Herders Conversations-Lexikon. Bd. 1. Freiburg im Breisgau, 1857.bei einem Streifzuge gefangen, entkam er aus dem Kerker zu Brest, wurde ein Hauptführer der Vendeer u. rettete nach dem Unfalle bei Quiberon das Heer der Aufständischen. Hoche's Fortschritte brachten ihn zur scheinbaren Unterwerfung und nach zwei neuen Aufständen (1797 und 99) zwangen ihn die Folgen des 18. Brumaire und die Treffen bei Grandchamp und Elven, Frieden zu schwören und seine Truppen zu entlassen. In England wurde er von den Ministern mit Auszeichnung empfangen, vom Grafen Artois (Karl X.) mit dem rothen Bande und der Würde eines Generallieutenants belohnt u. wies die Beschuldigung eines Antheils an der Verschwörung der Höllenmaschine öffentlich zurück. Am 21. August 1803 landete er jedoch mit Pichegrü zu Beville in der Normandie, hielt sich 6 Monate in Paris verborgen auf, um einen Anschlag gegen das Leben Napoleons ausführen zu helfen, wurde 1804 verhaftet und am 25. Juni guillotiniert. - C. Joseph, Bruder und Mitkämpfer des Vorigen, den Chouans als "Joyou" wohlbekannt. lebte seit 1804 still zu Blois. erschien jedoch 1814 mit 8000 Bauern plötzlich bei Vannes, wurde 1815 zum Obersten der Legion von Morbihan ernannt, die Familie C. aber in den Adelstand erhoben. Cadran, frz., das Zifferblatt, die Theilscheibe, die Windrose; c. solaire (solär), die Sonnenuhr. Cadrature (frz. Cadratühr), das Vorlegewerk in den Taschenschlaguhren, Schlagewerk. Cadre oder gewöhnlich Cadres (frz. Cahdr), Rahmen, Einfassung; in der militärischen Sprache bedeutet C. die Regimentsstämme, aus Soldaten und Unteroffizieren bestehend, welche in Garnison bleiben, wenn die anderen beurlaubt werden, so daß sie bei der Mobilmachung die Beurlaubten und Rekruten unter sich aufnehmen. Caduc, lat. caducus. hinfällig; von Münzen: außer Curs gesetzt; caduciren, ungiltig erklären. Caduceati, Münzen aus dem Alterthume mit dem caduceus. Caduceus, der Stab des Mercur von 2 Schlangen umwunden, Symbol des Friedens, deßwegen von den Herolden getragen; von ihm hat Mercur den Beinamen Caducifer. Caducität, etwas Verfallenes, in der Rechtssprache unbebaute Grundstücke, bona caduca, bei denen wegen erlittener Unglücksfälle die Steuern nicht bezahlt werden können; die wegen Mangel an Erben dem Fiscus verfallenen Güter, Caducten. Cäcilia, die hl., gelobte laut der Legende im 3. Jahrh. zu Rom ewige Jungfräulichkeit, bekehrte mit Beihilfe einer himmlischen Erscheinung ihren Bräutigam Valerian nebst dessen Bruder Tiburtius und gab, nachdem beide Blutzeugen geworden, das Vermögen derselben den Armen, st. selbst den Martyrtod zwischen 218-31 nach Chr.; Gedächtnißtag 22. Novbr. Wird gewöhnlich als Schutzheilige der Musik Orgel spielend abgebildet. Sie hatte schon im 5. Jahrh. ihre Kirche zu Rom, welche durch Paschal II. 817 neu hergestellt und 821 Aufbewahrungsort ihrer Reliquien wurde. Große Maler haben die hl. C. verherrlicht. Dichter wie Chaucer, Dryden und Pope sie besungen, die Musikvereine nahmen von ihr selbst im protest. England den Namen an. Cäcilius, Name eines plebejischen röm. Geschlechts, zu dem die Familien der Bassus, Cornutus, Isidorus, Metellus, Plinius, Rufus, Sedulus, Severus, Simplex, Statius gehörten; bedeutende historische Namen haben unter ihnen die Metellus (s. d. Art.). Cäcina, etrur. Familie zu Volaterrä; der röm. Zweig weist unter den ersten Kaisern historische Namen auf, so A. C., Unterfeldherr des Germanicus am Rheine, schlug sich mit Noth bei dem Rückzuge aus Deutschland durch die Germanen, die Armins Rath nicht befolgten. - A. Licinius C., Feldherr des Vitellius. marschirte vom Rheine durch Helvetien, das er verwüstete, über den Bernhard nach Italien und half bei Bedriacum siegen. Später fiel er von Vitellius zu Vespasian ab, wollte auch diesen verrathen und wurde dafür hingerichtet. Caen (frz. Cang), Hauptstadt des bei einem Streifzuge gefangen, entkam er aus dem Kerker zu Brest, wurde ein Hauptführer der Vendéer u. rettete nach dem Unfalle bei Quibéron das Heer der Aufständischen. Hocheʼs Fortschritte brachten ihn zur scheinbaren Unterwerfung und nach zwei neuen Aufständen (1797 und 99) zwangen ihn die Folgen des 18. Brumaire und die Treffen bei Grandchamp und Elven, Frieden zu schwören und seine Truppen zu entlassen. In England wurde er von den Ministern mit Auszeichnung empfangen, vom Grafen Artois (Karl X.) mit dem rothen Bande und der Würde eines Generallieutenants belohnt u. wies die Beschuldigung eines Antheils an der Verschwörung der Höllenmaschine öffentlich zurück. Am 21. August 1803 landete er jedoch mit Pichegrü zu Béville in der Normandie, hielt sich 6 Monate in Paris verborgen auf, um einen Anschlag gegen das Leben Napoleons ausführen zu helfen, wurde 1804 verhaftet und am 25. Juni guillotiniert. – C. Joseph, Bruder und Mitkämpfer des Vorigen, den Chouans als „Joyou“ wohlbekannt. lebte seit 1804 still zu Blois. erschien jedoch 1814 mit 8000 Bauern plötzlich bei Vannes, wurde 1815 zum Obersten der Legion von Morbihan ernannt, die Familie C. aber in den Adelstand erhoben. Cadran, frz., das Zifferblatt, die Theilscheibe, die Windrose; c. solaire (solär), die Sonnenuhr. Cadrature (frz. Cadratühr), das Vorlegewerk in den Taschenschlaguhren, Schlagewerk. Cadre oder gewöhnlich Cadres (frz. Cahdr), Rahmen, Einfassung; in der militärischen Sprache bedeutet C. die Regimentsstämme, aus Soldaten und Unteroffizieren bestehend, welche in Garnison bleiben, wenn die anderen beurlaubt werden, so daß sie bei der Mobilmachung die Beurlaubten und Rekruten unter sich aufnehmen. Caduc, lat. caducus. hinfällig; von Münzen: außer Curs gesetzt; caduciren, ungiltig erklären. Caduceati, Münzen aus dem Alterthume mit dem caduceus. Caduceus, der Stab des Mercur von 2 Schlangen umwunden, Symbol des Friedens, deßwegen von den Herolden getragen; von ihm hat Mercur den Beinamen Caducifer. Caducität, etwas Verfallenes, in der Rechtssprache unbebaute Grundstücke, bona caduca, bei denen wegen erlittener Unglücksfälle die Steuern nicht bezahlt werden können; die wegen Mangel an Erben dem Fiscus verfallenen Güter, Caducten. Cäcilia, die hl., gelobte laut der Legende im 3. Jahrh. zu Rom ewige Jungfräulichkeit, bekehrte mit Beihilfe einer himmlischen Erscheinung ihren Bräutigam Valerian nebst dessen Bruder Tiburtius und gab, nachdem beide Blutzeugen geworden, das Vermögen derselben den Armen, st. selbst den Martyrtod zwischen 218–31 nach Chr.; Gedächtnißtag 22. Novbr. Wird gewöhnlich als Schutzheilige der Musik Orgel spielend abgebildet. Sie hatte schon im 5. Jahrh. ihre Kirche zu Rom, welche durch Paschal II. 817 neu hergestellt und 821 Aufbewahrungsort ihrer Reliquien wurde. Große Maler haben die hl. C. verherrlicht. Dichter wie Chaucer, Dryden und Pope sie besungen, die Musikvereine nahmen von ihr selbst im protest. England den Namen an. Cäcilius, Name eines plebejischen röm. Geschlechts, zu dem die Familien der Bassus, Cornutus, Isidorus, Metellus, Plinius, Rufus, Sedulus, Severus, Simplex, Statius gehörten; bedeutende historische Namen haben unter ihnen die Metellus (s. d. Art.). Cäcina, etrur. Familie zu Volaterrä; der röm. Zweig weist unter den ersten Kaisern historische Namen auf, so A. C., Unterfeldherr des Germanicus am Rheine, schlug sich mit Noth bei dem Rückzuge aus Deutschland durch die Germanen, die Armins Rath nicht befolgten. – A. Licinius C., Feldherr des Vitellius. marschirte vom Rheine durch Helvetien, das er verwüstete, über den Bernhard nach Italien und half bei Bedriacum siegen. Später fiel er von Vitellius zu Vespasian ab, wollte auch diesen verrathen und wurde dafür hingerichtet. Caen (frz. Cang), Hauptstadt des <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><pb facs="#f0749" n="748"/> bei einem Streifzuge gefangen, entkam er aus dem Kerker zu Brest, wurde ein Hauptführer der Vendéer u. rettete nach dem Unfalle bei Quibéron das Heer der Aufständischen. Hocheʼs Fortschritte brachten ihn zur scheinbaren Unterwerfung und nach zwei neuen Aufständen (1797 und 99) zwangen ihn die Folgen des 18. Brumaire und die Treffen bei Grandchamp und Elven, Frieden zu schwören und seine Truppen zu entlassen. In England wurde er von den Ministern mit Auszeichnung empfangen, vom Grafen Artois (Karl X.) mit dem rothen Bande und der Würde eines Generallieutenants belohnt u. wies die Beschuldigung eines Antheils an der Verschwörung der Höllenmaschine öffentlich zurück. Am 21. August 1803 landete er jedoch mit Pichegrü zu Béville in der Normandie, hielt sich 6 Monate in Paris verborgen auf, um einen Anschlag gegen das Leben Napoleons ausführen zu helfen, wurde 1804 verhaftet und am 25. Juni guillotiniert. – C. Joseph, Bruder und Mitkämpfer des Vorigen, den Chouans als „<hi rendition="#i">Joyou</hi>“ wohlbekannt. lebte seit 1804 still zu Blois. erschien jedoch 1814 mit 8000 Bauern plötzlich bei Vannes, wurde 1815 zum Obersten der Legion von Morbihan ernannt, die Familie C. aber in den Adelstand erhoben.</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><hi rendition="#b">Cadran</hi>, frz., das Zifferblatt, die Theilscheibe, die Windrose; <hi rendition="#i">c. solaire</hi> (solär), die Sonnenuhr.</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><hi rendition="#b">Cadrature</hi> (frz. Cadratühr), das Vorlegewerk in den Taschenschlaguhren, Schlagewerk.</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><hi rendition="#b">Cadre</hi> oder gewöhnlich Cadres (frz. Cahdr), Rahmen, Einfassung; in der militärischen Sprache bedeutet C. die Regimentsstämme, aus Soldaten und Unteroffizieren bestehend, welche in Garnison bleiben, wenn die anderen beurlaubt werden, so daß sie bei der Mobilmachung die Beurlaubten und Rekruten unter sich aufnehmen.</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><hi rendition="#b">Caduc</hi>, lat. <hi rendition="#i">caducus</hi>. hinfällig; von Münzen: außer Curs gesetzt; caduciren, ungiltig erklären.</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><hi rendition="#b">Caduceati</hi>, Münzen aus dem Alterthume mit dem <hi rendition="#i">caduceus</hi>.</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><hi rendition="#b">Caduceus</hi>, der Stab des Mercur von 2 Schlangen umwunden, Symbol des Friedens, deßwegen von den Herolden getragen; von ihm hat Mercur den Beinamen <hi rendition="#i">Caducifer</hi>.</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><hi rendition="#b">Caducität</hi>, etwas Verfallenes, in der Rechtssprache unbebaute Grundstücke, <hi rendition="#i">bona caduca</hi>, bei denen wegen erlittener Unglücksfälle die Steuern nicht bezahlt werden können; die wegen Mangel an Erben dem Fiscus verfallenen Güter, Caducten.</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><hi rendition="#b">Cäcilia</hi>, die hl., gelobte laut der Legende im 3. Jahrh. zu Rom ewige Jungfräulichkeit, bekehrte mit Beihilfe einer himmlischen Erscheinung ihren Bräutigam Valerian nebst dessen Bruder Tiburtius und gab, nachdem beide Blutzeugen geworden, das Vermögen derselben den Armen, st. selbst den Martyrtod zwischen 218–31 nach Chr.; Gedächtnißtag 22. Novbr. Wird gewöhnlich als Schutzheilige der Musik Orgel spielend abgebildet. Sie hatte schon im 5. Jahrh. ihre Kirche zu Rom, welche durch Paschal II. 817 neu hergestellt und 821 Aufbewahrungsort ihrer Reliquien wurde. Große Maler haben die hl. C. verherrlicht. Dichter wie Chaucer, Dryden und Pope sie besungen, die Musikvereine nahmen von ihr selbst im protest. England den Namen an.</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><hi rendition="#b">Cäcilius</hi>, Name eines plebejischen röm. Geschlechts, zu dem die Familien der Bassus, Cornutus, Isidorus, Metellus, Plinius, Rufus, Sedulus, Severus, Simplex, Statius gehörten; bedeutende historische Namen haben unter ihnen die Metellus (s. d. Art.).</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><hi rendition="#b">Cäcina</hi>, etrur. Familie zu Volaterrä; der röm. Zweig weist unter den ersten Kaisern historische Namen auf, so A. C., Unterfeldherr des Germanicus am Rheine, schlug sich mit Noth bei dem Rückzuge aus Deutschland durch die Germanen, die Armins Rath nicht befolgten. – A. <hi rendition="#g">Licinius</hi> C., Feldherr des Vitellius. marschirte vom Rheine durch Helvetien, das er verwüstete, über den Bernhard nach Italien und half bei Bedriacum siegen. Später fiel er von Vitellius zu Vespasian ab, wollte auch diesen verrathen und wurde dafür hingerichtet.</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><hi rendition="#b">Caen</hi> (frz. Cang), Hauptstadt des </p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [748/0749]
bei einem Streifzuge gefangen, entkam er aus dem Kerker zu Brest, wurde ein Hauptführer der Vendéer u. rettete nach dem Unfalle bei Quibéron das Heer der Aufständischen. Hocheʼs Fortschritte brachten ihn zur scheinbaren Unterwerfung und nach zwei neuen Aufständen (1797 und 99) zwangen ihn die Folgen des 18. Brumaire und die Treffen bei Grandchamp und Elven, Frieden zu schwören und seine Truppen zu entlassen. In England wurde er von den Ministern mit Auszeichnung empfangen, vom Grafen Artois (Karl X.) mit dem rothen Bande und der Würde eines Generallieutenants belohnt u. wies die Beschuldigung eines Antheils an der Verschwörung der Höllenmaschine öffentlich zurück. Am 21. August 1803 landete er jedoch mit Pichegrü zu Béville in der Normandie, hielt sich 6 Monate in Paris verborgen auf, um einen Anschlag gegen das Leben Napoleons ausführen zu helfen, wurde 1804 verhaftet und am 25. Juni guillotiniert. – C. Joseph, Bruder und Mitkämpfer des Vorigen, den Chouans als „Joyou“ wohlbekannt. lebte seit 1804 still zu Blois. erschien jedoch 1814 mit 8000 Bauern plötzlich bei Vannes, wurde 1815 zum Obersten der Legion von Morbihan ernannt, die Familie C. aber in den Adelstand erhoben.
Cadran, frz., das Zifferblatt, die Theilscheibe, die Windrose; c. solaire (solär), die Sonnenuhr.
Cadrature (frz. Cadratühr), das Vorlegewerk in den Taschenschlaguhren, Schlagewerk.
Cadre oder gewöhnlich Cadres (frz. Cahdr), Rahmen, Einfassung; in der militärischen Sprache bedeutet C. die Regimentsstämme, aus Soldaten und Unteroffizieren bestehend, welche in Garnison bleiben, wenn die anderen beurlaubt werden, so daß sie bei der Mobilmachung die Beurlaubten und Rekruten unter sich aufnehmen.
Caduc, lat. caducus. hinfällig; von Münzen: außer Curs gesetzt; caduciren, ungiltig erklären.
Caduceati, Münzen aus dem Alterthume mit dem caduceus.
Caduceus, der Stab des Mercur von 2 Schlangen umwunden, Symbol des Friedens, deßwegen von den Herolden getragen; von ihm hat Mercur den Beinamen Caducifer.
Caducität, etwas Verfallenes, in der Rechtssprache unbebaute Grundstücke, bona caduca, bei denen wegen erlittener Unglücksfälle die Steuern nicht bezahlt werden können; die wegen Mangel an Erben dem Fiscus verfallenen Güter, Caducten.
Cäcilia, die hl., gelobte laut der Legende im 3. Jahrh. zu Rom ewige Jungfräulichkeit, bekehrte mit Beihilfe einer himmlischen Erscheinung ihren Bräutigam Valerian nebst dessen Bruder Tiburtius und gab, nachdem beide Blutzeugen geworden, das Vermögen derselben den Armen, st. selbst den Martyrtod zwischen 218–31 nach Chr.; Gedächtnißtag 22. Novbr. Wird gewöhnlich als Schutzheilige der Musik Orgel spielend abgebildet. Sie hatte schon im 5. Jahrh. ihre Kirche zu Rom, welche durch Paschal II. 817 neu hergestellt und 821 Aufbewahrungsort ihrer Reliquien wurde. Große Maler haben die hl. C. verherrlicht. Dichter wie Chaucer, Dryden und Pope sie besungen, die Musikvereine nahmen von ihr selbst im protest. England den Namen an.
Cäcilius, Name eines plebejischen röm. Geschlechts, zu dem die Familien der Bassus, Cornutus, Isidorus, Metellus, Plinius, Rufus, Sedulus, Severus, Simplex, Statius gehörten; bedeutende historische Namen haben unter ihnen die Metellus (s. d. Art.).
Cäcina, etrur. Familie zu Volaterrä; der röm. Zweig weist unter den ersten Kaisern historische Namen auf, so A. C., Unterfeldherr des Germanicus am Rheine, schlug sich mit Noth bei dem Rückzuge aus Deutschland durch die Germanen, die Armins Rath nicht befolgten. – A. Licinius C., Feldherr des Vitellius. marschirte vom Rheine durch Helvetien, das er verwüstete, über den Bernhard nach Italien und half bei Bedriacum siegen. Später fiel er von Vitellius zu Vespasian ab, wollte auch diesen verrathen und wurde dafür hingerichtet.
Caen (frz. Cang), Hauptstadt des
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … zeno.org – Contumax GmbH & Co. KG: Bereitstellung der Texttranskription.
(2020-08-19T11:47:14Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Andreas Nolda: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2020-08-19T11:47:14Z)
Weitere Informationen:Bogensignaturen: nicht übernommen; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: keine Angabe; Geminations-/Abkürzungsstriche: keine Angabe; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): gekennzeichnet; Hervorhebungen I/J in Fraktur: keine Angabe; i/j in Fraktur: keine Angabe; Kolumnentitel: nicht übernommen; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): als s transkribiert; Normalisierungen: keine Angabe; rundes r (ꝛ): keine Angabe; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: aufgelöst; u/v bzw. U/V: keine Angabe; Vokale mit übergest. e: keine Angabe; Vollständigkeit: keine Angabe; Zeichensetzung: keine Angabe; Zeilenumbrüche markiert: nein;
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |