Allgemeine Auswanderungs-Zeitung. Nr. 26. Rudolstadt, 30. März 1847.Allgemeine Auswanderungs = Zeitung. [Beginn Spaltensatz] Organ für Kunde aus deutschen Ansiedlungen, für Rath und That zu Gunsten der fortziehenden Brüder, sowie für Oeffentlichkeit in Auswanderungs- sachen überhaupt. Erstes Semester. [Spaltenumbruch] [Abbildung] [Spaltenumbruch] Mit statistischen Uebersichten, Karten und Plänen, sowie mit einem Jntelligenzblatte für Bekanntmachungen von Behörden u. Privaten. ( Mich. 1846 bis Ostern 1847. ) [Ende Spaltensatz] [Beginn Spaltensatz] Pränumerationspreis des halben Jahrgangs bei allen Buchhandlungen und Fürstl. Thurn und Tarischen Postanstalten 1 1 / 6 Rl. == 2 fl 6 Xr. [Spaltenumbruch] Nro 26. Dienstag, 30. März 1847.[Spaltenumbruch] [Ende Spaltensatz] [Beginn Spaltensatz]
Ueber den sogenannten Seelenverkanf. Jn den Statuten des "Darmstädter National = Vereins" ist Wir haben also nun die gerechteste Hoffnung, daß die Klagen Der neue Verein wird nun wohl diesen bisher bestandenen Warnung vor Südcarolina als Einwanderungsziel. Charleston, Anfangs Januar. Den Deutschen, welche in der neuen Welt eine neue Heimath Allgemeine Auswanderungs = Zeitung. [Beginn Spaltensatz] Organ für Kunde aus deutschen Ansiedlungen, für Rath und That zu Gunsten der fortziehenden Brüder, sowie für Oeffentlichkeit in Auswanderungs- sachen überhaupt. Erstes Semester. [Spaltenumbruch] [Abbildung] [Spaltenumbruch] Mit statistischen Uebersichten, Karten und Plänen, sowie mit einem Jntelligenzblatte für Bekanntmachungen von Behörden u. Privaten. ( Mich. 1846 bis Ostern 1847. ) [Ende Spaltensatz] [Beginn Spaltensatz] Pränumerationspreis des halben Jahrgangs bei allen Buchhandlungen und Fürstl. Thurn und Tarischen Postanstalten 1 1 / 6 Rl. == 2 fl 6 Xr. [Spaltenumbruch] Nro 26. Dienstag, 30. März 1847.[Spaltenumbruch] [Ende Spaltensatz] [Beginn Spaltensatz]
Ueber den sogenannten Seelenverkanf. Jn den Statuten des „Darmstädter National = Vereins“ ist Wir haben also nun die gerechteste Hoffnung, daß die Klagen Der neue Verein wird nun wohl diesen bisher bestandenen Warnung vor Südcarolina als Einwanderungsziel. Charleston, Anfangs Januar. Den Deutschen, welche in der neuen Welt eine neue Heimath <TEI> <text> <front> <pb facs="#f0001"/> <titlePart xml:id="tpm1" type="main" next="#tpm2"> <hi rendition="#c #fr">Allgemeine Auswanderungs = Zeitung.</hi> </titlePart><lb/> <cb type="start"/> <titlePart type="sub"> <hi rendition="#c"><hi rendition="#fr">Organ</hi><lb/> für<lb/><hi rendition="#fr">Kunde aus deutschen Ansiedlungen,</hi><lb/> für Rath und That<lb/> zu Gunsten der fortziehenden Brüder,<lb/> sowie für<lb/> Oeffentlichkeit in Auswanderungs-<lb/> sachen überhaupt.</hi> </titlePart><lb/> <titlePart type="sub"> <hi rendition="#c #fr"><hi rendition="#g">Erstes Semester</hi>.</hi> </titlePart><lb/> <cb/> <figure/><lb/> <cb/> <titlePart type="desc"><hi rendition="#fr">Mit<lb/> statistischen Uebersichten, Karten<lb/> und Plänen,</hi><lb/> sowie mit einem<lb/><hi rendition="#fr">Jntelligenzblatte</hi><lb/> für Bekanntmachungen von<lb/> Behörden u. Privaten.<lb/> ( Mich. 1846 bis Ostern 1847. )</titlePart><lb/> <cb type="end"/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <cb type="start"/> <titlePart type="price"> <hi rendition="#c">Pränumerationspreis des halben Jahrgangs bei allen<lb/> Buchhandlungen und Fürstl. Thurn und Tarischen<lb/> Postanstalten 1 1 / 6 <abbr>Rl.</abbr> == 2 <abbr>fl</abbr> 6 <abbr>Xr.</abbr></hi> </titlePart><lb/> <cb/> <titlePart xml:id="tpm2" prev="#tpm1" type="main"> <hi rendition="#c">N<hi rendition="#sup">ro</hi> 26.</hi> </titlePart><lb/> <docDate> <hi rendition="#c">Dienstag, 30. März 1847.</hi> </docDate><lb/> <cb/> <byline><hi rendition="#c">Unter Mitwirkung der Herren<lb/><hi rendition="#aq">Dr</hi>. Büttner, G. M. von Roß, G. F. Streckfuß<lb/> und anderer Autoritäten herausg. von</hi><docAuthor><hi rendition="#c">G. Froebel</hi></docAuthor>.</byline><lb/> <cb type="end"/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> </front> <body> <cb type="start"/> <div n="1"> <head> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#g">Ueber</hi><lb/> <hi rendition="#b #fr">den sogenannten Seelenverkanf.</hi> </hi> </head><lb/> <p>Jn den Statuten des „Darmstädter National = Vereins“ ist<lb/> unter andern die erfreuliche Absicht ausgesprochen, daß der Ver-<lb/> ein nicht bloß die Verpflichtung übernehmen werde, den Auswan-<lb/> derern als treuer und aufrichtiger Rathgeber zur Seite zu stehen,<lb/> sondern der Hauptzweck seines Bestrebens darauf hinausgehen<lb/> müsse, die Länder anzuzeigen und anzurathen, in welchem der<lb/> Auswanderer die gewisseste Aussicht zu seinem künftigen Glücke,<lb/> mit den verhältnißmäßig geringsten Opfern, zu erwarten habe;<lb/> in Ländern, wo Sicherheit und Gesundheit des Klima's dem<lb/> Einwanderer die ersten beschwerlichen Arbeiten seiner Niederlassung<lb/> befördern und wo die guten Zwecke des Vereins durch die dort<lb/> bestehenden Regierungen unterstützt werden.</p><lb/> <p>Wir haben also nun die gerechteste Hoffnung, daß die Klagen<lb/> über Seelenverkauf und Sclavenhandel bald aufhören werden,<lb/> obgleich diese leeren Worte auf keiner richtigen Beurtheilung der<lb/> bisherigen Verhältnisse beruhen, weil man nichts mit der Seele,<lb/> aber vieles mit dem Beutel der Auswandernden zu thun haben<lb/> wollte; weiße Sclaven gibt es nicht, weil alle Auswanderer bei<lb/> ihrer Ankunft in überseeischen Ländern frei waren und frei blieben,<lb/> auch nur aus eigenem Antriebe oder aus Noth diese oder jene<lb/> Beschäftigung zu ergreifen gezwungen waren; alle diese Verhält-<lb/> nisse konnten aber den hiesigen Agenten oder Schiffsmäklern keinen<lb/> Vortheil oder Nachtheil bringen und waren ihnen völlig gleich-<lb/> gültig. Anstatt also von Seelenverkäuferei und weißen Sclaven-<lb/> handel zu sprechen, hätte man richtiger von der Geldprellerei<lb/> sprechen sollen, die leider schon seit vielen Jahren in manchen<lb/> Städten am Rhein, unter dem Aushängeschild von Agenturen,<lb/> tolerirt und gesetzmäßig betrieben wird. Als nun diese Herren<lb/> ihr Monopol durch Fremde beeinträchtigt und ihren Verdienst da-<lb/> durch geschmälert glaubten, brachten sie alle Triebfedern in Be-<lb/> wegung und verschrieen die Fremden, die die Sache vielleicht für<lb/> geringere Preise unternommen hätten. Der beste Beweis dieser<lb/> Behauptung ist, daß wir am Rhein dergleichen Geschäfts - Bu-<lb/> reaur haben, die noch im vorigen Jahre 40 -- 50,000 Gulden,<lb/> nach Abzug aller Kosten, reinen Gewinn übrig hatten; die Schiffs-<lb/> rheder und Correspondenten in Amerika werden wahrscheinlich<lb/><cb/> auch nicht umsonst arbeiten wollen, und es läßt sich demnach be-<lb/> urtheilen, wie viel dem Auswanderer übrig bleibt, um allen diesen<lb/> Anforderungen Genüge zu leisten. Wie oft ist es schon vorge-<lb/> kommen, daß Auswanderer, mit Contracten der dortigen Agenten,<lb/> den Rhein oder Main herunter gekommen sind und man ihnen<lb/> hier sagte: „Ja, lieben Leute, die Frachten sind, durch den gro-<lb/> ßen Andrang der Auswanderer, seit ein Paar Tagen in die Höhe<lb/> gegangen und ihr müßt, wenn ihr nicht warten wollt, noch so<lb/> viel Gulden oder Thaler nachzahlen.