Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Märkische Blätter. Jahrgang 4, Nr. 70. Hattingen, 1. September 1852.

Bild:
<< vorherige Seite

[Beginn Spaltensatz] jene in ihren Gemächern allein gelassen. Jn Folge dieser freundli-
cheren Behandlung verlor Anielka allmählig ihre Schüchternheit;
und wenn ihre junge Gebieterin am Strickrahmen saß und ihr zu
singen befahl, so that sie dieß kühn und mit fester Stimme. Noch
eine größere Gunst wartete ihrer. Jn ihren Freistunden lehrte Kon-
stanze sie polnisch lesen; und da Mademoiselle Dufour es für poli-
tisch hielt, dem Beispiele ihrer Gebieterin zu folgen, so begann sie
ihrerseits, sie auch französisch zu lehren.

Jndessen begann eine neue Art Folter für Anielka. Sie hatte
jene zwei Sprachen mit leichter Mühe gelernt und nun ergriff sie
eine unwiderstehliche Lesewuth. Bücher hatten für sie den Reiz des
verbotenen Apfels, denn sie konnte nur verstohlen bei Nacht lesen
oder wenn ihre Herrin auf Besuch in die Nachbarschaft ging.

    ( Fortsetzung folgt. )



Vermischtes.

Ein Blick in die Zukunft. Aus Holstein wird folgende
Prophezeihung eines alten Schäfers Namens Thomas mitgetheilt,
der in der Nähe von Plön wohnt. Derselbe soll Folgendes vorher-
gesagt haben: "Ein allgemeiner Krieg ist in nächster Zeit unvermeid-
lich. Die Zeit der Passion ( also das Osterfest ) wird der ganzen
Welt Leiden bringen. Eine Prätorianer=Herrschaft wird aufkommen.
Louis Napoleon wird unter dem Schutze von Bajonetten den Kaiser-
thron besteigen und darauf seine Armee über die Grenze führen. Falls
derselbe fallen oder ermordet werden sollte, übernimmt die heilige
Allianz die Wiederherstellung der Ordnung in Frankreich, und ein
Feldzug, ähnlich den des Jahres 1792, steht der Welt bevor. Es
würde dann die Voraussagung eines alten Bauern in Westphalen in
Erfüllung gehen, zufolge welcher kurze Zeit nach dem Jahre 1850
eine mörderische Schlacht im Teutoburger Walde geschlagen werden
soll. Die Bewegung wird sich aber nicht allein auf Frankreich be-
schränken; auch anderwärts, namentlich in Jtalien, Ungarn und
Deutschland, werden gleichzeitig Revolutionen ausbrechen, und selbst
England wird von revolutionären Stößen nicht verschont bleiben.
England und Nordamerika werden sich dagegen vereinigen und nicht
allein die österreichische, sondern auch die russische Flotte total vernich-
ten. Prenßen schließt sich hierauf an England und Nordamerika an,
und Preußens König wird nach langem Schwanken endlich Kaiser
von Deutschland.

[Spaltenumbruch]

-- Kurzer Prozeß. Einen nicht uninteressanten Beitrag
zur nordamerikanischen Sittengeschichte lieferte unlängst eine in einer
Stadt in Alabama stattgehabte Schwurgerichtssitzung. Der Ange-
klagte nämlich, welcher sah, daß seine Sache schlecht für ihn stehe,
und daß alle Vertheidigungsgründe scheiterten, zog ein Pistol, schoß
es auf den Kläger ab und verwundete denselben dermaßen, daß er
sogleich starb. Die Kugel brachte gleichzeitig einem Anderen eine er-
hebliche Wunde bei. Der Sohn des Klägers zog darauf gleichfalls
ein Pistol und feuerte auf den Mörder, fehlte jedoch, und traf statt
seiner einen Geschwornen am Bein.

-- Ein schauerlicher Vorfall wird aus den sicilianischen
Städtchen Tusa berichtet. Begleitet von seiner Frau und seinem Bru-
der trug ein dortiger Bürger die Leiche seines Söhnleins zur Kirche
um sie daselbst der ewigen Ruhestätte zu übergeben. Der Grabstein
wird gehoben, und der treue Vater steigt unvorsichtiger Weise selbst
mit den theuern Ueberresten in die Gruft, wo er augenblicklich als
Opfer der angehäuften Stickluft todt hinsinkt. Jhn zu retten folgt
der Bruder, und diesem die Gattin; beide erreicht das gleiche Schick-
sal, und die kaum geöffnete Gruft birgt nun statt einer vier Leichen.
Alle Mühe der herbeigerufenen Aerzte blieb erfolglos; der Tod hielt
seine Beute fest

-- Jüdischer Aberglaube. Alljährlich ziehen noch Juden
aus Rußland über Constantinopel nach Palästina, um dort zu sterben;
durchschnittlich hundert jedes Jahr. Sie haben den Glauben, daß
sie am jüngsten Tage nur unmittelbar aus dem Boden von Palästina
auferstehen können, und daß die, welche in einem andern Lande sterben,
sich wie Maulwürfe durch die ganze Erde hindurcharbeiten müssen
bis zum gelobten Lande, wo sie erst an's Tageslicht hervortauchen
können.

