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Neue Rheinische Zeitung. Nr. 11. Köln, 11. Juni 1848.

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Augen blau; sein Teint außerordentlich rein und weiß. Er ist Jurist und studirte auch in Göttingen eine Zeit lang, so daß er eben so gut deutsch als englisch spricht. Mit George Julian Harney steht Jones an der Spitze der revolutionären Partei in England; er ist Mitglied des Chartisten-Comite's; seine Poesien sind jedem Briten bekannt; am meisten zeichnet er sich aber durch seine hinreißende Beredsamkeit aus. O'Connor nannte ihn den Demosthenes der Partei.

- Im Unterhause wurden gestern Sachen von weniger Bedeutung verhandelt. Eine Debatte über die Jagdgesetze nahm fast den ganzen Abend fort und endete damit, daß eine Motion des Hrn. Drummond mit 90 gegen 11 Stimmen verworfen wurde.

- In Dublin geriethen die Repealer mit der Polizei in Konflikt. Die Einigung der Alt- und Jung-Irländer machte gute Fortschritte.

- Im Oberhause legte Lord Brougham gestern bei Gelegenheit der Tobago Relief Bill seine Entrüstung wegen des Sclavenhandels an den Tag und versicherte, daß er nach einer fünfzigjährigen Erfahrung seine Meinung nur dahin aussprechen könne, daß ein Plan für den ausgedehnteren Import von Afrikanern nach den britischen Kolonieen doch schließlich nur in afrikanischen Sclavenhandel ausarten würde.

- Das Programm der jetzt beginnenden Ascot-Rennen ist außerordentlich reichhaltig. Man befürchtet aber, daß das diesjährige Fest nicht so glänzend sein wird, da die Königin demselben nicht beiwohnen kann und die schlimmen Zeiten manche Leute zu Hause halten.

- Dubliner Briefen vom 8. Juni zufolge werden sich die Jung- und die Alt-Irländer vereinigen, so daß dann Hr. Smith O'Brien und Hr. John O'Connell wieder Hand in Hand gingen.

- 8. Juni 3 Uhr. Konsols 84 3/8.

Afrika.
Algier, 30. Mai.

Der algierische Moniteur vom 30. Mai bringt folgende Neuigkeiten : Die Unterwerfung der Flittas ging nicht so leicht vor sich, als wir vorhersagen zu können glaubten. Den 16. zu Melaab-Mlta-Cheurfa angelangt, fand der General Pelettier die Insurgenten keineswegs in friedlicher Disposition. Den 17. Morgens ließ er durch 6 kleine Kolonnen, gebildet aus seinen eigenen Truppen und denen des Oberst Maissiat, das ganze unentwirrbar geglaubte Terrain besetzen, welches beide Ufer des Cued-Menasta begrenzt oberhalb des Punkts, wo er den Namen Ojuddiouia annimmt. Die Kavallerie und die arabischen Goums bewachten alle Ausgänge und ergriffen alles, was zu fliehen versuchte. Die fanatischen Bergbewohner merkten, daß die Abgründe und Waldungen, auf die sie sich bis dahin zu sehr verlassen hatten, sie nicht retten würden. Nach einem sehr lebhaften Treffen, worin 80 bis 90 ihrer Leute kampfunfähig gemacht und mehr als 50 nebst einer großen Zahl Hammelherden in die Hand des Generals gefallen waren, versuchten sie keinen längern Widerstand. Nach einem Waffenstillstand von 48 Stunden gingen sie auf alle ihnen gemachte Bedingungen ein. Die Provinz Oran ist jetzt vollständig ruhig und unterworfen. - In Folge eines Zwistes mit seinen Onkeln hat Boulaskas-ben-Azzedin seine Familie verlassen, um Milah bewohnen zu kommen. Seine Flucht ist ein glückliches Ereigniß. Im günstigen Augenblick wird man ihn an die Spitze der Zouagha stellen, wo er, Dank dem Anhang, den er schon unter den Bewohnern der Gebirge hat, den Einfluß seiner Onkel wird paralysiren können. - In dem Kreis von Biskara beschäftigt man sich jeden Tag mehr damit, die nomadischen Hirten der Sahara in Ackerbauer zu verwandeln. - Der Flecken Oid, der commerziellste und reichste der Oasis von Souf, hat eine Deputation nach Biskara geschickt, um den Franzosen die Unterwerfung des Landes anzubieten. Es ist darauf Befehl gegeben worden, allen Karavanen von Oid freien Zutritt zu den Märkten von Ziban zu gewähren. - Die Hamians-Gharabas, die einen Augenblick das algierische Gebiet verlassen hatten, um sich nach Maroko zu flüchten, sind von den Marokanern angegriffen und gezwungen worden, die algierische Gränze wieder zu überschreiten. Dieser Tribus hat darauf von den Franzosen die Autorisation verlangt, sich in Ras-el-Ma (der Beni-Matar) niederzulassen. Als Beweis der Unterwerfung haben sie angefangen, ihre Steuern zahlen und 400 Schaafe sind schon nach Tlemence transportirt worden.

Neueste Nachrichten.

Privatnachrichten zufolge ist in London die Revolution ausgebrochen.

(Hierzu eine Beilage.

Civilstand der Stadt Köln.

Geburten.

7. Juni. Joh. Wilh., S. v. Gottfr. Eckertz, Gymnasiallehrer, Waiseng. - Herm. Hubert, S. v. Paul Maaß, Steinhauer, Thieboldsg. - Anna Maria, T. v. Math. Schneider, Handlungsdiener, Casinostr. - Christina, T. v. Peter Büstorf, Taglöhner, Altengraben. - Joh. Jos., S. von Joh. Adam Radermacher, Schuster, Thürmchenswall. - Wilh., S. v. Friedr. Ludw. Beyerlein, Reg.-Assist., Mariengarteng. - Franziska Augusta, T. v. Arn. Gröbbels, Tapezierer, Weiherstr. - Friedr. Wilh., S. v. Joh. Heinr. Wollbrinck, Sergeant im 25. Rgt., Apostelnaltemauer. - Gertrud, Tochter von Arn. Stelzmann, Tapezierer, Blaubach. - Christ. Jos. Hub., S. v. Kaspar Thywissen, Kaufmann, Eigelst. - Anna Maria, T. v. Peter Lemberg, Hundeg. - Gertr., T. v. Herm. Latz, Schreiner, Blaubach. - Peter, S. v. Joh. Jos. Schmitz, Eisenbahnbremser, Thurnmarkt. - Wilh. Jos. Hub., S. v. Jos. Cornelius Drügpoth, Lampenfabrikant, Hochstr. - Zwei uneheliche Knaben.

Sterbefälle.

Rosina Schöddert geb. Eckart, 65 J. alt, Zug. - Jos. Reul, 3 J. 3 M. alt, Ursulapl. - Ursula Seiffer geb. Linnartz, 62 J. alt, Schafenstr. - Gottfr. Theod. Offermann, Metzger, 72 J. alt, verh. Breitstraße. - Agnes Röhrig, 2 J. 8 M. alt, Plankg. - Adolph Cramer, Maurergesell, 47 J. alt, Minoritenspital. - Laur. Schaerff, Tagelöhner, 34 J. alt, unverh. Cäcilienspital.

Heirathen.

6. Juni. Pet. Hub. Beißel, Kaufm. v. Haus Dorpe und Anna Maria Müller von hier.

7. Juni. Georg Andr. v. Bossel, Bildhauer von Bremen und Susanna Elis. Rommerskirchen von hier. - Joh. Müller, Packetträger von Mülheim und Christ. Bollig von hier. - Heinr. Krick, Taglöhner und Anna Maria Lucia Greven, beide von hier. - Joh. Peter Roth, Kutscher v. Sottenbach und Marg. Esser v. Neuwied. - Peter Nipp, Schuster, Wittwer, von Ipplendorf, und Maria Christ. Niesen von Zons. - Johann Heinr. Scheuer, Lederhändler, Wittwer, von Gemünd und Maria Josepha Schütz von Siegburg. - Pet. Jos. Weisweiler, Schreiner, Wittwer, v. hier und Elis. Kelter v. Sürth. - Peter Kloever, Taglöhner, und Christina Stump, beide von hier. - Jos. Bruckers, Maurer, und Ursula Degroot, beide von hier. - Joh. Hubert Cremer, Zuckerarbeiter von Spiel und Maria Katharina Schreinemacher von Hunshoven. - Kaspar Brambach, Seiler von hier und Marg. Schoß von Mülheim am Rhein. - Peter Joseph Denrath, Fuhrknecht v. Hermülheim und Barb. Sybertz v. hier. - Gerh. Odendahl, Fruchtträger, Wittwer, und Kath. Watteler, beide von hier.

Brodpreis der Stadt Köln.

vom 11. bis zum 18. Juni.

Ein Schwarzbrod, wiegend 8 Pfund soll

kosten 4 Sgr. 10 Pf.

Köln, den 11. Juni 1848.

Königliche Polizei-Direktion.

Müller.

Schiffahrts-Anzeige. Köln, 10. Juni 1848.

Angekommen: Joh. Budberg von Duisburg.

In Ladung: Nach Ruhrort bis Emmerich J. A. Orts; Nach Düsseldorf bis Mühlheim an der Ruhr C. Königsfeld; nach Andernach und Neuwied A. Boecking H. Schuhmacher nach Koblenz und der Mosel und Saar L. Tillmann; nach der Mosel, nach Trier und der Saar N. Pisbach; nach Bingen J. B. Mundschenk; nach Mainz Anton Bender; nach dem Niedermain Fr. Schulz; nach dem Mittel- und Obermain C. W. Müller; nach Heilbronn Fr. Müssig; nach Kannstadt und Stuttgart Peter Kühnle; nach Worms und Mannheim M. Oberdahn.

Ferner: Nach Rotterdam Kapt. Peer, Köln Nr. 10.

Ferner: Nach Amsterdam Kapt. Coesen, Köln Nr. 2.

Wasserstand.

Köln, am 10. Juni Rheinhöhe 8' 5".

Messingene, bleierne und eiserne

Saug- und Druckpumpen werden auf jede Brunnentiefe unter Garantie angefertigt, auch findet man in meinem Lager eine große Auswahl derselben vorräthig bei Aug. Hönig,

Altenmarkt Nro. 56 in Köln.

Es wünscht Jemand sich mit Abschreiben zu beschäftigen. Weingartengasse Nr. 6.

Banner und Compagnie-Fahnen mit dem Reichsadler und Stadt-Wappen, Benennung der Compagnie oder jeder sonstigen Inschrift, in Wolle und Seide, sind zu haben bei

Gebr. Seligmann.

Dauerhafte und bequeme Komptoir-Bücher liefert zu reellen Preisen Albert Dörzapff, Hochstraße Nr. 106.

Limburger Käse bester Qualität en gros & en detail billigst bei Mich. Woocker, St. Agatha Nr. 33 an der Schildergasse.

Ein ungewöhnlich großer Stör, den wir an 3. d. M. hier gefangen haben, ist noch lebend zu sehen bei

Gebr. Wattler am Thürmchen.

Einladung

zu einer Konferenz der demokratischen Vereine Deutschlands.

Der unterzeichnete Verein hat bereits an die ihm bekannten demokratischen Vereine Deutschlands ein Rundschreiben erlassen, in welchem unter Anderm auch zu einer Konferenz der sämmtlichen demokratischen Vereine aufgefordert wird. Zur Beschleunigung der Sache schlagen wir hiermit eine Zusammenkunft zu Frankfurt a/M. in der Pfingstwoche an den 14. - 15. Juni vor und fordern daher alle demokratischen Vereine auf, für die Tage Abgeordnete nach Frankfurt a/M. zu senden. Letztere Stadt dürfte in mehr als einer Beziehung als der geeignetste Ort der Konferenz erscheinen.

