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Europa. Wochenschrift für Kultur und Politik. Jahrgang 1, Heft 14. Berlin-Charlottenburg, 20. April 1905.

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650 A. Kalthoff: Kultur und Partei.
von dem Höchsten, dem Glauben an eine Jdee, überleitet zu dem Verhäng-
nisvollsten, das es in der Geschichte gibt, zu dem Glauben, daß eine Ge-
meinschaft selbst diese Jdee sei, nicht ihre einzelnen, sondern als die Ge-
samtheit ihrer Glieder. Der Kirche schuf diese Entwicklung das Glaubens-
gesetz, das sie aufstellte, das Kirchengesetz, für das sie Gehorsam verlangte.
Jetzt sperrte sie sich ab gegen alles, was sich ihr nicht einfügen wollte, jetzt.
verfluchte sie jede Lehre, die von ihrem heiliggesprochenen Dogma abwich,
sie schuf den Bann für alle, die sich der Disziplin ihrer Regel nicht unter-
werfen wollten.

Wer die Geschichte der Parteien verfolgt, der kann auch das gleiche
Spiel der Geschichte bei ihnen wieder beobachten, sofern er nur imstande ist,
über der Verschiedenheit der äußeren Etiketten die Gleichartigkeit soziologischer
Vorgänge wahrzunehmen. Jede Partei wird, sofern sie sich selbst mit dem
Kulturprogramm, dem sie dienen will, identifiziert, eine Kirche, mindestens
eine Sekte. Das ist viel mehr, als die oft im Scherz herangezogene Jllustra-
tion eines Gedankens für die Debatte, das ist bitterer Ernst. Der alte Kir-
chenvater Tertullian, der einen bedeutsamen Markstein in der Entwicklung
der alleinseligmachenden Kirche bedeutet, ruft mit Emphase in die Welt hin-
ein: Was haben Athen und Jerusalem, was die Akademie und eine Kirche,
was die Häretiker und die Christen miteinander gemein? Wir brauchen nach
Jesum Christum und seinem Evangelium keine neugierigen Fragen mehr;
wir verlangen nichts, was über den Glauben, den wir haben, hinausgeht!
-- Das sind die gleichen Töne, die aus den Stimmen jeglicher unverfälsch-
ten Parteiorthodoxie entgegenklingen, die auch im Sozialismus eine scharfe
und reinliche Scheidung der sozialistischen und der bürgerlichen Bildungs-
sphäre, eine grundsätzliche Absage an alles, was nicht durch den Parteistempel
beglaubigt ist, fordern.

Die Parteiorganisation ist und bleibt eine historische Notwendigkeit,
selbst wenn man sie nur als ein notwendiges Uebel gelten lassen wollte. Sie
bleibt notwendig für den Kampf: aber auch ihre Schranke. Selbst im bluti-
gen Völkerkampfe gelten bestimmte völkerrechtliche, ethische Normen, und es
ist das Kulturprogramm aller aus dem Zustande der Barbarei herausringen-
den Nationen, diese Normen immer fester zu gestalten, ihnen immer mehr
Ausdehnung und Einfluß zu verschaffen. Darum würde eine jede Partei,
die sich im Klassenkampfe von den allgemeinen menschlichen Rücksichten gegen
den Gegner dispensieren zu können meinte, alle guten Geister der Menschheit
gegen sich aufrufen, sie würde sich im Widerspruch befinden mit dem Ent-
wicklungsgesetz der Menschheit. Zu dem ersten und letzten, was vom heutigen
Kulturmenschen in jeglicher Kampfesposition gefordert werden muß, gehört
aber die Anerkennung der Tatsache, daß auch der Gegner ein Mensch, ein
Faktor in dem Entwicklungsgange des Lebens, ein Glied in der großen Ar-
beit der heutigen Menschheit ist. Darum erkennt auch das kommunistische
Manifest die Kulturbedeutung der älteren, dem heutigen Klassenkampfe vor-
angehenden Bildungsformen ausdrücklich an, wie ja für eine auf dem Bo-
den der Entwicklungslehre stehende ökonomische Lebenserfahrung darüber
kein Zweifel sein kann, daß es in der Welt niemals jene von den Ortho-
doxien beliebte Scheidung zwischen Licht und Finsternis, zwischen dem allein

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von dem Höchsten, dem Glauben an eine Jdee, überleitet zu dem Verhäng-
nisvollsten, das es in der Geschichte gibt, zu dem Glauben, daß eine Ge-
meinschaft selbst diese Jdee sei, nicht ihre einzelnen, sondern als die Ge-
samtheit ihrer Glieder. Der Kirche schuf diese Entwicklung das Glaubens-
gesetz, das sie aufstellte, das Kirchengesetz, für das sie Gehorsam verlangte.
Jetzt sperrte sie sich ab gegen alles, was sich ihr nicht einfügen wollte, jetzt.
verfluchte sie jede Lehre, die von ihrem heiliggesprochenen Dogma abwich,
sie schuf den Bann für alle, die sich der Disziplin ihrer Regel nicht unter-
werfen wollten.

Wer die Geschichte der Parteien verfolgt, der kann auch das gleiche
Spiel der Geschichte bei ihnen wieder beobachten, sofern er nur imstande ist,
über der Verschiedenheit der äußeren Etiketten die Gleichartigkeit soziologischer
Vorgänge wahrzunehmen. Jede Partei wird, sofern sie sich selbst mit dem
Kulturprogramm, dem sie dienen will, identifiziert, eine Kirche, mindestens
eine Sekte. Das ist viel mehr, als die oft im Scherz herangezogene Jllustra-
tion eines Gedankens für die Debatte, das ist bitterer Ernst. Der alte Kir-
chenvater Tertullian, der einen bedeutsamen Markstein in der Entwicklung
der alleinseligmachenden Kirche bedeutet, ruft mit Emphase in die Welt hin-
ein: Was haben Athen und Jerusalem, was die Akademie und eine Kirche,
was die Häretiker und die Christen miteinander gemein? Wir brauchen nach
Jesum Christum und seinem Evangelium keine neugierigen Fragen mehr;
wir verlangen nichts, was über den Glauben, den wir haben, hinausgeht!
— Das sind die gleichen Töne, die aus den Stimmen jeglicher unverfälsch-
ten Parteiorthodoxie entgegenklingen, die auch im Sozialismus eine scharfe
und reinliche Scheidung der sozialistischen und der bürgerlichen Bildungs-
sphäre, eine grundsätzliche Absage an alles, was nicht durch den Parteistempel
beglaubigt ist, fordern.

Die Parteiorganisation ist und bleibt eine historische Notwendigkeit,
selbst wenn man sie nur als ein notwendiges Uebel gelten lassen wollte. Sie
bleibt notwendig für den Kampf: aber auch ihre Schranke. Selbst im bluti-
gen Völkerkampfe gelten bestimmte völkerrechtliche, ethische Normen, und es
ist das Kulturprogramm aller aus dem Zustande der Barbarei herausringen-
den Nationen, diese Normen immer fester zu gestalten, ihnen immer mehr
Ausdehnung und Einfluß zu verschaffen. Darum würde eine jede Partei,
die sich im Klassenkampfe von den allgemeinen menschlichen Rücksichten gegen
den Gegner dispensieren zu können meinte, alle guten Geister der Menschheit
gegen sich aufrufen, sie würde sich im Widerspruch befinden mit dem Ent-
wicklungsgesetz der Menschheit. Zu dem ersten und letzten, was vom heutigen
Kulturmenschen in jeglicher Kampfesposition gefordert werden muß, gehört
aber die Anerkennung der Tatsache, daß auch der Gegner ein Mensch, ein
Faktor in dem Entwicklungsgange des Lebens, ein Glied in der großen Ar-
beit der heutigen Menschheit ist. Darum erkennt auch das kommunistische
Manifest die Kulturbedeutung der älteren, dem heutigen Klassenkampfe vor-
angehenden Bildungsformen ausdrücklich an, wie ja für eine auf dem Bo-
den der Entwicklungslehre stehende ökonomische Lebenserfahrung darüber
kein Zweifel sein kann, daß es in der Welt niemals jene von den Ortho-
doxien beliebte Scheidung zwischen Licht und Finsternis, zwischen dem allein

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[650/0010] 650 A. Kalthoff: Kultur und Partei. von dem Höchsten, dem Glauben an eine Jdee, überleitet zu dem Verhäng- nisvollsten, das es in der Geschichte gibt, zu dem Glauben, daß eine Ge- meinschaft selbst diese Jdee sei, nicht ihre einzelnen, sondern als die Ge- samtheit ihrer Glieder. Der Kirche schuf diese Entwicklung das Glaubens- gesetz, das sie aufstellte, das Kirchengesetz, für das sie Gehorsam verlangte. Jetzt sperrte sie sich ab gegen alles, was sich ihr nicht einfügen wollte, jetzt. verfluchte sie jede Lehre, die von ihrem heiliggesprochenen Dogma abwich, sie schuf den Bann für alle, die sich der Disziplin ihrer Regel nicht unter- werfen wollten. Wer die Geschichte der Parteien verfolgt, der kann auch das gleiche Spiel der Geschichte bei ihnen wieder beobachten, sofern er nur imstande ist, über der Verschiedenheit der äußeren Etiketten die Gleichartigkeit soziologischer Vorgänge wahrzunehmen. Jede Partei wird, sofern sie sich selbst mit dem Kulturprogramm, dem sie dienen will, identifiziert, eine Kirche, mindestens eine Sekte. Das ist viel mehr, als die oft im Scherz herangezogene Jllustra- tion eines Gedankens für die Debatte, das ist bitterer Ernst. Der alte Kir- chenvater Tertullian, der einen bedeutsamen Markstein in der Entwicklung der alleinseligmachenden Kirche bedeutet, ruft mit Emphase in die Welt hin- ein: Was haben Athen und Jerusalem, was die Akademie und eine Kirche, was die Häretiker und die Christen miteinander gemein? Wir brauchen nach Jesum Christum und seinem Evangelium keine neugierigen Fragen mehr; wir verlangen nichts, was über den Glauben, den wir haben, hinausgeht! — Das sind die gleichen Töne, die aus den Stimmen jeglicher unverfälsch- ten Parteiorthodoxie entgegenklingen, die auch im Sozialismus eine scharfe und reinliche Scheidung der sozialistischen und der bürgerlichen Bildungs- sphäre, eine grundsätzliche Absage an alles, was nicht durch den Parteistempel beglaubigt ist, fordern. Die Parteiorganisation ist und bleibt eine historische Notwendigkeit, selbst wenn man sie nur als ein notwendiges Uebel gelten lassen wollte. Sie bleibt notwendig für den Kampf: aber auch ihre Schranke. Selbst im bluti- gen Völkerkampfe gelten bestimmte völkerrechtliche, ethische Normen, und es ist das Kulturprogramm aller aus dem Zustande der Barbarei herausringen- den Nationen, diese Normen immer fester zu gestalten, ihnen immer mehr Ausdehnung und Einfluß zu verschaffen. Darum würde eine jede Partei, die sich im Klassenkampfe von den allgemeinen menschlichen Rücksichten gegen den Gegner dispensieren zu können meinte, alle guten Geister der Menschheit gegen sich aufrufen, sie würde sich im Widerspruch befinden mit dem Ent- wicklungsgesetz der Menschheit. Zu dem ersten und letzten, was vom heutigen Kulturmenschen in jeglicher Kampfesposition gefordert werden muß, gehört aber die Anerkennung der Tatsache, daß auch der Gegner ein Mensch, ein Faktor in dem Entwicklungsgange des Lebens, ein Glied in der großen Ar- beit der heutigen Menschheit ist. Darum erkennt auch das kommunistische Manifest die Kulturbedeutung der älteren, dem heutigen Klassenkampfe vor- angehenden Bildungsformen ausdrücklich an, wie ja für eine auf dem Bo- den der Entwicklungslehre stehende ökonomische Lebenserfahrung darüber kein Zweifel sein kann, daß es in der Welt niemals jene von den Ortho- doxien beliebte Scheidung zwischen Licht und Finsternis, zwischen dem allein

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Zitationshilfe: Europa. Wochenschrift für Kultur und Politik. Jahrgang 1, Heft 14. Berlin-Charlottenburg, 20. April 1905, S. 650. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_europa0114_1905/10>, abgerufen am 01.06.2024.