Mährisches Tagblatt. Nr. 19, Olmütz, 24.01.1890.[Spaltenumbruch]
Schlacht am Weißen Berge. Zum Bürgerkriege Aber auch für ganz Oesterreich ist das Er- Die Conferenz der Handels- kammer-Secretäre. Wien, 22. Jänner. II. *) In der unter Vorsitz des Hofrathes Dr. In der Debatte sprachen für den Majoritäts- [Spaltenumbruch] auch auf dem Gebiete der Instrumentalmusik den Durch ihn lernte ich alsbald auch seine Wir Beide, Schubert und ich, theilten uns Als ich dann später 1826 Kapellmeister am In meiner Wohnung wurde auch zum Kaum besser erging es ihm mit seiner wun- Aber Schubert ließ sich dadurch in seinem Rasch flohen die Stunden, Tage und Mon- Ich hatte in dem eben genannten Jahre *) Siehe Nr. 16 unseres Blattes vom 21. Jänner.
[Spaltenumbruch]
Schlacht am Weißen Berge. Zum Bürgerkriege Aber auch für ganz Oeſterreich iſt das Er- Die Conferenz der Handels- kammer-Secretäre. Wien, 22. Jänner. II. *) In der unter Vorſitz des Hofrathes Dr. In der Debatte ſprachen für den Majoritäts- [Spaltenumbruch] auch auf dem Gebiete der Inſtrumentalmuſik den Durch ihn lernte ich alsbald auch ſeine Wir Beide, Schubert und ich, theilten uns Als ich dann ſpäter 1826 Kapellmeiſter am In meiner Wohnung wurde auch zum Kaum beſſer erging es ihm mit ſeiner wun- Aber Schubert ließ ſich dadurch in ſeinem Raſch flohen die Stunden, Tage und Mon- Ich hatte in dem eben genannten Jahre *) Siehe Nr. 16 unſeres Blattes vom 21. Jänner.
<TEI> <text> <body> <pb facs="#f0002" n="[2]"/> <cb/> <div type="jPoliticalNews" n="1"> <div xml:id="ausgleich2" prev="#ausgleich1" type="jArticle" n="2"> <p>Schlacht am Weißen Berge. Zum Bürgerkriege<lb/> wäre es wohl heutzutage in Böhmen nicht mehr<lb/> gekommen, ſonſt aber waren die Verhältniſſe un-<lb/> erquicklich genug. Man denke nur an die Ereig-<lb/> niſſe von Kuchelbad und Königinhof. Hoffentlich<lb/> geht Böhmen nun einer ruhigen Entwicklung<lb/> entgegen und die beiden Volksſtämme, die ge-<lb/> zwungen ſind nebeneinander zu wohnen, fügen<lb/> ſich in dieſes Muß und lernen miteinander aus-<lb/> zukommen.</p><lb/> <p>Aber auch für ganz Oeſterreich iſt das Er-<lb/> eigniß bedeutungsvoll. Ob, wie angenommen<lb/> wird, die deutſchliberale Partei durch das Zu-<lb/> ſtandekommen des böhmiſchen Ausgleichs aus<lb/> ihrer Oppoſitionsſtellung gedrängt und zur Theil-<lb/> nahme an der Regierung berufen wird, das iſt<lb/> eine Frage, deren Erledigung wohl nicht unmittel-<lb/> bar zu erwarten ſteht Aber wird die Verſöhnung<lb/> in Böhmen vollzogen, ſo wird man im ganzen<lb/> Reiche die wohlthätigen Folgen erſpüren. Die<lb/> Abſtinenz der Deutſchen vom böhmiſchen Land-<lb/> tage hatte auch die Stimmung im Reichsrathe<lb/> weſentlich verſchärft. Ueber kurz oder lang mußte<lb/> der Fall eintreten, daß die Oppoſition in Wien<lb/> dem Beiſpiele der Deutſchböhmen folgte. Dieſe<lb/> Gefahr iſt nicht nur beſeitigt, ſondern die bevor-<lb/> ſtehende Rückkehr der Deutſchen in den böhmiſchen<lb/> Landtag wird die Verhältniſſe im Wiener Reichs-<lb/> rath ganz weſentlich und im friedlichen Sinne<lb/> beeinflußen. 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Jänner.</note> </hi> </ref> </p><lb/> <p>In der unter Vorſitz des Hofrathes Dr.<lb/> R. v. <hi rendition="#g">Brachelli</hi> abgehaltenen dritten Plenar-<lb/> ſitzung der Conferenz gelangte zur Verhandlung<lb/> der Bericht der Fachabtheilung für <hi rendition="#g">Induſtrie-<lb/> Statiſtik,</hi> über welchen Gegenſtand dieſe Fach-<lb/> abtheilung unter Vorſitz des Hofrathes Dr.