“ Vor noch nicht sehr langer<lb/> Zeit wurden auch nebenbei Ländereien in den Verein. Staaten<lb/> ganz wohlfeil verkauft; die Hälfte des Preises wurde gleich ent-<lb/> richtet, die andere Hälfte bei der Ankunft in Amerika; die Länder<lb/> waren wohl da, aber in welcher Gegend, in welcher Entfernung<lb/> von den Landungsplätzen, von allem menschlichen Verkehr!!</p><lb/> <p>Der neue Verein wird nun wohl diesen bisher bestandenen<lb/> Mißbräuchen abhelfen, wenn er die Einsicht und Kraft hat, das<lb/> Uebel an der Wurzel ausrotten zu wollen, und dadurch die Er-<lb/> wartungen rechtfertigt, die ganz Deutschland sich von seiner Wirk-<lb/> samkeit verspricht. Ob der Auswanderer während der Reise ein<lb/> wenig bessere oder schlechtere Nahrung erhält, ist keine Hauptsache<lb/> und hat auf seine Zukunft keinen Einfluß; es leben in diesem<lb/> Augenblick vielleicht tausende von Familien in Europa von schlechten<lb/> Kartoffeln und die Anforderungen der Auswanderer sind in dieser<lb/> Hinsicht gewiß leicht zu befriedigen; man beschäftigt aber oft die<lb/> Aufmerksamkeit des Publikums durch Nebendinge, um die Haupt-<lb/> sachen in Vergessenheit zu bringen.</p><lb/> <dateline> <hi rendition="#g">Weinheim.</hi> </dateline> <space dim="horizontal"/> <byline> <docAuthor>Gotthardt Meerfeldt.</docAuthor> </byline> </div><lb/> <div type="jFinancialNews"> <div type="jFinancialNews"> <head><hi rendition="#c #fr">Warnung vor Südcarolina</hi><lb/> als Einwanderungsziel.</head><lb/> <p><space dim="horizontal"/><hi rendition="#g">Charleston,</hi> Anfangs Januar. </p><lb/> <p>Den Deutschen, welche in der neuen Welt eine neue Heimath<lb/> suchen wollen, ist durchaus nicht zu rathen, hierher zu reisen; denn<lb/> das Klima sowohl als die Beschaffenheit des Landes sagt keinem<lb/> Deutschen zu. Selbst die Eingebornen bleiben nicht gänzlich von<lb/> den Einflüssen der Witterung in den Wintermonaten befreit und<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [0001]
Allgemeine Auswanderungs = Zeitung.
Organ
für
Kunde aus deutschen Ansiedlungen,
für Rath und That
zu Gunsten der fortziehenden Brüder,
sowie für
Oeffentlichkeit in Auswanderungs-
sachen überhaupt.
Erstes Semester.
[Abbildung]
Mit
statistischen Uebersichten, Karten
und Plänen,
sowie mit einem
Jntelligenzblatte
für Bekanntmachungen von
Behörden u. Privaten.
( Mich. 1846 bis Ostern 1847. )
Pränumerationspreis des halben Jahrgangs bei allen
Buchhandlungen und Fürstl. Thurn und Tarischen
Postanstalten 1 1 / 6 Rl. == 2 fl 6 Xr.
Nro 26.
Dienstag, 30. März 1847.
Unter Mitwirkung der Herren
Dr. Büttner, G. M. von Roß, G. F. Streckfuß
und anderer Autoritäten herausg. von G. Froebel.
Ueber
den sogenannten Seelenverkanf.
Jn den Statuten des „Darmstädter National = Vereins“ ist
unter andern die erfreuliche Absicht ausgesprochen, daß der Ver-
ein nicht bloß die Verpflichtung übernehmen werde, den Auswan-
derern als treuer und aufrichtiger Rathgeber zur Seite zu stehen,
sondern der Hauptzweck seines Bestrebens darauf hinausgehen
müsse, die Länder anzuzeigen und anzurathen, in welchem der
Auswanderer die gewisseste Aussicht zu seinem künftigen Glücke,
mit den verhältnißmäßig geringsten Opfern, zu erwarten habe;
in Ländern, wo Sicherheit und Gesundheit des Klima's dem
Einwanderer die ersten beschwerlichen Arbeiten seiner Niederlassung
befördern und wo die guten Zwecke des Vereins durch die dort
bestehenden Regierungen unterstützt werden.