-- Neulich erzählte Müller: Da war ick jestern bei
Professors, mit die meine Olle von Vaters Seiten verwandt is, zur
Kindtaufe mit andre Männrr aus des Universitätsjebäude. Haben
diese jelehrten Menschen faule Witze jerissen! Der Eene fragte über
Tische, warum jetzt der Handel stocke, und meente denn, weil nich
mehr der Stock handle. Un denn fragte wieder Eener, was der Je-
gensatz von de "Verminderung der Jeheimräthe" wäre, un da sollte
de Antwort sin: "Vermehrung des öffentlichen Unraths." Nee ick
sage doch, wenn so'n Reactionär witzig sein will, denn is mich jrade
immer, als wenn mich des Nachts zwischen elfen und zwölfen een
Omnibus bejejnet! Pfui Deibel!     ( Kladd.=Kalender. )

[Ende Spaltensatz]

Oeffentliche Anzeigen.
[Beginn Spaltensatz]
Entbindungs-Anzeige.

Die heute erfolgte glückliche Entbindung mei-
ner lieben Frau von einem gesunden und kräf-
tigen Mädchen, beehre ich mich hierdurch Ver-
wandten und Freunden, ( ihrer herzlichen Theil-
nahme mich überzeugt haltend, ) freundlichst
mitzutheilen.

Hattingen, den 30. August 1852.

    C. Hundt.



Bekanntmachung.

Der Communalweg von Sprockhövel
nach Haßlinghausen soll von der Vos-
brinksbache bis nach der Haßlinghauser
Grenze in Stand gesetzt und die er-
forderlichen Erdarbeiten, das Anfahren,
Zerkleinern und Aufwerfen der Steine
öffentlich mindestfordernd verdungen
werden. Hierzu habe ich Termin auf
Montag den 20. September
Nachmittags 3 Uhr

an Ort und Stelle anberaumt. Qua-
lifizirte Unternehmungslustige wollen
[Spaltenumbruch] sich zur gedachten Zeit bei der Brücke
am Vosbrinke einfinden.

Sprockhövel, den 30. August 1852.

    Der Bürgermeister,
    Stock.



Bekanntmachung.

Auf dem Kommunalwege von hier
nach Scheven muß die Strecke von
Bosselmann's Wiese bis zur neu an-
gelegten Brücke bei Beckmanns Hof
der polizeilichen Sicherheit halber ver-
legt werden.

Die erforderlichen Erdarbeiten, das
Setzen der Packlage, das Anfahren,
Zerkleinern und Aufwerfen der benö-
thigten Steine soll öffentlich verdungen
werden. Hierzu habe ich Termin auf
Freitag den 10ten September
curr. Nachmittags 3 Uhr

bei der Wittwe Brockhaus anberaumt,
wozu qualifizirte Unternehmungslustige
[Spaltenumbruch] eingeladen werden, Plan und Kosten-
anschlag sind bei mir einzusehen.

Sprockhöoel, den 30. August 1852.

    Der Bürgermeister,
    Stock.



Gras-Verkauf.

Das Gras ( zweiter Schnitt ) in der
Wallbaumschen Wiese bei Hattingen
soll
am Dienstag den 7. künftigen
Monats Nachmittags 3 Uhr

nummerweise öffentlich verkauft werden.

Kauflustige wollen sich am Wall-
baume gefälligst versammeln.

Querenburg den 30. August 1852.

    G. Buschmann.



Echte schwarze Dinte

wieder vorräthig bei Carl Hundt.

[Ende Spaltensatz]

[Beginn Spaltensatz] jene in ihren Gemächern allein gelassen. Jn Folge dieser freundli-
cheren Behandlung verlor Anielka allmählig ihre Schüchternheit;
und wenn ihre junge Gebieterin am Strickrahmen saß und ihr zu
singen befahl, so that sie dieß kühn und mit fester Stimme. Noch
eine größere Gunst wartete ihrer. Jn ihren Freistunden lehrte Kon-
stanze sie polnisch lesen; und da Mademoiselle Dufour es für poli-
tisch hielt, dem Beispiele ihrer Gebieterin zu folgen, so begann sie
ihrerseits, sie auch französisch zu lehren.

Jndessen begann eine neue Art Folter für Anielka. Sie hatte
jene zwei Sprachen mit leichter Mühe gelernt und nun ergriff sie
eine unwiderstehliche Lesewuth. Bücher hatten für sie den Reiz des
verbotenen Apfels, denn sie konnte nur verstohlen bei Nacht lesen
oder wenn ihre Herrin auf Besuch in die Nachbarschaft ging.