<lb/> R. v. <hi rendition="#g">Brachelli</hi> und im Beiſein der Herren<lb/> kaiſerlicher Rath Walzel und Miniſterialconcipiſt<lb/> Dr. Wolf vom Handelsminiſterium vier Bera-<lb/> thungs-Sitzungen abgehalten hatte. Als Bericht-<lb/> erſtatter fungirte Dr. Mareſch (Wien). Derſelbe<lb/> verweiſt zunächſt auf die bedeutenden Anſtrengun-<lb/> gen, welche an anderen Orten für die Schaffung<lb/> einer <hi rendition="#g">Induſtrie-Statiſtik auf Grund<lb/><cb/> perſönlicher Erhebungen</hi> gemacht wur-<lb/> den. Paris habe im Jahre 1860 ein diesbezüg-<lb/> liches muſtergiltiges Elaborat geliefert. 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Der Referent ſtellt<lb/> ſohin folgende Anträge: 1. „Die Verſammlung<lb/> der Kammerſecretäre erklärt, daß eine verläßliche<lb/> Gewerbeſtatiſtik — da die directe Ermittlung der<lb/> Daten für dieſelbe im Wege einer beſonderen<lb/> Berufs- oder Gewerbezählung im Hinblick auf<lb/> den hiedurch entſtehenden Koſtenaufwand wohl<lb/> unthunlich erſcheint — nur durch die Verbindung<lb/> einer gewerbeſtatiſtiſchen Aufnahme mit der<lb/><hi rendition="#g">Volkszählung</hi> erlangt werden könnte.“ Dieſer<lb/> Antrag wurde nach einer Discuſſion, an welcher<lb/> ſich die Herren Hofrath v. <hi rendition="#g">Inama,</hi> Dr. Bach<lb/> und Dr. Veſteneck betheiligten, einſtimmig ange-<lb/> nommen. Antrag 2 des Referenten lautet:<lb/> „Sollte dieſe Verbindung jedoch nicht zu erzielen<lb/> ſein — was im Intereſſe der Sache ſehr zu<lb/> bedauern wäre — ſo ſind <hi rendition="#aq">a)</hi> die Angaben über<lb/> die Anzahl der ſelbſtſtändigen Gewerbetreibenden<lb/> auf Grund des Erwerbſteuer-Kataſters und der<lb/> Gewerberegiſter zu erheben. Zuſatz: Zu dieſem<lb/> Behufe wäre dann 1. dem hohen k. k. Handels-<lb/> miniſterium die Bitte zu unterbreiten, im Ein-<lb/> vernehmen mit den anderen betheiligten Mi-<lb/> niſterien veranlaſſen zu wollen, daß in den<lb/> Erwerbſteuer-Kataſtern alle Veränderungen<lb/> genau in Evidenz gehalten und in Gemäßheit des<lb/> §. 145 G.O. von den Gewerbebehörden erſter<lb/> Inſtanz in allen Bezirken gleichmäßig ſorgfältig<lb/> geführt werden und 2. die ſtricteſte Einhaltung<lb/> der Beſtimmung im Abſatz 2 des §. 3. des<lb/> Handelskammer-Geſetzes zu beobachten; <hi rendition="#aq">b)</hi> die<lb/> weiteren, für die detaillirte ſtatiſtiſche Beſchreibung<lb/> nöthigen Daten durch directe Erkundigung bei<lb/> den Gewerbeinhabern, eventuell mit Inanſpruch-<lb/> nahme der Gewerbe-Genoſſenſchaften und der<lb/> Inſtitute der Unfall- und Arbeiter-Krankenver-<lb/> ſicherung zu erheben.“ In der Debatte erörtert<lb/> der Referent die großen Mängel des Erwerbſteuer-<lb/> Kataſters, welcher eine ſichere Zählung gar nicht<lb/> ermögliche, und wird Antrag 2 einſtimmig an-<lb/> genommen, ebenſo der Antrag 3: „Soferne eine<lb/> ſtatiſtiſche Aufnahme in Verbindung mit der<lb/> Volkszählung nicht zu erzielen iſt, hat <hi rendition="#aq">a)</hi> eine<lb/> detaillirte ſtatiſtiſche Erhebung und Beſchreibung<lb/> ſich auf die fabriksmäßigen Großbetriebe zu be-<lb/> ſchränken und <hi rendition="#aq">b)</hi> bezüglich der nicht fabriksmäßigen<lb/> Betriebe lediglich die Erhebung der Anzahl der<lb/> in denſelben beſchäftigten Hilfsarbeiter nach<lb/><cb/> Thunlichkeit im Wege der Gewerbe-Genoſſen-<lb/> ſchaften oder anderweitig zu erfolgen.