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Neue Rheinische Zeitung. Nr. 249. Köln, 18. März 1849.

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Italien.
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Französischen Journalen zufolge ist bereits der Krieg in Italien entbrannt. Auf der Börse und in der Nationalversammlung wurde mit Bestimmtheit versichert, daß die piemontesische Armee bereits die Lombardei betreten, und ein erstes Gefecht mit den Oestreichern stattgefunden habe.

Wie dem nun auch sein mag, soviel steht fest, daß der Krieg eine Nothwendigkeit geworden. Die früheren Kabinette sind aufgelöst worden, weil sie eben den Krieg nicht geführt haben. Die jetzigen Minister und Deputirte sind offenbar mit dem bestimmten Gedanken des Krieges ernannt worden. Die Armee ist auf's neue organisirt, sie ist zahlreicher und kriegslustiger als je, und Piemont ist abermals berufen, mit den Waffen in der Hand die Befreiung Italien's zu versuchen.

068 Turin, 10. März.

Die Rede, welche der Minister Ratazzi in der gestrigen Sitzung gehalten, ist in jeder Hinsicht merkwürdig. Der Krieg mit Oestreich ist mit dieser Rede als eröffnet zu betrachten. Das Ministerium hat spezielle Vollmachten verlangt und bewilligt erhalten. "Die Erfahrungen im vorigen Jahre, sagt der Minister Ratazzi zur Unterstützung seines Antrags, haben uns gezeigt, daß wir nur dann über den auswärtigen Feind triumphiren können, wenn wir hier sein Einverständniß mit dem innern Feind zu zerstören wissen." Um den Folgen eines solchen Einverständnisses vorzubeugen, hat die Kammer dem Ministerium eine außerordentliche Macht in die Hände gegeben. Es kann Hausuntersuchungen, Arrestationen u. s. w. vornehmen in allen Fällen, wo selbst das flagrant delit nicht statt findet. Alle fremde und verdächtige Personen, wenn sie selbst über Existenzmittel die gehörige Auskunft zu geben im Stande sind, können sofort aus dem Staate entfernt werden. Auflösung jedes Vereins, jeder Versammlung, die verdachterregend ist, Beaufsichtigung der Presse, Alles ist dem Ministerium gestattet worden. Besonders strenge hält man es mit den über die Kriegsoperationen Auskunft gebenden Nachrichten. Dieselben dürfen sich nur auf Auszüge aus dem Moniteur beschränken. Dem Minister des Innern ist außerdem ein Kredit von 2 Millionen zur Bewaffnung der Nationalgarde bewilligt worden.

Wie sehr übrigens das Ministerium auf revolutionärem Wege fortschreitet, das zeigt die eben beschlossene Maßregel in Bezug auf 109 Generale oder Obersten, welche als verdächtig in Disponibilität gesetzt worden sind. Weiter heißt es, daß sich in ganz Piemont eine Bewegung vorbereite, die zum Zwecke hat, Charles Albert als König abzusetzen, und ihn zum Präsidenten zu proklamiren.

Der Herzog von Savoyen ist zum Oberbefehlshaber ernannt worden. Der General Chrzanowski lehnte diese Stelle ab, um nicht Neid und Eifersucht bei den einheimischen Generalen gegen sich zu erregen.

Er wird die zweite Stelle im Kommando bekleiden, der Wirklichkeit nach aber doch eigentlicher Oberbefehlshaber sein. Aus Alessandria spricht man von dem kriegerischen Enthusiasmus, der unter den piemontesischen Truppen, namentlich unter der Artillerie herrscht. Ungeduldig warten sie auf das Signal zum erneuerten Kampfe. Ferner berichtet jener Brief, daß sich täglich ungarische Soldaten bei den Piemontesen einfinden. So kamen z. B am 6. März 15 ungarische Husaren an, die Meisten mit ihren Pferden. Sie erzählten, daß in den ungarischen Regimentern eine große Gährung herrsche und daß Kossuth's Name dort nur mit Verehrung und wie der eines Freiheitsheiligen ausgesprochen wird.

068 Turin, 9. März.

Die hiesige "Concordia" enthält einen Bericht aus Petersburg über eine in bester Form abgeschlossen russisch-östreichische Allianz. Es soll demnach der östreich. Tamerlam Franz Joseph die Großfürstin Anna heirathen. Die übrigen Hauptpunkte des Bündnisses sind:

1) Offensiv- und Defensiv-Bündniß, 2) Aufnahme der Türkei in den Bund, 3) Aufrechthaltung der Verträge von 1815, 4) Garantie der russischen Ansprüche auf Schleswig-Holstein und der östreichischen auf Toskana. Der "Concordia" zufolge hat nur die Weigerung der Türkei und der Stand des Krieges in Ungarn bisher eine bewaffnete Intervention der beiden Staaten in Italien gehindert.

Karl Albert hat einen Abgesandten, Valerio, Redakteur der "Coneordia", nach Rom geschickt, um mit der römischen Republik Unterhandlungen wegen eines Bündnisses abzuschließen. In Nizza kam's dieser Tage zu einigen bald beschwichtigten Unruhen.

Die Citadelle von Modena, die in Belagerungszustand erklärt ist, wird immer stärker befestigt. Das Standrecht herrscht dort unumschränkt. Reggio hat das nämliche Loos. Es ist vollständig entwaffnet worden.

068 Rom, 7. März.

Männer, Waffen und Geld! Geld vor allen Dingen: das ist der Wahlspruch unserer Republikaner, und die konstituirende Versammlung ist revolutionär genug, um diese zur Befreiung Italiens unumgänglich nothwendigen Elemente herbeizuschaffen. Venedig braucht Geld? Auf der Stelle votirt die römische Kammer 100,000 Thaler Subsidien für Venedig. In derselben Sitzung ist der Minister der äußern Angelegenheiten autorisirt worden, die Unterhandlung für die so sehr gewünschte politische und administrative Vereinigung mit Toskana abzuschließen. Was den Pabst anbetrifft, so fällt er jeden Tag tiefer in der öffentlichen Meinung. Die Politik ist nunmehr noch ein blindes Werkzeug verschmitzter Reaktionäre geworden. Der arme Mann ist für seine Kunstwerke und sonstigen Monumente besorgt, und um dieselben sicher zu stellen, erklärt er neuerdings die Verkaufsabschlüsse solcher Gegenstände für null und nichtig

An der Münze schlägt man Tag und Nacht Kupfergeld, um den Volksverkehr, der in letzter Zeit so sehr litt, zu beleben. Das Papiergeld, das die Republik schuf, wurde von der Reaktion so angeschwärzt, daß es der Kleinhandel ungern an Zahlungsstatt nahm.

068 Venedig, 5. März.

Der Deputirte Ovesani trug wegen des Ernstes der Umstände auf Einsetzung einer Dictatur an. Die legislative Versammlung hat diesen Antrag in Betracht gezogen und dem betreffenden Ausschuß befohlen ihr schleunig zu berichten.

068 Modena, 6. März.

Unsere Herzogl. Haupt- und Residenzstadt machte seit einiger Zeit Miene, sich der Centralrepublik anzuschließen. In Folge dessen zogen die Oestreicher einen Truppencordon um unsre Stadt und zwangen die Bürgerwehr, ihre Waffen abzugeben. Sechszehn Wagen mit Bomben beladen wurden in die Stadt gefahren. In der Stadt herrscht nur noch der östreichische Terrorismus.

068 Neapel, 5. März.

Ferdinand hat sich endlich bereit erklärt, die in der Amnestiebewilligung gemachten Ausnahmen aufzugeben. Darauf sind die Admirale der franz. und engl. Flotte nach Palermo abgegangen, um den Sizilianern das so umgeänderte Ultimatum vorzulegen. Wird es nicht angenommen, so wollen sie erklären, daß sich die Vermittlungsmächte bei den weitern Ereignissen neutral verhalten werden.

Großbritannien.
068 London, 14. März.

Im Unterhause erkundigte sich gestern Hr. G. Sandars bei dem Minister der Auswärtigen Angelegenheiten nach dem Stand der Schleswig-Holsteinschen Angelegenheit, und ob es zu befürchten sei, daß dem am 26. dies. ablaufenden Waffenstillstand zwischen Dänemark und Preußen eine Erneuerung der Feindseligkeiten und eine Blokade der deutschen Häfen folgen werde, und ob in diesem Falle das Eigenthum britischer Kaufleute in britischen oder in fremden Schiffen den gehörigen Schutz zu erwarten habe.

Lord Palmerston erwiderte darauf, daß es allerdings nicht nur für England, sondern auch für den Handel des nördlichen Europa von großer Wichtigkeit sei, daß die jetzt obschwebenden Verhandlungen zu einem erfolgreichen Schluß gebracht würden. Es sei wahr, daß das dänische Gouvernement den Waffenstillstand für den 26. d. Mts. aufgekündigt habe. Es erkläre aber zugleich, daß es keineswegs eine Wiederaufnahme der Feindseligkeiten beabsichtige, sondern nur deswegen auf den Waffenstillstand verzichte, weil es andere Arrangements in Betreff der provisorischen Regierung der Herzogthümer Schleswig und Holstein zu treffen gedenke. In Betracht des jetzigen Standes der Sache könne er nur hinzufügen, daß das britische Gouvernement keine Mühe scheuen werde, um die beiden streitigen Parteien zu einer Einigung zu bringen, und wenn er den großen Umfang der gegenseitigen Interessen und die große Gefahr betrachte, in welche diese Interessen durch einen neuen Friedensbruch gerathen würden, so könne er nur denken, daß die friedliche Stimmung, welche beide Parteien beseele, eine endliche Beilegung der großen Frage herbeiführen werde.