    ( Fortsetzung folgt. )



Vermischtes.

Ein Blick in die Zukunft. Aus Holstein wird folgende
Prophezeihung eines alten Schäfers Namens Thomas mitgetheilt,
der in der Nähe von Plön wohnt. Derselbe soll Folgendes vorher-
gesagt haben: „Ein allgemeiner Krieg ist in nächster Zeit unvermeid-
lich. Die Zeit der Passion ( also das Osterfest ) wird der ganzen
Welt Leiden bringen. Eine Prätorianer=Herrschaft wird aufkommen.
Louis Napoleon wird unter dem Schutze von Bajonetten den Kaiser-
thron besteigen und darauf seine Armee über die Grenze führen. Falls
derselbe fallen oder ermordet werden sollte, übernimmt die heilige
Allianz die Wiederherstellung der Ordnung in Frankreich, und ein
Feldzug, ähnlich den des Jahres 1792, steht der Welt bevor. Es
würde dann die Voraussagung eines alten Bauern in Westphalen in
Erfüllung gehen, zufolge welcher kurze Zeit nach dem Jahre 1850
eine mörderische Schlacht im Teutoburger Walde geschlagen werden
soll. Die Bewegung wird sich aber nicht allein auf Frankreich be-
schränken; auch anderwärts, namentlich in Jtalien, Ungarn und
Deutschland, werden gleichzeitig Revolutionen ausbrechen, und selbst
England wird von revolutionären Stößen nicht verschont bleiben.
England und Nordamerika werden sich dagegen vereinigen und nicht
allein die österreichische, sondern auch die russische Flotte total vernich-
ten. Prenßen schließt sich hierauf an England und Nordamerika an,
und Preußens König wird nach langem Schwanken endlich Kaiser
von Deutschland.

[Spaltenumbruch]

Kurzer Prozeß. Einen nicht uninteressanten Beitrag
zur nordamerikanischen Sittengeschichte lieferte unlängst eine in einer
Stadt in Alabama stattgehabte Schwurgerichtssitzung. Der Ange-
klagte nämlich, welcher sah, daß seine Sache schlecht für ihn stehe,
und daß alle Vertheidigungsgründe scheiterten, zog ein Pistol, schoß
es auf den Kläger ab und verwundete denselben dermaßen, daß er
sogleich starb. Die Kugel brachte gleichzeitig einem Anderen eine er-
hebliche Wunde bei. Der Sohn des Klägers zog darauf gleichfalls
ein Pistol und feuerte auf den Mörder, fehlte jedoch, und traf statt
seiner einen Geschwornen am Bein.

Ein schauerlicher Vorfall wird aus den sicilianischen
Städtchen Tusa berichtet. Begleitet von seiner Frau und seinem Bru-
der trug ein dortiger Bürger die Leiche seines Söhnleins zur Kirche
um sie daselbst der ewigen Ruhestätte zu übergeben. Der Grabstein
wird gehoben, und der treue Vater steigt unvorsichtiger Weise selbst
mit den theuern Ueberresten in die Gruft, wo er augenblicklich als
Opfer der angehäuften Stickluft todt hinsinkt. Jhn zu retten folgt
der Bruder, und diesem die Gattin; beide erreicht das gleiche Schick-
sal, und die kaum geöffnete Gruft birgt nun statt einer vier Leichen.
Alle Mühe der herbeigerufenen Aerzte blieb erfolglos; der Tod hielt
seine Beute fest

Jüdischer Aberglaube. Alljährlich ziehen noch Juden
aus Rußland über Constantinopel nach Palästina, um dort zu sterben;
durchschnittlich hundert jedes Jahr. Sie haben den Glauben, daß
sie am jüngsten Tage nur unmittelbar aus dem Boden von Palästina
auferstehen können, und daß die, welche in einem andern Lande sterben,
sich wie Maulwürfe durch die ganze Erde hindurcharbeiten müssen
bis zum gelobten Lande, wo sie erst an's Tageslicht hervortauchen
können.

Neulich erzählte Müller: Da war ick jestern bei
Professors, mit die meine Olle von Vaters Seiten verwandt is, zur
Kindtaufe mit andre Männrr aus des Universitätsjebäude. Haben
diese jelehrten Menschen faule Witze jerissen! Der Eene fragte über
Tische, warum jetzt der Handel stocke, und meente denn, weil nich
mehr der Stock handle. Un denn fragte wieder Eener, was der Je-
gensatz von de „Verminderung der Jeheimräthe“ wäre, un da sollte
de Antwort sin: „Vermehrung des öffentlichen Unraths.“ Nee ick
sage doch, wenn so'n Reactionär witzig sein will, denn is mich jrade
immer, als wenn mich des Nachts zwischen elfen und zwölfen een
Omnibus bejejnet! Pfui Deibel!     ( Kladd.=Kalender. )

[Ende Spaltensatz]

Oeffentliche Anzeigen.
[Beginn Spaltensatz]
Entbindungs-Anzeige.

Die heute erfolgte glückliche Entbindung mei-
ner lieben Frau von einem gesunden und kräf-
tigen Mädchen, beehre ich mich hierdurch Ver-
wandten und Freunden, ( ihrer herzlichen Theil-
nahme mich überzeugt haltend, ) freundlichst
mitzutheilen.

Hattingen, den 30. August 1852.

    C. Hundt.



Bekanntmachung.

Der Communalweg von Sprockhövel
nach Haßlinghausen soll von der Vos-
brinksbache bis nach der Haßlinghauser
Grenze in Stand gesetzt und die er-
forderlichen Erdarbeiten, das Anfahren,
Zerkleinern und Aufwerfen der Steine
öffentlich mindestfordernd verdungen
werden. Hierzu habe ich Termin auf
Montag den 20. September
Nachmittags 3 Uhr

an Ort und Stelle anberaumt. Qua-
lifizirte Unternehmungslustige wollen
[Spaltenumbruch] sich zur gedachten Zeit bei der Brücke
am Vosbrinke einfinden.

Sprockhövel, den 30. August 1852.

    Der Bürgermeister,
    Stock.



Bekanntmachung.

Auf dem Kommunalwege von hier
nach Scheven muß die Strecke von
Bosselmann's Wiese bis zur neu an-
gelegten Brücke bei Beckmanns Hof
der polizeilichen Sicherheit halber ver-
legt werden.

Die erforderlichen Erdarbeiten, das
Setzen der Packlage, das Anfahren,
Zerkleinern und Aufwerfen der benö-
thigten Steine soll öffentlich verdungen
werden. Hierzu habe ich Termin auf
Freitag den 10ten September
curr. Nachmittags 3 Uhr

bei der Wittwe Brockhaus anberaumt,
wozu qualifizirte Unternehmungslustige
[Spaltenumbruch] eingeladen werden, Plan und Kosten-
anschlag sind bei mir einzusehen.

Sprockhöoel, den 30. August 1852.

    Der Bürgermeister,
    Stock.



Gras-Verkauf.

Das Gras ( zweiter Schnitt ) in der
Wallbaumschen Wiese bei Hattingen
soll
am Dienstag den 7. künftigen
Monats Nachmittags 3 Uhr

nummerweise öffentlich verkauft werden.

Kauflustige wollen sich am Wall-
baume gefälligst versammeln.

Querenburg den 30. August 1852.

    G. Buschmann.



Echte schwarze Dinte

wieder vorräthig bei Carl Hundt.

