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Mährisches Tagblatt. Nr. 124, Olmütz, 01.06.1894.

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[Spaltenumbruch] teressen Frankreichs, energische Vertheidiger
seiner Rechte sein. In wirthschaftlicher Beziehung
endlich ist unsere Fürsorge den Anstrengungen
der nationalen Production, insbesondere der
weinbautreibenden Classe zugewendet.

Neue Bomben-Attentate in Rom.

Gestern um 11 Uhr
Nachts explodirte eine zweite Bombe in der
Florenzstraße vor einem Parterrefenster des Palais
des Kriegsministeriums. Einige Fensterscheiben
wurden zertrümmert. Beschädigt wurde Niemand.
Vertreter der Behörden und sehr zahlreiches Pub-
licum fanden sich auf dem Thatorte ein.

Die Blätter sprechen die
Ansicht aus, daß die gestern Abends geplatzten
Bomben zu dem Zwecke gelegt worden seien, um
gegen die Verurtheilung de Felice's und Consor-
ten zu protestiren.




(Priv.-Tel. des "Mähr.
Tgbl.")

Der Club der Vereinigten deut-
schen Linken
hält heute eine Sitzung mit der
Tagesordnung: "Besprechung betreffend den
Saatenmarkt."

(Priv.-Telegr. d. "Mähr.
Tagbl.")

Der Kaiser hat dem Obmanne des
17. Feuerwehr-Bezirksverbandes in Mährisch-
Schönberg, Franz Krebernik in Anerkennung
seines vieljährigen, ersprießlichen Wirkens das
goldene Verdienstkrenz mit der Krone
verliehen.

Die Lage in Ungarn.
(Priv.-Telegr. des "Mähr.
Tagbl.")

Der Kaiser hat gestern den ungar.
Ministerpräsidenten Dr. Wekerle in einstün-
diger Audienz empfangen. Vor und nach derselben
hatte Dr. Wekerle eine längere Unterredung mit
dem Minister des Aeußern Grafen Kalnoky.
Sicherem Vernehmen nach, ist die Entschei-
dung
in der ungarischen Krise noch immer
nicht erfolgt,
doch wird dieselbe für heute
bestimmt erwartet, nachdem Dr. Wekerle heute
Nachmittags neuerlich vom Kaiser empfangen
werden wird. Ueber die Entscheidung des Monarchen
ist eine bestimmte Angabe zur Stunde absolut un-
möglich. Man weiß nur, daß der Kaiser den
[Spaltenumbruch] Wunsch hat, daß eine Krise in Un-
garn vermieden werde.
Gerüchtweise
verlautet, der Kaiser werde die Vorschläge der
ungarischen Regierung bezüglich der Ernennung
neuer ungarischer Pairs ablehnen, was selbst-
verständlich die Demission des Cabinets Wekerle
zur Folge hätte. Der Monarch wird
jedoch diese Demission nicht annehmen und
man glaubt, daß ein Appell an den Patriotismus
des gegenwärtigen Cabinets dasselbe veranlassen
werde, in einen Aufschub der Angelegenheiten
bis zum Herbst einzuwilligen.

(Priv.-Telegr. des "M.
Tagbl.")

Für die gegenwärtige politische Lage in
Ungarn ist es bemerkenswerth, daß der Banus
von C[r]oatien
hier eingetroffen ist. Große
Bedeutung wird auch der abermaligen Be-
rufung des Honvedministers Fejervary
an das kaiserliche Hoflager beigelegt. Man
vermuthet, daß diese Berufung deshalb erfolgte,
um von ihm zu erfahren, ob thatsächlich die
liberale Partei Ungarns sich mit dem
Cabinete Wekerle solidarisch erklärt.

Minister Fejervary gehört zu den überzeugtesten
Anhängern der kirchenpolitischen Reform.




Sprechsaal.
Liebe Sangesbrüder
deutscher Muttersprache!

Auf der Hochwart des Strebens, deutscher
Worte Edellaut, nirgends zum Verstummen bringen
zu lassen, steht der deutsche Schulverein
für Oesterreich in Wien. Sein Ruf nach Hilfe
zur ferneren Ausbreitung seiner Thätigkeit an be-
drohten Stätten, muß uns, als Träger des
deutschen Liedes wachrufen, mit unserer
Kehlen Tonpracht, Edelgesinnte unseres Volkes
zu materiellen Opfern zu begeistern, auf daß
unserer Tonheroen Gluck, Haydn, Mozart,
Beethoven, Weber, Kreuzer, Schubert, Schuhmann,
Mendelssohn und unseres Volkes Weihelieder-
Sänger Kalliwoda (das deutsche Lied), Storch
(die Heimat), Jul. Otto (das treue deutsche
Herz), Engelsberg (die Muttersprache), Schöpfungen
den Staub abschütteln, welchen fremdsprachige
Werke, deutschem Schaffen im Reich der Töne,
Eintrag zu machen sich erkühnen.


[Spaltenumbruch]

Mit dem Dichter soll jede Sängerkehle rufen:
"Gebt, gebt!" alle Mittel welche Brüder Ihr
besitzt, zur Kräftigung Oesterreichs deutschen
Schulverein
und ermannet Euch, alljährlich
eine Kundgebung wenigstens zu veranstalten, de[r]en
Reinertrag diesem nationalen Vereine zugeführt
werden soll.

Unserer deutschen Sänger- und Schützen-
Vereinigungen Zahl, erreicht keine der anders-
sprachigen Freiheitlich und Intelligenten. D'rum
vorwärts, nimmer zurück, Ihr Brüder!

Geneigte Mittheilungen erbittet

Carl Edler v. Oberleithner sen.,
Ehrenmitglied der Männergesang-Vereine Mähr.-
Schönberg und Sternberg.
Mähr.-Schönberg, Mai 1894.




Telegraphischer Coursbericht
31. Mai 1894.

Rente, Papier98.37
Oest. Kronenrente97.95
Ung. Goldr. 4%120.20
Ung. Kronenrente95.--
Silber-Rente98.30
1874. Wien.-Lose174 25
Ung. Präm.-Lose149.--
Theiß-Lose142.50
Anglo-östr. Bank151.--
Wien. Bankverein126.--
Credit-Acien349 75
Ung. Cred-Act431.75
Länderbank246 80
Unionbank258.--
Nordbahn3010.--
Staatsbahn340.25
Südbahn99.87
Elbethal261 75
Nordwestb. lit. A 226.--
Carl-Ludwigsb.--.--
London125.25
Napoleon9.96
Reichsmark61.32
Münz-Ducaten5.95


[irrelevantes Material]

[Spaltenumbruch] tereſſen Frankreichs, energiſche Vertheidiger
ſeiner Rechte ſein. In wirthſchaftlicher Beziehung
endlich iſt unſere Fürſorge den Anſtrengungen
der nationalen Production, insbeſondere der
weinbautreibenden Claſſe zugewendet.

Neue Bomben-Attentate in Rom.

Geſtern um 11 Uhr
Nachts explodirte eine zweite Bombe in der
Florenzſtraße vor einem Parterrefenſter des Palais
des Kriegsminiſteriums. Einige Fenſterſcheiben
wurden zertrümmert. Beſchädigt wurde Niemand.
Vertreter der Behörden und ſehr zahlreiches Pub-
licum fanden ſich auf dem Thatorte ein.

Die Blätter ſprechen die
Anſicht aus, daß die geſtern Abends geplatzten
Bomben zu dem Zwecke gelegt worden ſeien, um
gegen die Verurtheilung de Felice’s und Conſor-
ten zu proteſtiren.




(Priv.-Tel. des „Mähr.
Tgbl.“)

Der Club der Vereinigten deut-
ſchen Linken
hält heute eine Sitzung mit der
Tagesordnung: „Beſprechung betreffend den
Saatenmarkt.“

(Priv.-Telegr. d. „Mähr.
Tagbl.“)

Der Kaiſer hat dem Obmanne des
17. Feuerwehr-Bezirksverbandes in Mähriſch-
Schönberg, Franz Krebernik in Anerkennung
ſeines vieljährigen, erſprießlichen Wirkens das
goldene Verdienſtkrenz mit der Krone
verliehen.

Die Lage in Ungarn.
(Priv.-Telegr. des „Mähr.
Tagbl.“)

Der Kaiſer hat geſtern den ungar.
Miniſterpräſidenten Dr. Wekerle in einſtün-
diger Audienz empfangen. Vor und nach derſelben
hatte Dr. Wekerle eine längere Unterredung mit
dem Miniſter des Aeußern Grafen Kalnoky.
Sicherem Vernehmen nach, iſt die Entſchei-
dung
in der ungariſchen Kriſe noch immer
nicht erfolgt,
doch wird dieſelbe für heute
beſtimmt erwartet, nachdem Dr. Wekerle heute
Nachmittags neuerlich vom Kaiſer empfangen
werden wird. Ueber die Entſcheidung des Monarchen
iſt eine beſtimmte Angabe zur Stunde abſolut un-
möglich. Man weiß nur, daß der Kaiſer den
[Spaltenumbruch] Wunſch hat, daß eine Kriſe in Un-
garn vermieden werde.
Gerüchtweiſe
verlautet, der Kaiſer werde die Vorſchläge der
ungariſchen Regierung bezüglich der Ernennung
neuer ungariſcher Pairs ablehnen, was ſelbſt-
verſtändlich die Demiſſion des Cabinets Wekerle
zur Folge hätte. Der Monarch wird
jedoch dieſe Demiſſion nicht annehmen und
man glaubt, daß ein Appell an den Patriotismus
des gegenwärtigen Cabinets dasſelbe veranlaſſen
werde, in einen Aufſchub der Angelegenheiten
bis zum Herbſt einzuwilligen.

(Priv.-Telegr. des „M.
Tagbl.“)

Für die gegenwärtige politiſche Lage in
Ungarn iſt es bemerkenswerth, daß der Banus
von C[r]oatien
hier eingetroffen iſt. Große
Bedeutung wird auch der abermaligen Be-
rufung des Honvedminiſters Fejervary
an das kaiſerliche Hoflager beigelegt. Man
vermuthet, daß dieſe Berufung deshalb erfolgte,
um von ihm zu erfahren, ob thatſächlich die
liberale Partei Ungarns ſich mit dem
Cabinete Wekerle ſolidariſch erklärt.

Miniſter Fejervary gehört zu den überzeugteſten
Anhängern der kirchenpolitiſchen Reform.




Sprechſaal.
Liebe Sangesbrüder
deutſcher Mutterſprache!

Auf der Hochwart des Strebens, deutſcher
Worte Edellaut, nirgends zum Verſtummen bringen
zu laſſen, ſteht der deutſche Schulverein
für Oeſterreich in Wien. Sein Ruf nach Hilfe
zur ferneren Ausbreitung ſeiner Thätigkeit an be-
drohten Stätten, muß uns, als Träger des
deutſchen Liedes wachrufen, mit unſerer
Kehlen Tonpracht, Edelgeſinnte unſeres Volkes
zu materiellen Opfern zu begeiſtern, auf daß
unſerer Tonheroen Gluck, Haydn, Mozart,
Beethoven, Weber, Kreuzer, Schubert, Schuhmann,
Mendelsſohn und unſeres Volkes Weihelieder-
Sänger Kalliwoda (das deutſche Lied), Storch
(die Heimat), Jul. Otto (das treue deutſche
Herz), Engelsberg (die Mutterſprache), Schöpfungen
den Staub abſchütteln, welchen fremdſprachige
Werke, deutſchem Schaffen im Reich der Töne,
Eintrag zu machen ſich erkühnen.


[Spaltenumbruch]

Mit dem Dichter ſoll jede Sängerkehle rufen:
„Gebt, gebt!“ alle Mittel welche Brüder Ihr
beſitzt, zur Kräftigung Oeſterreichs deutſchen
Schulverein
und ermannet Euch, alljährlich
eine Kundgebung wenigſtens zu veranſtalten, de[r]en
Reinertrag dieſem nationalen Vereine zugeführt
werden ſoll.

Unſerer deutſchen Sänger- und Schützen-
Vereinigungen Zahl, erreicht keine der anders-
ſprachigen Freiheitlich und Intelligenten. D’rum
vorwärts, nimmer zurück, Ihr Brüder!

Geneigte Mittheilungen erbittet

Carl Edler v. Oberleithner ſen.,
Ehrenmitglied der Männergeſang-Vereine Mähr.-
Schönberg und Sternberg.
Mähr.-Schönberg, Mai 1894.




Telegraphiſcher Coursbericht
31. Mai 1894.

Rente, Papier98.37
Oeſt. Kronenrente97.95
Ung. Goldr. 4%120.20
Ung. Kronenrente95.—
Silber-Rente98.30
1874. Wien.-Loſe174 25
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Theiß-Loſe142.50
Anglo-öſtr. Bank151.—
Wien. Bankverein126.—
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Napoleon9.96
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[[7]/0007] tereſſen Frankreichs, energiſche Vertheidiger ſeiner Rechte ſein. In wirthſchaftlicher Beziehung endlich iſt unſere Fürſorge den Anſtrengungen der nationalen Production, insbeſondere der weinbautreibenden Claſſe zugewendet. Neue Bomben-Attentate in Rom. Rom, 31. Mai. Geſtern um 11 Uhr Nachts explodirte eine zweite Bombe in der Florenzſtraße vor einem Parterrefenſter des Palais des Kriegsminiſteriums. Einige Fenſterſcheiben wurden zertrümmert. Beſchädigt wurde Niemand. Vertreter der Behörden und ſehr zahlreiches Pub- licum fanden ſich auf dem Thatorte ein. Rom, 31. Mai. Die Blätter ſprechen die Anſicht aus, daß die geſtern Abends geplatzten Bomben zu dem Zwecke gelegt worden ſeien, um gegen die Verurtheilung de Felice’s und Conſor- ten zu proteſtiren. Wien, 1. Juni. (Priv.-Tel. des „Mähr. Tgbl.“) Der Club der Vereinigten deut- ſchen Linken hält heute eine Sitzung mit der Tagesordnung: „Beſprechung betreffend den Saatenmarkt.“ Wien, 1. Juni. (Priv.-Telegr. d. „Mähr. Tagbl.“) Der Kaiſer hat dem Obmanne des 17. Feuerwehr-Bezirksverbandes in Mähriſch- Schönberg, Franz Krebernik in Anerkennung ſeines vieljährigen, erſprießlichen Wirkens das goldene Verdienſtkrenz mit der Krone verliehen. Die Lage in Ungarn. Wien, 1. Juni. (Priv.-Telegr. des „Mähr. Tagbl.“) Der Kaiſer hat geſtern den ungar. Miniſterpräſidenten Dr. Wekerle in einſtün- diger Audienz empfangen. Vor und nach derſelben hatte Dr. Wekerle eine längere Unterredung mit dem Miniſter des Aeußern Grafen Kalnoky. Sicherem Vernehmen nach, iſt die Entſchei- dung in der ungariſchen Kriſe noch immer nicht erfolgt, doch wird dieſelbe für heute beſtimmt erwartet, nachdem Dr. Wekerle heute Nachmittags neuerlich vom Kaiſer empfangen werden wird. Ueber die Entſcheidung des Monarchen iſt eine beſtimmte Angabe zur Stunde abſolut un- möglich. Man weiß nur, daß der Kaiſer den Wunſch hat, daß eine Kriſe in Un- garn vermieden werde. Gerüchtweiſe verlautet, der Kaiſer werde die Vorſchläge der ungariſchen Regierung bezüglich der Ernennung neuer ungariſcher Pairs ablehnen, was ſelbſt- verſtändlich die Demiſſion des Cabinets Wekerle zur Folge hätte. Der Monarch wird jedoch dieſe Demiſſion nicht annehmen und man glaubt, daß ein Appell an den Patriotismus des gegenwärtigen Cabinets dasſelbe veranlaſſen werde, in einen Aufſchub der Angelegenheiten bis zum Herbſt einzuwilligen. Wien, 1. Juni. (Priv.-Telegr. des „M. Tagbl.“) Für die gegenwärtige politiſche Lage in Ungarn iſt es bemerkenswerth, daß der Banus von Croatien hier eingetroffen iſt. Große Bedeutung wird auch der abermaligen Be- rufung des Honvedminiſters Fejervary an das kaiſerliche Hoflager beigelegt. Man vermuthet, daß dieſe Berufung deshalb erfolgte, um von ihm zu erfahren, ob thatſächlich die liberale Partei Ungarns ſich mit dem Cabinete Wekerle ſolidariſch erklärt. Miniſter Fejervary gehört zu den überzeugteſten Anhängern der kirchenpolitiſchen Reform. Sprechſaal. Liebe Sangesbrüder deutſcher Mutterſprache! Auf der Hochwart des Strebens, deutſcher Worte Edellaut, nirgends zum Verſtummen bringen zu laſſen, ſteht der deutſche Schulverein für Oeſterreich in Wien. Sein Ruf nach Hilfe zur ferneren Ausbreitung ſeiner Thätigkeit an be- drohten Stätten, muß uns, als Träger des deutſchen Liedes wachrufen, mit unſerer Kehlen Tonpracht, Edelgeſinnte unſeres Volkes zu materiellen Opfern zu begeiſtern, auf daß unſerer Tonheroen Gluck, Haydn, Mozart, Beethoven, Weber, Kreuzer, Schubert, Schuhmann, Mendelsſohn und unſeres Volkes Weihelieder- Sänger Kalliwoda (das deutſche Lied), Storch (die Heimat), Jul. Otto (das treue deutſche Herz), Engelsberg (die Mutterſprache), Schöpfungen den Staub abſchütteln, welchen fremdſprachige Werke, deutſchem Schaffen im Reich der Töne, Eintrag zu machen ſich erkühnen. Mit dem Dichter ſoll jede Sängerkehle rufen: „Gebt, gebt!“ alle Mittel welche Brüder Ihr beſitzt, zur Kräftigung Oeſterreichs deutſchen Schulverein und ermannet Euch, alljährlich eine Kundgebung wenigſtens zu veranſtalten, deren Reinertrag dieſem nationalen Vereine zugeführt werden ſoll. Unſerer deutſchen Sänger- und Schützen- Vereinigungen Zahl, erreicht keine der anders- ſprachigen Freiheitlich und Intelligenten. D’rum vorwärts, nimmer zurück, Ihr Brüder! Geneigte Mittheilungen erbittet Carl Edler v. Oberleithner ſen., Ehrenmitglied der Männergeſang-Vereine Mähr.- Schönberg und Sternberg. Mähr.-Schönberg, Mai 1894. Telegraphiſcher Coursbericht 31. Mai 1894. Rente, Papier 98.37 Oeſt. Kronenrente 97.95 Ung. Goldr. 4% 120.20 Ung. Kronenrente 95.— Silber-Rente 98.30 1874. Wien.-Loſe 174 25 Ung. Präm.-Loſe 149.— Theiß-Loſe 142.50 Anglo-öſtr. Bank 151.— Wien. Bankverein 126.— Credit-Acien 349 75 Ung. Cred-Act 431.75 Länderbank 246 80 Unionbank 258.— Nordbahn 3010.— Staatsbahn 340.25 Südbahn 99.87 Elbethal 261 75 Nordweſtb. lit. A 226.— Carl-Ludwigsb. —.— London 125.25 Napoleon 9.96 Reichsmark 61.32 Münz-Ducaten 5.95 _

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Zitationshilfe: Mährisches Tagblatt. Nr. 124, Olmütz, 01.06.1894, S. [7]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_maehrisches124_1894/7>, abgerufen am 03.12.2024.