Herders Conversations-Lexikon. Bd. 1. Freiburg im Breisgau, 1857.Bienseance (franz. Biängseangß), Wohlstand, Wohlanständigkeit; bienseant (biengseang), wohlanständig. Bienveillance (frz. Biängveljangß), Wohlwollen, Gewogenheit; bienveillant (biengweljang), wohlwollend, gewogen. Bier, ein seit den ältesten Zeiten beliebtes, durch weinige Gährung eines Malzabsuds mit Hopfen gewonnenes Getränk. Die Bestandtheile des B.s sind: Alkohol, bitterer Extractivstoff und ätherisches Oel des Hopfens, Kohlensäure, Zucker. Gummi, Dextrin, Kleber, mit vielem Wasser. Der Alkoholgehalt wechselt bei den verschiedenen B.sorten von 1-9 Procent; 9 Procent sind nur im engl. Ale, Porter hat schon blos 4 Prct., und unsere Braunbiere nur 1-3 Prct. Es ist somit weniger der Gehalt an Alkohol. der die berauschenden Eigenschaften des B.s bedingt, als der Gehalt an narcotischen Stoffen des Hopfens. Diese berauschende Wirkung tritt deßhalb besonders hervor bei den nicht seltenen Verfälschungen mit stärkeren narcotischen Stoffen, wie Belladonna, Kockelskörner etc. - Das B. ist als allgemeines Getränk längst Bedürfniß geworden und seine Bereitung verdiente wohl eine bessere Controle. Wegen seiner leicht aufregenden Wirkung und seines starken Gehaltes an nährenden Bestandtheilen ist es zugleich ein wichtiges diätetisches Mittel, besonders für Reconvalescenten und in chronischen Schwächenkrankheiten. Bierbrauerei heißt die kunstgerechte Bereitung des Biers, aber auch die Lokalität, in der diese Bereitung stattfindet, führt diesen Namen. Die Bereitung des Biers geschieht hauptsächlich aus Gerste und Weizen. Die erste und wichtigste Operation ist die Malzbereitung, zum Zwecke der Umwandlung des im Getreide enthaltenen Stärkemehls in Zucker und Gummi, was durch Einweichen des Korns, nachheriges Keimenlassen desselben und zuletzt Darren des gekeimten Kerns geschieht, durch welch letzteres das Keimen, wenn es einen bestimmten Grad erreicht hat, unterbrochen, und das Malz zu längerer Aufbewahrung tauglich wird. Kommt das gedörrte Malz zum Gebrauch, so wird es zuvor befeuchtet, sodann geschrotet oder gequetscht. Hierauf folgt das Einmaischen des geschroteten Malzes; es wird nämlich in dem Maischbottich mit heißem Wasser übergossen. um die in demselben löslichen Bestandtheile, namentlich, Zucker. Gummi, Stärkmehl. auszuziehen, und dieser Auszug, die Würze, sodann von dem Träber abgelassen. Diese Würze hat einen angenehmen Geruch und stark süßen Geschmack. Die Würze wird nun unter Zusatz von Hopfen in der Braupfanne gekocht, wodurch dieselbe concentrirt, der Hopfen ausgezogen, u. der in der Würze enthaltene Eiweißstoff abgeschieden wird. Ist die Abkühlung geschehen, so wird die Würze in den Gährbottich abgelassen u. in demselben durch Zusatz eines Ferments (Zeuges) zur Gährung gebracht. Durch die Gährung wird ein Theil des Zuckers in Alkohol und Kohlensäure verwandelt und die Hefe mehr oder weniger abgeschieden. Man unterscheidet 2 Gährungsarten, Obergährung, bei der sich die Hefe auf der Oberfläche abscheidet und Untergährung, wo sich die Hefe am Boden des Gefäßes absetzt. Das Winterbier, überhaupt die leichteren Biere, müssen noch im Fasse eine Nachgährung machen, das Lagerbier hingegen soll möglichst ausgegohren und lauter gefaßt werden. Ist die Nachgährung gänzlich vorüber, das Bier völlig ruhig geworden, so wird das Faß verspundet. Biergrusch, türk. Münze, so viel als Piaster. Biermann, Karl Eduard, Landschaftsmaler, geb. 1803 zu Berlin, Professor