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Märkische Blätter. Nr. 42. Hattingen, 25. Mai 1850.

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[Beginn Spaltensatz] es wild und scheu war. Entweder gibt das ein Unglück,
oder es hat schon eins gegeben, dachte ich, und bin schnell
entschlossen dem Thiere in die Zügel zu fallen. Richtig,
da rast es her! Jch mit einem Sprunge heran und fasse
es; aber das Thier war ganz aus allen Fugen. Eine
Strecke noch schleppt es mich fort, dann muß es stehen;
aber ich hatte am Zaume die Schmarre gekriegt und an
der Deichsel mir den Rock zerrissen. Als ich das Thier
zur Ruhe gebracht, seh' ich, daß das Leitseil ihm in den
Hinterbeinen hing und dies wahrscheinlich auch der Grund
des Scheuwerdens gewesen. Als ich das Chaischen un-
tersuchte, war Niemand drinnen. Jch schloß daher, daß
der Reisende entweder herausgesprungen, oder gestürzt sein
müsse. Das Chaischen wie das Riemenwerk und das
Pferd selbst waren kostbar, und ich konnte schließen, daß
es einem vornehmen Herrn sein müsse. Was sollt' ich
thun? Da kommt mir der gute Gedanke: Fahr' mit dem
Chaischen zurück, bis Du den Herrn findest. Gedacht,
gethan! Weit war ich indessen noch nicht gefahren, da
schnaubte das Pferd und wollte nicht weiter. Als ich
genauer zusah, lag der Verunglückte leblos mitten im
Wege. Jch führte das Pferd an den Weg, band es an
einen Baum fest und eilte zu dem Verunglückten. Es war
noch Leben in ihm, obgleich viel Blut auf dem Wege
lag, das aus einer Kopfwunde geflossen war; auch zeigte
der schmutzige Streifen an seinen dunkelen Hosen, daß er
wohl unter das Rad mußte gekommen sein. Ohne mich
weiter zu bedenken, lud ich ihn auf meine Schultern,
legte ihn in das Chaischen, setzte mich auf den Bock und
fuhr nach der Stadt zurück und grade an das Wirths-
haus zum Stern. Als mich der Sternwirth sah, rief er:
Ach Gott, wo ist Herr Wendel?"

"Da merkte ich, daß er den Verunglückten kannte
und sagte ihm kurz, wie sich's begeben. Nun hoben wir
den Fremden heraus, trugen ihn auf ein Zimmer, das
er kaum vor einer Stunde erst verlassen hatte, und ließen
einen Arzt rufen. Es war der Doktor, der als hierher
kommt und in der Schulstube die Kinder impft. Jch mußte
dableiben und an die Hand gehen. Er ließ dem Herrn
Wendel Ader, und bald kam er zu sich. Nun wurde die
Kopfwunde verbunden und untersucht. Ueberall war er
zwar gequetscht, aber sonst war nichts zerbrochen, nichts
verletzt."     ( Forts. f. )



Tagesbegebenheiten.

Berlin, ( Mittwoch ) 22. Mai, 4 Uhr Nachmittags.
"Der König wollte heute Mittag um 12 Uhr nach Pots-
dam abfahren. Als derselbe die Stufe der Eisenbahn=Sta-
tion herabstieg, ward in bedeutender Nähe ein Pistolen-
schuß auf ihn abgefeuert. Der Schuß furchte den Arm
vom Handgelenke bis zum Ellenbogen. Der Knochen
scheint unversehrt. Der König ward verbunden und fuhr
dann nach Charlottenburg zurück; er befindet sich den
Umständen nach wohl. Der Thäter ward sofort ergrif-
fen; er heißt Sefelog, ist 29 Jahr alt und seit October
vorigen Jahres als Feuerwerker der Garde=Artillerie ent-
lassen."

[ Nach einer, wohl auch amtlichen Depesche, welcher
die "Düsseldorfer" und die "Rheinisch=Westphälische Ztg."
gleichlautend mittheilen, ist die Verwundung Sr. Maj.
am rechten Arm erfolgt; der Verbrecher trug Militär-
Uniform, die er sich selbst angeschafft hatte. ]

-- 21. Mai. Der Prinz von Preußen soll noch
heute, wie es heißt, nach Warschau abreisen. Was aber
soll in Warschau vor sich gehen. Wird auch die deutsche
[Spaltenumbruch] Frage dort entschieden werden? Darüber lauten dir An-
sichten abweichend. Jedenfalls fällt die wirkliche und
schließliche Entscheidung nicht dahin. Auf die Stimmun-
gen in Frankfurt wird ohne Zweifel die Meinung und
Stimmung des Czaaren den größten Einfluß üben; die
wahre Entscheidung steht aber noch immer bei der deut-
schen Nation selber. Sobald die thörichte Spaltung der
Deutsch=Constitutionellen und der rein oder particulari-
stisch Constitutionellen, und ferner der Gemäßigteren un-
ter den Demokratisch=Constutionellen vor dem gemeinsa-
men Feinde, der Restauration des metternich'schen Abso-
lutismus verschwunden sein wird, wird auch der neu er-
wachte Uebermuth der dynastischen Jnteressen und der al-
ten Adelsketten sich gründlich legen und die Morgenschauer
der nahenden neuen Krise werden den Wortbrüchigen kalt
durch die Glieder rieseln. Vielleicht kommt dann die Be-
sinnung, ehe es zu spät ist. Es ist eine Unmöglichkeit,
das erwachte Bewußtsein von den Rechten der Nation
wieder einzuschläfern und die Ruhe zu befestigen, ohne
den tiefgefühlten Bedürfnissen des deutschen Volkes ein
Genüge geleistet zu haben; das kann auch mit Hülfe d. Czaars
nicht möglich gemacht werden. Von Frankfurt und War-
schau ist zunächst nichts Freundliches zu erwarten; aber
die deutschen Kammern und im Juli das Parlament zu
Erfurt bleiben unsere Hoffnung, und sie tragen die mei-
ste Verantwortlichkeit.

Berlin, 21. Mai. Der Prinz von Preußen geht
heute nach Warschau ab. Er hatte gestern eine Privat-
besprechung mit seinem königlichen Bruder in Charlotten-
burg, die, wie man vermuthet, in naher Beziehung zu
der warschauer Reise steht. Die Mission des Prinzen,
deren nächster Zweck eine Darlegung der deutschen Poli-
tik Preußens ist, bezieht sich auch auf die schleswig'schen
Angelegenheiten. Der Prinz wird bemüht sein, seinem
Schwager auch von dieser Angelegenheit eine bessere An-
schauung zu geben, als die bisher in Petersburg vor-
herrschend entschieden dänische. Der preußische Gesandte
am russischen Hofe, Generallieutenant von Rochow, be-
gibt sich ebenfalls nach Warschau. Die Gerüchte von ei-
ner Reise des Königs von Sachsen, so wie anderer
deutscher Souveräne nach der polnischen Hauptstadt be-
stätigen sich, glaubwürdiger Quelle zufolge, nicht. --
Zweifelhaft ist es, ob nicht der Kaiser von Oesterreich
einen Abstecher nach Warschau macht.

Wien, 14. Mai. Einen Vorfall, den sie gewiß in
keinem hiesigen Journale berührt finden werden, dessen
Wahrheit aber außer Zweifel steht, kann ich wegen der
tieferen Bedeutung, die sich daran knüpft, Jhren Lesern
nicht vorenthalten. Vor wenigen Tagen hatte plötzlich in
der Gumpendorfer Caserne, der Garnisonsstätte der neu
recrutirten Honveds, einer jener mysteriösen Tumulte Statt
wie sie seit lange daselbst schon Statt haben. Ein jun-
ger ungarischer Edelmann ( Honved ) , dem sein Haupt-
mann die Erlaubniß zu einem Gange ins Kaffeehaus ver-
weigert hatte, folgte dessen ungeachtet der Aufforderung
einiger Corporale, die diese kleine Jnsurbordination auf
sich zu nehmen versprachen, und verließ die Caserne. Der
Hauptmann, der dies erfuhr, verordnete für den Edelmann
sogleich bei seiner Rückkehr eine Tracht Prügel. Sämmt-
liche Corporale des Bataillons verweigerten den Arm
zur Vornahme der Erecution. Ein Corporal von dem
hier liegenden Haynau=Jnfanterie=Regiment wurde aus
einer andern Caserne herbeigeholt, der nun wirklich den
Stock führte. Nach wenigen Schlägen fiel der Edelmann,
vom Schlage gerührt, von der Bank. Jn diesem Augen-
blicke stürzten die Honveds auf den Hauptmann los, der
seinen Tod fand. Noch an demselben Abend erfolgte die
Dislocation der ganzen Truppe.

