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Die Bayerische Presse. Nr. 272. Würzburg, 13. November 1850.

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Die Bayerische Presse.

[Beginn Spaltensatz]
Abonnement:
Ganzjährig 6 fl.
Halbjährig 3 fl.
Vierteljährig 1 fl. 30 kr.
Monatlich für die Stadt 30 kr.

[Spaltenumbruch]
Eine constitutionell-monarchische Zeitung.

[Spaltenumbruch]

Expedition: Jm Schenkhofe 2. Distr.
Nr. 533.

Einrückungsgebühr: die gespaltene Pe-
titzeile oder deren Raum 3 kr. Briefe
und Gelder frei.

[Ende Spaltensatz]

Nr. 272.
Würzburg, Mittwoch den 13. November. 1850.


[Beginn Spaltensatz]
Amtliche Nachrichten.

München, 12. Nov. Se. Maj. der König
haben Sich unterm 8. Nov. l. Js. allergnädigst
bewogen gefunden, auf die bei dem Kreis= und
Stadtgerichte Würzburg erledigte Rathsstelle den
Kreis= und Statgerichtsrath J. Schmitt in Aschaf-
fenburg, auf die hiedurch bei dem Kreis= und
Stadtgericht Aschaffenburg eröffnete Rathsstelle
den Kreis= und Stadtgerichtsassessor Karl August
Lehner in Würzburg, statt desselben zum Assessor
beim Kreis= und Stadtgerichte Würzburg den
dortigen Protokollisten und Accessisten Bernhard
Horn zu befördern, und zum Protokollisten an
dem Kreis = und Stadtgerichte Würzburg den
Appellationsgerichts=Accessisten u. dermaligen Land-
gerichtsfunktionär in Kronach Karl August Wil-
helm Bruder in provisorischer Eigenschaft zu er-
nennen.

München, 12. Nov. Se. Maj. der König
haben durch allerhöchste Entschließung von heuti-
gen nachfolgende Versetzungen und Beförderungen
allergnädigst zu genehmigen geruht: Versetzt wur-
den: die Oberlieutenants Maximilian Bruckbräu
von der Gensdarmeriekompagnie von Unterfranken
und Aschaffenburg zu jener in der Pfalz, Alois
v. Spitzel von der Gensdarmeriekompagnie von
Mittelfranken zu jener von Oberfranken; die Un-
terlieutenants Ferd. Kreutzer von der Gensdarme-
riekompagnie von Schwaben und Neuburg zu je-
ner von Oberbayern, Adam Sartorius von der
Gensdarmeriekomp. von der Pfalz zu jener von
Mittelfranken, Anton Schampermeier von der
Gensdarmeriekompagnie von Oberfranken zu jener
von Mittelfranken, Georg Preßl, vom 10. Jnf. -
Reg, Albert Pappenheim zur Gensdarmerie von
Unterfranken, Georg Betzel vom 1. Art.=Reg.
Prinz Luitpold zur 2. Ouverierscompagnie, Gu-
stav Graf zu Castell vom 2. Artill.=Reg vac.
Zoller zum 3. ( reitenden ) Artill.=Reg. Königin.
Befördert werden: zu Hauptleuten 1. Klasse:
die Hauptleute 2. Klasse Friedr. von Donwe im
7. Jnf.=Reg. Karl Pappeuheim, Nikolaus Hoh-
enberger im 6. Jnfanterie=Regiment vacant Her-
zog Wilhelm, Heinrich Ritter v. Thiereck im 4.
Jnf.=Reg. Gumppenberg, Mich. Schaller im 7.
Jnf.=Reg. Karl Pappenheim, Jos. Schraudenbach
im 9. Jnf.=Reg. Wrede, Adalb. Höggenstaller im
15. Jnf.=Reg. Prinz Johann von Sachsen, Joh.
Winterstein im 9. Jnf.=Reg. Wrede, Adam Hap-
pel im 14. Jnf.=Reg. Zandt, Rep. Frhr. v. Pfet-
ten im 7. Jnf.=Reg. Karl Ludwig Pappenheim,
Ludwig Ritter v. Brentano=Moretto im 12. Jnf. -
Reg. König Otto von Griechenland, Jos. Reuß
im 11. Jnf.Reg. Ysenburg, Ant. v. Dietz im 4.
Jnf.=Reg. Gumppenberg, Gg. Pflaum im 9. Jnf. -
Reg. Wrede, Philipp v. Harttung im 10. Jnf. -
Reg. Albert Pappenheim, dann die Oberlieut.
Wilhelm Aign vom 2. Art. vacant Zoller im 1.
Art.=Reg. Prinz Luitpold, Ludwig Ebert vom to-
pographischen Bureau des Generalquartiermeisters-
stabes im Generalquartiermeisterstab: zu Ritt-
meistern: die Oberlieutenante Ludw. Graf v. Tat-
tenbach vom 2. Kürass.=Reg. Prinz Adalbert im
3. Chev.=Reg. Herzog Maximilian, Gg. Gran-
dauer vom 4. Chev.=Reg. König im 1. Chev. -
Reg. Prinz Eduard von Sachsen=Altenburg; zu
Hauptleuten II. Klasse: die Oberlieutenante Herm.
[Spaltenumbruch] Greger im 3. Jnf.=Reg. Prinz Karl, Xav. Bram
im 15. J.=R. Prinz Johann v. Sachsen, Maxim.
Graf v. Spreti im 12. Jnf. Reg. König Otto
von Griechenland, Fridr. Frhr. v. Treuberg bis-
her Bataillonsadjutant, vom 4. Jäger=Bat. im 8.
Jnf.=Reg. Seckendorf, Max Graf v. Rambaldi
vom 2. Jnf. Reg. Kronprinz im 1. Jnf.=Reg.
König, Karl v. Orff, bisher Adjutant des Ge-
neralmajors Grafen Verri de la Bofia, im Jnf. -
Leib=Reg. Adolph v. Moor, bisher Adjutant des
Kommandanten der 1. Jnf.=Division Generallieu-
tenants Frhrn. v. Hohenhausen, vom Jnf. =Leib-
Reg. im 15. Jnfanterie=Reg. Prinz Johann von
Sachsen, Franz Murmann, bisher Regiments-
Adjutant, im 6. Jnf.=Reg. vac. Herzog Wilhelm,
Karl Frhr. v. Krauß vom 2. Jnf.=Reg. Kron-
prinz im 3. Jnf.=Reg. Prinz Karl, Adolph Ru-
dolf vom 5. Jnf.=Reg. Großherzog von Hessen
im 9. Jnf.=Reg. Wrede, Friedr. Pöllath, bisher
Reg.=Adj., vom 10. Jnf.=Reg. Albert Pappen-
beim im 9. Jnf.=Reg. Wrede, Joh. Weininger
im 11. Jnf.=Reg. Ysenburg, Ferd. Frhr. v. Lin-
denfels vom 7. Jnf.=Reg. Karl Pappenheim im
12. Jnf.=Reg. Konig Otto von Griechenland,
Adalb. Bechtald vom 10. Jnf.=Regiment Albert
Pappenheim im 14. Jnf.=Reg. Zandt, Frz. v.
Tausch vom 2. Jnf.=Reg. Kronprinz im 3. Jä-
ger=Bat., Hugo Graf v. Deym im 4. Jnf.=Reg.
Gumppenberg, Maximilian Aschenbrier von der
Gendarmeriekompagnie von Oberbayern im 14.
Jnf.=Reg. Zandt, August v. Scheidlin im 3. Jä-
ger=Bat., Alexander v. Gilardi vom 7. Jnf.=R,
Karl Pappenheim im 8. Jnf.=Reg. Seckendorf.
Joh. v. Herder im 6. Jnf.=Reg. vacant Herzog
Wilhelm; zu Oberlieut.: die Unterl. August v.
Bäumen von der Gendarmeriekompagnie von Un-
terfranken und Aschaffenburg in jener von Schwa-
ben und Neuburg, Ernst Werndla im 15. Jnf. -
Regiment Prinz Johann von Sachsen, Johann
Mühlhölzl vom 2. Jäger=Bataillon im 2. Jn-
fanterie=Regiment Kronprinz, Christian Freiherr v.
Lindenfels im 10. Jnf.=Reg. Albert Pappenheim,
Gustav v. Lacher vom 1. Jäger=Bat. im 3. Jnf. -
Reg. Prinz Karl, Ludwig Rock vom 15. Jnf. -
Reg. Prinz Johann von Sachsen im 7. Jnf. -
Reg. Karl Pappenheim, Friedr. Frhr. v. Linden-
fels, Franz Martin und Adolph Mayer-
hofer im 2. Jnf.Reg. Kronprinz, Ludwig Zech
von Deuboch Frhr. zu Sulz im 1. Jnf.=Reg.
König, Karl v. Grundherr v. 13. Jnf. = Reg.
Hertling im 4. Jnf. = Reg. Gumbenberg, Otto
Graf Berghe v. Trips vom 5. Jnf.=Reg. Groß-
herzog von Hessen im 11. Jnf.=Reg. Ysenburg,
Friedrich Goes im 3. Jäger=Bat., Friedrich Tün-
nermann, Bataillons=Adjutant, im 14. Jnf.=Reg.
Zandt.    ( Schluß folgt. )



Eintracht macht stark.

Die Demokratie weiß was sie will, und will
was sie weiß. Der Hauptfarbe ordnet sich jede
Schattirung unter. Jhr Hauptmanöver ist eine
geschlossene Bewegung in Masse gerade auf das
Ziel los. Die äußerste Richtung derselben, die
rothe Partei, bildet den leitenden Hauptkern; die
Nebenfarben, gehen gehorsam mit. Etwaigen in-
[Spaltenumbruch] nern Zwiespalt läßt sie nach Außen hin nicht
merken.

Wie taktlos und zerfahren ist dagegen das
zerrissene und planlose Streben der sogenannten
Gemäßigten! Die ganze Gesellschaft sieht aus,
wie ein Gespann von Pferden, rings um den Wa-
gen gespannt. Jeder zieht seinen Strang nach ei-
ner andern Seite hin, und wenn nicht der soli-
deste Staatswagen dabei in Trümmer geht, so
ist es nur seiner Güte und Festigkeit, nicht den
ziehenden Kräften zu danken. --

Der gleichgültige, abwartende, feige Philister
weiß nicht, was er will und was er wollen muß,
um ungeschoren zu bleiben; der gute Mann meint,
es müsse sich alles von selbst machen, es werde
auch ohne ihn gehen. Ruhig hält er seinen Kopf
hin und läßt Alles über sich ergehen. Wenn ihm
das Wasser über den Kopf gegangen ist und er
herhalten muß, um die Zeche zu bezahlen, dann
schreit er: "Wer hätte das gedacht! Das hätte
ich wissen sollen!"

Schlimmer, ja der Schlimmste ist, wer das
Bessere wohl weiß, aber es nicht thut; wer die
Eitelkeit des Einen und die Schwachköpfigkeit des
Andern, so wie den Streit und die Verwirrung
auf allen Seiten benutzt, um für seine Person
Nutzen zu ziehen.

Wer aber weiß was er will, und will was
er weiß; wer es treu und redlich mit der guten
Sache meint; wer alles, ja sich selbst für dieselbe
einsetzen kann; wer mit seiner Ueberzeugung und
für seine Ueberzeugung muthig und offen stehen
und streiten kann, der ist der Feind aller jener
herz= und kopflosen Halbmänner, die Alles gedan-
kenlos geschehen lassen, anstatt daß sie in ihm ih-
ren Vorkämpfer und Führer sehen sollten.

Jeder, der die Revolutionen und die Träu-
mereien der kommunistischen Republik nicht will,
der ist, wie er auch sonst noch denken möge, ein
Angehöriger der konservativen Partei, und als
solcher sollte er denken und handeln. Seine be-
sonderen Gedanken und Pläne sollte er klüglich
aus dem Spiele lassen und sich ehrlich und thätig
dem Haupt= und Gesammtzwecke unterordnen, da-
mit von der Gesammtheit das Gesammtziel er-
reicht werde.

Eintracht macht stark; aber bei der schmach-
vollen Zerrissenheit und planmäßigen Zerreißung
der verschiedenen konservativen Kräfte muß jedes
redliche Streben der festgeschlossenen Demokratie
gegenüber zweifelhaft werden. Die Entschiedenen
müssen natürlich, wie überall, voran gehen und
die Halben und Schwachen müssen mitgehen, denn
ihre besonderen Zwecke werden ja nur mit dem
Hauptzwecke erreicht, wenn sie überhaupt werth
sind, erreicht zu werden. --

Ein ganzes, einiges, starkes konservatives Heer
muß sich gestalten, ohne kleinliche Wortklauberei
und ohne Zwiespalt, sonst ist kein Erfolg im
Kampfe mit der Demokratie möglich. Wehe De-
nen, die das wissen und wissen können und doch
nicht thun! -- Nur Entschiedenheit bringt Ent-
scheidung!

   
Der Wille des Volkes.

sym43 Das Volk will Einigung und Verständigung
mit der Regierung; es weiß nichts von unfrucht-

Die Bayerische Presse.

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Nr. 533.

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und Gelder frei.

[Ende Spaltensatz]

Nr. 272.
Würzburg, Mittwoch den 13. November. 1850.


[Beginn Spaltensatz]
Amtliche Nachrichten.

München, 12. Nov. Se. Maj. der König
haben Sich unterm 8. Nov. l. Js. allergnädigst
bewogen gefunden, auf die bei dem Kreis= und
Stadtgerichte Würzburg erledigte Rathsstelle den
Kreis= und Statgerichtsrath J. Schmitt in Aschaf-
fenburg, auf die hiedurch bei dem Kreis= und
Stadtgericht Aschaffenburg eröffnete Rathsstelle
den Kreis= und Stadtgerichtsassessor Karl August
Lehner in Würzburg, statt desselben zum Assessor
beim Kreis= und Stadtgerichte Würzburg den
dortigen Protokollisten und Accessisten Bernhard
Horn zu befördern, und zum Protokollisten an
dem Kreis = und Stadtgerichte Würzburg den
Appellationsgerichts=Accessisten u. dermaligen Land-
gerichtsfunktionär in Kronach Karl August Wil-
helm Bruder in provisorischer Eigenschaft zu er-
nennen.

München, 12. Nov. Se. Maj. der König
haben durch allerhöchste Entschließung von heuti-
gen nachfolgende Versetzungen und Beförderungen
allergnädigst zu genehmigen geruht: Versetzt wur-
den: die Oberlieutenants Maximilian Bruckbräu
von der Gensdarmeriekompagnie von Unterfranken
und Aschaffenburg zu jener in der Pfalz, Alois
v. Spitzel von der Gensdarmeriekompagnie von
Mittelfranken zu jener von Oberfranken; die Un-
terlieutenants Ferd. Kreutzer von der Gensdarme-
riekompagnie von Schwaben und Neuburg zu je-
ner von Oberbayern, Adam Sartorius von der
Gensdarmeriekomp. von der Pfalz zu jener von
Mittelfranken, Anton Schampermeier von der
Gensdarmeriekompagnie von Oberfranken zu jener
von Mittelfranken, Georg Preßl, vom 10. Jnf. -
Reg, Albert Pappenheim zur Gensdarmerie von
Unterfranken, Georg Betzel vom 1. Art.=Reg.
Prinz Luitpold zur 2. Ouverierscompagnie, Gu-
stav Graf zu Castell vom 2. Artill.=Reg vac.
Zoller zum 3. ( reitenden ) Artill.=Reg. Königin.
Befördert werden: zu Hauptleuten 1. Klasse:
die Hauptleute 2. Klasse Friedr. von Donwe im
7. Jnf.=Reg. Karl Pappeuheim, Nikolaus Hoh-
enberger im 6. Jnfanterie=Regiment vacant Her-
zog Wilhelm, Heinrich Ritter v. Thiereck im 4.
Jnf.=Reg. Gumppenberg, Mich. Schaller im 7.
Jnf.=Reg. Karl Pappenheim, Jos. Schraudenbach
im 9. Jnf.=Reg. Wrede, Adalb. Höggenstaller im
15. Jnf.=Reg. Prinz Johann von Sachsen, Joh.
Winterstein im 9. Jnf.=Reg. Wrede, Adam Hap-
pel im 14. Jnf.=Reg. Zandt, Rep. Frhr. v. Pfet-
ten im 7. Jnf.=Reg. Karl Ludwig Pappenheim,
Ludwig Ritter v. Brentano=Moretto im 12. Jnf. -
Reg. König Otto von Griechenland, Jos. Reuß
im 11. Jnf.Reg. Ysenburg, Ant. v. Dietz im 4.
Jnf.=Reg. Gumppenberg, Gg. Pflaum im 9. Jnf. -
Reg. Wrede, Philipp v. Harttung im 10. Jnf. -
Reg. Albert Pappenheim, dann die Oberlieut.
Wilhelm Aign vom 2. Art. vacant Zoller im 1.
Art.=Reg. Prinz Luitpold, Ludwig Ebert vom to-
pographischen Bureau des Generalquartiermeisters-
stabes im Generalquartiermeisterstab: zu Ritt-
meistern: die Oberlieutenante Ludw. Graf v. Tat-