“ Antrag 4<lb/> hat folgenden Wortlaut: <hi rendition="#aq">a)</hi> „Die Conferenz<lb/> erklärt als die einzig für ſtatiſtiſche Beſchreibun-<lb/> gen richtige Eintheilung der gewerblichen Betriebe<lb/> jene in fabriksmäßige (Großbetrieb) und nicht<lb/> fabriksmäßige (Kleinbetrieb) im Sinne der Be-<lb/> ſtimmungen der Gewerbe-Ordnung“. (Einſtimmig<lb/> angenommen.) <hi rendition="#aq">b)</hi> „Dieſe Eintheilung haben die<lb/> Kammern auf Grund der Gewerbe-Ordnung und<lb/> Claſſification der Gewerbe ſelbſt durchzuführen.“<lb/> Dieſem Abſatze, welchem der Vertreter desſelben,<lb/> Dr. Bach, als Majoritäts-Votum der Fachabthei-<lb/> lung dem Plenum zur Annahme empfahl, ſtellte<lb/> der gegneriſche Special-Referent Dr. v. Veſteneck<lb/> folgende Formulirung als Minoritäts-Votum<lb/> entgegen: „Nachdem aber keinerlei Garantie vor-<lb/> handen iſt, daß bei den Gewerbebehörden zur<lb/> Zeit der Abfaſſung des Quinquennalberichtes für<lb/> 1890 bereits dieſe Unterſcheidung durchgeführt ſei,<lb/> erübrigt für die Bearbeitung des Berichtes pro<lb/> 1890 nur die in mancher Richtung ungenügende<lb/> Untertheilung der Betriebe nach Erwerbsſteuer-<lb/> ſätzen.“</p><lb/> <p>In der Debatte ſprachen für den Majoritäts-<lb/> Antrag die Doctoren Vogel, Cuhal, Lecher und<lb/> Kofler, während das Minoritäts-Votum von den<lb/> Herren <hi rendition="#g">Hönig</hi> (Olmütz) und Mareſch unter-<lb/> ſtützt wurde. Da die nun folgende namentliche<lb/> Abſtimmung für jeden der beiden Anträge die<lb/> gleiche Anzahl von (10) Stimmen ergab, ſo<lb/> dirimirte der Vorſitzende zu Gunſten des Majoritäts-<lb/> Votums. Abſatz <hi rendition="#aq">c)</hi> des Antrages endlich lautet:<lb/> „Wie die Großbetriebe können von den Kammern,<lb/> abgeſondert von den eigentlichen Großbetrieben,<lb/> auch ſolche behandelt werden, die für einzelne<lb/> Orte von beſonderer Wichtigkeit ſind und in<lb/> ihrer Geſammtheit dem fabriksmäßigen Betriebe<lb/> gleich gehalten werden können.“ Dieſer Antrag<lb/> wurde einſtimmig angenommen. Antrag 5. <hi rendition="#aq">a)</hi><lb/> „Von einer allgemeinen Aufnahme der Productions-<lb/> Statiſtik für die fabriksmäßigen Betriebe wird<lb/> abgeſehen, dagegen kann ſelbſtverſtändlich eine<lb/> ſolche Aufnahme, welche ſich bloß auf die Pro-<lb/> ductionsmengen zu beziehen hätte, bei einzelnen<lb/> beſonders zu beſtimmenden Induſtriegruppen durch-<lb/> geführt werden; <hi rendition="#aq">b)</hi> dieſe Beſtimmung kann er-<lb/> folgen: 1. Durch Auftrag des hohen Handels-<lb/> miniſteriums bezüglich größerer Induſtrien von<lb/> allgemeiner Bedeutung für das ganze Staats-<lb/> gebiet für alle Kammerbezirke; 2. auf Initiative<lb/> einer einzelnen Kammer für ihren eigenen Bezirk<lb/> bezüglich Induſtrien, welche eine Specialität<lb/> derſelben bilden und wo eine verläßliche Con-<lb/> trole der Angaben der Induſtrieſtellen möglich iſt.“<lb/> Fiſcher (Trieſt) ſpricht gegen Punkt <hi rendition="#aq">a)</hi> und tritt<lb/> für die Beibehaltung der Productions-Statiſtik<lb/> ein, der Antrag der Abtheilung wird jedoch un-</p> </div> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <cb/> <div type="jFeuilleton" n="1"> <div next="#beethoven3" xml:id="beethoven2" prev="#beethoven1" type="jArticle" n="2"> <p>auch auf dem Gebiete der Inſtrumentalmuſik den<lb/> Sternen erſter Größe beigezählt wurde.