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Allgemeine Zeitung, Nr. 84, 24. März 1848.

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[Spaltenumbruch] haben 200 Pf. St. dazu gesteuert. -- In der Unterhaussitzung am
17 März brachte Lord Drumlanrig diese Angelegenheit nochmals zur
Sprache. Der Minister des Innern, Sir G. Grey, erklärte: leider sey
eine weitere große Anzahl englischer Arbeiter genöthigt gewesen aus
Rouen zu flüchten; auch habe der dortige brittische Consul der Regierung
geschrieben daß diese Unglücklichen in Folge des Decrets der provisori-
schen Regierung hinsichtlich der Sparcassen großem Verlust und Elend
ausgesetzt seyn dürften. Derselbe Consul habe den Marquis v. Nor-
manby angegangen die Sache zur Kenntniß der französischen Regierung
zu bringen. In derselben Sitzung fragte Hr. Baillie: ob die Regie-
rung eine Depesche mit der Nachricht erhalten habe daß unlängst die
Einschiffung einer Anzahl Negersclaven, welche eingeborene Häuptlinge
an die Küste von Westafrika zum Verkauf gebracht, von den brittischen
Kreuzern verhindert, und hierauf diese Neger alle von den Häuptlingen
gemordet worden seyen. Lord Palmerston antwortete: ein solcher
Bericht von Capitän Manson, der ein Kreuzerschiff an der westafrikani-
schen Küste befehligt, sey der Regierung leider zugekommen und werde
dem Hause vorgelegt werden. (Hört!)

Durch ein sonderbares Zusammentreffen enthält der New-York
Herald
vom 20 Febr. folgenden Artikel: "Wie wir hören, sind Agen-
ten Ludwig Philipps in New-York, welche für ihn Geld anlegen, für den
Fall daß nach seinem Tode seine Familie aus Frankreich vertrieben wer-
den sollte. Man schätzt daß Se. Maj. eine Million Dollars bei ameri-
kanischen Häusern und in amerikanischen Stocks angelegt habe." Der
Herzog und die Herzogin v. Nemours besuchten gestern die herzogliche
Familie Cambridge in Cambridge-Haus. Ein Blatt will wissen: der
Prinz v. Joinville und der Herzog v. Aumale gedächten nach Amerika
auszuwandern. Ersterer besitzt bekanntlich in Folge seiner Heirath große
Ländereien in Brasilien.

Die Regierung hat in letzter Zeit Truppenverstärkungen nach Ir-
land abgehen lassen, wo eine sehr imposante Truppenmacht für mögliche
Fälle versammelt ist. Indessen hat man aus Liverpool durch den elektri-
schen Telegraphen die Nachricht daß der 17 März, der gefürchtete Tag
St. Patricks des Schutzheiligen von Irland, in Dublin und der Umge-
gend ganz ruhig vorübergegangen. Zwar wurden in einigen Pfarreien
Repealmeetings gehalten, aber nicht die geringste Störung fiel vor, so-
wie auch keine Betrunkenen zu sehen waren.

Frankreich.

Durch Regierungsdecret vom 19 ist der Kriegsminister General
Subervic zum Kanzler der Ehrenlegion, an die Stelle des Marschalls
Gerard, ernannt. Hr. Arago, Marineminister, Präsident der Commis-
sion der Nationalvertheidigung, ist interimistisch mit den Verrichtungen
des Kriegsministers beauftragt.

Die Kunde von der Volkserhebung in Wien ist mit ungeheurem
Jubel in Paris aufgenommen worden. Im Luxembourg war das Ar-
beiterparlament versammelt, und die provisorische Regierung hatte sich
in den Schooß desselben begeben um die über die Nationalgardewahlen
eingeleitete Verständigung durch einen Austausch persönlicher Freundlich-
keiten zu besiegeln. Hr. L. Blanc hatte wieder eine jener Reden gehal-
ten welche zum Herzen des Volks sprechen, und er war schon mit den
Mitgliedern der provisorischen Regierung aus dem Saal fortgegangen,
als er nochmals, mit freudestrahlendem Gesicht, zurückkehrt, die Leute
auf den Treppen aufhält und noch einen Augenblick zu verweilen bittet.
"Kommt, meine Freunde, kommt mit hinauf, ich habe euch eine große
Neuigkeit zu geben. Nur zwei Worte. Die Republik, die wir ausge-
rufen, wird auf allen Punkten Europa's triumphiren. Ich erfahre so
eben durch meinen ehrenw. Collegen Hrn. v. Lamartine, Minister der
auswärtigen Angelegenheiten, daß Oesterreich in der Revolution ist.
(Freudengeschrei.) Oesterreich ist so sehr in der Revolution daß Met-
ternich auf der Flucht ist. (Unermeßlicher Jubel. Von allen Seiten:
"Hoch die Republik! Hoch die allgemeine Republik!") Dieser Jubel
tönt in mächtigen Accorden durch die Presse der Hauptstadt. Der
National sagt: "Metternich ist besiegt, und mit ihm der
Despotismus des Nordens, das letzte Bollwerk des Absolutismus.
In der Revolution von Wien begrüßen wir die Morgenröthe
der Befreiung des deutschen Geschlechts. Und du, Polen, steige
dein bleiches Gespenst aus der Nacht der Gräber empor! Arme Todte!
Die Stunde der Auferstehung wird für euch schlagen unter dem Getöne
unserer Siegeslieder. Nikolaus hat gebebt. Geduld, der Wiederhall
der Tage von Wien wird seine Niederlage vollenden, und wer weiß es
[Spaltenumbruch] -- vielleicht rafft der slavische Stamm sich kühn auf und wirft seine
barbarischen Eroberer nach Asten zurück. St. Petersburg und Moskau
werden Wilna und Warschau rächen. Noch ein Wort, ein Wort des
Glücks und der Freude. Jetzt ist Italien frei, das über der Lombardei
erhobene Schwert entfällt den Händen der Henker. Heil der großen
italienischen Republik!"

