Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Das Pfennig=Magazin für Belehrung und Unterhaltung. Neue Folge, Erster Jahrgang, Nr. 21. Leipzig (Sachsen), 27. Mai 1843.

Bild:
<< vorherige Seite
letzte Seite

[Beginn Spaltensatz] in einem Fischerboote einen Fischer, den er einst in Ruß-
land gesehen hatte. Gleich ließ er auf ihn zurudern,
sprang in sein Boot, schüttelte ihm treuherzig die Hand,
verlangte bei ihm zu wohnen, obgleich der Mann nur
eine Hütte mit einer einzigen Stube und Kammer be-
saß, und ruhte nicht, bis ihm die Stube überlassen
wurde und der Fischer mit seiner Frau die Kammer be-
zog. Wenn er von hier aus zu seiner Arbeit gehen
wollte, stand Anfangs immer ein dicker Haufen vor sei-
ner Thür und gaffte ihn wie ein Wunderthier an. Pe-
ter Baas machte aber keine Umstände. Mit tüchtigen
Püffen rechts und links machte er sich bald Bahn. Wer
die Püffe empfunden hatte, setzte sich nicht wieder der
Gefahr aus, sie noch einmal zu empfinden. Nach eini-
ger Zeit konnte Peter ungehindert sein Haus verlassen.
So gut es Peter in Saardam gefiel, so schlecht gefiel
es seinen Kammerherren, denn diese mußten ihm bei sei-
nen harten Arbeiten oft zu Handlangern dienen, z. B.
Kohlen zulangen, wenn er schmiedete, Seile drehen
u. dgl. Wehe Dem, der vor etwas Abscheu zeigte, was
dem Zar interessant war. So mußte Einer, der sich
beim Seildrehen saumselig bewies, Seile drehen bis ihm
die Hände bluteten.

Jn England ließ König Wilhelm eine Seeschlacht
vor ihm aufführen, die ihn so entzückte, daß er aus-
rief: Wäre ich nicht zum Zaren des russischen Reichs ge-
boren, so möchte ich ein englischer Admiral sein.

Nach dreimonatlichem Aufenthalte in England ging
er wieder nach Holland und unternahm hier auf dem
Zuydersee verschiedene Wasserfahrten. Auf einer derselben
überfiel ihn ein solcher Sturm, daß die erfahrensten Schif-
fer an der Rettung verzweifelten. Er allein blieb uner-
schrocken und sprach ihnen Muth zu: "Habt ihr denn
je gehört, sagte er unter Anderm, daß ein russischer Zar
in Holland auf der See ertrunken sei?"

Als er nach Wien gekommen war und sich vorbe-
reitete, nach Jtalien zu gehen, hörte er von einem
neuen Aufstande der Strelitzen. Das bewog ihn, seine
weitern Reisepläne aufzugeben und sogleich nach Ruß-
land zurückzueilen. Unterwegs besuchte er König August
den Starken, der ein Dutzend zinnerne Teller wie Pa-
pier zusammenrollen konnte. Er wollte dem Zaren
eine Probe von seiner Stärke ablegen und ließ sich ei-
nen polnischen Ochsen vorführen. Hierauf ergriff er ei-
nen schönen Säbel und schlug dem Ochsen mit einem
Schlage den Kopf ab. "Schenkt mir den Säbel",
rief Peter, "er ist mir nöthig, um dem Empörungsdra-
chen das Haupt vom Rumpfe zu trennen." Der König
reichte ihm den Säbel mit den Worten: "Tod den Tür-
ken und Tataren! Leben und Gnade den Unterthanen."
Aber diese Worte bewirkten nicht, was sie bewirken soll-
ten, denn Peter hatte einst, als ein begnadigter Verbre-
cher bei seinem Austritte aus dem Kerker sich auf der
Schwelle todtfiel, vor einem Crucifix das Gelübde ge-
than, keinen Verbrecher mehr der verdienten Strafe zu
entziehen. Vor den Fenstern der Wohnung seiner
Schwester, Sophia, welche wieder ihre Hand im Spiele
gehabt hatte, wurden 130 Schuldige aufgehenkt und ei-
nen ganzen Monat hindurch dauerten die Hinrichtungen
der schuldig Gefundenen.

Das Ausland hatte dem Zaren so sehr gefallen, daß
er nichts sehnlicher wünschte, als seine Russen darnach
zu bilden. Für diesen Zweck suchte er vor allen Dingen
die ausländische Tracht unter seinen Russen einzuführen.
Das war kein kleines Unternehmen, denn seinen Russen
ging nichts über ihre lange Nationalkleidung. Der Kai-
[Spaltenumbruch] ser ließ über jedes Stadtthor ein Muster der Tracht
hängen, die er allgemein machen wollte. Wer noch mit
einem langen Kleide durchs Thor ging, mußte entweder
einen Zoll zahlen, oder unter dem Thore niederknieen
und es sich gefallen lassen, daß man ihm den Rock so
weit abschnitt, als er beim Knieen auf der Erde schleppte.
Nur die Bauern und Geistlichen durften die lange Klei-
dung behalten.