[Ende Spaltensatz]
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div xml:id="Leibeigen1" type="jArticle" n="1">
        <p><pb facs="#f0003"/><cb type="start"/>
jene in ihren Gemächern allein gelassen. Jn Folge dieser freundli-<lb/>
cheren Behandlung verlor Anielka allmählig ihre Schüchternheit;<lb/>
und wenn ihre junge Gebieterin am Strickrahmen saß und ihr zu<lb/>
singen befahl, so that sie dieß kühn und mit fester Stimme. Noch<lb/>
eine größere Gunst wartete ihrer. Jn ihren Freistunden lehrte Kon-<lb/>
stanze sie polnisch lesen; und da Mademoiselle Dufour es für poli-<lb/>
tisch hielt, dem Beispiele ihrer Gebieterin zu folgen, so begann sie<lb/>
ihrerseits, sie auch französisch zu lehren.</p><lb/>
        <p>Jndessen begann eine neue Art Folter für Anielka. Sie hatte<lb/>
jene zwei Sprachen mit leichter Mühe gelernt und nun ergriff sie<lb/>
eine unwiderstehliche Lesewuth. Bücher hatten für sie den Reiz des<lb/>
verbotenen Apfels, denn sie konnte nur verstohlen bei Nacht lesen<lb/>
oder wenn ihre Herrin auf Besuch in die Nachbarschaft ging.</p><lb/>
        <p>
          <space dim="horizontal"/>
          <ref target="nn_maerkische071_1852#Leibeigen2">( Fortsetzung folgt. )</ref>
        </p>
      </div><lb/>
      <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
      <div type="jVarious" n="1">
        <head> <hi rendition="#fr"><hi rendition="#g">Vermischtes</hi>.</hi> </head><lb/>
        <p><hi rendition="#g">Ein Blick in die Zukunft.</hi> Aus Holstein wird folgende<lb/>
Prophezeihung eines alten Schäfers Namens Thomas mitgetheilt,<lb/>
der in der Nähe von Plön wohnt. Derselbe soll Folgendes vorher-<lb/>
gesagt haben: &#x201E;Ein allgemeiner Krieg ist in nächster Zeit unvermeid-<lb/>
lich. Die Zeit der Passion ( also das Osterfest ) wird der ganzen<lb/>
Welt Leiden bringen. Eine Prätorianer=Herrschaft wird aufkommen.<lb/>
Louis Napoleon wird unter dem Schutze von Bajonetten den Kaiser-<lb/>
thron besteigen und darauf seine Armee über die Grenze führen. Falls<lb/>
derselbe fallen oder ermordet werden sollte, übernimmt die heilige<lb/>
Allianz die Wiederherstellung der Ordnung in Frankreich, und ein<lb/>
Feldzug, ähnlich den des Jahres 1792, steht der Welt bevor. Es<lb/>
würde dann die Voraussagung eines alten Bauern in Westphalen in<lb/>
Erfüllung gehen, zufolge welcher kurze Zeit nach dem Jahre 1850<lb/>
eine mörderische Schlacht im Teutoburger Walde geschlagen werden<lb/>
soll. Die Bewegung wird sich aber nicht allein auf Frankreich be-<lb/>
schränken; auch anderwärts, namentlich in Jtalien, Ungarn und<lb/>
Deutschland, werden gleichzeitig Revolutionen ausbrechen, und selbst<lb/>
England wird von revolutionären Stößen nicht verschont bleiben.<lb/>
England und Nordamerika werden sich dagegen vereinigen und nicht<lb/>
allein die österreichische, sondern auch die russische Flotte total vernich-<lb/>
ten. Prenßen schließt sich hierauf an England und Nordamerika an,<lb/>
und Preußens König wird nach langem Schwanken endlich Kaiser<lb/>
von Deutschland.</p><lb/>
        <cb n="2"/>
        <p>&#x2014; <hi rendition="#g">Kurzer Prozeß.</hi> Einen nicht uninteressanten Beitrag<lb/>
zur nordamerikanischen Sittengeschichte lieferte unlängst eine in einer<lb/>
Stadt in Alabama stattgehabte Schwurgerichtssitzung. Der Ange-<lb/>
klagte nämlich, welcher sah, daß seine Sache schlecht für ihn stehe,<lb/>
und daß alle Vertheidigungsgründe scheiterten, zog ein Pistol, schoß<lb/>
es auf den Kläger ab und verwundete denselben dermaßen, daß er<lb/>
sogleich starb. Die Kugel brachte gleichzeitig einem Anderen eine er-<lb/>
hebliche Wunde bei. Der Sohn des Klägers zog darauf gleichfalls<lb/>
ein Pistol und feuerte auf den Mörder, fehlte jedoch, und traf statt<lb/>
seiner einen Geschwornen am Bein.</p><lb/>
        <p>&#x2014; <hi rendition="#g">Ein schauerlicher Vorfall</hi> wird aus den sicilianischen<lb/>
Städtchen Tusa berichtet. Begleitet von seiner Frau und seinem Bru-<lb/>
der trug ein dortiger Bürger die Leiche seines Söhnleins zur Kirche<lb/>
um sie daselbst der ewigen Ruhestätte zu übergeben. Der Grabstein<lb/>
wird gehoben, und der treue Vater steigt unvorsichtiger Weise selbst<lb/>
mit den theuern Ueberresten in die Gruft, wo er augenblicklich als<lb/>
Opfer der angehäuften Stickluft todt hinsinkt. Jhn zu retten folgt<lb/>
der Bruder, und diesem die Gattin; beide erreicht das gleiche Schick-<lb/>