Unter den Papieren des Ministeriums der auswärtigen Angelegen-
heiten hat sich ein merkwürdiger Bericht vorgefunden, der im Moniteur
vom 19 März abgedruckt ist. Derselbe ist unterm 4 Febr. d. J. von
dem Procurator des Königs Boucly an den damaligen Siegelbewahrer
Hebert erstattet, und betrifft eine gewerbsmäßig getriebene Bücherdie-
berei auf öffentlichen Bibliotheken. Hr. Libri, Mitglied des Instituts,
und von der vorigen Regierung mit Untersuchung der Bibliotheken
beauftragt, hat diese Gelegenheit benützt um eine Menge alter Hand-
schriften und seltener Druckschriften zu entwenden und an Liebhaber,
zum Theil in England, gegen theures Geld zu verkaufen.

Der Minister der öffentlichen Arbeiten, Hr. Marie, hat eine Pro-
clamation "an alle Arbeiter" erlassen, worin er sie auffordert nun end-
lich, nachdem die Bedingungen der Arbeit verbessert seyen, zur Arbeit
zurückzukehren.

"Gleichwohl," heißt es in diesem Aufruf, "sind die seit
einigen Tagen vom Staat oder von Industriellen die sich durch die
Schwierigkeit der Umstände und die Finanzkrists nicht entmuthigen lie-
ßen, offen gehaltenen großen Werkstätten von neuem verlassen, oder be-
droht es zu werden. Bürger, ihr seyd Männer der Arbeit, ihr ehret
euch durch die Arbeit, ihr wollt durch die Arbeit leben, und ihr habt
Recht, denn da ist die wahre Quelle des Wohlseyns für den Menschen,
für die Familie, für die ganze Gesellschaft, denn da auch ist die wahre
Unabhängigkeit, die wahre Freiheit. Kehrt also zurück in eure Werk-
stätten, ergreift wieder dieses fleißige arbeitsame Leben welches für euch
eine Ehre, für das Vaterland eine Hoffnung ist. Die Republik, ob-
wohl erst gestern zur Welt geboren, ist bereits groß und stark, aber der
öffentliche Credit ist erschreckt, er muß befestigt werden. Bloß die Ruhe
kann ihm das Vertrauen zurückgeben, und das Vertrauen kann nur aus
der Arbeit entspringen."

Zugleich ist vom Polizeipräfecten eine Bekannt-
machung erschienen, um die fremden Arbeiter zu warnen daß sie nicht
nach Paris kommen, da sie an den von der Regierung und Stadt dar-
gebotenen Beschäftigungsgelegenheiten nicht theilnehmen können. Wür-
den sie doch kommen, so ist ihnen die Aussicht gestellt entfernt und
selbst durch eine Ausnahmsmaßregel vom französischen Gebiet vertrieben
zu werden -- unbeschadet der Brüderlichkeit aller Völker.

Handels- und Börsennachrichten.

3proc. 231/2 P., 5proc. 14 P., unverz. Schuld
5 P., Coupons 10 P., St. Ferdinandsbank 111 G. Wechselcurse: London
46 P.; Paris 4.90 G.

3proc. 51, 5proc. 72, Schatzsch. 30 Proc., Bank-
actien 1675, belg. 5proc. 66, Anl. v. 1842 691/2, 21/2proc. 35, neap. 5proc.
68, röm. 59, span. innere Schuld 18 G., piem. 810, Vers. E.-B. rechte
107.50, linke 112.50, Paris-Orleans 690, Rouen 415, Lyon 291.25, Straß-
burg 338.75, Nordbahn 337.50, Rouen-Havre 215, Mars.-Avignon 285,
Straßburg-Basel 90, Orl.-Vierzon 217.50, Bordeaur 400, Tours-Nantes
327.50.

* Nach den neuesten Handelsbriefen aus Paris hatten daselbst in den
zwei letzten Tagen wieder gegen zwanzig Häuser theils liquidirt, theils ihre
Zahlungen einstellen müssen. Sie schildern die dortige Muthlosigkeit als fort-
während steigend; sogar der Fall daß Rothschild zuletzt seinen ungeheuren
Verbindlichkeiten nicht werde nachkommen können, wird als möglich voraus-
gesetzt.

