Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Das Pfennig=Magazin der Gesellschaft zur Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse. Nr. 153. Leipzig (Sachsen), 5. März 1836.

Bild:
<< vorherige Seite

Das Pfennig=Magazin.
[Beginn Spaltensatz] China dem immer steigenden Bedürfnisse in der Folge
werde genügen können. Dies leidet jedoch keinen Zwei-
fel. Der Thee wird nämlich meist in bergigem und
hügeligem Lande angebaut, das nicht besonders fruchtbar
und zum Getreidebau nicht geeignet ist, und hiervon ist
in China, ungeachtet der großen Cultur in den Ebenen
und Thälern, noch sehr viel unbenutzt. Jn einigen
Gegenden Ostindiens hat man in der neuesten Zeit ge-
lungene Versuche mit dem Anbau des Thees gemacht,
nachdem man in der Provinz Assam eine wildwachsende
Theepflanze entdeckt hatte. Noch erfolgreicher hat sich
bereits die von der holländischen Regierung angelegte
Anpflanzung auf der Jnsel Java gezeigt. Jm November
1835 wurde in Amsterdam eine Sendung dieses Java-
thees verkauft und man fand die meisten Sorten sehr gut.

Der Thee verdankt unstreitig seiner gelinde erre-
genden Wirkung auf den menschlichen Körper seine so
allgemein gewordene Anwendung. Jm Geschmack der
verschiedenen Sorten herrscht eine ebenso große Mannichfal-
tigkeit als bei dem Wein. Die Chinesen, und überhaupt
die Morgenländer, bedienen sich fast ausschließend des
schwarzen Thees. Die Engländer verbrauchen auf vier
Theile schwarzen einen Theil grünen Thee und die Ameri-
kaner einen Theil schwarzen auf zwei Theile grünen Thee.



Beobachtungen über Taucher.

Der französische Schiffswundarzt Lefevre wurde durch
die große Verschiedenheit der Angaben über die Zeit,
welche ein Mensch unter dem Wasser zubringen kann, um
daselbst irgend eine Arbeit zu verrichten, zu interessanten
Beobachtungen veranlaßt, deren Ergebniß er mitgetheilt
hat. Jene Verschiedenheit ist in der That höchst auf-
fallend, wenn man die Berichte älterer und neuerer
Schriftsteller vergleicht. Ohne der Sage zu erwähnen,
die von einem frommen Einsiedler in Brasilien erzählt,
der drei Viertelstunden unter dem Wasser blieb, um
sein Brevier zu beten, lesen wir in der Naturgeschichte
Jndiens von dem Portugiesen Joseph d'Acosta, daß
Taucher eine halbe Stunde unter dem Wasser bleiben
konnten. Pison erzählt in seiner Geschichte Brasiliens,
ein Eingeborener des Landes habe 60 Minuten unter
dem Wasser zugebracht. Andere ältere Schriftsteller be-
stimmen die Zeit sogar auf vier Stunden, einen Tag,
ja drei Tage. Diese und andere minder auffallende An-
gaben von sonst glaubwürdigen Reisenden, z. B. von
Chardin, nach welchem die Perlenfischer eine halbe Viertel-
stunde unter dem Wasser bleiben können, veranlaßten den
berühmten Haller in seinem Werke über die Physiologie
zu dem Ausspruche, daß sie von Männern herrühren,
die entweder schlecht beobachtet haben oder durch unwis-
sende Menschen zum Jrrthum verleitet worden sind.
Neuere Reisende schienen der Wahrheit näher zu kom-
men. Der Engländer Percival, der Ceylon bereiste, er-
zählt, daß die Perlenfischer bis auf 70 Fuß ins Meer
untertauchen und von Kindheit an geübt, gewöhnlich
zwei Minuten im Wasser verweilen. Wenn sie wieder
auftauchen, setzt er hinzu, kommt zuweilen Blut aus
Mund, Ohren und Nase. Sie können täglich 40--50
Mal untertauchen. Einige reiben sich den Leib mit Öl
ein und verstopfen Nase und Ohren, um das Eindrin-
gen des Wassers zu verhindern.

Diese Berichte kommen den Beobachtungen nahe,
die Lefevre vor einigen Jahren im griechischen Jnsel-
meere zu machen Gelegenheit hatte. Nach den Zeug-
nissen, welche schon die Alten von der Geschicklichkeit
der griechischen Taucher geben, mußte er erwarten, daß
sich auf die Küstenbewohner die Kunstfertigkeit ihrer
[Spaltenumbruch] Vorfahren vererbt habe. Er erinnerte sich der Berichte
der griechischen Geschichtschreiber, die unter Anderm von
Tauchern erzählen, welche unter dem Wasser schwam-
men und an einer Leine Schläuche, mit Lebensmitteln
gefüllt, nachschleppten, um einer belagerten Stadt Zu-
fuhr zu bringen, oder bei der Belagerung von Syrakus
sich in das Meer stürzten, um die Pfähle abzusägen,
welche die Belagerten eingerammt hatten, den atheni-
schen Schiffen den Zugang zu verwehren. Er wußte,
was der Franzose Thevenot im 17. Jahrhundert von
der Jnsel Nicaria erzählte, wo die besten Schwimmer
Schwämme auf dem Meeresboden suchten oder auch
wol Schiffstrümmer heraufholten, und die jungen Leute
einen Wettkampf anstellten, um die Hand eines reichen
Mädchens zu erhalten, die nur Demjenigen zu Theil
wurde, welcher am längsten unter dem Wasser blieb.

Als Lefevre sich auf der Rhede von Navarin be-
fand, überzeugte er sich, daß die Neugriechen als ge-
schickte Schwimmer ihren Vorfahren nicht nachstehen.
Die Türken hatten, so lange sie in Morea blieben, we-
nig daran gedacht, die Rhede von den Schiffstrümmern
zu befreien, die in der großen Seeschlacht am 20. Oc-
tober 1827 waren versenkt worden. Bald nach der
Ankunft des französischen Heers ward eine Compagnie
griechischer Taucher ermächtigt, die Trümmer der tür-
kisch=ägyptischen Flotte aufzusuchen. So oft sie eine
Kanone, einen Anker oder sonst einen Gegenstand von
einigem Werthe heraufholten, wurde der Fund geschätzt
und an Kaufleute aus Marseille verkauft. Die Tau-
cher erhielten ein Drittheil des Werthes und zwei
Drittheile wurden unter die Matrosen der Flotte ver-
theilt. Fast alle Taucher waren aus dem griechischen
Jnselmeere, mehre aus Kalymnos. Die meisten waren
rüstige Leute und hatten gewöhnlich eine vollkommen
entwickelte Muskelkraft. Sie gewöhnen sich von Ju-
gend auf, unterzutauchen und lange Zeit unter dem
Wasser zu bleiben. Lefevre sah sie Kanonen heraufho-
len und Kupferbeschläge von den Schiffstrümmern in
einer Tiefe von 100--120 Fuß abreißen, und in glei-
cher Tiefe holten sie aus einem Wrack auch kleinere Ge-
genstände, z. B. Pistolen, einen kostbar gebundenen Ko-
ran, eine Wasserpfeife ( Kaliuhn ) mit der Bernsteinspitze.
Ehe sie untertauchten, kauerten sie einige Augenblicke am
Bord des Kahnes, der sie auf die Stelle gebracht hatte
wo sie ein Wrack suchen wollten. Jn dieser Stellung
stützten sie die Ellbogen auf die Knie und athmeten oft
und schnell ein, während sie zugleich sich häufig bekreuz-
ten. Jn dem Augenblicke, wo sie untertauchen woll-
ten, thaten sie noch einmal einen tiefen Athemzug und
stürzten sich dann mit dem Kopfe zuerst in das Meer.
Befand sich der gesuchte Gegenstand in beträchtlicher
Tiefe, so steckten sie den Daumen der rechten Hand in
eine Schlinge an dem Ende einer Leine, die den im
Kahne zurückgebliebenen Schiffern dazu diente, den
Taucher heraufzuziehen, wenn ihm das Athemholen
schwer wurde. Sie wird zugleich gebraucht, andern Lei-
nen eine Richtung zu geben, an welchen man schwerere
Gegenstände heraufzieht. Zur Bestimmung der Dauer des
Untertauchens zeichnete Lefevre drei Reihen von Beob-
achtungen auf, die er im Jahre 1829 bei mehren Tau-
chern machte, indem er nach einer Secundenuhr die
Zeit des Aufenthalts unter dem Wasser bei Jedem be-
merkte. Die Tiefe, in welcher die Gegenstände gesucht
wurden, betrug 100 Fuß und die Temperatur der äu-
ßern Luft war 24° Reaumur. Die kürzeste Zeitdauer
war 50, die längste 98, folglich die mittlere Zeit für
jeden 76 Secunden, und nicht so lange, als Percival
angegeben hat. Wenn die Taucher wieder heraufka-
[Ende Spaltensatz]

Das Pfennig=Magazin.
[Beginn Spaltensatz] China dem immer steigenden Bedürfnisse in der Folge
werde genügen können. Dies leidet jedoch keinen Zwei-
fel. Der Thee wird nämlich meist in bergigem und
hügeligem Lande angebaut, das nicht besonders fruchtbar
und zum Getreidebau nicht geeignet ist, und hiervon ist
in China, ungeachtet der großen Cultur in den Ebenen
und Thälern, noch sehr viel unbenutzt. Jn einigen
Gegenden Ostindiens hat man in der neuesten Zeit ge-
lungene Versuche mit dem Anbau des Thees gemacht,
nachdem man in der Provinz Assam eine wildwachsende
Theepflanze entdeckt hatte. Noch erfolgreicher hat sich
bereits die von der holländischen Regierung angelegte
Anpflanzung auf der Jnsel Java gezeigt. Jm November
1835 wurde in Amsterdam eine Sendung dieses Java-
thees verkauft und man fand die meisten Sorten sehr gut.

Der Thee verdankt unstreitig seiner gelinde erre-
genden Wirkung auf den menschlichen Körper seine so
allgemein gewordene Anwendung. Jm Geschmack der
verschiedenen Sorten herrscht eine ebenso große Mannichfal-
tigkeit als bei dem Wein. Die Chinesen, und überhaupt
die Morgenländer, bedienen sich fast ausschließend des
schwarzen Thees. Die Engländer verbrauchen auf vier
Theile schwarzen einen Theil grünen Thee und die Ameri-
kaner einen Theil schwarzen auf zwei Theile grünen Thee.



Beobachtungen über Taucher.

Der französische Schiffswundarzt Lefèvre wurde durch
die große Verschiedenheit der Angaben über die Zeit,
welche ein Mensch unter dem Wasser zubringen kann, um
daselbst irgend eine Arbeit zu verrichten, zu interessanten
Beobachtungen veranlaßt, deren Ergebniß er mitgetheilt
hat. Jene Verschiedenheit ist in der That höchst auf-
fallend, wenn man die Berichte älterer und neuerer
Schriftsteller vergleicht. Ohne der Sage zu erwähnen,
die von einem frommen Einsiedler in Brasilien erzählt,
der drei Viertelstunden unter dem Wasser blieb, um
sein Brevier zu beten, lesen wir in der Naturgeschichte
Jndiens von dem Portugiesen Joseph d'Acosta, daß
Taucher eine halbe Stunde unter dem Wasser bleiben
konnten. Pison erzählt in seiner Geschichte Brasiliens,
ein Eingeborener des Landes habe 60 Minuten unter
dem Wasser zugebracht. Andere ältere Schriftsteller be-
stimmen die Zeit sogar auf vier Stunden, einen Tag,
ja drei Tage. Diese und andere minder auffallende An-
gaben von sonst glaubwürdigen Reisenden, z. B. von
Chardin, nach welchem die Perlenfischer eine halbe Viertel-
stunde unter dem Wasser bleiben können, veranlaßten den
berühmten Haller in seinem Werke über die Physiologie
zu dem Ausspruche, daß sie von Männern herrühren,
die entweder schlecht beobachtet haben oder durch unwis-
sende Menschen zum Jrrthum verleitet worden sind.
Neuere Reisende schienen der Wahrheit näher zu kom-
men. Der Engländer Percival, der Ceylon bereiste, er-
zählt, daß die Perlenfischer bis auf 70 Fuß ins Meer
untertauchen und von Kindheit an geübt, gewöhnlich
zwei Minuten im Wasser verweilen. Wenn sie wieder
auftauchen, setzt er hinzu, kommt zuweilen Blut aus
Mund, Ohren und Nase. Sie können täglich 40—50
Mal untertauchen. Einige reiben sich den Leib mit Öl
ein und verstopfen Nase und Ohren, um das Eindrin-
gen des Wassers zu verhindern.

Diese Berichte kommen den Beobachtungen nahe,
die Lefèvre vor einigen Jahren im griechischen Jnsel-
meere zu machen Gelegenheit hatte. Nach den Zeug-
nissen, welche schon die Alten von der Geschicklichkeit
der griechischen Taucher geben, mußte er erwarten, daß
sich auf die Küstenbewohner die Kunstfertigkeit ihrer
[Spaltenumbruch] Vorfahren vererbt habe. Er erinnerte sich der Berichte
der griechischen Geschichtschreiber, die unter Anderm von
Tauchern erzählen, welche unter dem Wasser schwam-
men und an einer Leine Schläuche, mit Lebensmitteln
gefüllt, nachschleppten, um einer belagerten Stadt Zu-
fuhr zu bringen, oder bei der Belagerung von Syrakus
sich in das Meer stürzten, um die Pfähle abzusägen,
welche die Belagerten eingerammt hatten, den atheni-
schen Schiffen den Zugang zu verwehren. Er wußte,
was der Franzose Thevenot im 17. Jahrhundert von
der Jnsel Nicaria erzählte, wo die besten Schwimmer
Schwämme auf dem Meeresboden suchten oder auch
wol Schiffstrümmer heraufholten, und die jungen Leute
einen Wettkampf anstellten, um die Hand eines reichen
Mädchens zu erhalten, die nur Demjenigen zu Theil
wurde, welcher am längsten unter dem Wasser blieb.

Als Lefèvre sich auf der Rhede von Navarin be-
fand, überzeugte er sich, daß die Neugriechen als ge-
schickte Schwimmer ihren Vorfahren nicht nachstehen.
Die Türken hatten, so lange sie in Morea blieben, we-
nig daran gedacht, die Rhede von den Schiffstrümmern
zu befreien, die in der großen Seeschlacht am 20. Oc-
tober 1827 waren versenkt worden. Bald nach der
Ankunft des französischen Heers ward eine Compagnie
griechischer Taucher ermächtigt, die Trümmer der tür-
kisch=ägyptischen Flotte aufzusuchen. So oft sie eine
Kanone, einen Anker oder sonst einen Gegenstand von
einigem Werthe heraufholten, wurde der Fund geschätzt
und an Kaufleute aus Marseille verkauft. Die Tau-
cher erhielten ein Drittheil des Werthes und zwei
Drittheile wurden unter die Matrosen der Flotte ver-
theilt. Fast alle Taucher waren aus dem griechischen
Jnselmeere, mehre aus Kalymnos. Die meisten waren
rüstige Leute und hatten gewöhnlich eine vollkommen
entwickelte Muskelkraft. Sie gewöhnen sich von Ju-
gend auf, unterzutauchen und lange Zeit unter dem
Wasser zu bleiben. Lefèvre sah sie Kanonen heraufho-
len und Kupferbeschläge von den Schiffstrümmern in
einer Tiefe von 100—120 Fuß abreißen, und in glei-
cher Tiefe holten sie aus einem Wrack auch kleinere Ge-
genstände, z. B. Pistolen, einen kostbar gebundenen Ko-
ran, eine Wasserpfeife ( Kaliuhn ) mit der Bernsteinspitze.
Ehe sie untertauchten, kauerten sie einige Augenblicke am
Bord des Kahnes, der sie auf die Stelle gebracht hatte
wo sie ein Wrack suchen wollten. Jn dieser Stellung
stützten sie die Ellbogen auf die Knie und athmeten oft
und schnell ein, während sie zugleich sich häufig bekreuz-
ten. Jn dem Augenblicke, wo sie untertauchen woll-
ten, thaten sie noch einmal einen tiefen Athemzug und
stürzten sich dann mit dem Kopfe zuerst in das Meer.
Befand sich der gesuchte Gegenstand in beträchtlicher
Tiefe, so steckten sie den Daumen der rechten Hand in
eine Schlinge an dem Ende einer Leine, die den im
Kahne zurückgebliebenen Schiffern dazu diente, den
Taucher heraufzuziehen, wenn ihm das Athemholen
schwer wurde. Sie wird zugleich gebraucht, andern Lei-
nen eine Richtung zu geben, an welchen man schwerere
Gegenstände heraufzieht. Zur Bestimmung der Dauer des
Untertauchens zeichnete Lefèvre drei Reihen von Beob-
achtungen auf, die er im Jahre 1829 bei mehren Tau-
chern machte, indem er nach einer Secundenuhr die
Zeit des Aufenthalts unter dem Wasser bei Jedem be-
merkte. Die Tiefe, in welcher die Gegenstände gesucht
wurden, betrug 100 Fuß und die Temperatur der äu-
ßern Luft war 24° Réaumur. Die kürzeste Zeitdauer
war 50, die längste 98, folglich die mittlere Zeit für
jeden 76 Secunden, und nicht so lange, als Percival
angegeben hat. Wenn die Taucher wieder heraufka-
[Ende Spaltensatz]