sal, und die kaum geöffnete Gruft birgt nun statt einer vier Leichen.<lb/>
Alle Mühe der herbeigerufenen Aerzte blieb erfolglos; der Tod hielt<lb/>
seine Beute fest</p><lb/>
        <p>&#x2014; <hi rendition="#g">Jüdischer Aberglaube.</hi> Alljährlich ziehen noch Juden<lb/>
aus Rußland über Constantinopel nach Palästina, um dort zu sterben;<lb/>
durchschnittlich hundert jedes Jahr. Sie haben den Glauben, daß<lb/>
sie am jüngsten Tage nur unmittelbar aus dem Boden von Palästina<lb/>
auferstehen können, und daß die, welche in einem andern Lande sterben,<lb/>
sich wie Maulwürfe durch die ganze Erde hindurcharbeiten müssen<lb/>
bis zum gelobten Lande, wo sie erst an's Tageslicht hervortauchen<lb/>
können.</p><lb/>
        <p>&#x2014; <hi rendition="#g">Neulich erzählte Müller:</hi> Da war ick jestern bei<lb/>
Professors, mit die meine Olle von Vaters Seiten verwandt is, zur<lb/>
Kindtaufe mit andre Männrr aus des Universitätsjebäude. Haben<lb/>
diese jelehrten Menschen faule Witze jerissen! Der Eene fragte über<lb/>
Tische, warum jetzt der Handel stocke, und meente denn, weil nich<lb/>
mehr der Stock handle. Un denn fragte wieder Eener, was der Je-<lb/>
gensatz von de &#x201E;Verminderung der Jeheimräthe&#x201C; wäre, un da sollte<lb/>
de Antwort sin: &#x201E;Vermehrung des öffentlichen Unraths.&#x201C; Nee ick<lb/>
sage doch, wenn so'n Reactionär witzig sein will, denn is mich jrade<lb/>
immer, als wenn mich des Nachts zwischen elfen und zwölfen een<lb/>
Omnibus bejejnet! Pfui Deibel!  <space dim="horizontal"/>   ( Kladd.=Kalender. ) </p>
      </div><lb/>
      <cb type="end"/>
      <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
      <div type="jAnnouncements" n="1">
        <head> <hi rendition="#fr"><hi rendition="#g">Oeffentliche Anzeigen</hi>.</hi> </head><lb/>
        <cb type="start"/>
        <div type="jAn" n="2">
          <head>Entbindungs-Anzeige.</head><lb/>
          <p>Die heute erfolgte glückliche Entbindung mei-<lb/>
ner lieben Frau von einem gesunden und kräf-<lb/>
tigen Mädchen, beehre ich mich hierdurch Ver-<lb/>
wandten und Freunden, ( ihrer herzlichen Theil-<lb/>
nahme mich überzeugt haltend, ) freundlichst<lb/>
mitzutheilen.   </p><lb/>
          <p>Hattingen, den 30. August 1852.</p><lb/>
          <p><space dim="horizontal"/>  C. <hi rendition="#g">Hundt.</hi></p>
        </div><lb/>
        <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
        <div type="jAn" n="2">
          <head>Bekanntmachung.</head><lb/>
          <p>Der Communalweg von Sprockhövel<lb/>
nach Haßlinghausen soll von der Vos-<lb/>
brinksbache bis nach der Haßlinghauser<lb/>
Grenze in Stand gesetzt und die er-<lb/>
forderlichen Erdarbeiten, das Anfahren,<lb/>
Zerkleinern und Aufwerfen der Steine<lb/>
öffentlich mindestfordernd verdungen<lb/>
werden. Hierzu habe ich Termin auf<lb/><hi rendition="#c"><hi rendition="#g">Montag den</hi> 20. <hi rendition="#g">September</hi><lb/>
Nachmittags 3 Uhr</hi><lb/>
an Ort und Stelle anberaumt. Qua-<lb/>
lifizirte Unternehmungslustige wollen<lb/><cb n="2"/>
sich zur gedachten Zeit bei der Brücke<lb/>
am Vosbrinke einfinden.</p><lb/>
          <p>Sprockhövel, den 30. August 1852.</p><lb/>
          <p>
            <space dim="horizontal"/> <hi rendition="#g">Der Bürgermeister,</hi><lb/>
            <space dim="horizontal"/> <hi rendition="#aq">Stock.</hi> </p>
        </div><lb/>
        <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
        <div type="jAn" n="2">
          <head>Bekanntmachung.</head><lb/>
          <p>Auf dem Kommunalwege von hier<lb/>
nach Scheven muß die Strecke von<lb/>
Bosselmann's Wiese bis zur neu an-<lb/>
gelegten Brücke bei Beckmanns Hof<lb/>
der polizeilichen Sicherheit halber ver-<lb/>
legt werden.</p><lb/>
          <p>Die erforderlichen Erdarbeiten, das<lb/>
Setzen der Packlage, das Anfahren,<lb/>
Zerkleinern und Aufwerfen der benö-<lb/>
thigten Steine soll öffentlich verdungen<lb/>
werden. Hierzu habe ich Termin auf<lb/><hi rendition="#c"><hi rendition="#g">Freitag den</hi> 10ten <hi rendition="#g">September</hi><lb/>
curr. Nachmittags 3 Uhr</hi><lb/>
bei der Wittwe Brockhaus anberaumt,<lb/>
wozu qualifizirte Unternehmungslustige<lb/><cb n="3"/>
eingeladen werden, Plan und Kosten-<lb/>
anschlag sind bei mir einzusehen.</p><lb/>
          <p>Sprockhöoel, den 30. August 1852.</p><lb/>