21/2proc. 401/4, 3proc. 46 7/8 , 4proc. 593/4,
Met. 21/2proc. 30 1/8 , Ard. . Curs auf London 11.85 nom. Curs auf
Hamburg 34 1/8 nom. Curs auf Frankfurt 98 nom.

(5 fl. Augsburger Corrent = 6 fl. süddeutsche
Vereinswährung i. e. 241/2 fl. Fuß.) Amsterdam 1 Monat 83 3/8 G. Ham-
burg 1 M. 721/2 P. Wien in 20ern 1 M. 981/4 P. Triest 1 M. 981/4 P.
Fraukfurt a. M. 1 M. 993/4 G., Nürnberg 1 M. 99 5/8 P. Berlin 1 M.
104 P. Leipzig 1 M 104 P. London 1 M. 9.59 G. Paris 1 M. 118 G.
Lyon 1 M. 118 P. Marseille 1 M. 118 P. Mailand 1 M P.
Genua 1 M. 51 3/8 P Livorno 1 M. 61 P. Benedig 1 M. 601/2 P.

Oesterr. 5proc. Metall. 751/2, 21/2proc.
381/2, Bankactien 1325, 250fl.-Loose 92 P., preuß. 50Thlr.-Prämiensch. 86 P.,
Staatsschuldsch. 83 P., württ. Oblig. 31/2proc. 731/4, 41/2proc. 913/4, bad.
3[unleserliches Material - Zeichen fehlt]proc. 72[unleserliches Material - Zeichen fehlt], Lotto-Anleh. a 50 fl. 43, 35fl.-Loose 26, darmstädt. 31/2proc.
75, 4proc. 851/2, 50fl.-Loose 58, 25fl.-Loose 22, kurh. Friedr.-Wilh.-Nordbahn
39 P., 40Thlr.-Loose 231/4, nass. 31/2proc. 75, 25fl.-Loose 191/2, Frankfurt
3proc. 80 P., 31/2proc. 91, 831/4, Taunusbahn 290, holl. Integr. 40, span.
3proc. 161/2, sard. 36Fr.-Loose 25 P., Disconto 4 P.

5proc. Metall. 80 P., 4proc. 71 P., 3proc. 58 P.,
21/2proc. 40 P., 1834er 500fl.-Loose 134, 1839er 250fl.-Loose 90, Bankactien
1180 P., Nordbahn 921/2, Gloggnitz 84, Venedig-Mailand 621/2, Livorno
541/2, Pesth 63, Siena 52, Apeninnenbahn 931/2, Oedenburg 30 P.



Verantwortliche Redaction:
Dr. Gustav Kolb. Dr. C. A. Mebold.
Verlag der J. S. Cotta'schen Buchhandlung in Stuttgart.

[Spaltenumbruch] haben 200 Pf. St. dazu geſteuert. — In der Unterhausſitzung am
17 März brachte Lord Drumlanrig dieſe Angelegenheit nochmals zur
Sprache. Der Miniſter des Innern, Sir G. Grey, erklärte: leider ſey
eine weitere große Anzahl engliſcher Arbeiter genöthigt geweſen aus
Rouen zu flüchten; auch habe der dortige brittiſche Conſul der Regierung
geſchrieben daß dieſe Unglücklichen in Folge des Decrets der proviſori-
ſchen Regierung hinſichtlich der Sparcaſſen großem Verluſt und Elend
ausgeſetzt ſeyn dürften. Derſelbe Conſul habe den Marquis v. Nor-
manby angegangen die Sache zur Kenntniß der franzöſiſchen Regierung
zu bringen. In derſelben Sitzung fragte Hr. Baillie: ob die Regie-
rung eine Depeſche mit der Nachricht erhalten habe daß unlängſt die
Einſchiffung einer Anzahl Negerſclaven, welche eingeborene Häuptlinge
an die Küſte von Weſtafrika zum Verkauf gebracht, von den brittiſchen
Kreuzern verhindert, und hierauf dieſe Neger alle von den Häuptlingen
gemordet worden ſeyen. Lord Palmerſton antwortete: ein ſolcher
Bericht von Capitän Manſon, der ein Kreuzerſchiff an der weſtafrikani-
ſchen Küſte befehligt, ſey der Regierung leider zugekommen und werde
dem Hauſe vorgelegt werden. (Hört!)

Durch ein ſonderbares Zuſammentreffen enthält der New-York
Herald
vom 20 Febr. folgenden Artikel: „Wie wir hören, ſind Agen-
ten Ludwig Philipps in New-York, welche für ihn Geld anlegen, für den
Fall daß nach ſeinem Tode ſeine Familie aus Frankreich vertrieben wer-
den ſollte. Man ſchätzt daß Se. Maj. eine Million Dollars bei ameri-
kaniſchen Häuſern und in amerikaniſchen Stocks angelegt habe.“ Der
Herzog und die Herzogin v. Nemours beſuchten geſtern die herzogliche
Familie Cambridge in Cambridge-Haus. Ein Blatt will wiſſen: der
Prinz v. Joinville und der Herzog v. Aumale gedächten nach Amerika
auszuwandern. Erſterer beſitzt bekanntlich in Folge ſeiner Heirath große
Ländereien in Braſilien.

Die Regierung hat in letzter Zeit Truppenverſtärkungen nach Ir-
land abgehen laſſen, wo eine ſehr impoſante Truppenmacht für mögliche
Fälle verſammelt iſt. Indeſſen hat man aus Liverpool durch den elektri-
ſchen Telegraphen die Nachricht daß der 17 März, der gefürchtete Tag
St. Patricks des Schutzheiligen von Irland, in Dublin und der Umge-
gend ganz ruhig vorübergegangen. Zwar wurden in einigen Pfarreien
Repealmeetings gehalten, aber nicht die geringſte Störung fiel vor, ſo-
wie auch keine Betrunkenen zu ſehen waren.

Frankreich.

Durch Regierungsdecret vom 19 iſt der Kriegsminiſter General
Subervic zum Kanzler der Ehrenlegion, an die Stelle des Marſchalls
Gerard, ernannt. Hr. Arago, Marineminiſter, Präſident der Commiſ-
ſion der Nationalvertheidigung, iſt interimiſtiſch mit den Verrichtungen
des Kriegsminiſters beauftragt.

Die Kunde von der Volkserhebung in Wien iſt mit ungeheurem
Jubel in Paris aufgenommen worden. Im Luxembourg war das Ar-
beiterparlament verſammelt, und die proviſoriſche Regierung hatte ſich
in den Schooß desſelben begeben um die über die Nationalgardewahlen
eingeleitete Verſtändigung durch einen Austauſch perſönlicher Freundlich-
keiten zu beſiegeln. Hr. L. Blanc hatte wieder eine jener Reden gehal-
ten welche zum Herzen des Volks ſprechen, und er war ſchon mit den
Mitgliedern der proviſoriſchen Regierung aus dem Saal fortgegangen,
als er nochmals, mit freudeſtrahlendem Geſicht, zurückkehrt, die Leute
auf den Treppen aufhält und noch einen Augenblick zu verweilen bittet.
„Kommt, meine Freunde, kommt mit hinauf, ich habe euch eine große
Neuigkeit zu geben. Nur zwei Worte. Die Republik, die wir ausge-
rufen, wird auf allen Punkten Europa’s triumphiren. Ich erfahre ſo
eben durch meinen ehrenw. Collegen Hrn. v. Lamartine, Miniſter der
auswärtigen Angelegenheiten, daß Oeſterreich in der Revolution iſt.
(Freudengeſchrei.) Oeſterreich iſt ſo ſehr in der Revolution daß Met-
ternich auf der Flucht iſt. (Unermeßlicher Jubel. Von allen Seiten:
„Hoch die Republik! Hoch die allgemeine Republik!“) Dieſer Jubel
tönt in mächtigen Accorden durch die Preſſe der Hauptſtadt. Der
National ſagt: „Metternich iſt beſiegt, und mit ihm der
Deſpotismus des Nordens, das letzte Bollwerk des Abſolutismus.
In der Revolution von Wien begrüßen wir die Morgenröthe
der Befreiung des deutſchen Geſchlechts. Und du, Polen, ſteige
dein bleiches Geſpenſt aus der Nacht der Gräber empor! Arme Todte!
Die Stunde der Auferſtehung wird für euch ſchlagen unter dem Getöne
unſerer Siegeslieder. Nikolaus hat gebebt. Geduld, der Wiederhall
der Tage von Wien wird ſeine Niederlage vollenden, und wer weiß es
[Spaltenumbruch] — vielleicht rafft der ſlaviſche Stamm ſich kühn auf und wirft ſeine
barbariſchen Eroberer nach Aſten zurück. St. Petersburg und Moskau
werden Wilna und Warſchau rächen. Noch ein Wort, ein Wort des
Glücks und der Freude. Jetzt iſt Italien frei, das über der Lombardei
erhobene Schwert entfällt den Händen der Henker. Heil der großen
italieniſchen Republik!“

Unter den Papieren des Miniſteriums der auswärtigen Angelegen-
heiten hat ſich ein merkwürdiger Bericht vorgefunden, der im Moniteur
vom 19 März abgedruckt iſt. Derſelbe iſt unterm 4 Febr. d. J. von
dem Procurator des Königs Boucly an den damaligen Siegelbewahrer
Hebert erſtattet, und betrifft eine gewerbsmäßig getriebene Bücherdie-
berei auf öffentlichen Bibliotheken. Hr. Libri, Mitglied des Inſtituts,
und von der vorigen Regierung mit Unterſuchung der Bibliotheken
beauftragt, hat dieſe Gelegenheit benützt um eine Menge alter Hand-
ſchriften und ſeltener Druckſchriften zu entwenden und an Liebhaber,
zum Theil in England, gegen theures Geld zu verkaufen.

Der Miniſter der öffentlichen Arbeiten, Hr. Marie, hat eine Pro-
clamation „an alle Arbeiter“ erlaſſen, worin er ſie auffordert nun end-
lich, nachdem die Bedingungen der Arbeit verbeſſert ſeyen, zur Arbeit
zurückzukehren.

„Gleichwohl,“ heißt es in dieſem Aufruf, „ſind die ſeit
einigen Tagen vom Staat oder von Induſtriellen die ſich durch die
Schwierigkeit der Umſtände und die Finanzkriſts nicht entmuthigen lie-
ßen, offen gehaltenen großen Werkſtätten von neuem verlaſſen, oder be-
droht es zu werden. Bürger, ihr ſeyd Männer der Arbeit, ihr ehret
euch durch die Arbeit, ihr wollt durch die Arbeit leben, und ihr habt
Recht, denn da iſt die wahre Quelle des Wohlſeyns für den Menſchen,
für die Familie, für die ganze Geſellſchaft, denn da auch iſt die wahre
Unabhängigkeit, die wahre Freiheit. Kehrt alſo zurück in eure Werk-
ſtätten, ergreift wieder dieſes fleißige arbeitſame Leben welches für euch
eine Ehre, für das Vaterland eine Hoffnung iſt. Die Republik, ob-
wohl erſt geſtern zur Welt geboren, iſt bereits groß und ſtark, aber der
öffentliche Credit iſt erſchreckt, er muß befeſtigt werden. Bloß die Ruhe
kann ihm das Vertrauen zurückgeben, und das Vertrauen kann nur aus
der Arbeit entſpringen.“

Zugleich iſt vom Polizeipräfecten eine Bekannt-
machung erſchienen, um die fremden Arbeiter zu warnen daß ſie nicht
nach Paris kommen, da ſie an den von der Regierung und Stadt dar-
gebotenen Beſchäftigungsgelegenheiten nicht theilnehmen können. Wür-
den ſie doch kommen, ſo iſt ihnen die Ausſicht geſtellt entfernt und
ſelbſt durch eine Ausnahmsmaßregel vom franzöſiſchen Gebiet vertrieben
zu werden — unbeſchadet der Brüderlichkeit aller Völker.

Handels- und Börſennachrichten.

3proc. 23½ P., 5proc. 14 P., unverz. Schuld
5 P., Coupons 10 P., St. Ferdinandsbank 111 G. Wechſelcurſe: London
46 P.; Paris 4.90 G.

3proc. 51, 5proc. 72, Schatzſch. 30 Proc., Bank-
actien 1675, belg. 5proc. 66, Anl. v. 1842 69½, 2½proc. 35, neap. 5proc.
68, röm. 59, ſpan. innere Schuld 18 G., piem. 810, Verſ. E.-B. rechte
107.50, linke 112.50, Paris-Orleans 690, Rouen 415, Lyon 291.25, Straß-
burg 338.75, Nordbahn 337.50, Rouen-Havre 215, Marſ.-Avignon 285,
Straßburg-Baſel 90, Orl.-Vierzon 217.50, Bordeaur 400, Tours-Nantes
327.50.

* Nach den neueſten Handelsbriefen aus Paris hatten daſelbſt in den
zwei letzten Tagen wieder gegen zwanzig Häuſer theils liquidirt, theils ihre
Zahlungen einſtellen müſſen. Sie ſchildern die dortige Muthloſigkeit als fort-
während ſteigend; ſogar der Fall daß Rothſchild zuletzt ſeinen ungeheuren
Verbindlichkeiten nicht werde nachkommen können, wird als möglich voraus-
geſetzt.

2½proc. 40¼, 3proc. 46⅞, 4proc. 59¾,
Met. 2½proc. 30⅛, Ard. . Curs auf London 11.85 nom. Curs auf
Hamburg 34⅛ nom. Curs auf Frankfurt 98 nom.

(5 fl. Augsburger Corrent = 6 fl. ſüddeutſche
Vereinswährung i. e. 24½ fl. Fuß.) Amſterdam 1 Monat 83⅜ G. Ham-
burg 1 M. 72½ P. Wien in 20ern 1 M. 98¼ P. Trieſt 1 M. 98¼ P.
Fraukfurt a. M. 1 M. 99¾ G., Nürnberg 1 M. 99⅝ P. Berlin 1 M.
104 P. Leipzig 1 M 104 P. London 1 M. 9.59 G. Paris 1 M. 118 G.
Lyon 1 M. 118 P. Marſeille 1 M. 118 P. Mailand 1 M P.
Genua 1 M. 51⅜ P Livorno 1 M. 61 P. Benedig 1 M. 60½ P.

