichzeitig zu
Wien und Berlin bekannt gemacht: die Regierungen von Oesterreich
und Preußen haben sich über ihre Stellung zu den Fragen welche sich
an die in Frankreich eingetretene Verfassungsveränderung knüpfen, be-
reits offen und deutlich ausgesprochen. Es kann niemand darüber im
Zweifel seyn daß sie, fern von jedem Gedanken einer Einmischung in
die innern Angelegenheiten dieses Staates, eben so entschlossen sind jede
Verletzung der bestehenden Verträge mit vereinten Kräften zurückzuwei-
sen. Ihre weitere Betrachtung hat sich auf die gegenwärtige Lage des

[Spaltenumbruch] wiederzukehren ſo lange hannover’ſche Polizeigeſetze das Leben harm-
loſer Menſchen gefährden können. Die Studirenden werden durch eine
in aller Kürze erſcheinende Darſtellung des Sachverhältniſſes, mit der
die HH. Baumgarten, Lauenſtein und Uhlhorn beauftragt ſind, ihren
Schritt rechtfertigen, und verweiſen auf dieſelbe mit der Bitte den bis-
herigen unvollſtändigen Zeitungsberichten nicht unbedingten Glauben
zu ſchenken. Kraft beſondern Auftrags der Göttinger Studirenden:
Göttingen,

Arthur Breuſing, Cand. d. Math.“


Es reckt und ſtreckt und regt
ſich auch in Norddeutſchland, wenngleich langſamer als die Freunde
der Freiheit gewünſcht und gehofft hatten. In Lauenburg freilich ha-
ben wir die merkwürdige Erſcheinung daß eine Petition zur Herbeifüh-
rung einer beſſern ſtändiſchen Verfaſſung aus Mangel an Theilnahme
unter Bürgern und Landleuten nicht zuſammenkam, aber dafür ſehen
wir in Osnabrück, Hildesheim, Lüneburg, Hameln, Celle, Stade, Mün-
den, Harburg, in den Landen Hadeln, Kehdingen und Oſten Petitionen
um die allgemeinen deutſchen Wünſche, ſelbſt nachdem der König ſeine An-
ſichten darüber und dawider bündig genug ausgeſprochen hat. Aus Schwe-
rin, Wismar, Güſtrow, Roſtock gehen Petitionen um Einberufung des
Landtags, um Erfüllung zeitgemäßer Bedürfniſſe mannichfacher Art
(deutſches Parlament, Miniſterverantwortlichkeit u. ſ. w.) hervor. In
Lübeck iſt die Cenſur aufgehoben. In Braunſchweig iſt am 13 März
eine Verordnung erſchienen welche proviſoriſch die Cenſur aufhebt, die
Stände auf den 25 k. M. zuſammenberuft und unter den Vorlagen für
dieſe nennt: allgemeine Landesbewaffnung, öffentliche und mündliche
Rechtspflege mit Geſchwornengerichten in Straſſachen, Oeffentlichkeit
der ſtändiſchen Verhandlungen, der Verhandlungen der Stadtverordne-
ten, Wechſelweſen. In Bückeburg ſammelte ſich am 14 März eine
Maſſe von 2 bis 3000 Menſchen vor dem Schloſſe des Fürſten, während
eine Deputation dieſem in ſiebenzehn Punkten die Wünſche des Volks
(die bekannten allgemein deutſchen vermiſcht mit einigen localen: Ab-
ſchaffung von Monopolen und feudalen Verhältniſſen) vorlegte. Der
Fürſt bewilligte alle Punkte bis auf Einen, der die Civilliſte betraf. In
Deſſau hat der Herzog am 16 auf die ihm am 10 überreichte Adreſſe
geantwortet. Er hat eine landſtändiſche Verfaſſung zugeſagt, und von
der Mitwirkung der künftigen Landſtände eine Anzahl von Zugeſtänd-
niſſen abhängig gemacht, ohne die Zeit ihrer Einberufung zu beſtim-
men. Er hat außerdem die Preßfreiheitseinführung aufgeſchoben bis
in den benachbarten größeren Staaten Preßgeſetze erſchienen ſind, die
ſpeciell auf Anhalt bezüglichen Wünſche aber meiſt unbedingt erfüllt.
Wahrſcheinlich wird indeß das Volk wiederum bei ihm petitioniren, und
er alsdann Preßfreiheit, öffentliches Verfahren u. ſ. w. augenblicklich ge-
währen. In Lippe-Detmold hat der Fürſt nach einigem Zaudern, wäh-
rend deſſen die Aufregung im Lande beſtändig ſtieg, faſt alle ihm vor-
getragenen Bürgerwünſche, unter denen außer mehr localen auch die all-
gemein deutſchen waren, unbedingt und ſogleich gewährt. Die Un-
ruhen und Exceſſe welche nichtsdeſtoweniger vom Proletariat begonnen
ſind, werden hoffentlich bald beſeitigt ſeyn.

