Das Pfennig=Magazin für Belehrung und Unterhaltung. Dritte Folge, Zweiter Jahrgang, Nr. 98. Leipzig (Sachsen), 16. November 1854.Baddeley's Feuerspritze. [Beginn Spaltensatz]
Die hier eingedruckten Holzschnitte Fig. 1, 2 und 3 A ist der Stiefel mit einem Deckel an jedem Ende [Ende Spaltensatz]
[Abbildung]
Fig. 1. [Abbildung]
Fig. 2. Baddeley's Feuerspritze. [Beginn Spaltensatz]
Die hier eingedruckten Holzschnitte Fig. 1, 2 und 3 A ist der Stiefel mit einem Deckel an jedem Ende [Ende Spaltensatz]
[Abbildung]
Fig. 1. [Abbildung]
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Baddeley's Feuerspritze.
Die hier eingedruckten Holzschnitte Fig. 1, 2 und 3
stellen eine von W. Baddeley, einem der geschick-
testen Civilingenieure zu London, welcher in dem „ Me-
chanics ' Magazine “ viele neue Erfindungen mitgetheilt
hat, nach dem Grundsatze von De la Hire's doppelt
wirkender Pumpe eingerichtete Feuerspritze dar, von
welcher er glaubt, daß sie eine der festesten, immer
gleich kräftigen ist. Feuerspritzen, deren Stempel wage-
recht arbeiteten, sind 1654 zu Nürnberg im Gebrauche
gewesen, aber von ihrem innern Baue ist bis auf diese
Zeit nichts weiter bekannt geworden. Die Form, welche
Baddeley für die Maschine angenommen hat, kommt
der von Braithwaith's Feuerspritze am nächsten; es
ist jedoch ein beträchtlicher Unterschied zwischen beiden.
Baddeley's Maschine besitzt mehre Eigenthümlichkeiten
der Anordnung, welche durch Hinweisung auf die Zeich-
nung verstanden werden können. Fig. 1 ist eine An-
sicht von hinten. Fig. 2 ist eine Seitenansicht von
den arbeitenden Theilen der Maschine und Fig. 3 ist
ein Seitendurchschnitt. Es sind bei allen dieselben
Buchstaben zur Bezeichnung ähnlicher Theile gewählt.
A ist der Stiefel mit einem Deckel an jedem Ende
[Abbildung Fig. 1. ]
[Abbildung Fig. 2.]
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