Czernowitzer Allgemeine Zeitung. Nr. 2032, Czernowitz, 25.10.1910.25. Oktober 1910 Czernowitzer Allgemeine Zeitung [Spaltenumbruch] Korrespondenzen. Czernowitz, 24. Oktober. Suczawa. (Gemeinderatssitzung vom Suczawa. (Jüd.-nat. akad. Verein "Tikwah".) Letzte Telegramme. Zusammentritt des Reichsrates. Wien, 24. Oktober. (Priv.-Tel. der "Cz. Allg. Ztg.") Der Reichsrat tritt Mitte November zusammen. Die Rekonstruktion des Kabinettes. Wien, 24. Oktober. (Priv.-Tel. der "Cz. Allg. Ztg.") Zu den Rekonstruktionsweldungen erfährt Ihr Korrespondent Die ungarische Delegation. Wien, 24. Oktober. (Korr.-B.) Der Heeresausschuß der Die "freie Schule." Wien, 24. Oktober. (Korr.-B.) Das Re[i]chsgericht hat Der Viehausfuhr aus der Bukowina. Wien, 24. Oktober. (Priv.-Tel. der "Cz. Allg. Ztg.") Das Ackerbauministerium verfügt mit Erlaß vom 28. Oktober Kroatien. Semlin, 24. Oktober. (Korr.-B.) Vizebanus Chavrak Ein montenegrinischer Ranbzug. Saloniki, 24. Oktober. (Korr.-B.) Montenegriner Die albanische Einwanderung in Spanien. Cetinje, 24. Oktober. (Korr.B.) Ein Bajrakdar des Die griechische Krise. KB. Athen, 24. Oktober. (Korr.-B.) Der König erklärte
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Die geehrten Provinzabonnenten werden ebenso höflichst als dringendst gebeten, die Rückstände bezw. die Pränumerationen gebühr umgehend zu begleichen. Amtlicher Kurs- und Marktbericht. der Czernowitzer Frucht- und Produktenbörse. Czernowitz, 24. Oktober 1910. Preise per 50 kg, in Kronen ab (Parität) Czernowitz. Weizen 10·25--10·50 Roggen 7·00--7·25, Gerste (Braner- Effekten- und Wechselkurse der Wiener Börs[e] Wien, 24. Oktober 1910. Einheitliche 4%ige konv. Rente Mai-November 93·05; Telegr. Handelsbericht vom 24. Oktober 1910. Die Budapester Produktenbörse notiert:
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25. Oktober 1910 Czernowitzer Allgemeine Zeitung [Spaltenumbruch] Korreſpondenzen. Czernowitz, 24. Oktober. Suczawa. (Gemeinderatsſitzung vom Suczawa. (Jüd.-nat. akad. Verein „Tikwah“.) Letzte Telegramme. Zuſammentritt des Reichsrates. Wien, 24. Oktober. (Priv.-Tel. der „Cz. Allg. Ztg.“) Der Reichsrat tritt Mitte November zuſammen. Die Rekonſtruktion des Kabinettes. Wien, 24. Oktober. (Priv.-Tel. der „Cz. Allg. Ztg.“) Zu den Rekonſtruktionsweldungen erfährt Ihr Korreſpondent Die ungariſche Delegation. Wien, 24. Oktober. (Korr.-B.) Der Heeresausſchuß der Die „freie Schule.“ Wien, 24. Oktober. (Korr.-B.) Das Re[i]chsgericht hat Der Viehausfuhr aus der Bukowina. Wien, 24. Oktober. (Priv.-Tel. der „Cz. Allg. Ztg.“) Das Ackerbauminiſterium verfügt mit Erlaß vom 28. Oktober Kroatien. Semlin, 24. Oktober. (Korr.-B.) Vizebanus Chavrak Ein montenegriniſcher Ranbzug. Saloniki, 24. Oktober. (Korr.-B.) Montenegriner Die albaniſche Einwanderung in Spanien. Cetinje, 24. Oktober. (Korr.B.) Ein Bajrakdar des Die griechiſche Kriſe. KB. Athen, 24. Oktober. (Korr.-B.) Der König erklärte
[Abbildung]
Die geehrten Provinzabonnenten werden ebenſo höflichſt als dringendſt gebeten, die Rückſtände bezw. die Pränumerationen gebühr umgehend zu begleichen. Amtlicher Kurs- und Marktbericht. der Czernowitzer Frucht- und Produktenbörſe. Czernowitz, 24. Oktober 1910. Preiſe per 50 kg, in Kronen ab (Parität) Czernowitz. Weizen 10·25—10·50 Roggen 7·00—7·25, Gerſte (Braner- Effekten- und Wechſelkurſe der Wiener Börſ[e] Wien, 24. Oktober 1910. Einheitliche 4%ige konv. Rente Mai-November 93·05; Telegr. Handelsbericht vom 24. Oktober 1910. Die Budapeſter Produktenbörſe notiert:
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25. Oktober 1910 Czernowitzer Allgemeine Zeitung
Korreſpondenzen.
Czernowitz, 24. Oktober.
Suczawa. (Gemeinderatsſitzung vom
22. Oktober.) Vorſitzender: Bürgermeiſter Des Loges,
Schriftführer: Offizial Hilſenrad. Vor Uebergang zur
Tagesordnung dankt GR. Dr. Popovici im Namen des
rumäniſchen Feſtkomitees und der Gemeinderäte gr.-or. Kon-
feſſion für den großartigen Empfang und für die von Seiten
der Gemeinde getroffenen Vorbereitungen anläßlich der An-
weſenheit des Erzbiſchof v. Repta (der nach dem Bericht
des Bürgermeiſters 200 Kronen für Stadtarme geſpendet hat)
und hebt insbeſonders die Verdienſte und die Bemühungen
der Polizeimannſchaft hervor, die in anerkennungswürdiger
Weiſe die Ordnung erhielt. Hofrat Skedl, der zu Beginn
der Sitzung beiwohnt, macht über mehrere Anfragen das
Gefangenhaus betreffend dem Gemeinderate Mitteilung, regt
die raſche Erledigung der Platzfrage für dieſen Bau und
die Entſendung einer Deputation zum Landespräſidenten
zwecks Aufhebung der durch die Maul- und Klauenſeuche
ergangenen Beſtimmungen an. GR. Dr. Binder inter-
pelliert betreffend Kollaudierung des Schlachthausbaues und
wünſcht die raſcheſte Abrechnung mit der Elektrizitätsgeſellſchaft.
Zur letzten Anfrage des GR. Dr. Binder ergreift Referent
Stadtrat Dr. Bogen das Wort und führt aus, daß die
Elektrizitätsgeſellſchaft von der Gemeinde nach Ueberprüfung
und nach Angabe eines zur Kollationierung der Rechnungen
beſtellten Fachmannes, des Ingenieurs Demant, unbegründeter
Weiſe einen Betrag von 10—12000 K verlangt und daß
dieſer Betrag zu Unrecht in die Rechnung geſtellt worden ſei.
Die Gemeinde habe nun von der Elektrizitätsgeſellſchaft nach
dem Ergebniſſe der Prüfung die Richtigſtellung der Rechnung
verlangt, worauf die Elektrizitäts Zentrale die Ordnung der
Angelegenheit zuerſt bis zum perſönlichen Erſcheinen des
Direktors verſchob, jetzt aber plötzlich auf der urſprünglichen
Rechnung beharrt. Die Gemeinde müßte, falls das Verhalten
der Geſellſchaft ſich nicht ändere, den Klageweg gegen die
Geſellſchaft betreten. GR. Glaube verlangt in einem
Antrage, von Vizebürgermeiſter Dr. Schaffer und
Gemeinderat Dr. Binder im Prinzipe unterſtützt,
die Gewährung eines Pachtſchillingsnachlaſſes an die Tata-
raſchpächter mit der Begründung, daß im letzten Sommer
durch Elementarkataſtrophen der Ertrag von zirka 50 Hektaren
gänzlich vernichtet wurde und apoſtrophiert die ablehnende
Haltung des Vorſtandes in dieſer Sache. Vorſtandsmitglied
Dr. Lupul rechtfertigt die Haltung des Vorſtandes in
dieſer Angelegenheit damit, daß ein großer Teil der Tataraſch
pächter nur nominell die Anbauer der gepachteten Grundſtücke
ſeien, tatſächlich aber die Pachtgründe an Bauern der Um-
gebung weiterverpachten; es werde dadurch Mißbrauch getrieben.
Uebrigens wende er ſich gegen den Antrag Gaube, hinweiſend
auf das Gemeindeſtatut, ſchon aus formellen Rückſichten weil
noch nicht drei Monate verfloſſen ſind, ſeitdem der Inhalt
desſelben Antrages im Gemeinderate behandelt wurde. GR.
Gaube bemerkt, daß man nun denjenigen, welche eine ſoge-
nannte Afterpacht betreiben, die Pacht der Gründe in Hin-
kunft verweigern müſſe (Beifall). Dagegen müſſe er bei ſeinem
berechtigten Antrage verbleiben. Redner gibt ſich ſchließlich mit
Verſchiebung dieſes Punktes auf eine nächſte Sitzung zufrieden.
Die Gemeindevertretung beſchließt ferners, der Aufforderung
des Landesausſchuſſes die Lebensmittelkontrolle betreffend in
der Weiſe zu willfahren, daß die Suczawaer Lebensmittel-
polizei unter der Kontrolle der Czernowitzer Lebensmittel-
unterſuchungsanſtalt mit einer von dort aus fünf mal im
Jahre unangeſagt zu geſchehenden Inſpizierung der Lebens-
mittel bei einer Beitragsleiſtung von 100 K jährlich ſich zu
ſtellen. Weiters wird beſchloſſen, bei der k. k. Bezirkshaupt-
mannſchaft um Verleihung einer Schankkonzeſſion einzukommen.
Nach Erledigung einiger der Oeffentlichkeit wenig intereſſierenden
Angelegenheiten wie: Verleihung und Uebertragung von Schank-
konzeſſionen, Heimatsangelegenheiten, wird die Sitzung
geſchloſſen.
R. K.
Suczawa. (Jüd.-nat. akad. Verein „Tikwah“.)
Die Chargenwahl für das XVII. (Winter-) Semeſter ergab
folgendes Reſultat: cand. iur. Nathan Friedländer X, Präſes,
ſtud. iur. Alfons Krämer, XX Vizepräſes, ſtud. iur. A.
Weidenfeld, XXX Schriftführer. — Wie im Vorjahre wird
auch heuer ein in großem Stil angelegter Vortragszyklus
veranſtaltet, zu dem bereits mehrere, im jüdiſchen Leben wohl
bekannte Männer ihr Mitwirken zugeſagt haben. Gleichzeitig
ſoll die jüdiſche Bevölkerung durch 4 zuſammenhängende
Referate über die geſchichtliche Entwicklung und die Inſtitu-
tionen des Zionismus eingehend informiert werden. Neben
einem Analphabetenkurs werden Volksbildungskurſe über Buch-
haltung, Allgem. und jüdiſche Geſchichte und jüdiſche Literatur
eingerichtet werden und mit Novemberbeginn ihren Anfang
nehmen.
Letzte Telegramme.
Zuſammentritt des Reichsrates.
Wien, 24. Oktober. (Priv.-Tel. der „Cz. Allg. Ztg.“)
Der Reichsrat tritt Mitte November zuſammen.
Die Rekonſtruktion des Kabinettes.
Wien, 24. Oktober. (Priv.-Tel. der „Cz. Allg. Ztg.“)
Zu den Rekonſtruktionsweldungen erfährt Ihr Korreſpondent
von zuſtändiger Quelle, es handle ſich hiebei bloß um
Kombinationen. Soviel ſtehe bloß feſt, daß, falls in Prag
eine Einigung erzielt werden ſollte, das Kabinett in der
gegenwärtigen Zuſammenſetzung nicht beſtehen bleiben werde.
Alle anderen Meldungen ſind verfrüht.
Die ungariſche Delegation.
Wien, 24. Oktober. (Korr.-B.) Der Heeresausſchuß der
ungariſchen Delegation nahm das geſamte Budget des Reichs-
kriegsminiſteriums an.
Die „freie Schule.“
Wien, 24. Oktober. (Korr.-B.) Das Reichsgericht hat
über die vom Vereine „Freie Schule“ gegen das Miniſterium
für Kultus und Unterricht erhobene Beſchwerde betreffend die Unter-
ſagung der Umwandlung ihrer Privatvolksſchulen in Privat-
lehranſtalten mit Ausſchaltung des Gegenſtandes Religion zu
Recht erkannt, durch die angefochtene Entſcheidung ſei dem Ver-
eine das ihm zuſtehende Recht, Unterrichts- und Erziehungsan-
ſtalten zu gründen, nicht verletzt worden.
Der Viehausfuhr aus der Bukowina.
Wien, 24. Oktober. (Priv.-Tel. der „Cz. Allg. Ztg.“)
Das Ackerbauminiſterium verfügt mit Erlaß vom 28. Oktober
einige Erleichterungen für den Viehausſuhr aus der Bukowina.
Kroatien.
Semlin, 24. Oktober. (Korr.-B.) Vizebanus Chavrak
erſtattete geſtern hier einen Rechenſchaftsbericht, nahm die
Kandidatur an und erklärte, er ſtrebe die Beſeitigung der Dienſt-
pragmatik der Eiſenbahner und die Sanierung aller Verletzungen
des Ausgleiches an.
Ein montenegriniſcher Ranbzug.
Saloniki, 24. Oktober. (Korr.-B.) Montenegriner
überfielen türkiſche Ortſchaften bei Wenitzka und griffen
die türkiſche Grenzwache an. Es entſpann ſich ein
3-ſtündiger Kampf, bei welchem ſechs türkiſche Soldaten tötlich
und eine Anzahl Dorfbewohner mehr oder minder ſchwer
verwundet wurden. Die Montenegriner zogen ſich dann über
die Grenze zurück. Aehnliche Ueberfälle kamen im Vilajet
Skutari an der montenegriniſchen Grenze vor, wobei zwei
türkiſche Soldaten getötet und mehrere verwundet wurden.
Auf Seite der Montenegriner waren acht Tote.
Die albaniſche Einwanderung in Spanien.
Cetinje, 24. Oktober. (Korr.B.) Ein Bajrakdar des
albaneſiſchen Stammes Gronda wanderte mit 24 Familien
des Stammes nach Montenegro ein. Der türkiſche Grenzpoſten
wollte die Einwanderer an der Ueberſchreitung der Grenze
hindern, was einen Zuſammenſtoß veranlaßte, wobei Schüſſe
gewechſelt wurden.
Die griechiſche Kriſe.
KB. Athen, 24. Oktober. (Korr.-B.) Der König erklärte
Venizelos, die Beſchlußunfähigkeit der Nationalverſammlung
bedeute keineswegs Mangel an Vertrauen für den Miniſter-
präſidenten und er beſtehe darauf, daß das Kabinett wieder
vor der Nationalverſammlung erſcheine. Nachmittags ver-
anſtaltete die Bevölkerung eine Kundgebung zugunſten des
Kabinetts Veniſelos.
[Abbildung]
Die geehrten Provinzabonnenten werden
ebenſo höflichſt als dringendſt gebeten, die
Rückſtände bezw. die Pränumerationen
gebühr umgehend zu begleichen.
Amtlicher Kurs- und Marktbericht.
der Czernowitzer Frucht- und Produktenbörſe.
Czernowitz, 24. Oktober 1910.
Preiſe per 50 kg, in Kronen ab (Parität) Czernowitz.
Weizen 10·25—10·50 Roggen 7·00—7·25, Gerſte (Braner-
ware) 7·50—7·75, Hafer (Herrſchaftsware) 6·90—7·10, Mais
7·20—7·30, Kleie (Weizen) 3·75—3·85, Roggen 3·80—3·90
Spiritus, per 10.000 Literperzent, roher, prompt, exkl. Steuer
ab Czernowitz 50·50—51·00.
Effekten- und Wechſelkurſe der Wiener Börſe
Wien, 24. Oktober 1910.
Einheitliche 4%ige konv. Rente Mai-November 93·05;
Jänner-Juli 93·—; Einheitliche Rente 4·2% in Noten, Februar
Auguſt 96·75, in Silber, April-Oktober 96·75, Oeſterr. Gold-
rente 115·25, Oeſterr. Kronenrente 4% 92 95, Oeſterr. In-
veſtitionsrente 3½ % 80·85_ Ungar. Goldrente 4% 111·10,
Ungar. Kronenrente 4% 91·55, Ungar. Inveſtitionsrente 3½ %
80·85; Oeſterr.-ung. Bank-Aktien 18·65, Kreditaktien 665·90,
London vista 240·90, Deutſche Reichsbanknoten für 100 Mark
der R.-W. 117·5½, 20 Mark-Stücke 23·51, 20 Frank-Stücke,
19·10, Italieniſche Banknoten 94 75, Rubel 254·—¼.
Telegr. Handelsbericht vom 24. Oktober 1910.
Die Budapeſter Produktenbörſe notiert:
Weizen .......... K 10·52—10·53 per 50 kg.
Mais .......... „ 5·54—5·55 „ „ „
Oelſaaten ......... „ 00·00—00·00 „ „ „
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