an der Akademie daselbst, befaßte sich zuerst unter Schinkel mit Decorationsmalerei, ging aber bald ganz zur Landschaftsmalerei über, und bildete sich hiefür durch Naturstudien in Italien, Tirol und der Schweiz. Seine größte und schönste Landschaft ist der Abend auf der Hochalp. Viele seiner Landschaften sind durch Lithographie und Stich verbreitet. Biernacki, Alois Prosper, geb. 1778 im Kalischer Palatinat, berühmter poln. Landwirth, errichtete in Sulislawice eine Musterwirthschaft und eine Bienséance (franz. Biängseangß), Wohlstand, Wohlanständigkeit; bienséant (biengseang), wohlanständig. Bienveillance (frz. Biängveljangß), Wohlwollen, Gewogenheit; bienveillant (biengweljang), wohlwollend, gewogen. Bier, ein seit den ältesten Zeiten beliebtes, durch weinige Gährung eines Malzabsuds mit Hopfen gewonnenes Getränk. Die Bestandtheile des B.s sind: Alkohol, bitterer Extractivstoff und ätherisches Oel des Hopfens, Kohlensäure, Zucker. Gummi, Dextrin, Kleber, mit vielem Wasser. Der Alkoholgehalt wechselt bei den verschiedenen B.sorten von 1–9 Procent; 9 Procent sind nur im engl. Ale, Porter hat schon blos 4 Prct., und unsere Braunbiere nur 1–3 Prct. Es ist somit weniger der Gehalt an Alkohol. der die berauschenden Eigenschaften des B.s bedingt, als der Gehalt an narcotischen Stoffen des Hopfens. Diese berauschende Wirkung tritt deßhalb besonders hervor bei den nicht seltenen Verfälschungen mit stärkeren narcotischen Stoffen, wie Belladonna, Kockelskörner etc. – Das B. ist als allgemeines Getränk längst Bedürfniß geworden und seine Bereitung verdiente wohl eine bessere Controle. Wegen seiner leicht aufregenden Wirkung und seines starken Gehaltes an nährenden Bestandtheilen ist es zugleich ein wichtiges diätetisches Mittel, besonders für Reconvalescenten und in chronischen Schwächenkrankheiten. Bierbrauerei heißt die kunstgerechte Bereitung des Biers, aber auch die Lokalität, in der diese Bereitung stattfindet, führt diesen Namen. Die Bereitung des Biers geschieht hauptsächlich aus Gerste und Weizen. Die erste und wichtigste Operation ist die Malzbereitung, zum Zwecke der Umwandlung des im Getreide enthaltenen Stärkemehls in Zucker und Gummi, was durch Einweichen des Korns, nachheriges Keimenlassen desselben und zuletzt Darren des gekeimten Kerns geschieht, durch welch letzteres das Keimen, wenn es einen bestimmten Grad erreicht hat, unterbrochen, und das Malz zu längerer Aufbewahrung tauglich wird. Kommt das gedörrte Malz zum Gebrauch, so wird es zuvor befeuchtet, sodann geschrotet oder gequetscht. Hierauf folgt das Einmaischen des geschroteten Malzes; es wird nämlich in dem Maischbottich mit heißem Wasser übergossen. um die in demselben löslichen Bestandtheile, namentlich, Zucker. Gummi, Stärkmehl. auszuziehen, und dieser Auszug, die Würze, sodann von dem Träber abgelassen. Diese Würze hat einen angenehmen Geruch und stark süßen Geschmack. Die Würze wird nun unter Zusatz von Hopfen in der Braupfanne gekocht, wodurch dieselbe concentrirt, der Hopfen ausgezogen, u. der in der Würze enthaltene Eiweißstoff abgeschieden wird. Ist die Abkühlung geschehen, so wird die Würze in den Gährbottich abgelassen u. in demselben durch Zusatz eines Ferments (Zeuges) zur Gährung gebracht. Durch die Gährung wird ein Theil des Zuckers in Alkohol und Kohlensäure verwandelt und die Hefe mehr oder weniger abgeschieden. Man unterscheidet 2 Gährungsarten, Obergährung, bei der sich die Hefe auf der Oberfläche abscheidet und