068 London, 15. März.

Im Unterhause passirte gestern die Landlord- und Tenant-Bill die zweite Lesung mit 147 gegen 11 Stimmen; ebenso wurde die Clergy-Relief-Bill nach einer uninteressanten Debatte zum zweiten Male gelesen. Die übrigen Verhandlungen drehten sich ausschließlich um die jüngst ajournirte Debatte in Betreff der Motion d'Israeli's, wegen Lokalsteuern. Der Schatzkanzler hielt über diesen Gegenstand einen sehr ausführlichen Vortrag, auf den wir näher zurückkommen werden. Um 6 Uhr Morgens vertagte man die Debatte bis heute.

In Betreff des Wiederbeginns des dänisch-deutschen Krieges herrscht trotz der vorgestrigen Eröffnungen Lord Palmerstons noch immer einige Unruhe in der City, namentlich da die zuletzt von Hamburg eingetroffenen Nachrichten eben nicht sehr friedlich lauten.

Französische Republik.
068 Bourges, 13. März.

(Prozeß der Maigefangenen.) Beim Beginn der Sitzung reicht der Advokat Decoux-Lapeyriere einen Antrag Raspail's ein, dahin lautend:

"In Erwägung, daß die Nummer des Moniteur vom 17. Mai dem Volke folgende infame Phrase in Betreff der Barbes'schen Rede in den Mund legt: ""Du täuschst dich, Barbes, wir brauchen zwei Stunden Plünderung;""

"daß der Zweck dieser Erzählung kein anderer ist, als ihre ganze Schwere der Verläumdung auf die Angeklagten fallen zu lassen;

"daß dieselbe weder von den Stenographen noch von dem Herausgeber des Moniteur herrührt, sondern auf eine geheime und boshafte Art in dem Bericht geschwärzt ist, wie dies aus der Zeugenaussage des Hrn. Prevost hervorgeht, und

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Italien.
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Französischen Journalen zufolge ist bereits der Krieg in Italien entbrannt. Auf der Börse und in der Nationalversammlung wurde mit Bestimmtheit versichert, daß die piemontesische Armee bereits die Lombardei betreten, und ein erstes Gefecht mit den Oestreichern stattgefunden habe.

Wie dem nun auch sein mag, soviel steht fest, daß der Krieg eine Nothwendigkeit geworden. Die früheren Kabinette sind aufgelöst worden, weil sie eben den Krieg nicht geführt haben. Die jetzigen Minister und Deputirte sind offenbar mit dem bestimmten Gedanken des Krieges ernannt worden. Die Armee ist auf's neue organisirt, sie ist zahlreicher und kriegslustiger als je, und Piemont ist abermals berufen, mit den Waffen in der Hand die Befreiung Italien's zu versuchen.

068 Turin, 10. März.

Die Rede, welche der Minister Ratazzi in der gestrigen Sitzung gehalten, ist in jeder Hinsicht merkwürdig. Der Krieg mit Oestreich ist mit dieser Rede als eröffnet zu betrachten. Das Ministerium hat spezielle Vollmachten verlangt und bewilligt erhalten. „Die Erfahrungen im vorigen Jahre, sagt der Minister Ratazzi zur Unterstützung seines Antrags, haben uns gezeigt, daß wir nur dann über den auswärtigen Feind triumphiren können, wenn wir hier sein Einverständniß mit dem innern Feind zu zerstören wissen.“ Um den Folgen eines solchen Einverständnisses vorzubeugen, hat die Kammer dem Ministerium eine außerordentliche Macht in die Hände gegeben. Es kann Hausuntersuchungen, Arrestationen u. s. w. vornehmen in allen Fällen, wo selbst das flagrant délit nicht statt findet. Alle fremde und verdächtige Personen, wenn sie selbst über Existenzmittel die gehörige Auskunft zu geben im Stande sind, können sofort aus dem Staate entfernt werden. Auflösung jedes Vereins, jeder Versammlung, die verdachterregend ist, Beaufsichtigung der Presse, Alles ist dem Ministerium gestattet worden. Besonders strenge hält man es mit den über die Kriegsoperationen Auskunft gebenden Nachrichten. Dieselben dürfen sich nur auf Auszüge aus dem Moniteur beschränken. Dem Minister des Innern ist außerdem ein Kredit von 2 Millionen zur Bewaffnung der Nationalgarde bewilligt worden.

Wie sehr übrigens das Ministerium auf revolutionärem Wege fortschreitet, das zeigt die eben beschlossene Maßregel in Bezug auf 109 Generale oder Obersten, welche als verdächtig in Disponibilität gesetzt worden sind. Weiter heißt es, daß sich in ganz Piemont eine Bewegung vorbereite, die zum Zwecke hat, Charles Albert als König abzusetzen, und ihn zum Präsidenten zu proklamiren.

