[N. N.]: Physikalische Geographie von Heinr. Alex. Freiherr v. Humboldt. [V]orgetragen im Wintersemester 1827/8. [Berlin], [1827/28]. [= Nachschrift der ‚Kosmos-Vorträge‛ Alexander von Humboldts in der Berliner Universität, 3.11.1827–26.4.1828.]die verschwunden sind; von den großen Thieren, von Steigen wir weiter hinab zu den Thieren unter- A. Höherer Organisation
B. Niederer Organisation.
Zufällig beinah ebensoviel als Pflanzen. Die all
die verſchwunden ſind; von den großen Thieren, von Steigen wir weiter hinab zu den Thieren unter- A. Höherer Organisation
B. Niederer Organisation.
Zufällig beinah ebenſoviel als Pflanzen. Die all
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die verſchwunden ſind; von den großen Thieren, von
denen nur überhaupt 80 vorhanden waren.
Steigen wir weiter hinab zu den Thieren unter-
geordneter Organisation, ſo finden wir daß die
größte Zahl die Inſekten einnehmen. 44000 In-
ſekten ſind mit ziemlicher Genauigkeit beſtimmt.
|: Die Säugethiere lange nicht mit derſelben Ge-
nauigkeit :| – Schaalthiere und Seegewürme ſind
5000 beſtimmt; Zoophiten, ſtralförmige Thiere
6000. Im Ganzen giebt es 66600 Thiere und zwar
A. Höherer Organisation
Vögel 5000
Fiſche 5000
Amphibien 700
Säugethiere 900
–––––
11600.
B. Niederer Organisation.
Insekten 44000
Schaalthiere 5000
Zoophiten 6000
–––––
55000
––––––––
To 66600
Zufällig beinah ebenſoviel als Pflanzen. Die
Inſekten allein machen ⅔ der Thiere aus, doch
muß es noch bei weiten mehr geben. Sie haben über
all
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Zitationshilfe: | [N. N.]: Physikalische Geographie von Heinr. Alex. Freiherr v. Humboldt. [V]orgetragen im Wintersemester 1827/8. [Berlin], [1827/28]. [= Nachschrift der ‚Kosmos-Vorträge‛ Alexander von Humboldts in der Berliner Universität, 3.11.1827–26.4.1828.], S. 593. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_n0171w1_1828/599>, abgerufen am 16.07.2024. |