Untergährung, wo sich die Hefe am Boden des Gefäßes absetzt. Das Winterbier, überhaupt die leichteren Biere, müssen noch im Fasse eine Nachgährung machen, das Lagerbier hingegen soll möglichst ausgegohren und lauter gefaßt werden. Ist die Nachgährung gänzlich vorüber, das Bier völlig ruhig geworden, so wird das Faß verspundet. Biergrusch, türk. Münze, so viel als Piaster. Biermann, Karl Eduard, Landschaftsmaler, geb. 1803 zu Berlin, Professor an der Akademie daselbst, befaßte sich zuerst unter Schinkel mit Decorationsmalerei, ging aber bald ganz zur Landschaftsmalerei über, und bildete sich hiefür durch Naturstudien in Italien, Tirol und der Schweiz. Seine größte und schönste Landschaft ist der Abend auf der Hochalp. Viele seiner Landschaften sind durch Lithographie und Stich verbreitet. Biernacki, Alois Prosper, geb. 1778 im Kalischer Palatinat, berühmter poln. Landwirth, errichtete in Sulislawice eine Musterwirthschaft und eine <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p> <pb facs="#f0535" n="534"/> </p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><hi rendition="#b">Bienséance</hi> (franz. Biängseangß), Wohlstand, Wohlanständigkeit; <hi rendition="#i">bienséant</hi> (biengseang), wohlanständig.</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><hi rendition="#b">Bienveillance</hi> (frz. Biängveljangß), Wohlwollen, Gewogenheit; <hi rendition="#i">bienveillant</hi> (biengweljang), wohlwollend, gewogen.</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><hi rendition="#b">Bier</hi>, ein seit den ältesten Zeiten beliebtes, durch weinige Gährung eines Malzabsuds mit Hopfen gewonnenes Getränk. Die Bestandtheile des B.s sind: Alkohol, bitterer Extractivstoff und ätherisches Oel des Hopfens, Kohlensäure, Zucker. Gummi, Dextrin, Kleber, mit vielem Wasser. Der Alkoholgehalt wechselt bei den verschiedenen B.sorten von 1–9 Procent; 9 Procent sind nur im engl. Ale, Porter hat schon blos 4 Prct., und unsere Braunbiere nur 1–3 Prct. Es ist somit weniger der Gehalt an Alkohol. der die berauschenden Eigenschaften des B.s bedingt, als der Gehalt an narcotischen Stoffen des Hopfens. Diese berauschende Wirkung tritt deßhalb besonders hervor bei den nicht seltenen Verfälschungen mit stärkeren narcotischen Stoffen, wie Belladonna, Kockelskörner etc. – Das B. ist als allgemeines Getränk längst Bedürfniß geworden und seine Bereitung verdiente wohl eine bessere Controle. Wegen seiner leicht aufregenden Wirkung und seines starken Gehaltes an nährenden Bestandtheilen ist es zugleich ein wichtiges diätetisches Mittel, besonders für Reconvalescenten und in chronischen Schwächenkrankheiten.</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><hi rendition="#b">Bierbrauerei</hi> heißt die kunstgerechte Bereitung des Biers, aber auch die Lokalität, in der diese Bereitung stattfindet, führt diesen Namen. Die Bereitung des Biers geschieht hauptsächlich aus Gerste und Weizen. Die erste und wichtigste Operation ist die Malzbereitung, zum Zwecke der Umwandlung des im Getreide enthaltenen Stärkemehls in Zucker und Gummi, was durch Einweichen des Korns, nachheriges Keimenlassen desselben und zuletzt Darren des gekeimten Kerns geschieht, durch welch letzteres das Keimen, wenn es einen bestimmten Grad erreicht hat, unterbrochen, und das Malz zu längerer Aufbewahrung tauglich wird. Kommt das gedörrte Malz zum Gebrauch, so wird es zuvor befeuchtet, sodann geschrotet oder gequetscht. Hierauf folgt das Einmaischen