</p><lb/> <p>Durch ihn lernte ich alsbald auch ſeine<lb/> Freunde Bauernfeld, Schwind, Randhartinger,<lb/> Lenau, Anaſtaſius Grün, Grillparzer, Caſtelli,<lb/> Carajan, Deſſauer, Feuchtersleben u. A. kennen,<lb/> mit denen ein gegenſeitiger täglicher Verkehr be-<lb/> ſtand. Häufig fanden wir uns im Gaſthauſe<lb/> „zum Stern“ auf der Brandſtatt zuſammen;<lb/> dort laſen die Dichter ihre neueſten Erzeugniſſe<lb/> vor, ſo auch Bauernfeld ſeine Luſtſpiele, von denen<lb/> ſich ein großer Theil jetzt noch auf den Bühnen-<lb/> repertoiren beſindet. Auch verſorgten einzelne<lb/> Mitglieder dieſer Geſellſchaft uns Componiſten<lb/> mit den Gedichten zu größeren und kleineren<lb/> Tonſchöpfungen. Unter Anderem ſchrieb Seydel<lb/> für mich die Verſe zu der Cantate: „Die vier<lb/> Menſchenalter“, Bauernfeld den Text zu dem<lb/> Oratorium: „Moſes“ und für Schubert das<lb/> Lihretto zur Oper; „Der Graf von Gleichen“,<lb/> Caſtelli das Buch zum: „Häuslichen Krieg“,<lb/> Grillparzer das: „Morgenſtändchen“, das Schu-<lb/> bert ſo wunderbar ſchön und originell für fünf<lb/> Frauenſtimmen komponirte.</p><lb/> <p>Wir Beide, Schubert und ich, theilten uns<lb/> unſere Arbeiten im Entwurfe mit und machten<lb/> häufig größere oder kleinere Spaziergänge in der<lb/> reizenden Umgebung Wiens, nach Hietzing, Dorn-<lb/> bach, Kloſterneuburg, auf den Kahlen- und<lb/> Leopoldsberg ꝛc. wobei ſich häufig Schwind und<lb/> Bauernfeld anſchloſſen. Schubert fand ſich oft in<lb/> meiner Wohnung ein, welche ſich damals in einem<lb/> Gartenhauſe hinter dem Invalidenhauſe befand.<lb/> Dort ſpielten wir zum erſten Male ſeine herrliche<lb/><cb/> vierhändige Phantaſie in <hi rendition="#aq">F moll op.</hi> 103 und<lb/> viele andere der damals entſtandenen Werke.</p><lb/> <p>Als ich dann ſpäter 1826 Kapellmeiſter am<lb/> Kärtnerthor-Theater geworden war, benützte ich<lb/> meine muſikaliſchen Verbindungen, Schubert’s<lb/> größere Inſtrumental-Compoſitionen ihm ſelbſt<lb/> zu Gehör zu bringen. Dies geſchah theils in<lb/> meiner Wohnung, theils bei beſonderen Gelegen-<lb/> heiten an anderen Orten.</p><lb/> <p>In meiner Wohnung wurde auch zum<lb/> erſten Male das große Octett <hi rendition="#aq">op.</hi> 166 für<lb/> Streich- und Blasinſtrumente, dann das herr-<lb/> liche Streich-Quartett in <hi rendition="#aq">D-moll</hi> mit den Va-<lb/> riationen über das Lied: „Der Tod und das<lb/> Mädchen“ produzirt. Das letztere Quartett,<lb/> welches gegenwärtig alle Welt entzückt und zu den<lb/> großartigſten Schöpfungen ſeiner Gattung gezählt<lb/> wird, fand durchaus nicht ungetheilten Beifall.<lb/> Der erſte Violinſpieler Sch., der allerdings<lb/> wegen ſeines hohen Alters einer ſolchen Auf-<lb/> gabe nicht gewachſen war, äußerte nach dem<lb/> Durchſpielen gegen den Componiſten: „Brüderl,<lb/> das iſt nichts, das laß gut ſein; bleib Du bei<lb/> Deinen Liedern!“ worauf Schubert die Muſik-<lb/> Blätter ſtill zuſammenpackte und ſie für immer<lb/> in ſeinem Pulte verſchloß — eine Selbſtver-<lb/> leugnung und Beſcheidenheit, die man bei man-<lb/> chem berühmten Componiſten der Gegenwart ver-<lb/> geblich ſuchen würde.</p><lb/> <p>Kaum beſſer erging es ihm mit ſeiner wun-<lb/> derbar ſchönen Symphonie in <hi rendition="#aq">C-dur.</hi> Ich wohnte<lb/> mit Schubert der erſten Probe derſelben im<lb/> landſtändiſchen Saale in der Herrengaſſe bei;<lb/> auch dieſes großartige Werk, das erſt viel ſpäter<lb/><cb/> allgemeine Bewunderung erregte und jetzt<lb/> häufig das Repertoir der großen Concert-Inſti-<lb/> tute ziert, errang damals nur ſehr getheilten<lb/> Beifall.</p><lb/> <p>Aber Schubert ließ ſich dadurch in ſeinem<lb/> Schaffen nicht beirren: er häufte Compoſitionen<lb/> jeder Art auf einander, die in der großen Mehr-<lb/> zahl erſt nach ſeinem Tode gehörig gewürdigt<lb/> wurden und ihm ſeinen Rang unter den größten<lb/> Tondichtern aller Zeiten ſicherten. Größtentheils<lb/> waren es Geſänge und Lieder mit Clavierbe-<lb/> gleitung; außer vielen Inſtrumental-Compoſitio-<lb/> nen befanden ſich aber auch gegen anderthalb<lb/> Dutzend Opern, Singſpiele und Melodramen<lb/> darunter, welche ſich — größtentheils der ſchwa-<lb/> chen Texte wegen — nicht als lebensfähig er-<lb/> wieſen.</p><lb/> <p>Raſch flohen die Stunden, Tage und Mon-<lb/> den im heiterſten Verkehre und neidloſem Stre-<lb/> ben, wechſelſeitigen Gedankenaustauſche und täg-<lb/> licher Mittheilung deſſen, was die Gunſt der<lb/> Muſe jedem von uns Beiden eingegeben. Leider<lb/> ſollte die Zahl dieſer Jahre, die ich zu den ge-<lb/> ſegnetſten und beglückendſten meiner langen<lb/> irdiſchen Laufbahn rechnen darf, nur eine ſehr<lb/> beſchränkte ſein: im Jahre 1828 ſetzte denſelben<lb/> ſchon ein unabwendbares Mißgeſchick ihr frühes<lb/> Ziel.</p><lb/> <p>Ich hatte in dem eben genannten Jahre<lb/> meine Erſtlingsoper: „Die Bürgſchaft“ nach<lb/> einem ſpäter auch von Lindpaintner componirten<lb/> Textbuche vollendet. Dieſelbe war von der Bühne<lb/> zu Peſt zur Aufführung angenommen worden<lb/> ſollte dort Ende October in Scene gehen.</p> </div> </div><lb/> </body> </text> </TEI> [[2]/0002]
Schlacht am Weißen Berge. Zum Bürgerkriege
wäre es wohl heutzutage in Böhmen nicht mehr
gekommen, ſonſt aber waren die Verhältniſſe un-
erquicklich genug. Man denke nur an die Ereig-
niſſe von Kuchelbad und Königinhof. Hoffentlich
geht Böhmen nun einer ruhigen Entwicklung
entgegen und die beiden Volksſtämme, die ge-
zwungen ſind nebeneinander zu wohnen, fügen
ſich in dieſes Muß und lernen miteinander aus-
zukommen.
Aber auch für ganz Oeſterreich iſt das Er-
eigniß bedeutungsvoll. Ob, wie angenommen
wird, die deutſchliberale Partei durch das Zu-
ſtandekommen des böhmiſchen Ausgleichs aus
ihrer Oppoſitionsſtellung gedrängt und zur Theil-
nahme an der Regierung berufen wird, das iſt
eine Frage, deren Erledigung wohl nicht unmittel-
bar zu erwarten ſteht Aber wird die Verſöhnung
in Böhmen vollzogen, ſo wird man im ganzen
Reiche die wohlthätigen Folgen erſpüren. Die
Abſtinenz der Deutſchen vom böhmiſchen Land-
tage hatte auch die Stimmung im Reichsrathe
weſentlich verſchärft. Ueber kurz oder lang mußte
der Fall eintreten, daß die Oppoſition in Wien
dem Beiſpiele der Deutſchböhmen folgte. Dieſe
Gefahr iſt nicht nur beſeitigt, ſondern die bevor-
ſtehende Rückkehr der Deutſchen in den böhmiſchen
Landtag wird die Verhältniſſe im Wiener Reichs-
rath ganz weſentlich und im friedlichen Sinne
beeinflußen. Speciell die böhmiſche Frage war
ja für das geſammte Oeſterreich der Zankapfel.
Fällt ſie hinweg, ſo dürfte es nicht allzuſchwer
ſein, den Ausgleich weiter auszubauen.
Die Conferenz der Handels-
kammer-Secretäre.
Wien, 22. Jänner.
II. *)
In der unter Vorſitz des Hofrathes Dr.
R. v. Brachelli abgehaltenen dritten Plenar-
ſitzung der Conferenz gelangte zur Verhandlung
der Bericht der Fachabtheilung für Induſtrie-
Statiſtik, über welchen Gegenſtand dieſe Fach-
abtheilung unter Vorſitz des Hofrathes Dr.
R. v. Brachelli und im Beiſein der Herren
kaiſerlicher Rath Walzel und Miniſterialconcipiſt
Dr. Wolf vom Handelsminiſterium vier Bera-
thungs-Sitzungen abgehalten hatte. Als Bericht-
erſtatter fungirte Dr. Mareſch (Wien). Derſelbe
verweiſt zunächſt auf die bedeutenden Anſtrengun-
gen, welche an anderen Orten für die Schaffung
einer Induſtrie-Statiſtik auf Grund
perſönlicher Erhebungen gemacht wur-
den. Paris habe im Jahre 1860 ein diesbezüg-
liches muſtergiltiges Elaborat geliefert. Auch die
Wiener Kammer habe im Jahre 1869 eine ähn-
liche Anregung gegeben und für den Zweck einen
Betrag von 1000 fl. votirt, doch kam das ge-
wünſchte Werk nicht zu Stande. Es empfehle ſich
zu dieſem Zwecke die Benützung der nächſten
Volkszählung, durch Verbindung derſelben mit
einer Gewerbezählung, welche die Volkszählungs-
Organe durchzuführen hätten. Der Referent ſtellt
ſohin folgende Anträge: 1. „Die Verſammlung
der Kammerſecretäre erklärt, daß eine verläßliche
Gewerbeſtatiſtik — da die directe Ermittlung der
Daten für dieſelbe im Wege einer beſonderen
Berufs- oder Gewerbezählung im Hinblick auf
den hiedurch entſtehenden Koſtenaufwand wohl
unthunlich erſcheint — nur durch die Verbindung
einer gewerbeſtatiſtiſchen Aufnahme mit der
Volkszählung erlangt werden könnte.“ Dieſer
Antrag wurde nach einer Discuſſion, an welcher
ſich die Herren Hofrath v. Inama, Dr. Bach
und Dr. Veſteneck betheiligten, einſtimmig ange-
nommen. Antrag 2 des Referenten lautet:
„Sollte dieſe Verbindung jedoch nicht zu erzielen
ſein — was im Intereſſe der Sache ſehr zu
bedauern wäre — ſo ſind a) die Angaben über
die Anzahl der ſelbſtſtändigen Gewerbetreibenden
auf Grund des Erwerbſteuer-Kataſters und der
Gewerberegiſter zu erheben. Zuſatz: Zu dieſem
Behufe wäre dann 1. dem hohen k. k. Handels-
miniſterium die Bitte zu unterbreiten, im Ein-
vernehmen mit den anderen betheiligten Mi-
niſterien veranlaſſen zu wollen, daß in den
Erwerbſteuer-Kataſtern alle Veränderungen
genau in Evidenz gehalten und in Gemäßheit des
§. 145 G.O. von den Gewerbebehörden erſter
Inſtanz in allen Bezirken gleichmäßig ſorgfältig
geführt werden und 2. die ſtricteſte Einhaltung
der Beſtimmung im Abſatz 2 des §. 3. des
Handelskammer-Geſetzes zu beobachten; b) die
weiteren, für die detaillirte ſtatiſtiſche Beſchreibung
nöthigen Daten durch directe Erkundigung bei
den Gewerbeinhabern, eventuell mit Inanſpruch-
nahme der Gewerbe-Genoſſenſchaften und der
Inſtitute der Unfall- und Arbeiter-Krankenver-
ſicherung zu erheben.“ In der Debatte erörtert
der Referent die großen Mängel des Erwerbſteuer-
Kataſters, welcher eine ſichere Zählung gar nicht
ermögliche, und wird Antrag 2 einſtimmig an-
genommen, ebenſo der Antrag 3: „Soferne eine
ſtatiſtiſche Aufnahme in Verbindung mit der
Volkszählung nicht zu erzielen iſt, hat a) eine
detaillirte ſtatiſtiſche Erhebung und Beſchreibung
ſich auf die fabriksmäßigen Großbetriebe zu be-
ſchränken und b) bezüglich der nicht fabriksmäßigen
Betriebe lediglich die Erhebung der Anzahl der
in denſelben beſchäftigten Hilfsarbeiter nach
Thunlichkeit im Wege der Gewerbe-Genoſſen-
ſchaften oder anderweitig zu erfolgen.“ Antrag 4
hat folgenden Wortlaut: a) „Die Conferenz
erklärt als die einzig für ſtatiſtiſche Beſchreibun-
gen richtige Eintheilung der gewerblichen Betriebe
jene in fabriksmäßige (Großbetrieb) und nicht
fabriksmäßige (Kleinbetrieb) im Sinne der Be-
ſtimmungen der Gewerbe-Ordnung“. (Einſtimmig
angenommen.) b) „Dieſe Eintheilung haben die
Kammern auf Grund der Gewerbe-Ordnung und
Claſſification der Gewerbe ſelbſt durchzuführen.“
Dieſem Abſatze, welchem der Vertreter desſelben,
Dr. Bach, als Majoritäts-Votum der Fachabthei-
lung dem Plenum zur Annahme empfahl, ſtellte
der gegneriſche Special-Referent Dr. v. Veſteneck
folgende Formulirung als Minoritäts-Votum
entgegen: „Nachdem aber keinerlei Garantie vor-
handen iſt, daß bei den Gewerbebehörden zur
Zeit der Abfaſſung des Quinquennalberichtes für
1890 bereits dieſe Unterſcheidung durchgeführt ſei,
erübrigt für die Bearbeitung des Berichtes pro
1890 nur die in mancher Richtung ungenügende
Untertheilung der Betriebe nach Erwerbsſteuer-
ſätzen.“
In der Debatte ſprachen für den Majoritäts-
Antrag die Doctoren Vogel, Cuhal, Lecher und
Kofler, während das Minoritäts-Votum von den
Herren Hönig (Olmütz) und Mareſch unter-
ſtützt wurde. Da die nun folgende namentliche
Abſtimmung für jeden der beiden Anträge die
gleiche Anzahl von (10) Stimmen ergab, ſo
dirimirte der Vorſitzende zu Gunſten des Majoritäts-
Votums. Abſatz c) des Antrages endlich lautet:
„Wie die Großbetriebe können von den Kammern,
abgeſondert von den eigentlichen Großbetrieben,
auch ſolche behandelt werden, die für einzelne
Orte von beſonderer Wichtigkeit ſind und in
ihrer Geſammtheit dem fabriksmäßigen Betriebe
gleich gehalten werden können.“ Dieſer Antrag
wurde einſtimmig angenommen. Antrag 5. a)
„Von einer allgemeinen Aufnahme der Productions-
Statiſtik für die fabriksmäßigen Betriebe wird
abgeſehen, dagegen kann ſelbſtverſtändlich eine
ſolche Aufnahme, welche ſich bloß auf die Pro-
ductionsmengen zu beziehen hätte, bei einzelnen
beſonders zu beſtimmenden Induſtriegruppen durch-
geführt werden; b) dieſe Beſtimmung kann er-
folgen: 1. Durch Auftrag des hohen Handels-
miniſteriums bezüglich größerer Induſtrien von
allgemeiner Bedeutung für das ganze Staats-
gebiet für alle Kammerbezirke; 2. auf Initiative
einer einzelnen Kammer für ihren eigenen Bezirk
bezüglich Induſtrien, welche eine Specialität
derſelben bilden und wo eine verläßliche Con-
trole der Angaben der Induſtrieſtellen möglich iſt.“
Fiſcher (Trieſt) ſpricht gegen Punkt a) und tritt
für die Beibehaltung der Productions-Statiſtik
ein, der Antrag der Abtheilung wird jedoch un-
auch auf dem Gebiete der Inſtrumentalmuſik den
Sternen erſter Größe beigezählt wurde.
Durch ihn lernte ich alsbald auch ſeine
Freunde Bauernfeld, Schwind, Randhartinger,
Lenau, Anaſtaſius Grün, Grillparzer, Caſtelli,
Carajan, Deſſauer, Feuchtersleben u. A. kennen,
mit denen ein gegenſeitiger täglicher Verkehr be-
ſtand. Häufig fanden wir uns im Gaſthauſe
„zum Stern“ auf der Brandſtatt zuſammen;
dort laſen die Dichter ihre neueſten Erzeugniſſe
vor, ſo auch Bauernfeld ſeine Luſtſpiele, von denen
ſich ein großer Theil jetzt noch auf den Bühnen-
repertoiren beſindet. Auch verſorgten einzelne
Mitglieder dieſer Geſellſchaft uns Componiſten
mit den Gedichten zu größeren und kleineren
Tonſchöpfungen. Unter Anderem ſchrieb Seydel
für mich die Verſe zu der Cantate: „Die vier
Menſchenalter“, Bauernfeld den Text zu dem
Oratorium: „Moſes“ und für Schubert das
Lihretto zur Oper; „Der Graf von Gleichen“,
Caſtelli das Buch zum: „Häuslichen Krieg“,
Grillparzer das: „Morgenſtändchen“, das Schu-
bert ſo wunderbar ſchön und originell für fünf
Frauenſtimmen komponirte.
Wir Beide, Schubert und ich, theilten uns
unſere Arbeiten im Entwurfe mit und machten
häufig größere oder kleinere Spaziergänge in der
reizenden Umgebung Wiens, nach Hietzing, Dorn-
bach, Kloſterneuburg, auf den Kahlen- und
Leopoldsberg ꝛc. wobei ſich häufig Schwind und
Bauernfeld anſchloſſen. Schubert fand ſich oft in
meiner Wohnung ein, welche ſich damals in einem
Gartenhauſe hinter dem Invalidenhauſe befand.
Dort ſpielten wir zum erſten Male ſeine herrliche
vierhändige Phantaſie in F moll op. 103 und
viele andere der damals entſtandenen Werke.
Als ich dann ſpäter 1826 Kapellmeiſter am
Kärtnerthor-Theater geworden war, benützte ich
meine muſikaliſchen Verbindungen, Schubert’s
größere Inſtrumental-Compoſitionen ihm ſelbſt
zu Gehör zu bringen. Dies geſchah theils in
meiner Wohnung, theils bei beſonderen Gelegen-
heiten an anderen Orten.
In meiner Wohnung wurde auch zum
erſten Male das große Octett op. 166 für
Streich- und Blasinſtrumente, dann das herr-
liche Streich-Quartett in D-moll mit den Va-
riationen über das Lied: „Der Tod und das
Mädchen“ produzirt. Das letztere Quartett,
welches gegenwärtig alle Welt entzückt und zu den
großartigſten Schöpfungen ſeiner Gattung gezählt
wird, fand durchaus nicht ungetheilten Beifall.
Der erſte Violinſpieler Sch., der allerdings
wegen ſeines hohen Alters einer ſolchen Auf-
gabe nicht gewachſen war, äußerte nach dem
Durchſpielen gegen den Componiſten: „Brüderl,
das iſt nichts, das laß gut ſein; bleib Du bei
Deinen Liedern!“ worauf Schubert die Muſik-
Blätter ſtill zuſammenpackte und ſie für immer
in ſeinem Pulte verſchloß — eine Selbſtver-
leugnung und Beſcheidenheit, die man bei man-
chem berühmten Componiſten der Gegenwart ver-
geblich ſuchen würde.
Kaum beſſer erging es ihm mit ſeiner wun-
derbar ſchönen Symphonie in C-dur. Ich wohnte
mit Schubert der erſten Probe derſelben im
landſtändiſchen Saale in der Herrengaſſe bei;
auch dieſes großartige Werk, das erſt viel ſpäter
allgemeine Bewunderung erregte und jetzt
häufig das Repertoir der großen Concert-Inſti-
tute ziert, errang damals nur ſehr getheilten
Beifall.
Aber Schubert ließ ſich dadurch in ſeinem
Schaffen nicht beirren: er häufte Compoſitionen
jeder Art auf einander, die in der großen Mehr-
zahl erſt nach ſeinem Tode gehörig gewürdigt
wurden und ihm ſeinen Rang unter den größten
Tondichtern aller Zeiten ſicherten. Größtentheils
waren es Geſänge und Lieder mit Clavierbe-
gleitung; außer vielen Inſtrumental-Compoſitio-
nen befanden ſich aber auch gegen anderthalb
Dutzend Opern, Singſpiele und Melodramen
darunter, welche ſich — größtentheils der ſchwa-
chen Texte wegen — nicht als lebensfähig er-
wieſen.
Raſch flohen die Stunden, Tage und Mon-
den im heiterſten Verkehre und neidloſem Stre-
ben, wechſelſeitigen Gedankenaustauſche und täg-
licher Mittheilung deſſen, was die Gunſt der
Muſe jedem von uns Beiden eingegeben. Leider
ſollte die Zahl dieſer Jahre, die ich zu den ge-
ſegnetſten und beglückendſten meiner langen
irdiſchen Laufbahn rechnen darf, nur eine ſehr
beſchränkte ſein: im Jahre 1828 ſetzte denſelben
ſchon ein unabwendbares Mißgeſchick ihr frühes
Ziel.
Ich hatte in dem eben genannten Jahre
meine Erſtlingsoper: „Die Bürgſchaft“ nach
einem ſpäter auch von Lindpaintner componirten
Textbuche vollendet. Dieſelbe war von der Bühne
zu Peſt zur Aufführung angenommen worden
ſollte dort Ende October in Scene gehen.
*) Siehe Nr. 16 unſeres Blattes vom 21. Jänner.
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