tenbach vom 2. Kürass.=Reg. Prinz Adalbert im
3. Chev.=Reg. Herzog Maximilian, Gg. Gran-
dauer vom 4. Chev.=Reg. König im 1. Chev. -
Reg. Prinz Eduard von Sachsen=Altenburg; zu
Hauptleuten II. Klasse: die Oberlieutenante Herm.
[Spaltenumbruch] Greger im 3. Jnf.=Reg. Prinz Karl, Xav. Bram
im 15. J.=R. Prinz Johann v. Sachsen, Maxim.
Graf v. Spreti im 12. Jnf. Reg. König Otto
von Griechenland, Fridr. Frhr. v. Treuberg bis-
her Bataillonsadjutant, vom 4. Jäger=Bat. im 8.
Jnf.=Reg. Seckendorf, Max Graf v. Rambaldi
vom 2. Jnf. Reg. Kronprinz im 1. Jnf.=Reg.
König, Karl v. Orff, bisher Adjutant des Ge-
neralmajors Grafen Verri de la Bofia, im Jnf. -
Leib=Reg. Adolph v. Moor, bisher Adjutant des
Kommandanten der 1. Jnf.=Division Generallieu-
tenants Frhrn. v. Hohenhausen, vom Jnf. =Leib-
Reg. im 15. Jnfanterie=Reg. Prinz Johann von
Sachsen, Franz Murmann, bisher Regiments-
Adjutant, im 6. Jnf.=Reg. vac. Herzog Wilhelm,
Karl Frhr. v. Krauß vom 2. Jnf.=Reg. Kron-
prinz im 3. Jnf.=Reg. Prinz Karl, Adolph Ru-
dolf vom 5. Jnf.=Reg. Großherzog von Hessen
im 9. Jnf.=Reg. Wrede, Friedr. Pöllath, bisher
Reg.=Adj., vom 10. Jnf.=Reg. Albert Pappen-
beim im 9. Jnf.=Reg. Wrede, Joh. Weininger
im 11. Jnf.=Reg. Ysenburg, Ferd. Frhr. v. Lin-
denfels vom 7. Jnf.=Reg. Karl Pappenheim im
12. Jnf.=Reg. Konig Otto von Griechenland,
Adalb. Bechtald vom 10. Jnf.=Regiment Albert
Pappenheim im 14. Jnf.=Reg. Zandt, Frz. v.
Tausch vom 2. Jnf.=Reg. Kronprinz im 3. Jä-
ger=Bat., Hugo Graf v. Deym im 4. Jnf.=Reg.
Gumppenberg, Maximilian Aschenbrier von der
Gendarmeriekompagnie von Oberbayern im 14.
Jnf.=Reg. Zandt, August v. Scheidlin im 3. Jä-
ger=Bat., Alexander v. Gilardi vom 7. Jnf.=R,
Karl Pappenheim im 8. Jnf.=Reg. Seckendorf.
Joh. v. Herder im 6. Jnf.=Reg. vacant Herzog
Wilhelm; zu Oberlieut.: die Unterl. August v.
Bäumen von der Gendarmeriekompagnie von Un-
terfranken und Aschaffenburg in jener von Schwa-
ben und Neuburg, Ernst Werndla im 15. Jnf. -
Regiment Prinz Johann von Sachsen, Johann
Mühlhölzl vom 2. Jäger=Bataillon im 2. Jn-
fanterie=Regiment Kronprinz, Christian Freiherr v.
Lindenfels im 10. Jnf.=Reg. Albert Pappenheim,
Gustav v. Lacher vom 1. Jäger=Bat. im 3. Jnf. -
Reg. Prinz Karl, Ludwig Rock vom 15. Jnf. -
Reg. Prinz Johann von Sachsen im 7. Jnf. -
Reg. Karl Pappenheim, Friedr. Frhr. v. Linden-
fels, Franz Martin und Adolph Mayer-
hofer im 2. Jnf.Reg. Kronprinz, Ludwig Zech
von Deuboch Frhr. zu Sulz im 1. Jnf.=Reg.
König, Karl v. Grundherr v. 13. Jnf. = Reg.
Hertling im 4. Jnf. = Reg. Gumbenberg, Otto
Graf Berghe v. Trips vom 5. Jnf.=Reg. Groß-
herzog von Hessen im 11. Jnf.=Reg. Ysenburg,
Friedrich Goes im 3. Jäger=Bat., Friedrich Tün-
nermann, Bataillons=Adjutant, im 14. Jnf.=Reg.
Zandt.    ( Schluß folgt. )



Eintracht macht stark.

Die Demokratie weiß was sie will, und will
was sie weiß. Der Hauptfarbe ordnet sich jede
Schattirung unter. Jhr Hauptmanöver ist eine
geschlossene Bewegung in Masse gerade auf das
Ziel los. Die äußerste Richtung derselben, die
rothe Partei, bildet den leitenden Hauptkern; die
Nebenfarben, gehen gehorsam mit. Etwaigen in-
[Spaltenumbruch] nern Zwiespalt läßt sie nach Außen hin nicht
merken.

Wie taktlos und zerfahren ist dagegen das
zerrissene und planlose Streben der sogenannten
Gemäßigten! Die ganze Gesellschaft sieht aus,
wie ein Gespann von Pferden, rings um den Wa-
gen gespannt. Jeder zieht seinen Strang nach ei-
ner andern Seite hin, und wenn nicht der soli-
deste Staatswagen dabei in Trümmer geht, so
ist es nur seiner Güte und Festigkeit, nicht den
ziehenden Kräften zu danken. --

Der gleichgültige, abwartende, feige Philister
weiß nicht, was er will und was er wollen muß,
um ungeschoren zu bleiben; der gute Mann meint,
es müsse sich alles von selbst machen, es werde
auch ohne ihn gehen. Ruhig hält er seinen Kopf
hin und läßt Alles über sich ergehen. Wenn ihm
das Wasser über den Kopf gegangen ist und er
herhalten muß, um die Zeche zu bezahlen, dann
schreit er: „Wer hätte das gedacht! Das hätte
ich wissen sollen!“

Schlimmer, ja der Schlimmste ist, wer das
Bessere wohl weiß, aber es nicht thut; wer die
Eitelkeit des Einen und die Schwachköpfigkeit des
Andern, so wie den Streit und die Verwirrung
auf allen Seiten benutzt, um für seine Person
Nutzen zu ziehen.

Wer aber weiß was er will, und will was
er weiß; wer es treu und redlich mit der guten
Sache meint; wer alles, ja sich selbst für dieselbe
einsetzen kann; wer mit seiner Ueberzeugung und
für seine Ueberzeugung muthig und offen stehen
und streiten kann, der ist der Feind aller jener
herz= und kopflosen Halbmänner, die Alles gedan-
kenlos geschehen lassen, anstatt daß sie in ihm ih-
ren Vorkämpfer und Führer sehen sollten.

Jeder, der die Revolutionen und die Träu-
mereien der kommunistischen Republik nicht will,
der ist, wie er auch sonst noch denken möge, ein
Angehöriger der konservativen Partei, und als
solcher sollte er denken und handeln. Seine be-
sonderen Gedanken und Pläne sollte er klüglich
aus dem Spiele lassen und sich ehrlich und thätig
dem Haupt= und Gesammtzwecke unterordnen, da-
mit von der Gesammtheit das Gesammtziel er-
reicht werde.

Eintracht macht stark; aber bei der schmach-
vollen Zerrissenheit und planmäßigen Zerreißung
der verschiedenen konservativen Kräfte muß jedes
redliche Streben der festgeschlossenen Demokratie
gegenüber zweifelhaft werden. Die Entschiedenen
müssen natürlich, wie überall, voran gehen und
die Halben und Schwachen müssen mitgehen, denn
ihre besonderen Zwecke werden ja nur mit dem
Hauptzwecke erreicht, wenn sie überhaupt werth
sind, erreicht zu werden. --

Ein ganzes, einiges, starkes konservatives Heer
muß sich gestalten, ohne kleinliche Wortklauberei
und ohne Zwiespalt, sonst ist kein Erfolg im
Kampfe mit der Demokratie möglich. Wehe De-
nen, die das wissen und wissen können und doch
nicht thun! -- Nur Entschiedenheit bringt Ent-
scheidung!

   
Der Wille des Volkes.

sym43 Das Volk will Einigung und Verständigung
mit der Regierung; es weiß nichts von unfrucht-

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[0001] Die Bayerische Presse. Abonnement: Ganzjährig 6 fl. Halbjährig 3 fl. Vierteljährig 1 fl. 30 kr. Monatlich für die Stadt 30 kr. Eine constitutionell-monarchische Zeitung. Expedition: Jm Schenkhofe 2. Distr. Nr. 533. Einrückungsgebühr: die gespaltene Pe- titzeile oder deren Raum 3 kr. Briefe und Gelder frei. Nr. 272. Würzburg, Mittwoch den 13. November. 1850. Amtliche Nachrichten. München, 12. Nov. Se. Maj. der König haben Sich unterm 8. Nov. l. Js. allergnädigst bewogen gefunden, auf die bei dem Kreis= und Stadtgerichte Würzburg erledigte Rathsstelle den Kreis= und Statgerichtsrath J. Schmitt in Aschaf- fenburg, auf die hiedurch bei dem Kreis= und Stadtgericht Aschaffenburg eröffnete Rathsstelle den Kreis= und Stadtgerichtsassessor Karl August Lehner in Würzburg, statt desselben zum Assessor beim Kreis= und Stadtgerichte Würzburg den dortigen Protokollisten und Accessisten Bernhard Horn zu befördern, und zum Protokollisten an dem Kreis = und Stadtgerichte Würzburg den Appellationsgerichts=Accessisten u. dermaligen Land- gerichtsfunktionär in Kronach Karl August Wil- helm Bruder in provisorischer Eigenschaft zu er- nennen. München, 12. Nov. Se. Maj. der König haben durch allerhöchste Entschließung von heuti- gen nachfolgende Versetzungen und Beförderungen allergnädigst zu genehmigen geruht: Versetzt wur- den: die Oberlieutenants Maximilian Bruckbräu von der Gensdarmeriekompagnie von Unterfranken und Aschaffenburg zu jener in der Pfalz, Alois v. Spitzel von der Gensdarmeriekompagnie von Mittelfranken zu jener von Oberfranken; die Un- terlieutenants Ferd. Kreutzer von der Gensdarme- riekompagnie von Schwaben und Neuburg zu je- ner von Oberbayern, Adam Sartorius von der Gensdarmeriekomp. von der Pfalz zu jener von Mittelfranken, Anton Schampermeier von der Gensdarmeriekompagnie von Oberfranken zu jener von Mittelfranken, Georg Preßl, vom 10. Jnf. - Reg, Albert Pappenheim zur Gensdarmerie von Unterfranken, Georg Betzel vom 1. Art.=Reg. Prinz Luitpold zur 2. Ouverierscompagnie, Gu- stav Graf zu Castell vom 2. Artill.=Reg vac. Zoller zum 3. ( reitenden ) Artill.=Reg. Königin. Befördert werden: zu Hauptleuten 1. Klasse: die Hauptleute 2. Klasse Friedr. von Donwe im 7. Jnf.=Reg. Karl Pappeuheim, Nikolaus Hoh- enberger im 6. Jnfanterie=Regiment vacant Her- zog Wilhelm, Heinrich Ritter v. Thiereck im 4. Jnf.=Reg. Gumppenberg, Mich. Schaller im 7. Jnf.=Reg. Karl Pappenheim, Jos. Schraudenbach im 9. Jnf.=Reg. Wrede, Adalb. Höggenstaller im 15. Jnf.=Reg. Prinz Johann von Sachsen, Joh. Winterstein im 9. Jnf.=Reg. Wrede, Adam Hap- pel im 14. 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Treuberg bis- her Bataillonsadjutant, vom 4. Jäger=Bat. im 8. Jnf.=Reg. Seckendorf, Max Graf v. Rambaldi vom 2. Jnf. Reg. Kronprinz im 1. Jnf.=Reg. König, Karl v. Orff, bisher Adjutant des Ge- neralmajors Grafen Verri de la Bofia, im Jnf. - Leib=Reg. Adolph v. Moor, bisher Adjutant des Kommandanten der 1. Jnf.=Division Generallieu- tenants Frhrn. v. Hohenhausen, vom Jnf. =Leib- Reg. im 15. Jnfanterie=Reg. Prinz Johann von Sachsen, Franz Murmann, bisher Regiments- Adjutant, im 6. Jnf.=Reg. vac. Herzog Wilhelm, Karl Frhr. v. Krauß vom 2. Jnf.=Reg. Kron- prinz im 3. Jnf.=Reg. Prinz Karl, Adolph Ru- dolf vom 5. Jnf.=Reg. Großherzog von Hessen im 9. Jnf.=Reg. Wrede, Friedr. Pöllath, bisher Reg.=Adj., vom 10. Jnf.=Reg. Albert Pappen- beim im 9. Jnf.=Reg. Wrede, Joh. Weininger im 11. Jnf.=Reg. Ysenburg, Ferd. Frhr. v. Lin- denfels vom 7. Jnf.=Reg. Karl Pappenheim im 12. Jnf.=Reg. Konig Otto von Griechenland, Adalb. Bechtald vom 10. Jnf.=Regiment Albert Pappenheim im 14. Jnf.=Reg. Zandt, Frz. v. Tausch vom 2. Jnf.=Reg. Kronprinz im 3. Jä- ger=Bat., Hugo Graf v. Deym im 4. Jnf.=Reg. Gumppenberg, Maximilian Aschenbrier von der Gendarmeriekompagnie von Oberbayern im 14. Jnf.=Reg. Zandt, August v. Scheidlin im 3. Jä- ger=Bat., Alexander v. Gilardi vom 7. Jnf.=R, Karl Pappenheim im 8. Jnf.=Reg. Seckendorf. Joh. v. Herder im 6. Jnf.=Reg. vacant Herzog Wilhelm; zu Oberlieut.: die Unterl. August v. Bäumen von der Gendarmeriekompagnie von Un- terfranken und Aschaffenburg in jener von Schwa- ben und Neuburg, Ernst Werndla im 15. Jnf. - Regiment Prinz Johann von Sachsen, Johann Mühlhölzl vom 2. Jäger=Bataillon im 2. Jn- fanterie=Regiment Kronprinz, Christian Freiherr v. Lindenfels im 10. Jnf.