Mährisches Tagblatt. Nr. 136, Olmütz, 14.06.1888.[Spaltenumbruch]
meister Herrn Walisch angezeigt und sodann das (Blumen für Kaiser Friedrich.) Die (Mißbrauch der Kirche zu tschechischen Wühlereien.) Der nachstehende Vorfall, welcher "Die zum Gerichtsbezirke Neuern gehörigen (Sie allein haben geholfen.) Graz (Stei- (Abgefertigt.) Einst saß der berühmte (Eine seltsame Entführung.) Aus Paris (Aeußerstes Zugeständniß.) Richter: "Nun, Telegramme. Petersburg, 13. Juni. (Orig.-Telegr. des "Mähr. Tagbl.") Bei Hofe werden eifrige Vor- Heute ist hier aus Moskan der dortige Höchst- Fremdenliste. (Hotel Birne.) Hugo Stasuy Kfm. Wien. [Spaltenumbruch] Bund der Deutschen Nordmährens Einladung Tagesordnung: 1. Bericht der Bundesleitung: a) des Ge- 2. Bericht des Aufsichtsrathes. 3. Anträge: a) der Bundesgruppen, b) der 4. Wahlen: a) von sechs Mitgliedern in Abends um 8 Uhr findet im Saale des Mit deutschem Gruß und Handschlag! [Spaltenumbruch] Josef Jöhner, [Spaltenumbruch] Cheodor Knaute, Telegraphischer Coursbericht des Telegraphen-Correspondenz-Bureau vom 13. Juni 1888.
(Getreide-Preise) in der königl. Hauptstadt [irrelevantes Material]
[Spaltenumbruch]
meiſter Herrn Waliſch angezeigt und ſodann das (Blumen für Kaiſer Friedrich.) Die (Mißbrauch der Kirche zu tſchechiſchen Wühlereien.) Der nachſtehende Vorfall, welcher „Die zum Gerichtsbezirke Neuern gehörigen (Sie allein haben geholfen.) Graz (Stei- (Abgefertigt.) Einſt ſaß der berühmte (Eine ſeltſame Entführung.) Aus Paris (Aeußerſtes Zugeſtändniß.) Richter: „Nun, Telegramme. Petersburg, 13. Juni. (Orig.-Telegr. des „Mähr. Tagbl.“) Bei Hofe werden eifrige Vor- Heute iſt hier aus Moskan der dortige Höchſt- Fremdenliſte. (Hotel Birne.) Hugo Stasuy Kfm. Wien. [Spaltenumbruch] Bund der Deutschen Nordmährens Einladung Tagesordnung: 1. Bericht der Bundesleitung: a) des Ge- 2. Bericht des Aufſichtsrathes. 3. Anträge: a) der Bundesgruppen, b) der 4. Wahlen: a) von ſechs Mitgliedern in Abends um 8 Uhr findet im Saale des Mit deutſchem Gruß und Handſchlag! [Spaltenumbruch] Joſef Jöhner, [Spaltenumbruch] Cheodor Knaute, Telegraphiſcher Coursbericht des Telegraphen-Correſpondenz-Bureau vom 13. Juni 1888.
(Getreide-Preiſe) in der königl. Hauptſtadt [irrelevantes Material]
<TEI> <text> <body> <div type="jVarious" n="1"> <div type="jArticle" n="2"> <p><pb facs="#f0006" n="[6]"/><cb/> meiſter Herrn Waliſch angezeigt und ſodann das<lb/> Militärgericht hievon verſtändigt. Es wurde ſicher-<lb/> geſtellt, daß Povolny die Gemeinde zum Schaden<lb/> der Steuerträger um 28.815 Gulden verkürzt<lb/> habe, daß der genannte Hauptmann Anweiſungen<lb/> für Officiere ausgeſtellt habe, von denen er wußte,<lb/> daß ſie bei Povolny nicht wohnen werden, über-<lb/> haupt gar nicht in Prag geweſen, ja ſogar gar<lb/> nicht exiſtirt haben.</p> </div><lb/> <div type="jArticle" n="2"> <head> <hi rendition="#b">(Blumen für Kaiſer Friedrich.)</hi> </head> <p>Die<lb/> Polizeibehörde von Potsdam hat Veranlaſſung<lb/> genommen, eine Verordnung gegen das Werfen<lb/> von Sträußen in den Wagen des Kaiſers zu<lb/> erlaſſen, wobei zugleich auch die Ueberreichung<lb/> von Bittſchriften auf dieſem Wege verboten wurde.<lb/> Um aber der Bevölkerung die Freude, auch durch<lb/> Blumenſpenden ihre Liebe zu beweiſen, nicht ganz<lb/> zu nehmen, hat der Kaiſer angeordnet, daß der<lb/> Kutſcher ſeines Wagens, ſobald er oder der auf<lb/> dem Bock ſitzende Leibjäger bemerken, daß Per-<lb/> ſonen die Abſicht haben, dem Kaiſer Blumen<lb/> zu widmen, langſam fahre, die Betreffenden<lb/> an den Wagen herantreten und dem Leib-<lb/> jäger oder Kutſcher dieſelben überreichen kön-<lb/> nen. Wir heben, ſo ſchreibt die „Voſſiſche<lb/> Zeitung“, dies hervor, weil jene polizeiliche<lb/> Verordnung bisher die Folge hatte, daß ſelbſt<lb/> Perſonen, die an den Kutſcher Blumen für den<lb/> Kaiſer überreichen wollten, von den dienſt<supplied>t</supplied>huen-<lb/> den Polizeibeamten daran gehindert wurden.</p> </div><lb/> <div type="jArticle" n="2"> <head> <hi rendition="#b">(Mißbrauch der Kirche zu tſchechiſchen<lb/> Wühlereien.)</hi> </head> <p>Der nachſtehende Vorfall, welcher<lb/> der „Bohemia“ aus Neuern berichtet wird, wirft<lb/> auf die nationalen Zuſtände in Böhmen ein<lb/> grelles Licht; er zeigt namentlich, bis zu welchem<lb/> Höhegrade Unduldſamkeit und Haß gegen die<lb/> deutſche Bevölkerung bei einem Theile der katho-<lb/> liſchen Geiſtlichkeit bereits geſtiegen ſind. Dieſe<lb/> Claſſe von Prieſtern trägt gar kein Bedenken<lb/> mehr, ſelbſt die katholiſche Kirche der tſchechiſchen<lb/> Wühlerei dienſtbar zu machen. Der erwähnte<lb/> Bericht aus Neuern vom 9. d. lautet:</p><lb/> <p>„Die zum Gerichtsbezirke Neuern gehörigen<lb/> zum weitaus größten Theile deutſchen Ortſchaften<lb/> Spiels und Krotiv ſind zu der Pfarre Droſau<lb/> eingepfarrt. Vor einigen Jahren ſtiftete eine fromme<lb/> Jungfrau aus Spiels, Namens Barbara Friſch,<lb/> für die Droſauer Pfarrkirche einen ſogenannten<lb/> Kreuzweg mit einem Aufwande von 400 bis 500<lb/> fl., welche Spende von dem damaligen Pfarrer<lb/> Czerny — trotzdem die Inſchriften auf den<lb/> Kreuzwegbildern deutſch waren — dankbarſt ange-<lb/> nommen wurde. Dieſe deutſchen Inſchriften brach-<lb/> ten aber das Blut der Droſauer Hoch- und<lb/> Mittelſchüler in heftige Wallung und Pfarrer<lb/> Götz, der Nachfolger Czerny’s, beeilte ſich, dieſer<lb/> Stimmung Rechnung zu tragen, indem er für<lb/> einen tſchechiſchen Kreuzweg eine Sammlung ein-<lb/> leitete, die ſich auch auf die Droſauer Iſraeliten<lb/> erſtreckte. Die Spenden liefen ſpärlich ein und<lb/> ſo wollte denn Pfarrer Götz nach bekannten<lb/> Prager Muſtern ohne vieles Aufſehen lediglich<lb/> die deutſchen Inſchriften auf den Kreuzwegbildern<lb/> durch ſolche in tſchechiſcher Sprache erſetzen laſſen.<lb/> Dagegen verwahrte ſich aber der Vater der mitt-<lb/> lerweile nach Amerika ausgewanderten Spenderin<lb/> energiſch und ſo wird denn rührig weiter ge-<lb/> ſammelt, um ganz neue tſchechiſche Kreuzwegbilder<lb/> anſchaffen zu können. Dieſe ſollen aber nicht, wie<lb/> man erwarten würde, neben den bisherigen Bildern<lb/> aufgehängt werden, nein, die letzteren, weil deutſche<lb/> Inſchriften enthaltend, ſind fortan dem tſchechiſchen<lb/> Banne verfallen und ſollen den neuen Bildern<lb/> weichen, das heißt, ſie ſollen dann einfach ent-<lb/> fernt werden. Das iſt denn doch den Spielſern<lb/> etwas zu ſtark und dieſelben bereiten Petitionen<lb/> an das biſchöfliche Conſiſtorium und den Patro-<lb/> natsfürſten von Hohenzollern-Sigmaringen vor,<lb/> um einem ſolchen Mißbrauche einer Kirche zu rein<lb/> tſchechiſchen Zwecken rechtzeitig vorzubeugen. Das<lb/> einzig erfreuliche Moment in dieſer Sache iſt der<lb/> Umſtand, daß durch die in derſelben an den Tag<lb/> getretene Tendenz das Nationalgefühl der Spielſer<lb/> Bevölkerung mächtig erregt wurde und daß man<lb/> ſich dort mit der ernſten Abſicht trägt, die Aus-<lb/> ſcheidung aus dem Pfarrſprengel Droſau und Zu-<lb/> weiſung zu jenem von Depoldowitz anzuſtreben.</p> </div><lb/> <div type="jArticle" n="2"> <head> <hi rendition="#b">(Sie allein haben geholfen.)</hi> </head> <p>Graz (Stei-<lb/> ermark) Eggenberger Allee. Ew. Wohlgeboren! Ich<lb/> gebrauchte die Apotheker Richard Brandts Schwei-<lb/> zerpillen gegen Kopfleiden, denn ich leide ſeit Jah-<lb/> ren an Blutandrang nach dem Kopf; mir wird oft<lb/> beim nach vorwärts beugen z. B. beim etwas auf-<lb/> heben ganz ſchwarz vor den Augen und im Kopf<lb/><cb/> verſpüre ich einen ſtechenden Schmerz und ein Brauſen.<lb/> Seitdem ich aber Schweizerpillen gebrauchte, hat<lb/> ſich mein Leiden ſehr verringert, ich habe einen ru-<lb/> higen Schlaf, welcher früher meiſt ſehr unruhig und<lb/> durch ſchwere Träume derart gequält war, daß ich<lb/> oft ermüdeter aufſtand, als ich mich niedergelegt<lb/> halte. An Appetit hat es auch ſehr gemangelt, wel-<lb/> cher jetzt ein ſehr geſunder iſt. Johann Bellak,<lb/> Werkführer. Die Apotheker Rich. Brandts Schwei-<lb/> zerpillen ſind in den Apotheken <hi rendition="#aq">á</hi> Schachtel 70 kr.<lb/> vorräthig, doch achte man genau auf das weiße<lb/> Kreuz im rothen Felde und den Vornamen.</p> </div><lb/> <div type="jArticle" n="2"> <head> <hi rendition="#b">(Abgefertigt.)</hi> </head> <p>Einſt ſaß der berühmte<lb/> Kliniker Frerichs in einer vornehmen Geſellſchaft<lb/> neben einer ebenſo ſchönen wie gebildeten Künſt-<lb/> lerin, welche, das Angenehme mit dem Nützlichen<lb/> verbindend, ihren Tiſchnachbar über ein Magen-<lb/> leiden „interviewte“, von welchem ſie ſeit Jahren<lb/> gequält würde. Bei der Beſchreibung ihrer Be-<lb/> ſchwerden, welcher Frerichs, wie es ſein Art war,<lb/> ſtumm zuhörte, wählte die Künſtlerin zwar korrekte,<lb/> aber für die Gelegenheit und Stimmung nicht gerade<lb/> angemeſſene Ausdrücke, weil ſie ihren Zuſtand<lb/> dem berühmten Profeſſor recht deutlich zu machen<lb/> wünſchte. Frerichs merkte die Abſicht und —<lb/> wußte ſich zu helfen. Als die Künſtlerin endlich<lb/> die Frage an den großen Meiſter richtete, wie<lb/> ihr zu helfen ſei, und mit ängſtlicher Erwartung<lb/> an den Lippen ihres ſtillen Nachbarn hing, wel-<lb/> che ſich nach ihrer Meinung nun zu einer aus-<lb/> führlichen Ordination öffnen ſollten, ſagte der<lb/> Konſultirte: „Mein gnädiges Fräulein, Ihr Zu-<lb/> ſtand iſt ein derartiger, daß ich Ihnen entſchieden<lb/> empfehle, ſich in die Behandlung eines tüchtigen<lb/> Arztes zu begeben.“</p> </div><lb/> <div type="jArticle" n="2"> <head> <hi rendition="#b">(Eine ſeltſame Entführung.)</hi> </head> <p>Aus Paris<lb/> wird geſchrieben: Vor etwa zwei Monaten ver-<lb/> ſchwand ein 15jähriges Mädchen aus gutem Hauſe,<lb/> deſſen Eltern am Boulevard Haußmann wohnen.<lb/> Man ſuchte überall, in der Morgue und in der<lb/> Seine, aber von der Verlorenen entdeckte man<lb/> keine Spur. Geſtern ſtellte ſich Lucile B. um die<lb/> Frühſtücksſtunde bei ihren Eltern ein, in denſel-<lb/> ben Kleidern, die ſie vor ihrem Verſchwinden ge-<lb/> tragen, etwas blaß und leidend ausſehend. Das<lb/> halb ſchwachſinnige Mädchen erzählte nun auf die<lb/> an ſie geſtellten Fragen, ſie hätte den Drohun-<lb/> gen einer ehemaligen Kammerfrau gehorcht und<lb/> wäre mit ihr und einem Manne nach<lb/> Trouville gegangen, wo die Familie B.<lb/> eine Villa beſitzt. Der Hüter derſelben<lb/> öffnete bereitwillig, als er die Tochter ſeiner Herr-<lb/> ſchaft mit der ihm bekannten Kammerfrau ſah,<lb/> und nun wurden dort die paar Wochen verlebt,<lb/> bis die Zofe und ihr Liebhaber eines ſchönen<lb/> Morgens das Mädchen in dem ausgeplünderten<lb/> Hauſe zurückließen. Erſt jetzt unterrichtete Lucile,<lb/> welche durch Drohungen in ſteter Furcht erhalten<lb/> worden war, den Hüter der Villa von dem wah-<lb/> ren Sachverhalt und ließ ſich von ihm das er-<lb/> forderliche Geld zur Heimkehr geben.</p> </div><lb/> <div type="jArticle" n="2"> <head> <hi rendition="#b">(Aeußerſtes Zugeſtändniß.)</hi> </head> <p>Richter: „Nun,<lb/> Fräulein, wie alt ſind ſie?“ (Keine Antwort.)<lb/> „Wie alt ſind Sie?“ — Fräulein: „Nun, drei-<lb/> ßig!“ — Richter: „Wieviel dreißig?“ — Fräu-<lb/> lein: „Nun, in die dreißig!“ — Richter: „Wiſ-<lb/> ſen Sie was, ich will 39 ſchreiben — dann kön-<lb/> nen Sie aber zufrieden ſein!“</p> </div> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div type="jVarious" n="1"> <head> <hi rendition="#b">Telegramme.</hi> </head><lb/> <div type="jArticle" n="2"> <dateline><hi rendition="#b">Petersburg,</hi> 13. Juni.</dateline> <bibl>(Orig.-Telegr. des<lb/> „Mähr. Tagbl.“)</bibl> <p>Bei Hofe werden eifrige Vor-<lb/> bereitungen für die Reiſe des Kaiſers nach Mittel-<lb/> und Süd-Rußland getroffen. Der Stellvertreter<lb/> des Miniſters des Innern und Chef der Polizei,<lb/> General-Adjutant Durnowo, hat ſich geſtern nach<lb/> Moskau begeben, um dort die nöthigen Sicher-<lb/> heitsmaßregeln anzuordnen.</p><lb/> <p>Heute iſt hier aus Moskan der dortige Höchſt-<lb/> commandirende, General-Adjutant, Graf A. J.<lb/> Brewernde-Lagardi eingetroffen, um den Kaiſer<lb/> zu begleiten. Die Details der Reiſe, ſowie der<lb/> Tag der Abreiſe des Kaiſers werden ſtreng ge-<lb/> heim gehalten.</p> </div> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div type="jVarious" n="1"> <div type="jArticle" n="2"> <head> <hi rendition="#b">Fremdenliſte.</hi> </head><lb/> <head> <hi rendition="#b">(Hotel Birne.)</hi> </head> <p>Hugo Stasuy Kfm. Wien.<lb/> S. Rubin, Rſdr. Wien. Albert Gulemann, Rſdr.<lb/> Trieſt. S. Kornblich, Rſd. Prag. Armin Wercz,<lb/> Kfm. Wien E. Rebenfeld, Rſd. Prag. Alois Kors,<lb/> Rſd. Prag. J. Spielmann, Rſd. B<supplied>r</supplied>ünn. Alois<lb/> Dubsky, Rſd. Prag. N. Adler, Rſd. Wien. A.<lb/> Fuchs, Rſd. Wien.</p> </div> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <cb/> <div type="jAnnouncements" n="1"> <div type="jAn" n="2"> <p> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#b">Bund der Deutschen Nordmährens</hi> </hi> </p><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <p> <hi rendition="#c"><hi rendition="#b"><hi rendition="#g">Einladung</hi></hi><lb/> zu der<lb/><hi rendition="#b">Sonntag, 17. Juni 1888, Nachm. 2 Uhr,<lb/> in Hohenſtadt, im Saale des Gaſthofes<lb/> Ilgner</hi><lb/> ſtattfindenden<lb/><hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">II.</hi> Haupt-Verſammlung</hi><lb/> des<lb/><hi rendition="#b">Bundes der Deutſchen Nordmährens.</hi> </hi> </p><lb/> <p> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#g">Tagesordnung:</hi> </hi> </p><lb/> <p>1. Bericht der Bundesleitung: <hi rendition="#aq">a)</hi> des Ge-<lb/> ſchäftsleiters, <hi rendition="#aq">b)</hi> des Zahlmeiſters.</p><lb/> <p>2. Bericht des Aufſichtsrathes.</p><lb/> <p>3. Anträge: <hi rendition="#aq">a)</hi> der Bundesgruppen, <hi rendition="#aq">b)</hi> der<lb/> Bundesleitung.</p><lb/> <p>4. Wahlen: <hi rendition="#aq">a)</hi> von ſechs Mitgliedern in<lb/> die Bundesleitung, <hi rendition="#aq">b)</hi> von fünf Mitgliedern in<lb/> den Aufſichtsrath, <hi rendition="#aq">c)</hi> von fünf Mitgliedern in<lb/> das Schiedsgericht.</p><lb/> <p>Abends um 8 Uhr findet im Saale des<lb/> Gaſthofes Ilgner eine Feſtkneipe ſtatt, zu der die<lb/> Herren Vertreter, Gäſte und Bundesmitglieder<lb/> eingeladen werden.</p><lb/> <p> <hi rendition="#c">Mit deutſchem Gruß und Handſchlag!<lb/><hi rendition="#g">Die Bundesleitung:</hi><lb/><hi rendition="#b">Hermann Braß,</hi><lb/> Obmann.</hi> </p><lb/> <cb/> <p><hi rendition="#b">Joſef Jöhner,</hi><lb/> Schriftführer,</p><lb/> <cb/> <p><hi rendition="#b">Cheodor Knaute,</hi><lb/> Geſchäftsleiter.</p> </div> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div type="jFinancialNews" n="1"> <div type="jArticle" n="2"> <head><hi rendition="#b">Telegraphiſcher Coursbericht</hi><lb/> des Telegraphen-Correſpondenz-Bureau<lb/> vom 13. Juni 1888.</head><lb/> <table> <cb/> <row> <cell>Rente, Papier ..</cell> <cell>79.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Ung. Papierente 5%</cell> <cell>86.50</cell> </row><lb/> <row> <cell>Ung. Goldrente 4%</cell> <cell>98.72</cell> </row><lb/> <row> <cell>5% Papierrente .</cell> <cell>94.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Silber-Rente ...</cell> <cell>80.90</cell> </row><lb/> <row> <cell>1874. Wiener-Loſe</cell> <cell>136.25</cell> </row><lb/> <row> <cell>Ung. Prämien-Loſe</cell> <cell>126.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Theiß-Loſe ...</cell> <cell>125.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Anglo-öſterr. Bank</cell> <cell>107 —</cell> </row><lb/> <row> <cell>Wiener Bankverein</cell> <cell>90.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Credit-Actien ..</cell> <cell>282 45</cell> </row><lb/> <row> <cell>Ung. Credit-Actien</cell> <cell>280.50</cell> </row><lb/> <cb/> <row> <cell>Länderbank ...</cell> <cell>212.50</cell> </row><lb/> <row> <cell>Unionbank ...</cell> <cell>198.75</cell> </row><lb/> <row> <cell>Nordbahn ...</cell> <cell>253.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Staatsbahn ..</cell> <cell>225.80</cell> </row><lb/> <row> <cell>Südbahn ...</cell> <cell>83.75</cell> </row><lb/> <row> <cell>Elbethal ....</cell> <cell>163.25</cell> </row><lb/> <row> <cell>Nordweſtb. <hi rendition="#aq">lit. A</hi> </cell> <cell>158 50</cell> </row><lb/> <row> <cell>Carl-Ludwigsb.</cell> <cell>201.25</cell> </row><lb/> <row> <cell>Lupkower ...</cell> <cell>161.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>London ....</cell> <cell>126.50</cell> </row><lb/> <row> <cell>Napoleon ...</cell> <cell>10.02·5</cell> </row><lb/> <row> <cell>Reichs-Mark ..</cell> <cell>62.02</cell> </row><lb/> </table> </div> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div type="jArticle" n="2"> <head> <hi rendition="#b">(Getreide-Preiſe)</hi> </head> <p>in der königl. Hauptſtadt<lb/><hi rendition="#b">Olmütz</hi> am Wochenmarkt den 13. Juni 1888.<lb/> Weizen pr. Hectoliter 6.54, 6.75, 6.93, Korn,<lb/> 4.87, 5.20, 5.49, Gerſte —.—, —.—, —.—,<lb/> Hafer, —.—, 2 57, —.—, Proſſo .—, —.—<lb/> —.—, Erbſen —.—, —.—, —.—. Linſen —.—,<lb/> —.—, —.—, Wicken —.—, —.—, —.—, Klee-<lb/> ſamen —.—, —.—, —.—, Leinſamen —.—, —.—<lb/> —.—, Mohn, 12 48, 12 97, 13.20, Heu, 100<lb/> Kilo —.—, 3.80, —.—. Stroh, ein Schock<lb/> —.—, —.—, Stroh 100 K. —.— 2.21, —.—</p> </div> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div type="jAnnouncements" n="1"> <gap reason="insignificant"/> </div> </body> </text> </TEI> [[6]/0006]
meiſter Herrn Waliſch angezeigt und ſodann das
Militärgericht hievon verſtändigt. Es wurde ſicher-
geſtellt, daß Povolny die Gemeinde zum Schaden
der Steuerträger um 28.815 Gulden verkürzt
habe, daß der genannte Hauptmann Anweiſungen
für Officiere ausgeſtellt habe, von denen er wußte,
daß ſie bei Povolny nicht wohnen werden, über-
haupt gar nicht in Prag geweſen, ja ſogar gar
nicht exiſtirt haben.
(Blumen für Kaiſer Friedrich.) Die
Polizeibehörde von Potsdam hat Veranlaſſung
genommen, eine Verordnung gegen das Werfen
von Sträußen in den Wagen des Kaiſers zu
erlaſſen, wobei zugleich auch die Ueberreichung
von Bittſchriften auf dieſem Wege verboten wurde.
Um aber der Bevölkerung die Freude, auch durch
Blumenſpenden ihre Liebe zu beweiſen, nicht ganz
zu nehmen, hat der Kaiſer angeordnet, daß der
Kutſcher ſeines Wagens, ſobald er oder der auf
dem Bock ſitzende Leibjäger bemerken, daß Per-
ſonen die Abſicht haben, dem Kaiſer Blumen
zu widmen, langſam fahre, die Betreffenden
an den Wagen herantreten und dem Leib-
jäger oder Kutſcher dieſelben überreichen kön-
nen. Wir heben, ſo ſchreibt die „Voſſiſche
Zeitung“, dies hervor, weil jene polizeiliche
Verordnung bisher die Folge hatte, daß ſelbſt
Perſonen, die an den Kutſcher Blumen für den
Kaiſer überreichen wollten, von den dienſtthuen-
den Polizeibeamten daran gehindert wurden.
(Mißbrauch der Kirche zu tſchechiſchen
Wühlereien.) Der nachſtehende Vorfall, welcher
der „Bohemia“ aus Neuern berichtet wird, wirft
auf die nationalen Zuſtände in Böhmen ein
grelles Licht; er zeigt namentlich, bis zu welchem
Höhegrade Unduldſamkeit und Haß gegen die
deutſche Bevölkerung bei einem Theile der katho-
liſchen Geiſtlichkeit bereits geſtiegen ſind. Dieſe
Claſſe von Prieſtern trägt gar kein Bedenken
mehr, ſelbſt die katholiſche Kirche der tſchechiſchen
Wühlerei dienſtbar zu machen. Der erwähnte
Bericht aus Neuern vom 9. d. lautet:
„Die zum Gerichtsbezirke Neuern gehörigen
zum weitaus größten Theile deutſchen Ortſchaften
Spiels und Krotiv ſind zu der Pfarre Droſau
eingepfarrt. Vor einigen Jahren ſtiftete eine fromme
Jungfrau aus Spiels, Namens Barbara Friſch,
für die Droſauer Pfarrkirche einen ſogenannten
Kreuzweg mit einem Aufwande von 400 bis 500
fl., welche Spende von dem damaligen Pfarrer
Czerny — trotzdem die Inſchriften auf den
Kreuzwegbildern deutſch waren — dankbarſt ange-
nommen wurde. Dieſe deutſchen Inſchriften brach-
ten aber das Blut der Droſauer Hoch- und
Mittelſchüler in heftige Wallung und Pfarrer
Götz, der Nachfolger Czerny’s, beeilte ſich, dieſer
Stimmung Rechnung zu tragen, indem er für
einen tſchechiſchen Kreuzweg eine Sammlung ein-
leitete, die ſich auch auf die Droſauer Iſraeliten
erſtreckte. Die Spenden liefen ſpärlich ein und
ſo wollte denn Pfarrer Götz nach bekannten
Prager Muſtern ohne vieles Aufſehen lediglich
die deutſchen Inſchriften auf den Kreuzwegbildern
durch ſolche in tſchechiſcher Sprache erſetzen laſſen.
Dagegen verwahrte ſich aber der Vater der mitt-
lerweile nach Amerika ausgewanderten Spenderin
energiſch und ſo wird denn rührig weiter ge-
ſammelt, um ganz neue tſchechiſche Kreuzwegbilder
anſchaffen zu können. Dieſe ſollen aber nicht, wie
man erwarten würde, neben den bisherigen Bildern
aufgehängt werden, nein, die letzteren, weil deutſche
Inſchriften enthaltend, ſind fortan dem tſchechiſchen
Banne verfallen und ſollen den neuen Bildern
weichen, das heißt, ſie ſollen dann einfach ent-
fernt werden. Das iſt denn doch den Spielſern
etwas zu ſtark und dieſelben bereiten Petitionen
an das biſchöfliche Conſiſtorium und den Patro-
natsfürſten von Hohenzollern-Sigmaringen vor,
um einem ſolchen Mißbrauche einer Kirche zu rein
tſchechiſchen Zwecken rechtzeitig vorzubeugen. Das
einzig erfreuliche Moment in dieſer Sache iſt der
Umſtand, daß durch die in derſelben an den Tag
getretene Tendenz das Nationalgefühl der Spielſer
Bevölkerung mächtig erregt wurde und daß man
ſich dort mit der ernſten Abſicht trägt, die Aus-
ſcheidung aus dem Pfarrſprengel Droſau und Zu-
weiſung zu jenem von Depoldowitz anzuſtreben.
(Sie allein haben geholfen.) Graz (Stei-
ermark) Eggenberger Allee. Ew. Wohlgeboren! Ich
gebrauchte die Apotheker Richard Brandts Schwei-
zerpillen gegen Kopfleiden, denn ich leide ſeit Jah-
ren an Blutandrang nach dem Kopf; mir wird oft
beim nach vorwärts beugen z. B. beim etwas auf-
heben ganz ſchwarz vor den Augen und im Kopf
verſpüre ich einen ſtechenden Schmerz und ein Brauſen.
Seitdem ich aber Schweizerpillen gebrauchte, hat
ſich mein Leiden ſehr verringert, ich habe einen ru-
higen Schlaf, welcher früher meiſt ſehr unruhig und
durch ſchwere Träume derart gequält war, daß ich
oft ermüdeter aufſtand, als ich mich niedergelegt
halte. An Appetit hat es auch ſehr gemangelt, wel-
cher jetzt ein ſehr geſunder iſt. Johann Bellak,
Werkführer. Die Apotheker Rich. Brandts Schwei-
zerpillen ſind in den Apotheken á Schachtel 70 kr.
vorräthig, doch achte man genau auf das weiße
Kreuz im rothen Felde und den Vornamen.
(Abgefertigt.) Einſt ſaß der berühmte
Kliniker Frerichs in einer vornehmen Geſellſchaft
neben einer ebenſo ſchönen wie gebildeten Künſt-
lerin, welche, das Angenehme mit dem Nützlichen
verbindend, ihren Tiſchnachbar über ein Magen-
leiden „interviewte“, von welchem ſie ſeit Jahren
gequält würde. Bei der Beſchreibung ihrer Be-
ſchwerden, welcher Frerichs, wie es ſein Art war,
ſtumm zuhörte, wählte die Künſtlerin zwar korrekte,
aber für die Gelegenheit und Stimmung nicht gerade
angemeſſene Ausdrücke, weil ſie ihren Zuſtand
dem berühmten Profeſſor recht deutlich zu machen
wünſchte. Frerichs merkte die Abſicht und —
wußte ſich zu helfen. Als die Künſtlerin endlich
die Frage an den großen Meiſter richtete, wie
ihr zu helfen ſei, und mit ängſtlicher Erwartung
an den Lippen ihres ſtillen Nachbarn hing, wel-
che ſich nach ihrer Meinung nun zu einer aus-
führlichen Ordination öffnen ſollten, ſagte der
Konſultirte: „Mein gnädiges Fräulein, Ihr Zu-
ſtand iſt ein derartiger, daß ich Ihnen entſchieden
empfehle, ſich in die Behandlung eines tüchtigen
Arztes zu begeben.“
(Eine ſeltſame Entführung.) Aus Paris
wird geſchrieben: Vor etwa zwei Monaten ver-
ſchwand ein 15jähriges Mädchen aus gutem Hauſe,
deſſen Eltern am Boulevard Haußmann wohnen.
Man ſuchte überall, in der Morgue und in der
Seine, aber von der Verlorenen entdeckte man
keine Spur. Geſtern ſtellte ſich Lucile B. um die
Frühſtücksſtunde bei ihren Eltern ein, in denſel-
ben Kleidern, die ſie vor ihrem Verſchwinden ge-
tragen, etwas blaß und leidend ausſehend. Das
halb ſchwachſinnige Mädchen erzählte nun auf die
an ſie geſtellten Fragen, ſie hätte den Drohun-
gen einer ehemaligen Kammerfrau gehorcht und
wäre mit ihr und einem Manne nach
Trouville gegangen, wo die Familie B.
eine Villa beſitzt. Der Hüter derſelben
öffnete bereitwillig, als er die Tochter ſeiner Herr-
ſchaft mit der ihm bekannten Kammerfrau ſah,
und nun wurden dort die paar Wochen verlebt,
bis die Zofe und ihr Liebhaber eines ſchönen
Morgens das Mädchen in dem ausgeplünderten
Hauſe zurückließen. Erſt jetzt unterrichtete Lucile,
welche durch Drohungen in ſteter Furcht erhalten
worden war, den Hüter der Villa von dem wah-
ren Sachverhalt und ließ ſich von ihm das er-
forderliche Geld zur Heimkehr geben.
(Aeußerſtes Zugeſtändniß.) Richter: „Nun,
Fräulein, wie alt ſind ſie?“ (Keine Antwort.)
„Wie alt ſind Sie?“ — Fräulein: „Nun, drei-
ßig!“ — Richter: „Wieviel dreißig?“ — Fräu-
lein: „Nun, in die dreißig!“ — Richter: „Wiſ-
ſen Sie was, ich will 39 ſchreiben — dann kön-
nen Sie aber zufrieden ſein!“
Telegramme.
Petersburg, 13. Juni. (Orig.-Telegr. des
„Mähr. Tagbl.“) Bei Hofe werden eifrige Vor-
bereitungen für die Reiſe des Kaiſers nach Mittel-
und Süd-Rußland getroffen. Der Stellvertreter
des Miniſters des Innern und Chef der Polizei,
General-Adjutant Durnowo, hat ſich geſtern nach
Moskau begeben, um dort die nöthigen Sicher-
heitsmaßregeln anzuordnen.
Heute iſt hier aus Moskan der dortige Höchſt-
commandirende, General-Adjutant, Graf A. J.
Brewernde-Lagardi eingetroffen, um den Kaiſer
zu begleiten. Die Details der Reiſe, ſowie der
Tag der Abreiſe des Kaiſers werden ſtreng ge-
heim gehalten.
Fremdenliſte.
(Hotel Birne.) Hugo Stasuy Kfm. Wien.
S. Rubin, Rſdr. Wien. Albert Gulemann, Rſdr.
Trieſt. S. Kornblich, Rſd. Prag. Armin Wercz,
Kfm. Wien E. Rebenfeld, Rſd. Prag. Alois Kors,
Rſd. Prag. J. Spielmann, Rſd. Brünn. Alois
Dubsky, Rſd. Prag. N. Adler, Rſd. Wien. A.
Fuchs, Rſd. Wien.
Bund der Deutschen Nordmährens
Einladung
zu der
Sonntag, 17. Juni 1888, Nachm. 2 Uhr,
in Hohenſtadt, im Saale des Gaſthofes
Ilgner
ſtattfindenden
II. Haupt-Verſammlung
des
Bundes der Deutſchen Nordmährens.
Tagesordnung:
1. Bericht der Bundesleitung: a) des Ge-
ſchäftsleiters, b) des Zahlmeiſters.
2. Bericht des Aufſichtsrathes.
3. Anträge: a) der Bundesgruppen, b) der
Bundesleitung.
4. Wahlen: a) von ſechs Mitgliedern in
die Bundesleitung, b) von fünf Mitgliedern in
den Aufſichtsrath, c) von fünf Mitgliedern in
das Schiedsgericht.
Abends um 8 Uhr findet im Saale des
Gaſthofes Ilgner eine Feſtkneipe ſtatt, zu der die
Herren Vertreter, Gäſte und Bundesmitglieder
eingeladen werden.
Mit deutſchem Gruß und Handſchlag!
Die Bundesleitung:
Hermann Braß,
Obmann.
Joſef Jöhner,
Schriftführer,
Cheodor Knaute,
Geſchäftsleiter.
Telegraphiſcher Coursbericht
des Telegraphen-Correſpondenz-Bureau
vom 13. Juni 1888.
Rente, Papier .. 79.—
Ung. Papierente 5% 86.50
Ung. Goldrente 4% 98.72
5% Papierrente . 94.—
Silber-Rente ... 80.90
1874. Wiener-Loſe 136.25
Ung. Prämien-Loſe 126.—
Theiß-Loſe ... 125.—
Anglo-öſterr. Bank 107 —
Wiener Bankverein 90.—
Credit-Actien .. 282 45
Ung. Credit-Actien 280.50
Länderbank ... 212.50
Unionbank ... 198.75
Nordbahn ... 253.—
Staatsbahn .. 225.80
Südbahn ... 83.75
Elbethal .... 163.25
Nordweſtb. lit. A 158 50
Carl-Ludwigsb. 201.25
Lupkower ... 161.—
London .... 126.50
Napoleon ... 10.02·5
Reichs-Mark .. 62.02
(Getreide-Preiſe) in der königl. Hauptſtadt
Olmütz am Wochenmarkt den 13. Juni 1888.
Weizen pr. Hectoliter 6.54, 6.75, 6.93, Korn,
4.87, 5.20, 5.49, Gerſte —.—, —.—, —.—,
Hafer, —.—, 2 57, —.—, Proſſo .—, —.—
—.—, Erbſen —.—, —.—, —.—. Linſen —.—,
—.—, —.—, Wicken —.—, —.—, —.—, Klee-
ſamen —.—, —.—, —.—, Leinſamen —.—, —.—
—.—, Mohn, 12 48, 12 97, 13.20, Heu, 100
Kilo —.—, 3.80, —.—. Stroh, ein Schock
—.—, —.—, Stroh 100 K. —.— 2.21, —.—
_
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Benjamin Fiechter, Susanne Haaf: Bereitstellung der digitalen Textausgabe (Konvertierung in das DTA-Basisformat).
(2018-01-26T15:49:55Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
grepect GmbH: Bereitstellung der Texttranskription und Textauszeichnung.
(2018-01-26T15:49:55Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Amelie Meister: Vorbereitung der Texttranskription und Textauszeichnung.
(2018-01-26T15:49:55Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Weitere Informationen:Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |