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Morgenblatt für gebildete Leser. Nr. 44. Stuttgart/Tübingen, 2. November 1856.

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[Beginn Spaltensatz]
Dann nimmt er die goldnen Münzen,
Und er gibt sie rasch dem Priester.
"Bringe sie dem Franzmann," ruft er,
"Sag ihm, daß wir nicht verrathen."
"Sag ihm, was du hier gesehen,
Wie wir unsre Sitten halten:
Heilig, heilig ist das Gastrecht,
Fluch trifft jeden, der's verletzet!"
3.
Marianna Pozzo di Borgo.
Auf dem Markt zu Appietto
Tobt im Carneval die Menge,
Mitten thront der Fastnachtskönig,
Auf dem Haupt die Flitterkrone.
Steuern hat er ausgeschrieben:
Süße Weine, Frucht und Speisen
Liefern reich der Reichen Häuser,
Daß sich auch die Armen freuen.
Also ist's der Corsen Sitte,
Welche jauchzen, trinken, essen.
Cithern klingen, Geigen singen,
Und die Jugend saust im Tanze.
Plötzlich krachet in den Jubel
Jäh ein Flintenschuß. Sie stieben
Auseinander. Todt im Blute
Liegt der schöne Felix Pozzo.
Weh, Andrea Romanetti
Jst der Mörder. Spottend höhnte
Jhn der Todte. -- Weh dir, Flüchtling!
Jn die Berge, in den Buschwald!
Und dem Jubel folgt der Jammer,
Schweigsam tragen sie die Leiche
Zu der Mutter. -- Ach, die Mutter
War auch kinderlos geworden!
Arme Marianna Pozzo!
Schrecklich greift dir in die Seele
Der Lamento, * den die Weiber
Herzzerreißend schaurig singen.
[Spaltenumbruch]
Arme Marianna Pozzo!
Schweigsam folget sie dem Zuge
Nach dem Friedhof, doch es schreiet
Laut der Schmerz aus ihren Mienen.
"Nun zur Rache!" ruft sie plötzlich,
Löst die weiblichen Gewänder,
Nimmt das Mannskleid, den Pelone, *
Rothen Gürtel, rothe Mütze.
Dolch, Pistolen, Doppelflinte
Rüstet sie gleich einem Manne,
Und ihr folgen die Verwandten:
Wehe dir, du blut'ger Mörder!
Ob du mit dem Wildschaf streifest,
Kriechest in des Fuchses Höhle,
Nicht im Urgebirg und Forste
Hast du Zuflucht, Romanetti!
Rastlos ging's von Busch zu Busche,
Rastlos ging's von Grott' zu Grotte,
Durch die Heide, durch das Schneefeld --
Auf den Fersen Marianna.
Und an einem finstern Abend
Flieht er heim nach Marchesaccia;
Einmal will er Nachtrast haben,
Einmal ruhn auf weichem Lager.
Aber bald ist er erkundet,
Und beim frühen Morgengrauen
Steht das Haus vom Feind umschlossen;
Jetzt hilft weder Flucht noch Wehre!
Und die Waffen von sich werfend,
Ruft er: "Müd' bin ich des Hetzens,
Gerne sterb' ich, doch gewährt mir
Vor dem Tod die Sakramente."
Marianna hört die Bitte,
Und sie führen ihn zum Priester,
Nach dem Dorfe Dogga ging es
Zu Severio Casalonga.
"Hört ihn Beichte! Er muß sterben!"
Weinend bat der fromme Pfarrer
Für das Leben des Unsel'gen.
Fruchtlos war sein heißes Flehen.
[Ende Spaltensatz]
* Todtenklage.
* Mantel.
[Beginn Spaltensatz]
Dann nimmt er die goldnen Münzen,
Und er gibt sie rasch dem Priester.
„Bringe sie dem Franzmann,“ ruft er,
„Sag ihm, daß wir nicht verrathen.“
„Sag ihm, was du hier gesehen,
Wie wir unsre Sitten halten:
Heilig, heilig ist das Gastrecht,
Fluch trifft jeden, der's verletzet!“
3.
Marianna Pozzo di Borgo.
Auf dem Markt zu Appietto
Tobt im Carneval die Menge,
Mitten thront der Fastnachtskönig,
Auf dem Haupt die Flitterkrone.
Steuern hat er ausgeschrieben:
Süße Weine, Frucht und Speisen
Liefern reich der Reichen Häuser,
Daß sich auch die Armen freuen.
Also ist's der Corsen Sitte,
Welche jauchzen, trinken, essen.
Cithern klingen, Geigen singen,
Und die Jugend saust im Tanze.
Plötzlich krachet in den Jubel
Jäh ein Flintenschuß. Sie stieben
Auseinander. Todt im Blute
Liegt der schöne Felix Pozzo.
Weh, Andrea Romanetti
Jst der Mörder. Spottend höhnte
Jhn der Todte. — Weh dir, Flüchtling!
Jn die Berge, in den Buschwald!
Und dem Jubel folgt der Jammer,
Schweigsam tragen sie die Leiche
Zu der Mutter. — Ach, die Mutter
War auch kinderlos geworden!
Arme Marianna Pozzo!
Schrecklich greift dir in die Seele
Der Lamento, * den die Weiber
Herzzerreißend schaurig singen.
[Spaltenumbruch]
Arme Marianna Pozzo!
Schweigsam folget sie dem Zuge
Nach dem Friedhof, doch es schreiet
Laut der Schmerz aus ihren Mienen.
„Nun zur Rache!“ ruft sie plötzlich,
Löst die weiblichen Gewänder,
Nimmt das Mannskleid, den Pelone, *
Rothen Gürtel, rothe Mütze.
Dolch, Pistolen, Doppelflinte
Rüstet sie gleich einem Manne,
Und ihr folgen die Verwandten:
Wehe dir, du blut'ger Mörder!
Ob du mit dem Wildschaf streifest,
Kriechest in des Fuchses Höhle,
Nicht im Urgebirg und Forste
Hast du Zuflucht, Romanetti!
Rastlos ging's von Busch zu Busche,
Rastlos ging's von Grott' zu Grotte,
Durch die Heide, durch das Schneefeld —
Auf den Fersen Marianna.
Und an einem finstern Abend
Flieht er heim nach Marchesaccia;
Einmal will er Nachtrast haben,
Einmal ruhn auf weichem Lager.
Aber bald ist er erkundet,
Und beim frühen Morgengrauen
Steht das Haus vom Feind umschlossen;
Jetzt hilft weder Flucht noch Wehre!
Und die Waffen von sich werfend,
Ruft er: „Müd' bin ich des Hetzens,
Gerne sterb' ich, doch gewährt mir
Vor dem Tod die Sakramente.“
Marianna hört die Bitte,
Und sie führen ihn zum Priester,
Nach dem Dorfe Dogga ging es
Zu Severio Casalonga.
„Hört ihn Beichte! Er muß sterben!“
Weinend bat der fromme Pfarrer
Für das Leben des Unsel'gen.
Fruchtlos war sein heißes Flehen.
[Ende Spaltensatz]
* Todtenklage.
* Mantel.
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[1049/0017] 1049 Dann nimmt er die goldnen Münzen, Und er gibt sie rasch dem Priester. „Bringe sie dem Franzmann,“ ruft er, „Sag ihm, daß wir nicht verrathen.“ „Sag ihm, was du hier gesehen, Wie wir unsre Sitten halten: Heilig, heilig ist das Gastrecht, Fluch trifft jeden, der's verletzet!“ 3. Marianna Pozzo di Borgo. Auf dem Markt zu Appietto Tobt im Carneval die Menge, Mitten thront der Fastnachtskönig, Auf dem Haupt die Flitterkrone. Steuern hat er ausgeschrieben: Süße Weine, Frucht und Speisen Liefern reich der Reichen Häuser, Daß sich auch die Armen freuen. Also ist's der Corsen Sitte, Welche jauchzen, trinken, essen. Cithern klingen, Geigen singen, Und die Jugend saust im Tanze. Plötzlich krachet in den Jubel Jäh ein Flintenschuß. Sie stieben Auseinander. Todt im Blute Liegt der schöne Felix Pozzo. Weh, Andrea Romanetti Jst der Mörder. Spottend höhnte Jhn der Todte. — Weh dir, Flüchtling! Jn die Berge, in den Buschwald! Und dem Jubel folgt der Jammer, Schweigsam tragen sie die Leiche Zu der Mutter. — Ach, die Mutter War auch kinderlos geworden! Arme Marianna Pozzo! Schrecklich greift dir in die Seele Der Lamento, * den die Weiber Herzzerreißend schaurig singen. Arme Marianna Pozzo! Schweigsam folget sie dem Zuge Nach dem Friedhof, doch es schreiet Laut der Schmerz aus ihren Mienen. „Nun zur Rache!“ ruft sie plötzlich, Löst die weiblichen Gewänder, Nimmt das Mannskleid, den Pelone, * Rothen Gürtel, rothe Mütze. Dolch, Pistolen, Doppelflinte Rüstet sie gleich einem Manne, Und ihr folgen die Verwandten: Wehe dir, du blut'ger Mörder! Ob du mit dem Wildschaf streifest, Kriechest in des Fuchses Höhle, Nicht im Urgebirg und Forste Hast du Zuflucht, Romanetti! Rastlos ging's von Busch zu Busche, Rastlos ging's von Grott' zu Grotte, Durch die Heide, durch das Schneefeld — Auf den Fersen Marianna. Und an einem finstern Abend Flieht er heim nach Marchesaccia; Einmal will er Nachtrast haben, Einmal ruhn auf weichem Lager. Aber bald ist er erkundet, Und beim frühen Morgengrauen Steht das Haus vom Feind umschlossen; Jetzt hilft weder Flucht noch Wehre! Und die Waffen von sich werfend, Ruft er: „Müd' bin ich des Hetzens, Gerne sterb' ich, doch gewährt mir Vor dem Tod die Sakramente.“ Marianna hört die Bitte, Und sie führen ihn zum Priester, Nach dem Dorfe Dogga ging es Zu Severio Casalonga. „Hört ihn Beichte! Er muß sterben!“ Weinend bat der fromme Pfarrer Für das Leben des Unsel'gen. Fruchtlos war sein heißes Flehen. * Todtenklage. * Mantel.

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Zitationshilfe: Morgenblatt für gebildete Leser. Nr. 44. Stuttgart/Tübingen, 2. November 1856, S. 1049. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_morgenblatt44_1856/17>, abgerufen am 23.11.2024.