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Allgemeine Zeitung, Nr. 97, 7. April 1849.

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mensetzung obiger Commission, als auf das Product seines Vorschlags
anspielt, so will sie nur diese Vorliebe Apponyi's hervorheben, um selbst
die Magyaren gegen diese Commission, über deren Bestand ich übrigens
nichts bestimmtes hörte, einzunehmen; soviel aber kann ich versichern daß
wenn dem Vorschlage der "Presse" gemäß die Einvernehmung der von Baron
Kübeck vorzuschlagenden Vertrauensmänner in dieser Frage entscheiden
sollte, die Regierung das Kind mit dem Bade ausschütten würde.



Das Kaiserthum Hohenzollern.

Ohne Zweifel wird, bevor diese Zeilen in Ihre
Hand gelangen, der beflügelte Dampfwagen Ihnen die Entscheidung ge-
bracht haben ob Friedrich Wilhelm IV die ihm dargebotene deutsche Kaiser-
krone annehmen werde, angenommen habe, oder nicht, und es wäre sonach
wohl vergebliche Mühe sein bischen Witz anzustrengen um zu errathen
welche Antwort er den Sendboten der Paulskirche ertheilt haben möge.
Dessungeachtet mag es nicht ebenso überflüssig und gleichgültig seyn die
Folgen dieses Entschlusses, welche leicht ganz andere seyn dürften als jene
welche die Förderer jener Kaiserwahl beabsichtigten, etwas näher ins Auge
zu fassen.

Dank der unbegreiflichen Verpflichtung der Erbkaiserlichen zu wesent-
lichen Abänderungen einer Verfassung, deren einzelne und folgenreichste
Bestimmungen sie mit aller Entschiedenheit bekämpft hatten, nicht zustim-
men zu wollen, ist eine bedingte Annahme, unter der Voraussetzung der
Beseitigung der anstößigsten Bedingungen nicht möglich, denn ich halte
die preußische Regierung einer- und jene Partei andererseits für zu offen
und redlich, um etwa die Krone anzunehmen mit dem Vorsatze die Ver-
fassung dennoch nicht in der Art zu vollziehen wie sie beschlossen wurde,
oder unter dem Vorwand daß dieselben nicht "wesentlich" seyen, in Abän-
derungen einzuwilligen welche die wichtigsten Bedenken gegen dieselbe be-
seitigen würden. Es bleibt sonach nur die Wahl entweder anzunehmen
oder abzulehnen. Im Fall der Annahme, welche jedenfalls nur mit der Ein-
willigung der Fürsten erfolgen wird, die um so leichter zu erlangen seyn
dürfte als die conservative Richtung Preußens bekannt ist, würde ein Zu-
sammenstoß mit Oesterreich, das bekanntlich nicht aus dem Bunde aus-
scheiden zu wollen erklärt, sich aber ebensowenig Preußen unterwerfen will,
vor allem zu besorgen seyn; da indeß Oesterreichs Heere in Italien und in
Ungarn noch auf lange hin beschäftigt seyn werden, so würde diese Frage
wohl kaum zum Kampfe, sondern wahrscheinlich nur zu einer Störung der
bisherigen Beziehungen, zu einer strengern Abschließung Oesterreichs ge-
gen Deutschland führen, welche unsern Handel noch mehr beschränken, den
Absatz der Erzeugnisse unserer Gewerbsthätigkeit noch mehr verkümmern,
den geistigen und materiellen Verkehr noch mehr hemmen und so eines-
theils Süddeutschland, die reichen Donauländer immer mehr der Ver-
armung, Oesterreich immer mehr dem slavischen Uebergewicht preisgeben
würde. Wir würden statt des einen Slavenreichs, das uns schon jetzt von
der Ostsee bis zum schwarzen Meere den Osten verschließt und uns immer
drohender näher rückt, das uns die Donaumündungen sperrt, von denen
wir mit Oesterreichs Hülfe die Russen um jeden Preis verdrängen müssen,
sollen wir anders unsere frühere Stellung wieder erlangen, noch ein zwei-
tes schaffen das uns jene Donau schon von da an sperrt wo sie schiffbar
wird, das uns, durch einen Granitwall vom Bodensee bis an die Oder ge-
schützt und wie ein Keil ins Herz Deutschlands vorgeschoben, dazu ver-
dammt zwischen übermächtigen Nachbarn stets der schwächste der europäi-
schen Großstaaten zu seyn.

