Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Herders Conversations-Lexikon. Bd. 3. Freiburg im Breisgau, 1855.

Bild:
<< vorherige Seite

verproviantirt oder einen raschen Schlag ausgeführt hatte (1822 im April Eroberung und Verwüstung von Chios; 1824 im Juli Einnahme von Ipsara). Nur die Indolenz der türk. Paschas u. der Geldmangel der Pforte sowie die Unterstützung der Griechen durch die Griechenvereine in England, Frankreich, Deutschland und der Schweiz machten diese Dauer des Aufstandes möglich, zumal die Griechen selbst in die Parteien der Militärhäuptlinge und Primaten (der bürgerl. Häupter, in der Regel den Inseln angehörig) gespalten waren, welche Uneinigkeit sogar bis zum eigentl. Bürgerkrieg führte. Der Sultan bewog endlich den Pascha Mehemed Ali von Aegypten die Unterwerfung G.s zu übernehmen u. versprach ihm dafür Morea als Paschalik. Im Febr. 1825 landete Mehemeds Sohn Ibrahim mit 22000 Mann regulärer Truppen bei Modon, schlug die Griechen bei Navarin, erstürmte dieses u. durchzog Morea nach allen Richtungen, so daß nur die Maina, beide Napoli und Korinth unerobert blieben. Im April des folgenden Jahres überwältigte er mit Redschid Pascha das heldenmüthig vertheidigte Missolunghi u. kehrte zur vollständigen Unterwerfung Moreas zurück, während Redschid Pascha Athen, die letzte griech. Festung außerhalb Moreas, einschloß. Die Griechen waren dergestalt demoralisirt, daß ihre Regierung Ausländer herbeirief, als das letzte Rettungsmittel für die griech. Sache; Capo d'Istria wurde auf 7 Jahre zum Präsidenten, der Engländer Church zum Obergeneral, der Engländer Cochrane zum Admiral ernannt; alle drei nahmen an, hätten aber G. doch nicht gerettet; denn dem Präsidenten gehorchten die Häuptlinge nicht, der neue General ließ sich am 6. Mai 1827 vor Athen schlagen, das bald darauf kapituliren mußte, der Admiral aber konnte die griech. Seeleute nicht zu seiner verwegenen Taktik ermuthigen, durch welche er so manches französ. u. span. Kriegsschiff genommen hatte. Da kam Rettung von Rußland, England u. Frankreich, die im Protokoll v. 6. Juli 1826 sich zur "Pacification" G.s verständigt hatten. Dieses sollte seine eigene Verwaltung und Regierung unter der Oberhoheit der Pforte erhalten und derselben jährlich einen bestimmten Tribut entrichten, überdies in sehr enge Grenzen eingeschlossen werden. Der Sultan wies aber die Anträge der 3 Mächte auch dann zurück, als deren Gesandte in Konstantinopel erklärten, die Pacification G.s werde nöthigenfalls mit Waffengewalt herbeigeführt werden, u. als eine combinirte Flotte unter den Admiralen Codrington, de Rigny und Heyden in den Gewässern Moreas erschien. Der Türkenhaß u. die Kampflust der Seeleute führten die Katastrophe von Navarin herbei; am 20. Oktober drangen die Linienschiffe der Verbündeten in den Hafen von Navarin ein, wo die türk.-ägypt. Flotte ruhig vor Anker lag; die herausfordernde Stellung der christl. Schiffe reizte die Mannschaft einer tunes. Fregatte und sie feuerte auf ein engl. Boot einige Flintenschüsse ab, worauf die Linienschiffe ihr Feuer eröffneten u. in nicht ganz 3 St. die türk.-ägypt. Flotte bis auf einige kleine Schiffe zusammenschossen. Auf diese schreiende Verletzung des Völkerrechts antwortete der Sultan dadurch, daß er den 3 Mächten die bestehenden Verträge kündete, wodurch er Rußland den Anlaß zu einer Kriegserklärung gab, die England als Mitschuldiger von Navarin nicht verhindern konnte (26. April 1828). Im Sommer landeten 16000 Franzosen unter General Maison auf Morea, worauf Ibrahim eine Kapitulation abschloß u. mit seinem Heere nach Aegypten zurückkehrte. Im Frieden von Adrianopel (1829) entschied Rußland sehr gegen die engl. Absichten das Schicksal G.s; es wurde unabhängig von der Pforte, begriff aber nur Morea u. von Mittel-G. so viel, als eine gerade Linie von dem Meerbusen von Volo bis zu dem von Arta abschneidet, außerdem die cycladischen Inseln. Die Krone des neu geschaffenen Königreichs trugen die Schutzmächte dem Prinzen Leopold von Sachsen-Coburg an (er war Wittwer der engl. Prinzessin Charlotte), dieser schlug sie aber aus, als seine Forderung, daß die Insel Kreta G. zugegeben werde, abgeschlagen wurde (1830).