          <p><space dim="horizontal"/><hi rendition="#g">Der Bürgermeister,</hi><lb/><space dim="horizontal"/>  Stock.</p>
        </div><lb/>
        <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
        <div type="jAn" n="2">
          <head> <hi rendition="#fr">Gras-Verkauf.</hi> </head><lb/>
          <p>Das Gras ( zweiter Schnitt ) in der<lb/>
Wallbaumschen Wiese bei Hattingen<lb/>
soll<lb/><hi rendition="#c #b"><hi rendition="#fr">am Dienstag den 7. künftigen<lb/>
Monats Nachmittags 3 Uhr</hi></hi><lb/>
nummerweise öffentlich verkauft werden.</p><lb/>
          <p>Kauflustige wollen sich am Wall-<lb/>
baume gefälligst versammeln.</p><lb/>
          <p>Querenburg den 30. August 1852.</p><lb/>
          <p><space dim="horizontal"/>  G. <hi rendition="#g">Buschmann.</hi></p>
        </div><lb/>
        <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
        <div type="jAn" n="2">
          <head> <hi rendition="#fr">Echte schwarze Dinte</hi> </head><lb/>
          <p>wieder vorräthig bei <hi rendition="#g">Carl Hundt.</hi> </p>
        </div><lb/>
        <cb type="end"/>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0003] jene in ihren Gemächern allein gelassen. Jn Folge dieser freundli- cheren Behandlung verlor Anielka allmählig ihre Schüchternheit; und wenn ihre junge Gebieterin am Strickrahmen saß und ihr zu singen befahl, so that sie dieß kühn und mit fester Stimme. Noch eine größere Gunst wartete ihrer. Jn ihren Freistunden lehrte Kon- stanze sie polnisch lesen; und da Mademoiselle Dufour es für poli- tisch hielt, dem Beispiele ihrer Gebieterin zu folgen, so begann sie ihrerseits, sie auch französisch zu lehren. Jndessen begann eine neue Art Folter für Anielka. Sie hatte jene zwei Sprachen mit leichter Mühe gelernt und nun ergriff sie eine unwiderstehliche Lesewuth. Bücher hatten für sie den Reiz des verbotenen Apfels, denn sie konnte nur verstohlen bei Nacht lesen oder wenn ihre Herrin auf Besuch in die Nachbarschaft ging. ( Fortsetzung folgt. ) Vermischtes. Ein Blick in die Zukunft. Aus Holstein wird folgende Prophezeihung eines alten Schäfers Namens Thomas mitgetheilt, der in der Nähe von Plön wohnt. Derselbe soll Folgendes vorher- gesagt haben: „Ein allgemeiner Krieg ist in nächster Zeit unvermeid- lich. Die Zeit der Passion ( also das Osterfest ) wird der ganzen Welt Leiden bringen. Eine Prätorianer=Herrschaft wird aufkommen. Louis Napoleon wird unter dem Schutze von Bajonetten den Kaiser- thron besteigen und darauf seine Armee über die Grenze führen. Falls derselbe fallen oder ermordet werden sollte, übernimmt die heilige Allianz die Wiederherstellung der Ordnung in Frankreich, und ein Feldzug, ähnlich den des Jahres 1792, steht der Welt bevor. Es würde dann die Voraussagung eines alten Bauern in Westphalen in Erfüllung gehen, zufolge welcher kurze Zeit nach dem Jahre 1850 eine mörderische Schlacht im Teutoburger Walde geschlagen werden soll. Die Bewegung wird sich aber nicht allein auf Frankreich be- schränken; auch anderwärts, namentlich in Jtalien, Ungarn und Deutschland, werden gleichzeitig Revolutionen ausbrechen, und selbst England wird von revolutionären Stößen nicht verschont bleiben. England und Nordamerika werden sich dagegen vereinigen und nicht allein die österreichische, sondern auch die russische Flotte total vernich- ten. Prenßen schließt sich hierauf an England und Nordamerika an, und Preußens König wird nach langem Schwanken endlich Kaiser von Deutschland. — Kurzer Prozeß. Einen nicht uninteressanten Beitrag zur nordamerikanischen Sittengeschichte lieferte unlängst eine in einer Stadt in Alabama stattgehabte Schwurgerichtssitzung. Der Ange- klagte nämlich, welcher sah, daß seine Sache schlecht für ihn stehe, und daß alle Vertheidigungsgründe scheiterten, zog ein Pistol, schoß es auf den Kläger ab und verwundete denselben dermaßen, daß er sogleich starb. Die Kugel brachte gleichzeitig einem Anderen eine er- hebliche Wunde bei. Der Sohn des Klägers zog darauf gleichfalls ein Pistol und feuerte auf den Mörder, fehlte jedoch, und traf statt seiner einen Geschwornen am Bein. — Ein schauerlicher Vorfall wird aus den sicilianischen Städtchen Tusa berichtet. Begleitet von seiner Frau und seinem Bru- der trug ein dortiger Bürger die Leiche seines Söhnleins zur Kirche um sie daselbst der ewigen Ruhestätte zu übergeben. Der