Oeſterr. 5proc. Metall. 75½, 2½proc.
38½, Bankactien 1325, 250fl.-Looſe 92 P., preuß. 50Thlr.-Prämienſch. 86 P.,
Staatsſchuldſch. 83 P., württ. Oblig. 3½proc. 73¼, 4½proc. 91¾, bad.
3[unleserliches Material – Zeichen fehlt]proc. 72[unleserliches Material – Zeichen fehlt], Lotto-Anleh. à 50 fl. 43, 35fl.-Looſe 26, darmſtädt. 3½proc.
75, 4proc. 85½, 50fl.-Looſe 58, 25fl.-Looſe 22, kurh. Friedr.-Wilh.-Nordbahn
39 P., 40Thlr.-Looſe 23¼, naſſ. 3½proc. 75, 25fl.-Looſe 19½, Frankfurt
3proc. 80 P., 3½proc. 91, 83¼, Taunusbahn 290, holl. Integr. 40, ſpan.
3proc. 16½, ſard. 36Fr.-Looſe 25 P., Disconto 4 P.

5proc. Metall. 80 P., 4proc. 71 P., 3proc. 58 P.,
2½proc. 40 P., 1834er 500fl.-Looſe 134, 1839er 250fl.-Looſe 90, Bankactien
1180 P., Nordbahn 92½, Gloggnitz 84, Venedig-Mailand 62½, Livorno
54½, Peſth 63, Siena 52, Apeninnenbahn 93½, Oedenburg 30 P.