verproviantirt oder einen raschen Schlag ausgeführt hatte (1822 im April Eroberung und Verwüstung von Chios; 1824 im Juli Einnahme von Ipsara). Nur die Indolenz der türk. Paschas u. der Geldmangel der Pforte sowie die Unterstützung der Griechen durch die Griechenvereine in England, Frankreich, Deutschland und der Schweiz machten diese Dauer des Aufstandes möglich, zumal die Griechen selbst in die Parteien der Militärhäuptlinge und Primaten (der bürgerl. Häupter, in der Regel den Inseln angehörig) gespalten waren, welche Uneinigkeit sogar bis zum eigentl. Bürgerkrieg führte. Der Sultan bewog endlich den Pascha Mehemed Ali von Aegypten die Unterwerfung G.s zu übernehmen u. versprach ihm dafür Morea als Paschalik. Im Febr. 1825 landete Mehemeds Sohn Ibrahim mit 22000 Mann regulärer Truppen bei Modon, schlug die Griechen bei Navarin, erstürmte dieses u. durchzog Morea nach allen Richtungen, so daß nur die Maina, beide Napoli und Korinth unerobert blieben. Im April des folgenden Jahres überwältigte er mit Redschid Pascha das heldenmüthig vertheidigte Missolunghi u. kehrte zur vollständigen Unterwerfung Moreas zurück, während Redschid Pascha Athen, die letzte griech. Festung außerhalb Moreas, einschloß. Die Griechen waren dergestalt demoralisirt, daß ihre Regierung Ausländer herbeirief, als das letzte Rettungsmittel für die griech. Sache; Capo dʼIstria wurde auf 7 Jahre zum Präsidenten, der Engländer Church zum Obergeneral, der Engländer Cochrane zum Admiral ernannt; alle drei nahmen an, hätten aber G. doch nicht gerettet; denn dem Präsidenten gehorchten die Häuptlinge nicht, der neue General ließ sich am 6. Mai 1827 vor Athen schlagen, das bald darauf kapituliren mußte, der Admiral aber konnte die griech. Seeleute nicht zu seiner verwegenen Taktik ermuthigen, durch welche er so manches französ. u. span. Kriegsschiff genommen hatte. Da kam Rettung von Rußland, England u. Frankreich, die im Protokoll v. 6. Juli 1826 sich zur „Pacification“ G.s verständigt hatten. Dieses sollte seine eigene Verwaltung und Regierung unter der Oberhoheit der Pforte erhalten und derselben jährlich einen bestimmten Tribut entrichten, überdies in sehr enge Grenzen eingeschlossen werden. Der Sultan wies aber die Anträge der 3 Mächte auch dann zurück, als deren Gesandte in Konstantinopel erklärten, die Pacification G.s werde nöthigenfalls mit Waffengewalt herbeigeführt werden, u. als eine combinirte Flotte unter den Admiralen Codrington, de Rigny und Heyden in den Gewässern Moreas erschien. Der Türkenhaß u. die Kampflust der Seeleute führten die Katastrophe von Navarin herbei; am 20. Oktober drangen die Linienschiffe der Verbündeten in den Hafen von Navarin ein, wo die türk.-ägypt. Flotte ruhig vor Anker lag; die herausfordernde Stellung der christl. Schiffe reizte die Mannschaft einer tunes. Fregatte und sie feuerte auf ein engl. Boot einige Flintenschüsse ab, worauf die Linienschiffe ihr Feuer eröffneten u. in nicht ganz 3 St. die türk.-ägypt. Flotte bis auf einige kleine Schiffe zusammenschossen. Auf diese schreiende Verletzung des Völkerrechts antwortete der Sultan dadurch, daß er den 3 Mächten die bestehenden Verträge kündete, wodurch er Rußland den Anlaß zu einer Kriegserklärung gab, die England als Mitschuldiger von Navarin nicht verhindern konnte (26. April 1828). Im Sommer landeten 16000 Franzosen unter General Maison auf Morea, worauf Ibrahim eine Kapitulation abschloß u. mit seinem Heere nach Aegypten zurückkehrte. Im Frieden von Adrianopel (1829) entschied Rußland sehr gegen die engl. Absichten das Schicksal G.s; es wurde unabhängig von der Pforte, begriff aber nur Morea u. von Mittel-G. so viel, als eine gerade Linie von dem Meerbusen von Volo bis zu dem von Arta abschneidet, außerdem die cycladischen Inseln. Die Krone des neu geschaffenen Königreichs trugen die Schutzmächte dem Prinzen Leopold von Sachsen-Coburg an (er war Wittwer der engl. Prinzessin Charlotte), dieser schlug sie aber aus, als seine Forderung, daß die Insel Kreta G. zugegeben werde, abgeschlagen wurde (1830).

