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[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.

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Andern die Ehre/ wormit der Höchste sie zu erheben gedencket/ mißgönnen sollen/ Denn die jenigen machen die weltliche Ehre zu einem Abgott/ welche/ wenn sie darzu befördert werden/ auf dieselbe zu viel halten. Die Demuth blickte damahls dem Saul allenthalben aus den Augen/ er hielte gegen Samuel sein Geschlechte für das geringste und kleineste in Israel/ und da der Handel nach des Propheten Anstellung zur Wahl geriethe/ verkroch er sich unter die Fasse/ nachdem Er aber in dem Königreiche sich stärkete/ etliche Kriegs-Sachen ihm glücklich ablieffen/ und er seinen Thron befestigte/ ward Er hochmüthig/ mißgünstig / blutdürstig und gottlos. Denn es kunte für ihm weder Samuel, der ihn doch zum Könige gesalbet/ noch David/ welcher durch seine Helden-Thaten das Königreich in Ruhe erhielte/ noch der Hohe-Priester und dessen Söhnebleiben / sondern er trachtete ihnen nach dem Leben. Dannenhero nicht allemahl der Anfang eine gewisse Probe eines guten Fortganges und Endes ist: Denn es hat sich offt eine demüthige Kindheit in eine unverschämte Jugend/ eine strenge Aufferziehung in eine ruchlose Männlichkeit/ und eine frühe Gottseligkeit in eine endliche Ruchlosigkeit verändert. Alles Volck jauchzete für Freuden/ da sie vermeineten / sie hätten/ was sie begehrten/ und freueten sich über ihre Glückseligkeit / und ihres Königes Ehre/ aber wie leichte kan man sich doch selbst in seinem Zustande verwirren/ und über das erfreuen/ worüber man vielmehr Ursache sich zu demüthigen/ und zu betrüben hat: Was ist man seines Seegens gebessert/ wenn man nicht weiß/ wie man denselbigen gebrauchen solle. Der sicherste Weeg zur Freude ist die Vorbehaltung/ bis man der Sachen Würdigkeit/ der Probe Gewißheit/ und deroselben Tüchtigkeit hat. Wie übel aber diese unzeitige Freude denen Israeliten bekommen/ weiset des Sauls Mittel David sein Nachfolger wird zum künfftigen Könige gesalbet. A. M. 2880. und Ende. Die Hand Samuel trug nun nicht mehr den Scepter in Israel/ sondern das Horn den jenigen zu salben/ welcher da regieren sollte/ Saul ward zu Samuel gesendet/ da Er sollte gesalbet werden/ nunmehro aber wird Samuel gesendet / den David zu salben/ vormahls suchte Israel einen König vor sich selbsten / anitzo aber suchet GOTT einen König vor Israel/ also siehet man/ daß Könige von GOTT kommen. Denn wo Frömmigkeit mit der Regierung vereiniget ist/ da wird beyderseits Recht und Gnade verdoppelt. Der Prophet Samuel selbst/ hielte Anfangs den David für seinen Augen König zu seyn gar zu klein von Person/ sein Vatter Isai aber lebete in denen Gedancken/ daß er nur geschickt der Schafe zu hüten/ und seine Brüder über Menschen zu herrschen tüchtig wären/ Allein David als der jüngste wurde von der Heerde geholet/ und durch die Wahl GOttes zum Königlichen Thron bestimmet; also macht GOtt seine Weißheit in der grösten Verachtung groß. Die Tapferkeit wird durch nichts bessers/ als durch eine Probe dargethan: Es 2881. war nicht genug/ daß David Bären und Leuen tödtete/ sondern er rieb sich auch an den ungeheuren Goliath/ und wurde um dieser herrlichen That willen/ zu des Sauls Eydam begehret; Gleichwie aber die Mißgunst in 2882. allen Dingen blind / ausser in anderer Menschen Glückseligkeit nicht. Also füllet auch dieselbe des Sauls Brust dermassen an/ daß er gegen David böses mit gutem vergolte/ und ihn zweymahl spiessen wollte/ dahero er auch 2883. von der Michal zum Fenster herunter gelassen wurde/ zum Könige in Aegypten 2884. flohe/ und allda eine zeitlang verbliebe: Nichts destoweniger verfolgte 2886. Saul David/ biß in die Wüsten Naon, welcher demselben zum Zeugen seiner Unschuld den Zipfel vom Rocke schnitte. Saul fuhr in sei-

Andern die Ehre/ wormit der Höchste sie zu erheben gedencket/ mißgönnen sollen/ Denn die jenigen machen die weltliche Ehre zu einem Abgott/ welche/ wenn sie darzu befördert werden/ auf dieselbe zu viel halten. Die Demuth blickte damahls dem Saul allenthalben aus den Augen/ er hielte gegen Samuel sein Geschlechte für das geringste und kleineste in Israel/ und da der Handel nach des Propheten Anstellung zur Wahl geriethe/ verkroch er sich unter die Fasse/ nachdem Er aber in dem Königreiche sich stärkete/ etliche Kriegs-Sachen ihm glücklich ablieffen/ und er seinen Thron befestigte/ ward Er hochmüthig/ mißgünstig / blutdürstig und gottlos. Deñ es kunte für ihm weder Samuel, der ihn doch zum Könige gesalbet/ noch David/ welcher durch seine Helden-Thaten das Königreich in Ruhe erhielte/ noch der Hohe-Priester und dessen Söhnebleiben / sondern er trachtete ihnen nach dem Leben. Dannenhero nicht allemahl der Anfang eine gewisse Probe eines guten Fortganges und Endes ist: Denn es hat sich offt eine demüthige Kindheit in eine unverschämte Jugend/ eine strenge Aufferziehung in eine ruchlose Männlichkeit/ und eine frühe Gottseligkeit in eine endliche Ruchlosigkeit verändert. Alles Volck jauchzete für Freuden/ da sie vermeineten / sie hätten/ was sie begehrten/ und freueten sich über ihre Glückseligkeit / und ihres Königes Ehre/ aber wie leichte kan man sich doch selbst in seinem Zustande verwirren/ und über das erfreuen/ worüber man vielmehr Ursache sich zu demüthigen/ und zu betrüben hat: Was ist man seines Seegens gebessert/ wenn man nicht weiß/ wie man denselbigen gebrauchen solle. Der sicherste Weeg zur Freude ist die Vorbehaltung/ bis man der Sachen Würdigkeit/ der Probe Gewißheit/ und deroselben Tüchtigkeit hat. Wie übel aber diese unzeitige Freude denen Israeliten bekommen/ weiset des Sauls Mittel David sein Nachfolger wird zum künfftigen Könige gesalbet. A. M. 2880. und Ende. Die Hand Samuel trug nun nicht mehr den Scepter in Israel/ sondern das Horn den jenigen zu salben/ welcher da regieren sollte/ Saul ward zu Samuel gesendet/ da Er sollte gesalbet werden/ nunmehro aber wird Samuel gesendet / den David zu salben/ vormahls suchte Israel einen König vor sich selbsten / anitzo aber suchet GOTT einen König vor Israel/ also siehet man/ daß Könige von GOTT kommen. Denn wo Frömmigkeit mit der Regierung vereiniget ist/ da wird beyderseits Recht und Gnade verdoppelt. Der Prophet Samuel selbst/ hielte Anfangs den David für seinen Augen König zu seyn gar zu klein von Person/ sein Vatter Isai aber lebete in denen Gedancken/ daß er nur geschickt der Schafe zu hüten/ und seine Brüder über Menschen zu herrschen tüchtig wären/ Allein David als der jüngste wurde von der Heerde geholet/ und durch die Wahl GOttes zum Königlichen Thron bestimmet; also macht GOtt seine Weißheit in der grösten Verachtung groß. Die Tapferkeit wird durch nichts bessers/ als durch eine Probe dargethan: Es 2881. war nicht genug/ daß David Bären und Leuen tödtete/ sondern er rieb sich auch an den ungeheuren Goliath/ und wurde um dieser herrlichen That willen/ zu des Sauls Eydam begehret; Gleichwie aber die Mißgunst in 2882. allen Dingen blind / ausser in anderer Menschen Glückseligkeit nicht. Also füllet auch dieselbe des Sauls Brust dermassen an/ daß er gegen David böses mit gutem vergolte/ und ihn zweymahl spiessen wollte/ dahero er auch 2883. von der Michal zum Fenster herunter gelassen wurde/ zum Könige in Aegypten 2884. flohe/ und allda eine zeitlang verbliebe: Nichts destoweniger verfolgte 2886. Saul David/ biß in die Wüsten Naon, welcher demselben zum Zeugen seiner Unschuld den Zipfel vom Rocke schnitte. Saul fuhr in sei-

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[107/0119] Andern die Ehre/ wormit der Höchste sie zu erheben gedencket/ mißgönnen sollen/ Denn die jenigen machen die weltliche Ehre zu einem Abgott/ welche/ wenn sie darzu befördert werden/ auf dieselbe zu viel halten. Die Demuth blickte damahls dem Saul allenthalben aus den Augen/ er hielte gegen Samuel sein Geschlechte für das geringste und kleineste in Israel/ und da der Handel nach des Propheten Anstellung zur Wahl geriethe/ verkroch er sich unter die Fasse/ nachdem Er aber in dem Königreiche sich stärkete/ etliche Kriegs-Sachen ihm glücklich ablieffen/ und er seinen Thron befestigte/ ward Er hochmüthig/ mißgünstig / blutdürstig und gottlos. Deñ es kunte für ihm weder Samuel, der ihn doch zum Könige gesalbet/ noch David/ welcher durch seine Helden-Thaten das Königreich in Ruhe erhielte/ noch der Hohe-Priester und dessen Söhnebleiben / sondern er trachtete ihnen nach dem Leben. Dannenhero nicht allemahl der Anfang eine gewisse Probe eines guten Fortganges und Endes ist: Denn es hat sich offt eine demüthige Kindheit in eine unverschämte Jugend/ eine strenge Aufferziehung in eine ruchlose Männlichkeit/ und eine frühe Gottseligkeit in eine endliche Ruchlosigkeit verändert. Alles Volck jauchzete für Freuden/ da sie vermeineten / sie hätten/ was sie begehrten/ und freueten sich über ihre Glückseligkeit / und ihres Königes Ehre/ aber wie leichte kan man sich doch selbst in seinem Zustande verwirren/ und über das erfreuen/ worüber man vielmehr Ursache sich zu demüthigen/ und zu betrüben hat: Was ist man seines Seegens gebessert/ wenn man nicht weiß/ wie man denselbigen gebrauchen solle. Der sicherste Weeg zur Freude ist die Vorbehaltung/ bis man der Sachen Würdigkeit/ der Probe Gewißheit/ und deroselben Tüchtigkeit hat. Wie übel aber diese unzeitige Freude denen Israeliten bekommen/ weiset des Sauls Mittel und Ende. Die Hand Samuel trug nun nicht mehr den Scepter in Israel/ sondern das Horn den jenigen zu salben/ welcher da regieren sollte/ Saul ward zu Samuel gesendet/ da Er sollte gesalbet werden/ nunmehro aber wird Samuel gesendet / den David zu salben/ vormahls suchte Israel einen König vor sich selbsten / anitzo aber suchet GOTT einen König vor Israel/ also siehet man/ daß Könige von GOTT kommen. Denn wo Frömmigkeit mit der Regierung vereiniget ist/ da wird beyderseits Recht und Gnade verdoppelt. Der Prophet Samuel selbst/ hielte Anfangs den David für seinen Augen König zu seyn gar zu klein von Person/ sein Vatter Isai aber lebete in denen Gedancken/ daß er nur geschickt der Schafe zu hüten/ und seine Brüder über Menschen zu herrschen tüchtig wären/ Allein David als der jüngste wurde von der Heerde geholet/ und durch die Wahl GOttes zum Königlichen Thron bestimmet; also macht GOtt seine Weißheit in der grösten Verachtung groß. Die Tapferkeit wird durch nichts bessers/ als durch eine Probe dargethan: Es war nicht genug/ daß David Bären und Leuen tödtete/ sondern er rieb sich auch an den ungeheuren Goliath/ und wurde um dieser herrlichen That willen/ zu des Sauls Eydam begehret; Gleichwie aber die Mißgunst in allen Dingen blind / ausser in anderer Menschen Glückseligkeit nicht. Also füllet auch dieselbe des Sauls Brust dermassen an/ daß er gegen David böses mit gutem vergolte/ und ihn zweymahl spiessen wollte/ dahero er auch von der Michal zum Fenster herunter gelassen wurde/ zum Könige in Aegypten flohe/ und allda eine zeitlang verbliebe: Nichts destoweniger verfolgte Saul David/ biß in die Wüsten Naon, welcher demselben zum Zeugen seiner Unschuld den Zipfel vom Rocke schnitte. Saul fuhr in sei- David sein Nachfolger wird zum künfftigen Könige gesalbet. A. M. 2880. 2881. 2882. 2883. 2884. 2886.

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Zitationshilfe: [N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685, S. 107. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/119>, abgerufen am 21.11.2024.