Mährisches Tagblatt. Nr. 100, Olmütz, 02.05.1892.[Spaltenumbruch]
II. Die heutige Versammlung protestirt Die heutige Versammlung begrüßt hoff- Die oppositionellen Arbeiterver- Seit 3 Uhr Nachmittags hat es zu regnen Pariser Anarchistenpanik. Olmütz, 2. Mai. Der Pariser Correspondent des "Berliner [Spaltenumbruch] Die Stimmung in Paris ist nach dem Ein Restaurateur in der Rue Julien Lacroix Die allgemeine Beunruhigung drückt natür- Ob die Polizeipräfectur Recht thut, Briefe, Wir hegen gegen alle die Hungerleider Haß, Enthält dieses Schreiben auch ein gutes Wie groß und wie allgemein die Panik Aus dem im ständigen Wachsen begriffenen [Spaltenumbruch] mit besorgten Mienen zuschauende Gesichter. Obgleich auch dieser Versuch gut ausfiel, so Wie erwähnt, hatte das Fallbeil bei der Neun Monate später fiel der Kopf des Adolf Wilbrandt's neuestes Bühnenwerk. Die "Wiener Abendpost" berichtet über das Es ist nicht das erste Mal, schreibt der Re- [Spaltenumbruch]
II. Die heutige Verſammlung proteſtirt Die heutige Verſammlung begrüßt hoff- Die oppoſitionellen Arbeiterver- Seit 3 Uhr Nachmittags hat es zu regnen Pariſer Anarchiſtenpanik. Olmütz, 2. Mai. Der Pariſer Correſpondent des „Berliner [Spaltenumbruch] Die Stimmung in Paris iſt nach dem Ein Reſtaurateur in der Rue Julien Lacroix Die allgemeine Beunruhigung drückt natür- Ob die Polizeipräfectur Recht thut, Briefe, Wir hegen gegen alle die Hungerleider Haß, Enthält dieſes Schreiben auch ein gutes Wie groß und wie allgemein die Panik Aus dem im ſtändigen Wachſen begriffenen [Spaltenumbruch] mit beſorgten Mienen zuſchauende Geſichter. Obgleich auch dieſer Verſuch gut ausfiel, ſo Wie erwähnt, hatte das Fallbeil bei der Neun Monate ſpäter fiel der Kopf des Adolf Wilbrandt’s neueſtes Bühnenwerk. Die „Wiener Abendpoſt“ berichtet über das Es iſt nicht das erſte Mal, ſchreibt der Re- <TEI> <text> <body> <div type="jFeuilleton" n="1"> <div xml:id="f1a" next="#f1b" type="jArticle" n="2"> <pb facs="#f0002" n="[2]"/> <cb/> </div> </div> <div type="jPoliticalNews" n="1"> <div xml:id="a01b" prev="#a01a" type="jArticle" n="2"> <p><hi rendition="#aq">II.</hi> Die heutige Verſammlung proteſtirt<lb/> entſchieden gegen die Ausſchließung der Ar-<lb/> beiteeclaſſe von den politiſchen Rechten ins-<lb/> beſondere vom Wahlrecht, wie es heute<lb/> über ein Drittel des Volkes ausübt. Sie pro-<lb/> teſtirt gegen die Zumuthung, ſie ſei weniger<lb/> politiſch reif, als irgend eine andere Claſſe der<lb/> Geſellſchaft. Sie proteſtirt insbeſondere gegen die<lb/> Beſtimmung, daß das Wahlrecht von der directen<lb/> Steuer abhängig gemacht und der Arbeiterſchaft,<lb/> welche mit indirecten Abgaben belaſtet iſt, welche<lb/> die Blutſteuer trägt und welche mittelbar auch<lb/> den Haupttheil der directen Steuern trägt, vor-<lb/> enthalten wird. Die heutige Verſammlung verlangt<lb/> alſo als Grundlage und Vorbedingung einer<lb/> ernſten Geltendmachung der Volksintereſſen die<lb/> Aufhebung der politiſchen Vorrechte aller privile-<lb/> girten Intereſſentengruppen und das allgemeine,<lb/> gleiche und directe Wahlrecht für alle Staats-<lb/> angehörige ohne Unterſchied des Geſchlechtes vom<lb/> 21. Lebensjahre an.