Herders Conversations-Lexikon. Bd. 1. Freiburg im Breisgau, 1857.sein Sohn und Nachfolger Johann V. bis 1750; Joseph Emanuel von 1750 bis 1777. Als dessen Nachfolgerin Maria von (1777-92) geisteskrank geworden, übernahm der Prinz von Brasilien, Johann VI., die Regentschaft und erklärte sich 1799 als Souverain, floh 1807 vor den Franzosen nach Brasilien, erhob dieses 1815 zu einem eigenen, jedoch mit Portugal vereinigten Königreiche und st. 1826. Von seinen 2 Söhnen Pedro und Miguel erklärte sich ersterer als Kaiser von Brasilien und entsagte 1826 der portug. Krone zu Gunsten seiner Tochter Maria da Gloria. Don Miguel aber wurde 1828 durch die alten Cortes als König ausgerufen und so entstand der mehrjährige Bruderkrieg, bis 1833 Maria da Gloria (gest. 15. Nov. 1853) die Krone behauptete. - In Brasilien regiert seit 1840 Pedro II. Braggard (engl. Bräggerd), Großsprecher, Prahlhans; Braggardismus, Prahlerei, Großthuerei. Bragi, Bragr, Braga, in der skandinav. Mythologie Sohn Odins und der Frigga, Gott der Beredsamkeit und Dichtkunst, nach der ältern Edda der Urheber der Dichtkunst und der beste aller Dichter (Skalden). Dargestellt wird er altersgrau, mit langem Bart, doch heiterer Stirne. Seine Gattin ist Idunna. Brahe , uraltes schwed. und dän. Adelsgeschlecht; von der schwed. Familie sind historisch: Peter, Per B., Gustav Adolfs Begleiter in dessen Feldzügen, war als Gouverneur Finlands Wohlthäter, Mitglied der vormundschaftlichen Regierung während Christinens Minderjährigkeit und später abermals während der Minderjährigkeit Karls XI.; st. 1680. Erich, Graf von B., geb. 4722, ließ sich 1755 als Gardeoberst in eine royalistische Verschwörung gegen den herrschenden Adel ein, ward aber verrathen und enthauptet. Magnus, Enkel des Vorigen, geb. 1790, Reichsmarschall, Kanzler und Vertrauter Königs Karl XIV. Johann, deßwegen viel angefeindet. st. 1844. Brahe (Tycho de), wurde 1546 zu Knudstrup in Dänemark geboren. kam im 13. Jahre auf die Universität nach Kopenhagen, wo eine genau zu der vorbestimmten Zeit eingetretene Sonnenfinsterniß das tiefste Verlangen nach dem Studium der Astronomie in ihm erweckte. Aber hier, wie nachher in Leipzig, konnte er nur theilweise seinem Lieblingsstudium leben, bis er 1565 durch den Tod seines Oheims freiere Hand erhielt. Er bereiste nun Deutschland, besuchte die verschiedenen Hochschulen und verkehrte mit den berühmtesten Männern. Nach fünfjähriger Abwesenheit kam er 1570 nach Dänemark zurück; er hielt auf den Wunsch des Königs Friedrich II. astronomische Vorlesungen in Kopenhagen, und um ihn festzuhalten, beschenkte ihn der König später mit einem Jahrgehalte u. der schönen Insel Hveen. Der König erbot sich, die nöthigen Gebäude zu errichten und nach seinem Wunsche mit allem zu seinem Studium Nöthigen auszurüsten, und so entstand auf dieser Insel die 1580 vollendete prächtige Uranienburg. 17 Jahre lebte hier Tycho, umgeben von zahlreichen Schülern, so daß Hveen der Hauptsitz der Sternkunde war. Doch nach Friedrichs Tod 1588 verlor er die Gunst des jungen Königs so, daß er 1597 Dänemark für immer verließ. B. nahm 1599 einen Ruf des Kaisers Rudolph II. nach Prag an: er st. aber schon im Okt. 1601. Hauptsächlich verdient machte sich Tycho um die praktische Astronomie durch seine vielen und so genauen Beobachtungen u. durch die Vervollkommnung der Meßwerkzeuge, die ihn sein ganzes Leben beschäftigte. Gänzlich mißglückt aber ist ihm sein Versuch, das kopernikanische Weltsystem durch ein anderes (nach ihm benanntes) zu ersetzen, nachdem die Erde im Mittelpunkt des Sternenhimmels stände, der Mond aber und die Sonne sich um sie bewegten. um die Sonne aber die damals bekannten 5 Planeten. Brahma, das, ursprünglich die Einheit Gottes bei den Brahmanen, alsdann substantielle Grundlage alles Seienden und jedes Einzelnen, das Allgemeine, dem keine Verehrung und Tempel zu Theil werden, weil man die einzelnen und zwar persönlichen Bestimmungen sein Sohn und Nachfolger Johann V. bis 1750; Joseph Emanuel von 1750 bis 1777. Als dessen Nachfolgerin Maria von (1777–92) geisteskrank geworden, übernahm der Prinz von Brasilien, Johann VI., die Regentschaft und erklärte sich 1799 als Souverain, floh 1807 vor den Franzosen nach Brasilien, erhob dieses 1815 zu einem eigenen, jedoch mit Portugal vereinigten Königreiche und st. 1826. Von seinen 2 Söhnen Pedro und Miguel erklärte sich ersterer als Kaiser von Brasilien und entsagte 1826 der portug. Krone zu Gunsten seiner Tochter Maria da Gloria. Don Miguel aber wurde 1828 durch die alten Cortes als König ausgerufen und so entstand der mehrjährige Bruderkrieg, bis 1833 Maria da Gloria (gest. 15. Nov. 1853) die Krone behauptete. – In Brasilien regiert seit 1840 Pedro II. Braggard (engl. Bräggerd), Großsprecher, Prahlhans; Braggardismus, Prahlerei, Großthuerei. Bragi, Bragr, Braga, in der skandinav. Mythologie Sohn Odins und der Frigga, Gott der Beredsamkeit und Dichtkunst, nach der ältern Edda der Urheber der Dichtkunst und der beste aller Dichter (Skalden). Dargestellt wird er altersgrau, mit langem Bart, doch heiterer Stirne. Seine Gattin ist Idunna. Brahe , uraltes schwed. und dän. Adelsgeschlecht; von der schwed. Familie sind historisch: Peter, Per B., Gustav Adolfs Begleiter in dessen Feldzügen, war als Gouverneur Finlands Wohlthäter, Mitglied der vormundschaftlichen Regierung während Christinens Minderjährigkeit und später abermals während der Minderjährigkeit Karls XI.; st. 1680. Erich, Graf von B., geb. 4722, ließ sich 1755 als Gardeoberst in eine royalistische Verschwörung gegen den herrschenden Adel ein, ward aber verrathen und enthauptet. Magnus, Enkel des Vorigen, geb. 1790, Reichsmarschall, Kanzler und Vertrauter Königs Karl XIV. Johann, deßwegen viel angefeindet. st. 1844. Brahe (Tycho de), wurde 1546 zu Knudstrup in Dänemark geboren. kam im 13. Jahre auf die Universität nach Kopenhagen, wo eine genau zu der vorbestimmten Zeit eingetretene Sonnenfinsterniß das tiefste Verlangen nach dem Studium der Astronomie in ihm erweckte. Aber hier, wie nachher in Leipzig, konnte er nur theilweise seinem Lieblingsstudium leben, bis er 1565 durch den Tod seines Oheims freiere Hand erhielt. Er bereiste nun Deutschland, besuchte die verschiedenen Hochschulen und verkehrte mit den berühmtesten Männern. Nach fünfjähriger Abwesenheit kam er 1570 nach Dänemark zurück; er hielt auf den Wunsch des Königs Friedrich II. astronomische Vorlesungen in Kopenhagen, und um ihn festzuhalten, beschenkte ihn der König später mit einem Jahrgehalte u. der schönen Insel Hveen. Der König erbot sich, die nöthigen Gebäude zu errichten und nach seinem Wunsche mit allem zu seinem Studium Nöthigen auszurüsten, und so entstand auf dieser Insel die 1580 vollendete prächtige Uranienburg. 17 Jahre lebte hier Tycho, umgeben von zahlreichen Schülern, so daß Hveen der Hauptsitz der Sternkunde war. Doch nach Friedrichs Tod 1588 verlor er die Gunst des jungen Königs so, daß er 1597 Dänemark für immer verließ. B. nahm 1599 einen Ruf des Kaisers Rudolph II. nach Prag an: er st. aber schon im Okt. 1601. Hauptsächlich verdient machte sich Tycho um die praktische Astronomie durch seine vielen und so genauen Beobachtungen u. durch die Vervollkommnung der Meßwerkzeuge, die ihn sein ganzes Leben beschäftigte. Gänzlich mißglückt aber ist ihm sein Versuch, das kopernikanische Weltsystem durch ein anderes (nach ihm benanntes) zu ersetzen, nachdem die Erde im Mittelpunkt des Sternenhimmels stände, der Mond aber und die Sonne sich um sie bewegten. um die Sonne aber die damals bekannten 5 Planeten. Brahma, das, ursprünglich die Einheit Gottes bei den Brahmanen, alsdann substantielle Grundlage alles Seienden und jedes Einzelnen, das Allgemeine, dem keine Verehrung und Tempel zu Theil werden, weil man die einzelnen und zwar persönlichen Bestimmungen <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><pb facs="#f0643" n="642"/> sein Sohn und Nachfolger Johann V. bis 1750; Joseph Emanuel von 1750 bis 1777. 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Aber hier, wie nachher in Leipzig, konnte er nur theilweise seinem Lieblingsstudium leben, bis er 1565 durch den Tod seines Oheims freiere Hand erhielt. Er bereiste nun Deutschland, besuchte die verschiedenen Hochschulen und verkehrte mit den berühmtesten Männern. Nach fünfjähriger Abwesenheit kam er 1570 nach Dänemark zurück; er hielt auf den Wunsch des Königs Friedrich II. astronomische Vorlesungen in Kopenhagen, und um ihn festzuhalten, beschenkte ihn der König später mit einem Jahrgehalte u. der schönen Insel Hveen. Der König erbot sich, die nöthigen Gebäude zu errichten und nach seinem Wunsche mit allem zu seinem Studium Nöthigen auszurüsten, und so entstand auf dieser Insel die 1580 vollendete prächtige Uranienburg. 17 Jahre lebte hier Tycho, umgeben von zahlreichen Schülern, so daß Hveen der Hauptsitz der Sternkunde war. Doch nach Friedrichs Tod 1588 verlor er die Gunst des jungen Königs so, daß er 1597 Dänemark für immer verließ. 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Braggard (engl. Bräggerd), Großsprecher, Prahlhans; Braggardismus, Prahlerei, Großthuerei.
Bragi, Bragr, Braga, in der skandinav. Mythologie Sohn Odins und der Frigga, Gott der Beredsamkeit und Dichtkunst, nach der ältern Edda der Urheber der Dichtkunst und der beste aller Dichter (Skalden). Dargestellt wird er altersgrau, mit langem Bart, doch heiterer Stirne. Seine Gattin ist Idunna.
Brahe , uraltes schwed. und dän. Adelsgeschlecht; von der schwed. Familie sind historisch: Peter, Per B., Gustav Adolfs Begleiter in dessen Feldzügen, war als Gouverneur Finlands Wohlthäter, Mitglied der vormundschaftlichen Regierung während Christinens Minderjährigkeit und später abermals während der Minderjährigkeit Karls XI.; st. 1680. Erich, Graf von B., geb. 4722, ließ sich 1755 als Gardeoberst in eine royalistische Verschwörung gegen den herrschenden Adel ein, ward aber verrathen und enthauptet. Magnus, Enkel des Vorigen, geb. 1790, Reichsmarschall, Kanzler und Vertrauter Königs Karl XIV. Johann, deßwegen viel angefeindet. st. 1844.
Brahe (Tycho de), wurde 1546 zu Knudstrup in Dänemark geboren. kam im 13. Jahre auf die Universität nach Kopenhagen, wo eine genau zu der vorbestimmten Zeit eingetretene Sonnenfinsterniß das tiefste Verlangen nach dem Studium der Astronomie in ihm erweckte. Aber hier, wie nachher in Leipzig, konnte er nur theilweise seinem Lieblingsstudium leben, bis er 1565 durch den Tod seines Oheims freiere Hand erhielt. Er bereiste nun Deutschland, besuchte die verschiedenen Hochschulen und verkehrte mit den berühmtesten Männern. Nach fünfjähriger Abwesenheit kam er 1570 nach Dänemark zurück; er hielt auf den Wunsch des Königs Friedrich II. astronomische Vorlesungen in Kopenhagen, und um ihn festzuhalten, beschenkte ihn der König später mit einem Jahrgehalte u. der schönen Insel Hveen. Der König erbot sich, die nöthigen Gebäude zu errichten und nach seinem Wunsche mit allem zu seinem Studium Nöthigen auszurüsten, und so entstand auf dieser Insel die 1580 vollendete prächtige Uranienburg. 17 Jahre lebte hier Tycho, umgeben von zahlreichen Schülern, so daß Hveen der Hauptsitz der Sternkunde war. Doch nach Friedrichs Tod 1588 verlor er die Gunst des jungen Königs so, daß er 1597 Dänemark für immer verließ. B. nahm 1599 einen Ruf des Kaisers Rudolph II. nach Prag an: er st. aber schon im Okt. 1601. Hauptsächlich verdient machte sich Tycho um die praktische Astronomie durch seine vielen und so genauen Beobachtungen u. durch die Vervollkommnung der Meßwerkzeuge, die ihn sein ganzes Leben beschäftigte. Gänzlich mißglückt aber ist ihm sein Versuch, das kopernikanische Weltsystem durch ein anderes (nach ihm benanntes) zu ersetzen, nachdem die Erde im Mittelpunkt des Sternenhimmels stände, der Mond aber und die Sonne sich um sie bewegten. um die Sonne aber die damals bekannten 5 Planeten.
Brahma, das, ursprünglich die Einheit Gottes bei den Brahmanen, alsdann substantielle Grundlage alles Seienden und jedes Einzelnen, das Allgemeine, dem keine Verehrung und Tempel zu Theil werden, weil man die einzelnen und zwar persönlichen Bestimmungen
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