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <p><pb facs="#f0148" n="147"/>
verproviantirt oder einen raschen Schlag ausgeführt hatte (1822 im April Eroberung und Verwüstung von Chios; 1824 im Juli Einnahme von Ipsara). Nur die Indolenz der türk. Paschas u. der Geldmangel der Pforte sowie die Unterstützung der Griechen durch die Griechenvereine in England, Frankreich, Deutschland und der Schweiz machten diese Dauer des Aufstandes möglich, zumal die Griechen selbst in die Parteien der Militärhäuptlinge und Primaten (der bürgerl. Häupter, in der Regel den Inseln angehörig) gespalten waren, welche Uneinigkeit sogar bis zum eigentl. Bürgerkrieg führte. Der Sultan bewog endlich den Pascha Mehemed Ali von Aegypten die Unterwerfung G.s zu übernehmen u. versprach ihm dafür Morea als Paschalik. Im Febr. 1825 landete Mehemeds Sohn Ibrahim mit 22000 Mann regulärer Truppen bei Modon, schlug die Griechen bei Navarin, erstürmte dieses u. durchzog Morea nach allen Richtungen, so daß nur die Maina, beide Napoli und Korinth unerobert blieben. Im April des folgenden Jahres überwältigte er mit Redschid Pascha das heldenmüthig vertheidigte Missolunghi u. kehrte zur vollständigen Unterwerfung Moreas zurück, während Redschid Pascha Athen, die letzte griech. Festung außerhalb Moreas, einschloß. Die Griechen waren dergestalt demoralisirt, daß ihre Regierung Ausländer herbeirief, als das letzte Rettungsmittel für die griech. Sache; Capo d&#x02BC;Istria wurde auf 7 Jahre zum Präsidenten, der Engländer Church zum Obergeneral, der Engländer Cochrane zum Admiral ernannt; alle drei nahmen an, hätten aber G. doch nicht gerettet; denn dem Präsidenten gehorchten die Häuptlinge nicht, der neue General ließ sich am 6. Mai 1827 vor Athen schlagen, das bald darauf kapituliren mußte, der Admiral aber konnte die griech. Seeleute nicht zu seiner verwegenen Taktik ermuthigen, durch welche er so manches französ. u. span. Kriegsschiff genommen hatte. Da kam Rettung von Rußland, England u. Frankreich, die im Protokoll v. 6. Juli 1826 sich zur &#x201E;Pacification&#x201C; G.s verständigt hatten. Dieses sollte seine eigene Verwaltung und Regierung unter der Oberhoheit der Pforte erhalten und derselben jährlich einen bestimmten Tribut entrichten, überdies in sehr enge Grenzen eingeschlossen werden. Der Sultan wies aber die Anträge der 3 Mächte auch dann zurück, als deren Gesandte in Konstantinopel erklärten, die Pacification G.s werde nöthigenfalls mit Waffengewalt herbeigeführt werden, u. als eine combinirte Flotte unter den Admiralen Codrington, de Rigny und Heyden in den Gewässern Moreas erschien. Der Türkenhaß u. die Kampflust der Seeleute führten die Katastrophe von Navarin herbei; am 20. Oktober drangen die Linienschiffe der Verbündeten in den Hafen von Navarin ein, wo die türk.-ägypt. Flotte ruhig vor Anker lag; die herausfordernde Stellung der christl. Schiffe reizte die Mannschaft einer tunes. Fregatte und sie feuerte auf ein engl. Boot einige Flintenschüsse ab, worauf die Linienschiffe ihr Feuer eröffneten u. in nicht ganz 3 St. die türk.-ägypt. Flotte bis auf einige kleine Schiffe zusammenschossen. Auf diese schreiende Verletzung des Völkerrechts antwortete der Sultan dadurch, daß er den 3 Mächten die bestehenden Verträge kündete, wodurch er Rußland den Anlaß zu einer Kriegserklärung gab, die England als Mitschuldiger von Navarin nicht verhindern konnte (26. April 1828). Im Sommer landeten 16000 Franzosen unter General Maison auf Morea, worauf Ibrahim eine Kapitulation abschloß u. mit seinem Heere nach Aegypten zurückkehrte. Im Frieden von Adrianopel (1829) entschied Rußland sehr gegen die engl. Absichten das Schicksal G.s; es wurde unabhängig von der Pforte, begriff aber nur Morea u. von Mittel-G. so viel, als eine gerade Linie von dem Meerbusen von Volo bis zu dem von Arta abschneidet, außerdem die cycladischen Inseln. Die Krone des <hi rendition="#g">neu geschaffenen Königreichs</hi> trugen die Schutzmächte dem Prinzen Leopold von Sachsen-Coburg an (er war Wittwer der engl. Prinzessin Charlotte), dieser schlug sie aber aus, als seine Forderung, daß die Insel Kreta G. zugegeben werde, abgeschlagen wurde (1830).
</p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[147/0148] verproviantirt oder einen raschen Schlag ausgeführt hatte (1822 im April Eroberung und Verwüstung von Chios; 1824 im Juli Einnahme von Ipsara). Nur die Indolenz der türk. Paschas u. der Geldmangel der Pforte sowie die Unterstützung der Griechen durch die Griechenvereine in England, Frankreich, Deutschland und der Schweiz machten diese Dauer des Aufstandes möglich, zumal die Griechen selbst in die Parteien der Militärhäuptlinge und Primaten (der bürgerl. Häupter, in der Regel den Inseln angehörig) gespalten waren, welche Uneinigkeit sogar bis zum eigentl. Bürgerkrieg führte. Der Sultan bewog endlich den Pascha Mehemed Ali von Aegypten die Unterwerfung G.s zu übernehmen u. versprach ihm dafür Morea als Paschalik. Im Febr. 1825 landete Mehemeds Sohn Ibrahim mit 22000 Mann regulärer Truppen bei Modon, schlug die Griechen bei Navarin, erstürmte dieses u. durchzog Morea nach allen Richtungen, so daß nur die Maina, beide Napoli und Korinth unerobert blieben. Im April des folgenden Jahres überwältigte er mit Redschid Pascha das heldenmüthig vertheidigte Missolunghi u. kehrte zur vollständigen Unterwerfung Moreas zurück, während Redschid Pascha Athen, die letzte griech. Festung außerhalb Moreas, einschloß. Die Griechen waren dergestalt demoralisirt, daß ihre Regierung Ausländer herbeirief, als das letzte Rettungsmittel für die griech. Sache; Capo dʼIstria wurde auf 7 Jahre zum Präsidenten, der Engländer Church zum Obergeneral, der Engländer Cochrane zum Admiral ernannt; alle drei nahmen an, hätten aber G. doch nicht gerettet; denn dem Präsidenten gehorchten die Häuptlinge nicht, der neue General ließ sich am 6. Mai 1827 vor Athen schlagen, das bald darauf kapituliren mußte, der Admiral aber konnte die griech. Seeleute nicht zu seiner verwegenen Taktik ermuthigen, durch welche er so manches französ. u. span. Kriegsschiff genommen hatte. Da kam Rettung von Rußland, England u. Frankreich, die im Protokoll v. 6. Juli 1826 sich zur „Pacification“ G.s verständigt hatten. Dieses sollte seine eigene Verwaltung und Regierung unter der Oberhoheit der Pforte erhalten und derselben jährlich einen bestimmten Tribut entrichten, überdies in sehr enge Grenzen eingeschlossen werden. Der Sultan wies aber die Anträge der 3 Mächte auch dann zurück, als deren Gesandte in Konstantinopel erklärten, die Pacification G.s werde nöthigenfalls mit Waffengewalt herbeigeführt werden, u. als eine combinirte Flotte unter den Admiralen Codrington, de Rigny und Heyden in den Gewässern Moreas erschien. Der Türkenhaß u. die Kampflust der Seeleute führten die Katastrophe von Navarin herbei; am 20. Oktober drangen die Linienschiffe der Verbündeten in den Hafen von Navarin ein, wo die türk.-ägypt. Flotte ruhig vor Anker lag; die herausfordernde Stellung der christl. Schiffe reizte die Mannschaft einer tunes. Fregatte und sie feuerte auf ein engl. Boot einige Flintenschüsse ab, worauf die Linienschiffe ihr Feuer eröffneten u. in nicht ganz 3 St. die türk.-ägypt. Flotte bis auf einige kleine Schiffe zusammenschossen. Auf diese schreiende Verletzung des Völkerrechts antwortete der Sultan dadurch, daß er den 3 Mächten die bestehenden Verträge kündete, wodurch er Rußland den Anlaß zu einer Kriegserklärung gab, die England als Mitschuldiger von Navarin nicht verhindern konnte (26. April 1828). Im Sommer landeten 16000 Franzosen unter General Maison auf Morea, worauf Ibrahim eine Kapitulation abschloß u. mit seinem Heere nach Aegypten zurückkehrte. Im Frieden von Adrianopel (1829) entschied Rußland sehr gegen die engl. Absichten das Schicksal G.s; es wurde unabhängig von der Pforte, begriff aber nur Morea u. von Mittel-G. so viel, als eine gerade Linie von dem Meerbusen von Volo bis zu dem von Arta abschneidet, außerdem die cycladischen Inseln. Die Krone des neu geschaffenen Königreichs trugen die Schutzmächte dem Prinzen Leopold von Sachsen-Coburg an (er war Wittwer der engl. Prinzessin Charlotte), dieser schlug sie aber aus, als seine Forderung, daß die Insel Kreta G. zugegeben werde, abgeschlagen wurde (1830).

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

zeno.org – Contumax GmbH & Co. KG: Bereitstellung der Texttranskription. (2020-08-19T11:47:08Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Andreas Nolda: Bearbeitung der digitalen Edition. (2020-08-19T11:47:08Z)

Weitere Informationen:

Bogensignaturen: nicht übernommen; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: keine Angabe; Geminations-/Abkürzungsstriche: keine Angabe; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): gekennzeichnet; Hervorhebungen I/J in Fraktur: keine Angabe; i/j in Fraktur: keine Angabe; Kolumnentitel: nicht übernommen; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): als s transkribiert; Normalisierungen: keine Angabe; rundes r (ꝛ): keine Angabe; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: aufgelöst; u/v bzw. U/V: keine Angabe; Vokale mit übergest. e: keine Angabe; Vollständigkeit: keine Angabe; Zeichensetzung: keine Angabe; Zeilenumbrüche markiert: nein;




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_conversationslexikon03_1855
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_conversationslexikon03_1855/148
Zitationshilfe: Herders Conversations-Lexikon. Bd. 3. Freiburg im Breisgau, 1855, S. 147. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_conversationslexikon03_1855/148>, abgerufen am 15.05.2024.