Preußen.

Der jüngſte Erlaß des Königs
von Preußen, welcher eine Regeneration des deutſchen Bundes auf einem
Fürſtencongreß in Dresden in Ausſicht ſtellt, hat hier nicht befriedigt. Er
erfüllt keinen einzigen der ausgeſprochenen Wünſche des Volkes, nicht ein-
mal den daß der Landtag ſofort berufen werde. Die heute Morgen als
Deputation nach Berlin abgereisten zwölf Stadträthe nahmen folgende
ſchriftliche Vorſtellung an den König mit:

„Allerdurchlauchtigſter, Groß-
mächtiger König, Allergnädigſter König und Herr! Die Zeit ſchreitet
in Sturmeseile voran; kaum ſind wenige Tage verfloſſen ſeitdem die
treugehorſamſt Unterzeichneten Ew. k. Maj. ihre aus innerem Drange
und äußerer Nothwendigkeit hervorgehenden Wünſche darlegten, und
ſchon heute ſehen wir uns gezwungen, im Angeſichte hereinbrechenden
unſäglichen Unglückes, in anderer Form, mit anderen Bitten Ew.
Maj., als dem Rettungsanker für das zerfallende Deutſchland, für
die bedrohte Rheinprovinz, ehrfurchtsvoll zu nahen. Die Bewe-
gungen in Süddeutſchland müſſen bei einem fortgeſetzten Wider-
ſtande gegen die Nationalfreiheit zu einer Auflöſung des Bundes
führen, als deſſen nächſte Gefahr wir leider die Iſolirung und die
Abtrennung der Rheinprovinz bezeichnen müſſen. In ihr, in un-
ſerer Stadt, ſteigt die Aufregung, die ängſtliche Spannung, die
Furcht vor der Erſchütterung aller Zuſtände und mit ihr die Stockung
der Gewerbe von Stunde zu Stunde, und ſchon zu ihrer Beſchwichtigung
haben wir uns gedrungen ſehen müſſen perſönlich nach der Hauptſtadt
uns zu begeben, damit die Bevölkerung mit Hoffnung der Verkündigung
[Spaltenumbruch] verheißungsvoller Worte entgegenſehen dürfe. Ein Wort geht jetzt in
Deutſchland von Mund zu Mund; ſo auch hier: es iſt die Einheit des
deutſchen Volkes. Vielleicht iſt bald der Augenblick vorüber wo ſie zu
erzielen die Vorſehung in die Hände Ew. k. Maj. gelegt hat; andere Ge-
walten treten an die Spitze, und der Augenblick hat ihnen die Macht ge-
geben. Wir beſchwören Ew. Maj.: die Fürſten Deutſchlands nach
Frankfurt a. M. zum Zwecke der Umgeſtaltung des deutſchen Bundes zu
berufen und zugleich die Verhältnißzahl der Vertreter zu beſtimmen,
welche jeder Bundesſtaat, kurz nach dem Zuſammentritt der Fürſten,
nach Frankfurt a. M. zum Beirathe und zur Mitwirkung an den Grund-
zügen der künftigen Verfaſſung des deutſchen Reiches zu entſenden hat.
Von dieſem Schritte hoffen wir die ſegensreichſte Wirkung, den Still-
ſtand aller particulären Beſtrebungen und die Concentrirung aller durch-
einander wogenden Kräfte und Anſtrengungen zu einem einzigen Punkte.
Was aber die Hoffnungen und Wünſche in Preußen, die Befürchtungen
in dem übrigen Deutſchland hinſichtlich der Ausbildung unſerer inneren
Bundesverfaſſung betrifft, ſo geben wir uns der Ueberzeugung hin daß
im ganzen Lande die Verzögerung der Einberufung des Vereinigten
Landtages mit Beruhigung aufgenommen werden wird, wenn Ew. Maj.
geruhen wollen, zugleich mit der Anordnung des Reichstages in Frank-
furt, eine klare und feſte Zuſicherung im Sinne der in den letzten Tagen
im ganzen Lande laut gewordenen Wünſche zu geben. Das Vertrauen
auf Preußens König wird in Deutſchland erwachen, im Inlande wird
das Vertrauen auf das königliche Wort unſeres Monarchen alle Gemü-
ther beruhigen, und wir werden hoffen dürfen aus dieſem Sturme
Deutſchland ſtark, Preußen groß und unſern König für alle kommenden
Geſchlechter als ein Muſter des Muthes und der entſchloſſenen Thatkraft
im entſcheidenden Augenblicke glorreich hervorgehen zu ſehen. Wir wer-
den hoffen dürfen daß die Rheinprovinz und unſere Stadt von der drohen-
den Vernichtung zum hochherzigſten Aufſchwung und zur Wiederher-
ſtellung ihrer langjährigen Blüthe kräftig und thätig hinüberſchreite.
In tiefſter Ehrfurcht verharren wir Ew. k. Maj. allerunterthänigſte
Oberbürgermeiſter, Beigeordnete und Gemeindeverordnete der Stadt
Köln.

Auch der Oberpräſident der Rheinprovinz,
Hr. Eichmann, iſt heute Morgen nach Berlin abgereist. Er theilt im
weſentlichen die obigen Anſichten. Die Regierung zu Düſſeldorf hat in
ähnlichem Sinne nach Berlin berichtet. Möchten doch in dieſem ent-
ſcheidenden Augenblick alle Behörden ſo ihre Pflicht erkennen und aus-
üben! Es iſt bemerkenswerth daß das bisherige ängſtlich bevormundende
Syſtem unſerer Verwaltung nicht bloß bei dem Volke ſelbſt, ſondern
auch bei der Mehrheit der Beamten alles Anſehen verloren hat. Es iſt
ohne Stütze und muß fallen.


Unſere Stadt iſt in großer Aufregung
wegen deſſen was ſich in Berlin und Wien zugetragen haben ſoll. In
Berlin iſt man rathlos; jeder Schritt zu dem man ſich entſchließt, macht
man erſt wenn es zu ſpät iſt. Die hieſige Regierung iſt von Berlin aus
ſchon lange ohne alle Verhaltungsregeln. Das Uebel iſt uns ganz
nah’ gekommen. In Weſtfalen und in unſerer gewerbfleißigen Nachbar-
ſchaft ſind bedrohliche Unruhen unter den Arbeitern ausgebrochen, in
Solingen 5 Etabliſſements zerſtört. Der hieſige Gemeinderath hat ſo-
eben beſchloſſen ein Darlehen von 50,000 Thlr. durch freiwillige Unter-
zeichnung der wohlhabenden Bürger aufzunehmen, um die Arbeiter
durch öffentliche Bauten zu beſchäftigen.

Schleswig-Holſtein.

Die neueſte Poſt hat
drei Preßgeſetze von Kopenhagen gebracht: eins für Schleswig, eins für
Holſtein, eins für Lauenburg. Sie ſtimmen ſämmtlich überein und
ſind ſämmtlich ungenügend. Schriften welche keinen größeren Umfang
als ſechs Druckbogen haben, ſollen vor ihrem Verkauf oder Verthei-
lung der Polizeibehörde vorgelegt werden, damit ſie, wenn etwas geſetz-
widriges darin enthalten ſey, dieſelben mit Beſchlag belegen kann. Ueber
die Rechtmäßigkeit dieſer Beſchlagnahme ſoll dann zunächſt auf Verwal-
tungswegen und ſpäter erſt durch Gerichte erkannt werden. (B. H.)

Oeſterreich.

Die heutige Wiener Zeitung
enthält in ihrem amtlichen Theil folgenden Artikel: „Nach einem am
10 März zwiſchen Oeſterreich und Preußen allhier getroffenen Ueberein-
kommen wird die nachſtehende gemeinſame Erklärung gleichzeitig zu
Wien und Berlin bekannt gemacht: die Regierungen von Oeſterreich
und Preußen haben ſich über ihre Stellung zu den Fragen welche ſich
an die in Frankreich eingetretene Verfaſſungsveränderung knüpfen, be-
reits offen und deutlich ausgeſprochen. Es kann niemand darüber im
Zweifel ſeyn daß ſie, fern von jedem Gedanken einer Einmiſchung in
die innern Angelegenheiten dieſes Staates, eben ſo entſchloſſen ſind jede
Verletzung der beſtehenden Verträge mit vereinten Kräften zurückzuwei-
ſen. Ihre weitere Betrachtung hat ſich auf die gegenwärtige Lage des

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[1284/0004] wiederzukehren ſo lange hannover’ſche Polizeigeſetze das Leben harm- loſer Menſchen gefährden können. Die Studirenden werden durch eine in aller Kürze erſcheinende Darſtellung des Sachverhältniſſes, mit der die HH. Baumgarten, Lauenſtein und Uhlhorn beauftragt ſind, ihren Schritt rechtfertigen, und verweiſen auf dieſelbe mit der Bitte den bis- herigen unvollſtändigen Zeitungsberichten nicht unbedingten Glauben zu ſchenken. Kraft beſondern Auftrags der Göttinger Studirenden: Göttingen, 17 März 1848,Arthur Breuſing, Cand. d. Math.“ . Norddeutſchland, 16 März. Es reckt und ſtreckt und regt ſich auch in Norddeutſchland, wenngleich langſamer als die Freunde der Freiheit gewünſcht und gehofft hatten. In Lauenburg freilich ha- ben wir die merkwürdige Erſcheinung daß eine Petition zur Herbeifüh- rung einer beſſern ſtändiſchen Verfaſſung aus Mangel an Theilnahme unter Bürgern und Landleuten nicht zuſammenkam, aber dafür ſehen wir in Osnabrück, Hildesheim, Lüneburg, Hameln, Celle, Stade, Mün- den, Harburg, in den Landen Hadeln, Kehdingen und Oſten Petitionen um die allgemeinen deutſchen Wünſche, ſelbſt nachdem der König ſeine An- ſichten darüber und dawider bündig genug ausgeſprochen hat. Aus Schwe- rin, Wismar, Güſtrow, Roſtock gehen Petitionen um Einberufung des Landtags, um Erfüllung zeitgemäßer Bedürfniſſe mannichfacher Art (deutſches Parlament, Miniſterverantwortlichkeit u. ſ. w.) hervor. In Lübeck iſt die Cenſur aufgehoben. In Braunſchweig iſt am 13 März eine Verordnung erſchienen welche proviſoriſch die Cenſur aufhebt, die Stände auf den 25 k. M. zuſammenberuft und unter den Vorlagen für dieſe nennt: allgemeine Landesbewaffnung, öffentliche und mündliche Rechtspflege mit Geſchwornengerichten in Straſſachen, Oeffentlichkeit der ſtändiſchen Verhandlungen, der Verhandlungen der Stadtverordne- ten, Wechſelweſen. In Bückeburg ſammelte ſich am 14 März eine Maſſe von 2 bis 3000 Menſchen vor dem Schloſſe des Fürſten, während eine Deputation dieſem in ſiebenzehn Punkten die Wünſche des Volks (die bekannten allgemein deutſchen vermiſcht mit einigen localen: Ab- ſchaffung von Monopolen und feudalen Verhältniſſen) vorlegte. Der Fürſt bewilligte alle Punkte bis auf Einen, der die Civilliſte betraf. In Deſſau hat der Herzog am 16 auf die ihm am 10 überreichte Adreſſe geantwortet. Er hat eine landſtändiſche Verfaſſung zugeſagt, und von der Mitwirkung der künftigen Landſtände eine Anzahl von Zugeſtänd- niſſen abhängig gemacht, ohne die Zeit ihrer Einberufung zu beſtim- men. Er hat außerdem die Preßfreiheitseinführung aufgeſchoben bis in den benachbarten größeren Staaten Preßgeſetze erſchienen ſind, die ſpeciell auf Anhalt bezüglichen Wünſche aber meiſt unbedingt erfüllt. Wahrſcheinlich wird indeß das Volk wiederum bei ihm petitioniren, und er alsdann Preßfreiheit, öffentliches Verfahren u. ſ. w. augenblicklich ge- währen. In Lippe-Detmold hat der Fürſt nach einigem Zaudern, wäh- rend deſſen die Aufregung im Lande beſtändig ſtieg, faſt alle ihm vor- getragenen Bürgerwünſche, unter denen außer mehr localen auch die all- gemein deutſchen waren, unbedingt und ſogleich gewährt. Die Un- ruhen und Exceſſe welche nichtsdeſtoweniger vom Proletariat begonnen ſind, werden hoffentlich bald beſeitigt ſeyn. Preußen. ☉ Köln, 16 März. Der jüngſte Erlaß des Königs von Preußen, welcher eine Regeneration des deutſchen Bundes auf einem Fürſtencongreß in Dresden in Ausſicht ſtellt, hat hier nicht befriedigt. Er erfüllt keinen einzigen der ausgeſprochenen Wünſche des Volkes, nicht ein- mal den daß der Landtag ſofort berufen