Herders Conversations-Lexikon. Bd. 1. Freiburg im Breisgau, 1857.ohne Bart. Die A. leben meist gesellig oft zu tausenden beisammen, wie besonders in Südafrika, entweder auf den Ebenen oder im Gebirge. Das Auge der A. ist schön und scharfsichtig, auch Gehör und Geruch sind sein. Ihr Fleisch ist wohlschmeckend und ihre Haut gibt gutes Leder. Die bemerkenswerthesten unter den vielen Arten sind: die Gemse, die Saiga in den. Steppen Rußlands, die Gazelle Afrikas, der Springbock, das Gnu des Kaps. Antiloquium, Gegenrede. Antimachus, aus Klaros, um 444 v. Chr., Dichter des Epos Thebais, bis auf geringe Bruchstücke verloren. Antimetabole, rhet. Figur, Wiederholung derselben Worte in veränderter Folge; z. B. das bekannte: wir essen um zu leben, leben nicht um zu essen. Antiministeriell, dem Ministerium entgegen. Antimon, Spießglanz, gehört unter die unedlen, leicht schmelz- und verdampfbaren Schwermetalle, ist von zinnweißer Farbe und blätteriger strahliger Textur, kommt in der Natur selten gediegen oder als Oxyd- oder Antimonensäure, wohl aber häufig als Schwefelantimon oder Grauspießglanzerz vor. Dieses - besonders das aus Rosenau in Ungarn kommende, welches man für das reinste hält, - wird schon, nachdem es durch Säugern und Ausschmelzen von den mit Gangarten vermengten Erzen befreit ist, - für sich als Arzneimittel angewendet, besonders aber daraus die für die Medizin so wichtigen chemischen Präparate, wie Brechweinstein, Goldschwefel, Kermes etc. dargestellt. Auch wird es zu technischen Zwecken, z. B. zum Letternmetall etc. verwendet. Antinarkotica, Mittel gegen die Folgen narkotischer Vergiftung. Antinomie, der Widerspruch der Gesetze unter sich; bei Kant der anscheinende Widerstreit der Vernunft mit sich selbst, wenn sie ihre Idee des Unbedingten und Unendlichen auf der Welt, wie sie uns erscheint, anwendet. Antinomismus, eine Irrlehre, welche das Sittengesetz verwirft und diese Verwerfung durch Berufung auf die heil. Schrift zu rechtfertigen versucht. Sie beginnt schon in der Zeit der Apostel und geht in verschiedener Gestalt durch die Häresien aller Jahrhunderte hindurch; sie behauptet entweder, das Handeln nach dem Sittengesetze sei geradezu etwas Schädliches für die höhere Natur der Begnadigten; oder das Handeln gegen dasselbe sei etwas zur Entwicklung der höhern Natur Nothwendiges, oder endlich, es sei für das höhere Leben gleichgiltig. Zur Zeit der Reformation veranlaßte J. Agricola den antinomistischen Streit; gegen Melanchthons Belehrung, daß das Gesetz zwar für den Gerechtfertigten keine verbindende und keine schreckende Kraft mehr habe, weil die guten Werke von selbst aus der Liebe folgen, und allein der Glaube an Christus die Gewissen beruhige, daß aber das Gesetz dazu diene, den Geist der Buße, der dem Glauben vorangehe, zu wecken und denselben auch bei den schon Gerechtfertigten zu erneuern, und darum ernstlich zu predigen sei, behauptete Agricola, das sei dem Evangelium zu wider, und die Buße dürfe blos aus dem Leiden des Sohnes durch das Evangelium gelehrt werden und das Gesetz habe nicht den mindesten Antheil an der Rechtfertigung des Menschen. Melanchthon vertheidigte seine Lehre gegen Agricola und Luther setzte diesem hart zu und zwang ihn zum Widerrufe. Später regte er sich jedoch wieder und seine Meinung hat immer wieder unter den Protestanten verschiedener Länder Anhänger und eigene Ausdrucksweise gefunden. Antinous, schöner Jüngling aus Claudiopolis in Bithynien, der Liebling des Kaisers Hadrian; er ertrank im Nil und der Kaiser erbaute ihm zu Ehren die Stadt Antinoopolis, ließ ein Sternbild nach ihm benennen und ihn unter die Götter versetzen. Eine Statue von ihm hat sich als eine berühmte Antike erhalten. Antiochia, Hauptst. Syriens, von Seleukus Nikator gegründet, am Orontes, fast eine Meile vom Meere, bestand nach und nach aus 4 Städten, jede mit einer eigenen Mauer umgeben und alle von einer gemeinschaftlichen umschlossen. Sie hatte 21/2 deutsche M. im Umfang und ohne Bart. Die A. leben meist gesellig oft zu tausenden beisammen, wie besonders in Südafrika, entweder auf den Ebenen oder im Gebirge. Das Auge der A. ist schön und scharfsichtig, auch Gehör und Geruch sind sein. Ihr Fleisch ist wohlschmeckend und ihre Haut gibt gutes Leder. Die bemerkenswerthesten unter den vielen Arten sind: die Gemse, die Saiga in den. Steppen Rußlands, die Gazelle Afrikas, der Springbock, das Gnu des Kaps. Antiloquium, Gegenrede. Antimachus, aus Klaros, um 444 v. Chr., Dichter des Epos Thebais, bis auf geringe Bruchstücke verloren. Antimetabole, rhet. Figur, Wiederholung derselben Worte in veränderter Folge; z. B. das bekannte: wir essen um zu leben, leben nicht um zu essen. Antiministeriell, dem Ministerium entgegen. Antimon, Spießglanz, gehört unter die unedlen, leicht schmelz- und verdampfbaren Schwermetalle, ist von zinnweißer Farbe und blätteriger strahliger Textur, kommt in der Natur selten gediegen oder als Oxyd- oder Antimonensäure, wohl aber häufig als Schwefelantimon oder Grauspießglanzerz vor. Dieses – besonders das aus Rosenau in Ungarn kommende, welches man für das reinste hält, – wird schon, nachdem es durch Säugern und Ausschmelzen von den mit Gangarten vermengten Erzen befreit ist, – für sich als Arzneimittel angewendet, besonders aber daraus die für die Medizin so wichtigen chemischen Präparate, wie Brechweinstein, Goldschwefel, Kermes etc. dargestellt. Auch wird es zu technischen Zwecken, z. B. zum Letternmetall etc. verwendet. Antinarkotica, Mittel gegen die Folgen narkotischer Vergiftung. Antinomie, der Widerspruch der Gesetze unter sich; bei Kant der anscheinende Widerstreit der Vernunft mit sich selbst, wenn sie ihre Idee des Unbedingten und Unendlichen auf der Welt, wie sie uns erscheint, anwendet. Antinomismus, eine Irrlehre, welche das Sittengesetz verwirft und diese Verwerfung durch Berufung auf die heil. Schrift zu rechtfertigen versucht. Sie beginnt schon in der Zeit der Apostel und geht in verschiedener Gestalt durch die Häresien aller Jahrhunderte hindurch; sie behauptet entweder, das Handeln nach dem Sittengesetze sei geradezu etwas Schädliches für die höhere Natur der Begnadigten; oder das Handeln gegen dasselbe sei etwas zur Entwicklung der höhern Natur Nothwendiges, oder endlich, es sei für das höhere Leben gleichgiltig. Zur Zeit der Reformation veranlaßte J. Agricola den antinomistischen Streit; gegen Melanchthons Belehrung, daß das Gesetz zwar für den Gerechtfertigten keine verbindende und keine schreckende Kraft mehr habe, weil die guten Werke von selbst aus der Liebe folgen, und allein der Glaube an Christus die Gewissen beruhige, daß aber das Gesetz dazu diene, den Geist der Buße, der dem Glauben vorangehe, zu wecken und denselben auch bei den schon Gerechtfertigten zu erneuern, und darum ernstlich zu predigen sei, behauptete Agricola, das sei dem Evangelium zu wider, und die Buße dürfe blos aus dem Leiden des Sohnes durch das Evangelium gelehrt werden und das Gesetz habe nicht den mindesten Antheil an der Rechtfertigung des Menschen. Melanchthon vertheidigte seine Lehre gegen Agricola und Luther setzte diesem hart zu und zwang ihn zum Widerrufe. Später regte er sich jedoch wieder und seine Meinung hat immer wieder unter den Protestanten verschiedener Länder Anhänger und eigene Ausdrucksweise gefunden. Antinous, schöner Jüngling aus Claudiopolis in Bithynien, der Liebling des Kaisers Hadrian; er ertrank im Nil und der Kaiser erbaute ihm zu Ehren die Stadt Antinoopolis, ließ ein Sternbild nach ihm benennen und ihn unter die Götter versetzen. Eine Statue von ihm hat sich als eine berühmte Antike erhalten. Antiochia, Hauptst. Syriens, von Seleukus Nikator gegründet, am Orontes, fast eine Meile vom Meere, bestand nach und nach aus 4 Städten, jede mit einer eigenen Mauer umgeben und alle von einer gemeinschaftlichen umschlossen. Sie hatte 21/2 deutsche M. im Umfang und <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><pb facs="#f0209" n="208"/> ohne Bart. Die A. leben meist gesellig oft zu tausenden beisammen, wie besonders in Südafrika, entweder auf den Ebenen oder im Gebirge. Das Auge der A. ist schön und scharfsichtig, auch Gehör und Geruch sind sein. Ihr Fleisch ist wohlschmeckend und ihre Haut gibt gutes Leder. 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Agricola den antinomistischen Streit; gegen Melanchthons Belehrung, daß das Gesetz zwar für den Gerechtfertigten keine verbindende und keine schreckende Kraft mehr habe, weil die guten Werke von selbst aus der Liebe folgen, und allein der Glaube an Christus die Gewissen beruhige, daß aber das Gesetz dazu diene, den Geist der Buße, der dem Glauben vorangehe, zu wecken und denselben auch bei den schon Gerechtfertigten zu erneuern, und darum ernstlich zu predigen sei, behauptete Agricola, das sei dem Evangelium zu wider, und die Buße dürfe blos aus dem Leiden des Sohnes durch das Evangelium gelehrt werden und das Gesetz habe nicht den mindesten Antheil an der Rechtfertigung des Menschen. Melanchthon vertheidigte seine Lehre gegen Agricola und Luther setzte diesem hart zu und zwang ihn zum Widerrufe. 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Antiloquium, Gegenrede.