Das Weitere werden die Abgeordneten in dem Weidenbusch, Landsberg oder Wolfseck erfahren.

Die verschiedenen Redaktionen werden gebeten, vorstehende Einladung in ihrem Blatte aufzunehmen.

Marburg, den 25. Mai 1948.

Der demokratische Verein zu Marburg.

Zur Beglaubigung:

Bayrhoffer, Präsident.

"Neue Rheinische Zeitung."

Zufolge Beschluß der Versammlung der Aktionäre werden die zweiten 10 pCt. der Aktien vor dem 10. dieses Monats gegen Interims-Quittung eingezogen werden.

Die auswärtigen Herren Aktionäre werden höflichst ersucht, baldigst diese 10 pCt. oder 5 Thlr. per Aktie dem unterzeichneten Geranten, St. Agatha Nr. 12, per Post einzusenden, wo alsdann sofort die Zusendung der Interims-Quittung franco erfolgen wird.

Köln, 4. Juni 1848.

Der Gerant H. Korff.

Gerichtlicher Verkauf.

Am 13. Juni 1848, Vormittags 11 Uhr, sollen durch den Unterzeichneten auf dem Waidmarkte zu Köln eine Theke mit Ladengestell, 1 Ofen, Tische, Stühle, Kommoden etc. gegen baare Zahlung öffentlich meistbietend verkauft werden.

Der Gerichtsvollzieher

Simons.

Gerichtlicher Verkauf.

Am 14. Juni 1848, Vormittags 11 Uhr, wird der Unterzeichnete auf dem Altenmarkte zu Köln, verschiedene Mobilien, als: Ofen, Tische, Stühle, 1 Ladengestell nebst Theke etc. gegen baare Zahlung öffentlich meistbietend verkaufen.

Der Gerichttsvollzieher

Simons.

Gerichtlicher Verkauf.

Am 15. Juni 1848, Vormittags 11 Uhr, sollen durch den Unterzeichneten auf dem Waidmarkte in Köln 1 Sopha, ein großer geschliffener Ofen, Tisch, Stühle, 1 Ladengestell nebst Theke etc. gegen baare Zahlung öffentlich meistbietend verkauft werden.

Der Gerichtsvollzieher

Simons.

Verkaufs-Anzeige.

Am Mittwoch den vierzehnten Juni dieses Jahres, Vormittags elf Uhr, sollen auf dem Markte zu St Aposteln in Köln, verschiedene Hausmobilien, als: Tische, Stühle, Schränke, Siegel, Kommode, ein Sopha etc. etc. gegen gleich baare Zahlung versteigert werden.

Der Gerichtsvollzieher

Clören.

Verkaufs-Anzeige.

Am Mittwoch den vierzehnten Juni dieses Jahres, Vormittags zehn Uhr, sollen auf dem Markte zu St. Aposteln in Köln, verschiedene Hausmobilien, als: Tische, Stühle, Oefen, eine Taschenuhr gegen gleich baare Zahlung versteigert werden.

Der Gerichtsvollzieher

Clören.

Verkaufs-Anzeige.

Mittwoch, den 14. d. Mts. Juni, Morgens 10 Uhr, werden in dem Hause Buttermarkt Nr. 20 in Köln, Oefen, Tische, Stühle, Spiegel, Küchenschränke, Lehnbänke, Kommoden etc. etc. öffentlich meistbietend gegen baare Zahlung durch den unterzeichneten Gerichtsvollzieher verkauft.

Köln, den 9. Juni 1848.

gez. Gentzsch.

Einladung

auf Dienstag den 13. Juni, Nachmittags 6 Uhr (bei Herrn A. S. Hergarten großen Griechenmarkt in der Krone), zur Berathung für sämmtliche, die noch keine Grund-, Kommunal- und Gewerbesteuer bezahlt haben.

Belle-vue zu Neuß.

Erst-Fluß-Bäder.

Die Unterzeichneten erlauben sich, dazu aufgefordert, die von dem Gastwirthe E. Deimann hier vor zwei Jahren am sogenannten Epanchoir solid und zweckmäßig eingerichteten Bäder von verschiedener Strömung bis zur kräftigen Douche als diätetisches Mittel zur Stärkung und Abhärtung mit dem Bemerken zu empfehlen, daß ein vorschriftsmäßiger Gebrauch derselben mit und ohne anderweitere Beihülfe, ihrer Erfahrung zufolge, gegen Haut-, Muskel- und Nerven-Schwäche nebst Folgezuständen, dann gegen Unterleibsvollblütigkeit und Hämorrhoidal-Leiden, ferner gegen Hysterie, Hypochondrie und ähnliche Zustände aus erhöhter Reizbarkeit, so wie gegen chronische Rheumatismen etc. sich nützlich und heilsam erwiesen haben.

Neuß, den 20. Mai 1848.

Dr. Hellersberg. Dr. C. Rheindorf.

F. W. Rheins.

Den oben entwickelten Ansichten und Bezeugungen schließe ich mich auf den Grund der ärztlichen Erfahrung an.

Neuß, 22. Mai 1849.

(L. S.) Dr. Jaeger,

Königl. Regimentsarzt und Sanitätsrath.

Mit meinen Herren Kollegen vollkommen einverstanden, erkläre ich die oben benannten Bäder als besonders empfehlenswerth.

Neuß, 25. Mai 1848.

Dr. Hecking.

Mich auf obige Atteste der hiesigen Herren Aerzte beziehend, erlaube ich mir meine bekannte Fluß-Badanstalt dem geehrten Publikum zur geneigten Benutzung zu empfehlen.

Für prompte und reinliche Aufwartung, so wie für jede mögliche Bequemlichkeit ist bestens gesorgt.

Neuß, den 7. Juni 1848.

E. Deimann.

Demokratische Pfeifenköpfe

zu haben bei

H. N. Brocke, Schildergasse 47.

100,000 Stück Pfälzer Cigarren, aus einer aufgelösten Fabrik, per mille 3 Thlr., bei H. N. Brocke, Schildergasse 47.

In kürzester Zeit wird die Kartoffel-, Gries- und Gerste-Brodbäckerei nach der neuen Blech (??) auf 3 Monaten verlegt; dies zeigt hiermit an

Lügen-Schoß,

Soorländer aus Hafer-Spanien.

Die Eröffnung meiner Gastwirthschaft zeige ich hiermit meinen Freunden und Bekannten ergebenst an und bitte um geneigten Zuspruch. Michael Richartz,

Domhof Nr. 5.

Bei Gelegenheit der Pfingstfeiertage und Gereons-Kirmes,

Sonntag und Montag,

Morgens von 5 bis 8 Uhr,

große

Kaffeegesellschaft und Harmonie

von dem Musikchor des Königl. Preußischen

8. Husaren-Regiments in dem am städtischen Garten gelegenen elegant dekorirten

Kölner Zelte.

Franz Stollwerck.

Bei Gelegenheit der Pfingstfeiertage und Gereons-Kirmes.

Sonntag, Montag und Dienstag,

Nachmittags von 3 Uhr an,

Harmonie

von dem Musikchorps des Königl. Preuß.

8. Husaren-Regiments

in dem am städtischen Garten gelegenen elegant dekorirten Kölner Zelte.

Täglich Kirnerbsen, Erdbeerkaltschaale und vorzüglicher Maiwein. Franz Stollewerck

Anzeige.

Das Triersche Volksblatt, das mit dem Motto: "Jeder arbeite, aber der Arbeit werde ihr verdienter Lohn" und mit der Losung: "Alles mit dem Volke, durch das Volk und für das Volk" seit Ende April d. J. wöchentlich dreimal zu dem Abonnementsprese (vom 1. Mai bis Ende Juli) von 10 Silbergroschen, Postaufschlag 91/2 Sgr., erscheint und die politischen und socialen Interessen des Volkes in freier und verständlicher Sprache vertritt, kann bei allen Postämtern bestellt werden.

P. Ch. Sternberg,

Redakteur.

J. Schillinger,

Verleger.

Gasthof Friedrichshof.

Das in der Mitte der Stadt am Augustinerplatz gelegene, auf das bequemlichste eingerichtete Hotel, empfiehlt bestens J. Joos.

Logis und Frühstück a 16 Sgr. Diner mit Wein 17 Sgr. J. Joos.

Meine Restauration auf dem sog. Knabengarten, Lokal des Diorama's, ganz in der Nähe des Bahnhofes

hier zu Bonn

empfehle ich hiermit einem geehrten Publico bestens.

Joh. Gebh. Oehr.

Eine schöne neue Copierpresse steht billig zu verkaufen, Gereonstraße Nro. 40.

Von der 16. Bürgerkompagnie haben

der1.u.2.ZugamSonntagden11.ds.,
der3.u.4.ZugamMontagden12.ds.,
der5.u.6.ZugamDienstagden13.ds.,

Bannerwache, und erwarte ich vom Diensteifer, daß kein Wehrmann fehlt.

Der Hauptmann der 16. Komp.

Theater.

Sonntag den 11. Juni,

Don Juan,

große Oper in zwei Aufzügen von Mozart.

Don Juan, Hr. Beck,
Donna Anna, Fräulein Weichselbaum,
Don Octavio, Hr. Grevenberg vom
Hoftheater zu Oldenburg,
Leporello, Hr. Seebach,
als Gäste.

Der Gerant Korff.
Druck von W. Clouth, St. Agatha Nro. 12.

Augen blau; sein Teint außerordentlich rein und weiß. Er ist Jurist und studirte auch in Göttingen eine Zeit lang, so daß er eben so gut deutsch als englisch spricht. Mit George Julian Harney steht Jones an der Spitze der revolutionären Partei in England; er ist Mitglied des Chartisten-Comite's; seine Poesien sind jedem Briten bekannt; am meisten zeichnet er sich aber durch seine hinreißende Beredsamkeit aus. O'Connor nannte ihn den Demosthenes der Partei.

‒ Im Unterhause wurden gestern Sachen von weniger Bedeutung verhandelt. Eine Debatte über die Jagdgesetze nahm fast den ganzen Abend fort und endete damit, daß eine Motion des Hrn. Drummond mit 90 gegen 11 Stimmen verworfen wurde.

‒ In Dublin geriethen die Repealer mit der Polizei in Konflikt. Die Einigung der Alt- und Jung-Irländer machte gute Fortschritte.

‒ Im Oberhause legte Lord Brougham gestern bei Gelegenheit der Tobago Relief Bill seine Entrüstung wegen des Sclavenhandels an den Tag und versicherte, daß er nach einer fünfzigjährigen Erfahrung seine Meinung nur dahin aussprechen könne, daß ein Plan für den ausgedehnteren Import von Afrikanern nach den britischen Kolonieen doch schließlich nur in afrikanischen Sclavenhandel ausarten würde.

‒ Das Programm der jetzt beginnenden Ascot-Rennen ist außerordentlich reichhaltig. Man befürchtet aber, daß das diesjährige Fest nicht so glänzend sein wird, da die Königin demselben nicht beiwohnen kann und die schlimmen Zeiten manche Leute zu Hause halten.

‒ Dubliner Briefen vom 8. Juni zufolge werden sich die Jung- und die Alt-Irländer vereinigen, so daß dann Hr. Smith O'Brien und Hr. John O'Connell wieder Hand in Hand gingen.

‒ 8. Juni 3 Uhr. Konsols 84 3/8.

Afrika.
Algier, 30. Mai.

Der algierische Moniteur vom 30. Mai bringt folgende Neuigkeiten : Die Unterwerfung der Flittas ging nicht so leicht vor sich, als wir vorhersagen zu können glaubten. Den 16. zu Melaab-Mlta-Cheurfa angelangt, fand der General Pelettier die Insurgenten keineswegs in friedlicher Disposition. Den 17. Morgens ließ er durch 6 kleine Kolonnen, gebildet aus seinen eigenen Truppen und denen des Oberst Maissiat, das ganze unentwirrbar geglaubte Terrain besetzen, welches beide Ufer des Cued-Menasta begrenzt oberhalb des Punkts, wo er den Namen Ojuddiouia annimmt. Die Kavallerie und die arabischen Goums bewachten alle Ausgänge und ergriffen alles, was zu fliehen versuchte. Die fanatischen Bergbewohner merkten, daß die Abgründe und Waldungen, auf die sie sich bis dahin zu sehr verlassen hatten, sie nicht retten würden. Nach einem sehr lebhaften Treffen, worin 80 bis 90 ihrer Leute kampfunfähig gemacht und mehr als 50 nebst einer großen Zahl Hammelherden in die Hand des Generals gefallen waren, versuchten sie keinen längern Widerstand. Nach einem Waffenstillstand von 48 Stunden gingen sie auf alle ihnen gemachte Bedingungen ein. Die Provinz Oran ist jetzt vollständig ruhig und unterworfen. ‒ In Folge eines Zwistes mit seinen Onkeln hat Boulaskas-ben-Azzedin seine Familie verlassen, um Milah bewohnen zu kommen. Seine Flucht ist ein glückliches Ereigniß. Im günstigen Augenblick wird man ihn an die Spitze der Zouagha stellen, wo er, Dank dem Anhang, den er schon unter den Bewohnern der Gebirge hat, den Einfluß seiner Onkel wird paralysiren können. ‒ In dem Kreis von Biskara beschäftigt man sich jeden Tag mehr damit, die nomadischen Hirten der Sahara in Ackerbauer zu verwandeln. ‒ Der Flecken Oid, der commerziellste und reichste der Oasis von Souf, hat eine Deputation nach Biskara geschickt, um den Franzosen die Unterwerfung des Landes anzubieten. Es ist darauf Befehl gegeben worden, allen Karavanen von Oid freien Zutritt zu den Märkten von Ziban zu gewähren. ‒ Die Hamians-Gharabas, die einen Augenblick das algierische Gebiet verlassen hatten, um sich nach Maroko zu flüchten, sind von den Marokanern angegriffen und gezwungen worden, die algierische Gränze wieder zu überschreiten. Dieser Tribus hat darauf von den Franzosen die Autorisation verlangt, sich in Ras-el-Ma (der Beni-Matar) niederzulassen. Als Beweis der Unterwerfung haben sie angefangen, ihre Steuern zahlen und 400 Schaafe sind schon nach Tlemence transportirt worden.

Neueste Nachrichten.

Privatnachrichten zufolge ist in London die Revolution ausgebrochen.

(Hierzu eine Beilage.

Civilstand der Stadt Köln.

Geburten.

7. Juni. Joh. Wilh., S. v. Gottfr. Eckertz, Gymnasiallehrer, Waiseng. ‒ Herm. Hubert, S. v. Paul Maaß, Steinhauer, Thieboldsg. ‒ Anna Maria, T. v. Math. Schneider, Handlungsdiener, Casinostr. ‒ Christina, T. v. Peter Büstorf, Taglöhner, Altengraben. ‒ Joh. Jos., S. von Joh. Adam Radermacher, Schuster, Thürmchenswall. ‒ Wilh., S. v. Friedr. Ludw. Beyerlein, Reg.-Assist., Mariengarteng. ‒ Franziska Augusta, T. v. Arn. Gröbbels, Tapezierer, Weiherstr. ‒ Friedr. Wilh., S. v. Joh. Heinr. Wollbrinck, Sergeant im 25. Rgt., Apostelnaltemauer. ‒ Gertrud, Tochter von Arn. Stelzmann, Tapezierer, Blaubach. ‒ Christ. Jos. Hub., S. v. Kaspar Thywissen, Kaufmann, Eigelst. ‒ Anna Maria, T. v. Peter Lemberg, Hundeg. ‒ Gertr., T. v. Herm. Latz, Schreiner, Blaubach. ‒ Peter, S. v. Joh. Jos. Schmitz, Eisenbahnbremser, Thurnmarkt. ‒ Wilh. Jos. Hub., S. v. Jos. Cornelius Drügpoth, Lampenfabrikant, Hochstr. ‒ Zwei uneheliche Knaben.

Sterbefälle.

Rosina Schöddert geb. Eckart, 65 J. alt, Zug. ‒ Jos. Reul, 3 J. 3 M. alt, Ursulapl. ‒ Ursula Seiffer geb. Linnartz, 62 J. alt, Schafenstr. ‒ Gottfr. Theod. Offermann, Metzger, 72 J. alt, verh. Breitstraße. ‒ Agnes Röhrig, 2 J. 8 M. alt, Plankg. ‒ Adolph Cramer, Maurergesell, 47 J. alt, Minoritenspital. ‒ Laur. Schaerff, Tagelöhner, 34 J. alt, unverh. Cäcilienspital.

Heirathen.

6. Juni. Pet. Hub. Beißel, Kaufm. v. Haus Dorpe und Anna Maria Müller von hier.

7. Juni. Georg Andr. v. Bossel, Bildhauer von Bremen und Susanna Elis. Rommerskirchen von hier. ‒ Joh. Müller, Packetträger von Mülheim und Christ. Bollig von hier. ‒ Heinr. Krick, Taglöhner und Anna Maria Lucia Greven, beide von hier. ‒ Joh. Peter Roth, Kutscher v. Sottenbach und Marg. Esser v. Neuwied. ‒ Peter Nipp, Schuster, Wittwer, von Ipplendorf, und Maria Christ. Niesen von Zons. ‒ Johann Heinr. Scheuer, Lederhändler, Wittwer, von Gemünd und Maria Josepha Schütz von Siegburg. ‒ Pet. Jos. Weisweiler, Schreiner, Wittwer, v. hier und Elis. Kelter v. Sürth. ‒ Peter Kloever, Taglöhner, und Christina Stump, beide von hier. ‒ Jos. Bruckers, Maurer, und Ursula Degroot, beide von hier. ‒ Joh. Hubert Cremer, Zuckerarbeiter von Spiel und Maria Katharina Schreinemacher von Hunshoven. ‒ Kaspar Brambach, Seiler von hier und Marg. Schoß von Mülheim am Rhein. ‒ Peter Joseph Denrath, Fuhrknecht v. Hermülheim und Barb. Sybertz v. hier. ‒ Gerh. Odendahl, Fruchtträger, Wittwer, und Kath. Watteler, beide von hier.

Brodpreis der Stadt Köln.

vom 11. bis zum 18. Juni.

Ein Schwarzbrod, wiegend 8 Pfund soll

kosten 4 Sgr. 10 Pf.

Köln, den 11. Juni 1848.

Königliche Polizei-Direktion.

Müller.

Schiffahrts-Anzeige. Köln, 10. Juni 1848.

Angekommen: Joh. Budberg von Duisburg.

In Ladung: Nach Ruhrort bis Emmerich J. A. Orts; Nach Düsseldorf bis Mühlheim an der Ruhr C. Königsfeld; nach Andernach und Neuwied A. Boecking H. Schuhmacher nach Koblenz und der Mosel und Saar L. Tillmann; nach der Mosel, nach Trier und der Saar N. Pisbach; nach Bingen J. B. Mundschenk; nach Mainz Anton Bender; nach dem Niedermain Fr. Schulz; nach dem Mittel- und Obermain C. W. Müller; nach Heilbronn Fr. Müssig; nach Kannstadt und Stuttgart Peter Kühnle; nach Worms und Mannheim M. Oberdahn.

Ferner: Nach Rotterdam Kapt. Peer, Köln Nr. 10.

Ferner: Nach Amsterdam Kapt. Coesen, Köln Nr. 2.

Wasserstand.

Köln, am 10. Juni Rheinhöhe 8′ 5″.

Messingene, bleierne und eiserne

Saug- und Druckpumpen werden auf jede Brunnentiefe unter Garantie angefertigt, auch findet man in meinem Lager eine große Auswahl derselben vorräthig bei Aug. Hönig,

Altenmarkt Nro. 56 in Köln.

Es wünscht Jemand sich mit Abschreiben zu beschäftigen. Weingartengasse Nr. 6.

Banner und Compagnie-Fahnen mit dem Reichsadler und Stadt-Wappen, Benennung der Compagnie oder jeder sonstigen Inschrift, in Wolle und Seide, sind zu haben bei

Gebr. Seligmann.

Dauerhafte und bequeme Komptoir-Bücher liefert zu reellen Preisen Albert Dörzapff, Hochstraße Nr. 106.

Limburger Käse bester Qualität en gros & en detail billigst bei Mich. Woocker, St. Agatha Nr. 33 an der Schildergasse.

Ein ungewöhnlich großer Stör, den wir an 3. d. M. hier gefangen haben, ist noch lebend zu sehen bei

Gebr. Wattler am Thürmchen.

Einladung

zu einer Konferenz der demokratischen Vereine Deutschlands.

Der unterzeichnete Verein hat bereits an die ihm bekannten demokratischen Vereine Deutschlands ein Rundschreiben erlassen, in welchem unter Anderm auch zu einer Konferenz der sämmtlichen demokratischen Vereine aufgefordert wird. Zur Beschleunigung der Sache schlagen wir hiermit eine Zusammenkunft zu Frankfurt a/M. in der Pfingstwoche an den 14. ‒ 15. Juni vor und fordern daher alle demokratischen Vereine auf, für die Tage Abgeordnete nach Frankfurt a/M. zu senden. Letztere Stadt dürfte in mehr als einer Beziehung als der geeignetste Ort der Konferenz erscheinen.

Das Weitere werden die Abgeordneten in dem Weidenbusch, Landsberg oder Wolfseck erfahren.

Die verschiedenen Redaktionen werden gebeten, vorstehende Einladung in ihrem Blatte aufzunehmen.

Marburg, den 25. Mai 1948.

Der demokratische Verein zu Marburg.

Zur Beglaubigung:

Bayrhoffer, Präsident.

„Neue Rheinische Zeitung.“

Zufolge Beschluß der Versammlung der Aktionäre werden die zweiten 10 pCt. der Aktien vor dem 10. dieses Monats gegen Interims-Quittung eingezogen werden.

Die auswärtigen Herren Aktionäre werden höflichst ersucht, baldigst diese 10 pCt. oder 5 Thlr. per Aktie dem unterzeichneten Geranten, St. Agatha Nr. 12, per Post einzusenden, wo alsdann sofort die Zusendung der Interims-Quittung franco erfolgen wird.

Köln, 4. Juni 1848.

Der Gerant H. Korff.

Gerichtlicher Verkauf.

Am 13. Juni 1848, Vormittags 11 Uhr, sollen durch den Unterzeichneten auf dem Waidmarkte zu Köln eine Theke mit Ladengestell, 1 Ofen, Tische, Stühle, Kommoden etc. gegen baare Zahlung öffentlich meistbietend verkauft werden.

Der Gerichtsvollzieher

Simons.

Gerichtlicher Verkauf.

Am 14. Juni 1848, Vormittags 11 Uhr, wird der Unterzeichnete auf dem Altenmarkte zu Köln, verschiedene Mobilien, als: Ofen, Tische, Stühle, 1 Ladengestell nebst Theke etc. gegen baare Zahlung öffentlich meistbietend verkaufen.

Der Gerichttsvollzieher

Simons.

Gerichtlicher Verkauf.

Am 15. Juni 1848, Vormittags 11 Uhr, sollen durch den Unterzeichneten auf dem Waidmarkte in Köln 1 Sopha, ein großer geschliffener Ofen, Tisch, Stühle, 1 Ladengestell nebst Theke etc. gegen baare Zahlung öffentlich meistbietend verkauft werden.