Miscellen.

Giftige Thiere. Jn Mejico gibt es, außer Klapper-
schlangen, noch andere giftige Reptilien, gegen deren Biß kein
Mittel hilft. Es gibt eine Chicaclina, eine gestreifte Viper,
die Coralillo oder korallenfarbige Viper mit schwarzem Kopfe,
und den Vinagrillo, ein Thier wie eine große Grille, durch
einen starken Essiggeruch bemerklich; er ist orangegelb und läßt,
auf der Haut hinlaufend, einen langen Streif tödtlichen Gif-
tes zurück. Der Biß der eidechsenartigen Salamanquese ist
tödtlich, und der Eslaboucillo stirbt vor Wuth, wenn er sich
auf Jemanden wirft und am Beißen verhindert wird. Der
Cencoate hat fünf Füße und leuchtet im Dunkeln. Der Stich
der Spinne Chinclaquili macht durch alle Knochen Schmerz;
sie sieht schwarz und roth. Die Tarantel ist ein abscheulich
aussehendes, weiches, fettes, mit dunkeln Haaren bedecktes
Thier, ebenso wie die Cacampulgaspinnen.



Der Handel Bremens gewährte im Jahre 1842 glän-
zende Resultate; denn es kamen 1212 Seeschiffe mit 41,019
Commerzlasten a 6000 Pfund in Bremen an und 1219 See-
schiffe mit 41,396 Commerzlasten gingen ab, während 1841
nur 1065 Seeschiffe mit 35,176 Commerzlasten ankamen und
1059 Seeschiffe mit 35,314 Commerzlasten abgingen. Das
laufende Jahr verspricht noch glänzendere Resultate.



Literarische Anzeige.

Laudwirthschaftliche Dorfzeitung.
Herausgegeben von
C. v. Pfaffenrath und William Löbe.

Vierter Jahrgang. 4. 20 Ngr.

Leipzig, bei F. A. Brockhaus.

Hiervon erscheint wöchentlich 1 Bogen. Ankündigun-
gen darin werden mit 2 Ngr. für den Raum einer gespalte-
nen Zeile berechnet, besondere Anzeigen gegen eine
Vergütung von 3 / 4 Thlr. für das Tausend beigelegt.

Jnhalt des Monats April:

Dorfzeitung. Aus dem Nassauischen. -- Antwortschrei-
ben des Kammerherrn von Pfaffenrath an den Herrn Orts-
schulzen K. unweit Halberstadt. -- Das Staudenkorn. -- Na-
turgeschichtliche Betrachtung über Kartoffelbau und Kartoffel-
seuche. -- Über die Anwendung der Seifensiederasche in der
Provinz Fulda. -- Gruppen englischen Federviehs. Mit
einer Abbildung.
-- Vorsicht gegen Futternoth. -- Ein
Versuch der Düngung mit Guano. -- Nekrolog. ( Christian
Johann Friedrich Korn, Pfarrer zu Obernitz bei Saalfeld. ) --
Über das Rösten des Hafers. -- Der Rahmmesser. -- Land-
wirthschaftliche Neuigkeiten, Miscellen --
Unterhaltungsblatt: Übervölkerung. -- Das Erdbeben
in Westindien. -- Die Drusen als Krieger. -- Vater Unser
gegen Thierquälerei. -- Die deutschen Ansiedler in der Krim.
-- Bericht über ein Riesenskelett eines vorweltlichen Thiers.
-- Eine Fahrt durchs butjadinger Land nach Bremerhaven. --
Die Thurmuhren in London.

[Ende Spaltensatz]

Herausgegeben unter Verantwortlichkeit der Verlagshandlung F. A. Brockhaus in Leipzig.

[Beginn Spaltensatz] in einem Fischerboote einen Fischer, den er einst in Ruß-
land gesehen hatte. Gleich ließ er auf ihn zurudern,
sprang in sein Boot, schüttelte ihm treuherzig die Hand,
verlangte bei ihm zu wohnen, obgleich der Mann nur
eine Hütte mit einer einzigen Stube und Kammer be-
saß, und ruhte nicht, bis ihm die Stube überlassen
wurde und der Fischer mit seiner Frau die Kammer be-
zog. Wenn er von hier aus zu seiner Arbeit gehen
wollte, stand Anfangs immer ein dicker Haufen vor sei-
ner Thür und gaffte ihn wie ein Wunderthier an. Pe-
ter Baas machte aber keine Umstände. Mit tüchtigen
Püffen rechts und links machte er sich bald Bahn. Wer
die Püffe empfunden hatte, setzte sich nicht wieder der
Gefahr aus, sie noch einmal zu empfinden. Nach eini-
ger Zeit konnte Peter ungehindert sein Haus verlassen.
So gut es Peter in Saardam gefiel, so schlecht gefiel
es seinen Kammerherren, denn diese mußten ihm bei sei-
nen harten Arbeiten oft zu Handlangern dienen, z. B.
Kohlen zulangen, wenn er schmiedete, Seile drehen
u. dgl. Wehe Dem, der vor etwas Abscheu zeigte, was
dem Zar interessant war. So mußte Einer, der sich
beim Seildrehen saumselig bewies, Seile drehen bis ihm
die Hände bluteten.

Jn England ließ König Wilhelm eine Seeschlacht
vor ihm aufführen, die ihn so entzückte, daß er aus-
rief: Wäre ich nicht zum Zaren des russischen Reichs ge-
boren, so möchte ich ein englischer Admiral sein.

Nach dreimonatlichem Aufenthalte in England ging
er wieder nach Holland und unternahm hier auf dem
Zuydersee verschiedene Wasserfahrten. Auf einer derselben
überfiel ihn ein solcher Sturm, daß die erfahrensten Schif-
fer an der Rettung verzweifelten. Er allein blieb uner-
schrocken und sprach ihnen Muth zu: „Habt ihr denn
je gehört, sagte er unter Anderm, daß ein russischer Zar
in Holland auf der See ertrunken sei?“

Als er nach Wien gekommen war und sich vorbe-
reitete, nach Jtalien zu gehen, hörte er von einem
neuen Aufstande der Strelitzen. Das bewog ihn, seine
weitern Reisepläne aufzugeben und sogleich nach Ruß-
land zurückzueilen. Unterwegs besuchte er König August
den Starken, der ein Dutzend zinnerne Teller wie Pa-
pier zusammenrollen konnte. Er wollte dem Zaren
eine Probe von seiner Stärke ablegen und ließ sich ei-
nen polnischen Ochsen vorführen. Hierauf ergriff er ei-
nen schönen Säbel und schlug dem Ochsen mit einem
Schlage den Kopf ab. „Schenkt mir den Säbel“,
rief Peter, „er ist mir nöthig, um dem Empörungsdra-
chen das Haupt vom Rumpfe zu trennen.“ Der König
reichte ihm den Säbel mit den Worten: „Tod den Tür-
ken und Tataren! Leben und Gnade den Unterthanen.“
Aber diese Worte bewirkten nicht, was sie bewirken soll-
ten, denn Peter hatte einst, als ein begnadigter Verbre-
cher bei seinem Austritte aus dem Kerker sich auf der
Schwelle todtfiel, vor einem Crucifix das Gelübde ge-
than, keinen Verbrecher mehr der verdienten Strafe zu
entziehen. Vor den Fenstern der Wohnung seiner
Schwester, Sophia, welche wieder ihre Hand im Spiele
gehabt hatte, wurden 130 Schuldige aufgehenkt und ei-
nen ganzen Monat hindurch dauerten die Hinrichtungen
der schuldig Gefundenen.

Das Ausland hatte dem Zaren so sehr gefallen, daß
er nichts sehnlicher wünschte, als seine Russen darnach
zu bilden. Für diesen Zweck suchte er vor allen Dingen
die ausländische Tracht unter seinen Russen einzuführen.
Das war kein kleines Unternehmen, denn seinen Russen
ging nichts über ihre lange Nationalkleidung. Der Kai-
[Spaltenumbruch] ser ließ über jedes Stadtthor ein Muster der Tracht
hängen, die er allgemein machen wollte. Wer noch mit
einem langen Kleide durchs Thor ging, mußte entweder
einen Zoll zahlen, oder unter dem Thore niederknieen
und es sich gefallen lassen, daß man ihm den Rock so
weit abschnitt, als er beim Knieen auf der Erde schleppte.
Nur die Bauern und Geistlichen durften die lange Klei-
dung behalten.



Miscellen.

Giftige Thiere. Jn Mejico gibt es, außer Klapper-
schlangen, noch andere giftige Reptilien, gegen deren Biß kein
Mittel hilft. Es gibt eine Chicaclina, eine gestreifte Viper,
die Coralillo oder korallenfarbige Viper mit schwarzem Kopfe,
und den Vinagrillo, ein Thier wie eine große Grille, durch
einen starken Essiggeruch bemerklich; er ist orangegelb und läßt,
auf der Haut hinlaufend, einen langen Streif tödtlichen Gif-
tes zurück. Der Biß der eidechsenartigen Salamanquese ist
tödtlich, und der Eslaboucillo stirbt vor Wuth, wenn er sich
auf Jemanden wirft und am Beißen verhindert wird. Der
Cencoate hat fünf Füße und leuchtet im Dunkeln. Der Stich
der Spinne Chinclaquili macht durch alle Knochen Schmerz;
sie sieht schwarz und roth. Die Tarantel ist ein abscheulich
aussehendes, weiches, fettes, mit dunkeln Haaren bedecktes
Thier, ebenso wie die Cacampulgaspinnen.



Der Handel Bremens gewährte im Jahre 1842 glän-
zende Resultate; denn es kamen 1212 Seeschiffe mit 41,019
Commerzlasten à 6000 Pfund in Bremen an und 1219 See-
schiffe mit 41,396 Commerzlasten gingen ab, während 1841
nur 1065 Seeschiffe mit 35,176 Commerzlasten ankamen und
1059 Seeschiffe mit 35,314 Commerzlasten abgingen. Das
laufende Jahr verspricht noch glänzendere Resultate.



Literarische Anzeige.

Laudwirthschaftliche Dorfzeitung.
Herausgegeben von
C. v. Pfaffenrath und William Löbe.

Vierter Jahrgang. 4. 20 Ngr.

Leipzig, bei F. A. Brockhaus.

Hiervon erscheint wöchentlich 1 Bogen. Ankündigun-
gen darin werden mit 2 Ngr. für den Raum einer gespalte-
nen Zeile berechnet, besondere Anzeigen gegen eine
Vergütung von 3 / 4 Thlr. für das Tausend beigelegt.

Jnhalt des Monats April:

Dorfzeitung. Aus dem Nassauischen. — Antwortschrei-
ben des Kammerherrn von Pfaffenrath an den Herrn Orts-
schulzen K. unweit Halberstadt. — Das Staudenkorn. — Na-
turgeschichtliche Betrachtung über Kartoffelbau und Kartoffel-
seuche. — Über die Anwendung der Seifensiederasche in der
Provinz Fulda. — Gruppen englischen Federviehs. Mit
einer Abbildung.
— Vorsicht gegen Futternoth. — Ein
Versuch der Düngung mit Guano. — Nekrolog. ( Christian
Johann Friedrich Korn, Pfarrer zu Obernitz bei Saalfeld. ) —
Über das Rösten des Hafers. — Der Rahmmesser. — Land-
wirthschaftliche Neuigkeiten, Miscellen
Unterhaltungsblatt: Übervölkerung. — Das Erdbeben
in Westindien. — Die Drusen als Krieger. — Vater Unser
gegen Thierquälerei. — Die deutschen Ansiedler in der Krim.
— Bericht über ein Riesenskelett eines vorweltlichen Thiers.
— Eine Fahrt durchs butjadinger Land nach Bremerhaven. —
Die Thurmuhren in London.

[Ende Spaltensatz]

Herausgegeben unter Verantwortlichkeit der Verlagshandlung F. A. Brockhaus in Leipzig.

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div type="jArticle" n="1">
        <p><pb facs="#f0008" n="168"/><fw type="pageNum" place="top">168</fw><cb type="start"/>
in einem Fischerboote einen Fischer, den er einst in Ruß-<lb/>
land gesehen hatte. Gleich ließ er auf ihn zurudern,<lb/>
sprang in sein Boot, schüttelte ihm treuherzig die Hand,<lb/>
verlangte bei ihm zu wohnen, obgleich der Mann nur<lb/>
eine Hütte mit einer einzigen Stube und Kammer be-<lb/>
saß, und ruhte nicht, bis ihm die Stube überlassen<lb/>
wurde und der Fischer mit seiner Frau die Kammer be-<lb/>
zog. Wenn er von hier aus zu seiner Arbeit gehen<lb/>
wollte, stand Anfangs immer ein dicker Haufen vor sei-<lb/>
ner Thür und gaffte ihn wie ein Wunderthier an. Pe-<lb/>
ter Baas machte aber keine Umstände. Mit tüchtigen<lb/>
Püffen rechts und links machte er sich bald Bahn. Wer<lb/>
die Püffe empfunden hatte, setzte sich nicht wieder der<lb/>
Gefahr aus, sie noch einmal zu empfinden. Nach eini-<lb/>
ger Zeit konnte Peter ungehindert sein Haus verlassen.<lb/>
So gut es Peter in Saardam gefiel, so schlecht gefiel<lb/>
es seinen Kammerherren, denn diese mußten ihm bei sei-<lb/>
nen harten Arbeiten oft zu Handlangern dienen, z. B.<lb/>
Kohlen zulangen, wenn er schmiedete, Seile drehen<lb/>
u. dgl. Wehe Dem, der vor etwas Abscheu zeigte, was<lb/>
dem Zar interessant war. So mußte Einer, der sich<lb/>
beim Seildrehen saumselig bewies, Seile drehen bis ihm<lb/>
die Hände bluteten.</p><lb/>
        <p>Jn England ließ König Wilhelm eine Seeschlacht<lb/>
vor ihm aufführen, die ihn so entzückte, daß er aus-<lb/>
rief: Wäre ich nicht zum Zaren des russischen Reichs ge-<lb/>
boren, so möchte ich ein englischer Admiral sein.</p><lb/>
        <p>Nach dreimonatlichem Aufenthalte in England ging<lb/>
er wieder nach Holland und unternahm hier auf dem<lb/>
Zuydersee verschiedene Wasserfahrten. Auf einer derselben<lb/>
überfiel ihn ein solcher Sturm, daß die erfahrensten Schif-<lb/>
fer an der Rettung verzweifelten. Er allein blieb uner-<lb/>
schrocken und sprach ihnen Muth zu: &#x201E;Habt ihr denn<lb/>
je gehört, sagte er unter Anderm, daß ein russischer Zar<lb/>
in Holland auf der See ertrunken sei?&#x201C;</p><lb/>
        <p>Als er nach Wien gekommen war und sich vorbe-<lb/>
reitete, nach Jtalien zu gehen, hörte er von einem<lb/>
neuen Aufstande der Strelitzen. Das bewog ihn, seine<lb/>
weitern Reisepläne aufzugeben und sogleich nach Ruß-<lb/>
land zurückzueilen. Unterwegs besuchte er König August<lb/>
den Starken, der ein Dutzend zinnerne Teller wie Pa-<lb/>
pier zusammenrollen konnte. Er wollte dem Zaren<lb/>
eine Probe von seiner Stärke ablegen und ließ sich ei-<lb/>
nen polnischen Ochsen vorführen. Hierauf ergriff er ei-<lb/>
nen schönen Säbel und schlug dem Ochsen mit einem<lb/>
Schlage den Kopf ab. &#x201E;Schenkt mir den Säbel&#x201C;,<lb/>
rief Peter, &#x201E;er ist mir nöthig, um dem Empörungsdra-<lb/>
chen das Haupt vom Rumpfe zu trennen.&#x201C; Der König<lb/>
reichte ihm den Säbel mit den Worten: &#x201E;Tod den Tür-<lb/>
ken und Tataren! Leben und Gnade den Unterthanen.&#x201C;<lb/>
Aber diese Worte bewirkten nicht, was sie bewirken soll-<lb/>
ten, denn Peter hatte einst, als ein begnadigter Verbre-<lb/>
cher bei seinem Austritte aus dem Kerker sich auf der<lb/>
Schwelle todtfiel, vor einem Crucifix das Gelübde ge-<lb/>
than, keinen Verbrecher mehr der verdienten Strafe zu<lb/>
entziehen. Vor den Fenstern der Wohnung seiner<lb/>
Schwester, Sophia, welche wieder ihre Hand im Spiele<lb/>
gehabt hatte, wurden 130 Schuldige aufgehenkt und ei-<lb/>
nen ganzen Monat hindurch dauerten die Hinrichtungen<lb/>
der schuldig Gefundenen.</p><lb/>
        <p>Das Ausland hatte dem Zaren so sehr gefallen, daß<lb/>
er nichts sehnlicher wünschte, als seine Russen darnach<lb/>
zu bilden. Für diesen Zweck suchte er vor allen Dingen<lb/>
die ausländische Tracht unter seinen Russen einzuführen.<lb/>
Das war kein kleines Unternehmen, denn seinen Russen<lb/>
ging nichts über ihre lange Nationalkleidung. Der Kai-<lb/><cb n="2"/>
ser ließ über jedes Stadtthor ein Muster der Tracht<lb/>
hängen, die er allgemein machen wollte. Wer noch mit<lb/>
einem langen Kleide durchs Thor ging, mußte entweder<lb/>
einen Zoll zahlen, oder unter dem Thore niederknieen<lb/>
und es sich gefallen lassen, daß man ihm den Rock so<lb/>
weit abschnitt, als er beim Knieen auf der Erde schleppte.<lb/>
Nur die Bauern und Geistlichen durften die lange Klei-<lb/>
dung behalten.</p>
      </div><lb/>
      <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
      <div type="jVarious" n="1">
        <head> <hi rendition="#fr"><hi rendition="#g">Miscellen</hi>.</hi> </head><lb/>
        <div type="jArticle" n="2">
          <p><hi rendition="#g">Giftige Thiere.</hi> Jn Mejico gibt es, außer Klapper-<lb/>
schlangen, noch andere giftige Reptilien, gegen deren Biß kein<lb/>
Mittel hilft. Es gibt eine Chicaclina, eine gestreifte Viper,<lb/>
die Coralillo oder korallenfarbige Viper mit schwarzem Kopfe,<lb/>
und den Vinagrillo, ein Thier wie eine große Grille, durch<lb/>
einen starken Essiggeruch bemerklich; er ist orangegelb und läßt,<lb/>
auf der Haut hinlaufend, einen langen Streif tödtlichen Gif-<lb/>
tes zurück. Der Biß der eidechsenartigen Salamanquese ist<lb/>
tödtlich, und der Eslaboucillo stirbt vor Wuth, wenn er sich<lb/>
auf Jemanden wirft und am Beißen verhindert wird. Der<lb/>
Cencoate hat fünf Füße und leuchtet im Dunkeln. Der Stich<lb/>
der Spinne Chinclaquili macht durch alle Knochen Schmerz;<lb/>
sie sieht schwarz und roth. Die Tarantel ist ein abscheulich<lb/>
aussehendes, weiches, fettes, mit dunkeln Haaren bedecktes<lb/>
Thier, ebenso wie die Cacampulgaspinnen.</p>
        </div><lb/>
        <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
        <div type="jArticle" n="2">
          <p>Der Handel Bremens gewährte im Jahre 1842 glän-<lb/>
zende Resultate; denn es kamen 1212 Seeschiffe mit 41,019<lb/>
Commerzlasten <hi rendition="#aq">à</hi> 6000 Pfund in Bremen an und 1219 See-<lb/>
schiffe mit 41,396 Commerzlasten gingen ab, während 1841<lb/>
nur 1065 Seeschiffe mit 35,176 Commerzlasten ankamen und<lb/>
1059 Seeschiffe mit 35,314 Commerzlasten abgingen. Das<lb/>
laufende Jahr verspricht noch glänzendere Resultate. </p>
        </div>
      </div><lb/>
      <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
      <div type="jAn" n="1">
        <head> <hi rendition="#fr">Literarische Anzeige.</hi> </head><lb/>
        <p> <hi rendition="#c"><hi rendition="#fr #larger">Laudwirthschaftliche Dorfzeitung.</hi><lb/><hi rendition="#fr">Herausgegeben von<lb/>
C. v. Pfaffenrath und William Löbe.</hi><lb/>
Vierter Jahrgang. 4. 20 Ngr.</hi> </p><lb/>
        <p> <hi rendition="#aq #c">Leipzig, bei F. A. Brockhaus.</hi> </p><lb/>
        <p>Hiervon erscheint wöchentlich 1 Bogen. Ankündigun-<lb/>
gen darin werden mit 2 Ngr. für den Raum einer gespalte-<lb/>
nen Zeile berechnet, besondere Anzeigen <choice><abbr>ec.</abbr></choice> gegen eine<lb/>
Vergütung von 3 / 4 Thlr. für das Tausend beigelegt.   </p><lb/>
        <p> <hi rendition="#c #g">Jnhalt des Monats April:</hi> </p><lb/>
        <p><hi rendition="#fr">Dorfzeitung</hi>. Aus dem Nassauischen. &#x2014; Antwortschrei-<lb/>
ben des Kammerherrn von Pfaffenrath an den Herrn Orts-<lb/>
schulzen K. unweit Halberstadt. &#x2014; Das Staudenkorn. &#x2014; Na-<lb/>
turgeschichtliche Betrachtung über Kartoffelbau und Kartoffel-<lb/>
seuche. &#x2014; Über die Anwendung der Seifensiederasche in der<lb/>
Provinz Fulda. &#x2014; Gruppen englischen Federviehs. <hi rendition="#g">Mit<lb/>
einer Abbildung.</hi> &#x2014; Vorsicht gegen Futternoth. &#x2014; Ein<lb/>
Versuch der Düngung mit Guano. &#x2014; Nekrolog. ( Christian<lb/>
Johann Friedrich Korn, Pfarrer zu Obernitz bei Saalfeld. ) &#x2014;<lb/>
Über das Rösten des Hafers. &#x2014; Der Rahmmesser. &#x2014; Land-<lb/>
wirthschaftliche Neuigkeiten, Miscellen <choice><abbr>ec.</abbr></choice> &#x2014;<lb/><hi rendition="#fr">Unterhaltungsblatt</hi>: Übervölkerung. &#x2014; Das Erdbeben<lb/>
in Westindien. &#x2014; Die Drusen als Krieger. &#x2014; Vater Unser<lb/>
gegen Thierquälerei. &#x2014; Die deutschen Ansiedler in der Krim.<lb/>
&#x2014; Bericht über ein Riesenskelett eines vorweltlichen Thiers.<lb/>
&#x2014; Eine Fahrt durchs butjadinger Land nach Bremerhaven. &#x2014;<lb/>
Die Thurmuhren in London. </p>
      </div><lb/>
      <cb type="end"/>
      <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
    </body>
    <back>
      <div type="imprint" n="1">
        <p> <hi rendition="#c">Herausgegeben unter Verantwortlichkeit der Verlagshandlung F. A. <hi rendition="#g">Brockhaus</hi> in <hi rendition="#g">Leipzig</hi>.</hi> </p>
      </div>
    </back>
  </text>
</TEI>
[168/0008] 168 in einem Fischerboote einen Fischer, den er einst in Ruß- land gesehen hatte. Gleich ließ er auf ihn zurudern, sprang in sein Boot, schüttelte ihm treuherzig die Hand, verlangte bei ihm zu wohnen, obgleich der Mann nur eine Hütte mit einer einzigen Stube und Kammer be- saß, und ruhte nicht, bis ihm die Stube überlassen wurde und der Fischer mit seiner Frau die Kammer be- zog. Wenn er von hier aus zu seiner Arbeit gehen wollte, stand Anfangs immer ein dicker Haufen vor sei- ner Thür und gaffte ihn wie ein Wunderthier an. Pe- ter Baas machte aber keine Umstände. Mit tüchtigen Püffen rechts und links machte er sich bald Bahn. Wer die Püffe empfunden hatte, setzte sich nicht wieder der Gefahr aus, sie noch einmal zu empfinden. Nach eini- ger Zeit konnte Peter ungehindert sein Haus verlassen. So gut es Peter in Saardam gefiel, so schlecht gefiel es seinen Kammerherren, denn diese mußten ihm bei sei- nen harten Arbeiten oft zu Handlangern dienen, z. B. Kohlen zulangen, wenn er schmiedete, Seile drehen u. dgl. Wehe Dem, der vor etwas Abscheu zeigte, was dem Zar interessant war. So mußte Einer, der sich beim Seildrehen saumselig bewies, Seile drehen bis ihm die Hände bluteten. Jn England ließ König Wilhelm eine Seeschlacht vor ihm aufführen, die ihn so entzückte, daß er aus- rief: Wäre ich nicht zum Zaren des russischen Reichs ge- boren, so möchte ich ein englischer Admiral sein. Nach dreimonatlichem Aufenthalte in England ging er wieder nach Holland und unternahm hier auf dem Zuydersee verschiedene Wasserfahrten. Auf einer derselben überfiel ihn ein solcher Sturm, daß die erfahrensten Schif- fer an der Rettung verzweifelten. Er allein blieb uner- schrocken und sprach ihnen Muth zu: „Habt ihr denn je gehört, sagte er unter Anderm, daß ein russischer Zar in Holland auf der See ertrunken sei?“ Als er nach Wien gekommen war und sich vorbe- reitete, nach Jtalien zu gehen, hörte er von einem neuen Aufstande der Strelitzen. Das bewog ihn, seine weitern Reisepläne aufzugeben und sogleich nach Ruß- land zurückzueilen. Unterwegs besuchte er König August den Starken, der ein Dutzend zinnerne Teller wie Pa- pier zusammenrollen konnte. Er wollte dem Zaren eine Probe von seiner Stärke ablegen und ließ sich ei- nen polnischen Ochsen vorführen. Hierauf ergriff er ei- nen schönen Säbel und schlug dem Ochsen mit einem Schlage den Kopf ab. „Schenkt mir den Säbel“, rief Peter, „er ist mir nöthig, um dem Empörungsdra- chen das Haupt vom Rumpfe zu trennen.“ Der König reichte ihm den Säbel mit den Worten: „Tod den Tür- ken und Tataren! Leben und Gnade den Unterthanen.“ Aber diese Worte bewirkten nicht, was sie bewirken soll- ten, denn Peter hatte einst, als ein begnadigter Verbre- cher bei seinem Austritte aus dem Kerker sich auf der Schwelle todtfiel, vor einem Crucifix das Gelübde ge- than, keinen Verbrecher mehr der verdienten Strafe zu entziehen. Vor den Fenstern der Wohnung seiner Schwester, Sophia, welche wieder ihre Hand im Spiele gehabt hatte, wurden 130 Schuldige aufgehenkt und ei- nen ganzen Monat hindurch dauerten die Hinrichtungen der schuldig Gefundenen. Das Ausland hatte dem Zaren so sehr gefallen, daß er nichts sehnlicher wünschte, als seine Russen darnach zu bilden. Für diesen Zweck suchte er vor allen Dingen die ausländische Tracht unter seinen Russen einzuführen. Das war kein kleines Unternehmen, denn seinen Russen ging nichts über ihre lange Nationalkleidung. Der Kai- ser ließ über jedes Stadtthor ein Muster der Tracht hängen, die er allgemein machen wollte. Wer noch mit einem langen Kleide durchs Thor ging, mußte entweder einen Zoll zahlen, oder unter dem Thore niederknieen und es sich gefallen lassen, daß man ihm den Rock so weit abschnitt, als er beim Knieen auf der Erde schleppte. Nur die Bauern und Geistlichen durften die lange Klei- dung behalten. Miscellen. Giftige Thiere. Jn Mejico gibt es, außer Klapper- schlangen, noch andere giftige Reptilien, gegen deren Biß kein Mittel hilft. Es gibt eine Chicaclina, eine gestreifte Viper, die Coralillo oder korallenfarbige Viper mit schwarzem Kopfe, und den Vinagrillo, ein Thier wie eine große Grille, durch einen starken Essiggeruch bemerklich; er ist orangegelb und läßt, auf der Haut hinlaufend, einen langen Streif tödtlichen Gif- tes zurück. Der Biß der eidechsenartigen Salamanquese ist tödtlich, und der Eslaboucillo stirbt vor Wuth, wenn er sich auf Jemanden wirft und am Beißen verhindert wird. Der Cencoate hat fünf Füße und leuchtet im Dunkeln. Der Stich der Spinne Chinclaquili macht durch alle Knochen Schmerz; sie sieht schwarz und roth. Die Tarantel ist ein abscheulich aussehendes, weiches, fettes, mit dunkeln Haaren bedecktes Thier, ebenso wie die Cacampulgaspinnen. Der Handel Bremens gewährte im Jahre 1842 glän- zende Resultate; denn es kamen 1212 Seeschiffe mit 41,019 Commerzlasten à 6000 Pfund in Bremen an und 1219 See- schiffe mit 41,396 Commerzlasten gingen ab, während 1841 nur 1065 Seeschiffe mit 35,176 Commerzlasten ankamen und 1059 Seeschiffe mit 35,314 Commerzlasten abgingen. Das laufende Jahr verspricht noch glänzendere Resultate. Literarische Anzeige. Laudwirthschaftliche Dorfzeitung. Herausgegeben von C. v. Pfaffenrath und William Löbe. Vierter Jahrgang. 4. 20 Ngr. Leipzig, bei F. A. Brockhaus. Hiervon erscheint wöchentlich 1 Bogen. Ankündigun- gen darin werden mit 2 Ngr. für den Raum einer gespalte- nen Zeile berechnet, besondere Anzeigen gegen eine Vergütung von 3 / 4 Thlr. für das Tausend beigelegt. Jnhalt des Monats April: Dorfzeitung. Aus dem Nassauischen. — Antwortschrei- ben des Kammerherrn von Pfaffenrath an den Herrn Orts- schulzen K. unweit Halberstadt. — Das Staudenkorn. — Na- turgeschichtliche Betrachtung über Kartoffelbau und Kartoffel- seuche. — Über die Anwendung der Seifensiederasche in der Provinz Fulda. — Gruppen englischen Federviehs. Mit einer Abbildung. — Vorsicht gegen Futternoth. — Ein Versuch der Düngung mit Guano. — Nekrolog. ( Christian Johann Friedrich Korn, Pfarrer zu Obernitz bei Saalfeld. ) — Über das Rösten des Hafers. — Der Rahmmesser. — Land- wirthschaftliche Neuigkeiten, Miscellen — Unterhaltungsblatt: Übervölkerung. — Das Erdbeben in Westindien. — Die Drusen als Krieger. — Vater Unser gegen Thierquälerei. — Die deutschen Ansiedler in der Krim. — Bericht über ein Riesenskelett eines vorweltlichen Thiers. — Eine Fahrt durchs butjadinger Land nach Bremerhaven. — Die Thurmuhren in London. Herausgegeben unter Verantwortlichkeit der Verlagshandlung F. A. Brockhaus in Leipzig.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Institut für Deutsche Sprache, Mannheim: Bereitstellung der Bilddigitalisate und TEI Transkription
Peter Fankhauser: Transformation von TUSTEP nach TEI P5. Transformation von TEI P5 in das DTA TEI P5 Format.

Weitere Informationen:

Siehe Dokumentation




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_pfennig021_1843
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_pfennig021_1843/8
Zitationshilfe: Das Pfennig=Magazin für Belehrung und Unterhaltung. Neue Folge, Erster Jahrgang, Nr. 21. Leipzig (Sachsen), 27. Mai 1843, S. 168. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_pfennig021_1843/8>, abgerufen am 21.11.2024.