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Herders Conversations-Lexikon. Bd. 2. Freiburg im Breisgau, 1854.

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Alexander von Rußland mit ihm zusammentraf, wo ihm die deutschen Könige und Fürsten huldigten und unglaubliche Demüthigungen erleiden mußten, verabredete er mit Rußland die Theilung Europas und ging dann zu seinen Heeren in Spanien. Dort hatte sich das Volk gegen die übermüthigen Fremdlinge empört und einen wahren Vernichtungskrieg begonnen; Napoleon aber zersprengte alle span. Heere, nahm eine Festung nach der andern, konnte jedoch das Werk der Unterdrückung nicht vollenden, weil Oesterreich gegen ihn die Waffen erhob. Erzherzog Karl war bis an den Lech vorgedrungen, wurde aber durch eine Reihe von Schlachten (Abensberg, Eckmühl, Landshut, Regensburg) aus Bayern nach Böhmen gedrängt, Napoleon zog am 10. Mai in Wien ein, wurde zwar den 21. und 22. Mai durch die Schlacht von Aspern über die Donau zurückgeworfen, siegte jedoch bei Wagram (5. und 6. Juli), worauf Oesterreich im Wiener Frieden Krain, Friaul, Istrien, Dalmatien. Salzburg und das Hausruckviertel, Westgalizien und Krakau abtrat. Salzburg und das Hausruckviertel gab er Bayern, Galizien und Krakau dem Großherzogthum Warschau, aus den anderen Gebieten schuf er sich ein Königreich Illyrien. Hierauf vernichtete er den Kirchenstaat, schleppte Pius VII. in die Gefangenschaft, errichtete ein Großherzogthum Frankfurt als künftiges Erbe für seinen Stiefsohn Eugen, nahm Oldenburg, die Mündungen der Ems, Weser und Elbe sowie den Kanton Wallis weg, vergrößerte Westfalen, zog aber das Königreich Holland ein, als dessen König, Louis Bonaparte, dem kaiserl. Bruder nicht alle Interessen Hollands opfern wollte. Den 20. März 1811 gebar ihm Marie Louise, eine Tochter Kaisers Franz I., einen Sohn (den "König von Rom"), und somit schien das Glück Napoleons Wünsche gekrönt zu haben wie noch keines andern Sterblichen. Indessen dauerte der Kampf der Spanier fort u. sie machten von den Engländern unterstützt Fortschritte, Rußland aber, das im Bunde mit Napoleon das Ziel seiner nächsten Wünsche, Finnland und die Donaumündungen, erreicht hatte, wollte durch das Continentalsystem nicht länger seine Finanzen ruiniren u. nicht zuwarten, bis Napoleon auf den Gedanken käme, durch die Herstellung eines starken Polens den Einfluß Rußlands auf die Geschicke Europas zu brechen. Von England unterstützt und auf eine deutsche Erhebung rechnend erklärte es im Frühjahre 1812 den Krieg. Napoleon führte über 1/2 Million Krieger (22.-25. Juni) über den Niemen, aber schon der unendlich lange Marsch durch die poln. und russ. Oeden, der Mangel an Obdach und gesunder Nahrung raffte mehr als die Hälfte des Heeres weg; die blutigen Tage bei Smolensk und Borodino zehnteten die gesunde Mannschaft, und als vollends Moskau abbrannte, mußte der Rückzug angetreten werden, auf welchem das Heer bis auf einen kümmerlichen Rest zu Grunde ging. Nun erhob sich auch Preußen gegen Napoleon, der jedoch im Frühjahr mit überlegener Macht im Felde erschien und das preuß.-russische Heer in den blutigen Schlachten bei Lützen u. Bautzen überwand. Als aber auch Oesterreich den Krieg erklärte, da Napoleon seine Friedensvorschläge zurückwies, entschied die Uebermacht der Verbündeten nach manchen Schlachten in der Völkerschlacht bei Leipzig (16. bis 20. Octbr.) über die Geschicke Europas. Napoleon brachte abermals kein Heer nach F. zurück u. konnte im Jan. 1814 den in F. vordringenden Verbündeten, denen sich auch die Fürsten des Rheinbundes angeschlossen hatten, nur geringe Streitkräfte entgegensetzen. Zwar gelang es seinem kriegerischen Genie die Fehler seiner Gegner zu einigen glücklichen Schlägen zu benutzen, als sie jedoch ernstlich vorwärts gingen, mußte er unterliegen. Die Einnahme von Paris d. 30. März 1814 bewies, daß die Hauptstadt für den Kaiser nicht einstehen wollte, selbst die Marschälle und ein großer Theil der Soldaten wollten nicht länger fechten, daher dankte Napoleon 11. April 1814 zu Fontainebleau ab und ging als Souverän nach Elba, Ludwig XVIII. aber zog den 3. Mai als König von F. in Paris ein. Die

