Herders Conversations-Lexikon. Bd. 1. Freiburg im Breisgau, 1857.einem Vorhof, besonders aber durch die ihnen eigene Verwandlung. Die Eier, bald in Klumpen, bald in Schnüren zusammengereiht, werden außerhalb des Körpers befruchtet. Aus ihnen entwickeln sich die bekannten, aus Kopf und Schwanz bestehenden Kaulquappen, die noch durch Kiemen athmen. Nach einigen Wochen erscheinen die Füße, die hintern zuerst, und nachdem auch die inneren Verwandlungen an Lunge und Darmkanal geschehen, schrumpfen die Kiemen zusammen und der Schwanz, der vom Körper aufgesogen wird, verschwindet nach und nach. So besonders bei den Fröschen, bei andern Thieren dieser Ordnung zeigt sich diese Umwandlung zwar ähnlich, doch etwas verschieden, indem bei mehreren Schwanz und Kiemen bleiben. Die B. sind über die ganze Erde verbreitet, doch hauptsächlich in den wärmern Ländern und leben im ausgebildeten Zustande nur von lebendiger Beute, Insekten etc. - Man theilt sie in Frösche, Salamander oder Molche, Fischmolche und Schleichenlurche. Batrachomyomachia, Froschmäusekrieg, ein gewöhnlich dem Homer zugeschriebenes komisches Heldengedicht, in dem Frösche und Mäuse gleich den Helden der Ilias auftreten und sich bekriegen; wahrscheinlich von einem alexandrinischen Dichter. Batta, ein malaiischer Volksstamm auf Sumatra, ohne staatliche Einrichtung, jedes Dorf eine unabhängige Gemeinde bildend; außerhalb des Dorfes gemachte Kriegsgefangene werden verzehrt, doch wird Gastfreundschaft gegen Fremde geübt. Die B. haben eigene Sprache, eigene Schrift- und Zeitrechnung und standen einst höher in der Cultur als jetzt. Batta, bei den engl.-ostind. Truppen die Feldzulage; im Handel die Agiozulage. Battalismus oder vielmehr Battarismus, das Stottern. Battement (frz. Battmang), Battiren, in der Fechtkunst ein kurzer aber kräftiger Schlag an die Klinge des Gegners, um sich eine Blöße zu einem gleich darauf zu machenden Ausfall zu eröffnen. Auch das Anschlagen der Kugel im Innern des Rohres. Beim Tanze das Zusammenschlagen der Hände und Füße. Batteur (Batör), ein Raufbold. Batterie, elektrische, eine Verbindung mehrerer elektrischer Flaschen durch Vereinigung ihrer innern Belege unter einander, sowie ihrer äußern vermittelst metallischer Leiter, zum Zwecke der Anhäufung einer größern Menge Elektricität. Durch die angehäufte Elektricität können bei starken, d. h. aus vielen Flaschen zusammengesetzten Batterien bedeutende Wirkungen bei ihrer Entladung erreicht werden, heftige Erschütterungen. Glühen und Schmelzen von Metallen. Batterie, im Kriegswesen eine Abtheilung von Geschützen; die Feldbatterie hat 4-8 Geschütze, gewöhnlich Kanonen mit einigen Haubitzen, neuester Zeit auch Raketen; seit Napoleon fahren Batterien bis zu 100 Geschützen auf. Die Feldbatterie ist entweder eine reitende, fahrende oder Fußbatterie, je nachdem die Bedienungsmannschaft reitet, auf den Protzen und Munitionswagen fährt oder zu Fuße geht. Die Belagerungsbatterien werden der Aufstellung nach in erste und zweite eingetheilt, führen schwerere Geschütze und neben den Haubitzen Bombenmörser. Die Festungsbatterien stehen entweder auf den Wällen unter hölzernen, mit Faschinen und Erde bedeckten Gerüsten (bedeckte B.) oder in gemauerten Bollwerken. Die Wurfbatterie besteht nur aus Haubitzen und Bombenmörsern. Auf den Schiffen heißen Batterien die ganzen Geschützlagen, die entweder auf dem Verdeck oder in den Räumen aufgestellt sind. Die Strandbatterien, immer von schwerem Kaliber, vertheidigen Landungsplätze und Einfahrten. Batteriebau heißt der zur festen und gedeckten Aufstellung einer Batterie von den Artilleristen und Schanzarbeitern aufgeführte Bau; er besteht aus Faschinen. Reisbündeln, Sandsäcken, Rasen, welches Materiale durch Pfähle, starke Bandweiden und die eigene Schwere zusammengehalten wird. Batteux (Battö), Charles, berühmter franz. Aesthetiker, geb. 1713, gest. 1780, Lehrer der Rhetorik zu Paris und später Mitglied der Akademie. Weniger einem Vorhof, besonders aber durch die ihnen eigene Verwandlung. Die Eier, bald in Klumpen, bald in Schnüren zusammengereiht, werden außerhalb des Körpers befruchtet. Aus ihnen entwickeln sich die bekannten, aus Kopf und Schwanz bestehenden Kaulquappen, die noch durch Kiemen athmen. Nach einigen Wochen erscheinen die Füße, die hintern zuerst, und nachdem auch die inneren Verwandlungen an Lunge und Darmkanal geschehen, schrumpfen die Kiemen zusammen und der Schwanz, der vom Körper aufgesogen wird, verschwindet nach und nach. So besonders bei den Fröschen, bei andern Thieren dieser Ordnung zeigt sich diese Umwandlung zwar ähnlich, doch etwas verschieden, indem bei mehreren Schwanz und Kiemen bleiben. Die B. sind über die ganze Erde verbreitet, doch hauptsächlich in den wärmern Ländern und leben im ausgebildeten Zustande nur von lebendiger Beute, Insekten etc. – Man theilt sie in Frösche, Salamander oder Molche, Fischmolche und Schleichenlurche. Batrachomyomachia, Froschmäusekrieg, ein gewöhnlich dem Homer zugeschriebenes komisches Heldengedicht, in dem Frösche und Mäuse gleich den Helden der Ilias auftreten und sich bekriegen; wahrscheinlich von einem alexandrinischen Dichter. Batta, ein malaiischer Volksstamm auf Sumatra, ohne staatliche Einrichtung, jedes Dorf eine unabhängige Gemeinde bildend; außerhalb des Dorfes gemachte Kriegsgefangene werden verzehrt, doch wird Gastfreundschaft gegen Fremde geübt. Die B. haben eigene Sprache, eigene Schrift- und Zeitrechnung und standen einst höher in der Cultur als jetzt. Batta, bei den engl.-ostind. Truppen die Feldzulage; im Handel die Agiozulage. Battalismus oder vielmehr Battarismus, das Stottern. Battement (frz. Battmang), Battiren, in der Fechtkunst ein kurzer aber kräftiger Schlag an die Klinge des Gegners, um sich eine Blöße zu einem gleich darauf zu machenden Ausfall zu eröffnen. Auch das Anschlagen der Kugel im Innern des Rohres. Beim Tanze das Zusammenschlagen der Hände und Füße. Batteur (Batör), ein Raufbold. Batterie, elektrische, eine Verbindung mehrerer elektrischer Flaschen durch Vereinigung ihrer innern Belege unter einander, sowie ihrer äußern vermittelst metallischer Leiter, zum Zwecke der Anhäufung einer größern Menge Elektricität. Durch die angehäufte Elektricität können bei starken, d. h. aus vielen Flaschen zusammengesetzten Batterien bedeutende Wirkungen bei ihrer Entladung erreicht werden, heftige Erschütterungen. Glühen und Schmelzen von Metallen. Batterie, im Kriegswesen eine Abtheilung von Geschützen; die Feldbatterie hat 4–8 Geschütze, gewöhnlich Kanonen mit einigen Haubitzen, neuester Zeit auch Raketen; seit Napoleon fahren Batterien bis zu 100 Geschützen auf. Die Feldbatterie ist entweder eine reitende, fahrende oder Fußbatterie, je nachdem die Bedienungsmannschaft reitet, auf den Protzen und Munitionswagen fährt oder zu Fuße geht. Die Belagerungsbatterien werden der Aufstellung nach in erste und zweite eingetheilt, führen schwerere Geschütze und neben den Haubitzen Bombenmörser. Die Festungsbatterien stehen entweder auf den Wällen unter hölzernen, mit Faschinen und Erde bedeckten Gerüsten (bedeckte B.) oder in gemauerten Bollwerken. Die Wurfbatterie besteht nur aus Haubitzen und Bombenmörsern. Auf den Schiffen heißen Batterien die ganzen Geschützlagen, die entweder auf dem Verdeck oder in den Räumen aufgestellt sind. Die Strandbatterien, immer von schwerem Kaliber, vertheidigen Landungsplätze und Einfahrten. Batteriebau heißt der zur festen und gedeckten Aufstellung einer Batterie von den Artilleristen und Schanzarbeitern aufgeführte Bau; er besteht aus Faschinen. Reisbündeln, Sandsäcken, Rasen, welches Materiale durch Pfähle, starke Bandweiden und die eigene Schwere zusammengehalten wird. Batteux (Battö), Charles, berühmter franz. Aesthetiker, geb. 1713, gest. 1780, Lehrer der Rhetorik zu Paris und später Mitglied der Akademie. Weniger <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><pb facs="#f0428" n="427"/> einem Vorhof, besonders aber durch die ihnen eigene Verwandlung. Die Eier, bald in Klumpen, bald in Schnüren zusammengereiht, werden außerhalb des Körpers befruchtet. Aus ihnen entwickeln sich die bekannten, aus Kopf und Schwanz bestehenden Kaulquappen, die noch durch Kiemen athmen. Nach einigen Wochen erscheinen die Füße, die hintern zuerst, und nachdem auch die inneren Verwandlungen an Lunge und Darmkanal geschehen, schrumpfen die Kiemen zusammen und der Schwanz, der vom Körper aufgesogen wird, verschwindet nach und nach. So besonders bei den Fröschen, bei andern Thieren dieser Ordnung zeigt sich diese Umwandlung zwar ähnlich, doch etwas verschieden, indem bei mehreren Schwanz und Kiemen bleiben. 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einem Vorhof, besonders aber durch die ihnen eigene Verwandlung. Die Eier, bald in Klumpen, bald in Schnüren zusammengereiht, werden außerhalb des Körpers befruchtet. Aus ihnen entwickeln sich die bekannten, aus Kopf und Schwanz bestehenden Kaulquappen, die noch durch Kiemen athmen. Nach einigen Wochen erscheinen die Füße, die hintern zuerst, und nachdem auch die inneren Verwandlungen an Lunge und Darmkanal geschehen, schrumpfen die Kiemen zusammen und der Schwanz, der vom Körper aufgesogen wird, verschwindet nach und nach. So besonders bei den Fröschen, bei andern Thieren dieser Ordnung zeigt sich diese Umwandlung zwar ähnlich, doch etwas verschieden, indem bei mehreren Schwanz und Kiemen bleiben. Die B. sind über die ganze Erde verbreitet, doch hauptsächlich in den wärmern Ländern und leben im ausgebildeten Zustande nur von lebendiger Beute, Insekten etc. – Man theilt sie in Frösche, Salamander oder Molche, Fischmolche und Schleichenlurche.
Batrachomyomachia, Froschmäusekrieg, ein gewöhnlich dem Homer zugeschriebenes komisches Heldengedicht, in dem Frösche und Mäuse gleich den Helden der Ilias auftreten und sich bekriegen; wahrscheinlich von einem alexandrinischen Dichter.
Batta, ein malaiischer Volksstamm auf Sumatra, ohne staatliche Einrichtung, jedes Dorf eine unabhängige Gemeinde bildend; außerhalb des Dorfes gemachte Kriegsgefangene werden verzehrt, doch wird Gastfreundschaft gegen Fremde geübt. Die B. haben eigene Sprache, eigene Schrift- und Zeitrechnung und standen einst höher in der Cultur als jetzt.
Batta, bei den engl.-ostind. Truppen die Feldzulage; im Handel die Agiozulage.
Battalismus oder vielmehr Battarismus, das Stottern.
Battement (frz. Battmang), Battiren, in der Fechtkunst ein kurzer aber kräftiger Schlag an die Klinge des Gegners, um sich eine Blöße zu einem gleich darauf zu machenden Ausfall zu eröffnen. Auch das Anschlagen der Kugel im Innern des Rohres. Beim Tanze das Zusammenschlagen der Hände und Füße. Batteur (Batör), ein Raufbold.
Batterie, elektrische, eine Verbindung mehrerer elektrischer Flaschen durch Vereinigung ihrer innern Belege unter einander, sowie ihrer äußern vermittelst metallischer Leiter, zum Zwecke der Anhäufung einer größern Menge Elektricität. Durch die angehäufte Elektricität können bei starken, d. h. aus vielen Flaschen zusammengesetzten Batterien bedeutende Wirkungen bei ihrer Entladung erreicht werden, heftige Erschütterungen. Glühen und Schmelzen von Metallen.
Batterie, im Kriegswesen eine Abtheilung von Geschützen; die Feldbatterie hat 4–8 Geschütze, gewöhnlich Kanonen mit einigen Haubitzen, neuester Zeit auch Raketen; seit Napoleon fahren Batterien bis zu 100 Geschützen auf. Die Feldbatterie ist entweder eine reitende, fahrende oder Fußbatterie, je nachdem die Bedienungsmannschaft reitet, auf den Protzen und Munitionswagen fährt oder zu Fuße geht. Die Belagerungsbatterien werden der Aufstellung nach in erste und zweite eingetheilt, führen schwerere Geschütze und neben den Haubitzen Bombenmörser. Die Festungsbatterien stehen entweder auf den Wällen unter hölzernen, mit Faschinen und Erde bedeckten Gerüsten (bedeckte B.) oder in gemauerten Bollwerken. Die Wurfbatterie besteht nur aus Haubitzen und Bombenmörsern. Auf den Schiffen heißen Batterien die ganzen Geschützlagen, die entweder auf dem Verdeck oder in den Räumen aufgestellt sind. Die Strandbatterien, immer von schwerem Kaliber, vertheidigen Landungsplätze und Einfahrten.
Batteriebau heißt der zur festen und gedeckten Aufstellung einer Batterie von den Artilleristen und Schanzarbeitern aufgeführte Bau; er besteht aus Faschinen. Reisbündeln, Sandsäcken, Rasen, welches Materiale durch Pfähle, starke Bandweiden und die eigene Schwere zusammengehalten wird.
Batteux (Battö), Charles, berühmter franz. Aesthetiker, geb. 1713, gest. 1780, Lehrer der Rhetorik zu Paris und später Mitglied der Akademie. Weniger
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