Scheidet Oesterreich aus, was es -- gutwillig oder gezwungen --
jedenfalls thun wird, so bildet Preußen mit seinen beinahe 16 Millionen
Einwohnern mehr als die Hälfte der übrig bleibenden deutschen Lande --
selbst vorausgesetzt daß kein anderer deutscher Staat im Stande seyn werde
dem Beispiele Oesterreichs zu folgen -- (an Lust dazu wird es, nament-
lich in Bayern und Sachsen, kaum fehlen). Die Nationalvertretung wird
zur Hälfte aus Preußen bestehen, und wenn auch im Staatenhause sich
dieß Verhältniß etwas anders gestalten sollte, so wird doch auch dort die
compacte preußische Masse stets das Uebergewicht gegen die zersplitterten
Stimmen der Einzelstaaten erhalten. Die Verwaltung welche sich in alle
Verhältnisse derselben einzumischen hat, wird schon deßhalb überwiegend
preußisch werden, weil das Reichsministerium seine Beamten nicht aus
seinen politischen Gegnern wählen wird und kann. So wär' es mehr als
Euphemismus behaupten zu wollen daß Preußen in Deutschland aufgehe,
während in Wirklichkeit Preußen sich die übrigen deutschen Staaten auf
dem Wege der Mediatisirung einverleibt, und dahin trachten muß dieß
wirte Durcheinander möglichst bald dadurch zu ordnen daß es dieselben an
sich zieht. Dieß wird bezüglich all jener Staatenzwerge welche seit 1815
nur zu bestehen schienen um noch einen Begriff von dem trostlosen Zu-
stande des alten deutschen Reichs zu geben, und zu beweisen daß Oxen-
[Spaltenumbruch] stjerna's berühmtes Epigramm auch auf den Wiener Congreß anwendbar
sey, eine ungemeine Wohlthat seyn für deren vielgeplagte, arg durchwühlte
Bevölkerung; bei jenen dagegen welche ganze Stämme umschließen und
daher ein selbständiges Leben zu haben gewohnt sind, wie Bayern, Würt-
temberg, zum Theil Sachsen und Hannover, möchte die Aufgabe schwieri-
ger seyn. So wohlthätig eine solche Verstärkung und Verschmelzung auch
für Preußen seyn mag, dessen Politik seit dem siebenjährigen Kriege stets
der Mangel eines der Größe seiner Ansprüche entsprechenden Reiches jenen
Charakter der Unentschiedenheit, des Schwankens, der Aengstlichkeit und
Nachgiebigkeit gegen fremde Anforderungen aufdrückte, welchen wir auch
in allen Verhandlungen seit 1815 und namentlich in den Waffenstillstands-
Verträgen mit Dänemark zu unser aller Schmerz und Beschämung stets
wieder fanden, so schwierig ist auf der andern Seite das nicht unbedenkliche
Werk. Wird auch Preußen nun und nimmermehr seine Staatseinheit auf-
geben, und durch seinen preußischen Landtag in Berlin der Versammlung
in Frankfurt ein mächtiges Gegengewicht entgegensetzen, so wird es doch
in der von demagogischen Abenteurern bearbeiteten, in Auflösung begriffe-
nen Bevölkerung jener unglückseligen Kleinstaaten einen Zuwachs an
demokratisch-radicalen, anarchischen Elementen erhalten, welcher, verbun-
den mit den gleichen Stoffen im eigenen Lande, von einer so schwach aus-
gestatteten Regierung wie sie die neue Reichsgewalt bestellt, kaum werden
bewältigt werden können. Preußen wird also die undankbare Mission
haben, nachdem es nach schweren Kämpfen Ruhe und Ordnung im eignen
Lande wieder hergestellt, fortwährend Opfer zu bringen um das gleiche
Ziel in Thüringen, Nassau, Baden u. s. w. zu erreichen, während die grö-
ßern Staaten, je fühlbarer sich die anfangs unvermeidlichen Nachtheile der
neuen Centralisation machen werden, sich um desto mißmuthiger in eine
passive Stellung zurückziehen, das Unvermeidliche leisten, aber sich auch
darauf streng beschränken werden.

So würde Preußens Aufgabe zwar eine nach außen hin glänzende,
im Innern aber unendlich dornenvolle seyn, und der Entschluß die von
einer so geringen Mehrheit angebotene Krone zurückzuweisen dürfte um
so näher liegen, als Preußen die hervorragendste Stellung in Deutschland,
namentlich solange Oesterreich in seiner bisherigen Absonderung beharrt,
ohnehin nicht entgehen kann, es daher das Ziel seiner Wünsche und Be-
strebungen bei veränderten Umständen unter weit günstigeren Bedingungen
zu erlangen hoffen darf. Weist aber Friedrich Wilhelm IV die Krone
zurück, wird man dann der Paulskirche Zeit lassen die an der Verfassung
etwa für nöthig erkannten Abänderungen vorzunehmen, oder wird man
die Octroyirung einer Verfassung durch die Fürsten oder eine Emanirung
derselben aus gemeinsamen Berathungen folgen lassen? Von der Weisheit
der Rathgeber der Kronen würde abhängen ob Fluch oder Segen aus die-
sen Schritten folgt. Könnte man sich überwinden dem unabweislichen Be-
dürfnisse einer kräftigen, einigen Leitung der gemeinsamen Angelegenhei-
ten, der Vertretung und Vertheidigung nach außen, der Förderung des
Verkehrs, der Gemeinsamkeit der Gesetzgebung in den hierauf bezüglichen
Angelegenheiten die nöthigen Zugeständnisse zu machen, insbesondere dem
Ausdrucke der öffentlichen Meinung in einer durchaus freisinnig organisir-
ten Volksvertretung ein genügendes Organ einzuräumen, so dürfte an
einer einstweiligen Beruhigung und allmählich befriedigenden Entwicklung
der Verfassung Deutschlands nicht zu verzweifeln seyn! Hätten wir sichere
Hoffnung dieß von allen deutschen Regierungen unweigerlich zugestanden
zu sehen? Ich kann mich trauriger Zweifel nicht erwehren. Wäre das Be-
dürfniß von den Regierungen klar genug erkannt, seine Befriedigung kräf-
tig genug gewollt worden, so würde man, des unseligen Machtvollkommen-
heits-Wahnes der Nationalversammlung ungeachtet, wohl schon früher
Gelegenheit gefunden haben den Nothwendigkeiten der Lage zu entsprechen!
Wird aber weniger geboten, so wird es zwar, bei dem für den Augenblick
überwiegenden Bedürfnisse der Ruhe und fester Zustände vielleicht gelin-
gen für den Augenblick der Bewegung Einhalt zu thun, Ruhe und Ord-
nung herzustellen, allein bei dem nächsten Anstoß -- der nicht nochmals
18 Jahre lang auf sich warten lassen würde -- wird das morsche Gebäude
zusammenstürzen, und nicht nur Verfassung und Gesetz, Ordnung und
Sicherheit von ganz Deutschland, sondern selbst alle Ergebnisse einer Jahr-
tausende alten Bildung und Gesittung in Frage stellen, das Vaterland mit
Trümmern, Blut und Thränen überschwemmen. Möchten Fürsten und
Völker die ebenso einfache als unabweisliche Lehre der Mäßigung doch end-
lich lernen, möchten die ersten aus dem Umsturze des vorigen Jahrs, wel-
chem sie kaum entgingen, lernen wohin das Streben nach schrankenloser
Herrschaft führt; möchten die Völker erkennen wohin der Glaube an ihre
Allmacht eine an Talenten und gutem Willen so reiche Versammlung ge-
führt, wie die Nationalversammlung, welche jetzt von dem guten Willen
der von ihr verschmähten Regierungen Gelingen oder Mißlingen ihres
Werks erwarten muß!



menſetzung obiger Commiſſion, als auf das Product ſeines Vorſchlags
anſpielt, ſo will ſie nur dieſe Vorliebe Apponyi’s hervorheben, um ſelbſt
die Magyaren gegen dieſe Commiſſion, über deren Beſtand ich übrigens
nichts beſtimmtes hörte, einzunehmen; ſoviel aber kann ich verſichern daß
wenn dem Vorſchlage der „Preſſe“ gemäß die Einvernehmung der von Baron
Kübeck vorzuſchlagenden Vertrauensmänner in dieſer Frage entſcheiden
ſollte, die Regierung das Kind mit dem Bade ausſchütten würde.



Das Kaiſerthum Hohenzollern.

Ohne Zweifel wird, bevor dieſe Zeilen in Ihre
Hand gelangen, der beflügelte Dampfwagen Ihnen die Entſcheidung ge-
bracht haben ob Friedrich Wilhelm IV die ihm dargebotene deutſche Kaiſer-
krone annehmen werde, angenommen habe, oder nicht, und es wäre ſonach
wohl vergebliche Mühe ſein bischen Witz anzuſtrengen um zu errathen
welche Antwort er den Sendboten der Paulskirche ertheilt haben möge.
Deſſungeachtet mag es nicht ebenſo überflüſſig und gleichgültig ſeyn die
Folgen dieſes Entſchluſſes, welche leicht ganz andere ſeyn dürften als jene
welche die Förderer jener Kaiſerwahl beabſichtigten, etwas näher ins Auge
zu faſſen.

Dank der unbegreiflichen Verpflichtung der Erbkaiſerlichen zu weſent-
lichen Abänderungen einer Verfaſſung, deren einzelne und folgenreichſte
Beſtimmungen ſie mit aller Entſchiedenheit bekämpft hatten, nicht zuſtim-
men zu wollen, iſt eine bedingte Annahme, unter der Vorausſetzung der
Beſeitigung der anſtößigſten Bedingungen nicht möglich, denn ich halte
die preußiſche Regierung einer- und jene Partei andererſeits für zu offen
und redlich, um etwa die Krone anzunehmen mit dem Vorſatze die Ver-
faſſung dennoch nicht in der Art zu vollziehen wie ſie beſchloſſen wurde,
oder unter dem Vorwand daß dieſelben nicht „weſentlich“ ſeyen, in Abän-
derungen einzuwilligen welche die wichtigſten Bedenken gegen dieſelbe be-
ſeitigen würden. Es bleibt ſonach nur die Wahl entweder anzunehmen
oder abzulehnen. Im Fall der Annahme, welche jedenfalls nur mit der Ein-
willigung der Fürſten erfolgen wird, die um ſo leichter zu erlangen ſeyn
dürfte als die conſervative Richtung Preußens bekannt iſt, würde ein Zu-
ſammenſtoß mit Oeſterreich, das bekanntlich nicht aus dem Bunde aus-
ſcheiden zu wollen erklärt, ſich aber ebenſowenig Preußen unterwerfen will,
vor allem zu beſorgen ſeyn; da indeß Oeſterreichs Heere in Italien und in
Ungarn noch auf lange hin beſchäftigt ſeyn werden, ſo würde dieſe Frage
wohl kaum zum Kampfe, ſondern wahrſcheinlich nur zu einer Störung der
bisherigen Beziehungen, zu einer ſtrengern Abſchließung Oeſterreichs ge-
gen Deutſchland führen, welche unſern Handel noch mehr beſchränken, den
Abſatz der Erzeugniſſe unſerer Gewerbsthätigkeit noch mehr verkümmern,
den geiſtigen und materiellen Verkehr noch mehr hemmen und ſo eines-
theils Süddeutſchland, die reichen Donauländer immer mehr der Ver-
armung, Oeſterreich immer mehr dem ſlaviſchen Uebergewicht preisgeben
würde. Wir würden ſtatt des einen Slavenreichs, das uns ſchon jetzt von
der Oſtſee bis zum ſchwarzen Meere den Oſten verſchließt und uns immer
drohender näher rückt, das uns die Donaumündungen ſperrt, von denen
wir mit Oeſterreichs Hülfe die Ruſſen um jeden Preis verdrängen müſſen,
ſollen wir anders unſere frühere Stellung wieder erlangen, noch ein zwei-
tes ſchaffen das uns jene Donau ſchon von da an ſperrt wo ſie ſchiffbar
wird, das uns, durch einen Granitwall vom Bodenſee bis an die Oder ge-
ſchützt und wie ein Keil ins Herz Deutſchlands vorgeſchoben, dazu ver-
dammt zwiſchen übermächtigen Nachbarn ſtets der ſchwächſte der europäi-
ſchen Großſtaaten zu ſeyn.

Scheidet Oeſterreich aus, was es — gutwillig oder gezwungen —
jedenfalls thun wird, ſo bildet Preußen mit ſeinen beinahe 16 Millionen
Einwohnern mehr als die Hälfte der übrig bleibenden deutſchen Lande —
ſelbſt vorausgeſetzt daß kein anderer deutſcher Staat im Stande ſeyn werde
dem Beiſpiele Oeſterreichs zu folgen — (an Luſt dazu wird es, nament-
lich in Bayern und Sachſen, kaum fehlen). Die Nationalvertretung wird
zur Hälfte aus Preußen beſtehen, und wenn auch im Staatenhauſe ſich
dieß Verhältniß etwas anders geſtalten ſollte, ſo wird doch auch dort die
compacte preußiſche Maſſe ſtets das Uebergewicht gegen die zerſplitterten
Stimmen der Einzelſtaaten erhalten. Die Verwaltung welche ſich in alle
Verhältniſſe derſelben einzumiſchen hat, wird ſchon deßhalb überwiegend
preußiſch werden, weil das Reichsminiſterium ſeine Beamten nicht aus
ſeinen politiſchen Gegnern wählen wird und kann. So wär’ es mehr als
Euphemismus behaupten zu wollen daß Preußen in Deutſchland aufgehe,
während in Wirklichkeit Preußen ſich die übrigen deutſchen Staaten auf
dem Wege der Mediatiſirung einverleibt, und dahin trachten muß dieß
wirte Durcheinander möglichſt bald dadurch zu ordnen daß es dieſelben an
ſich zieht. Dieß wird bezüglich all jener Staatenzwerge welche ſeit 1815
nur zu beſtehen ſchienen um noch einen Begriff von dem troſtloſen Zu-
ſtande des alten deutſchen Reichs zu geben, und zu beweiſen daß Oxen-
[Spaltenumbruch] ſtjerna’s berühmtes Epigramm auch auf den Wiener Congreß anwendbar
ſey, eine ungemeine Wohlthat ſeyn für deren vielgeplagte, arg durchwühlte
Bevölkerung; bei jenen dagegen welche ganze Stämme umſchließen und
daher ein ſelbſtändiges Leben zu haben gewohnt ſind, wie Bayern, Würt-
temberg, zum Theil Sachſen und Hannover, möchte die Aufgabe ſchwieri-
ger ſeyn. So wohlthätig eine ſolche Verſtärkung und Verſchmelzung auch
für Preußen ſeyn mag, deſſen Politik ſeit dem ſiebenjährigen Kriege ſtets
der Mangel eines der Größe ſeiner Anſprüche entſprechenden Reiches jenen
Charakter der Unentſchiedenheit, des Schwankens, der Aengſtlichkeit und
Nachgiebigkeit gegen fremde Anforderungen aufdrückte, welchen wir auch
in allen Verhandlungen ſeit 1815 und namentlich in den Waffenſtillſtands-
Verträgen mit Dänemark zu unſer aller Schmerz und Beſchämung ſtets
wieder fanden, ſo ſchwierig iſt auf der andern Seite das nicht unbedenkliche
Werk. Wird auch Preußen nun und nimmermehr ſeine Staatseinheit auf-
geben, und durch ſeinen preußiſchen Landtag in Berlin der Verſammlung
in Frankfurt ein mächtiges Gegengewicht entgegenſetzen, ſo wird es doch
in der von demagogiſchen Abenteurern bearbeiteten, in Auflöſung begriffe-
nen Bevölkerung jener unglückſeligen Kleinſtaaten einen Zuwachs an
demokratiſch-radicalen, anarchiſchen Elementen erhalten, welcher, verbun-
den mit den gleichen Stoffen im eigenen Lande, von einer ſo ſchwach aus-
geſtatteten Regierung wie ſie die neue Reichsgewalt beſtellt, kaum werden
bewältigt werden können. Preußen wird alſo die undankbare Miſſion
haben, nachdem es nach ſchweren Kämpfen Ruhe und Ordnung im eignen
Lande wieder hergeſtellt, fortwährend Opfer zu bringen um das gleiche
Ziel in Thüringen, Naſſau, Baden u. ſ. w. zu erreichen, während die grö-
ßern Staaten, je fühlbarer ſich die anfangs unvermeidlichen Nachtheile der
neuen Centraliſation machen werden, ſich um deſto mißmuthiger in eine
paſſive Stellung zurückziehen, das Unvermeidliche leiſten, aber ſich auch
darauf ſtreng beſchränken werden.

