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[N. N.]: Kuchemaistrey. [Nürnberg], [um 1490].

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gesaltzen mach auch darauß kleine kugelein Auch zeüech
sie durch einen düennen strauben teig vnd bach sie wol in einem
schmaltz die sein gut

xvi.¶ Jtem wiltu ein lebersultz gelb haben So muß man der
durch getriben brw gilben wen die brw durch das pfeffertuch
getriben wirt ee das man es vber geüest vnd wie man
die brw vber geüest so bestet es also dz man im nicht anders
jan thun vnd muß also beleiben.

xvij.¶ Jtem man mag in die lungen kuchlein alles dz hacken
dz von hüennern vber beleibt kopf. kragen. darm vnd alles
dz ingeweid das veraynt sich da mit. man mag auch die selben
kuchlein in eigner brw essen verheft mit einem kleinen specklein.
oder abgemacht mit hoflichem sytten zu versten als mit
milch schmaltz vnd wurtzen schon vergilbt.

xviij.¶ Jtem wer gutte knofflein von fleysch will machen
welcherley es ist dz hack gar klein thu gehackten peterling
dar ein. mach es ab von wurtzen vnd saltz thu ein klein specklein
dar zu vnd schlach zway rohe ayer dar ein mach kugelein
darauß vnd seud sie mit hüenerbrw oder in yrer eigner brw gilb
die wol vnd richt sie dar. Solche kugelein mocht man zu lebersultzen
legen vnd da mit vereinen.

xix.¶ Jtem ein holbraten mach von kalbfleysch also. hack das
klein vnd gar wol thu es in ein morsser schlach ayer darein
eitel gut toter vnd ein wenig schon melb wurtz es in dem morsser
ab mit saltz stoß vntter ein ander behalt dz weiß vnd klopff
es auf halb den mach ein breitlichen genß spiß den bick rauch.
vnd nym dz fleysch auß dem morsser bestreich den spiß mit
dem ayer klar vnd netz die hende darinnen vnd kleib dz fleysch
vmb vnd vmb an dem spiß gar wol lenglicht in einer dick
vnnd gar eben druck es wol zu mit nassen henden als lang
der brat ist. Leg in zum feüer. Des ersten klein kolen vnnd
Sytliche wende in von dem feuer. Vnnd darnach ye lenger
roscher kolen begeüeß in mit eim zerlassenn altten specklein

gesaltzen mach auch darauß kleine kugelein Auch zeuͤech
sie durch einen duͤennen strauben teig vnd bach sie wol in einem
schmaltz die sein gut

xvi.¶ Jtem wiltu ein lebersultz gelb haben So muß man der
durch getriben brw gilben wen die brw durch das pfeffertuch
getriben wirt ee das man es vber geuͤest vnd wie man
die brw vber geuͤest so bestet es also dz man im nicht anders
jan thun vnd muß also beleiben.

xvij.¶ Jtem man mag in die lungen kuchlein alles dz hacken
dz von huͤennern vber beleibt kopf. kragen. darm vnd alles
dz ingeweid das veraynt sich da mit. man mag auch die selben
kuchlein in eigner brw essen verheft mit einem kleinen specklein.
oder abgemacht mit hoflichem sytten zu versten als mit
milch schmaltz vnd wurtzen schon vergilbt.

xviij.¶ Jtem wer gutte knofflein von fleysch will machen
welcherley es ist dz hack gar klein thu gehackten peterling
dar ein. mach es ab von wurtzen vnd saltz thu ein klein specklein
dar zu vnd schlach zway rohe ayer dar ein mach kugelein
darauß vnd seud sie mit huͤenerbrw oder in yrer eigner brw gilb
die wol vnd richt sie dar. Solche kugelein mocht man zu lebersultzen
legen vnd da mit vereinen.

xix.¶ Jtem ein holbraten mach von kalbfleysch also. hack das
klein vnd gar wol thu es in ein morsser schlach ayer darein
eitel gut toter vnd ein wenig schon melb wurtz es in dem morsser
ab mit saltz stoß vntter ein ander behalt dz weiß vnd klopff
es auf halb den mach ein breitlichen genß spiß den bick rauch.
vnd nym dz fleysch auß dem morsser bestreich den spiß mit
dem ayer klar vnd netz die hende darinnen vnd kleib dz fleysch
vmb vnd vmb an dem spiß gar wol lenglicht in einer dick
vnnd gar eben druck es wol zu mit nassen henden als lang
der brat ist. Leg in zum feuͤer. Des ersten klein kolen vnnd
Sytliche wende in von dem feuer. Vnnd darnach ye lenger
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[0035] gesaltzẽ mach auch darauß kleine kugelein Auch zeuͤech sie durch einẽ duͤennẽ straubẽ teig vñ bach sie wol in einẽ schmaltz die sein gut xvi.¶ Jtem wiltu ein lebersultz gelb habẽ So muß man der durch getriben brw gilben wen die brw durch das pfeffertuch getriben wirt ee das man es vber geuͤest vnd wie man die brw vber geuͤest so bestet es also dz man im nicht anders jan thun vñ muß also beleiben. xvij.¶ Jtem man mag in die lungen kuchlein alles dz hacken dz von huͤennern vber beleibt kopf. kragen. darm vñ alles dz ingeweid das veraynt sich da mit. man mag auch die selben kuchlein in eigner brw essen verheft mit einẽ kleinẽ specklein. od̃ abgemacht mit hoflichem syttẽ zu versten als mit milch schmaltz vñ wurtzen schon vergilbt. xviij.¶ Jtem wer gutte knofflein von fleysch will machen welcherley es ist dz hack gar klein thu gehackten peterling dar ein. mach es ab von wurtzen vñ saltz thu ein klein specklein dar zu vñ schlach zway rohe ayer dar eĩ mach kugelein darauß vñ seud sie mit huͤenerbrw od̃ in yrer eigner brw gilb die wol vñ richt sie dar. Solche kugelein mocht man zu lebersultzen legen vnd da mit vereinen. xix.¶ Jtẽ ein holbratẽ mach von kalbfleysch also. hack das klein vnd gar wol thu es in ein morsser schlach ayer darein eitel gut toter vñ ein wenig schõ melb wurtz es in dem morsser ab mit saltz stoß vntter ein and̃ behalt dz weiß vñ klopff es auf halb den mach ein breitlichẽ genß spiß den bick rauch. vñ nym dz fleysch auß dẽ morsser bestreich den spiß mit dem ayer klar vnd netz die hende darinnẽ vnd kleib dz fleysch vmb vñ vmb an dem spiß gar wol lẽglicht in einer dick vnnd gar eben druck es wol zu mit nassen henden als lang der brat ist. Leg in zum feuͤer. Des ersten klein kolen vnnd Sytliche wende in von dem feuer. Vnnd darnach ye lenger roscher kolen begeuͤeß in mit eim zerlassenn altten specklein

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Zitationshilfe: [N. N.]: Kuchemaistrey. [Nürnberg], [um 1490], S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_kuchemaistrey_1490/35>, abgerufen am 23.11.2024.