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[N. N.]: Wahrhaftige Erklärung des hohen trostreichen Artikels von der Person, Amt, und Majestät unseres lieben Herrn und Heilandes Jesu Christi, Gottes und Marien Sohn. Zerbst, 1586.

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verstand der Schrifft / vnd nichts / denn kindische gedancken von Himlischen sachen gewesen / etc.

Aus welchem allem augenscheinlich klar / das wir den vnparteyischen Leser mit erzelung so vieler abschewlichen Paradoxen nicht vnbillig gewarnet / sich vor dem Concordibuch wol für zu sehen / in welchem freilich die Fundamenta / vnd gründe aller derselbigen abschewlichen jrthumen heimlich versteckt sind.

Was aber nu von den Herrn verfassern der Erfurdischen Apology zu halten sey / welche vngeacht / das sie nicht in abrede sein können / oberzelte Paradoxa seyen in den angezogenen jrer Consorten Büchern von wort zu wort also / wie in vnser Tabella ördentlich verzeichnet / zu finden / die auch so grob / das (wie sie selbst bekennen) billig alle welt Fol. Ap. Erf. 74. a.dafür gewarnet werden solte / sie nichts desto weniger in jrer langen / weitgesuchten / vnnd offtmals erzwungenen Antithesi (darin bisweilen errores nur die zahl zu gemehren / mit eingemenget / derer niemand jemals bezichtiget / geschweigen vberzeuget worden ist / als von den zusamen geleimten Brettern / vnd dergleichen) solche vngehewre Knotten ausgelassen / vnd niemand dauor gewarnet / sondern jren gesellen hiemit lauirt haben / ja wol die gründe selbst / wie gemelt / im Concordibuch heimlich dazu gelegt / vnnd vnterbawet. Solchs wolle ein jeder / dem die warheit / vnnd Gottes furcht ein ernst ist / bey sich selbst zu gemüt füren / vnd behertzigen. Bisher von der tabella paradoxorum.

HIerauff folget nu in vnser Apologia / vom 181. blat an / bis ins. 219. ein kurtze / einfeltige / warhafftige erklerung des grossen geheimnis von der Menschwerdung des Sons

verstand der Schrifft / vnd nichts / denn kindische gedancken von Himlischen sachen gewesen / etc.

Aus welchem allem augenscheinlich klar / das wir den vnparteyischen Leser mit erzelung so vieler abschewlichen Paradoxen nicht vnbillig gewarnet / sich vor dem Concordibuch wol für zu sehen / in welchem freilich die Fundamenta / vnd gründe aller derselbigen abschewlichen jrthumen heimlich versteckt sind.

Was aber nu von den Herrn verfassern der Erfurdischen Apology zu halten sey / welche vngeacht / das sie nicht in abrede sein können / oberzelte Paradoxa seyen in den angezogenen jrer Consorten Büchern von wort zu wort also / wie in vnser Tabella ördentlich verzeichnet / zu finden / die auch so grob / das (wie sie selbst bekennen) billig alle welt Fol. Ap. Erf. 74. a.dafür gewarnet werden solte / sie nichts desto weniger in jrer langen / weitgesuchten / vnnd offtmals erzwungenen Antithesi (darin bisweilen errores nur die zahl zu gemehren / mit eingemenget / derer niemand jemals bezichtiget / geschweigen vberzeuget worden ist / als von den zusamen geleimten Brettern / vnd dergleichen) solche vngehewre Knotten ausgelassen / vnd niemand dauor gewarnet / sondern jren gesellen hiemit lauirt haben / ja wol die gründe selbst / wie gemelt / im Concordibuch heimlich dazu gelegt / vnnd vnterbawet. Solchs wolle ein jeder / dem die warheit / vnnd Gottes furcht ein ernst ist / bey sich selbst zu gemüt füren / vnd behertzigen. Bisher von der tabella paradoxorum.

HIerauff folget nu in vnser Apologia / vom 181. blat an / bis ins. 219. ein kurtze / einfeltige / warhafftige erklerung des grossen geheimnis von der Menschwerdung des Sons

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[36/0038] verstand der Schrifft / vnd nichts / denn kindische gedancken von Himlischen sachen gewesen / etc. Aus welchem allem augenscheinlich klar / das wir den vnparteyischen Leser mit erzelung so vieler abschewlichen Paradoxen nicht vnbillig gewarnet / sich vor dem Concordibuch wol für zu sehen / in welchem freilich die Fundamenta / vnd gründe aller derselbigen abschewlichen jrthumen heimlich versteckt sind. Was aber nu von den Herrn verfassern der Erfurdischen Apology zu halten sey / welche vngeacht / das sie nicht in abrede sein können / oberzelte Paradoxa seyen in den angezogenen jrer Consorten Büchern von wort zu wort also / wie in vnser Tabella ördentlich verzeichnet / zu finden / die auch so grob / das (wie sie selbst bekennen) billig alle welt dafür gewarnet werden solte / sie nichts desto weniger in jrer langen / weitgesuchten / vnnd offtmals erzwungenen Antithesi (darin bisweilen errores nur die zahl zu gemehren / mit eingemenget / derer niemand jemals bezichtiget / geschweigen vberzeuget worden ist / als von den zusamen geleimten Brettern / vnd dergleichen) solche vngehewre Knotten ausgelassen / vnd niemand dauor gewarnet / sondern jren gesellen hiemit lauirt haben / ja wol die gründe selbst / wie gemelt / im Concordibuch heimlich dazu gelegt / vnnd vnterbawet. Solchs wolle ein jeder / dem die warheit / vnnd Gottes furcht ein ernst ist / bey sich selbst zu gemüt füren / vnd behertzigen. Bisher von der tabella paradoxorum. Fol. Ap. Erf. 74. a. HIerauff folget nu in vnser Apologia / vom 181. blat an / bis ins. 219. ein kurtze / einfeltige / warhafftige erklerung des grossen geheimnis von der Menschwerdung des Sons

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Zitationshilfe: [N. N.]: Wahrhaftige Erklärung des hohen trostreichen Artikels von der Person, Amt, und Majestät unseres lieben Herrn und Heilandes Jesu Christi, Gottes und Marien Sohn. Zerbst, 1586, S. 36. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_erklaerung_1586/38>, abgerufen am 23.11.2024.