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[N. N.]: Wahrhaftige Erklärung des hohen trostreichen Artikels von der Person, Amt, und Majestät unseres lieben Herrn und Heilandes Jesu Christi, Gottes und Marien Sohn. Zerbst, 1586.

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schult in der that spüren / vnd der dreyen Verfasser vngründe vnd betrug je lenger je mehr erkennen / dazu der Allmechtige ferner sein gnad / vnd heiligen Geist vmb seines Namens willen verleihen wölle / Amen.

Belangend derwegen die publicirte Apologiam / welche von den dreyen obgedachten Theologen zu Erfurt gestelt / vnd anfenglich durch den Heidelbergischen / hernach aber auch anderswo durch den Druck ausgesprenget ist / gibt vns nichts zuschaffen / was sie durchs gantze Buch / in grosser weitleufftigkeit / mit stetiger widerholung einerley wort / farben / vnd calumnien wider andere streitten / oder viel mehr predigen (denn was andere betrifft / mögen sie für sich / wie ohn zweiffel wol geschehen wird / verantworten) Sondern was in specie / als vornemlich das vierte Capitel / mit ausgedrucktem namen wider die Anhaltische Theologen gericht ist / darauff vns vieler hochwichtigen vrsachen halben mit nichten still zu schweigen gebürt / das wöllen wir auffs kürtzest (vermittelst Göttlicher hilff vnd gnaden) durchsehen / vnd nach der richtschnur Göttliches worts prüfen. Was nu mit Gottes Wort vberein kömpt / sol fern von vns sein / das wirs nicht solten hoch vnd werth achten: Was aber demselben zu wider / verhoffen wir bey jederman / der billigkeit nach entschuldigt zu sein / das wirs ohne ansehen der Person / mit rechtem grund der warheit / widerlegen vnd verwerffen.

Es ist aber bald im anfang / so wol der Titel / als derFol. Apol. Erfu. 73. b. eingang des vierten Capitels dermassen verfasset / das man wol spüret / was zum Weinfas für Heffen vnd affect mit vntergelauffen. Denn sie jhrer sach ein ansehen zu machen / vnd die Anhaltische Kirchen zu trennen / sich gleich

schult in der that spüren / vñ der dreyen Verfasser vngründe vnd betrug je lenger je mehr erkennen / dazu der Allmechtige ferner sein gnad / vnd heiligen Geist vmb seines Namens willen verleihen wölle / Amen.

Belangend derwegen die publicirte Apologiam / welche von den dreyen obgedachten Theologen zu Erfurt gestelt / vnd anfenglich durch den Heidelbergischen / hernach aber auch anderswo durch den Druck ausgesprenget ist / gibt vns nichts zuschaffen / was sie durchs gantze Buch / in grosser weitleufftigkeit / mit stetiger widerholung einerley wort / farben / vnd calumnien wider andere streitten / oder viel mehr predigen (denn was andere betrifft / mögen sie für sich / wie ohn zweiffel wol geschehen wird / verantworten) Sondern was in specie / als vornemlich das vierte Capitel / mit ausgedrucktem namen wider die Anhaltische Theologen gericht ist / darauff vns vieler hochwichtigen vrsachen halben mit nichten still zu schweigen gebürt / das wöllen wir auffs kürtzest (vermittelst Göttlicher hilff vnd gnaden) durchsehen / vnd nach der richtschnur Göttliches worts prüfen. Was nu mit Gottes Wort vberein kömpt / sol fern von vns sein / das wirs nicht solten hoch vnd werth achten: Was aber demselben zu wider / verhoffen wir bey jederman / der billigkeit nach entschuldigt zu sein / das wirs ohne ansehen der Person / mit rechtem grund der warheit / widerlegen vnd verwerffen.

Es ist aber bald im anfang / so wol der Titel / als derFol. Apol. Erfu. 73. b. eingang des vierten Capitels dermassen verfasset / das man wol spüret / was zum Weinfas für Heffen vnd affect mit vntergelauffen. Denn sie jhrer sach ein ansehen zu machen / vnd die Anhaltische Kirchẽ zu trennen / sich gleich

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[5/0007] schult in der that spüren / vñ der dreyen Verfasser vngründe vnd betrug je lenger je mehr erkennen / dazu der Allmechtige ferner sein gnad / vnd heiligen Geist vmb seines Namens willen verleihen wölle / Amen. Belangend derwegen die publicirte Apologiam / welche von den dreyen obgedachten Theologen zu Erfurt gestelt / vnd anfenglich durch den Heidelbergischen / hernach aber auch anderswo durch den Druck ausgesprenget ist / gibt vns nichts zuschaffen / was sie durchs gantze Buch / in grosser weitleufftigkeit / mit stetiger widerholung einerley wort / farben / vnd calumnien wider andere streitten / oder viel mehr predigen (denn was andere betrifft / mögen sie für sich / wie ohn zweiffel wol geschehen wird / verantworten) Sondern was in specie / als vornemlich das vierte Capitel / mit ausgedrucktem namen wider die Anhaltische Theologen gericht ist / darauff vns vieler hochwichtigen vrsachen halben mit nichten still zu schweigen gebürt / das wöllen wir auffs kürtzest (vermittelst Göttlicher hilff vnd gnaden) durchsehen / vnd nach der richtschnur Göttliches worts prüfen. Was nu mit Gottes Wort vberein kömpt / sol fern von vns sein / das wirs nicht solten hoch vnd werth achten: Was aber demselben zu wider / verhoffen wir bey jederman / der billigkeit nach entschuldigt zu sein / das wirs ohne ansehen der Person / mit rechtem grund der warheit / widerlegen vnd verwerffen. Es ist aber bald im anfang / so wol der Titel / als der eingang des vierten Capitels dermassen verfasset / das man wol spüret / was zum Weinfas für Heffen vnd affect mit vntergelauffen. Denn sie jhrer sach ein ansehen zu machen / vnd die Anhaltische Kirchẽ zu trennen / sich gleich Fol. Apol. Erfu. 73. b.

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Zitationshilfe: [N. N.]: Wahrhaftige Erklärung des hohen trostreichen Artikels von der Person, Amt, und Majestät unseres lieben Herrn und Heilandes Jesu Christi, Gottes und Marien Sohn. Zerbst, 1586, S. 5. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_erklaerung_1586/7>, abgerufen am 03.12.2024.