Grabstein wird gehoben, und der treue Vater steigt unvorsichtiger Weise selbst mit den theuern Ueberresten in die Gruft, wo er augenblicklich als Opfer der angehäuften Stickluft todt hinsinkt. Jhn zu retten folgt der Bruder, und diesem die Gattin; beide erreicht das gleiche Schick- sal, und die kaum geöffnete Gruft birgt nun statt einer vier Leichen. Alle Mühe der herbeigerufenen Aerzte blieb erfolglos; der Tod hielt seine Beute fest — Jüdischer Aberglaube. Alljährlich ziehen noch Juden aus Rußland über Constantinopel nach Palästina, um dort zu sterben; durchschnittlich hundert jedes Jahr. Sie haben den Glauben, daß sie am jüngsten Tage nur unmittelbar aus dem Boden von Palästina auferstehen können, und daß die, welche in einem andern Lande sterben, sich wie Maulwürfe durch die ganze Erde hindurcharbeiten müssen bis zum gelobten Lande, wo sie erst an's Tageslicht hervortauchen können. — Neulich erzählte Müller: Da war ick jestern bei Professors, mit die meine Olle von Vaters Seiten verwandt is, zur Kindtaufe mit andre Männrr aus des Universitätsjebäude. Haben diese jelehrten Menschen faule Witze jerissen! Der Eene fragte über Tische, warum jetzt der Handel stocke, und meente denn, weil nich mehr der Stock handle. Un denn fragte wieder Eener, was der Je- gensatz von de „Verminderung der Jeheimräthe“ wäre, un da sollte de Antwort sin: „Vermehrung des öffentlichen Unraths.“ Nee ick sage doch, wenn so'n Reactionär witzig sein will, denn is mich jrade immer, als wenn mich des Nachts zwischen elfen und zwölfen een Omnibus bejejnet! Pfui Deibel! ( Kladd.=Kalender. ) Oeffentliche Anzeigen. Entbindungs-Anzeige. Die heute erfolgte glückliche Entbindung mei- ner lieben Frau von einem gesunden und kräf- tigen Mädchen, beehre ich mich hierdurch Ver- wandten und Freunden, ( ihrer herzlichen Theil- nahme mich überzeugt haltend, ) freundlichst mitzutheilen. Hattingen, den 30. August 1852. C. Hundt. Bekanntmachung. Der Communalweg von Sprockhövel nach Haßlinghausen soll von der Vos- brinksbache bis nach der Haßlinghauser Grenze in Stand gesetzt und die er- forderlichen Erdarbeiten, das Anfahren, Zerkleinern und Aufwerfen der Steine öffentlich mindestfordernd verdungen werden. Hierzu habe ich Termin auf Montag den 20. September Nachmittags 3 Uhr an Ort und Stelle anberaumt. Qua- lifizirte Unternehmungslustige wollen sich zur gedachten Zeit bei der Brücke am Vosbrinke einfinden. Sprockhövel, den 30. August 1852. Der Bürgermeister, Stock. Bekanntmachung. Auf dem Kommunalwege von hier nach Scheven muß die Strecke von Bosselmann's Wiese bis zur neu an- gelegten Brücke bei Beckmanns Hof der polizeilichen Sicherheit halber ver- legt werden. Die erforderlichen Erdarbeiten, das Setzen der Packlage, das Anfahren, Zerkleinern und Aufwerfen der benö- thigten Steine soll öffentlich verdungen werden. Hierzu habe ich Termin auf Freitag den 10ten September curr. Nachmittags 3 Uhr bei der Wittwe Brockhaus anberaumt, wozu qualifizirte Unternehmungslustige eingeladen werden, Plan und Kosten- anschlag sind bei mir einzusehen. Sprockhöoel, den 30. August 1852. Der Bürgermeister, Stock. Gras-Verkauf. Das Gras ( zweiter Schnitt ) in der Wallbaumschen Wiese bei Hattingen soll am Dienstag den 7. künftigen Monats Nachmittags 3 Uhr nummerweise öffentlich verkauft werden. Kauflustige wollen sich am Wall- baume gefälligst versammeln. Querenburg den 30. August 1852. G. Buschmann. Echte schwarze Dinte wieder vorräthig bei Carl Hundt.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Peter Fankhauser: Automatische Transformation von TUSTEP nach TEI P5 (DTA-Basisformat).
Deutsches Textarchiv: Metadatenerfassung
Institut für Deutsche Sprache, Mannheim: Bereitstellung der Bilddigitalisate und Volltext-Transkription
Susanne Haaf, Rahel Hartz, Nicole Postelt: Nachkorrektur und Vervollständigung der TEI/DTABf-Annotation
Rahel Hartz, Benjamin Fiechter: Artikelstrukturierung

Weitere Informationen:

Dieser Text wurde aus dem TUSTEP-Format nach TEI-P5 konvertiert und anschließend in das DTA-Basisformat überführt.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_maerkische070_1852
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_maerkische070_1852/3
Zitationshilfe: Märkische Blätter. Jahrgang 4, Nr. 70. Hattingen, 1. September 1852, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_maerkische070_1852/3>, abgerufen am 11.06.2024.