Verantwortliche Redaction:
Dr. Guſtav Kolb. Dr. C. A. Mebold.
Verlag der J. S. Cotta’ſchen Buchhandlung in Stuttgart.
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[1336/0008] haben 200 Pf. St. dazu geſteuert. — In der Unterhausſitzung am 17 März brachte Lord Drumlanrig dieſe Angelegenheit nochmals zur Sprache. Der Miniſter des Innern, Sir G. Grey, erklärte: leider ſey eine weitere große Anzahl engliſcher Arbeiter genöthigt geweſen aus Rouen zu flüchten; auch habe der dortige brittiſche Conſul der Regierung geſchrieben daß dieſe Unglücklichen in Folge des Decrets der proviſori- ſchen Regierung hinſichtlich der Sparcaſſen großem Verluſt und Elend ausgeſetzt ſeyn dürften. Derſelbe Conſul habe den Marquis v. Nor- manby angegangen die Sache zur Kenntniß der franzöſiſchen Regierung zu bringen. In derſelben Sitzung fragte Hr. Baillie: ob die Regie- rung eine Depeſche mit der Nachricht erhalten habe daß unlängſt die Einſchiffung einer Anzahl Negerſclaven, welche eingeborene Häuptlinge an die Küſte von Weſtafrika zum Verkauf gebracht, von den brittiſchen Kreuzern verhindert, und hierauf dieſe Neger alle von den Häuptlingen gemordet worden ſeyen. Lord Palmerſton antwortete: ein ſolcher Bericht von Capitän Manſon, der ein Kreuzerſchiff an der weſtafrikani- ſchen Küſte befehligt, ſey der Regierung leider zugekommen und werde dem Hauſe vorgelegt werden. (Hört!) Durch ein ſonderbares Zuſammentreffen enthält der New-York Herald vom 20 Febr. folgenden Artikel: „Wie wir hören, ſind Agen- ten Ludwig Philipps in New-York, welche für ihn Geld anlegen, für den Fall daß nach ſeinem Tode ſeine Familie aus Frankreich vertrieben wer- den ſollte. Man ſchätzt daß Se. Maj. eine Million Dollars bei ameri- kaniſchen Häuſern und in amerikaniſchen Stocks angelegt habe.“ Der Herzog und die Herzogin v. Nemours beſuchten geſtern die herzogliche Familie Cambridge in Cambridge-Haus. Ein Blatt will wiſſen: der Prinz v. Joinville und der Herzog v. Aumale gedächten nach Amerika auszuwandern. Erſterer beſitzt bekanntlich in Folge ſeiner Heirath große Ländereien in Braſilien. Die Regierung hat in letzter Zeit Truppenverſtärkungen nach Ir- land abgehen laſſen, wo eine ſehr impoſante Truppenmacht für mögliche Fälle verſammelt iſt. Indeſſen hat man aus Liverpool durch den elektri- ſchen Telegraphen die Nachricht daß der 17 März, der gefürchtete Tag St. Patricks des Schutzheiligen von Irland, in Dublin und der Umge- gend ganz ruhig vorübergegangen. Zwar wurden in einigen Pfarreien Repealmeetings gehalten, aber nicht die geringſte Störung fiel vor, ſo- wie auch keine Betrunkenen zu ſehen waren. Frankreich. Paris, 20 März. Durch Regierungsdecret vom 19 iſt der Kriegsminiſter General Subervic zum Kanzler der Ehrenlegion, an die Stelle des Marſchalls Gerard, ernannt. Hr. Arago, Marineminiſter, Präſident der Commiſ- ſion der Nationalvertheidigung, iſt interimiſtiſch mit den Verrichtungen des Kriegsminiſters beauftragt. Die Kunde von der Volkserhebung in Wien iſt mit ungeheurem Jubel in Paris aufgenommen worden. Im Luxembourg war das Ar- beiterparlament verſammelt, und die proviſoriſche Regierung hatte ſich in den Schooß desſelben begeben um die über die Nationalgardewahlen eingeleitete Verſtändigung durch einen Austauſch perſönlicher Freundlich- keiten zu beſiegeln. Hr. L. Blanc hatte wieder eine jener Reden gehal- ten welche zum Herzen des Volks ſprechen, und er war ſchon mit den Mitgliedern der proviſoriſchen Regierung aus dem Saal fortgegangen, als er nochmals, mit freudeſtrahlendem Geſicht, zurückkehrt, die Leute auf den Treppen aufhält und noch einen Augenblick zu verweilen bittet. „Kommt, meine Freunde, kommt mit hinauf, ich habe euch eine große Neuigkeit zu geben. Nur zwei Worte. Die Republik, die wir ausge- rufen, wird auf allen Punkten Europa’s triumphiren. Ich erfahre ſo eben durch meinen ehrenw. Collegen Hrn. v. Lamartine, Miniſter der auswärtigen Angelegenheiten, daß Oeſterreich in der Revolution iſt. (Freudengeſchrei.) Oeſterreich iſt ſo ſehr in der Revolution daß Met- ternich auf der Flucht iſt. (Unermeßlicher Jubel. Von allen Seiten: „Hoch die Republik! Hoch die allgemeine Republik!“) Dieſer Jubel tönt in mächtigen Accorden durch die Preſſe der Hauptſtadt. Der National ſagt: „Metternich iſt beſiegt, und mit ihm der Deſpotismus des Nordens, das letzte Bollwerk des Abſolutismus. In der Revolution von Wien begrüßen wir die Morgenröthe der Befreiung des deutſchen Geſchlechts. Und du, Polen, ſteige dein bleiches Geſpenſt aus der Nacht der Gräber empor! Arme Todte! Die Stunde der Auferſtehung wird für euch ſchlagen unter dem Getöne unſerer Siegeslieder. Nikolaus hat gebebt. Geduld, der Wiederhall der Tage von Wien wird ſeine Niederlage vollenden, und wer weiß es — vielleicht rafft der ſlaviſche Stamm ſich kühn auf und wirft ſeine barbariſchen Eroberer nach Aſten zurück. St. Petersburg und Moskau werden Wilna und Warſchau rächen. Noch ein Wort, ein Wort des Glücks und der Freude. Jetzt iſt Italien frei, das über der Lombardei erhobene Schwert entfällt den Händen der Henker. Heil der großen italieniſchen Republik!“ Unter den Papieren des Miniſteriums der auswärtigen Angelegen- heiten hat ſich ein merkwürdiger Bericht vorgefunden, der im Moniteur vom 19 März abgedruckt iſt. Derſelbe iſt unterm 4 Febr. d. J. von dem Procurator des Königs Boucly an den damaligen Siegelbewahrer Hebert erſtattet, und betrifft eine gewerbsmäßig getriebene Bücherdie- berei auf öffentlichen Bibliotheken. Hr. Libri, Mitglied des Inſtituts, und von der vorigen Regierung mit Unterſuchung der Bibliotheken beauftragt, hat dieſe Gelegenheit benützt um eine Menge alter Hand- ſchriften und ſeltener Druckſchriften zu entwenden und an Liebhaber, zum Theil in England, gegen theures Geld zu verkaufen. Der Miniſter der öffentlichen Arbeiten, Hr. Marie, hat eine Pro- clamation „an alle Arbeiter“ erlaſſen, worin er ſie auffordert nun end- lich, nachdem die Bedingungen der Arbeit verbeſſert ſeyen, zur Arbeit zurückzukehren. „Gleichwohl,“ heißt es in dieſem Aufruf, „ſind die ſeit einigen Tagen vom Staat oder von Induſtriellen die ſich durch die Schwierigkeit der Umſtände und die Finanzkriſts nicht entmuthigen lie- ßen, offen gehaltenen großen Werkſtätten von neuem verlaſſen, oder be- droht es zu werden. Bürger, ihr ſeyd Männer der Arbeit, ihr ehret euch durch die Arbeit, ihr wollt durch die Arbeit leben, und ihr habt Recht, denn da iſt die wahre Quelle des Wohlſeyns für den Menſchen, für die Familie, für die ganze Geſellſchaft, denn da auch iſt die wahre Unabhängigkeit, die wahre Freiheit. Kehrt alſo zurück in eure Werk- ſtätten, ergreift wieder dieſes fleißige arbeitſame Leben welches für euch eine Ehre, für das Vaterland eine Hoffnung iſt. Die Republik, ob- wohl erſt geſtern zur Welt geboren, iſt bereits groß und ſtark, aber der öffentliche Credit iſt erſchreckt, er muß befeſtigt werden. Bloß die Ruhe kann ihm das Vertrauen zurückgeben, und das Vertrauen kann nur aus der Arbeit entſpringen.“ Zugleich iſt vom Polizeipräfecten eine Bekannt- machung erſchienen, um die fremden Arbeiter zu warnen daß ſie nicht nach Paris kommen, da ſie an den von der Regierung und Stadt dar- gebotenen Beſchäftigungsgelegenheiten nicht theilnehmen können. Wür- den ſie doch kommen, ſo iſt ihnen die Ausſicht geſtellt entfernt und ſelbſt durch eine Ausnahmsmaßregel vom franzöſiſchen Gebiet vertrieben zu werden — unbeſchadet der Brüderlichkeit aller Völker. Handels- und Börſennachrichten. Madrid, 14 März.3proc. 23½ P., 5proc. 14 P., unverz. Schuld 5 P., Coupons 10 P., St. Ferdinandsbank 111 G. Wechſelcurſe: London 46 P.; Paris 4.90 G. Paris, 20 März.3proc. 51, 5proc. 72, Schatzſch. 30 Proc., Bank- actien 1675, belg. 5proc. 66, Anl. v. 1842 69½, 2½proc. 35, neap. 5proc. 68, röm. 59, ſpan. innere Schuld 18 G., piem. 810, Verſ. E.-B. rechte 107.50, linke 112.50, Paris-Orleans 690, Rouen 415, Lyon 291.25, Straß- burg 338.75, Nordbahn 337.50, Rouen-Havre 215, Marſ.-Avignon 285, Straßburg-Baſel 90, Orl.-Vierzon 217.50, Bordeaur 400, Tours-Nantes 327.50. * Nach den neueſten Handelsbriefen aus Paris hatten daſelbſt in den zwei letzten Tagen wieder gegen zwanzig Häuſer theils liquidirt, theils ihre Zahlungen einſtellen müſſen. Sie ſchildern die dortige Muthloſigkeit als fort- während ſteigend; ſogar der Fall daß Rothſchild zuletzt ſeinen ungeheuren Verbindlichkeiten nicht werde nachkommen können, wird als möglich voraus- geſetzt. Amſterdam, 20 März.2½proc. 40¼, 3proc. 46⅞, 4proc. 59¾, Met. 2½proc. 30⅛, Ard. [FORMEL]. Curs auf London 11.85 nom. Curs auf Hamburg 34⅛ nom. Curs auf Frankfurt 98 nom. Augsburg, 23 März.(5 fl. Augsburger Corrent = 6 fl. ſüddeutſche Vereinswährung i. e. 24½ fl. Fuß.) Amſterdam 1 Monat 83⅜ G. Ham- burg 1 M. 72½ P. Wien in 20ern 1 M. 98¼ P. Trieſt 1 M. 98¼ P. Fraukfurt a. M. 1 M. 99¾ G., Nürnberg 1 M. 99⅝ P. Berlin 1 M. 104 P. Leipzig 1 M 104 P. London 1 M. 9.59 G. Paris 1 M. 118 G. Lyon 1 M. 118 P. Marſeille 1 M. 118 P. Mailand 1 M [FORMEL] P. Genua 1 M. 51⅜ P Livorno 1 M. 61 P. Benedig 1 M. 60½ P. Frankfurt a. M., 22 März.Oeſterr. 5proc. Metall. 75½, 2½proc. 38½, Bankactien 1325, 250fl.-Looſe 92 P., preuß. 50Thlr.-Prämienſch. 86 P., Staatsſchuldſch. 83 P., württ. Oblig. 3½proc. 73¼, 4½proc. 91¾, bad. 3_ proc. 72_ , Lotto-Anleh. à 50 fl. 43, 35fl.-Looſe 26, darmſtädt. 3½proc. 75, 4proc. 85½, 50fl.-Looſe 58, 25fl.-Looſe 22, kurh. Friedr.-Wilh.-Nordbahn 39 P., 40Thlr.-Looſe 23¼, naſſ. 3½proc. 75, 25fl.-Looſe 19½, Frankfurt 3proc. 80 P., 3½proc. 91, 83¼, Taunusbahn 290, holl. Integr. 40, ſpan. 3proc. 16½, ſard. 36Fr.-Looſe 25 P., Disconto 4 P. Wien, 21 März.5proc. Metall. 80 P., 4proc. 71 P., 3proc. 58 P., 2½proc. 40 P., 1834er 500fl.-Looſe 134, 1839er 250fl.-Looſe 90, Bankactien 1180 P., Nordbahn 92½, Gloggnitz 84, Venedig-Mailand 62½, Livorno 54½, Peſth 63, Siena 52, Apeninnenbahn 93½, Oedenburg 30 P. Verantwortliche Redaction: Dr. Guſtav Kolb. Dr. C. A. Mebold. Verlag der J. S. Cotta’ſchen Buchhandlung in Stuttgart.

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Christopher Georgi, Manuel Wille, Jurek von Lingen: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription. (2022-04-08T12:00:00Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Britt-Marie Schuster, Alexander Geyken, Susanne Haaf, Christopher Georgi, Frauke Thielert, t.evo: Die Evolution von komplexen Textmustern: Aufbau eines Korpus historischer Zeitungen zur Untersuchung der Mehrdimensionalität des Textmusterwandels

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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung, Nr. 84, 24. März 1848, S. 1336. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_allgemeine84_1848/8>, abgerufen am 21.11.2024.