Der Herzog von Savoyen ist zum Oberbefehlshaber ernannt worden. Der General Chrzanowski lehnte diese Stelle ab, um nicht Neid und Eifersucht bei den einheimischen Generalen gegen sich zu erregen.

Er wird die zweite Stelle im Kommando bekleiden, der Wirklichkeit nach aber doch eigentlicher Oberbefehlshaber sein. Aus Alessandria spricht man von dem kriegerischen Enthusiasmus, der unter den piemontesischen Truppen, namentlich unter der Artillerie herrscht. Ungeduldig warten sie auf das Signal zum erneuerten Kampfe. Ferner berichtet jener Brief, daß sich täglich ungarische Soldaten bei den Piemontesen einfinden. So kamen z. B am 6. März 15 ungarische Husaren an, die Meisten mit ihren Pferden. Sie erzählten, daß in den ungarischen Regimentern eine große Gährung herrsche und daß Kossuth's Name dort nur mit Verehrung und wie der eines Freiheitsheiligen ausgesprochen wird.

068 Turin, 9. März.

Die hiesige „Concordia“ enthält einen Bericht aus Petersburg über eine in bester Form abgeschlossen russisch-östreichische Allianz. Es soll demnach der östreich. Tamerlam Franz Joseph die Großfürstin Anna heirathen. Die übrigen Hauptpunkte des Bündnisses sind:

1) Offensiv- und Defensiv-Bündniß, 2) Aufnahme der Türkei in den Bund, 3) Aufrechthaltung der Verträge von 1815, 4) Garantie der russischen Ansprüche auf Schleswig-Holstein und der östreichischen auf Toskana. Der „Concordia“ zufolge hat nur die Weigerung der Türkei und der Stand des Krieges in Ungarn bisher eine bewaffnete Intervention der beiden Staaten in Italien gehindert.

Karl Albert hat einen Abgesandten, Valerio, Redakteur der „Coneordia“, nach Rom geschickt, um mit der römischen Republik Unterhandlungen wegen eines Bündnisses abzuschließen. In Nizza kam's dieser Tage zu einigen bald beschwichtigten Unruhen.

Die Citadelle von Modena, die in Belagerungszustand erklärt ist, wird immer stärker befestigt. Das Standrecht herrscht dort unumschränkt. Reggio hat das nämliche Loos. Es ist vollständig entwaffnet worden.

068 Rom, 7. März.

Männer, Waffen und Geld! Geld vor allen Dingen: das ist der Wahlspruch unserer Republikaner, und die konstituirende Versammlung ist revolutionär genug, um diese zur Befreiung Italiens unumgänglich nothwendigen Elemente herbeizuschaffen. Venedig braucht Geld? Auf der Stelle votirt die römische Kammer 100,000 Thaler Subsidien für Venedig. In derselben Sitzung ist der Minister der äußern Angelegenheiten autorisirt worden, die Unterhandlung für die so sehr gewünschte politische und administrative Vereinigung mit Toskana abzuschließen. Was den Pabst anbetrifft, so fällt er jeden Tag tiefer in der öffentlichen Meinung. Die Politik ist nunmehr noch ein blindes Werkzeug verschmitzter Reaktionäre geworden. Der arme Mann ist für seine Kunstwerke und sonstigen Monumente besorgt, und um dieselben sicher zu stellen, erklärt er neuerdings die Verkaufsabschlüsse solcher Gegenstände für null und nichtig

An der Münze schlägt man Tag und Nacht Kupfergeld, um den Volksverkehr, der in letzter Zeit so sehr litt, zu beleben. Das Papiergeld, das die Republik schuf, wurde von der Reaktion so angeschwärzt, daß es der Kleinhandel ungern an Zahlungsstatt nahm.

068 Venedig, 5. März.

Der Deputirte Ovesani trug wegen des Ernstes der Umstände auf Einsetzung einer Dictatur an. Die legislative Versammlung hat diesen Antrag in Betracht gezogen und dem betreffenden Ausschuß befohlen ihr schleunig zu berichten.

068 Modena, 6. März.

Unsere Herzogl. Haupt- und Residenzstadt machte seit einiger Zeit Miene, sich der Centralrepublik anzuschließen. In Folge dessen zogen die Oestreicher einen Truppencordon um unsre Stadt und zwangen die Bürgerwehr, ihre Waffen abzugeben. Sechszehn Wagen mit Bomben beladen wurden in die Stadt gefahren. In der Stadt herrscht nur noch der östreichische Terrorismus.

068 Neapel, 5. März.

Ferdinand hat sich endlich bereit erklärt, die in der Amnestiebewilligung gemachten Ausnahmen aufzugeben. Darauf sind die Admirale der franz. und engl. Flotte nach Palermo abgegangen, um den Sizilianern das so umgeänderte Ultimatum vorzulegen. Wird es nicht angenommen, so wollen sie erklären, daß sich die Vermittlungsmächte bei den weitern Ereignissen neutral verhalten werden.

Großbritannien.
068 London, 14. März.

Im Unterhause erkundigte sich gestern Hr. G. Sandars bei dem Minister der Auswärtigen Angelegenheiten nach dem Stand der Schleswig-Holsteinschen Angelegenheit, und ob es zu befürchten sei, daß dem am 26. dies. ablaufenden Waffenstillstand zwischen Dänemark und Preußen eine Erneuerung der Feindseligkeiten und eine Blokade der deutschen Häfen folgen werde, und ob in diesem Falle das Eigenthum britischer Kaufleute in britischen oder in fremden Schiffen den gehörigen Schutz zu erwarten habe.

Lord Palmerston erwiderte darauf, daß es allerdings nicht nur für England, sondern auch für den Handel des nördlichen Europa von großer Wichtigkeit sei, daß die jetzt obschwebenden Verhandlungen zu einem erfolgreichen Schluß gebracht würden. Es sei wahr, daß das dänische Gouvernement den Waffenstillstand für den 26. d. Mts. aufgekündigt habe. Es erkläre aber zugleich, daß es keineswegs eine Wiederaufnahme der Feindseligkeiten beabsichtige, sondern nur deswegen auf den Waffenstillstand verzichte, weil es andere Arrangements in Betreff der provisorischen Regierung der Herzogthümer Schleswig und Holstein zu treffen gedenke. In Betracht des jetzigen Standes der Sache könne er nur hinzufügen, daß das britische Gouvernement keine Mühe scheuen werde, um die beiden streitigen Parteien zu einer Einigung zu bringen, und wenn er den großen Umfang der gegenseitigen Interessen und die große Gefahr betrachte, in welche diese Interessen durch einen neuen Friedensbruch gerathen würden, so könne er nur denken, daß die friedliche Stimmung, welche beide Parteien beseele, eine endliche Beilegung der großen Frage herbeiführen werde.

068 London, 15. März.

Im Unterhause passirte gestern die Landlord- und Tenant-Bill die zweite Lesung mit 147 gegen 11 Stimmen; ebenso wurde die Clergy-Relief-Bill nach einer uninteressanten Debatte zum zweiten Male gelesen. Die übrigen Verhandlungen drehten sich ausschließlich um die jüngst ajournirte Debatte in Betreff der Motion d'Israeli's, wegen Lokalsteuern. Der Schatzkanzler hielt über diesen Gegenstand einen sehr ausführlichen Vortrag, auf den wir näher zurückkommen werden. Um 6 Uhr Morgens vertagte man die Debatte bis heute.

In Betreff des Wiederbeginns des dänisch-deutschen Krieges herrscht trotz der vorgestrigen Eröffnungen Lord Palmerstons noch immer einige Unruhe in der City, namentlich da die zuletzt von Hamburg eingetroffenen Nachrichten eben nicht sehr friedlich lauten.

Französische Republik.
068 Bourges, 13. März.

(Prozeß der Maigefangenen.) Beim Beginn der Sitzung reicht der Advokat Decoux-Lapeyriere einen Antrag Raspail's ein, dahin lautend:

„In Erwägung, daß die Nummer des Moniteur vom 17. Mai dem Volke folgende infame Phrase in Betreff der Barbes'schen Rede in den Mund legt: „„Du täuschst dich, Barbes, wir brauchen zwei Stunden Plünderung;““

„daß der Zweck dieser Erzählung kein anderer ist, als ihre ganze Schwere der Verläumdung auf die Angeklagten fallen zu lassen;

„daß dieselbe weder von den Stenographen noch von dem Herausgeber des Moniteur herrührt, sondern auf eine geheime und boshafte Art in dem Bericht geschwärzt ist, wie dies aus der Zeugenaussage des Hrn. Prevost hervorgeht, und

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          <p>Der Herzog von Savoyen ist zum Oberbefehlshaber ernannt worden. Der General Chrzanowski lehnte diese Stelle ab, um nicht Neid und Eifersucht bei den einheimischen Generalen gegen sich zu erregen.</p>
          <p>Er wird die zweite Stelle im Kommando bekleiden, der Wirklichkeit nach aber doch eigentlicher Oberbefehlshaber sein. Aus Alessandria spricht man von dem kriegerischen Enthusiasmus, der unter den piemontesischen Truppen, namentlich unter der Artillerie herrscht. Ungeduldig warten sie auf das Signal zum erneuerten Kampfe. Ferner berichtet jener Brief, daß sich täglich ungarische Soldaten bei den Piemontesen einfinden. So kamen z. B am 6. März 15 ungarische Husaren an, die Meisten mit ihren Pferden. Sie erzählten, daß in den ungarischen Regimentern eine große Gährung herrsche und daß Kossuth's Name dort nur mit Verehrung und wie der eines Freiheitsheiligen ausgesprochen wird.</p>
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          <p>Im Unterhause passirte gestern die Landlord- und Tenant-Bill die zweite Lesung mit 147 gegen 11 Stimmen; ebenso wurde die Clergy-Relief-Bill nach einer uninteressanten Debatte zum zweiten Male gelesen. Die übrigen Verhandlungen drehten sich ausschließlich um die jüngst ajournirte Debatte in Betreff der Motion d'Israeli's, wegen Lokalsteuern. Der Schatzkanzler hielt über diesen Gegenstand einen sehr ausführlichen Vortrag, auf den wir näher zurückkommen werden. Um 6 Uhr Morgens vertagte man die Debatte bis heute.</p>
          <p>In Betreff des Wiederbeginns des dänisch-deutschen Krieges herrscht trotz der vorgestrigen Eröffnungen Lord Palmerstons noch immer einige Unruhe in der City, namentlich da die zuletzt von Hamburg eingetroffenen Nachrichten eben nicht sehr friedlich lauten.</p>
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        <head>Französische Republik.</head>
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          <head><bibl><author>068</author></bibl> Bourges, 13. März.</head>
          <p>(Prozeß der Maigefangenen.) Beim Beginn der Sitzung reicht der Advokat Decoux-Lapeyriere einen Antrag Raspail's ein, dahin lautend:</p>
          <p>&#x201E;In Erwägung, daß die Nummer des Moniteur vom 17. Mai dem Volke folgende infame Phrase in Betreff der Barbes'schen Rede in den Mund legt: &#x201E;&#x201E;Du täuschst dich, Barbes, wir brauchen zwei Stunden Plünderung;&#x201C;&#x201C;</p>
          <p>&#x201E;daß der Zweck dieser Erzählung kein anderer ist, als ihre ganze Schwere der Verläumdung auf die Angeklagten fallen zu lassen;</p>
          <p>&#x201E;daß dieselbe weder von den Stenographen noch von dem Herausgeber des Moniteur herrührt, sondern auf eine geheime und boshafte Art in dem Bericht geschwärzt ist, wie dies aus der Zeugenaussage des Hrn. Prevost hervorgeht, und</p>
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[1393/0003] * _ Italien. * Französischen Journalen zufolge ist bereits der Krieg in Italien entbrannt. Auf der Börse und in der Nationalversammlung wurde mit Bestimmtheit versichert, daß die piemontesische Armee bereits die Lombardei betreten, und ein erstes Gefecht mit den Oestreichern stattgefunden habe. Wie dem nun auch sein mag, soviel steht fest, daß der Krieg eine Nothwendigkeit geworden. Die früheren Kabinette sind aufgelöst worden, weil sie eben den Krieg nicht geführt haben. Die jetzigen Minister und Deputirte sind offenbar mit dem bestimmten Gedanken des Krieges ernannt worden. Die Armee ist auf's neue organisirt, sie ist zahlreicher und kriegslustiger als je, und Piemont ist abermals berufen, mit den Waffen in der Hand die Befreiung Italien's zu versuchen. 068 Turin, 10. März. Die Rede, welche der Minister Ratazzi in der gestrigen Sitzung gehalten, ist in jeder Hinsicht merkwürdig. Der Krieg mit Oestreich ist mit dieser Rede als eröffnet zu betrachten. Das Ministerium hat spezielle Vollmachten verlangt und bewilligt erhalten. „Die Erfahrungen im vorigen Jahre, sagt der Minister Ratazzi zur Unterstützung seines Antrags, haben uns gezeigt, daß wir nur dann über den auswärtigen Feind triumphiren können, wenn wir hier sein Einverständniß mit dem innern Feind zu zerstören wissen.“ Um den Folgen eines solchen Einverständnisses vorzubeugen, hat die Kammer dem Ministerium eine außerordentliche Macht in die Hände gegeben. Es kann Hausuntersuchungen, Arrestationen u. s. w. vornehmen in allen Fällen, wo selbst das flagrant délit nicht statt findet. Alle fremde und verdächtige Personen, wenn sie selbst über Existenzmittel die gehörige Auskunft zu geben im Stande sind, können sofort aus dem Staate entfernt werden. Auflösung jedes Vereins, jeder Versammlung, die verdachterregend ist, Beaufsichtigung der Presse, Alles ist dem Ministerium gestattet worden. Besonders strenge hält man es mit den über die Kriegsoperationen Auskunft gebenden Nachrichten. Dieselben dürfen sich nur auf Auszüge aus dem Moniteur beschränken. Dem Minister des Innern ist außerdem ein Kredit von 2 Millionen zur Bewaffnung der Nationalgarde bewilligt worden. Wie sehr übrigens das Ministerium auf revolutionärem Wege fortschreitet, das zeigt die eben beschlossene Maßregel in Bezug auf 109 Generale oder Obersten, welche als verdächtig in Disponibilität gesetzt worden sind. Weiter heißt es, daß sich in ganz Piemont eine Bewegung vorbereite, die zum Zwecke hat, Charles Albert als König abzusetzen, und ihn zum Präsidenten zu proklamiren. Der Herzog von Savoyen ist zum Oberbefehlshaber ernannt worden. Der General Chrzanowski lehnte diese Stelle ab, um nicht Neid und Eifersucht bei den einheimischen Generalen gegen sich zu erregen. Er wird die zweite Stelle im Kommando bekleiden, der Wirklichkeit nach aber doch eigentlicher Oberbefehlshaber sein. Aus Alessandria spricht man von dem kriegerischen Enthusiasmus, der unter den piemontesischen Truppen, namentlich unter der Artillerie herrscht. Ungeduldig warten sie auf das Signal zum erneuerten Kampfe. Ferner berichtet jener Brief, daß sich täglich ungarische Soldaten bei den Piemontesen einfinden. So kamen z. B am 6. März 15 ungarische Husaren an, die Meisten mit ihren Pferden. Sie erzählten, daß in den ungarischen Regimentern eine große Gährung herrsche und daß Kossuth's Name dort nur mit Verehrung und wie der eines Freiheitsheiligen ausgesprochen wird. 068 Turin, 9. März. Die hiesige „Concordia“ enthält einen Bericht aus Petersburg über eine in bester Form abgeschlossen russisch-östreichische Allianz. Es soll demnach der östreich. Tamerlam Franz Joseph die Großfürstin Anna heirathen. Die übrigen Hauptpunkte des Bündnisses sind: 1) Offensiv- und Defensiv-Bündniß, 2) Aufnahme der Türkei in den Bund, 3) Aufrechthaltung der Verträge von 1815, 4) Garantie der russischen Ansprüche auf Schleswig-Holstein und der östreichischen auf Toskana. Der „Concordia“ zufolge hat nur die Weigerung der Türkei und der Stand des Krieges in Ungarn bisher eine bewaffnete Intervention der beiden Staaten in Italien gehindert. Karl Albert hat einen Abgesandten, Valerio, Redakteur der „Coneordia“, nach Rom geschickt, um mit der römischen Republik Unterhandlungen wegen eines Bündnisses abzuschließen. In Nizza kam's dieser Tage zu einigen bald beschwichtigten Unruhen. Die Citadelle von Modena, die in Belagerungszustand erklärt ist, wird immer stärker befestigt. Das Standrecht herrscht dort unumschränkt. Reggio hat das nämliche Loos. Es ist vollständig entwaffnet worden. 068 Rom, 7. März. Männer, Waffen und Geld! Geld vor allen Dingen: das ist der Wahlspruch unserer Republikaner, und die konstituirende Versammlung ist revolutionär genug, um diese zur Befreiung Italiens unumgänglich nothwendigen Elemente herbeizuschaffen. Venedig braucht Geld? Auf der Stelle votirt die römische Kammer 100,000 Thaler Subsidien für Venedig. In derselben Sitzung ist der Minister der äußern Angelegenheiten autorisirt worden, die Unterhandlung für die so sehr gewünschte politische und administrative Vereinigung mit Toskana abzuschließen. Was den Pabst anbetrifft, so fällt er jeden Tag tiefer in der öffentlichen Meinung. Die Politik ist nunmehr noch ein blindes Werkzeug verschmitzter Reaktionäre geworden. Der arme Mann ist für seine Kunstwerke und sonstigen Monumente besorgt, und um dieselben sicher zu stellen, erklärt er neuerdings die Verkaufsabschlüsse solcher Gegenstände für null und nichtig An der Münze schlägt man Tag und Nacht Kupfergeld, um den Volksverkehr, der in letzter Zeit so sehr litt, zu beleben. Das Papiergeld, das die Republik schuf, wurde von der Reaktion so angeschwärzt, daß es der Kleinhandel ungern an Zahlungsstatt nahm. 068 Venedig, 5. März. Der Deputirte Ovesani trug wegen des Ernstes der Umstände auf Einsetzung einer Dictatur an. Die legislative Versammlung hat diesen Antrag in Betracht gezogen und dem betreffenden Ausschuß befohlen ihr schleunig zu berichten. 068 Modena, 6. März. Unsere Herzogl. Haupt- und Residenzstadt machte seit einiger Zeit Miene, sich der Centralrepublik anzuschließen. In Folge dessen zogen die Oestreicher einen Truppencordon um unsre Stadt und zwangen die Bürgerwehr, ihre Waffen abzugeben. Sechszehn Wagen mit Bomben beladen wurden in die Stadt gefahren. In der Stadt herrscht nur noch der östreichische Terrorismus. 068 Neapel, 5. März. Ferdinand hat sich endlich bereit erklärt, die in der Amnestiebewilligung gemachten Ausnahmen aufzugeben. Darauf sind die Admirale der franz. und engl. Flotte nach Palermo abgegangen, um den Sizilianern das so umgeänderte Ultimatum vorzulegen. Wird es nicht angenommen, so wollen sie erklären, daß sich die Vermittlungsmächte bei den weitern Ereignissen neutral verhalten werden. Großbritannien. 068 London, 14. März. Im Unterhause erkundigte sich gestern Hr. G. Sandars bei dem Minister der Auswärtigen Angelegenheiten nach dem Stand der Schleswig-Holsteinschen Angelegenheit, und ob es zu befürchten sei, daß dem am 26. dies. ablaufenden Waffenstillstand zwischen Dänemark und Preußen eine Erneuerung der Feindseligkeiten und eine Blokade der deutschen Häfen folgen werde, und ob in diesem Falle das Eigenthum britischer Kaufleute in britischen oder in fremden Schiffen den gehörigen Schutz zu erwarten habe. Lord Palmerston erwiderte darauf, daß es allerdings nicht nur für England, sondern auch für den Handel des nördlichen Europa von großer Wichtigkeit sei, daß die jetzt obschwebenden Verhandlungen zu einem erfolgreichen Schluß gebracht würden. Es sei wahr, daß das dänische Gouvernement den Waffenstillstand für den 26. d. Mts. aufgekündigt habe. Es erkläre aber zugleich, daß es keineswegs eine Wiederaufnahme der Feindseligkeiten beabsichtige, sondern nur deswegen auf den Waffenstillstand verzichte, weil es andere Arrangements in Betreff der provisorischen Regierung der Herzogthümer Schleswig und Holstein zu treffen gedenke. In Betracht des jetzigen Standes der Sache könne er nur hinzufügen, daß das britische Gouvernement keine Mühe scheuen werde, um die beiden streitigen Parteien zu einer Einigung zu bringen, und wenn er den großen Umfang der gegenseitigen Interessen und die große Gefahr betrachte, in welche diese Interessen durch einen neuen Friedensbruch gerathen würden, so könne er nur denken, daß die friedliche Stimmung, welche beide Parteien beseele, eine endliche Beilegung der großen Frage herbeiführen werde. 068 London, 15. März. Im Unterhause passirte gestern die Landlord- und Tenant-Bill die zweite Lesung mit 147 gegen 11 Stimmen; ebenso wurde die Clergy-Relief-Bill nach einer uninteressanten Debatte zum zweiten Male gelesen. Die übrigen Verhandlungen drehten sich ausschließlich um die jüngst ajournirte Debatte in Betreff der Motion d'Israeli's, wegen Lokalsteuern. Der Schatzkanzler hielt über diesen Gegenstand einen sehr ausführlichen Vortrag, auf den wir näher zurückkommen werden. Um 6 Uhr Morgens vertagte man die Debatte bis heute. In Betreff des Wiederbeginns des dänisch-deutschen Krieges herrscht trotz der vorgestrigen Eröffnungen Lord Palmerstons noch immer einige Unruhe in der City, namentlich da die zuletzt von Hamburg eingetroffenen Nachrichten eben nicht sehr friedlich lauten. Französische Republik. 068 Bourges, 13. März. (Prozeß der Maigefangenen.) Beim Beginn der Sitzung reicht der Advokat Decoux-Lapeyriere einen Antrag Raspail's ein, dahin lautend: „In Erwägung, daß die Nummer des Moniteur vom 17. Mai dem Volke folgende infame Phrase in Betreff der Barbes'schen Rede in den Mund legt: „„Du täuschst dich, Barbes, wir brauchen zwei Stunden Plünderung;““ „daß der Zweck dieser Erzählung kein anderer ist, als ihre ganze Schwere der Verläumdung auf die Angeklagten fallen zu lassen; „daß dieselbe weder von den Stenographen noch von dem Herausgeber des Moniteur herrührt, sondern auf eine geheime und boshafte Art in dem Bericht geschwärzt ist, wie dies aus der Zeugenaussage des Hrn. Prevost hervorgeht, und

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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Marx-Engels-Gesamtausgabe: Bereitstellung der Texttranskription. (2017-03-20T13:08:10Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Jürgen Herres: Konvertierung TUSTEP nach XML (2017-03-20T13:08:10Z)
Maria Ermakova, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Frank Wiegand: Konvertierung XML nach DTA-Basisformat (2017-03-20T13:08:10Z)

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Die angegebenen Seitenzahlen beziehen sich auf die Ausgabe: Neue Rheinische Zeitung. Organ der Demokratie. Bd. 2 (Nummer 184 bis Nummer 301) Köln, 1. Januar 1849 bis 19. Mai 1849. Glashütten im Taunus, Verlag Detlev Auvermann KG 1973.




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Zitationshilfe: Neue Rheinische Zeitung. Nr. 249. Köln, 18. März 1849, S. 1393. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_nrhz249_1849/3>, abgerufen am 03.12.2024.