Der Gerichtsvollzieher

Simons.

Verkaufs-Anzeige.

Am Mittwoch den vierzehnten Juni dieses Jahres, Vormittags elf Uhr, sollen auf dem Markte zu St Aposteln in Köln, verschiedene Hausmobilien, als: Tische, Stühle, Schränke, Siegel, Kommode, ein Sopha etc. etc. gegen gleich baare Zahlung versteigert werden.

Der Gerichtsvollzieher

Clören.

Verkaufs-Anzeige.

Am Mittwoch den vierzehnten Juni dieses Jahres, Vormittags zehn Uhr, sollen auf dem Markte zu St. Aposteln in Köln, verschiedene Hausmobilien, als: Tische, Stühle, Oefen, eine Taschenuhr gegen gleich baare Zahlung versteigert werden.

Der Gerichtsvollzieher

Clören.

Verkaufs-Anzeige.

Mittwoch, den 14. d. Mts. Juni, Morgens 10 Uhr, werden in dem Hause Buttermarkt Nr. 20 in Köln, Oefen, Tische, Stühle, Spiegel, Küchenschränke, Lehnbänke, Kommoden etc. etc. öffentlich meistbietend gegen baare Zahlung durch den unterzeichneten Gerichtsvollzieher verkauft.

Köln, den 9. Juni 1848.

gez. Gentzsch.

Einladung

auf Dienstag den 13. Juni, Nachmittags 6 Uhr (bei Herrn A. S. Hergarten großen Griechenmarkt in der Krone), zur Berathung für sämmtliche, die noch keine Grund-, Kommunal- und Gewerbesteuer bezahlt haben.

Belle-vue zu Neuß.

Erst-Fluß-Bäder.

Die Unterzeichneten erlauben sich, dazu aufgefordert, die von dem Gastwirthe E. Deimann hier vor zwei Jahren am sogenannten Epanchoir solid und zweckmäßig eingerichteten Bäder von verschiedener Strömung bis zur kräftigen Douche als diätetisches Mittel zur Stärkung und Abhärtung mit dem Bemerken zu empfehlen, daß ein vorschriftsmäßiger Gebrauch derselben mit und ohne anderweitere Beihülfe, ihrer Erfahrung zufolge, gegen Haut-, Muskel- und Nerven-Schwäche nebst Folgezuständen, dann gegen Unterleibsvollblütigkeit und Hämorrhoidal-Leiden, ferner gegen Hysterie, Hypochondrie und ähnliche Zustände aus erhöhter Reizbarkeit, so wie gegen chronische Rheumatismen etc. sich nützlich und heilsam erwiesen haben.

Neuß, den 20. Mai 1848.

Dr. Hellersberg. Dr. C. Rheindorf.

F. W. Rheins.

Den oben entwickelten Ansichten und Bezeugungen schließe ich mich auf den Grund der ärztlichen Erfahrung an.

Neuß, 22. Mai 1849.

(L. S.) Dr. Jaeger,

Königl. Regimentsarzt und Sanitätsrath.

Mit meinen Herren Kollegen vollkommen einverstanden, erkläre ich die oben benannten Bäder als besonders empfehlenswerth.

Neuß, 25. Mai 1848.

Dr. Hecking.

Mich auf obige Atteste der hiesigen Herren Aerzte beziehend, erlaube ich mir meine bekannte Fluß-Badanstalt dem geehrten Publikum zur geneigten Benutzung zu empfehlen.

Für prompte und reinliche Aufwartung, so wie für jede mögliche Bequemlichkeit ist bestens gesorgt.

Neuß, den 7. Juni 1848.

E. Deimann.

Demokratische Pfeifenköpfe

zu haben bei

H. N. Brocke, Schildergasse 47.

100,000 Stück Pfälzer Cigarren, aus einer aufgelösten Fabrik, per mille 3 Thlr., bei H. N. Brocke, Schildergasse 47.

In kürzester Zeit wird die Kartoffel-, Gries- und Gerste-Brodbäckerei nach der neuen Blech (??) auf 3 Monaten verlegt; dies zeigt hiermit an

Lügen-Schoß,

Soorländer aus Hafer-Spanien.

Die Eröffnung meiner Gastwirthschaft zeige ich hiermit meinen Freunden und Bekannten ergebenst an und bitte um geneigten Zuspruch. Michael Richartz,

Domhof Nr. 5.

Bei Gelegenheit der Pfingstfeiertage und Gereons-Kirmes,

Sonntag und Montag,

Morgens von 5 bis 8 Uhr,

große

Kaffeegesellschaft und Harmonie

von dem Musikchor des Königl. Preußischen

8. Husaren-Regiments in dem am städtischen Garten gelegenen elegant dekorirten

Kölner Zelte.

Franz Stollwerck.

Bei Gelegenheit der Pfingstfeiertage und Gereons-Kirmes.

Sonntag, Montag und Dienstag,

Nachmittags von 3 Uhr an,

Harmonie

von dem Musikchorps des Königl. Preuß.

8. Husaren-Regiments

in dem am städtischen Garten gelegenen elegant dekorirten Kölner Zelte.

Täglich Kirnerbsen, Erdbeerkaltschaale und vorzüglicher Maiwein. Franz Stollewerck

Anzeige.

Das Triersche Volksblatt, das mit dem Motto: „Jeder arbeite, aber der Arbeit werde ihr verdienter Lohn“ und mit der Losung: „Alles mit dem Volke, durch das Volk und für das Volk“ seit Ende April d. J. wöchentlich dreimal zu dem Abonnementsprese (vom 1. Mai bis Ende Juli) von 10 Silbergroschen, Postaufschlag 91/2 Sgr., erscheint und die politischen und socialen Interessen des Volkes in freier und verständlicher Sprache vertritt, kann bei allen Postämtern bestellt werden.

P. Ch. Sternberg,

Redakteur.

J. Schillinger,

Verleger.

Gasthof Friedrichshof.

Das in der Mitte der Stadt am Augustinerplatz gelegene, auf das bequemlichste eingerichtete Hotel, empfiehlt bestens J. Joos.

Logis und Frühstück à 16 Sgr. Diner mit Wein 17 Sgr. J. Joos.

Meine Restauration auf dem sog. Knabengarten, Lokal des Diorama's, ganz in der Nähe des Bahnhofes

hier zu Bonn

empfehle ich hiermit einem geehrten Publico bestens.

Joh. Gebh. Oehr.

Eine schöne neue Copierpresse steht billig zu verkaufen, Gereonstraße Nro. 40.

Von der 16. Bürgerkompagnie haben

der1.u.2.ZugamSonntagden11.ds.,
der3.u.4.ZugamMontagden12.ds.,
der5.u.6.ZugamDienstagden13.ds.,

Bannerwache, und erwarte ich vom Diensteifer, daß kein Wehrmann fehlt.

Der Hauptmann der 16. Komp.

Theater.

Sonntag den 11. Juni,

Don Juan,

große Oper in zwei Aufzügen von Mozart.

Don Juan, Hr. Beck,
Donna Anna, Fräulein Weichselbaum,
Don Octavio, Hr. Grevenberg vom
Hoftheater zu Oldenburg,
Leporello, Hr. Seebach,
als Gäste.

Der Gerant Korff.
Druck von W. Clouth, St. Agatha Nro. 12.

<TEI>
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    <body>
      <div n="1">
        <div xml:id="ar011_021" type="jArticle">
          <p><pb facs="#f0004" n="0050"/>
Augen blau;                         sein Teint außerordentlich rein und weiß. Er ist Jurist und studirte auch in                         Göttingen eine Zeit lang, so daß er eben so gut deutsch als englisch                         spricht. Mit George Julian Harney steht Jones an der Spitze der                         revolutionären Partei in England; er ist Mitglied des Chartisten-Comite's;                         seine Poesien sind jedem Briten bekannt; am meisten zeichnet er sich aber                         durch seine hinreißende Beredsamkeit aus. O'Connor nannte ihn den                         Demosthenes der Partei.</p>
          <p>&#x2012; Im Unterhause wurden gestern Sachen von weniger Bedeutung verhandelt. Eine                         Debatte über die Jagdgesetze nahm fast den ganzen Abend fort und endete                         damit, daß eine Motion des Hrn. Drummond mit 90 gegen 11 Stimmen verworfen                         wurde.</p>
          <p>&#x2012; In Dublin geriethen die Repealer mit der Polizei in Konflikt. Die Einigung                         der Alt- und Jung-Irländer machte gute Fortschritte.</p>
          <p>&#x2012; Im Oberhause legte Lord Brougham gestern bei Gelegenheit der Tobago Relief                         Bill seine Entrüstung wegen des Sclavenhandels an den Tag und versicherte,                         daß er nach einer fünfzigjährigen Erfahrung seine Meinung nur dahin                         aussprechen könne, daß ein Plan für den ausgedehnteren Import von Afrikanern                         nach den britischen Kolonieen doch schließlich nur in afrikanischen                         Sclavenhandel ausarten würde.</p>
          <p>&#x2012; Das Programm der jetzt beginnenden Ascot-Rennen ist außerordentlich                         reichhaltig. Man befürchtet aber, daß das diesjährige Fest nicht so glänzend                         sein wird, da die Königin demselben nicht beiwohnen kann und die schlimmen                         Zeiten manche Leute zu Hause halten.</p>
          <p>&#x2012; Dubliner Briefen vom 8. Juni zufolge werden sich die Jung- und die                         Alt-Irländer vereinigen, so daß dann Hr. Smith O'Brien und Hr. John                         O'Connell wieder Hand in Hand gingen.</p>
          <p>&#x2012; 8. Juni 3 Uhr. Konsols 84 3/8.</p>
        </div>
      </div>
      <div n="1">
        <head>Afrika.</head>
        <div xml:id="ar011_022" type="jArticle">
          <head><hi rendition="#g">Algier,</hi> 30. Mai.</head>
          <p>Der <hi rendition="#g">algierische Moniteur</hi> vom 30. Mai bringt folgende                         Neuigkeiten : Die Unterwerfung der <hi rendition="#g">Flittas</hi> ging                         nicht so leicht vor sich, als wir vorhersagen zu können glaubten. Den 16. zu                         Melaab-Mlta-Cheurfa angelangt, fand der General Pelettier die Insurgenten                         keineswegs in friedlicher Disposition. Den 17. Morgens ließ er durch 6                         kleine Kolonnen, gebildet aus seinen eigenen Truppen und denen des Oberst                         Maissiat, das ganze unentwirrbar geglaubte Terrain besetzen, welches beide                         Ufer des Cued-Menasta begrenzt oberhalb des Punkts, wo er den Namen                         Ojuddiouia annimmt. Die Kavallerie und die arabischen Goums bewachten alle                         Ausgänge und ergriffen alles, was zu fliehen versuchte. Die fanatischen                         Bergbewohner merkten, daß die Abgründe und Waldungen, auf die sie sich bis                         dahin zu sehr verlassen hatten, sie nicht retten würden. Nach einem sehr                         lebhaften Treffen, worin 80 bis 90 ihrer Leute kampfunfähig gemacht und mehr                         als 50 nebst einer großen Zahl Hammelherden in die Hand des Generals                         gefallen waren, versuchten sie keinen längern Widerstand. Nach einem                         Waffenstillstand von 48 Stunden gingen sie auf alle ihnen gemachte                         Bedingungen ein. Die Provinz Oran ist jetzt vollständig ruhig und                         unterworfen. &#x2012; In Folge eines Zwistes mit seinen Onkeln hat                         Boulaskas-ben-Azzedin seine Familie verlassen, um Milah bewohnen zu kommen.                         Seine Flucht ist ein glückliches Ereigniß. Im günstigen Augenblick wird man                         ihn an die Spitze der Zouagha stellen, wo er, Dank dem Anhang, den er schon                         unter den Bewohnern der Gebirge hat, den Einfluß seiner Onkel wird                         paralysiren können. &#x2012; In dem Kreis von Biskara beschäftigt man sich jeden                         Tag mehr damit, die nomadischen Hirten der Sahara in Ackerbauer zu                         verwandeln. &#x2012; Der Flecken Oid, der commerziellste und reichste der Oasis von                         Souf, hat eine Deputation nach Biskara geschickt, um den Franzosen die                         Unterwerfung des Landes anzubieten. Es ist darauf Befehl gegeben worden,                         allen Karavanen von Oid freien Zutritt zu den Märkten von Ziban zu gewähren.                         &#x2012; Die Hamians-Gharabas, die einen Augenblick das algierische Gebiet                         verlassen hatten, um sich nach Maroko zu flüchten, sind von den Marokanern                         angegriffen und gezwungen worden, die algierische Gränze wieder zu                         überschreiten. Dieser Tribus hat darauf von den Franzosen die Autorisation                         verlangt, sich in Ras-el-Ma (der Beni-Matar) niederzulassen. Als Beweis der                         Unterwerfung haben sie angefangen, ihre Steuern zahlen und 400 Schaafe sind                         schon nach Tlemence transportirt worden.</p>
        </div>
      </div>
      <div n="1">
        <head>Neueste Nachrichten.</head>
        <div xml:id="ar011_023" type="jArticle">
          <p>Privatnachrichten zufolge ist in London die Revolution ausgebrochen.</p>
          <p> <hi rendition="#b">(Hierzu eine Beilage.</hi> </p>
        </div>
      </div>
      <div type="jAnnouncements" n="1">
        <div type="jAn">
          <p> <hi rendition="#b">Civilstand der Stadt Köln.</hi> </p>
          <p> <hi rendition="#g">Geburten.</hi> </p>
          <p>7. Juni. Joh. Wilh., S. v. Gottfr. Eckertz, Gymnasiallehrer, Waiseng. &#x2012; Herm.                         Hubert, S. v. Paul Maaß, Steinhauer, Thieboldsg. &#x2012; Anna Maria, T. v. Math.                         Schneider, Handlungsdiener, Casinostr. &#x2012; Christina, T. v. Peter Büstorf,                         Taglöhner, Altengraben. &#x2012; Joh. Jos., S. von Joh. Adam Radermacher, Schuster,                         Thürmchenswall. &#x2012; Wilh., S. v. Friedr. Ludw. Beyerlein, Reg.-Assist.,                         Mariengarteng. &#x2012; Franziska Augusta, T. v. Arn. Gröbbels, Tapezierer,                         Weiherstr. &#x2012; Friedr. Wilh., S. v. Joh. Heinr. Wollbrinck, Sergeant im 25.                         Rgt., Apostelnaltemauer. &#x2012; Gertrud, Tochter von Arn. Stelzmann, Tapezierer,                         Blaubach. &#x2012; Christ. Jos. Hub., S. v. Kaspar Thywissen, Kaufmann, Eigelst. &#x2012;                         Anna Maria, T. v. Peter Lemberg, Hundeg. &#x2012; Gertr., T. v. Herm. Latz,                         Schreiner, Blaubach. &#x2012; Peter, S. v. Joh. Jos. Schmitz, Eisenbahnbremser,                         Thurnmarkt. &#x2012; Wilh. Jos. Hub., S. v. Jos. Cornelius Drügpoth,                         Lampenfabrikant, Hochstr. &#x2012; Zwei uneheliche Knaben.</p>
          <p> <hi rendition="#g">Sterbefälle.</hi> </p>
          <p>Rosina Schöddert geb. Eckart, 65 J. alt, Zug. &#x2012; Jos. Reul, 3 J. 3 M. alt,                         Ursulapl. &#x2012; Ursula Seiffer geb. Linnartz, 62 J. alt, Schafenstr. &#x2012; Gottfr.                         Theod. Offermann, Metzger, 72 J. alt, verh. Breitstraße. &#x2012; Agnes Röhrig, 2                         J. 8 M. alt, Plankg. &#x2012; Adolph Cramer, Maurergesell, 47 J. alt,                         Minoritenspital. &#x2012; Laur. Schaerff, Tagelöhner, 34 J. alt, unverh.                         Cäcilienspital.</p>
          <p> <hi rendition="#g">Heirathen.</hi> </p>
          <p>6. Juni. Pet. Hub. Beißel, Kaufm. v. Haus Dorpe und Anna Maria Müller von                         hier.</p>
          <p>7. Juni. Georg Andr. v. Bossel, Bildhauer von Bremen und Susanna Elis.                         Rommerskirchen von hier. &#x2012; Joh. Müller, Packetträger von Mülheim und Christ.                         Bollig von hier. &#x2012; Heinr. Krick, Taglöhner und Anna Maria Lucia Greven,                         beide von hier. &#x2012; Joh. Peter Roth, Kutscher v. Sottenbach und Marg. Esser v.                         Neuwied. &#x2012; Peter Nipp, Schuster, Wittwer, von Ipplendorf, und Maria Christ.                         Niesen von Zons. &#x2012; Johann Heinr. Scheuer, Lederhändler, Wittwer, von Gemünd                         und Maria Josepha Schütz von Siegburg. &#x2012; Pet. Jos. Weisweiler, Schreiner,                         Wittwer, v. hier und Elis. Kelter v. Sürth. &#x2012; Peter Kloever, Taglöhner, und                         Christina Stump, beide von hier. &#x2012; Jos. Bruckers, Maurer, und Ursula                         Degroot, beide von hier. &#x2012; Joh. Hubert Cremer, Zuckerarbeiter von Spiel und                         Maria Katharina Schreinemacher von Hunshoven. &#x2012; Kaspar Brambach, Seiler von                         hier und Marg. Schoß von Mülheim am Rhein. &#x2012; Peter Joseph Denrath,                         Fuhrknecht v. Hermülheim und Barb. Sybertz v. hier. &#x2012; Gerh. Odendahl,                         Fruchtträger, Wittwer, und Kath. Watteler, beide von hier.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p> <hi rendition="#b">Brodpreis der Stadt Köln.</hi> </p>
          <p>vom 11. bis zum 18. Juni.</p>
          <p>Ein Schwarzbrod, wiegend 8 Pfund soll</p>
          <p>kosten 4 Sgr. 10 Pf.</p>
          <p>Köln, den 11. Juni 1848.</p>
          <p>Königliche Polizei-Direktion.</p>
          <p> <hi rendition="#g">Müller.</hi> </p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p><hi rendition="#b">Schiffahrts-Anzeige.</hi> Köln, 10. Juni 1848.</p>
          <p><hi rendition="#g">Angekommen:</hi> Joh. Budberg von Duisburg.</p>
          <p><hi rendition="#g">In Ladung:</hi> Nach Ruhrort bis Emmerich J. A. Orts; Nach                         Düsseldorf bis Mühlheim an der Ruhr C. Königsfeld; nach Andernach und                         Neuwied A. Boecking H. Schuhmacher nach Koblenz und der Mosel und Saar L.                         Tillmann; nach der Mosel, nach Trier und der Saar N. Pisbach; nach Bingen J.                         B. Mundschenk; nach Mainz Anton Bender; nach dem Niedermain Fr. Schulz; nach                         dem Mittel- und Obermain C. W. Müller; nach Heilbronn Fr. Müssig; nach                         Kannstadt und Stuttgart Peter Kühnle; nach Worms und Mannheim M.                         Oberdahn.</p>
          <p>Ferner: Nach Rotterdam Kapt. Peer, Köln Nr. 10.</p>
          <p>Ferner: Nach Amsterdam Kapt. Coesen, Köln Nr. 2.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p> <hi rendition="#g">Wasserstand.</hi> </p>
          <p><hi rendition="#g">Köln,</hi> am 10. Juni Rheinhöhe 8&#x2032; 5&#x2033;.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p> <hi rendition="#b">Messingene, bleierne und eiserne</hi> </p>
          <p>Saug- und Druckpumpen werden auf jede Brunnentiefe unter Garantie                         angefertigt, auch findet man in meinem Lager eine große Auswahl derselben                         vorräthig bei <hi rendition="#b">Aug. Hönig,</hi></p>
          <p>Altenmarkt Nro. 56 in Köln.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Es wünscht Jemand sich mit Abschreiben zu beschäftigen. Weingartengasse Nr.                         6.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p><hi rendition="#b">Banner und Compagnie-Fahnen</hi> mit dem Reichsadler und                         Stadt-Wappen, Benennung der Compagnie oder jeder sonstigen Inschrift, in                         Wolle und Seide, sind zu haben bei</p>
          <p>Gebr. Seligmann.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Dauerhafte und bequeme Komptoir-Bücher liefert zu reellen Preisen <hi rendition="#g">Albert Dörzapff,</hi> Hochstraße Nr. 106.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Limburger Käse bester Qualität en gros &amp; en detail billigst bei Mich.                         Woocker, St. Agatha Nr. 33 an der Schildergasse.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p> <hi rendition="#b">Ein ungewöhnlich großer Stör, den wir an 3. d. M. hier                             gefangen haben, ist noch lebend zu sehen bei</hi> </p>
          <p> <hi rendition="#b">Gebr. <hi rendition="#g">Wattler</hi> am                         Thürmchen.</hi> </p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p> <hi rendition="#b"> <hi rendition="#g">Einladung</hi> </hi> </p>
          <p> <hi rendition="#b">zu einer Konferenz der demokratischen Vereine                             Deutschlands.</hi> </p>
          <p>Der unterzeichnete Verein hat bereits an die ihm bekannten demokratischen                         Vereine Deutschlands ein Rundschreiben erlassen, in welchem unter Anderm                         auch zu einer Konferenz der sämmtlichen demokratischen Vereine aufgefordert                         wird. Zur Beschleunigung der Sache schlagen wir hiermit eine Zusammenkunft                         zu <hi rendition="#b">Frankfurt a/M.</hi> in der Pfingstwoche an den <hi rendition="#b">14. &#x2012; 15. Juni</hi> vor und fordern daher <hi rendition="#b">alle</hi> demokratischen Vereine auf, für die Tage                         Abgeordnete nach <hi rendition="#b">Frankfurt a/M.</hi> zu senden. Letztere                         Stadt dürfte in mehr als einer Beziehung als der geeignetste Ort der                         Konferenz erscheinen.</p>
          <p>Das Weitere werden die Abgeordneten in dem <hi rendition="#b">Weidenbusch,                             Landsberg</hi> oder <hi rendition="#b">Wolfseck</hi> erfahren.</p>
          <p>Die verschiedenen Redaktionen werden gebeten, vorstehende Einladung in ihrem                         Blatte aufzunehmen.</p>
          <p>Marburg, den 25. Mai 1948.</p>
          <p> <hi rendition="#b">Der demokratische Verein zu Marburg.</hi> </p>
          <p>Zur Beglaubigung:</p>
          <p>Bayrhoffer, Präsident.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p> <hi rendition="#b">&#x201E;Neue Rheinische Zeitung.&#x201C;</hi> </p>
          <p><hi rendition="#b">Zufolge Beschluß der Versammlung der Aktionäre</hi> werden                         die <hi rendition="#b">zweiten 10 pCt.</hi> der Aktien vor dem 10. dieses                         Monats gegen Interims-Quittung eingezogen werden.</p>
          <p>Die auswärtigen Herren Aktionäre werden höflichst ersucht, baldigst diese <hi rendition="#b">10 pCt.</hi> oder <hi rendition="#b">5 Thlr. per                             Aktie</hi> dem unterzeichneten Geranten, St. Agatha Nr. 12, per Post                         einzusenden, wo alsdann sofort die Zusendung der Interims-Quittung franco                         erfolgen wird.</p>
          <p>Köln, 4. Juni 1848.</p>
          <p>Der Gerant <hi rendition="#b">H. Korff.</hi></p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p> <hi rendition="#g">Gerichtlicher Verkauf.</hi> </p>
          <p>Am 13. Juni 1848, Vormittags 11 Uhr, sollen durch den Unterzeichneten auf dem                         Waidmarkte zu Köln eine Theke mit Ladengestell, 1 Ofen, Tische, Stühle,                         Kommoden etc. gegen baare Zahlung öffentlich meistbietend verkauft                         werden.</p>
          <p>Der Gerichtsvollzieher</p>
          <p> <hi rendition="#g">Simons.</hi> </p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p> <hi rendition="#g">Gerichtlicher Verkauf.</hi> </p>
          <p>Am 14. Juni 1848, Vormittags 11 Uhr, wird der Unterzeichnete auf dem                         Altenmarkte zu Köln, verschiedene Mobilien, als: Ofen, Tische, Stühle, 1                         Ladengestell nebst Theke etc. gegen baare Zahlung öffentlich meistbietend                         verkaufen.</p>
          <p>Der Gerichttsvollzieher</p>
          <p> <hi rendition="#g">Simons.</hi> </p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p> <hi rendition="#g">Gerichtlicher Verkauf.</hi> </p>
          <p>Am 15. Juni 1848, Vormittags 11 Uhr, sollen durch den Unterzeichneten auf dem                         Waidmarkte in Köln 1 Sopha, ein großer geschliffener Ofen, Tisch, Stühle, 1                         Ladengestell nebst Theke etc. gegen baare Zahlung öffentlich meistbietend                         verkauft werden.</p>
          <p>Der Gerichtsvollzieher</p>
          <p> <hi rendition="#g">Simons.</hi> </p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p> <hi rendition="#g">Verkaufs-Anzeige.</hi> </p>
          <p>Am Mittwoch den vierzehnten Juni dieses Jahres, Vormittags elf Uhr, sollen                         auf dem Markte zu St Aposteln in Köln, verschiedene Hausmobilien, als:                         Tische, Stühle, Schränke, Siegel, Kommode, ein Sopha etc. etc. gegen gleich                         baare Zahlung versteigert werden.</p>
          <p>Der Gerichtsvollzieher</p>
          <p> <hi rendition="#g">Clören.</hi> </p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p> <hi rendition="#g">Verkaufs-Anzeige.</hi> </p>
          <p>Am Mittwoch den vierzehnten Juni dieses Jahres, Vormittags zehn Uhr, sollen                         auf dem Markte zu St. Aposteln in Köln, verschiedene Hausmobilien, als:                         Tische, Stühle, Oefen, eine Taschenuhr gegen gleich baare Zahlung                         versteigert werden.</p>
          <p>Der Gerichtsvollzieher</p>
          <p> <hi rendition="#g">Clören.</hi> </p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p> <hi rendition="#g">Verkaufs-Anzeige.</hi> </p>
          <p>Mittwoch, den 14. d. Mts. Juni, Morgens 10 Uhr, werden in dem Hause                         Buttermarkt Nr. 20 in Köln, Oefen, Tische, Stühle, Spiegel, Küchenschränke,                         Lehnbänke, Kommoden etc. etc. öffentlich meistbietend gegen baare Zahlung                         durch den unterzeichneten Gerichtsvollzieher verkauft.</p>
          <p>Köln, den 9. Juni 1848.</p>
          <p>gez. <hi rendition="#g">Gentzsch.</hi></p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p> <hi rendition="#b">Einladung</hi> </p>
          <p>auf Dienstag den 13. Juni, Nachmittags 6 Uhr (bei Herrn <hi rendition="#b">A.                             S. Hergarten</hi> großen Griechenmarkt in der Krone), zur Berathung für                         sämmtliche, die noch keine Grund-, Kommunal- und Gewerbesteuer bezahlt                         haben.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p> <hi rendition="#b">Belle-vue zu Neuß.</hi> </p>
          <p> <hi rendition="#b">Erst-Fluß-Bäder.</hi> </p>
          <p>Die Unterzeichneten erlauben sich, dazu aufgefordert, die von dem Gastwirthe                         E. Deimann hier vor zwei Jahren am sogenannten Epanchoir solid und                         zweckmäßig eingerichteten Bäder von verschiedener Strömung bis zur kräftigen                         Douche als diätetisches Mittel zur Stärkung und Abhärtung mit dem Bemerken                         zu empfehlen, daß ein <hi rendition="#g">vorschriftsmäßiger Gebrauch</hi> derselben mit und ohne anderweitere Beihülfe, ihrer Erfahrung zufolge, gegen                         Haut-, Muskel- und Nerven-Schwäche nebst Folgezuständen, dann gegen                         Unterleibsvollblütigkeit und Hämorrhoidal-Leiden, ferner gegen Hysterie,                         Hypochondrie und ähnliche Zustände aus erhöhter Reizbarkeit, so wie gegen                         chronische Rheumatismen etc. sich nützlich und heilsam erwiesen haben.</p>
          <p>Neuß, den 20. Mai 1848.</p>
          <p>Dr. <hi rendition="#g">Hellersberg.</hi> Dr. C. <hi rendition="#g">Rheindorf.</hi></p>
          <p> <hi rendition="#g">F. W. Rheins.</hi> </p>
          <p>Den oben entwickelten Ansichten und Bezeugungen schließe ich mich auf den                         Grund der ärztlichen Erfahrung an.</p>
          <p>Neuß, 22. Mai 1849.</p>
          <p>(L. S.) Dr. <hi rendition="#g">Jaeger,</hi></p>
          <p>Königl. Regimentsarzt und Sanitätsrath.</p>
          <p>Mit meinen Herren Kollegen vollkommen einverstanden, erkläre ich die oben                         benannten Bäder als besonders empfehlenswerth.</p>
          <p>Neuß, 25. Mai 1848.</p>
          <p>Dr. <hi rendition="#g">Hecking.</hi></p>
          <p>Mich auf obige Atteste der hiesigen Herren Aerzte beziehend, erlaube ich mir                         meine bekannte Fluß-Badanstalt dem geehrten Publikum zur geneigten Benutzung                         zu empfehlen.</p>
          <p>Für prompte und reinliche Aufwartung, so wie für jede mögliche Bequemlichkeit                         ist bestens gesorgt.</p>
          <p>Neuß, den 7. Juni 1848.</p>
          <p> <hi rendition="#b">E. Deimann.</hi> </p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p> <hi rendition="#b">Demokratische Pfeifenköpfe</hi> </p>
          <p>zu haben bei</p>
          <p><hi rendition="#b">H. N. Brocke,</hi> Schildergasse 47.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>100,000 Stück Pfälzer Cigarren, aus einer aufgelösten Fabrik, per mille 3                         Thlr., bei <hi rendition="#g">H. N. Brocke,</hi> Schildergasse 47.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>In kürzester Zeit wird die Kartoffel-, Gries- und Gerste-Brodbäckerei nach                         der neuen Blech (??) auf 3 Monaten verlegt; dies zeigt hiermit an</p>
          <p> <hi rendition="#b">Lügen-Schoß,</hi> </p>
          <p> <hi rendition="#b">Soorländer aus Hafer-Spanien.</hi> </p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Die Eröffnung meiner Gastwirthschaft zeige ich hiermit meinen Freunden und                         Bekannten ergebenst an und bitte um geneigten Zuspruch. <hi rendition="#b">Michael Richartz,</hi></p>
          <p>Domhof Nr. 5.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Bei Gelegenheit der Pfingstfeiertage und Gereons-Kirmes,</p>
          <p>Sonntag und Montag,</p>
          <p> <hi rendition="#b">Morgens von 5 bis 8 Uhr,</hi> </p>
          <p>große</p>
          <p> <hi rendition="#b">Kaffeegesellschaft und Harmonie</hi> </p>
          <p>von dem Musikchor des Königl. Preußischen</p>
          <p><hi rendition="#b">8. Husaren-Regiments</hi> in dem am städtischen Garten                         gelegenen elegant dekorirten</p>
          <p> <hi rendition="#b">Kölner Zelte.</hi> </p>
          <p> <hi rendition="#g">Franz Stollwerck.</hi> </p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p> <hi rendition="#b">Bei Gelegenheit der Pfingstfeiertage und                             Gereons-Kirmes.</hi> </p>
          <p>Sonntag, Montag und Dienstag,</p>
          <p> <hi rendition="#g">Nachmittags von <hi rendition="#b">3</hi> Uhr an,</hi> </p>
          <p> <hi rendition="#b">Harmonie</hi> </p>
          <p>von dem Musikchorps des Königl. Preuß.</p>
          <p> <hi rendition="#b">8. Husaren-Regiments</hi> </p>
          <p>in dem am städtischen Garten gelegenen elegant dekorirten <hi rendition="#b">Kölner Zelte.</hi></p>
          <p>Täglich Kirnerbsen, Erdbeerkaltschaale und vorzüglicher Maiwein. <hi rendition="#g">Franz Stollewerck</hi></p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p> <hi rendition="#g">Anzeige.</hi> </p>
          <p>Das Triersche Volksblatt, das mit dem Motto: <hi rendition="#g">&#x201E;Jeder                             arbeite, aber der Arbeit werde ihr verdienter Lohn&#x201C;</hi> und mit der                         Losung: <hi rendition="#g">&#x201E;Alles mit dem Volke, durch das Volk und für das                             Volk&#x201C;</hi> seit Ende April d. J. wöchentlich dreimal zu dem                         Abonnementsprese (vom 1. Mai bis Ende Juli) von 10 Silbergroschen,                         Postaufschlag 91/2 Sgr., erscheint und die politischen und socialen                         Interessen des Volkes in <hi rendition="#g">freier</hi> und <hi rendition="#g">verständlicher</hi> Sprache vertritt, kann bei allen                         Postämtern bestellt werden.</p>
          <p> <hi rendition="#b">P. Ch. Sternberg,</hi> </p>
          <p>Redakteur.</p>
          <p> <hi rendition="#b">J. Schillinger,</hi> </p>
          <p>Verleger.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p> <hi rendition="#b">Gasthof Friedrichshof.</hi> </p>
          <p>Das in der Mitte der Stadt am Augustinerplatz gelegene, auf das bequemlichste                         eingerichtete Hotel, empfiehlt bestens <hi rendition="#b">J. Joos.</hi></p>
          <p>Logis und Frühstück à 16 Sgr. Diner mit Wein 17 Sgr. <hi rendition="#b">J.                             Joos.</hi></p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Meine Restauration auf dem sog. Knabengarten, Lokal des Diorama's, ganz in                         der Nähe des Bahnhofes</p>
          <p> <hi rendition="#b">hier zu Bonn</hi> </p>
          <p>empfehle ich hiermit einem geehrten Publico bestens.</p>
          <p>Joh. Gebh. Oehr.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Eine schöne neue Copierpresse steht billig zu verkaufen, Gereonstraße Nro.                         40.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Von der 16. Bürgerkompagnie haben</p>
          <table>
            <row>
              <cell>der</cell>
              <cell>1.</cell>
              <cell>u.</cell>
              <cell>2.</cell>
              <cell>Zug</cell>
              <cell>am</cell>
              <cell>Sonntag</cell>
              <cell>den</cell>
              <cell>11.</cell>
              <cell>ds.,</cell>
            </row>
            <row>
              <cell>der</cell>
              <cell>3.</cell>
              <cell>u.</cell>
              <cell>4.</cell>
              <cell>Zug</cell>
              <cell>am</cell>
              <cell>Montag</cell>
              <cell>den</cell>
              <cell>12.</cell>
              <cell>ds.,</cell>
            </row>
            <row>
              <cell>der</cell>
              <cell>5.</cell>
              <cell>u.</cell>
              <cell>6.</cell>
              <cell>Zug</cell>
              <cell>am</cell>
              <cell>Dienstag</cell>
              <cell>den</cell>
              <cell>13.</cell>
              <cell>ds.,</cell>
            </row>
          </table>
          <p>Bannerwache, und erwarte ich vom Diensteifer, daß kein Wehrmann fehlt.</p>
          <p> <hi rendition="#g">Der Hauptmann der 16. Komp.</hi> </p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p> <hi rendition="#b"> <hi rendition="#g">Theater.</hi> </hi> </p>
          <p> <hi rendition="#g">Sonntag den 11. Juni,</hi> </p>
          <p> <hi rendition="#b">Don Juan,</hi> </p>
          <p>große Oper in zwei Aufzügen von Mozart.</p>
          <list>
            <item>Don Juan, Hr. <hi rendition="#g">Beck,</hi></item>
            <item>Donna Anna, Fräulein <hi rendition="#g">Weichselbaum,</hi></item>
            <item>Don Octavio, Hr. <hi rendition="#g">Grevenberg</hi> vom<lb/>
Hoftheater zu Oldenburg,</item>
            <item>Leporello, Hr. <hi rendition="#g">Seebach,</hi></item>
            <trailer rendition="#leftBraced">als Gäste.</trailer>
          </list>
        </div>
      </div>
      <div type="imprint">
        <p>Der Gerant <hi rendition="#g">Korff.</hi><lb/>
Druck von W. <hi rendition="#g">Clouth,</hi> St. Agatha Nro. 12.</p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0050/0004] Augen blau; sein Teint außerordentlich rein und weiß. Er ist Jurist und studirte auch in Göttingen eine Zeit lang, so daß er eben so gut deutsch als englisch spricht. Mit George Julian Harney steht Jones an der Spitze der revolutionären Partei in England; er ist Mitglied des Chartisten-Comite's; seine Poesien sind jedem Briten bekannt; am meisten zeichnet er sich aber durch seine hinreißende Beredsamkeit aus. O'Connor nannte ihn den Demosthenes der Partei. ‒ Im Unterhause wurden gestern Sachen von weniger Bedeutung verhandelt. Eine Debatte über die Jagdgesetze nahm fast den ganzen Abend fort und endete damit, daß eine Motion des Hrn. Drummond mit 90 gegen 11 Stimmen verworfen wurde. ‒ In Dublin geriethen die Repealer mit der Polizei in Konflikt. Die Einigung der Alt- und Jung-Irländer machte gute Fortschritte. ‒ Im Oberhause legte Lord Brougham gestern bei Gelegenheit der Tobago Relief Bill seine Entrüstung wegen des Sclavenhandels an den Tag und versicherte, daß er nach einer fünfzigjährigen Erfahrung seine Meinung nur dahin aussprechen könne, daß ein Plan für den ausgedehnteren Import von Afrikanern nach den britischen Kolonieen doch schließlich nur in afrikanischen Sclavenhandel ausarten würde. ‒ Das Programm der jetzt beginnenden Ascot-Rennen ist außerordentlich reichhaltig. Man befürchtet aber, daß das diesjährige Fest nicht so glänzend sein wird, da die Königin demselben nicht beiwohnen kann und die schlimmen Zeiten manche Leute zu Hause halten. ‒ Dubliner Briefen vom 8. Juni zufolge werden sich die Jung- und die Alt-Irländer vereinigen, so daß dann Hr. Smith O'Brien und Hr. John O'Connell wieder Hand in Hand gingen. ‒ 8. Juni 3 Uhr. Konsols 84 3/8. Afrika. Algier, 30. Mai. Der algierische Moniteur vom 30. Mai bringt folgende Neuigkeiten : Die Unterwerfung der Flittas ging nicht so leicht vor sich, als wir vorhersagen zu können glaubten. Den 16. zu Melaab-Mlta-Cheurfa angelangt, fand der General Pelettier die Insurgenten keineswegs in friedlicher Disposition. Den 17. Morgens ließ er durch 6 kleine Kolonnen, gebildet aus seinen eigenen Truppen und denen des Oberst Maissiat, das ganze unentwirrbar geglaubte Terrain besetzen, welches beide Ufer des Cued-Menasta begrenzt oberhalb des Punkts, wo er den Namen Ojuddiouia annimmt. Die Kavallerie und die arabischen Goums bewachten alle Ausgänge und ergriffen alles, was zu fliehen versuchte. Die fanatischen Bergbewohner merkten, daß die Abgründe und Waldungen, auf die sie sich bis dahin zu sehr verlassen hatten, sie nicht retten würden. Nach einem sehr lebhaften Treffen, worin 80 bis 90 ihrer Leute kampfunfähig gemacht und mehr als 50 nebst einer großen Zahl Hammelherden in die Hand des Generals gefallen waren, versuchten sie keinen längern Widerstand. Nach einem Waffenstillstand von 48 Stunden gingen sie auf alle ihnen gemachte Bedingungen ein. Die Provinz Oran ist jetzt vollständig ruhig und unterworfen. ‒ In Folge eines Zwistes mit seinen Onkeln hat Boulaskas-ben-Azzedin seine Familie verlassen, um Milah bewohnen zu kommen. Seine Flucht ist ein glückliches Ereigniß. Im günstigen Augenblick wird man ihn an die Spitze der Zouagha stellen, wo er, Dank dem Anhang, den er schon unter den Bewohnern der Gebirge hat, den Einfluß seiner Onkel wird paralysiren können. ‒ In dem Kreis von Biskara beschäftigt man sich jeden Tag mehr damit, die nomadischen Hirten der Sahara in Ackerbauer zu verwandeln. ‒ Der Flecken Oid, der commerziellste und reichste der Oasis von Souf, hat eine Deputation nach Biskara geschickt, um den Franzosen die Unterwerfung des Landes anzubieten. Es ist darauf Befehl gegeben worden, allen Karavanen von Oid freien Zutritt zu den Märkten von Ziban zu gewähren. ‒ Die Hamians-Gharabas, die einen Augenblick das algierische Gebiet verlassen hatten, um sich nach Maroko zu flüchten, sind von den Marokanern angegriffen und gezwungen worden, die algierische Gränze wieder zu überschreiten. Dieser Tribus hat darauf von den Franzosen die Autorisation verlangt, sich in Ras-el-Ma (der Beni-Matar) niederzulassen. Als Beweis der Unterwerfung haben sie angefangen, ihre Steuern zahlen und 400 Schaafe sind schon nach Tlemence transportirt worden. Neueste Nachrichten. Privatnachrichten zufolge ist in London die Revolution ausgebrochen. (Hierzu eine Beilage. Civilstand der Stadt Köln. Geburten. 7. Juni. Joh. Wilh., S. v. Gottfr. Eckertz, Gymnasiallehrer, Waiseng. ‒ Herm. Hubert, S. v. Paul Maaß, Steinhauer, Thieboldsg. ‒ Anna Maria, T. v. Math. Schneider, Handlungsdiener, Casinostr. ‒ Christina, T. v. Peter Büstorf, Taglöhner, Altengraben. ‒ Joh. Jos., S. von Joh. Adam Radermacher, Schuster, Thürmchenswall. ‒ Wilh., S. v. Friedr. Ludw. Beyerlein, Reg.-Assist., Mariengarteng. ‒ Franziska Augusta, T. v. Arn. Gröbbels, Tapezierer, Weiherstr. ‒ Friedr. Wilh., S. v. Joh. Heinr. Wollbrinck, Sergeant im 25. Rgt., Apostelnaltemauer. ‒ Gertrud, Tochter von Arn. Stelzmann, Tapezierer, Blaubach. ‒ Christ. Jos. Hub., S. v. Kaspar Thywissen, Kaufmann, Eigelst. ‒ Anna Maria, T. v. Peter Lemberg, Hundeg. ‒ Gertr., T. v. Herm. Latz, Schreiner, Blaubach. ‒ Peter, S. v. Joh. Jos. Schmitz, Eisenbahnbremser, Thurnmarkt. ‒ Wilh. Jos. Hub., S. v. Jos. Cornelius Drügpoth, Lampenfabrikant, Hochstr. ‒ Zwei uneheliche Knaben. Sterbefälle. Rosina Schöddert geb. Eckart, 65 J. alt, Zug. ‒ Jos. Reul, 3 J. 3 M. alt, Ursulapl. ‒ Ursula Seiffer geb. Linnartz, 62 J. alt, Schafenstr. ‒ Gottfr. Theod. Offermann, Metzger, 72 J. alt, verh. Breitstraße. ‒ Agnes Röhrig, 2 J. 8 M. alt, Plankg. ‒ Adolph Cramer, Maurergesell, 47 J. alt, Minoritenspital. ‒ Laur. Schaerff, Tagelöhner, 34 J. alt, unverh. Cäcilienspital. Heirathen. 6. Juni. Pet. Hub. Beißel, Kaufm. v. Haus Dorpe und Anna Maria Müller von hier. 7. Juni. Georg Andr. v. Bossel, Bildhauer von Bremen und Susanna Elis. Rommerskirchen von hier. ‒ Joh. Müller, Packetträger von Mülheim und Christ. Bollig von hier. ‒ Heinr. Krick, Taglöhner und Anna Maria Lucia Greven, beide von hier. ‒ Joh. Peter Roth, Kutscher v. Sottenbach und Marg. Esser v. Neuwied. ‒ Peter Nipp, Schuster, Wittwer, von Ipplendorf, und Maria Christ. Niesen von Zons. ‒ Johann Heinr. Scheuer, Lederhändler, Wittwer, von Gemünd und Maria Josepha Schütz von Siegburg. ‒ Pet. Jos. Weisweiler, Schreiner, Wittwer, v. hier und Elis. Kelter v. Sürth. ‒ Peter Kloever, Taglöhner, und Christina Stump, beide von hier. ‒ Jos. Bruckers, Maurer, und Ursula Degroot, beide von hier. ‒ Joh. Hubert Cremer, Zuckerarbeiter von Spiel und Maria Katharina Schreinemacher von Hunshoven. ‒ Kaspar Brambach, Seiler von hier und Marg. Schoß von Mülheim am Rhein. ‒ Peter Joseph Denrath, Fuhrknecht v. Hermülheim und Barb. Sybertz v. hier. ‒ Gerh. Odendahl, Fruchtträger, Wittwer, und Kath. Watteler, beide von hier. Brodpreis der Stadt Köln. vom 11. bis zum 18. Juni. Ein Schwarzbrod, wiegend 8 Pfund soll kosten 4 Sgr. 10 Pf. Köln, den 11. Juni 1848. Königliche Polizei-Direktion. Müller. Schiffahrts-Anzeige. Köln, 10. Juni 1848. Angekommen: Joh. Budberg von Duisburg. In Ladung: Nach Ruhrort bis Emmerich J. A. Orts; Nach Düsseldorf bis Mühlheim an der Ruhr C. Königsfeld; nach Andernach und Neuwied A. Boecking H. Schuhmacher nach Koblenz und der Mosel und Saar L. Tillmann; nach der Mosel, nach Trier und der Saar N. Pisbach; nach Bingen J. B. Mundschenk; nach Mainz Anton Bender; nach dem Niedermain Fr. Schulz; nach dem Mittel- und Obermain C. W. Müller; nach Heilbronn Fr. Müssig; nach Kannstadt und Stuttgart Peter Kühnle; nach Worms und Mannheim M. Oberdahn. Ferner: Nach Rotterdam Kapt. Peer, Köln Nr. 10. Ferner: Nach Amsterdam Kapt. Coesen, Köln Nr. 2. Wasserstand. Köln, am 10. Juni Rheinhöhe 8′ 5″. Messingene, bleierne und eiserne Saug- und Druckpumpen werden auf jede Brunnentiefe unter Garantie angefertigt, auch findet man in meinem Lager eine große Auswahl derselben vorräthig bei Aug. Hönig, Altenmarkt Nro. 56 in Köln. Es wünscht Jemand sich mit Abschreiben zu beschäftigen. Weingartengasse Nr. 6. Banner und Compagnie-Fahnen mit dem Reichsadler und Stadt-Wappen, Benennung der Compagnie oder jeder sonstigen Inschrift, in Wolle und Seide, sind zu haben bei Gebr. Seligmann. Dauerhafte und bequeme Komptoir-Bücher liefert zu reellen Preisen Albert Dörzapff, Hochstraße Nr. 106. Limburger Käse bester Qualität en gros & en detail billigst bei Mich. Woocker, St. Agatha Nr. 33 an der Schildergasse. Ein ungewöhnlich großer Stör, den wir an 3. d. M. hier gefangen haben, ist noch lebend zu sehen bei Gebr. Wattler am Thürmchen. Einladung zu einer Konferenz der demokratischen Vereine Deutschlands. Der unterzeichnete Verein hat bereits an die ihm bekannten demokratischen Vereine Deutschlands ein Rundschreiben erlassen, in welchem unter Anderm auch zu einer Konferenz der sämmtlichen demokratischen Vereine aufgefordert wird. Zur Beschleunigung der Sache schlagen wir hiermit eine Zusammenkunft zu Frankfurt a/M. in der Pfingstwoche an den 14. ‒ 15. Juni vor und fordern daher alle demokratischen Vereine auf, für die Tage Abgeordnete nach Frankfurt a/M. zu senden. Letztere Stadt dürfte in mehr als einer Beziehung als der geeignetste Ort der Konferenz erscheinen. Das Weitere werden die Abgeordneten in dem Weidenbusch, Landsberg oder Wolfseck erfahren. Die verschiedenen Redaktionen werden gebeten, vorstehende Einladung in ihrem Blatte aufzunehmen. Marburg, den 25. Mai 1948. Der demokratische Verein zu Marburg. Zur Beglaubigung: Bayrhoffer, Präsident. „Neue Rheinische Zeitung.“ Zufolge Beschluß der Versammlung der Aktionäre werden die zweiten 10 pCt. der Aktien vor dem 10. dieses Monats gegen Interims-Quittung eingezogen werden. Die auswärtigen Herren Aktionäre werden höflichst ersucht, baldigst diese 10 pCt. oder 5 Thlr. per Aktie dem unterzeichneten Geranten, St. Agatha Nr. 12, per Post einzusenden, wo alsdann sofort die Zusendung der Interims-Quittung franco erfolgen wird. Köln, 4. Juni 1848. Der Gerant H. Korff. Gerichtlicher Verkauf. Am 13. Juni 1848, Vormittags 11 Uhr, sollen durch den Unterzeichneten auf dem Waidmarkte zu Köln eine Theke mit Ladengestell, 1 Ofen, Tische, Stühle, Kommoden etc. gegen baare Zahlung öffentlich meistbietend verkauft werden. Der Gerichtsvollzieher Simons. Gerichtlicher Verkauf. Am 14. Juni 1848, Vormittags 11 Uhr, wird der Unterzeichnete auf dem Altenmarkte zu Köln, verschiedene Mobilien, als: Ofen, Tische, Stühle, 1 Ladengestell nebst Theke etc. gegen baare Zahlung öffentlich meistbietend verkaufen. Der Gerichttsvollzieher Simons. Gerichtlicher Verkauf. Am 15. Juni 1848, Vormittags 11 Uhr, sollen durch den Unterzeichneten auf dem Waidmarkte in Köln 1 Sopha, ein großer geschliffener Ofen, Tisch, Stühle, 1 Ladengestell nebst Theke etc. gegen baare Zahlung öffentlich meistbietend verkauft werden. Der Gerichtsvollzieher Simons. Verkaufs-Anzeige. Am Mittwoch den vierzehnten Juni dieses Jahres, Vormittags elf Uhr, sollen auf dem Markte zu St Aposteln in Köln, verschiedene Hausmobilien, als: Tische, Stühle, Schränke, Siegel, Kommode, ein Sopha etc. etc. gegen gleich baare Zahlung versteigert werden. Der Gerichtsvollzieher Clören. Verkaufs-Anzeige. Am Mittwoch den vierzehnten Juni dieses Jahres, Vormittags zehn Uhr, sollen auf dem Markte zu St. Aposteln in Köln, verschiedene Hausmobilien, als: Tische, Stühle, Oefen, eine Taschenuhr gegen gleich baare Zahlung versteigert werden. Der Gerichtsvollzieher Clören. Verkaufs-Anzeige. Mittwoch, den 14. d. Mts. Juni, Morgens 10 Uhr, werden in dem Hause Buttermarkt Nr. 20 in Köln, Oefen, Tische, Stühle, Spiegel, Küchenschränke, Lehnbänke, Kommoden etc. etc. öffentlich meistbietend gegen baare Zahlung durch den unterzeichneten Gerichtsvollzieher verkauft. Köln, den 9. Juni 1848. gez. Gentzsch. Einladung auf Dienstag den 13. Juni, Nachmittags 6 Uhr (bei Herrn A. S. Hergarten großen Griechenmarkt in der Krone), zur Berathung für sämmtliche, die noch keine Grund-, Kommunal- und Gewerbesteuer bezahlt haben. Belle-vue zu Neuß. Erst-Fluß-Bäder. Die Unterzeichneten erlauben sich, dazu aufgefordert, die von dem Gastwirthe E. Deimann hier vor zwei Jahren am sogenannten Epanchoir solid und zweckmäßig eingerichteten Bäder von verschiedener Strömung bis zur kräftigen Douche als diätetisches Mittel zur Stärkung und Abhärtung mit dem Bemerken zu empfehlen, daß ein vorschriftsmäßiger Gebrauch derselben mit und ohne anderweitere Beihülfe, ihrer Erfahrung zufolge, gegen Haut-, Muskel- und Nerven-Schwäche nebst Folgezuständen, dann gegen Unterleibsvollblütigkeit und Hämorrhoidal-Leiden, ferner gegen Hysterie, Hypochondrie und ähnliche Zustände aus erhöhter Reizbarkeit, so wie gegen chronische Rheumatismen etc. sich nützlich und heilsam erwiesen haben. Neuß, den 20. Mai 1848. Dr. Hellersberg. Dr. C. Rheindorf. F. W. Rheins. Den oben entwickelten Ansichten und Bezeugungen schließe ich mich auf den Grund der ärztlichen Erfahrung an. Neuß, 22. Mai 1849. (L. S.) Dr. Jaeger, Königl. Regimentsarzt und Sanitätsrath. Mit meinen Herren Kollegen vollkommen einverstanden, erkläre ich die oben benannten Bäder als besonders empfehlenswerth. Neuß, 25. Mai 1848. Dr. Hecking. Mich auf obige Atteste der hiesigen Herren Aerzte beziehend, erlaube ich mir meine bekannte Fluß-Badanstalt dem geehrten Publikum zur geneigten Benutzung zu empfehlen. Für prompte und reinliche Aufwartung, so wie für jede mögliche Bequemlichkeit ist bestens gesorgt. Neuß, den 7. Juni 1848. E. Deimann. Demokratische Pfeifenköpfe zu haben bei H. N. Brocke, Schildergasse 47. 100,000 Stück Pfälzer Cigarren, aus einer aufgelösten Fabrik, per mille 3 Thlr., bei H. N. Brocke, Schildergasse 47. In kürzester Zeit wird die Kartoffel-, Gries- und Gerste-Brodbäckerei nach der neuen Blech (??) auf 3 Monaten verlegt; dies zeigt hiermit an Lügen-Schoß, Soorländer aus Hafer-Spanien. Die Eröffnung meiner Gastwirthschaft zeige ich hiermit meinen Freunden und Bekannten ergebenst an und bitte um geneigten Zuspruch. Michael Richartz, Domhof Nr. 5. Bei Gelegenheit der Pfingstfeiertage und Gereons-Kirmes, Sonntag und Montag, Morgens von 5 bis 8 Uhr, große Kaffeegesellschaft und Harmonie von dem Musikchor des Königl. Preußischen 8. Husaren-Regiments in dem am städtischen Garten gelegenen elegant dekorirten Kölner Zelte. Franz Stollwerck. Bei Gelegenheit der Pfingstfeiertage und Gereons-Kirmes. Sonntag, Montag und Dienstag, Nachmittags von 3 Uhr an, Harmonie von dem Musikchorps des Königl. Preuß. 8. Husaren-Regiments in dem am städtischen Garten gelegenen elegant dekorirten Kölner Zelte. Täglich Kirnerbsen, Erdbeerkaltschaale und vorzüglicher Maiwein. Franz Stollewerck Anzeige. Das Triersche Volksblatt, das mit dem Motto: „Jeder arbeite, aber der Arbeit werde ihr verdienter Lohn“ und mit der Losung: „Alles mit dem Volke, durch das Volk und für das Volk“ seit Ende April d. J. wöchentlich dreimal zu dem Abonnementsprese (vom 1. Mai bis Ende Juli) von 10 Silbergroschen, Postaufschlag 91/2 Sgr., erscheint und die politischen und socialen Interessen des Volkes in freier und verständlicher Sprache vertritt, kann bei allen Postämtern bestellt werden. P. Ch. Sternberg, Redakteur. J. Schillinger, Verleger. Gasthof Friedrichshof. Das in der Mitte der Stadt am Augustinerplatz gelegene, auf das bequemlichste eingerichtete Hotel, empfiehlt bestens J. Joos. Logis und Frühstück à 16 Sgr. Diner mit Wein 17 Sgr. J. Joos. Meine Restauration auf dem sog. Knabengarten, Lokal des Diorama's, ganz in der Nähe des Bahnhofes hier zu Bonn empfehle ich hiermit einem geehrten Publico bestens. Joh. Gebh. Oehr. Eine schöne neue Copierpresse steht billig zu verkaufen, Gereonstraße Nro. 40. Von der 16. Bürgerkompagnie haben der 1. u. 2. Zug am Sonntag den 11. ds., der 3. u. 4. Zug am Montag den 12. ds., der 5. u. 6. Zug am Dienstag den 13. ds., Bannerwache, und erwarte ich vom Diensteifer, daß kein Wehrmann fehlt. Der Hauptmann der 16. Komp. Theater. Sonntag den 11. Juni, Don Juan, große Oper in zwei Aufzügen von Mozart. Don Juan, Hr. Beck, Donna Anna, Fräulein Weichselbaum, Don Octavio, Hr. Grevenberg vom Hoftheater zu Oldenburg, Leporello, Hr. Seebach, als Gäste. Der Gerant Korff. Druck von W. Clouth, St. Agatha Nro. 12.

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Marx-Engels-Gesamtausgabe: Bereitstellung der Texttranskription. (2017-03-20T13:08:10Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
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Maria Ermakova, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Frank Wiegand: Konvertierung XML nach DTA-Basisformat (2017-03-20T13:08:10Z)

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Die angegebenen Seitenzahlen beziehen sich auf die Ausgabe: Neue Rheinische Zeitung. Organ der Demokratie. Bd. 1 (Nummer 1 bis Nummer 183) Köln, 1. Juni 1848 bis 31. Dezember 1848. Glashütten im Taunus, Verlag Detlev Auvermann KG 1973.




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Zitationshilfe: Neue Rheinische Zeitung. Nr. 11. Köln, 11. Juni 1848, S. 0050. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_nrhz011_1848/4>, abgerufen am 21.11.2024.