Wir haben also nun die gerechteste Hoffnung, daß die Klagen
über Seelenverkauf und Sclavenhandel bald aufhören werden,
obgleich diese leeren Worte auf keiner richtigen Beurtheilung der
bisherigen Verhältnisse beruhen, weil man nichts mit der Seele,
aber vieles mit dem Beutel der Auswandernden zu thun haben
wollte; weiße Sclaven gibt es nicht, weil alle Auswanderer bei
ihrer Ankunft in überseeischen Ländern frei waren und frei blieben,
auch nur aus eigenem Antriebe oder aus Noth diese oder jene
Beschäftigung zu ergreifen gezwungen waren; alle diese Verhält-
nisse konnten aber den hiesigen Agenten oder Schiffsmäklern keinen
Vortheil oder Nachtheil bringen und waren ihnen völlig gleich-
gültig. Anstatt also von Seelenverkäuferei und weißen Sclaven-
handel zu sprechen, hätte man richtiger von der Geldprellerei
sprechen sollen, die leider schon seit vielen Jahren in manchen
Städten am Rhein, unter dem Aushängeschild von Agenturen,
tolerirt und gesetzmäßig betrieben wird. Als nun diese Herren
ihr Monopol durch Fremde beeinträchtigt und ihren Verdienst da-
durch geschmälert glaubten, brachten sie alle Triebfedern in Be-
wegung und verschrieen die Fremden, die die Sache vielleicht für
geringere Preise unternommen hätten. Der beste Beweis dieser
Behauptung ist, daß wir am Rhein dergleichen Geschäfts - Bu-
reaur haben, die noch im vorigen Jahre 40 -- 50,000 Gulden,
nach Abzug aller Kosten, reinen Gewinn übrig hatten; die Schiffs-
rheder und Correspondenten in Amerika werden wahrscheinlich
auch nicht umsonst arbeiten wollen, und es läßt sich demnach be-
urtheilen, wie viel dem Auswanderer übrig bleibt, um allen diesen
Anforderungen Genüge zu leisten. Wie oft ist es schon vorge-
kommen, daß Auswanderer, mit Contracten der dortigen Agenten,
den Rhein oder Main herunter gekommen sind und man ihnen
hier sagte: „Ja, lieben Leute, die Frachten sind, durch den gro-
ßen Andrang der Auswanderer, seit ein Paar Tagen in die Höhe
gegangen und ihr müßt, wenn ihr nicht warten wollt, noch so
viel Gulden oder Thaler nachzahlen.“ Vor noch nicht sehr langer
Zeit wurden auch nebenbei Ländereien in den Verein. Staaten
ganz wohlfeil verkauft; die Hälfte des Preises wurde gleich ent-
richtet, die andere Hälfte bei der Ankunft in Amerika; die Länder
waren wohl da, aber in welcher Gegend, in welcher Entfernung
von den Landungsplätzen, von allem menschlichen Verkehr!!
Der neue Verein wird nun wohl diesen bisher bestandenen
Mißbräuchen abhelfen, wenn er die Einsicht und Kraft hat, das
Uebel an der Wurzel ausrotten zu wollen, und dadurch die Er-
wartungen rechtfertigt, die ganz Deutschland sich von seiner Wirk-
samkeit verspricht. Ob der Auswanderer während der Reise ein
wenig bessere oder schlechtere Nahrung erhält, ist keine Hauptsache
und hat auf seine Zukunft keinen Einfluß; es leben in diesem
Augenblick vielleicht tausende von Familien in Europa von schlechten
Kartoffeln und die Anforderungen der Auswanderer sind in dieser
Hinsicht gewiß leicht zu befriedigen; man beschäftigt aber oft die
Aufmerksamkeit des Publikums durch Nebendinge, um die Haupt-
sachen in Vergessenheit zu bringen.
Weinheim. Gotthardt Meerfeldt.
Warnung vor Südcarolina
als Einwanderungsziel.
Charleston, Anfangs Januar.
Den Deutschen, welche in der neuen Welt eine neue Heimath
suchen wollen, ist durchaus nicht zu rathen, hierher zu reisen; denn
das Klima sowohl als die Beschaffenheit des Landes sagt keinem
Deutschen zu. Selbst die Eingebornen bleiben nicht gänzlich von
den Einflüssen der Witterung in den Wintermonaten befreit und
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Institut für Deutsche Sprache, Mannheim: Bereitstellung der Bilddigitalisate und TEI
Transkription
Peter Fankhauser:
Transformation von TUSTEP nach TEI P5.
Transformation von TEI P5 in das DTA TEI P5 Format.
Weitere Informationen:Siehe Dokumentation
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |