Das Pfennig=Magazin für Belehrung und Unterhaltung. Dritte Folge, Zweiter Jahrgang, Nr. 97. Leipzig (Sachsen), 9. November 1854.[Beginn Spaltensatz]
schen Krone. Soviel Schmid auch beschäftigt war, Auch das Greisenalter des edeln Mannes blieb Jm Jahre 1853 begann Schmid noch ein neues "Soeben habe ich Jhre Erinnerungen an Sailer Jhr Schmid blieb bis zu den achtziger Jahren körperlich Kurz vor seinem Tode wurde ihm noch eine ganz Der Greis kniete nun nieder vor der bischöflichen Jeder Verehrer Schmid's wird geglaubt haben, Möge er ausruhen, der edle Mann, von seinem Calabrien und die Calabresen. Neapel wurde früher in die vier großen Provinzen Die Calabresen haben aber die Tage des Schreckens Welch glückliches Volk könnten die Calabresen sein, [Beginn Spaltensatz]
schen Krone. Soviel Schmid auch beschäftigt war, Auch das Greisenalter des edeln Mannes blieb Jm Jahre 1853 begann Schmid noch ein neues „Soeben habe ich Jhre Erinnerungen an Sailer Jhr Schmid blieb bis zu den achtziger Jahren körperlich Kurz vor seinem Tode wurde ihm noch eine ganz Der Greis kniete nun nieder vor der bischöflichen Jeder Verehrer Schmid's wird geglaubt haben, Möge er ausruhen, der edle Mann, von seinem Calabrien und die Calabresen. Neapel wurde früher in die vier großen Provinzen Die Calabresen haben aber die Tage des Schreckens Welch glückliches Volk könnten die Calabresen sein, <TEI> <text> <body> <div type="jArticle" n="1"> <p><pb facs="#f0006" n="358"/><fw type="pageNum" place="top">358</fw><cb type="start"/> schen Krone. Soviel Schmid auch beschäftigt war,<lb/> so konnte er doch nicht von seiner Lieblingsbeschäfti-<lb/> gung, Kinderschriften zu bearbeiten, lassen. 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Dazu kam, daß<lb/> der Tod ihm unerwartet einen Bruder und zwei<lb/> Schwestern raubte und so wurde sein liebendes, ge-<lb/> fühlvolles Herz in der gealterten Hütte des matten<lb/> Leibes aufs tiefste erschüttert.</p><lb/> <p>Kurz vor seinem Tode wurde ihm noch eine ganz<lb/> besondere Freude zutheil. Die bairischen Bischöfe wa-<lb/><cb n="2"/> ren nämlich in Augsburg versammelt und beschlossen,<lb/> dem ehrwürdigen Greise Christoph von Schmid einen<lb/> Besuch abzustatten, was denn auch bald ausgeführt<lb/> wurde. Schmid war durch diese Ehre ebenso erfreut<lb/> als gerührt, daher er, als die Bischöfe ihm aufs herz-<lb/> lichste Lebewohl sagten, sich an den Erzbischof von<lb/> München wendete und sprach: „Jch stehe nahe dem<lb/> Grabe und es wird mir das hohe Glück in diesem Le-<lb/> ben nie mehr zutheil werden, meine Herren Kirchen-<lb/> fürsten zu sehen; ich bitte Ew. 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schen Krone. Soviel Schmid auch beschäftigt war,
so konnte er doch nicht von seiner Lieblingsbeschäfti-
gung, Kinderschriften zu bearbeiten, lassen. An jedem
Morgen saß er schon zu jeder Jahreszeit früh 4 Uhr
am Tische, um seine lehrreichen Erzählungen zu schaffen,
da ihm nur die Zeit von früh 4—8 Uhr, wie er selbst
versicherte, zu derartigen Arbeiten übrigblieb. Und
doch hat der thätige Mann bei so beschränkten Stun-
den viel Gutes und Schönes geliefert. Seine Jugend-
schriften, wie „Heinrich von Eichenfels“, „Genoveva“,
„Der Weihnachtsabend“, „Das Husarenkind“, „Das
Lämmchen“ u. s. w. sind fast in allen Familien des
gebildeten Deutschland bekannt, ja sie sind sogar in
fremde Sprachen übersetzt worden und gelten heute
noch in England, Frankreich, Jtalien und selbst in
Nordamerika als treffliche Unterhaltungsschriften für
die Jugend. Alle Werke von Schmid umfassen in
einer Gesammtausgabe 24 Bändchen.
Auch das Greisenalter des edeln Mannes blieb
nicht ohne seltene Auszeichnung von außenher; 1841
foderte ihn die Bürgerschaft seines Heimatsortes Din-
kelsbühl auf, in ihren Mauern sich einzufinden und
die Huldigungen zu empfangen, die man ihm zu sei-
nem 50jährigen Priesterjubelfeste bringen wollte. Schmid
folgte der Einladung und empfing die glänzendsten
Beweise der Liebe und Verehrung seiner Landsleute.
Sechs Jahre später feierte die Stadt Augsburg seinen
80jährigen Geburtstag in erhebender Weise und bald
darauf machte ihn die Universität zu Prag zum Doctor
der Theologie. Auch König Maximilian wollte nicht
zurückbleiben in Bezeigung seiner Achtung vor dem
biedern Greise, daher er ihm 1850 das Comthurkreuz
des Verdienstordens vom heiligen Michael übersendete.
Jm Jahre 1853 begann Schmid noch ein neues
Werk, das er aber nicht vollenden konnte: „ Erinne-
rungen aus meinem Leben“, in welchem er besonders
seinem theuern Lehrer, dem Bischof Sailer zu Regens-
burg, den Zoll kindlicher Liebe und Dankbarkeit, mit
frischen, lebendigen Farben gezeichnet, darbrachte. Schmid
sendete sein Werk, aus zwei Bänden bestehend, dem
König Ludwig und dieser schrieb ihm unterm 15. Ja-
nuar 1854 Folgendes:
„Soeben habe ich Jhre Erinnerungen an Sailer
beendigt. Thränen stehen in meinen Augen. Es ist
ein neues Verdienst, das Sie zu Jhren vielen Ver-
diensten fügen — diese Jhn und Sie ehrenden Erin-
nerungen! Schmid's Kinderschriften, wie trefflich sind
solche! Hätten Sie, die Sie so viele gute verfaßt,
auch nur diese aufgesetzt, würden Sie schon segenver-
breitend sein.... Daß Sie aus Sailer's und daß
Sie aus Jhrem Leben diese Erinnerungen aufgezeich-
net, ist nutzreich und erfreulich. Mit diesen Gefühlen
Jhr
Jhnen wiederholt dankender
Ludwig. “
Schmid blieb bis zu den achtziger Jahren körperlich
gesund und geistig frisch, daher der treue Kinderfreund
unablässig bemüht war, zum Besten der Jugend zu
schaffen und zu wirken. Nur in der letztern Zeit sei-
nes thätigen, menschenfreundlichen Lebens zeigten sich
die Gebrechen des Alters, die ihm nicht mehr gestat-
teten, aus seinem Hause zu gehen. Dazu kam, daß
der Tod ihm unerwartet einen Bruder und zwei
Schwestern raubte und so wurde sein liebendes, ge-
fühlvolles Herz in der gealterten Hütte des matten
Leibes aufs tiefste erschüttert.
Kurz vor seinem Tode wurde ihm noch eine ganz
besondere Freude zutheil. Die bairischen Bischöfe wa-
ren nämlich in Augsburg versammelt und beschlossen,
dem ehrwürdigen Greise Christoph von Schmid einen
Besuch abzustatten, was denn auch bald ausgeführt
wurde. Schmid war durch diese Ehre ebenso erfreut
als gerührt, daher er, als die Bischöfe ihm aufs herz-
lichste Lebewohl sagten, sich an den Erzbischof von
München wendete und sprach: „Jch stehe nahe dem
Grabe und es wird mir das hohe Glück in diesem Le-
ben nie mehr zutheil werden, meine Herren Kirchen-
fürsten zu sehen; ich bitte Ew. Excellenz, mir altem
Manne den erzbischöflichen Segen zu ertheilen.“
Der Greis kniete nun nieder vor der bischöflichen
Versammlung und der Erzbischof von München legte
segnend die Hände auf sein ehrwürdiges Haupt, wor-
auf er mit seinen Amtsgenossen den theuern Mann
verließ, der bald seine Prophezeiung von der Nähe sei-
nes Grabes in Erfüllung gehen sehen sollte.
Jeder Verehrer Schmid's wird geglaubt haben,
daß der greise Mann einst sanft hinüberschlummern
werde zu einem bessern Sein; aber Gott wollte es
anders. Christoph von Schmid starb, ein 86jähriger
Greis, am 3. September 1854 an der — Cholera,
einen Tod, den er selbst wol am allerwenigsten geahnt
hatte.
Möge er ausruhen, der edle Mann, von seinem
langen Tagewerke und droben den reichen Lohn für
seine aufopfernde Thätigkeit auf Erden finden!
Calabrien und die Calabresen.
Neapel wurde früher in die vier großen Provinzen
Abruzzo, Campania, Puglia und Calabria eingetheilt.
Die letztere bildete den südlichen Theil des Landes auf
der südlichsten Landzunge Jtaliens. Calabrien möchte
man die gesegnetste und zugleich die verwildertste Pro-
vinz des Reichs nennen. Die Apenninen ziehen sich
mit ihren hohen, schön bewaldeten Rücken unter dem
warmen, tiefblauen Himmel hin und senden Quellen
und Bäche in die üppig schwellenden Thäler hinab,
während im Jnnern der Berge das unterirdische Feuer
lodert, das im Jahre 1783 den Wohlstand Tausender
vernichtete, weite Länderstrecken verwüstete und in ver-
schiedenen Städten die furchtbarste Zerstörung an-
richtete.
Die Calabresen haben aber die Tage des Schreckens
von 1783 längst vergessen. Sie bauen ihre Süd-
früchte in einer Vollkommenheit und Schönheit, wie
sie ganz Jtalien nicht aufweisen kann; ihren Trauben
entpressen sie den allbekannten Feuerwein, über dem
vulkanischen Herde erzeugt; sie gewinnen prächtiges
Öl in großer Menge und in ihrem Boden vermögen
sie selbst Dattelpalmen und Aloe im Freien zu ziehen.
Wären die Calabresen nicht so unwissend und träge,
so könnten sie dem Jnnern der Erde außerordentliche
Schätze abringen, da ihr Land Massen von Minera-
lien besitzt. Die Wälder in Calabrien bieten nicht
nur treffliches Holz zum Schiffsbau, sondern auch
Wild in Menge und am Gestade des Meers beschäf-
tigen sich Hunderte von Calabresen mit Fischfang, wel-
cher reiche Ausbeute gibt.
Welch glückliches Volk könnten die Calabresen sein,
wenn sie Bildung und Wissenschaft in ihrem Lande ge-
pflegt hätten und wenn sie sich mit rührigem Fleiße
bemühen wollten, die Schätze zu heben, die auf und
in ihrem Boden verborgen liegen! Das Volk ist von
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Peter Fankhauser:
Transformation von TUSTEP nach TEI P5.
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