werde. Die heute Morgen als Deputation nach Berlin abgereisten zwölf Stadträthe nahmen folgende ſchriftliche Vorſtellung an den König mit: „Allerdurchlauchtigſter, Groß- mächtiger König, Allergnädigſter König und Herr! Die Zeit ſchreitet in Sturmeseile voran; kaum ſind wenige Tage verfloſſen ſeitdem die treugehorſamſt Unterzeichneten Ew. k. Maj. ihre aus innerem Drange und äußerer Nothwendigkeit hervorgehenden Wünſche darlegten, und ſchon heute ſehen wir uns gezwungen, im Angeſichte hereinbrechenden unſäglichen Unglückes, in anderer Form, mit anderen Bitten Ew. Maj., als dem Rettungsanker für das zerfallende Deutſchland, für die bedrohte Rheinprovinz, ehrfurchtsvoll zu nahen. Die Bewe- gungen in Süddeutſchland müſſen bei einem fortgeſetzten Wider- ſtande gegen die Nationalfreiheit zu einer Auflöſung des Bundes führen, als deſſen nächſte Gefahr wir leider die Iſolirung und die Abtrennung der Rheinprovinz bezeichnen müſſen. In ihr, in un- ſerer Stadt, ſteigt die Aufregung, die ängſtliche Spannung, die Furcht vor der Erſchütterung aller Zuſtände und mit ihr die Stockung der Gewerbe von Stunde zu Stunde, und ſchon zu ihrer Beſchwichtigung haben wir uns gedrungen ſehen müſſen perſönlich nach der Hauptſtadt uns zu begeben, damit die Bevölkerung mit Hoffnung der Verkündigung verheißungsvoller Worte entgegenſehen dürfe. Ein Wort geht jetzt in Deutſchland von Mund zu Mund; ſo auch hier: es iſt die Einheit des deutſchen Volkes. Vielleicht iſt bald der Augenblick vorüber wo ſie zu erzielen die Vorſehung in die Hände Ew. k. Maj. gelegt hat; andere Ge- walten treten an die Spitze, und der Augenblick hat ihnen die Macht ge- geben. Wir beſchwören Ew. Maj.: die Fürſten Deutſchlands nach Frankfurt a. M. zum Zwecke der Umgeſtaltung des deutſchen Bundes zu berufen und zugleich die Verhältnißzahl der Vertreter zu beſtimmen, welche jeder Bundesſtaat, kurz nach dem Zuſammentritt der Fürſten, nach Frankfurt a. M. zum Beirathe und zur Mitwirkung an den Grund- zügen der künftigen Verfaſſung des deutſchen Reiches zu entſenden hat. Von dieſem Schritte hoffen wir die ſegensreichſte Wirkung, den Still- ſtand aller particulären Beſtrebungen und die Concentrirung aller durch- einander wogenden Kräfte und Anſtrengungen zu einem einzigen Punkte. Was aber die Hoffnungen und Wünſche in Preußen, die Befürchtungen in dem übrigen Deutſchland hinſichtlich der Ausbildung unſerer inneren Bundesverfaſſung betrifft, ſo geben wir uns der Ueberzeugung hin daß im ganzen Lande die Verzögerung der Einberufung des Vereinigten Landtages mit Beruhigung aufgenommen werden wird, wenn Ew. Maj. geruhen wollen, zugleich mit der Anordnung des Reichstages in Frank- furt, eine klare und feſte Zuſicherung im Sinne der in den letzten Tagen im ganzen Lande laut gewordenen Wünſche zu geben. Das Vertrauen auf Preußens König wird in Deutſchland erwachen, im Inlande wird das Vertrauen auf das königliche Wort unſeres Monarchen alle Gemü- ther beruhigen, und wir werden hoffen dürfen aus dieſem Sturme Deutſchland ſtark, Preußen groß und unſern König für alle kommenden Geſchlechter als ein Muſter des Muthes und der entſchloſſenen Thatkraft im entſcheidenden Augenblicke glorreich hervorgehen zu ſehen. Wir wer- den hoffen dürfen daß die Rheinprovinz und unſere Stadt von der drohen- den Vernichtung zum hochherzigſten Aufſchwung und zur Wiederher- ſtellung ihrer langjährigen Blüthe kräftig und thätig hinüberſchreite. In tiefſter Ehrfurcht verharren wir Ew. k. Maj. allerunterthänigſte Oberbürgermeiſter, Beigeordnete und Gemeindeverordnete der Stadt Köln. Köln, 15 März 1848.“ Auch der Oberpräſident der Rheinprovinz, Hr. Eichmann, iſt heute Morgen nach Berlin abgereist. Er theilt im weſentlichen die obigen Anſichten. Die Regierung zu Düſſeldorf hat in ähnlichem Sinne nach Berlin berichtet. Möchten doch in dieſem ent- ſcheidenden Augenblick alle Behörden ſo ihre Pflicht erkennen und aus- üben! Es iſt bemerkenswerth daß das bisherige ängſtlich bevormundende Syſtem unſerer Verwaltung nicht bloß bei dem Volke ſelbſt, ſondern auch bei der Mehrheit der Beamten alles Anſehen verloren hat. Es iſt ohne Stütze und muß fallen. ☉ Köln, 17 März. Unſere Stadt iſt in großer Aufregung wegen deſſen was ſich in Berlin und Wien zugetragen haben ſoll. In Berlin iſt man rathlos; jeder Schritt zu dem man ſich entſchließt, macht man erſt wenn es zu ſpät iſt. Die hieſige Regierung iſt von Berlin aus ſchon lange ohne alle Verhaltungsregeln. Das Uebel iſt uns ganz nah’ gekommen. In Weſtfalen und in unſerer gewerbfleißigen Nachbar- ſchaft ſind bedrohliche Unruhen unter den Arbeitern ausgebrochen, in Solingen 5 Etabliſſements zerſtört. Der hieſige Gemeinderath hat ſo- eben beſchloſſen ein Darlehen von 50,000 Thlr. durch freiwillige Unter- zeichnung der wohlhabenden Bürger aufzunehmen, um die Arbeiter durch öffentliche Bauten zu beſchäftigen. Schleswig-Holſtein. Kiel, 13 März. Die neueſte Poſt hat drei Preßgeſetze von Kopenhagen gebracht: eins für Schleswig, eins für Holſtein, eins für Lauenburg. Sie ſtimmen ſämmtlich überein und ſind ſämmtlich ungenügend. Schriften welche keinen größeren Umfang als ſechs Druckbogen haben, ſollen vor ihrem Verkauf oder Verthei- lung der Polizeibehörde vorgelegt werden, damit ſie, wenn etwas geſetz- widriges darin enthalten ſey, dieſelben mit Beſchlag belegen kann. Ueber die Rechtmäßigkeit dieſer Beſchlagnahme ſoll dann zunächſt auf Verwal- tungswegen und ſpäter erſt durch Gerichte erkannt werden. (B. H.) Oeſterreich. Wien, 15 März. Die heutige Wiener Zeitung enthält in ihrem amtlichen Theil folgenden Artikel: „Nach einem am 10 März zwiſchen Oeſterreich und Preußen allhier getroffenen Ueberein- kommen wird die nachſtehende gemeinſame Erklärung gleichzeitig zu Wien und Berlin bekannt gemacht: die Regierungen von Oeſterreich und Preußen haben ſich über ihre Stellung zu den Fragen welche ſich an die in Frankreich eingetretene Verfaſſungsveränderung knüpfen, be- reits offen und deutlich ausgeſprochen. Es kann niemand darüber im Zweifel ſeyn daß ſie, fern von jedem Gedanken einer Einmiſchung in die innern Angelegenheiten dieſes Staates, eben ſo entſchloſſen ſind jede Verletzung der beſtehenden Verträge mit vereinten Kräften zurückzuwei- ſen. Ihre weitere Betrachtung hat ſich auf die gegenwärtige Lage des

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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Christopher Georgi, Manuel Wille, Jurek von Lingen: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription. (2022-04-08T12:00:00Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Britt-Marie Schuster, Alexander Geyken, Susanne Haaf, Christopher Georgi, Frauke Thielert, t.evo: Die Evolution von komplexen Textmustern: Aufbau eines Korpus historischer Zeitungen zur Untersuchung der Mehrdimensionalität des Textmusterwandels

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Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert. Tabellen und Anzeigen wurden dabei textlich nicht erfasst und sind lediglich strukturell ausgewiesen.




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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung, Nr. 81, 21. März 1848, S. 1284. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_allgemeine81_1848/4>, abgerufen am 23.11.2024.