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Das wohlfeilste Panorama des Universums. Nr. 8. Prag, 1834.

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Panorama des Universums.
[Abbildung] Der Elephant in Parade. )
[Beginn Spaltensatz] welches einem kleinen Feuerhaken gleicht, womit er,
nachdem es erforderlich ist, das Thier zur Eile an-
treibt, oder in Zaum hält. Eine Leiter ist ein zu
dieser Reiseart durchaus nothwendiges Geräth, sie
wird, sobald alle Personen sich aufgesetzt haben, hin-
aufgezogen und auf der linken Seite des Elephanten
befestigt; denn obgleich dieses so sehr unterwürfige
Geschöpf, um seinen Reitern das Aufsitzen zu erleich-
tern, die Vorder= und Hinterfüsse biegt und sich auf
den Unterleib wirft, würde demohngeachtet ohne Lei-
ter sein hoher Rücken unzugänglich seyn.

Jm gewöhnlichen Schritt machen diese Thiere
1 bis1 1 / 2 deutsche Meile in einer Stunde, aber es
ist auf Reisen schon oft vorgekommen, daß sie in dieser
Zeit 3 bis 4 Meilen zurücklegten. Jhre Abneigung
gegen zu Pferde sitzende Personen ist außerordentlich
groß, und nichts beunruhigt sie mehr, als wenn sie
hinter sich das Gerassel militärischer Waffen verneh-
men. Der Eigenthümer dieses Elephanten erzählte
von dieser Eigenheit ihres Temperaments ein sehr
merkwürdiges Beispiel. Er bestieg, um sich zu über-
zeugen, auf wie lange eine solche Reiseart angenehm
seyn dürfte, gleich nach seiner Ankunft in Jndien,
einen Elephanten, und nahm den Sitz ein, mit wel-
chem dieses kluge Thier gewöhnlich, ohne besondere
Satteldecke, versehen ist. Dieser besteht blos in einer
halbrunden Bank von mäßiger Höhe. Hinter ihm
ritt ein Offizier zu Pferd, der durch den an seiner
Seite hängenden Säbel mit jedem Schritt, den er
vorwärts that, indem er an das Pferd anschlug, ein
Geräusch machte. Sobald der[unleserliches Material] Elephant diesen un-
willkommenen Ton hörte, fing er an seinen Gang zu
beschleunigen, welches dem Reiter so bedeutende Un-
bequemlichkeiten machte, daß er nur mit Mühe seinen
Sitz behaupten konnte. Der Offizier, dem dieß Spaß
machte, folgte dem Elephanten hart auf den Fersen,
und vermehrte boshafter Weise das Gerassel seiner
[Spaltenumbruch] Waffen noch durch das Anschlagen seiner Peitsche an
den Sattel. Das während dieser Zeit durch die
Annäherung eines unwillkommenen Gefährten nur
noch mehr aufgeregte Thier fiel plötzlich aus einem
Trabe in einen noch schärferen Galopp, welcher das
Gleichgewicht des Reiters so völlig zu Nichte machte,
daß er genöthigt war, sich mit aller Kraft an den
Sitz anzuklammern, um nicht von seiner gefährlichen
Höhe herabgeschleudert zu werden. Dieß Wagestück,
in welches er so unerwartet gerathen war, dauerte
eine Stunde, und das Pferd so wie der Elephant
hatten während dieser ganzen Zeit ihrer Eile keinen
Einhalt gethan, daß sie beinah eine Strecke von3 1 / 2
Meile zurückgelegt hatten. Der Mahut hatte nicht
gewagt, den Lauf des Thieres zu hemmen, aus Furcht,
daß ein plötzliches Anhalten dasselbe niederwerfen
könnte, wodurch nicht allein sein Leben, sondern auch
das derer, welche auf seinem Rücken sich befanden,
in Gefahr gekommen wäre.

Der Elephant ist außerordentlich sicher im Gan-
ge, nur selten stolpert er, aber noch seltener stürzt
er; dieß ist ohnstreitig eine sehr weise Einrichtung
der Vorsehung, da der Fall eines so ungeheuern Kör-
pers nicht ohne Unglück abgehen könnte. Gegen das
Kameel hat er ebenfalls eine unbesiegbare Abneigung,
und wird stets unruhig, wenn er in dessen Nähe
kommt.



Englische Speisehäuser.

Zu London besteht der Unterschied zwischen den
eigentlichen Speisehäusern, in welchen warme und
kalte Speisen gereicht werden, und den Kaffeehäusern
hauptsächlich darin, daß die ersteren von einer ge-
wissen Stunde des Morgens an nur bis höchstens 8
Uhr des Abends geöffnet sind, die Kaffeehäuser hin-
gegen stehen von früh bis spät offen, und geben
[Ende Spaltensatz]

Panorama des Universums.
[Abbildung] Der Elephant in Parade. )
[Beginn Spaltensatz] welches einem kleinen Feuerhaken gleicht, womit er,
nachdem es erforderlich ist, das Thier zur Eile an-
treibt, oder in Zaum hält. Eine Leiter ist ein zu
dieser Reiseart durchaus nothwendiges Geräth, sie
wird, sobald alle Personen sich aufgesetzt haben, hin-
aufgezogen und auf der linken Seite des Elephanten
befestigt; denn obgleich dieses so sehr unterwürfige
Geschöpf, um seinen Reitern das Aufsitzen zu erleich-
tern, die Vorder= und Hinterfüsse biegt und sich auf
den Unterleib wirft, würde demohngeachtet ohne Lei-
ter sein hoher Rücken unzugänglich seyn.

Jm gewöhnlichen Schritt machen diese Thiere
1 bis1 1 / 2 deutsche Meile in einer Stunde, aber es
ist auf Reisen schon oft vorgekommen, daß sie in dieser
Zeit 3 bis 4 Meilen zurücklegten. Jhre Abneigung
gegen zu Pferde sitzende Personen ist außerordentlich
groß, und nichts beunruhigt sie mehr, als wenn sie
hinter sich das Gerassel militärischer Waffen verneh-
men. Der Eigenthümer dieses Elephanten erzählte
von dieser Eigenheit ihres Temperaments ein sehr
merkwürdiges Beispiel. Er bestieg, um sich zu über-
zeugen, auf wie lange eine solche Reiseart angenehm
seyn dürfte, gleich nach seiner Ankunft in Jndien,
einen Elephanten, und nahm den Sitz ein, mit wel-
chem dieses kluge Thier gewöhnlich, ohne besondere
Satteldecke, versehen ist. Dieser besteht blos in einer
halbrunden Bank von mäßiger Höhe. Hinter ihm
ritt ein Offizier zu Pferd, der durch den an seiner
Seite hängenden Säbel mit jedem Schritt, den er
vorwärts that, indem er an das Pferd anschlug, ein
Geräusch machte. Sobald der[unleserliches Material] Elephant diesen un-
willkommenen Ton hörte, fing er an seinen Gang zu
beschleunigen, welches dem Reiter so bedeutende Un-
bequemlichkeiten machte, daß er nur mit Mühe seinen
Sitz behaupten konnte. Der Offizier, dem dieß Spaß
machte, folgte dem Elephanten hart auf den Fersen,
und vermehrte boshafter Weise das Gerassel seiner
[Spaltenumbruch] Waffen noch durch das Anschlagen seiner Peitsche an
den Sattel. Das während dieser Zeit durch die
Annäherung eines unwillkommenen Gefährten nur
noch mehr aufgeregte Thier fiel plötzlich aus einem
Trabe in einen noch schärferen Galopp, welcher das
Gleichgewicht des Reiters so völlig zu Nichte machte,
daß er genöthigt war, sich mit aller Kraft an den
Sitz anzuklammern, um nicht von seiner gefährlichen
Höhe herabgeschleudert zu werden. Dieß Wagestück,
in welches er so unerwartet gerathen war, dauerte
eine Stunde, und das Pferd so wie der Elephant
hatten während dieser ganzen Zeit ihrer Eile keinen
Einhalt gethan, daß sie beinah eine Strecke von3 1 / 2
Meile zurückgelegt hatten. Der Mahut hatte nicht
gewagt, den Lauf des Thieres zu hemmen, aus Furcht,
daß ein plötzliches Anhalten dasselbe niederwerfen
könnte, wodurch nicht allein sein Leben, sondern auch
das derer, welche auf seinem Rücken sich befanden,
in Gefahr gekommen wäre.

Der Elephant ist außerordentlich sicher im Gan-
ge, nur selten stolpert er, aber noch seltener stürzt
er; dieß ist ohnstreitig eine sehr weise Einrichtung
der Vorsehung, da der Fall eines so ungeheuern Kör-
pers nicht ohne Unglück abgehen könnte. Gegen das
Kameel hat er ebenfalls eine unbesiegbare Abneigung,
und wird stets unruhig, wenn er in dessen Nähe
kommt.



Englische Speisehäuser.

Zu London besteht der Unterschied zwischen den
eigentlichen Speisehäusern, in welchen warme und
kalte Speisen gereicht werden, und den Kaffeehäusern
hauptsächlich darin, daß die ersteren von einer ge-
wissen Stunde des Morgens an nur bis höchstens 8
Uhr des Abends geöffnet sind, die Kaffeehäuser hin-
gegen stehen von früh bis spät offen, und geben
[Ende Spaltensatz]

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Zitationshilfe: Das wohlfeilste Panorama des Universums. Nr. 8. Prag, 1834, S. 60. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_panorama08_1834/4>, abgerufen am 01.06.2024.