So würde Preußens Aufgabe zwar eine nach außen hin glänzende,
im Innern aber unendlich dornenvolle ſeyn, und der Entſchluß die von
einer ſo geringen Mehrheit angebotene Krone zurückzuweiſen dürfte um
ſo näher liegen, als Preußen die hervorragendſte Stellung in Deutſchland,
namentlich ſolange Oeſterreich in ſeiner bisherigen Abſonderung beharrt,
ohnehin nicht entgehen kann, es daher das Ziel ſeiner Wünſche und Be-
ſtrebungen bei veränderten Umſtänden unter weit günſtigeren Bedingungen
zu erlangen hoffen darf. Weist aber Friedrich Wilhelm IV die Krone
zurück, wird man dann der Paulskirche Zeit laſſen die an der Verfaſſung
etwa für nöthig erkannten Abänderungen vorzunehmen, oder wird man
die Octroyirung einer Verfaſſung durch die Fürſten oder eine Emanirung
derſelben aus gemeinſamen Berathungen folgen laſſen? Von der Weisheit
der Rathgeber der Kronen würde abhängen ob Fluch oder Segen aus die-
ſen Schritten folgt. Könnte man ſich überwinden dem unabweislichen Be-
dürfniſſe einer kräftigen, einigen Leitung der gemeinſamen Angelegenhei-
ten, der Vertretung und Vertheidigung nach außen, der Förderung des
Verkehrs, der Gemeinſamkeit der Geſetzgebung in den hierauf bezüglichen
Angelegenheiten die nöthigen Zugeſtändniſſe zu machen, insbeſondere dem
Ausdrucke der öffentlichen Meinung in einer durchaus freiſinnig organiſir-
ten Volksvertretung ein genügendes Organ einzuräumen, ſo dürfte an
einer einſtweiligen Beruhigung und allmählich befriedigenden Entwicklung
der Verfaſſung Deutſchlands nicht zu verzweifeln ſeyn! Hätten wir ſichere
Hoffnung dieß von allen deutſchen Regierungen unweigerlich zugeſtanden
zu ſehen? Ich kann mich trauriger Zweifel nicht erwehren. Wäre das Be-
dürfniß von den Regierungen klar genug erkannt, ſeine Befriedigung kräf-
tig genug gewollt worden, ſo würde man, des unſeligen Machtvollkommen-
heits-Wahnes der Nationalverſammlung ungeachtet, wohl ſchon früher
Gelegenheit gefunden haben den Nothwendigkeiten der Lage zu entſprechen!
Wird aber weniger geboten, ſo wird es zwar, bei dem für den Augenblick
überwiegenden Bedürfniſſe der Ruhe und feſter Zuſtände vielleicht gelin-
gen für den Augenblick der Bewegung Einhalt zu thun, Ruhe und Ord-
nung herzuſtellen, allein bei dem nächſten Anſtoß — der nicht nochmals
18 Jahre lang auf ſich warten laſſen würde — wird das morſche Gebäude
zuſammenſtürzen, und nicht nur Verfaſſung und Geſetz, Ordnung und
Sicherheit von ganz Deutſchland, ſondern ſelbſt alle Ergebniſſe einer Jahr-
tauſende alten Bildung und Geſittung in Frage ſtellen, das Vaterland mit
Trümmern, Blut und Thränen überſchwemmen. Möchten Fürſten und
Völker die ebenſo einfache als unabweisliche Lehre der Mäßigung doch end-
lich lernen, möchten die erſten aus dem Umſturze des vorigen Jahrs, wel-
chem ſie kaum entgingen, lernen wohin das Streben nach ſchrankenloſer
Herrſchaft führt; möchten die Völker erkennen wohin der Glaube an ihre
Allmacht eine an Talenten und gutem Willen ſo reiche Verſammlung ge-
führt, wie die Nationalverſammlung, welche jetzt von dem guten Willen
der von ihr verſchmähten Regierungen Gelingen oder Mißlingen ihres
Werks erwarten muß!



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[1491/0011] menſetzung obiger Commiſſion, als auf das Product ſeines Vorſchlags anſpielt, ſo will ſie nur dieſe Vorliebe Apponyi’s hervorheben, um ſelbſt die Magyaren gegen dieſe Commiſſion, über deren Beſtand ich übrigens nichts beſtimmtes hörte, einzunehmen; ſoviel aber kann ich verſichern daß wenn dem Vorſchlage der „Preſſe“ gemäß die Einvernehmung der von Baron Kübeck vorzuſchlagenden Vertrauensmänner in dieſer Frage entſcheiden ſollte, die Regierung das Kind mit dem Bade ausſchütten würde. Das Kaiſerthum Hohenzollern. I. Vom Main. Ohne Zweifel wird, bevor dieſe Zeilen in Ihre Hand gelangen, der beflügelte Dampfwagen Ihnen die Entſcheidung ge- bracht haben ob Friedrich Wilhelm IV die ihm dargebotene deutſche Kaiſer- krone annehmen werde, angenommen habe, oder nicht, und es wäre ſonach wohl vergebliche Mühe ſein bischen Witz anzuſtrengen um zu errathen welche Antwort er den Sendboten der Paulskirche ertheilt haben möge. Deſſungeachtet mag es nicht ebenſo überflüſſig und gleichgültig ſeyn die Folgen dieſes Entſchluſſes, welche leicht ganz andere ſeyn dürften als jene welche die Förderer jener Kaiſerwahl beabſichtigten, etwas näher ins Auge zu faſſen. Dank der unbegreiflichen Verpflichtung der Erbkaiſerlichen zu weſent- lichen Abänderungen einer Verfaſſung, deren einzelne und folgenreichſte Beſtimmungen ſie mit aller Entſchiedenheit bekämpft hatten, nicht zuſtim- men zu wollen, iſt eine bedingte Annahme, unter der Vorausſetzung der Beſeitigung der anſtößigſten Bedingungen nicht möglich, denn ich halte die preußiſche Regierung einer- und jene Partei andererſeits für zu offen und redlich, um etwa die Krone anzunehmen mit dem Vorſatze die Ver- faſſung dennoch nicht in der Art zu vollziehen wie ſie beſchloſſen wurde, oder unter dem Vorwand daß dieſelben nicht „weſentlich“ ſeyen, in Abän- derungen einzuwilligen welche die wichtigſten Bedenken gegen dieſelbe be- ſeitigen würden. Es bleibt ſonach nur die Wahl entweder anzunehmen oder abzulehnen. Im Fall der Annahme, welche jedenfalls nur mit der Ein- willigung der Fürſten erfolgen wird, die um ſo leichter zu erlangen ſeyn dürfte als die conſervative Richtung Preußens bekannt iſt, würde ein Zu- ſammenſtoß mit Oeſterreich, das bekanntlich nicht aus dem Bunde aus- ſcheiden zu wollen erklärt, ſich aber ebenſowenig Preußen unterwerfen will, vor allem zu beſorgen ſeyn; da indeß Oeſterreichs Heere in Italien und in Ungarn noch auf lange hin beſchäftigt ſeyn werden, ſo würde dieſe Frage wohl kaum zum Kampfe, ſondern wahrſcheinlich nur zu einer Störung der bisherigen Beziehungen, zu einer ſtrengern Abſchließung Oeſterreichs ge- gen Deutſchland führen, welche unſern Handel noch mehr beſchränken, den Abſatz der Erzeugniſſe unſerer Gewerbsthätigkeit noch mehr verkümmern, den geiſtigen und materiellen Verkehr noch mehr hemmen und ſo eines- theils Süddeutſchland, die reichen Donauländer immer mehr der Ver- armung, Oeſterreich immer mehr dem ſlaviſchen Uebergewicht preisgeben würde. Wir würden ſtatt des einen Slavenreichs, das uns ſchon jetzt von der Oſtſee bis zum ſchwarzen Meere den Oſten verſchließt und uns immer drohender näher rückt, das uns die Donaumündungen ſperrt, von denen wir mit Oeſterreichs Hülfe die Ruſſen um jeden Preis verdrängen müſſen, ſollen wir anders unſere frühere Stellung wieder erlangen, noch ein zwei- tes ſchaffen das uns jene Donau ſchon von da an ſperrt wo ſie ſchiffbar wird, das uns, durch einen Granitwall vom Bodenſee bis an die Oder ge- ſchützt und wie ein Keil ins Herz Deutſchlands vorgeſchoben, dazu ver- dammt zwiſchen übermächtigen Nachbarn ſtets der ſchwächſte der europäi- ſchen Großſtaaten zu ſeyn. Scheidet Oeſterreich aus, was es — gutwillig oder gezwungen — jedenfalls thun wird, ſo bildet Preußen mit ſeinen beinahe 16 Millionen Einwohnern mehr als die Hälfte der übrig bleibenden deutſchen Lande — ſelbſt vorausgeſetzt daß kein anderer deutſcher Staat im Stande ſeyn werde dem Beiſpiele Oeſterreichs zu folgen — (an Luſt dazu wird es, nament- lich in Bayern und Sachſen, kaum fehlen). Die Nationalvertretung wird zur Hälfte aus Preußen beſtehen, und wenn auch im Staatenhauſe ſich dieß Verhältniß etwas anders geſtalten ſollte, ſo wird doch auch dort die compacte preußiſche Maſſe ſtets das Uebergewicht gegen die zerſplitterten Stimmen der Einzelſtaaten erhalten. Die Verwaltung welche ſich in alle Verhältniſſe derſelben einzumiſchen hat, wird ſchon deßhalb überwiegend preußiſch werden, weil das Reichsminiſterium ſeine Beamten nicht aus ſeinen politiſchen Gegnern wählen wird und kann. So wär’ es mehr als Euphemismus behaupten zu wollen daß Preußen in Deutſchland aufgehe, während in Wirklichkeit Preußen ſich die übrigen deutſchen Staaten auf dem Wege der Mediatiſirung einverleibt, und dahin trachten muß dieß wirte Durcheinander möglichſt bald dadurch zu ordnen daß es dieſelben an ſich zieht. Dieß wird bezüglich all jener Staatenzwerge welche ſeit 1815 nur zu beſtehen ſchienen um noch einen Begriff von dem troſtloſen Zu- ſtande des alten deutſchen Reichs zu geben, und zu beweiſen daß Oxen- ſtjerna’s berühmtes Epigramm auch auf den Wiener Congreß anwendbar ſey, eine ungemeine Wohlthat ſeyn für deren vielgeplagte, arg durchwühlte Bevölkerung; bei jenen dagegen welche ganze Stämme umſchließen und daher ein ſelbſtändiges Leben zu haben gewohnt ſind, wie Bayern, Würt- temberg, zum Theil Sachſen und Hannover, möchte die Aufgabe ſchwieri- ger ſeyn. So wohlthätig eine ſolche Verſtärkung und Verſchmelzung auch für Preußen ſeyn mag, deſſen Politik ſeit dem ſiebenjährigen Kriege ſtets der Mangel eines der Größe ſeiner Anſprüche entſprechenden Reiches jenen Charakter der Unentſchiedenheit, des Schwankens, der Aengſtlichkeit und Nachgiebigkeit gegen fremde Anforderungen aufdrückte, welchen wir auch in allen Verhandlungen ſeit 1815 und namentlich in den Waffenſtillſtands- Verträgen mit Dänemark zu unſer aller Schmerz und Beſchämung ſtets wieder fanden, ſo ſchwierig iſt auf der andern Seite das nicht unbedenkliche Werk. Wird auch Preußen nun und nimmermehr ſeine Staatseinheit auf- geben, und durch ſeinen preußiſchen Landtag in Berlin der Verſammlung in Frankfurt ein mächtiges Gegengewicht entgegenſetzen, ſo wird es doch in der von demagogiſchen Abenteurern bearbeiteten, in Auflöſung begriffe- nen Bevölkerung jener unglückſeligen Kleinſtaaten einen Zuwachs an demokratiſch-radicalen, anarchiſchen Elementen erhalten, welcher, verbun- den mit den gleichen Stoffen im eigenen Lande, von einer ſo ſchwach aus- geſtatteten Regierung wie ſie die neue Reichsgewalt beſtellt, kaum werden bewältigt werden können. Preußen wird alſo die undankbare Miſſion haben, nachdem es nach ſchweren Kämpfen Ruhe und Ordnung im eignen Lande wieder hergeſtellt, fortwährend Opfer zu bringen um das gleiche Ziel in Thüringen, Naſſau, Baden u. ſ. w. zu erreichen, während die grö- ßern Staaten, je fühlbarer ſich die anfangs unvermeidlichen Nachtheile der neuen Centraliſation machen werden, ſich um deſto mißmuthiger in eine paſſive Stellung zurückziehen, das Unvermeidliche leiſten, aber ſich auch darauf ſtreng beſchränken werden. So würde Preußens Aufgabe zwar eine nach außen hin glänzende, im Innern aber unendlich dornenvolle ſeyn, und der Entſchluß die von einer ſo geringen Mehrheit angebotene Krone zurückzuweiſen dürfte um ſo näher liegen, als Preußen die hervorragendſte Stellung in Deutſchland, namentlich ſolange Oeſterreich in ſeiner bisherigen Abſonderung beharrt, ohnehin nicht entgehen kann, es daher das Ziel ſeiner Wünſche und Be- ſtrebungen bei veränderten Umſtänden unter weit günſtigeren Bedingungen zu erlangen hoffen darf. Weist aber Friedrich Wilhelm IV die Krone zurück, wird man dann der Paulskirche Zeit laſſen die an der Verfaſſung etwa für nöthig erkannten Abänderungen vorzunehmen, oder wird man die Octroyirung einer Verfaſſung durch die Fürſten oder eine Emanirung derſelben aus gemeinſamen Berathungen folgen laſſen? Von der Weisheit der Rathgeber der Kronen würde abhängen ob Fluch oder Segen aus die- ſen Schritten folgt. Könnte man ſich überwinden dem unabweislichen Be- dürfniſſe einer kräftigen, einigen Leitung der gemeinſamen Angelegenhei- ten, der Vertretung und Vertheidigung nach außen, der Förderung des Verkehrs, der Gemeinſamkeit der Geſetzgebung in den hierauf bezüglichen Angelegenheiten die nöthigen Zugeſtändniſſe zu machen, insbeſondere dem Ausdrucke der öffentlichen Meinung in einer durchaus freiſinnig organiſir- ten Volksvertretung ein genügendes Organ einzuräumen, ſo dürfte an einer einſtweiligen Beruhigung und allmählich befriedigenden Entwicklung der Verfaſſung Deutſchlands nicht zu verzweifeln ſeyn! Hätten wir ſichere Hoffnung dieß von allen deutſchen Regierungen unweigerlich zugeſtanden zu ſehen? Ich kann mich trauriger Zweifel nicht erwehren. Wäre das Be- dürfniß von den Regierungen klar genug erkannt, ſeine Befriedigung kräf- tig genug gewollt worden, ſo würde man, des unſeligen Machtvollkommen- heits-Wahnes der Nationalverſammlung ungeachtet, wohl ſchon früher Gelegenheit gefunden haben den Nothwendigkeiten der Lage zu entſprechen! Wird aber weniger geboten, ſo wird es zwar, bei dem für den Augenblick überwiegenden Bedürfniſſe der Ruhe und feſter Zuſtände vielleicht gelin- gen für den Augenblick der Bewegung Einhalt zu thun, Ruhe und Ord- nung herzuſtellen, allein bei dem nächſten Anſtoß — der nicht nochmals 18 Jahre lang auf ſich warten laſſen würde — wird das morſche Gebäude zuſammenſtürzen, und nicht nur Verfaſſung und Geſetz, Ordnung und Sicherheit von ganz Deutſchland, ſondern ſelbſt alle Ergebniſſe einer Jahr- tauſende alten Bildung und Geſittung in Frage ſtellen, das Vaterland mit Trümmern, Blut und Thränen überſchwemmen. Möchten Fürſten und Völker die ebenſo einfache als unabweisliche Lehre der Mäßigung doch end- lich lernen, möchten die erſten aus dem Umſturze des vorigen Jahrs, wel- chem ſie kaum entgingen, lernen wohin das Streben nach ſchrankenloſer Herrſchaft führt; möchten die Völker erkennen wohin der Glaube an ihre Allmacht eine an Talenten und gutem Willen ſo reiche Verſammlung ge- führt, wie die Nationalverſammlung, welche jetzt von dem guten Willen der von ihr verſchmähten Regierungen Gelingen oder Mißlingen ihres Werks erwarten muß!

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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Christopher Georgi, Manuel Wille, Jurek von Lingen: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription. (2022-09-09T12:00:00Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Britt-Marie Schuster, Alexander Geyken, Susanne Haaf, Christopher Georgi, Frauke Thielert, t.evo: Die Evolution von komplexen Textmustern: Aufbau eines Korpus historischer Zeitungen zur Untersuchung der Mehrdimensionalität des Textmusterwandels

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Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert. Tabellen und Anzeigen wurden dabei textlich nicht erfasst und sind lediglich strukturell ausgewiesen.




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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung, Nr. 97, 7. April 1849, S. 1491. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_allgemeine97_1849/11>, abgerufen am 21.11.2024.