Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.

Bild:
<< vorherige Seite

dem aber Alters halber nicht mehr tragen kunte/ zogman Jhm die Haut über die Ohren. Einjeder soll sich viel lieber an seinem Stande begnügen / als des Reichen Uberfluß verlangen/ so durch Unrecht gewonnen. Es ist un streitig/ daß denen/ die viel begehren/ auch viel mangelt. Wen das Glücke einmahl zum-Esel macht/ der bleibet dabey. Das Leben worinne man sich an denen Seinigen begnüget/ ist gleich einem lustigen Wege/ der Einem nicht sauer zu gehen wird.

Wer viel Handwercke kan/ oder vielerley Handthierung vor sich nehmen will/ der ist gewiß dem Bettelstabe am nechsten/ das ist/ wer nichts rechtschaffenes gelernet/ der hat auch keinen beständigen Grund. Wer nach allen Dingen zu greiffen sich unterstehet/ der ist nicht wohl klug/ also auch ein solcher / der sich um unnöthige Dinge bekümmert. Dieses kan auch auf den Ehrgeitz und auf die/ welche nach grosser Ehre und Hoheit trachten/ und die doch letzlich die Hoffnung betreugt/ gezogen werden. Es ist nichts gemeiners/ denn daß/ wormit Einer umgehet/ er desselbigen überdrüssig/ und nach fremden Dingen trachtet. Wer arm ist/ der verlanget Reichthum. Werreich ist/ hat nicht genug: Wer keine Kinder/ der will dieselben haben: Wer ihrer hat/ der wäre sie gerne loß; Der Verehlichte verlanget Ehe-loß; Der Unverehelichte aber verehelichet zu seyn: Eine Privat-Person schämet sich seines Standes/ und der in einem Stande ist / will höher hinaus. Ein Soldate klaget über Hitze/ Hunger/ und Frost/ und wünschet daß er zu Hause bey den Seinigen sey; Die aber noch in dem häußlichen Köfigt stecken/ deren Verlangen stehet heraus: Die Obrigkeit beschweret sich über die vorlauffenden mühsamen Händel; Der Unterthane aber/ daß er unter eines andern Gewalt seyn muß: Ein Mühsamer empfindet seinen Verdruß/ und ein Müssiggänger sein einsames Leben. Ein Kauffmann hält den Bauer für glückselig / weiler nicht reiset/ sondern bey denen Seinigen sicher lebet: ein Bauer aber einen Kauffmann/ weil er mit Gütern überfüllet; und nachdem also kein Stand sich an deme/ was er hat begnüget/ so findet sich auch Jederman über das/ was er besitzet/ beschweret.

Der Vernunfft und der Geitzigen Gleichnisse und Eigenschafften mit dem Esel. Als GOTT allerhand Thiere zu opfern befahl/ verschonete er des Esels/ und muste an statt seiner ein Lamm geopfert werden. Der Esel bedeutet den Menschen/ und alle seine Wercke sind Opfer/ die für GOTT nicht gelten: Darumb so muß auch das unschuldige Lamm für ihn sein Blut hergeben. Die Vernunfft gleichet dem Esel/ welche offters nicht thut was sie soll/ und begehrt was sie nicht soll: Darnach Einer ein Gehirne hat/ so wird er auch geachtet. Eine glüende Kohle fasset man mit der Zange und nicht mit den Fingern: Also verrichtet auch der Glaube das/ was die Vernunfft nicht zu erreichen vermag. Dort wollte Abraham/ da er auf GOTTES Befehl seinen Sohn den Isaac opfern sollte/ den Esei nicht mit sich auf den Berg Moria steigen lassen / sondern er muste zurücke bleiben. Grobe und Unvernünfftige können ohne den Glauben durch die Vernunfft nicht zu der Göttlichen Erkäntnis kommen. Wie ein Schütze der Scheibe fehlet: also auch der/ welcher seiner Vernunfft zuviel einräumet; GOTTES Ordnung mit der Vernunfft ergründen/ ist/ als wenn man die Sonne mit einer Laterne wollte erleuchten. Das Kraut Cicuta/ Schürling/ oder Wüntzscherling macht/ wenn man dessen viel geneust/ nicht allein die Thiere gantz starrend/ sondern auch dermassen schlaffende/ daß sie fast keine Empfindligkeit mehr haben. In Hetruria hatte sich ein Esel mit diesem Kraute also angefüllet/ daß man ihn auch mit dem stärckesten Prü-

dem aber Alters halber nicht mehr tragen kunte/ zogman Jhm die Haut über die Ohren. Einjeder soll sich viel lieber an seinem Stande begnügen / als des Reichen Uberfluß verlangen/ so durch Unrecht gewonnen. Es ist un streitig/ daß denen/ die viel begehren/ auch viel mangelt. Wen das Glücke einmahl zum-Esel macht/ der bleibet dabey. Das Leben worinne man sich an denen Seinigen begnüget/ ist gleich einem lustigen Wege/ der Einem nicht sauer zu gehen wird.

Wer viel Handwercke kan/ oder vielerley Handthierung vor sich nehmen will/ der ist gewiß dem Bettelstabe am nechsten/ das ist/ wer nichts rechtschaffenes gelernet/ der hat auch keinen beständigen Grund. Wer nach allen Dingen zu greiffen sich unterstehet/ der ist nicht wohl klug/ also auch ein solcher / der sich um unnöthige Dinge bekümmert. Dieses kan auch auf den Ehrgeitz und auf die/ welche nach grosser Ehre und Hoheit trachten/ und die doch letzlich die Hoffnung betreugt/ gezogen werden. Es ist nichts gemeiners/ denn daß/ wormit Einer umgehet/ er desselbigen überdrüssig/ und nach fremden Dingen trachtet. Wer arm ist/ der verlanget Reichthum. Werreich ist/ hat nicht genug: Wer keine Kinder/ der will dieselben haben: Wer ihrer hat/ der wäre sie gerne loß; Der Verehlichte verlanget Ehe-loß; Der Unverehelichte aber verehelichet zu seyn: Eine Privat-Person schämet sich seines Standes/ und der in einem Stande ist / will höher hinaus. Ein Soldate klaget über Hitze/ Hunger/ und Frost/ und wünschet daß er zu Hause bey den Seinigen sey; Die aber noch in dem häußlichen Köfigt stecken/ deren Verlangen stehet heraus: Die Obrigkeit beschweret sich über die vorlauffenden mühsamen Händel; Der Unterthane aber/ daß er unter eines andern Gewalt seyn muß: Ein Mühsamer empfindet seinen Verdruß/ und ein Müssiggänger sein einsames Leben. Ein Kauffmann hält den Bauer für glückselig / weiler nicht reiset/ sondern bey denen Seinigen sicher lebet: ein Bauer aber einen Kauffmann/ weil er mit Gütern überfüllet; und nachdem also kein Stand sich an deme/ was er hat begnüget/ so findet sich auch Jederman über das/ was er besitzet/ beschweret.

Der Vernunfft uñ der Geitzigen Gleichnisse und Eigenschafften mit dem Esel. Als GOTT allerhand Thiere zu opfern befahl/ verschonete er des Esels/ und muste an statt seiner ein Lamm geopfert werden. Der Esel bedeutet den Menschen/ und alle seine Wercke sind Opfer/ die für GOTT nicht gelten: Darumb so muß auch das unschuldige Lamm für ihn sein Blut hergeben. Die Vernunfft gleichet dem Esel/ welche offters nicht thut was sie soll/ und begehrt was sie nicht soll: Darnach Einer ein Gehirne hat/ so wird er auch geachtet. Eine glüende Kohle fasset man mit der Zange und nicht mit den Fingern: Also verrichtet auch der Glaube das/ was die Vernunfft nicht zu erreichen vermag. Dort wollte Abraham/ da er auf GOTTES Befehl seinen Sohn den Isaac opfern sollte/ den Esei nicht mit sich auf den Berg Moria steigen lassen / sondern er muste zurücke bleiben. Grobe und Unvernünfftige können ohne den Glauben durch die Vernunfft nicht zu der Göttlichen Erkäntnis kommen. Wie ein Schütze der Scheibe fehlet: also auch der/ welcher seiner Vernunfft zuviel einräumet; GOTTES Ordnung mit der Vernunfft ergründen/ ist/ als wenn man die Sonne mit einer Laterne wollte erleuchten. Das Kraut Cicuta/ Schürling/ oder Wüntzscherling macht/ wenn man dessen viel geneust/ nicht allein die Thiere gantz starrend/ sondern auch dermassen schlaffende/ daß sie fast keine Empfindligkeit mehr haben. In Hetruria hatte sich ein Esel mit diesem Kraute also angefüllet/ daß man ihn auch mit dem stärckesten Prü-

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <p><pb facs="#f0283" n="253"/>
dem aber Alters halber nicht mehr tragen kunte/ zogman Jhm die                      Haut über die Ohren. Einjeder soll sich viel lieber an seinem Stande begnügen /                      als des Reichen Uberfluß verlangen/ so durch Unrecht gewonnen. Es ist un                      streitig/ daß denen/ die viel begehren/ auch viel mangelt. Wen das Glücke                      einmahl zum-Esel macht/ der bleibet dabey. Das Leben worinne man sich an denen                      Seinigen begnüget/ ist gleich einem lustigen Wege/ der Einem nicht sauer zu                      gehen wird.</p>
        <p>Wer viel Handwercke kan/ oder vielerley Handthierung vor sich nehmen will/ der                      ist gewiß dem Bettelstabe am nechsten/ das ist/ wer nichts rechtschaffenes                      gelernet/ der hat auch keinen beständigen Grund. Wer nach allen Dingen zu                      greiffen sich unterstehet/ der ist nicht wohl klug/ also auch ein solcher /                      der sich um unnöthige Dinge bekümmert. Dieses kan auch auf den Ehrgeitz und auf                      die/ welche nach grosser Ehre und Hoheit trachten/ und die doch letzlich die                      Hoffnung betreugt/ gezogen werden. Es ist nichts gemeiners/ denn daß/ wormit                      Einer umgehet/ er desselbigen überdrüssig/ und nach fremden Dingen trachtet.                      Wer arm ist/ der verlanget Reichthum. Werreich ist/ hat nicht genug: Wer keine                      Kinder/ der will dieselben haben: Wer ihrer hat/ der wäre sie gerne loß; Der                      Verehlichte verlanget Ehe-loß; Der Unverehelichte aber verehelichet zu seyn:                      Eine Privat-Person schämet sich seines Standes/ und der in einem Stande ist /                      will höher hinaus. Ein Soldate klaget über Hitze/ Hunger/ und Frost/ und                      wünschet daß er zu Hause bey den Seinigen sey; Die aber noch in dem häußlichen                      Köfigt stecken/ deren Verlangen stehet heraus: Die Obrigkeit beschweret sich                      über die vorlauffenden mühsamen Händel; Der Unterthane aber/ daß er unter eines                      andern Gewalt seyn muß: Ein Mühsamer empfindet seinen Verdruß/ und ein                      Müssiggänger sein einsames Leben. Ein Kauffmann hält den Bauer für glückselig /                      weiler nicht reiset/ sondern bey denen Seinigen sicher lebet: ein Bauer aber                      einen Kauffmann/ weil er mit Gütern überfüllet; und nachdem also kein Stand                      sich an deme/ was er hat begnüget/ so findet sich auch Jederman über das/ was                      er besitzet/ beschweret.</p>
        <p><note place="right">Der Vernunfft un&#x0303; der Geitzigen Gleichnisse und                          Eigenschafften mit dem Esel.</note> Als GOTT allerhand Thiere zu opfern                      befahl/ verschonete er des Esels/ und muste an statt seiner ein Lamm geopfert                      werden. Der Esel bedeutet den Menschen/ und alle seine Wercke sind Opfer/ die                      für GOTT nicht gelten: Darumb so muß auch das unschuldige Lamm für ihn sein Blut                      hergeben. Die Vernunfft gleichet dem Esel/ welche offters nicht thut was sie                      soll/ und begehrt was sie nicht soll: Darnach Einer ein Gehirne hat/ so wird                      er auch geachtet. Eine glüende Kohle fasset man mit der Zange und nicht mit den                      Fingern: Also verrichtet auch der Glaube das/ was die Vernunfft nicht zu                      erreichen vermag. Dort wollte Abraham/ da er auf GOTTES Befehl seinen Sohn den                      Isaac opfern sollte/ den Esei nicht mit sich auf den Berg Moria steigen lassen                     / sondern er muste zurücke bleiben. Grobe und Unvernünfftige können ohne den                      Glauben durch die Vernunfft nicht zu der Göttlichen Erkäntnis kommen. Wie ein                      Schütze der Scheibe fehlet: also auch der/ welcher seiner Vernunfft zuviel                      einräumet; GOTTES Ordnung mit der Vernunfft ergründen/ ist/ als wenn man die                      Sonne mit einer Laterne wollte erleuchten. Das Kraut Cicuta/ Schürling/ oder                      Wüntzscherling macht/ wenn man dessen viel geneust/ nicht allein die Thiere                      gantz starrend/ sondern auch dermassen schlaffende/ daß sie fast keine                      Empfindligkeit mehr haben. In Hetruria hatte sich ein Esel mit diesem Kraute                      also angefüllet/ daß man ihn auch mit dem stärckesten Prü-
</p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[253/0283] dem aber Alters halber nicht mehr tragen kunte/ zogman Jhm die Haut über die Ohren. Einjeder soll sich viel lieber an seinem Stande begnügen / als des Reichen Uberfluß verlangen/ so durch Unrecht gewonnen. Es ist un streitig/ daß denen/ die viel begehren/ auch viel mangelt. Wen das Glücke einmahl zum-Esel macht/ der bleibet dabey. Das Leben worinne man sich an denen Seinigen begnüget/ ist gleich einem lustigen Wege/ der Einem nicht sauer zu gehen wird. Wer viel Handwercke kan/ oder vielerley Handthierung vor sich nehmen will/ der ist gewiß dem Bettelstabe am nechsten/ das ist/ wer nichts rechtschaffenes gelernet/ der hat auch keinen beständigen Grund. Wer nach allen Dingen zu greiffen sich unterstehet/ der ist nicht wohl klug/ also auch ein solcher / der sich um unnöthige Dinge bekümmert. Dieses kan auch auf den Ehrgeitz und auf die/ welche nach grosser Ehre und Hoheit trachten/ und die doch letzlich die Hoffnung betreugt/ gezogen werden. Es ist nichts gemeiners/ denn daß/ wormit Einer umgehet/ er desselbigen überdrüssig/ und nach fremden Dingen trachtet. Wer arm ist/ der verlanget Reichthum. Werreich ist/ hat nicht genug: Wer keine Kinder/ der will dieselben haben: Wer ihrer hat/ der wäre sie gerne loß; Der Verehlichte verlanget Ehe-loß; Der Unverehelichte aber verehelichet zu seyn: Eine Privat-Person schämet sich seines Standes/ und der in einem Stande ist / will höher hinaus. Ein Soldate klaget über Hitze/ Hunger/ und Frost/ und wünschet daß er zu Hause bey den Seinigen sey; Die aber noch in dem häußlichen Köfigt stecken/ deren Verlangen stehet heraus: Die Obrigkeit beschweret sich über die vorlauffenden mühsamen Händel; Der Unterthane aber/ daß er unter eines andern Gewalt seyn muß: Ein Mühsamer empfindet seinen Verdruß/ und ein Müssiggänger sein einsames Leben. Ein Kauffmann hält den Bauer für glückselig / weiler nicht reiset/ sondern bey denen Seinigen sicher lebet: ein Bauer aber einen Kauffmann/ weil er mit Gütern überfüllet; und nachdem also kein Stand sich an deme/ was er hat begnüget/ so findet sich auch Jederman über das/ was er besitzet/ beschweret. Als GOTT allerhand Thiere zu opfern befahl/ verschonete er des Esels/ und muste an statt seiner ein Lamm geopfert werden. Der Esel bedeutet den Menschen/ und alle seine Wercke sind Opfer/ die für GOTT nicht gelten: Darumb so muß auch das unschuldige Lamm für ihn sein Blut hergeben. Die Vernunfft gleichet dem Esel/ welche offters nicht thut was sie soll/ und begehrt was sie nicht soll: Darnach Einer ein Gehirne hat/ so wird er auch geachtet. Eine glüende Kohle fasset man mit der Zange und nicht mit den Fingern: Also verrichtet auch der Glaube das/ was die Vernunfft nicht zu erreichen vermag. Dort wollte Abraham/ da er auf GOTTES Befehl seinen Sohn den Isaac opfern sollte/ den Esei nicht mit sich auf den Berg Moria steigen lassen / sondern er muste zurücke bleiben. Grobe und Unvernünfftige können ohne den Glauben durch die Vernunfft nicht zu der Göttlichen Erkäntnis kommen. Wie ein Schütze der Scheibe fehlet: also auch der/ welcher seiner Vernunfft zuviel einräumet; GOTTES Ordnung mit der Vernunfft ergründen/ ist/ als wenn man die Sonne mit einer Laterne wollte erleuchten. Das Kraut Cicuta/ Schürling/ oder Wüntzscherling macht/ wenn man dessen viel geneust/ nicht allein die Thiere gantz starrend/ sondern auch dermassen schlaffende/ daß sie fast keine Empfindligkeit mehr haben. In Hetruria hatte sich ein Esel mit diesem Kraute also angefüllet/ daß man ihn auch mit dem stärckesten Prü- Der Vernunfft uñ der Geitzigen Gleichnisse und Eigenschafften mit dem Esel.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Theatrum-Literatur der Frühen Neuzeit: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI. (2013-11-26T12:54:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-11-26T12:54:31Z)
Arne Binder: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription. (2013-11-26T12:54:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
  • Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
  • Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
  • Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
  • Ligaturen werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Zeilengrenzen hinweg werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Seitengrenzen hinweg werden beibehalten.
  • Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.
  • Griechische Schrift wird nicht transkribiert, sondern im XML mit <foreign xml:lang="el"><gap reason="fm"/></foreign> vermerkt.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/283
Zitationshilfe: [N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685, S. 253. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/283>, abgerufen am 27.11.2024.