Antimachus, aus Klaros, um 444 v. Chr., Dichter des Epos Thebais, bis auf geringe Bruchstücke verloren.
Antimetabole, rhet. Figur, Wiederholung derselben Worte in veränderter Folge; z. B. das bekannte: wir essen um zu leben, leben nicht um zu essen.
Antiministeriell, dem Ministerium entgegen.
Antimon, Spießglanz, gehört unter die unedlen, leicht schmelz- und verdampfbaren Schwermetalle, ist von zinnweißer Farbe und blätteriger strahliger Textur, kommt in der Natur selten gediegen oder als Oxyd- oder Antimonensäure, wohl aber häufig als Schwefelantimon oder Grauspießglanzerz vor. Dieses – besonders das aus Rosenau in Ungarn kommende, welches man für das reinste hält, – wird schon, nachdem es durch Säugern und Ausschmelzen von den mit Gangarten vermengten Erzen befreit ist, – für sich als Arzneimittel angewendet, besonders aber daraus die für die Medizin so wichtigen chemischen Präparate, wie Brechweinstein, Goldschwefel, Kermes etc. dargestellt. Auch wird es zu technischen Zwecken, z. B. zum Letternmetall etc. verwendet.
Antinarkotica, Mittel gegen die Folgen narkotischer Vergiftung.
Antinomie, der Widerspruch der Gesetze unter sich; bei Kant der anscheinende Widerstreit der Vernunft mit sich selbst, wenn sie ihre Idee des Unbedingten und Unendlichen auf der Welt, wie sie uns erscheint, anwendet.
Antinomismus, eine Irrlehre, welche das Sittengesetz verwirft und diese Verwerfung durch Berufung auf die heil. Schrift zu rechtfertigen versucht. Sie beginnt schon in der Zeit der Apostel und geht in verschiedener Gestalt durch die Häresien aller Jahrhunderte hindurch; sie behauptet entweder, das Handeln nach dem Sittengesetze sei geradezu etwas Schädliches für die höhere Natur der Begnadigten; oder das Handeln gegen dasselbe sei etwas zur Entwicklung der höhern Natur Nothwendiges, oder endlich, es sei für das höhere Leben gleichgiltig. Zur Zeit der Reformation veranlaßte J. Agricola den antinomistischen Streit; gegen Melanchthons Belehrung, daß das Gesetz zwar für den Gerechtfertigten keine verbindende und keine schreckende Kraft mehr habe, weil die guten Werke von selbst aus der Liebe folgen, und allein der Glaube an Christus die Gewissen beruhige, daß aber das Gesetz dazu diene, den Geist der Buße, der dem Glauben vorangehe, zu wecken und denselben auch bei den schon Gerechtfertigten zu erneuern, und darum ernstlich zu predigen sei, behauptete Agricola, das sei dem Evangelium zu wider, und die Buße dürfe blos aus dem Leiden des Sohnes durch das Evangelium gelehrt werden und das Gesetz habe nicht den mindesten Antheil an der Rechtfertigung des Menschen. Melanchthon vertheidigte seine Lehre gegen Agricola und Luther setzte diesem hart zu und zwang ihn zum Widerrufe. Später regte er sich jedoch wieder und seine Meinung hat immer wieder unter den Protestanten verschiedener Länder Anhänger und eigene Ausdrucksweise gefunden.
Antinous, schöner Jüngling aus Claudiopolis in Bithynien, der Liebling des Kaisers Hadrian; er ertrank im Nil und der Kaiser erbaute ihm zu Ehren die Stadt Antinoopolis, ließ ein Sternbild nach ihm benennen und ihn unter die Götter versetzen. Eine Statue von ihm hat sich als eine berühmte Antike erhalten.
Antiochia, Hauptst. Syriens, von Seleukus Nikator gegründet, am Orontes, fast eine Meile vom Meere, bestand nach und nach aus 4 Städten, jede mit einer eigenen Mauer umgeben und alle von einer gemeinschaftlichen umschlossen. Sie hatte 21/2 deutsche M. im Umfang und
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