</p><lb/> <p>Die heutige Verſammlung begrüßt hoff-<lb/> nungsfreudig ihre für die Befreiung kämpfenden<lb/> Brüder, die Proletarier aller Zungen in allen<lb/> Ländern und allen Zonen im vollen Bewußtſein<lb/> daß ebenſo wie der Capitalismus neben der Aus-<lb/> beutung der Volksgenoſſen den Militarismns<lb/> und den brudermörderiſchen Krieg bedingt, ſo der<lb/> Sieg der internationalen Socialdemocratie, die<lb/> Emancipation des Proletariats auch den Frieden<lb/> der Völker, die brüderliche Solidarität aller Na-<lb/> tionen bedeuten wird.</p><lb/> <p><hi rendition="#g">Die oppoſitionellen Arbeiterver-<lb/> ſammlungen</hi> nahmen keine Reſolution an,<lb/> ſondern erklärten ſich <hi rendition="#g">nur für den Acht-<lb/> Stundentag.</hi> In vielen Verſammlungen<lb/> wurde das <hi rendition="#g">Vorgehen der Anarchiſten<lb/> verurtheilt.</hi> — In den Verſammlungen<lb/> wurde auch für die Arbeiterpreſſe geſammelt, in-<lb/> dem um 10 kr. das Bild Raimund Lavigues,<lb/> des Antragſtellers der Feier des erſten Maitages<lb/> zu Gunſten obiger Preſſe verkauft wurde.</p><lb/> <p>Seit 3 Uhr Nachmittags hat es zu regnen<lb/> aufgehört. 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Für letzteres macht man<lb/> die Polizei verantwortlich und wirft ihr weſent-<lb/> lich vor, daß ſie nicht ſtändig m<supplied>e</supplied>hrere, in der<lb/> Anarchiſtenwelt bewanderte Geheimpoliziſten in<lb/> dem Locale ſelber und außerhalb desſelben auf-<lb/> geſtellt hatte. Natürlich werden gerade jetzt<lb/> enorme Anforderungen an die Polizei geſtellt.<lb/> Die Drohbriefe regnen förmlich auf alle Haus-<lb/> beſitzer wie auf die öffentlichen Beamten jeder<lb/> Categorie hernieder. Jeder, der durch einen Droh-<lb/> brief beunruhigt wird, eilt auf die Polizei, um<lb/> Hilfe und beſonderen Schutz zu erbitten.</p><lb/> <p>Ein Reſtaurateur in der Rue Julien Lacroix<lb/> erhielt einen Drohbrief, in welchem er benach-<lb/> richtigt wurde, daß ſein Local das Schickſal<lb/> desjenigen Verys theilen werde. Der Wirth be-<lb/> nachrichtigt die Polizei, welche ihm vier Agenten<lb/> vor und in ſein Local ſteckt. Natürlich verbreitet<lb/> ſich das Gerücht dieſer Maßregel ſofort im<lb/> Hauſe, das von vielen kleinen Miethern bewohnt<lb/> wird, und in wenigen Stunden haben fünfzchn<lb/> Miether aufgepackt und verließen das Haus. Es<lb/> iſt freilich nicht ausgeſchloſſen, daß ein Theil<lb/> dieſer Miether dieſen Vorwand benützt hat, um<lb/> ſich der Zahlung gewiſſer Miethsrückſtände zu<lb/> entziehen. — In dem Quartier Saint Gervais<lb/> hatten Hoſpitalſchweſtern einen Drohbrief des<lb/> Inhaltes erhalten, daß ſie demnächſt in die<lb/> Luft fliegen würden. Der Schrecken der armen<lb/> Nonnen war ein derartiger, daß ſie ſofort beſchloſ-<lb/> ſen, mit ſechzig ihrer Pflege anvertrauten Kindern<lb/> auszuziehen. Der Polizeicommiſſar hatte alle<lb/> Mühe, ſie an der Ausführung dieſes Entſchluſſes<lb/> zu verhindern, und verſprach ihnen, das Haus<lb/> überwachen zu laſſen. In demſelben Viertel konnte<lb/> ein anderer bedrohter Hausbeſitzer ſeine Miether<lb/> nur dadurch am Ausziehen verhindern, daß er<lb/> den Polizeicommiſſar bewog, einen Poſten an<lb/> ſein Haus zu ſtellen. Wo ſoll ſchließlich die<lb/> Polizei für alle dieſe Specialbewachungen her-<lb/> kommen? Iſt doch der Mangel an Polizei ſeit<lb/> Jahren eine Calamität, deren Abhilfe ſtets am<lb/> Widerſtande der Gemeindeverwaltung ſcheiterte.