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div type="jArticle" n="1">
        <p><pb facs="#f0003" n="75"/><fw type="header" place="top"><hi rendition="#g">Das Pfennig=Magazin.</hi></fw><cb type="start"/>
China dem immer steigenden Bedürfnisse in der Folge<lb/>
werde genügen können. Dies leidet jedoch keinen Zwei-<lb/>
fel. Der Thee wird nämlich meist in bergigem und<lb/>
hügeligem Lande angebaut, das nicht besonders fruchtbar<lb/>
und zum Getreidebau nicht geeignet ist, und hiervon ist<lb/>
in China, ungeachtet der großen Cultur in den Ebenen<lb/>
und Thälern, noch sehr viel unbenutzt. Jn einigen<lb/>
Gegenden Ostindiens hat man in der neuesten Zeit ge-<lb/>
lungene Versuche mit dem Anbau des Thees gemacht,<lb/>
nachdem man in der Provinz Assam eine wildwachsende<lb/>
Theepflanze entdeckt hatte. Noch erfolgreicher hat sich<lb/>
bereits die von der holländischen Regierung angelegte<lb/>
Anpflanzung auf der Jnsel Java gezeigt. Jm November<lb/>
1835 wurde in Amsterdam eine Sendung dieses Java-<lb/>
thees verkauft und man fand die meisten Sorten sehr gut.</p><lb/>
        <p>Der Thee verdankt unstreitig seiner gelinde erre-<lb/>
genden Wirkung auf den menschlichen Körper seine so<lb/>
allgemein gewordene Anwendung. Jm Geschmack der<lb/>
verschiedenen Sorten herrscht eine ebenso große Mannichfal-<lb/>
tigkeit als bei dem Wein. Die Chinesen, und überhaupt<lb/>
die Morgenländer, bedienen sich fast ausschließend des<lb/>
schwarzen Thees. Die Engländer verbrauchen auf vier<lb/>
Theile schwarzen einen Theil grünen Thee und die Ameri-<lb/>
kaner einen Theil schwarzen auf zwei Theile grünen Thee.</p>
      </div><lb/>
      <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
      <div type="jArticle" n="1">
        <head> <hi rendition="#fr"><hi rendition="#g">Beobachtungen über Taucher</hi>.</hi> </head><lb/>
        <p><hi rendition="#in">D</hi>er französische Schiffswundarzt Lefèvre wurde durch<lb/>
die große Verschiedenheit der Angaben über die Zeit,<lb/>
welche ein Mensch unter dem Wasser zubringen kann, um<lb/>
daselbst irgend eine Arbeit zu verrichten, zu interessanten<lb/>
Beobachtungen veranlaßt, deren Ergebniß er mitgetheilt<lb/>
hat. Jene Verschiedenheit ist in der That höchst auf-<lb/>
fallend, wenn man die Berichte älterer und neuerer<lb/>
Schriftsteller vergleicht. Ohne der Sage zu erwähnen,<lb/>
die von einem frommen Einsiedler in Brasilien erzählt,<lb/>
der drei Viertelstunden unter dem Wasser blieb, um<lb/>
sein Brevier zu beten, lesen wir in der Naturgeschichte<lb/>
Jndiens von dem Portugiesen Joseph d'Acosta, daß<lb/>
Taucher eine halbe Stunde unter dem Wasser bleiben<lb/>
konnten. Pison erzählt in seiner Geschichte Brasiliens,<lb/>
ein Eingeborener des Landes habe 60 Minuten unter<lb/>
dem Wasser zugebracht. Andere ältere Schriftsteller be-<lb/>
stimmen die Zeit sogar auf vier Stunden, einen Tag,<lb/>
ja drei Tage. Diese und andere minder auffallende An-<lb/>
gaben von sonst glaubwürdigen Reisenden, z. B. von<lb/>
Chardin, nach welchem die Perlenfischer eine halbe Viertel-<lb/>
stunde unter dem Wasser bleiben können, veranlaßten den<lb/>
berühmten Haller in seinem Werke über die Physiologie<lb/>
zu dem Ausspruche, daß sie von Männern herrühren,<lb/>
die entweder schlecht beobachtet haben oder durch unwis-<lb/>
sende Menschen zum Jrrthum verleitet worden sind.<lb/>
Neuere Reisende schienen der Wahrheit näher zu kom-<lb/>
men. Der Engländer Percival, der Ceylon bereiste, er-<lb/>
zählt, daß die Perlenfischer bis auf 70 Fuß ins Meer<lb/>
untertauchen und von Kindheit an geübt, gewöhnlich<lb/>
zwei Minuten im Wasser verweilen. Wenn sie wieder<lb/>
auftauchen, setzt er hinzu, kommt zuweilen Blut aus<lb/>
Mund, Ohren und Nase. Sie können täglich 40&#x2014;50<lb/>
Mal untertauchen. Einige reiben sich den Leib mit Öl<lb/>
ein und verstopfen Nase und Ohren, um das Eindrin-<lb/>
gen des Wassers zu verhindern.</p><lb/>
        <p>Diese Berichte kommen den Beobachtungen nahe,<lb/>
die Lefèvre vor einigen Jahren im griechischen Jnsel-<lb/>
meere zu machen Gelegenheit hatte. Nach den Zeug-<lb/>
nissen, welche schon die Alten von der Geschicklichkeit<lb/>
der griechischen Taucher geben, mußte er erwarten, daß<lb/>
sich auf die Küstenbewohner die Kunstfertigkeit ihrer<lb/><cb n="2"/>
Vorfahren vererbt habe. Er erinnerte sich der Berichte<lb/>
der griechischen Geschichtschreiber, die unter Anderm von<lb/>
Tauchern erzählen, welche unter dem Wasser schwam-<lb/>
men und an einer Leine Schläuche, mit Lebensmitteln<lb/>
gefüllt, nachschleppten, um einer belagerten Stadt Zu-<lb/>
fuhr zu bringen, oder bei der Belagerung von Syrakus<lb/>
sich in das Meer stürzten, um die Pfähle abzusägen,<lb/>
welche die Belagerten eingerammt hatten, den atheni-<lb/>
schen Schiffen den Zugang zu verwehren. Er wußte,<lb/>
was der Franzose Thevenot im 17. Jahrhundert von<lb/>
der Jnsel Nicaria erzählte, wo die besten Schwimmer<lb/>
Schwämme auf dem Meeresboden suchten oder auch<lb/>
wol Schiffstrümmer heraufholten, und die jungen Leute<lb/>
einen Wettkampf anstellten, um die Hand eines reichen<lb/>
Mädchens zu erhalten, die nur Demjenigen zu Theil<lb/>
wurde, welcher am längsten unter dem Wasser blieb.</p><lb/>
        <p>Als Lefèvre sich auf der Rhede von Navarin be-<lb/>
fand, überzeugte er sich, daß die Neugriechen als ge-<lb/>
schickte Schwimmer ihren Vorfahren nicht nachstehen.<lb/>
Die Türken hatten, so lange sie in Morea blieben, we-<lb/>
nig daran gedacht, die Rhede von den Schiffstrümmern<lb/>
zu befreien, die in der großen Seeschlacht am 20. Oc-<lb/>
tober 1827 waren versenkt worden. Bald nach der<lb/>
Ankunft des französischen Heers ward eine Compagnie<lb/>
griechischer Taucher ermächtigt, die Trümmer der tür-<lb/>
kisch=ägyptischen Flotte aufzusuchen. So oft sie eine<lb/>
Kanone, einen Anker oder sonst einen Gegenstand von<lb/>
einigem Werthe heraufholten, wurde der Fund geschätzt<lb/>
und an Kaufleute aus Marseille verkauft. Die Tau-<lb/>
cher erhielten ein Drittheil des Werthes und zwei<lb/>
Drittheile wurden unter die Matrosen der Flotte ver-<lb/>
theilt. Fast alle Taucher waren aus dem griechischen<lb/>
Jnselmeere, mehre aus Kalymnos. Die meisten waren<lb/>
rüstige Leute und hatten gewöhnlich eine vollkommen<lb/>
entwickelte Muskelkraft. Sie gewöhnen sich von Ju-<lb/>
gend auf, unterzutauchen und lange Zeit unter dem<lb/>
Wasser zu bleiben. Lefèvre sah sie Kanonen heraufho-<lb/>
len und Kupferbeschläge von den Schiffstrümmern in<lb/>
einer Tiefe von 100&#x2014;120 Fuß abreißen, und in glei-<lb/>
cher Tiefe holten sie aus einem Wrack auch kleinere Ge-<lb/>
genstände, z. B. Pistolen, einen kostbar gebundenen Ko-<lb/>
ran, eine Wasserpfeife ( Kaliuhn ) mit der Bernsteinspitze.<lb/>
Ehe sie untertauchten, kauerten sie einige Augenblicke am<lb/>
Bord des Kahnes, der sie auf die Stelle gebracht hatte<lb/>
wo sie ein Wrack suchen wollten. Jn dieser Stellung<lb/>
stützten sie die Ellbogen auf die Knie und athmeten oft<lb/>
und schnell ein, während sie zugleich sich häufig bekreuz-<lb/>
ten. Jn dem Augenblicke, wo sie untertauchen woll-<lb/>
ten, thaten sie noch einmal einen tiefen Athemzug und<lb/>
stürzten sich dann mit dem Kopfe zuerst in das Meer.<lb/>
Befand sich der gesuchte Gegenstand in beträchtlicher<lb/>
Tiefe, so steckten sie den Daumen der rechten Hand in<lb/>
eine Schlinge an dem Ende einer Leine, die den im<lb/>
Kahne zurückgebliebenen Schiffern dazu diente, den<lb/>
Taucher heraufzuziehen, wenn ihm das Athemholen<lb/>
schwer wurde. Sie wird zugleich gebraucht, andern Lei-<lb/>
nen eine Richtung zu geben, an welchen man schwerere<lb/>
Gegenstände heraufzieht. Zur Bestimmung der Dauer des<lb/>
Untertauchens zeichnete Lefèvre drei Reihen von Beob-<lb/>
achtungen auf, die er im Jahre 1829 bei mehren Tau-<lb/>
chern machte, indem er nach einer Secundenuhr die<lb/>
Zeit des Aufenthalts unter dem Wasser bei Jedem be-<lb/>
merkte. Die Tiefe, in welcher die Gegenstände gesucht<lb/>
wurden, betrug 100 Fuß und die Temperatur der äu-<lb/>
ßern Luft war 24° Réaumur. Die kürzeste Zeitdauer<lb/>
war 50, die längste 98, folglich die mittlere Zeit für<lb/>
jeden 76 Secunden, und nicht so lange, als Percival<lb/>
angegeben hat. Wenn die Taucher wieder heraufka-<lb/><cb type="end"/>
</p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[75/0003] Das Pfennig=Magazin. China dem immer steigenden Bedürfnisse in der Folge werde genügen können. Dies leidet jedoch keinen Zwei- fel. Der Thee wird nämlich meist in bergigem und hügeligem Lande angebaut, das nicht besonders fruchtbar und zum Getreidebau nicht geeignet ist, und hiervon ist in China, ungeachtet der großen Cultur in den Ebenen und Thälern, noch sehr viel unbenutzt. Jn einigen Gegenden Ostindiens hat man in der neuesten Zeit ge- lungene Versuche mit dem Anbau des Thees gemacht, nachdem man in der Provinz Assam eine wildwachsende Theepflanze entdeckt hatte. Noch erfolgreicher hat sich bereits die von der holländischen Regierung angelegte Anpflanzung auf der Jnsel Java gezeigt. Jm November 1835 wurde in Amsterdam eine Sendung dieses Java- thees verkauft und man fand die meisten Sorten sehr gut. Der Thee verdankt unstreitig seiner gelinde erre- genden Wirkung auf den menschlichen Körper seine so allgemein gewordene Anwendung. Jm Geschmack der verschiedenen Sorten herrscht eine ebenso große Mannichfal- tigkeit als bei dem Wein. Die Chinesen, und überhaupt die Morgenländer, bedienen sich fast ausschließend des schwarzen Thees. Die Engländer verbrauchen auf vier Theile schwarzen einen Theil grünen Thee und die Ameri- kaner einen Theil schwarzen auf zwei Theile grünen Thee. Beobachtungen über Taucher. Der französische Schiffswundarzt Lefèvre wurde durch die große Verschiedenheit der Angaben über die Zeit, welche ein Mensch unter dem Wasser zubringen kann, um daselbst irgend eine Arbeit zu verrichten, zu interessanten Beobachtungen veranlaßt, deren Ergebniß er mitgetheilt hat. Jene Verschiedenheit ist in der That höchst auf- fallend, wenn man die Berichte älterer und neuerer Schriftsteller vergleicht. Ohne der Sage zu erwähnen, die von einem frommen Einsiedler in Brasilien erzählt, der drei Viertelstunden unter dem Wasser blieb, um sein Brevier zu beten, lesen wir in der Naturgeschichte Jndiens von dem Portugiesen Joseph d'Acosta, daß Taucher eine halbe Stunde unter dem Wasser bleiben konnten. Pison erzählt in seiner Geschichte Brasiliens, ein Eingeborener des Landes habe 60 Minuten unter dem Wasser zugebracht. Andere ältere Schriftsteller be- stimmen die Zeit sogar auf vier Stunden, einen Tag, ja drei Tage. Diese und andere minder auffallende An- gaben von sonst glaubwürdigen Reisenden, z. B. von Chardin, nach welchem die Perlenfischer eine halbe Viertel- stunde unter dem Wasser bleiben können, veranlaßten den berühmten Haller in seinem Werke über die Physiologie zu dem Ausspruche, daß sie von Männern herrühren, die entweder schlecht beobachtet haben oder durch unwis- sende Menschen zum Jrrthum verleitet worden sind. Neuere Reisende schienen der Wahrheit näher zu kom- men. Der Engländer Percival, der Ceylon bereiste, er- zählt, daß die Perlenfischer bis auf 70 Fuß ins Meer untertauchen und von Kindheit an geübt, gewöhnlich zwei Minuten im Wasser verweilen. Wenn sie wieder auftauchen, setzt er hinzu, kommt zuweilen Blut aus Mund, Ohren und Nase. Sie können täglich 40—50 Mal untertauchen. Einige reiben sich den Leib mit Öl ein und verstopfen Nase und Ohren, um das Eindrin- gen des Wassers zu verhindern. Diese Berichte kommen den Beobachtungen nahe, die Lefèvre vor einigen Jahren im griechischen Jnsel- meere zu machen Gelegenheit hatte. Nach den Zeug- nissen, welche schon die Alten von der Geschicklichkeit der griechischen Taucher geben, mußte er erwarten, daß sich auf die Küstenbewohner die Kunstfertigkeit ihrer Vorfahren vererbt habe. Er erinnerte sich der Berichte der griechischen Geschichtschreiber, die unter Anderm von Tauchern erzählen, welche unter dem Wasser schwam- men und an einer Leine Schläuche, mit Lebensmitteln gefüllt, nachschleppten, um einer belagerten Stadt Zu- fuhr zu bringen, oder bei der Belagerung von Syrakus sich in das Meer stürzten, um die Pfähle abzusägen, welche die Belagerten eingerammt hatten, den atheni- schen Schiffen den Zugang zu verwehren. Er wußte, was der Franzose Thevenot im 17. Jahrhundert von der Jnsel Nicaria erzählte, wo die besten Schwimmer Schwämme auf dem Meeresboden suchten oder auch wol Schiffstrümmer heraufholten, und die jungen Leute einen Wettkampf anstellten, um die Hand eines reichen Mädchens zu erhalten, die nur Demjenigen zu Theil wurde, welcher am längsten unter dem Wasser blieb. Als Lefèvre sich auf der Rhede von Navarin be- fand, überzeugte er sich, daß die Neugriechen als ge- schickte Schwimmer ihren Vorfahren nicht nachstehen. Die Türken hatten, so lange sie in Morea blieben, we- nig daran gedacht, die Rhede von den Schiffstrümmern zu befreien, die in der großen Seeschlacht am 20. Oc- tober 1827 waren versenkt worden. Bald nach der Ankunft des französischen Heers ward eine Compagnie griechischer Taucher ermächtigt, die Trümmer der tür- kisch=ägyptischen Flotte aufzusuchen. So oft sie eine Kanone, einen Anker oder sonst einen Gegenstand von einigem Werthe heraufholten, wurde der Fund geschätzt und an Kaufleute aus Marseille verkauft. Die Tau- cher erhielten ein Drittheil des Werthes und zwei Drittheile wurden unter die Matrosen der Flotte ver- theilt. Fast alle Taucher waren aus dem griechischen Jnselmeere, mehre aus Kalymnos. Die meisten waren rüstige Leute und hatten gewöhnlich eine vollkommen entwickelte Muskelkraft. Sie gewöhnen sich von Ju- gend auf, unterzutauchen und lange Zeit unter dem Wasser zu bleiben. Lefèvre sah sie Kanonen heraufho- len und Kupferbeschläge von den Schiffstrümmern in einer Tiefe von 100—120 Fuß abreißen, und in glei- cher Tiefe holten sie aus einem Wrack auch kleinere Ge- genstände, z. B. Pistolen, einen kostbar gebundenen Ko- ran, eine Wasserpfeife ( Kaliuhn ) mit der Bernsteinspitze. Ehe sie untertauchten, kauerten sie einige Augenblicke am Bord des Kahnes, der sie auf die Stelle gebracht hatte wo sie ein Wrack suchen wollten. Jn dieser Stellung stützten sie die Ellbogen auf die Knie und athmeten oft und schnell ein, während sie zugleich sich häufig bekreuz- ten. Jn dem Augenblicke, wo sie untertauchen woll- ten, thaten sie noch einmal einen tiefen Athemzug und stürzten sich dann mit dem Kopfe zuerst in das Meer. Befand sich der gesuchte Gegenstand in beträchtlicher Tiefe, so steckten sie den Daumen der rechten Hand in eine Schlinge an dem Ende einer Leine, die den im Kahne zurückgebliebenen Schiffern dazu diente, den Taucher heraufzuziehen, wenn ihm das Athemholen schwer wurde. Sie wird zugleich gebraucht, andern Lei- nen eine Richtung zu geben, an welchen man schwerere Gegenstände heraufzieht. Zur Bestimmung der Dauer des Untertauchens zeichnete Lefèvre drei Reihen von Beob- achtungen auf, die er im Jahre 1829 bei mehren Tau- chern machte, indem er nach einer Secundenuhr die Zeit des Aufenthalts unter dem Wasser bei Jedem be- merkte. Die Tiefe, in welcher die Gegenstände gesucht wurden, betrug 100 Fuß und die Temperatur der äu- ßern Luft war 24° Réaumur. Die kürzeste Zeitdauer war 50, die längste 98, folglich die mittlere Zeit für jeden 76 Secunden, und nicht so lange, als Percival angegeben hat. Wenn die Taucher wieder heraufka-

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Institut für Deutsche Sprache, Mannheim: Bereitstellung der Bilddigitalisate und TEI Transkription
Peter Fankhauser: Transformation von TUSTEP nach TEI P5. Transformation von TEI P5 in das DTA TEI P5 Format.

Weitere Informationen:

Siehe Dokumentation




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_pfennig153_1836
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_pfennig153_1836/3
Zitationshilfe: Das Pfennig=Magazin der Gesellschaft zur Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse. Nr. 153. Leipzig (Sachsen), 5. März 1836, S. 75. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_pfennig153_1836/3>, abgerufen am 23.11.2024.