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[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.

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gierte/ Benjamitische Krieg. A. M. 2610. Judic. 20./ und Richter war / entstund der Benjamiter Krieg/ in welchem anfangs der Israeliter 22000. erschlagen/ und weil dieselben den Allerhöchsten nicht allerdings um den Sieg anfleheten/ fielen der noch achtzehen tausend durch das Schwerd/ bis letztlich sich das Blat wendete/ und der Benjamiter an die fünff und zwanzig tausend auf einmahl erleget/ und der ganze Stamm Benjamin fast gar ausgerottet wurde.

Janus der erste Italiänische König. A. M. 2625. Diodorus. In dem Jahre soll Janus der Erste König in Italien den Anfang seines Reichs gemacht/ und sechzehen Jahr regieret haben. Die Alten mahlten ihn mit zweyen Angesichtern/ wodurch sie seine Weißheit und Geschicklichkeit zu erkennen gaben/ alldieweil er sowohl das Gegenwärtige beobachtet/ als das Künfftige überleget. Dieser hat/ wie man davor hält/ den Saturnum, welcher von seinem Sohne dem Jupiter aus der Insel Creta verjagt worden/ und mit etlichen der Seinigen zur See in Italien kommen/ gar freundlich aufgenommen/ Ihm einen Theil des Reichs/ weil Er selbigenden Feld-Bau gelehret/ abgetretten/ und also beyde miteinander einträchtig regieret/ auch die umbligenden Oerther mit gesammter Hand erbauet haben. Nach seinem Tode Macrobius lib. 1. c. 7. richtete Numa Pompilius Ihm zu Ehren einen Tempel auf/ welcher der Erste in Italien gewesen seyn soll/ hernach so lange als die Römer Krieg führeten/ offen stund/ bey Friedens-Zeiten aber hinwieder zugemachet wurde. Man hält dafür/ es wären derselben Tempel dreye gewesen/ als der erste zur Zeit des itztbesagten Numae Pompilii, der Andere nach dem Punischen Kriege/ und der Dritte/ nach dem Achischen Kriege/ welchen Keyser Augustus erbauen lassen.

Ruth kömmet in Judaea. A. M. 2629. Ruth. cap 1. & 4. Vier Jahr hernach/ kehrete die Moabitin Ruth/ mit ihrer Schwiegerin der Naemi in Judaea/ als der edle Boas/ der Sohn Salma hundert und zwanzig Jahr alt war/ und in solchem Alter die Ruth zum Weibe erkiesete/ mit der er nachmahls den Obedum des Davids Großvatter erzeuget. Es war aber diese die Dritte ausländische Weibes-Persohn/ welche unter die Genealogi, oder Geschlechts-Register des HERRN CHRISTI gerechnet wurden. Der Ruth Armuth war ihr Aufnehmen: Denen Dürfftigen hilffet auch ein Weniges: Des Boas Acker/ muste ihr eine Handvoll Aehren/ die Scheune eine Schoß voll Korn/ und der Gesinde Tranck ihr Labsal seyn/ bis sie gar zur Regentin seines Hauses gesetzt seyn muste. Die den grösten Seegen von GOTT geniessen/ sollen auch danckbar seyn. Boas war reich/ und darbey aber Gottsfürchtig/ fromm/ wohlthätig und freygebig. Der grosse Hauß-HERR dieser Welt zeiget und dadurch/ wie seln Auge in allen Winckeln die Schätze seiner Gnaden austheile. Die Ruth lehret uns mit ihrer Tugend/ daß die Tugend eine edle Gabe sey/ und wo Sie in einem reinen Hertzen wohne/ viel höher/ als alles das/ was mitten in dem Bauche der Erden verborgen liege/ zu schätzen sey. Denn alle Reichthümer dieser Welt/ sind so werth nicht/ als ein tugendsames/ und verständiges Weib/ worüber sich auch Boas/ nachdem Er die Ruth zum Weibe nahm/ also erfreuet/ als wann er erst anfieng reich zu werden.

Ludi Olympici. A. M. 2634. Eusebius. Pelops deß Tantali Sohn/ stellete hier zu Ehren des Jovis Olympii das also genannte Olympische Schertz- und Freuden-Spiel an/ welches hernacher Atreus des Pelops/ und Hippodamiae Sohn/ Perseus. A. M. 2637. zugleich mit dem Hercule verneuerte. Nachdem Perseus des Köni-

gierte/ Benjamitische Krieg. A. M. 2610. Judic. 20./ und Richter war / entstund der Benjamiter Krieg/ in welchem anfangs der Israeliter 22000. erschlagen/ uñ weil dieselben den Allerhöchsten nicht allerdings um den Sieg anfleheten/ fielen der noch achtzehen tausend durch das Schwerd/ bis letztlich sich das Blat wendete/ und der Benjamiter an die fünff und zwanzig tausend auf einmahl erleget/ und der ganze Stamm Benjamin fast gar ausgerottet wurde.

Janus der erste Italiänische König. A. M. 2625. Diodorus. In dem Jahre soll Janus der Erste König in Italien den Anfang seines Reichs gemacht/ und sechzehen Jahr regieret haben. Die Alten mahlten ihn mit zweyen Angesichtern/ wodurch sie seine Weißheit und Geschicklichkeit zu erkennen gaben/ alldieweil er sowohl das Gegenwärtige beobachtet/ als das Künfftige überleget. Dieser hat/ wie man davor hält/ den Saturnum, welcher von seinem Sohne dem Jupiter aus der Insel Cretâ verjagt worden/ und mit etlichen der Seinigen zur See in Italien kommen/ gar freundlich aufgenommen/ Ihm einen Theil des Reichs/ weil Er selbigenden Feld-Bau gelehret/ abgetretten/ und also beyde miteinander einträchtig regieret/ auch die umbligenden Oerther mit gesammter Hand erbauet haben. Nach seinem Tode Macrobius lib. 1. c. 7. richtete Numa Pompilius Ihm zu Ehren einen Tempel auf/ welcher der Erste in Italien gewesen seyn soll/ hernach so lange als die Römer Krieg führeten/ offen stund/ bey Friedens-Zeiten aber hinwieder zugemachet wurde. Man hält dafür/ es wären derselben Tempel dreye gewesen/ als der erste zur Zeit des itztbesagten Numae Pompilii, der Andere nach dem Punischen Kriege/ und der Dritte/ nach dem Achischen Kriege/ welchen Keyser Augustus erbauen lassen.

Ruth kömmet in Judaea. A. M. 2629. Ruth. cap 1. & 4. Vier Jahr hernach/ kehrete die Moabitin Ruth/ mit ihrer Schwiegerin der Naemi in Judaea/ als der edle Boas/ der Sohn Salma hundert und zwanzig Jahr alt war/ und in solchem Alter die Ruth zum Weibe erkiesete/ mit der er nachmahls den Obedum des Davids Großvatter erzeuget. Es war aber diese die Dritte ausländische Weibes-Persohn/ welche unter die Genealogi, oder Geschlechts-Register des HERRN CHRISTI gerechnet wurden. Der Ruth Armuth war ihr Aufnehmen: Denen Dürfftigen hilffet auch ein Weniges: Des Boas Acker/ muste ihr eine Handvoll Aehren/ die Scheune eine Schoß voll Korn/ und der Gesinde Tranck ihr Labsal seyn/ bis sie gar zur Regentin seines Hauses gesetzt seyn muste. Die den grösten Seegen von GOTT geniessen/ sollen auch danckbar seyn. Boas war reich/ und darbey aber Gottsfürchtig/ fromm/ wohlthätig und freygebig. Der grosse Hauß-HERR dieser Welt zeiget und dadurch/ wie seln Auge in allen Winckeln die Schätze seiner Gnaden austheile. Die Ruth lehret uns mit ihrer Tugend/ daß die Tugend eine edle Gabe sey/ und wo Sie in einem reinen Hertzen wohne/ viel höher/ als alles das/ was mitten in dem Bauche der Erden verborgen liege/ zu schätzen sey. Denn alle Reichthümer dieser Welt/ sind so werth nicht/ als ein tugendsames/ und verständiges Weib/ worüber sich auch Boas/ nachdem Er die Ruth zum Weibe nahm/ also erfreuet/ als wann er erst anfieng reich zu werden.

Ludi Olympici. A. M. 2634. Eusebius. Pelops deß Tantali Sohn/ stellete hier zu Ehren des Jovis Olympii das also genannte Olympische Schertz- und Freuden-Spiel an/ welches hernacher Atreus des Pelops/ und Hippodamiae Sohn/ Perseus. A. M. 2637. zugleich mit dem Hercule verneuerte. Nachdem Perseus des Köni-

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[100/0112] gierte/ / und Richter war / entstund der Benjamiter Krieg/ in welchem anfangs der Israeliter 22000. erschlagen/ uñ weil dieselben den Allerhöchsten nicht allerdings um den Sieg anfleheten/ fielen der noch achtzehen tausend durch das Schwerd/ bis letztlich sich das Blat wendete/ und der Benjamiter an die fünff und zwanzig tausend auf einmahl erleget/ und der ganze Stamm Benjamin fast gar ausgerottet wurde. Benjamitische Krieg. A. M. 2610. Judic. 20. In dem Jahre soll Janus der Erste König in Italien den Anfang seines Reichs gemacht/ und sechzehen Jahr regieret haben. Die Alten mahlten ihn mit zweyen Angesichtern/ wodurch sie seine Weißheit und Geschicklichkeit zu erkennen gaben/ alldieweil er sowohl das Gegenwärtige beobachtet/ als das Künfftige überleget. Dieser hat/ wie man davor hält/ den Saturnum, welcher von seinem Sohne dem Jupiter aus der Insel Cretâ verjagt worden/ und mit etlichen der Seinigen zur See in Italien kommen/ gar freundlich aufgenommen/ Ihm einen Theil des Reichs/ weil Er selbigenden Feld-Bau gelehret/ abgetretten/ und also beyde miteinander einträchtig regieret/ auch die umbligenden Oerther mit gesammter Hand erbauet haben. Nach seinem Tode richtete Numa Pompilius Ihm zu Ehren einen Tempel auf/ welcher der Erste in Italien gewesen seyn soll/ hernach so lange als die Römer Krieg führeten/ offen stund/ bey Friedens-Zeiten aber hinwieder zugemachet wurde. Man hält dafür/ es wären derselben Tempel dreye gewesen/ als der erste zur Zeit des itztbesagten Numae Pompilii, der Andere nach dem Punischen Kriege/ und der Dritte/ nach dem Achischen Kriege/ welchen Keyser Augustus erbauen lassen. Janus der erste Italiänische König. A. M. 2625. Diodorus. Macrobius lib. 1. c. 7. Vier Jahr hernach/ kehrete die Moabitin Ruth/ mit ihrer Schwiegerin der Naemi in Judaea/ als der edle Boas/ der Sohn Salma hundert und zwanzig Jahr alt war/ und in solchem Alter die Ruth zum Weibe erkiesete/ mit der er nachmahls den Obedum des Davids Großvatter erzeuget. Es war aber diese die Dritte ausländische Weibes-Persohn/ welche unter die Genealogi, oder Geschlechts-Register des HERRN CHRISTI gerechnet wurden. Der Ruth Armuth war ihr Aufnehmen: Denen Dürfftigen hilffet auch ein Weniges: Des Boas Acker/ muste ihr eine Handvoll Aehren/ die Scheune eine Schoß voll Korn/ und der Gesinde Tranck ihr Labsal seyn/ bis sie gar zur Regentin seines Hauses gesetzt seyn muste. Die den grösten Seegen von GOTT geniessen/ sollen auch danckbar seyn. Boas war reich/ und darbey aber Gottsfürchtig/ fromm/ wohlthätig und freygebig. Der grosse Hauß-HERR dieser Welt zeiget und dadurch/ wie seln Auge in allen Winckeln die Schätze seiner Gnaden austheile. Die Ruth lehret uns mit ihrer Tugend/ daß die Tugend eine edle Gabe sey/ und wo Sie in einem reinen Hertzen wohne/ viel höher/ als alles das/ was mitten in dem Bauche der Erden verborgen liege/ zu schätzen sey. Denn alle Reichthümer dieser Welt/ sind so werth nicht/ als ein tugendsames/ und verständiges Weib/ worüber sich auch Boas/ nachdem Er die Ruth zum Weibe nahm/ also erfreuet/ als wann er erst anfieng reich zu werden. Ruth kömmet in Judaea. A. M. 2629. Ruth. cap 1. & 4. Pelops deß Tantali Sohn/ stellete hier zu Ehren des Jovis Olympii das also genannte Olympische Schertz- und Freuden-Spiel an/ welches hernacher Atreus des Pelops/ und Hippodamiae Sohn/ zugleich mit dem Hercule verneuerte. Nachdem Perseus des Köni- Ludi Olympici. A. M. 2634. Eusebius. Perseus. A. M. 2637.

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Zitationshilfe: [N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685, S. 100. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/112>, abgerufen am 21.11.2024.