=Reg. Albert Pappenheim, Gustav v. Lacher vom 1. Jäger=Bat. im 3. Jnf. - Reg. Prinz Karl, Ludwig Rock vom 15. Jnf. - Reg. Prinz Johann von Sachsen im 7. Jnf. - Reg. Karl Pappenheim, Friedr. Frhr. v. Linden- fels, Franz Martin und Adolph Mayer- hofer im 2. Jnf.Reg. Kronprinz, Ludwig Zech von Deuboch Frhr. zu Sulz im 1. Jnf.=Reg. König, Karl v. Grundherr v. 13. Jnf. = Reg. Hertling im 4. Jnf. = Reg. Gumbenberg, Otto Graf Berghe v. Trips vom 5. Jnf.=Reg. Groß- herzog von Hessen im 11. Jnf.=Reg. Ysenburg, Friedrich Goes im 3. Jäger=Bat., Friedrich Tün- nermann, Bataillons=Adjutant, im 14. Jnf.=Reg. Zandt. ( Schluß folgt. ) Eintracht macht stark. Die Demokratie weiß was sie will, und will was sie weiß. Der Hauptfarbe ordnet sich jede Schattirung unter. Jhr Hauptmanöver ist eine geschlossene Bewegung in Masse gerade auf das Ziel los. Die äußerste Richtung derselben, die rothe Partei, bildet den leitenden Hauptkern; die Nebenfarben, gehen gehorsam mit. Etwaigen in- nern Zwiespalt läßt sie nach Außen hin nicht merken. Wie taktlos und zerfahren ist dagegen das zerrissene und planlose Streben der sogenannten Gemäßigten! Die ganze Gesellschaft sieht aus, wie ein Gespann von Pferden, rings um den Wa- gen gespannt. Jeder zieht seinen Strang nach ei- ner andern Seite hin, und wenn nicht der soli- deste Staatswagen dabei in Trümmer geht, so ist es nur seiner Güte und Festigkeit, nicht den ziehenden Kräften zu danken. -- Der gleichgültige, abwartende, feige Philister weiß nicht, was er will und was er wollen muß, um ungeschoren zu bleiben; der gute Mann meint, es müsse sich alles von selbst machen, es werde auch ohne ihn gehen. Ruhig hält er seinen Kopf hin und läßt Alles über sich ergehen. Wenn ihm das Wasser über den Kopf gegangen ist und er herhalten muß, um die Zeche zu bezahlen, dann schreit er: „Wer hätte das gedacht! Das hätte ich wissen sollen!“ Schlimmer, ja der Schlimmste ist, wer das Bessere wohl weiß, aber es nicht thut; wer die Eitelkeit des Einen und die Schwachköpfigkeit des Andern, so wie den Streit und die Verwirrung auf allen Seiten benutzt, um für seine Person Nutzen zu ziehen. Wer aber weiß was er will, und will was er weiß; wer es treu und redlich mit der guten Sache meint; wer alles, ja sich selbst für dieselbe einsetzen kann; wer mit seiner Ueberzeugung und für seine Ueberzeugung muthig und offen stehen und streiten kann, der ist der Feind aller jener herz= und kopflosen Halbmänner, die Alles gedan- kenlos geschehen lassen, anstatt daß sie in ihm ih- ren Vorkämpfer und Führer sehen sollten. Jeder, der die Revolutionen und die Träu- mereien der kommunistischen Republik nicht will, der ist, wie er auch sonst noch denken möge, ein Angehöriger der konservativen Partei, und als solcher sollte er denken und handeln. Seine be- sonderen Gedanken und Pläne sollte er klüglich aus dem Spiele lassen und sich ehrlich und thätig dem Haupt= und Gesammtzwecke unterordnen, da- mit von der Gesammtheit das Gesammtziel er- reicht werde. Eintracht macht stark; aber bei der schmach- vollen Zerrissenheit und planmäßigen Zerreißung der verschiedenen konservativen Kräfte muß jedes redliche Streben der festgeschlossenen Demokratie gegenüber zweifelhaft werden. Die Entschiedenen müssen natürlich, wie überall, voran gehen und die Halben und Schwachen müssen mitgehen, denn ihre besonderen Zwecke werden ja nur mit dem Hauptzwecke erreicht, wenn sie überhaupt werth sind, erreicht zu werden. -- Ein ganzes, einiges, starkes konservatives Heer muß sich gestalten, ohne kleinliche Wortklauberei und ohne Zwiespalt, sonst ist kein Erfolg im Kampfe mit der Demokratie möglich. Wehe De- nen, die das wissen und wissen können und doch nicht thun! -- Nur Entschiedenheit bringt Ent- scheidung! ( N. A. Z. Der Wille des Volkes. sym43 Das Volk will Einigung und Verständigung mit der Regierung; es weiß nichts von unfrucht-

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Zitationshilfe: Die Bayerische Presse. Nr. 272. Würzburg, 13. November 1850, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_bayerische272_1850/1>, abgerufen am 21.11.2024.