[Ende Spaltensatz]

[Beginn Spaltensatz] es wild und scheu war. Entweder gibt das ein Unglück,
oder es hat schon eins gegeben, dachte ich, und bin schnell
entschlossen dem Thiere in die Zügel zu fallen. Richtig,
da rast es her! Jch mit einem Sprunge heran und fasse
es; aber das Thier war ganz aus allen Fugen. Eine
Strecke noch schleppt es mich fort, dann muß es stehen;
aber ich hatte am Zaume die Schmarre gekriegt und an
der Deichsel mir den Rock zerrissen. Als ich das Thier
zur Ruhe gebracht, seh' ich, daß das Leitseil ihm in den
Hinterbeinen hing und dies wahrscheinlich auch der Grund
des Scheuwerdens gewesen. Als ich das Chaischen un-
tersuchte, war Niemand drinnen. Jch schloß daher, daß
der Reisende entweder herausgesprungen, oder gestürzt sein
müsse. Das Chaischen wie das Riemenwerk und das
Pferd selbst waren kostbar, und ich konnte schließen, daß
es einem vornehmen Herrn sein müsse. Was sollt' ich
thun? Da kommt mir der gute Gedanke: Fahr' mit dem
Chaischen zurück, bis Du den Herrn findest. Gedacht,
gethan! Weit war ich indessen noch nicht gefahren, da
schnaubte das Pferd und wollte nicht weiter. Als ich
genauer zusah, lag der Verunglückte leblos mitten im
Wege. Jch führte das Pferd an den Weg, band es an
einen Baum fest und eilte zu dem Verunglückten. Es war
noch Leben in ihm, obgleich viel Blut auf dem Wege
lag, das aus einer Kopfwunde geflossen war; auch zeigte
der schmutzige Streifen an seinen dunkelen Hosen, daß er
wohl unter das Rad mußte gekommen sein. Ohne mich
weiter zu bedenken, lud ich ihn auf meine Schultern,
legte ihn in das Chaischen, setzte mich auf den Bock und
fuhr nach der Stadt zurück und grade an das Wirths-
haus zum Stern. Als mich der Sternwirth sah, rief er:
Ach Gott, wo ist Herr Wendel?“

„Da merkte ich, daß er den Verunglückten kannte
und sagte ihm kurz, wie sich's begeben. Nun hoben wir
den Fremden heraus, trugen ihn auf ein Zimmer, das
er kaum vor einer Stunde erst verlassen hatte, und ließen
einen Arzt rufen. Es war der Doktor, der als hierher
kommt und in der Schulstube die Kinder impft. Jch mußte
dableiben und an die Hand gehen. Er ließ dem Herrn
Wendel Ader, und bald kam er zu sich. Nun wurde die
Kopfwunde verbunden und untersucht. Ueberall war er
zwar gequetscht, aber sonst war nichts zerbrochen, nichts
verletzt.“     ( Forts. f. )



Tagesbegebenheiten.

Berlin, ( Mittwoch ) 22. Mai, 4 Uhr Nachmittags.
„Der König wollte heute Mittag um 12 Uhr nach Pots-
dam abfahren. Als derselbe die Stufe der Eisenbahn=Sta-
tion herabstieg, ward in bedeutender Nähe ein Pistolen-
schuß auf ihn abgefeuert. Der Schuß furchte den Arm
vom Handgelenke bis zum Ellenbogen. Der Knochen
scheint unversehrt. Der König ward verbunden und fuhr
dann nach Charlottenburg zurück; er befindet sich den
Umständen nach wohl. Der Thäter ward sofort ergrif-
fen; er heißt Sefelog, ist 29 Jahr alt und seit October
vorigen Jahres als Feuerwerker der Garde=Artillerie ent-
lassen.“

[ Nach einer, wohl auch amtlichen Depesche, welcher
die „Düsseldorfer“ und die „Rheinisch=Westphälische Ztg.“
gleichlautend mittheilen, ist die Verwundung Sr. Maj.
am rechten Arm erfolgt; der Verbrecher trug Militär-
Uniform, die er sich selbst angeschafft hatte. ]

— 21. Mai. Der Prinz von Preußen soll noch
heute, wie es heißt, nach Warschau abreisen. Was aber
soll in Warschau vor sich gehen. Wird auch die deutsche
[Spaltenumbruch] Frage dort entschieden werden? Darüber lauten dir An-
sichten abweichend. Jedenfalls fällt die wirkliche und
schließliche Entscheidung nicht dahin. Auf die Stimmun-
gen in Frankfurt wird ohne Zweifel die Meinung und
Stimmung des Czaaren den größten Einfluß üben; die
wahre Entscheidung steht aber noch immer bei der deut-
schen Nation selber. Sobald die thörichte Spaltung der
Deutsch=Constitutionellen und der rein oder particulari-
stisch Constitutionellen, und ferner der Gemäßigteren un-
ter den Demokratisch=Constutionellen vor dem gemeinsa-
men Feinde, der Restauration des metternich'schen Abso-
lutismus verschwunden sein wird, wird auch der neu er-
wachte Uebermuth der dynastischen Jnteressen und der al-
ten Adelsketten sich gründlich legen und die Morgenschauer
der nahenden neuen Krise werden den Wortbrüchigen kalt
durch die Glieder rieseln. Vielleicht kommt dann die Be-
sinnung, ehe es zu spät ist. Es ist eine Unmöglichkeit,
das erwachte Bewußtsein von den Rechten der Nation
wieder einzuschläfern und die Ruhe zu befestigen, ohne
den tiefgefühlten Bedürfnissen des deutschen Volkes ein
Genüge geleistet zu haben; das kann auch mit Hülfe d. Czaars
nicht möglich gemacht werden. Von Frankfurt und War-
schau ist zunächst nichts Freundliches zu erwarten; aber
die deutschen Kammern und im Juli das Parlament zu
Erfurt bleiben unsere Hoffnung, und sie tragen die mei-
ste Verantwortlichkeit.

Berlin, 21. Mai. Der Prinz von Preußen geht
heute nach Warschau ab. Er hatte gestern eine Privat-
besprechung mit seinem königlichen Bruder in Charlotten-
burg, die, wie man vermuthet, in naher Beziehung zu
der warschauer Reise steht. Die Mission des Prinzen,
deren nächster Zweck eine Darlegung der deutschen Poli-
tik Preußens ist, bezieht sich auch auf die schleswig'schen
Angelegenheiten. Der Prinz wird bemüht sein, seinem
Schwager auch von dieser Angelegenheit eine bessere An-
schauung zu geben, als die bisher in Petersburg vor-
herrschend entschieden dänische. Der preußische Gesandte
am russischen Hofe, Generallieutenant von Rochow, be-
gibt sich ebenfalls nach Warschau. Die Gerüchte von ei-
ner Reise des Königs von Sachsen, so wie anderer
deutscher Souveräne nach der polnischen Hauptstadt be-
stätigen sich, glaubwürdiger Quelle zufolge, nicht. —
Zweifelhaft ist es, ob nicht der Kaiser von Oesterreich
einen Abstecher nach Warschau macht.

Wien, 14. Mai. Einen Vorfall, den sie gewiß in
keinem hiesigen Journale berührt finden werden, dessen
Wahrheit aber außer Zweifel steht, kann ich wegen der
tieferen Bedeutung, die sich daran knüpft, Jhren Lesern
nicht vorenthalten. Vor wenigen Tagen hatte plötzlich in
der Gumpendorfer Caserne, der Garnisonsstätte der neu
recrutirten Honveds, einer jener mysteriösen Tumulte Statt
wie sie seit lange daselbst schon Statt haben. Ein jun-
ger ungarischer Edelmann ( Honved ) , dem sein Haupt-
mann die Erlaubniß zu einem Gange ins Kaffeehaus ver-
weigert hatte, folgte dessen ungeachtet der Aufforderung
einiger Corporale, die diese kleine Jnsurbordination auf
sich zu nehmen versprachen, und verließ die Caserne. Der
Hauptmann, der dies erfuhr, verordnete für den Edelmann
sogleich bei seiner Rückkehr eine Tracht Prügel. Sämmt-
liche Corporale des Bataillons verweigerten den Arm
zur Vornahme der Erecution. Ein Corporal von dem
hier liegenden Haynau=Jnfanterie=Regiment wurde aus
einer andern Caserne herbeigeholt, der nun wirklich den
Stock führte. Nach wenigen Schlägen fiel der Edelmann,
vom Schlage gerührt, von der Bank. Jn diesem Augen-
blicke stürzten die Honveds auf den Hauptmann los, der
seinen Tod fand. Noch an demselben Abend erfolgte die
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[Ende Spaltensatz]
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Der Thäter ward sofort ergrif- fen; er heißt Sefelog, ist 29 Jahr alt und seit October vorigen Jahres als Feuerwerker der Garde=Artillerie ent- lassen.“ [ Nach einer, wohl auch amtlichen Depesche, welcher die „Düsseldorfer“ und die „Rheinisch=Westphälische Ztg.“ gleichlautend mittheilen, ist die Verwundung Sr. Maj. am rechten Arm erfolgt; der Verbrecher trug Militär- Uniform, die er sich selbst angeschafft hatte. ] — 21. Mai. Der Prinz von Preußen soll noch heute, wie es heißt, nach Warschau abreisen. Was aber soll in Warschau vor sich gehen. Wird auch die deutsche Frage dort entschieden werden? Darüber lauten dir An- sichten abweichend. Jedenfalls fällt die wirkliche und schließliche Entscheidung nicht dahin. Auf die Stimmun- gen in Frankfurt wird ohne Zweifel die Meinung und Stimmung des Czaaren den größten Einfluß üben; die wahre Entscheidung steht aber noch immer bei der deut- schen Nation selber. Sobald die thörichte Spaltung der Deutsch=Constitutionellen und der rein oder particulari- stisch Constitutionellen, und ferner der Gemäßigteren un- ter den Demokratisch=Constutionellen vor dem gemeinsa- men Feinde, der Restauration des metternich'schen Abso- lutismus verschwunden sein wird, wird auch der neu er- wachte Uebermuth der dynastischen Jnteressen und der al- ten Adelsketten sich gründlich legen und die Morgenschauer der nahenden neuen Krise werden den Wortbrüchigen kalt durch die Glieder rieseln. Vielleicht kommt dann die Be- sinnung, ehe es zu spät ist. Es ist eine Unmöglichkeit, das erwachte Bewußtsein von den Rechten der Nation wieder einzuschläfern und die Ruhe zu befestigen, ohne den tiefgefühlten Bedürfnissen des deutschen Volkes ein Genüge geleistet zu haben; das kann auch mit Hülfe d. Czaars nicht möglich gemacht werden. Von Frankfurt und War- schau ist zunächst nichts Freundliches zu erwarten; aber die deutschen Kammern und im Juli das Parlament zu Erfurt bleiben unsere Hoffnung, und sie tragen die mei- ste Verantwortlichkeit. Berlin, 21. Mai. Der Prinz von Preußen geht heute nach Warschau ab. Er hatte gestern eine Privat- besprechung mit seinem königlichen Bruder in Charlotten- burg, die, wie man vermuthet, in naher Beziehung zu der warschauer Reise steht. Die Mission des Prinzen, deren nächster Zweck eine Darlegung der deutschen Poli- tik Preußens ist, bezieht sich auch auf die schleswig'schen Angelegenheiten. Der Prinz wird bemüht sein, seinem Schwager auch von dieser Angelegenheit eine bessere An- schauung zu geben, als die bisher in Petersburg vor- herrschend entschieden dänische. Der preußische Gesandte am russischen Hofe, Generallieutenant von Rochow, be- gibt sich ebenfalls nach Warschau. Die Gerüchte von ei- ner Reise des Königs von Sachsen, so wie anderer deutscher Souveräne nach der polnischen Hauptstadt be- stätigen sich, glaubwürdiger Quelle zufolge, nicht. — Zweifelhaft ist es, ob nicht der Kaiser von Oesterreich einen Abstecher nach Warschau macht. Wien, 14. Mai. Einen Vorfall, den sie gewiß in keinem hiesigen Journale berührt finden werden, dessen Wahrheit aber außer Zweifel steht, kann ich wegen der tieferen Bedeutung, die sich daran knüpft, Jhren Lesern nicht vorenthalten. Vor wenigen Tagen hatte plötzlich in der Gumpendorfer Caserne, der Garnisonsstätte der neu recrutirten Honveds, einer jener mysteriösen Tumulte Statt wie sie seit lange daselbst schon Statt haben. Ein jun- ger ungarischer Edelmann ( Honved ) , dem sein Haupt- mann die Erlaubniß zu einem Gange ins Kaffeehaus ver- weigert hatte, folgte dessen ungeachtet der Aufforderung einiger Corporale, die diese kleine Jnsurbordination auf sich zu nehmen versprachen, und verließ die Caserne. Der Hauptmann, der dies erfuhr, verordnete für den Edelmann sogleich bei seiner Rückkehr eine Tracht Prügel. Sämmt- liche Corporale des Bataillons verweigerten den Arm zur Vornahme der Erecution. Ein Corporal von dem hier liegenden Haynau=Jnfanterie=Regiment wurde aus einer andern Caserne herbeigeholt, der nun wirklich den Stock führte. Nach wenigen Schlägen fiel der Edelmann, vom Schlage gerührt, von der Bank. Jn diesem Augen- blicke stürzten die Honveds auf den Hauptmann los, der seinen Tod fand. Noch an demselben Abend erfolgte die Dislocation der ganzen Truppe.

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Zitationshilfe: Märkische Blätter. Nr. 42. Hattingen, 25. Mai 1850, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_maerkische042_1850/3>, abgerufen am 03.12.2024.