des geschroteten Malzes; es wird nämlich in dem Maischbottich mit heißem Wasser übergossen. um die in demselben löslichen Bestandtheile, namentlich, Zucker. Gummi, Stärkmehl. auszuziehen, und dieser Auszug, die Würze, sodann von dem Träber abgelassen. Diese Würze hat einen angenehmen Geruch und stark süßen Geschmack. Die Würze wird nun unter Zusatz von Hopfen in der Braupfanne gekocht, wodurch dieselbe concentrirt, der Hopfen ausgezogen, u. der in der Würze enthaltene Eiweißstoff abgeschieden wird. Ist die Abkühlung geschehen, so wird die Würze in den Gährbottich abgelassen u. in demselben durch Zusatz eines Ferments (Zeuges) zur Gährung gebracht. Durch die Gährung wird ein Theil des Zuckers in Alkohol und Kohlensäure verwandelt und die Hefe mehr oder weniger abgeschieden. Man unterscheidet 2 Gährungsarten, Obergährung, bei der sich die Hefe auf der Oberfläche abscheidet und Untergährung, wo sich die Hefe am Boden des Gefäßes absetzt. Das Winterbier, überhaupt die leichteren Biere, müssen noch im Fasse eine Nachgährung machen, das Lagerbier hingegen soll möglichst ausgegohren und lauter gefaßt werden. Ist die Nachgährung gänzlich vorüber, das Bier völlig ruhig geworden, so wird das Faß verspundet.</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><hi rendition="#b">Biergrusch</hi>, türk. Münze, so viel als Piaster.</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><hi rendition="#b">Biermann</hi>, Karl Eduard, Landschaftsmaler, geb. 1803 zu Berlin, Professor an der Akademie daselbst, befaßte sich zuerst unter Schinkel mit Decorationsmalerei, ging aber bald ganz zur Landschaftsmalerei über, und bildete sich hiefür durch Naturstudien in Italien, Tirol und der Schweiz. Seine größte und schönste Landschaft ist der Abend auf der Hochalp. Viele seiner Landschaften sind durch Lithographie und Stich verbreitet.</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><hi rendition="#b">Biernacki</hi>, Alois Prosper, geb. 1778 im Kalischer Palatinat, berühmter poln. Landwirth, errichtete in Sulislawice eine Musterwirthschaft und eine </p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [534/0535]
Bienséance (franz. Biängseangß), Wohlstand, Wohlanständigkeit; bienséant (biengseang), wohlanständig.
Bienveillance (frz. Biängveljangß), Wohlwollen, Gewogenheit; bienveillant (biengweljang), wohlwollend, gewogen.
Bier, ein seit den ältesten Zeiten beliebtes, durch weinige Gährung eines Malzabsuds mit Hopfen gewonnenes Getränk. Die Bestandtheile des B.s sind: Alkohol, bitterer Extractivstoff und ätherisches Oel des Hopfens, Kohlensäure, Zucker. Gummi, Dextrin, Kleber, mit vielem Wasser. Der Alkoholgehalt wechselt bei den verschiedenen B.sorten von 1–9 Procent; 9 Procent sind nur im engl. Ale, Porter hat schon blos 4 Prct., und unsere Braunbiere nur 1–3 Prct. Es ist somit weniger der Gehalt an Alkohol. der die berauschenden Eigenschaften des B.s bedingt, als der Gehalt an narcotischen Stoffen des Hopfens. Diese berauschende Wirkung tritt deßhalb besonders hervor bei den nicht seltenen Verfälschungen mit stärkeren narcotischen Stoffen, wie Belladonna, Kockelskörner etc. – Das B. ist als allgemeines Getränk längst Bedürfniß geworden und seine Bereitung verdiente wohl eine bessere Controle. Wegen seiner leicht aufregenden Wirkung und seines starken Gehaltes an nährenden Bestandtheilen ist es zugleich ein wichtiges diätetisches Mittel, besonders für Reconvalescenten und in chronischen Schwächenkrankheiten.