</p><lb/> <p>Die allgemeine Beunruhigung drückt natür-<lb/> lich auch auf das ganze Geſchäftsleben, und in<lb/> gewiſſen Vierteln haben die Kaufleute einen Still-<lb/> ſtand im Geſchäft conſtatirt, die Aufträge ſind<lb/> ſeltener geworden, und die Vertreter der Häuſer<lb/> aus der Provinz und dem Auslande erſcheinen<lb/> immer weniger in den Fabriken und den Comp-<lb/> toirs. Die Behörden wollen dies natürlich vor-<lb/> läufig nicht zugeben. Man ſucht auf jede Weiſe<lb/> den geſunkenen Muth der Bevölkerung zu heben.<lb/> Was in dieſer Beziehung aber von den officiöſen<lb/> Organen erreicht wird, das macht die reactionäre<lb/> Oppoſitionspreſſe wieder hinfällig durch maßloſe<lb/><cb/> Uebertreibung der ſocialen Gefahr, für welche<lb/> ſie die Republik mit ihrem Atheismus verant-<lb/> wortlich macht.</p><lb/> <p>Ob die Polizeipräfectur Recht thut, Briefe,<lb/> wie den nachſtehenden, der Preſſe zur Veröffent-<lb/> lichung zu überantworten und dadurch nur die<lb/> Panik zu vermehren, mag dahingeſtellt bleiben.<lb/> Die Präfectur erhielt folgendes Schreiben:</p><lb/> <p>Wir hegen gegen alle die Hungerleider Haß,<lb/> die durch uns zu Deputirten gewählt worden<lb/> ſind, welche die arbeitende Claſſe und die kleinen<lb/> Kaufleute getäuſcht haben. Wir können uns nur<lb/> einzeln und individuell rächen und ſind nicht ſo<lb/> dumm, das Pflaſter aufzureißen und die Omni-<lb/> buſſe zum Bauen von Barrikaden zu benutzen.<lb/> Wir haſſen die Capitaliſten, die Juden, die<lb/> großen Magazine. Alle werden an die Reihe<lb/> kommen. Wir werden ja ſehen, ob die durch uns<lb/> gewählten Dickwänſte des Senats und der Kam-<lb/> mer ſich ihres Daſeins noch lange erfreuen. Alles,<lb/> was bisher geſchehen, ſteht in keinem Vergleich<lb/> zu dem, was geſchehen wird. Freilich ſind wir<lb/> nicht dumm genug, um am erſten Mai ans<lb/> Werk zu gehen. Noch ehe zwei Jahre verfloſſen<lb/> ſind, werden wir die geizige, egoiſtiſche, gemeine<lb/> Bourgeoiſe terroriſirt, niedergeworfen und ge-<lb/> brochen haben. Die Leute, welche die Macht in<lb/> Frankreich an ſich geriſſen haben, ſind unſere<lb/> Todfein<supplied>d</supplied>e. Bis zum Letzten werden dieſe elenden<lb/> Feiglinge, die uns Alles verſprochen, aber nichts<lb/> für uns gethan haben, ausgerottet werden ꝛc. ꝛc.</p><lb/> <p>Enthält dieſes Schreiben auch ein gutes<lb/> Theil alberner Prahlerei, ſo wird daſſelbe, an<lb/> eine öffentliche Behörde gerichtet, doch bei der<lb/> einmal vorhandenen Stimmung nicht verfehlen,<lb/> einen gewiſſen Eindruck hervorzurufen. Und dann<lb/> läßt daſſelbe erkennen, daß in den Zerſtörungs-<lb/> taumel immer größere Kreiſe hereingeriſſen werden.</p><lb/> <p>Wie groß und wie allgemein die Panik<lb/> iſt, davon war ich vorgeſtern Abend ſelber Zeuge.<lb/> Ich ging an dem großen Magazin des Prin-<lb/> temps vorüber, vor welchem ſich Abends immer<lb/> ein ſtarker Verkehr entwickelt. Ein Paſſant hatte<lb/> ein brennendes Streichholz auf die Erde gewor-<lb/> fen. Bei dem Anblick beſſelben war das breite,<lb/> eben noch von zahlreichen Fußgängern benutzte<lb/> Trottoir plötzlich wie gefegt, Alles flüchtete auf<lb/> auf die andere Seite. Erſt als ein „beherzter“<lb/> Mann die Flamme ausgetreten hatte, beruhigte<lb/> ſich die Menge.</p><lb/> <p>Aus dem im ſtändigen Wachſen begriffenen<lb/> Zorn, der ſich gegen den Jury geltend macht,<lb/> welche den Angeklagten im Proceß Ravachol<lb/> mildernde Umſtände bewilligte, darf man ſchlie-<lb/> ßen, daß die Menge in der Verhängung des<lb/> Todesurtheils ein Abſchreckungsmittel erblickt<lb/> haben würde. Ob eine ſolche Annahme begründet<lb/> iſt, mag dahingeſtellt bleiben. 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Dann drückt er auf die Feder, das<lb/> Meſſer ſauſt hinab und der Kopf rollt auf den<lb/> Boden. Guillotin ſtößt einen Freudenruf aus<lb/> und die Zuſchauer bezeigen ihm ihren Beifall.<lb/> Der witzige Zimmermeiſter nennt die Maſchine<lb/> jetzt „Madame“. Der zweite Verſuch ergab den-<lb/> ſelben Erfolg; beim dritten jedoch wurde der<lb/> Kopf nicht gänzlich abgetrennt und mußte erſt vollends<lb/> mit dem Meſſer abgeſchnitten werden. Man legte<lb/> jedoch dieſem Unfall, den man nicht der Maſchine<lb/> zuſchrieb, wenig Bedeutung bei und ordnete „in<lb/> Betracht der Ungeduld des Volkes“ bereits wenige<lb/> Tage ſpäter, am 25. April, die Hinrichtung des<lb/> als Dieb und Mörder verurtheilten Jacob Nikolaus<lb/> Pelletier, gewiſſermaßen als Probe an einem<lb/> Lebenden an.</p><lb/> <p>Obgleich auch dieſer Verſuch gut ausfiel, ſo<lb/> ſollte denuoch das Mordinſtrument auf merk-<lb/> würdige Weiſe zur unfehlbaren Vollkommenheit<lb/> gebracht werden.</p><lb/> <p>Wie erwähnt, hatte das Fallbeil bei der<lb/> dritten Leiche nicht ganz ſeine Schuldigkeit gethan<lb/> und den Kopf derſelben nur zu drei Viertheilen<lb/> abgetrennt. Man hatte dem Könige von dem<lb/> Verſuch im Hofe von Bicétre geſprochen und<lb/> ihm auch dieſen unangenehmen Zwiſchenfall nicht<lb/> verhehlt. Die Sache intereſſirte Ludwig <hi rendition="#aq">XVI.,</hi><lb/> der ein guter Mechaniker und namentlich ein ge-<lb/> ſchickter Schloſſer war. Er ließ ſich daher bei<lb/> nächſter Gelegenheit von ſeinem Leibarzte, dem<lb/> Dr. Louis, der bei jenem Verſuche zugegen<lb/> geweſen, den Mechanismus der Maſchine erklären.<lb/> Um ſeine Erklärung recht anſchaulich zu machen,<lb/><cb/> nahm Dr. Louis einen Bleiſtift und verſuchte das In-<lb/> ſtrument zu zeichnen. Aufmerkſam betrachtete der<lb/> König die Zeichnung und ſagte dann, indem er<lb/> mit dem Finger auf das Fallbeil deutete: „Hier<lb/> liegt der Fehler; das Beil ſollte nicht von halb-<lb/> mondförmiger, ſondern von dreieckiger Form<lb/> und ſchräg wie eine Säge ſein; dann würde<lb/> der Mechanismus niemals verſagen.“ Darauf<lb/> nahm er den Bleiſtift und änderte damit die<lb/> Zeichnung ab. In der That hatte er das Richtige<lb/> getroffen und die Guillotine wurde nach ſeiner<lb/> Angabe geändert.</p><lb/> <p>Neun Monate ſpäter fiel der Kopf des<lb/> unglücklichen Königs unter dem Fallbeil, wie er<lb/> es ſelbſt gezeichnet hatte.</p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div xml:id="f2a" next="#f2b" type="jArticle" n="2"> <head> <hi rendition="#b">Adolf Wilbrandt’s neueſtes<lb/> Bühnenwerk.</hi> </head><lb/> <p>Die „Wiener Abendpoſt“ berichtet über das<lb/> jüngſt im Münchener Hoftheater zur Erſtauffüh-<lb/> rung gelangte neue Schauſpiel Adolf Wilbrandt’s:<lb/><hi rendition="#g">„Der Lootſencommandeur.“</hi> </p><lb/> <p>Es iſt nicht das erſte Mal, ſchreibt der Re-<lb/> ferent des genannten Blattes, daß Adolf Wil-<lb/> brandt ſeine neuen Stücke auf der Münchener<lb/> Hofbühne zuerſt aufführen läßt, daß ſie von<lb/> München aus den Weg über die anderen deut-<lb/> ſchen Theater antreten. So war es ſeinerzeit mit<lb/> den „Malern“, ſo mit „Marianne“, dem letzten<lb/> Schauſpiele, das ſpäter umgetauft wurde in „Der<lb/> Unterſtaatsſecretär.“ Nicht ſo heiter und liebens-<lb/> würdig wie dieſe beiden Stücke iſt das neueſte,</p><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [[2]/0002]
II. Die heutige Verſammlung proteſtirt
entſchieden gegen die Ausſchließung der Ar-
beiteeclaſſe von den politiſchen Rechten ins-
beſondere vom Wahlrecht, wie es heute
über ein Drittel des Volkes ausübt. Sie pro-
teſtirt gegen die Zumuthung, ſie ſei weniger
politiſch reif, als irgend eine andere Claſſe der
Geſellſchaft. Sie proteſtirt insbeſondere gegen die
Beſtimmung, daß das Wahlrecht von der directen
Steuer abhängig gemacht und der Arbeiterſchaft,
welche mit indirecten Abgaben belaſtet iſt, welche
die Blutſteuer trägt und welche mittelbar auch
den Haupttheil der directen Steuern trägt, vor-
enthalten wird. Die heutige Verſammlung verlangt
alſo als Grundlage und Vorbedingung einer
ernſten Geltendmachung der Volksintereſſen die
Aufhebung der politiſchen Vorrechte aller privile-
girten Intereſſentengruppen und das allgemeine,
gleiche und directe Wahlrecht für alle Staats-
angehörige ohne Unterſchied des Geſchlechtes vom
21. Lebensjahre an.
Die heutige Verſammlung begrüßt hoff-
nungsfreudig ihre für die Befreiung kämpfenden
Brüder, die Proletarier aller Zungen in allen
Ländern und allen Zonen im vollen Bewußtſein
daß ebenſo wie der Capitalismus neben der Aus-
beutung der Volksgenoſſen den Militarismns
und den brudermörderiſchen Krieg bedingt, ſo der
Sieg der internationalen Socialdemocratie, die
Emancipation des Proletariats auch den Frieden
der Völker, die brüderliche Solidarität aller Na-
tionen bedeuten wird.
Die oppoſitionellen Arbeiterver-
ſammlungen nahmen keine Reſolution an,
ſondern erklärten ſich nur für den Acht-
Stundentag. In vielen Verſammlungen
wurde das Vorgehen der Anarchiſten
verurtheilt. — In den Verſammlungen
wurde auch für die Arbeiterpreſſe geſammelt, in-
dem um 10 kr. das Bild Raimund Lavigues,
des Antragſtellers der Feier des erſten Maitages
zu Gunſten obiger Preſſe verkauft wurde.
Seit 3 Uhr Nachmittags hat es zu regnen
aufgehört. Die Polizei hat den Einberufern der
Verſammlung den ſtricten Auftrag ertheilt, daß
der Marſch in den Prater weder in geſchloſſenen
Reihen noch in Gruppen geſtattet werden könnte.
Die Arbeiter ziehen demgemäß ohne jede Bemer-
kung in den Prater. Die Arbeiter haben an den
Kreuzungspuncten der Straßen Orddner aufgeſtellt.
Pariſer Anarchiſtenpanik.
Olmütz, 2. Mai.
Der Pariſer Correſpondent des „Berliner
Tagblattes“ veröffentlicht in dem genannten
Blatte den nachſtehenden Bericht über die gegen-
wärtige Sitnation in der franzöſiſchen Hauptſtadt:
Die Stimmung in Paris iſt nach dem
Ausgange des Proceſſes Ravachol und nach der
Exploſion im Reſtaurant Very nicht gerade eine
gehobenere geworden. Für letzteres macht man
die Polizei verantwortlich und wirft ihr weſent-
lich vor, daß ſie nicht ſtändig mehrere, in der
Anarchiſtenwelt bewanderte Geheimpoliziſten in
dem Locale ſelber und außerhalb desſelben auf-
geſtellt hatte. Natürlich werden gerade jetzt
enorme Anforderungen an die Polizei geſtellt.
Die Drohbriefe regnen förmlich auf alle Haus-
beſitzer wie auf die öffentlichen Beamten jeder
Categorie hernieder. Jeder, der durch einen Droh-
brief beunruhigt wird, eilt auf die Polizei, um
Hilfe und beſonderen Schutz zu erbitten.
Ein Reſtaurateur in der Rue Julien Lacroix
erhielt einen Drohbrief, in welchem er benach-
richtigt wurde, daß ſein Local das Schickſal
desjenigen Verys theilen werde. Der Wirth be-
nachrichtigt die Polizei, welche ihm vier Agenten
vor und in ſein Local ſteckt. Natürlich verbreitet
ſich das Gerücht dieſer Maßregel ſofort im
Hauſe, das von vielen kleinen Miethern bewohnt
wird, und in wenigen Stunden haben fünfzchn
Miether aufgepackt und verließen das Haus. Es
iſt freilich nicht ausgeſchloſſen, daß ein Theil
dieſer Miether dieſen Vorwand benützt hat, um
ſich der Zahlung gewiſſer Miethsrückſtände zu
entziehen. — In dem Quartier Saint Gervais
hatten Hoſpitalſchweſtern einen Drohbrief des
Inhaltes erhalten, daß ſie demnächſt in die
Luft fliegen würden. Der Schrecken der armen
Nonnen war ein derartiger, daß ſie ſofort beſchloſ-
ſen, mit ſechzig ihrer Pflege anvertrauten Kindern
auszuziehen. Der Polizeicommiſſar hatte alle
Mühe, ſie an der Ausführung dieſes Entſchluſſes
zu verhindern, und verſprach ihnen, das Haus
überwachen zu laſſen. In demſelben Viertel konnte
ein anderer bedrohter Hausbeſitzer ſeine Miether
nur dadurch am Ausziehen verhindern, daß er
den Polizeicommiſſar bewog, einen Poſten an
ſein Haus zu ſtellen. Wo ſoll ſchließlich die
Polizei für alle dieſe Specialbewachungen her-
kommen? Iſt doch der Mangel an Polizei ſeit
Jahren eine Calamität, deren Abhilfe ſtets am
Widerſtande der Gemeindeverwaltung ſcheiterte.
Die allgemeine Beunruhigung drückt natür-
lich auch auf das ganze Geſchäftsleben, und in
gewiſſen Vierteln haben die Kaufleute einen Still-
ſtand im Geſchäft conſtatirt, die Aufträge ſind
ſeltener geworden, und die Vertreter der Häuſer
aus der Provinz und dem Auslande erſcheinen
immer weniger in den Fabriken und den Comp-
toirs. Die Behörden wollen dies natürlich vor-
läufig nicht zugeben. Man ſucht auf jede Weiſe
den geſunkenen Muth der Bevölkerung zu heben.
Was in dieſer Beziehung aber von den officiöſen
Organen erreicht wird, das macht die reactionäre
Oppoſitionspreſſe wieder hinfällig durch maßloſe
Uebertreibung der ſocialen Gefahr, für welche
ſie die Republik mit ihrem Atheismus verant-
wortlich macht.
Ob die Polizeipräfectur Recht thut, Briefe,
wie den nachſtehenden, der Preſſe zur Veröffent-
lichung zu überantworten und dadurch nur die
Panik zu vermehren, mag dahingeſtellt bleiben.
Die Präfectur erhielt folgendes Schreiben:
Wir hegen gegen alle die Hungerleider Haß,
die durch uns zu Deputirten gewählt worden
ſind, welche die arbeitende Claſſe und die kleinen
Kaufleute getäuſcht haben. Wir können uns nur
einzeln und individuell rächen und ſind nicht ſo
dumm, das Pflaſter aufzureißen und die Omni-
buſſe zum Bauen von Barrikaden zu benutzen.
Wir haſſen die Capitaliſten, die Juden, die
großen Magazine. Alle werden an die Reihe
kommen. Wir werden ja ſehen, ob die durch uns
gewählten Dickwänſte des Senats und der Kam-
mer ſich ihres Daſeins noch lange erfreuen. Alles,
was bisher geſchehen, ſteht in keinem Vergleich
zu dem, was geſchehen wird. Freilich ſind wir
nicht dumm genug, um am erſten Mai ans
Werk zu gehen. Noch ehe zwei Jahre verfloſſen
ſind, werden wir die geizige, egoiſtiſche, gemeine
Bourgeoiſe terroriſirt, niedergeworfen und ge-
brochen haben. Die Leute, welche die Macht in
Frankreich an ſich geriſſen haben, ſind unſere
Todfeinde. Bis zum Letzten werden dieſe elenden
Feiglinge, die uns Alles verſprochen, aber nichts
für uns gethan haben, ausgerottet werden ꝛc. ꝛc.
Enthält dieſes Schreiben auch ein gutes
Theil alberner Prahlerei, ſo wird daſſelbe, an
eine öffentliche Behörde gerichtet, doch bei der
einmal vorhandenen Stimmung nicht verfehlen,
einen gewiſſen Eindruck hervorzurufen. Und dann
läßt daſſelbe erkennen, daß in den Zerſtörungs-
taumel immer größere Kreiſe hereingeriſſen werden.
Wie groß und wie allgemein die Panik
iſt, davon war ich vorgeſtern Abend ſelber Zeuge.
Ich ging an dem großen Magazin des Prin-
temps vorüber, vor welchem ſich Abends immer
ein ſtarker Verkehr entwickelt. Ein Paſſant hatte
ein brennendes Streichholz auf die Erde gewor-
fen. Bei dem Anblick beſſelben war das breite,
eben noch von zahlreichen Fußgängern benutzte
Trottoir plötzlich wie gefegt, Alles flüchtete auf
auf die andere Seite. Erſt als ein „beherzter“
Mann die Flamme ausgetreten hatte, beruhigte
ſich die Menge.
Aus dem im ſtändigen Wachſen begriffenen
Zorn, der ſich gegen den Jury geltend macht,
welche den Angeklagten im Proceß Ravachol
mildernde Umſtände bewilligte, darf man ſchlie-
ßen, daß die Menge in der Verhängung des
Todesurtheils ein Abſchreckungsmittel erblickt
haben würde. Ob eine ſolche Annahme begründet
iſt, mag dahingeſtellt bleiben. Die Anarchiſten,
welche die Propaganda durch die That auf ihre
mit beſorgten Mienen zuſchauende Geſichter.
Es ſind die der Gefangenen, die ſich den Vor-
gang nicht erklären können. Außer dem Meiſter,
der die Maſchine lachend ſeine „Demoiſelle“
nennt, da ſie noch Jungfrau ſei, und ihre Vor-
züge preiſt, nebſt ſeinen Geſellen befinden ſich
noch zwei Gruppen von Perſonen auf dem Ge-
fängnißhofe, jede aus vier Perſonen beſtehend.
Die eine derſelben bilden die Doctoren Louis,
erſter Leibarzt des Königs, Guillotin, ebenfalls
Leibarzt, und Pinel und Cabans. Guillotin iſt
aufgeregt und erklärt voll Eifer ſeinen Collegen
die Vorzüge ſeiner Erfindung, ſieht ſich aber
öfter unruhig um, als erwarte er Jemand oder
etwas. In einer Ecke des Hofes befindet ſich die
zweite Gruppe, ebenfalls aus vier Männern be-
ſtehend, welche mit lebhaftem Intereſſe dem Auf-
ſchlagen der Maſchine folgen, obgleich ſie ſich in
beſcheidener Entfernung halten. Ihre Theilnahme
iſt nur zu gerechtfertigt. Es iſt Samſon, der
Henker von Paris, „Monsieur de Paris“ ge-
nannt, ein Mann in mittleren Jahren, von
hoher Geſtalt, mit offenen Zügen und freund-
lichem Lächeln. Die drei Anderen ſind ſein Sohn
und ſeine Gehilfen. Jetzt fährt ein von zwei
Männern geſchobener Karren in den Hof.
„Aha, da kommen ſie endlich!“ ruft Guil-
lotin mit Befriedigung. Auf dem Karren
liegen drei Säcke, und in jedem der Säcke be-
findet ſich eine von der Hoſvitalverwaltung ge-
ſchickte Leiche. Der Henker mit ſeinen Gehilfen
bemächtigt ſich Einer der Leichen, ſchnallt ſie an
das Fallbrett und ſteckt ihren Kopf durch die
Oeffnung. Dann drückt er auf die Feder, das
Meſſer ſauſt hinab und der Kopf rollt auf den
Boden. Guillotin ſtößt einen Freudenruf aus
und die Zuſchauer bezeigen ihm ihren Beifall.
Der witzige Zimmermeiſter nennt die Maſchine
jetzt „Madame“. Der zweite Verſuch ergab den-
ſelben Erfolg; beim dritten jedoch wurde der
Kopf nicht gänzlich abgetrennt und mußte erſt vollends
mit dem Meſſer abgeſchnitten werden. Man legte
jedoch dieſem Unfall, den man nicht der Maſchine
zuſchrieb, wenig Bedeutung bei und ordnete „in
Betracht der Ungeduld des Volkes“ bereits wenige
Tage ſpäter, am 25. April, die Hinrichtung des
als Dieb und Mörder verurtheilten Jacob Nikolaus
Pelletier, gewiſſermaßen als Probe an einem
Lebenden an.
Obgleich auch dieſer Verſuch gut ausfiel, ſo
ſollte denuoch das Mordinſtrument auf merk-
würdige Weiſe zur unfehlbaren Vollkommenheit
gebracht werden.
Wie erwähnt, hatte das Fallbeil bei der
dritten Leiche nicht ganz ſeine Schuldigkeit gethan
und den Kopf derſelben nur zu drei Viertheilen
abgetrennt. Man hatte dem Könige von dem
Verſuch im Hofe von Bicétre geſprochen und
ihm auch dieſen unangenehmen Zwiſchenfall nicht
verhehlt. Die Sache intereſſirte Ludwig XVI.,
der ein guter Mechaniker und namentlich ein ge-
ſchickter Schloſſer war. Er ließ ſich daher bei
nächſter Gelegenheit von ſeinem Leibarzte, dem
Dr. Louis, der bei jenem Verſuche zugegen
geweſen, den Mechanismus der Maſchine erklären.
Um ſeine Erklärung recht anſchaulich zu machen,
nahm Dr. Louis einen Bleiſtift und verſuchte das In-
ſtrument zu zeichnen. Aufmerkſam betrachtete der
König die Zeichnung und ſagte dann, indem er
mit dem Finger auf das Fallbeil deutete: „Hier
liegt der Fehler; das Beil ſollte nicht von halb-
mondförmiger, ſondern von dreieckiger Form
und ſchräg wie eine Säge ſein; dann würde
der Mechanismus niemals verſagen.“ Darauf
nahm er den Bleiſtift und änderte damit die
Zeichnung ab. In der That hatte er das Richtige
getroffen und die Guillotine wurde nach ſeiner
Angabe geändert.
Neun Monate ſpäter fiel der Kopf des
unglücklichen Königs unter dem Fallbeil, wie er
es ſelbſt gezeichnet hatte.
Adolf Wilbrandt’s neueſtes
Bühnenwerk.
Die „Wiener Abendpoſt“ berichtet über das
jüngſt im Münchener Hoftheater zur Erſtauffüh-
rung gelangte neue Schauſpiel Adolf Wilbrandt’s:
„Der Lootſencommandeur.“
Es iſt nicht das erſte Mal, ſchreibt der Re-
ferent des genannten Blattes, daß Adolf Wil-
brandt ſeine neuen Stücke auf der Münchener
Hofbühne zuerſt aufführen läßt, daß ſie von
München aus den Weg über die anderen deut-
ſchen Theater antreten. So war es ſeinerzeit mit
den „Malern“, ſo mit „Marianne“, dem letzten
Schauſpiele, das ſpäter umgetauft wurde in „Der
Unterſtaatsſecretär.“ Nicht ſo heiter und liebens-
würdig wie dieſe beiden Stücke iſt das neueſte,
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(2018-01-26T15:49:55Z)
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