Alexander von Rußland mit ihm zusammentraf, wo ihm die deutschen Könige und Fürsten huldigten und unglaubliche Demüthigungen erleiden mußten, verabredete er mit Rußland die Theilung Europas und ging dann zu seinen Heeren in Spanien. Dort hatte sich das Volk gegen die übermüthigen Fremdlinge empört und einen wahren Vernichtungskrieg begonnen; Napoleon aber zersprengte alle span. Heere, nahm eine Festung nach der andern, konnte jedoch das Werk der Unterdrückung nicht vollenden, weil Oesterreich gegen ihn die Waffen erhob. Erzherzog Karl war bis an den Lech vorgedrungen, wurde aber durch eine Reihe von Schlachten (Abensberg, Eckmühl, Landshut, Regensburg) aus Bayern nach Böhmen gedrängt, Napoleon zog am 10. Mai in Wien ein, wurde zwar den 21. und 22. Mai durch die Schlacht von Aspern über die Donau zurückgeworfen, siegte jedoch bei Wagram (5. und 6. Juli), worauf Oesterreich im Wiener Frieden Krain, Friaul, Istrien, Dalmatien. Salzburg und das Hausruckviertel, Westgalizien und Krakau abtrat. Salzburg und das Hausruckviertel gab er Bayern, Galizien und Krakau dem Großherzogthum Warschau, aus den anderen Gebieten schuf er sich ein Königreich Illyrien. Hierauf vernichtete er den Kirchenstaat, schleppte Pius VII. in die Gefangenschaft, errichtete ein Großherzogthum Frankfurt als künftiges Erbe für seinen Stiefsohn Eugen, nahm Oldenburg, die Mündungen der Ems, Weser und Elbe sowie den Kanton Wallis weg, vergrößerte Westfalen, zog aber das Königreich Holland ein, als dessen König, Louis Bonaparte, dem kaiserl. Bruder nicht alle Interessen Hollands opfern wollte. Den 20. März 1811 gebar ihm Marie Louise, eine Tochter Kaisers Franz I., einen Sohn (den „König von Rom“), und somit schien das Glück Napoleons Wünsche gekrönt zu haben wie noch keines andern Sterblichen. Indessen dauerte der Kampf der Spanier fort u. sie machten von den Engländern unterstützt Fortschritte, Rußland aber, das im Bunde mit Napoleon das Ziel seiner nächsten Wünsche, Finnland und die Donaumündungen, erreicht hatte, wollte durch das Continentalsystem nicht länger seine Finanzen ruiniren u. nicht zuwarten, bis Napoleon auf den Gedanken käme, durch die Herstellung eines starken Polens den Einfluß Rußlands auf die Geschicke Europas zu brechen. Von England unterstützt und auf eine deutsche Erhebung rechnend erklärte es im Frühjahre 1812 den Krieg. Napoleon führte über 1/2 Million Krieger (22.–25. Juni) über den Niemen, aber schon der unendlich lange Marsch durch die poln. und russ. Oeden, der Mangel an Obdach und gesunder Nahrung raffte mehr als die Hälfte des Heeres weg; die blutigen Tage bei Smolensk und Borodino zehnteten die gesunde Mannschaft, und als vollends Moskau abbrannte, mußte der Rückzug angetreten werden, auf welchem das Heer bis auf einen kümmerlichen Rest zu Grunde ging. Nun erhob sich auch Preußen gegen Napoleon, der jedoch im Frühjahr mit überlegener Macht im Felde erschien und das preuß.-russische Heer in den blutigen Schlachten bei Lützen u. Bautzen überwand. Als aber auch Oesterreich den Krieg erklärte, da Napoleon seine Friedensvorschläge zurückwies, entschied die Uebermacht der Verbündeten nach manchen Schlachten in der Völkerschlacht bei Leipzig (16. bis 20. Octbr.) über die Geschicke Europas. Napoleon brachte abermals kein Heer nach F. zurück u. konnte im Jan. 1814 den in F. vordringenden Verbündeten, denen sich auch die Fürsten des Rheinbundes angeschlossen hatten, nur geringe Streitkräfte entgegensetzen. Zwar gelang es seinem kriegerischen Genie die Fehler seiner Gegner zu einigen glücklichen Schlägen zu benutzen, als sie jedoch ernstlich vorwärts gingen, mußte er unterliegen. Die Einnahme von Paris d. 30. März 1814 bewies, daß die Hauptstadt für den Kaiser nicht einstehen wollte, selbst die Marschälle und ein großer Theil der Soldaten wollten nicht länger fechten, daher dankte Napoleon 11. April 1814 zu Fontainebleau ab und ging als Souverän nach Elba, Ludwig XVIII. aber zog den 3. Mai als König von F. in Paris ein. Die

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[768/0769] Alexander von Rußland mit ihm zusammentraf, wo ihm die deutschen Könige und Fürsten huldigten und unglaubliche Demüthigungen erleiden mußten, verabredete er mit Rußland die Theilung Europas und ging dann zu seinen Heeren in Spanien. Dort hatte sich das Volk gegen die übermüthigen Fremdlinge empört und einen wahren Vernichtungskrieg begonnen; Napoleon aber zersprengte alle span. Heere, nahm eine Festung nach der andern, konnte jedoch das Werk der Unterdrückung nicht vollenden, weil Oesterreich gegen ihn die Waffen erhob. Erzherzog Karl war bis an den Lech vorgedrungen, wurde aber durch eine Reihe von Schlachten (Abensberg, Eckmühl, Landshut, Regensburg) aus Bayern nach Böhmen gedrängt, Napoleon zog am 10. Mai in Wien ein, wurde zwar den 21. und 22. Mai durch die Schlacht von Aspern über die Donau zurückgeworfen, siegte jedoch bei Wagram (5. und 6. Juli), worauf Oesterreich im Wiener Frieden Krain, Friaul, Istrien, Dalmatien. Salzburg und das Hausruckviertel, Westgalizien und Krakau abtrat. Salzburg und das Hausruckviertel gab er Bayern, Galizien und Krakau dem Großherzogthum Warschau, aus den anderen Gebieten schuf er sich ein Königreich Illyrien. Hierauf vernichtete er den Kirchenstaat, schleppte Pius VII. in die Gefangenschaft, errichtete ein Großherzogthum Frankfurt als künftiges Erbe für seinen Stiefsohn Eugen, nahm Oldenburg, die Mündungen der Ems, Weser und Elbe sowie den Kanton Wallis weg, vergrößerte Westfalen, zog aber das Königreich Holland ein, als dessen König, Louis Bonaparte, dem kaiserl. Bruder nicht alle Interessen Hollands opfern wollte. Den 20. März 1811 gebar ihm Marie Louise, eine Tochter Kaisers Franz I., einen Sohn (den „König von Rom“), und somit schien das Glück Napoleons Wünsche gekrönt zu haben wie noch keines andern Sterblichen. Indessen dauerte der Kampf der Spanier fort u. sie machten von den Engländern unterstützt Fortschritte, Rußland aber, das im Bunde mit Napoleon das Ziel seiner nächsten Wünsche, Finnland und die Donaumündungen, erreicht hatte, wollte durch das Continentalsystem nicht länger seine Finanzen ruiniren u. nicht zuwarten, bis Napoleon auf den Gedanken käme, durch die Herstellung eines starken Polens den Einfluß Rußlands auf die Geschicke Europas zu brechen. Von England unterstützt und auf eine deutsche Erhebung rechnend erklärte es im Frühjahre 1812 den Krieg. Napoleon führte über 1/2 Million Krieger (22.–25. Juni) über den Niemen, aber schon der unendlich lange Marsch durch die poln. und russ. Oeden, der Mangel an Obdach und gesunder Nahrung raffte mehr als die Hälfte des Heeres weg; die blutigen Tage bei Smolensk und Borodino zehnteten die gesunde Mannschaft, und als vollends Moskau abbrannte, mußte der Rückzug angetreten werden, auf welchem das Heer bis auf einen kümmerlichen Rest zu Grunde ging. Nun erhob sich auch Preußen gegen Napoleon, der jedoch im Frühjahr mit überlegener Macht im Felde erschien und das preuß.-russische Heer in den blutigen Schlachten bei Lützen u. Bautzen überwand. Als aber auch Oesterreich den Krieg erklärte, da Napoleon seine Friedensvorschläge zurückwies, entschied die Uebermacht der Verbündeten nach manchen Schlachten in der Völkerschlacht bei Leipzig (16. bis 20. Octbr.) über die Geschicke Europas. Napoleon brachte abermals kein Heer nach F. zurück u. konnte im Jan. 1814 den in F. vordringenden Verbündeten, denen sich auch die Fürsten des Rheinbundes angeschlossen hatten, nur geringe Streitkräfte entgegensetzen. Zwar gelang es seinem kriegerischen Genie die Fehler seiner Gegner zu einigen glücklichen Schlägen zu benutzen, als sie jedoch ernstlich vorwärts gingen, mußte er unterliegen. Die Einnahme von Paris d. 30. März 1814 bewies, daß die Hauptstadt für den Kaiser nicht einstehen wollte, selbst die Marschälle und ein großer Theil der Soldaten wollten nicht länger fechten, daher dankte Napoleon 11. April 1814 zu Fontainebleau ab und ging als Souverän nach Elba, Ludwig XVIII. aber zog den 3. Mai als König von F. in Paris ein. Die

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Zitationshilfe: Herders Conversations-Lexikon. Bd. 2. Freiburg im Breisgau, 1854, S. 768. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_conversationslexikon02_1854/769>, abgerufen am 27.11.2024.