Bierbrauerei heißt die kunstgerechte Bereitung des Biers, aber auch die Lokalität, in der diese Bereitung stattfindet, führt diesen Namen. Die Bereitung des Biers geschieht hauptsächlich aus Gerste und Weizen. Die erste und wichtigste Operation ist die Malzbereitung, zum Zwecke der Umwandlung des im Getreide enthaltenen Stärkemehls in Zucker und Gummi, was durch Einweichen des Korns, nachheriges Keimenlassen desselben und zuletzt Darren des gekeimten Kerns geschieht, durch welch letzteres das Keimen, wenn es einen bestimmten Grad erreicht hat, unterbrochen, und das Malz zu längerer Aufbewahrung tauglich wird. Kommt das gedörrte Malz zum Gebrauch, so wird es zuvor befeuchtet, sodann geschrotet oder gequetscht. Hierauf folgt das Einmaischen des geschroteten Malzes; es wird nämlich in dem Maischbottich mit heißem Wasser übergossen. um die in demselben löslichen Bestandtheile, namentlich, Zucker. Gummi, Stärkmehl. auszuziehen, und dieser Auszug, die Würze, sodann von dem Träber abgelassen. Diese Würze hat einen angenehmen Geruch und stark süßen Geschmack. Die Würze wird nun unter Zusatz von Hopfen in der Braupfanne gekocht, wodurch dieselbe concentrirt, der Hopfen ausgezogen, u. der in der Würze enthaltene Eiweißstoff abgeschieden wird. Ist die Abkühlung geschehen, so wird die Würze in den Gährbottich abgelassen u. in demselben durch Zusatz eines Ferments (Zeuges) zur Gährung gebracht. Durch die Gährung wird ein Theil des Zuckers in Alkohol und Kohlensäure verwandelt und die Hefe mehr oder weniger abgeschieden. Man unterscheidet 2 Gährungsarten, Obergährung, bei der sich die Hefe auf der Oberfläche abscheidet und Untergährung, wo sich die Hefe am Boden des Gefäßes absetzt. Das Winterbier, überhaupt die leichteren Biere, müssen noch im Fasse eine Nachgährung machen, das Lagerbier hingegen soll möglichst ausgegohren und lauter gefaßt werden. Ist die Nachgährung gänzlich vorüber, das Bier völlig ruhig geworden, so wird das Faß verspundet.
Biergrusch, türk. Münze, so viel als Piaster.
Biermann, Karl Eduard, Landschaftsmaler, geb. 1803 zu Berlin, Professor an der Akademie daselbst, befaßte sich zuerst unter Schinkel mit Decorationsmalerei, ging aber bald ganz zur Landschaftsmalerei über, und bildete sich hiefür durch Naturstudien in Italien, Tirol und der Schweiz. Seine größte und schönste Landschaft ist der Abend auf der Hochalp. Viele seiner Landschaften sind durch Lithographie und Stich verbreitet.
Biernacki, Alois Prosper, geb. 1778 im Kalischer Palatinat, berühmter poln. Landwirth, errichtete in Sulislawice eine Musterwirthschaft und eine
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … zeno.org – Contumax GmbH & Co. KG: Bereitstellung der Texttranskription.
(2020-08-19T11:47:14Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Andreas Nolda: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2020-08-19T11:47:14Z)
Weitere Informationen:Bogensignaturen: nicht übernommen; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: keine Angabe; Geminations-/Abkürzungsstriche: keine Angabe; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): gekennzeichnet; Hervorhebungen I/J in Fraktur: keine Angabe; i/j in Fraktur: keine Angabe; Kolumnentitel: nicht übernommen; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): als s transkribiert; Normalisierungen: keine Angabe; rundes r (ꝛ): keine Angabe; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: aufgelöst; u/v bzw. U/V: keine Angabe; Vokale mit übergest. e: keine Angabe; Vollständigkeit: keine Angabe; Zeichensetzung: keine Angabe; Zeilenumbrüche markiert: nein;
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |