[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.Varro sagt/ daß als auf eine Zeit ein Wolff unter einem Hauffen Maul-Esel gerahten/ sie ihn zu tode geschlagen. Zur Arbeit/ zum Last tragem/ und Reiten sind sie sehr dienlich und starck. Und wie der Maul-Esel zum Saumen und tragen am tauglichsten: Also ist die Maul-Esel in zum AElian[unleserliches Material] Plutarchus. Reiten desto geschickter. Man giebt vor/ als ob das Maul-Thier etwas Merck samkeit an sich habe. Denn da einesmahls dasselbe mit Salze beladen in das Wasser gefallen/ und das Salz darvon etlicher massen zergangen/ und geleichtert/ hatte es solches beobachtet/ und so offte es mit solcher Wahre dahin gekommen/ sich iedesmahls untergetaucht/ nachdem man aber den Possen wahr genommen/ hätte man an statt des Salzes in das Trag-Gewonheit nach/ sich wieder in das Wasser geleget/ hätte es bald verspühret/ daß die Bürde schwehrer/ als die vorige/ dahero wäre solches folgends so zahm und bedachtsam durch das Wasser gegangen/ daß es seiner Plinius lib. 8. cap. 44. gleichsam selbsten geschonet. Zu Athen hatte man ein Maulthier/ das 80. Jahr alt/ dieses aber aller Arbeit frey und überhaben; Es trug sich aber zu/ daß Pericles in dem Schlosse der Gött in Minervae einen Aristoteles. Tempel zu Ehren erbauete/ dahero so gieng besagtes Maul-Thier iederzeit mit denen Andern/ so Bau-Materialien zutrugen/ auf und nieder/ und wiese sie gleichsam mit seiner Begleitung zur Arbeit an/ und ab/ welches dann den Atheniensern so wohl gefiel/ daß sie ihm einen freyen Unterhalt/ so lange es lebete/ verschafften. Keine Maul-Eselin gebieret. Wann die Alten eine Sache für unmöglich hielten/ so sagten sie: Es würde geschehen/ wenn die Maul-Eselin ein Füllen würffe. König Crösus in Lydien schickte einesmahls zu dem Abgott Apollini gen Delphis/ und ließ ihn fragen/ wie lange sein Reich bestehen würde? worauf Er zur Antwort bekam: Herodotus lib. 1. Wann sich ein Maul Thier wird in Medien eindringen / Und dieses grosse Keich mit leichter Macht bezwingen / So flieh dann Medien/ wenn du es ja wilst wissen / Mit allem was du hast/ nach Hermus schnellen Flüssen. Hierauf ward Crösus sehr hochmüthig/ und meinete/ daß sein Geschlechte die Zeit seines Lebens über Lydien herrschen würde/ indem es ihm unmöglich bedünckte / daß ein Maulthier an statt eines Menschen König seyn könnte. Die Wahrsagung aber gieng nicht auf das Maul-Thier/ sondern auf den Cyrum/ welcher von zweyerley Geschlechte/ nehmlich von seiner Mutter der Mandane als ein Meder/ und von seinem Vatter dem Cambyse/ als ein Perser herstammete. Der Ausgang aber wiese ein anders/ denn nachdem er mit dem Cyro Krieg führete/ und von demselben Anno Mundi 3425. Vor Christi Geburt. 546. überwunden/ und endlich zum Scheiter-Hauffen gebracht wurde/ erkennete er seinen Fehler/ rieff deßwegen überlaut: O Solon, Solon, Solon! Und als er über diese Worte zu Rede gesetzt/ gestand Er/ daß sich nach des weisen Solonis Auspruche kein Mensch für seinem Ende glückselig zu achten hätte/ indem ihme vor dem Tode gar leichte ein/ und das andere Unglück begegnen könnte. Das beste Leben ist ein vergnügter Stand. Eine Lehre hiervon giebet uns auch der Esel. Derselbe/ wie man dichtet/ suchte einen Herrn nach dem Andern. Bey dem Gärtner beklagte er sich über das schlechte Futter: Bey dem Töpfer über das Tragen: Bey dem Müller über die starke Arbeit / und bey dem Lohe-Gärber über die stinkende Häute. Derowegen wündschte er letzlich bey allen solchem seinen Diensten/ daß er wider an den ersten Ort und Stelle gelangen möchte; Nach- Varro sagt/ daß als auf eine Zeit ein Wolff unter einem Hauffen Maul-Esel gerahten/ sie ihn zu tode geschlagen. Zur Arbeit/ zum Last tragem/ und Reiten sind sie sehr dienlich und starck. Und wie der Maul-Esel zum Saumen und tragen am tauglichsten: Also ist die Maul-Esel in zum AElian[unleserliches Material] Plutarchus. Reiten desto geschickter. Man giebt vor/ als ob das Maul-Thier etwas Merck samkeit an sich habe. Denn da einesmahls dasselbe mit Salze beladen in das Wasser gefallen/ und das Salz darvon etlicher massen zergangen/ und geleichtert/ hatte es solches beobachtet/ und so offte es mit solcher Wahre dahin gekommen/ sich iedesmahls untergetaucht/ nachdem man aber den Possen wahr genommen/ hätte man an statt des Salzes in das Trag-Gewonheit nach/ sich wieder in das Wasser geleget/ hätte es bald verspühret/ daß die Bürde schwehrer/ als die vorige/ dahero wäre solches folgends so zahm und bedachtsam durch das Wasser gegangen/ daß es seiner Plinius lib. 8. cap. 44. gleichsam selbsten geschonet. Zu Athen hatte man ein Maulthier/ das 80. Jahr alt/ dieses aber aller Arbeit frey und überhaben; Es trug sich aber zu/ daß Pericles in dem Schlosse der Gött in Minervae einen Aristoteles. Tempel zu Ehren erbauete/ dahero so gieng besagtes Maul-Thier iederzeit mit denen Andern/ so Bau-Materialien zutrugen/ auf und nieder/ und wiese sie gleichsam mit seiner Begleitung zur Arbeit an/ und ab/ welches dann den Atheniensern so wohl gefiel/ daß sie ihm einen freyen Unterhalt/ so lange es lebete/ verschafften. Keine Maul-Eselin gebieret. Wann die Alten eine Sache für unmöglich hielten/ so sagten sie: Es würde geschehen/ wenn die Maul-Eselin ein Füllen würffe. König Crösus in Lydien schickte einesmahls zu dem Abgott Apollini gen Delphis/ und ließ ihn fragen/ wie lange sein Reich bestehen würde? worauf Er zur Antwort bekam: Herodotus lib. 1. Wann sich ein Maul Thier wird in Medien eindringen / Und dieses grosse Keich mit leichter Macht bezwingen / So flieh dann Medien/ wenn du es ja wilst wissen / Mit allem was du hast/ nach Hermus schnellen Flüssen. Hierauf ward Crösus sehr hochmüthig/ und meinete/ daß sein Geschlechte die Zeit seines Lebens über Lydien herrschen würde/ indem es ihm unmöglich bedünckte / daß ein Maulthier an statt eines Menschen König seyn könnte. Die Wahrsagung aber gieng nicht auf das Maul-Thier/ sondern auf den Cyrum/ welcher von zweyerley Geschlechte/ nehmlich von seiner Mutter der Mandane als ein Meder/ und von seinem Vatter dem Cambyse/ als ein Perser herstammete. Der Ausgang aber wiese ein anders/ denn nachdem er mit dem Cyro Krieg führete/ und von demselben Anno Mundi 3425. Vor Christi Geburt. 546. überwunden/ und endlich zum Scheiter-Hauffen gebracht wurde/ erkennete er seinen Fehler/ rieff deßwegen überlaut: O Solon, Solon, Solon! Und als er über diese Worte zu Rede gesetzt/ gestand Er/ daß sich nach des weisen Solonis Auspruche kein Mensch für seinem Ende glückselig zu achten hätte/ indem ihme vor dem Tode gar leichte ein/ und das andere Unglück begegnen könnte. Das beste Leben ist ein vergnügter Stand. Eine Lehre hiervon giebet uns auch der Esel. Derselbe/ wie man dichtet/ suchte einen Herrn nach dem Andern. Bey dem Gärtner beklagte er sich über das schlechte Futter: Bey dem Töpfer über das Tragen: Bey dem Müller über die starke Arbeit / und bey dem Lohe-Gärber über die stinkende Häute. Derowegen wündschte er letzlich bey allen solchem seinen Diensten/ daß er wider an den ersten Ort uñ Stelle gelangen möchte; Nach- <TEI> <text> <body> <div> <pb facs="#f0282" n="252"/> <p>Varro sagt/ daß als auf eine Zeit ein Wolff unter einem Hauffen Maul-Esel gerahten/ sie ihn zu tode geschlagen. Zur Arbeit/ zum Last tragem/ und Reiten sind sie sehr dienlich und starck. Und wie der Maul-Esel zum Saumen und tragen am tauglichsten: Also ist die Maul-Esel in zum <note place="left">AElian<gap reason="illegible"/> Plutarchus.</note> Reiten desto geschickter. Man giebt vor/ als ob das Maul-Thier etwas Merck samkeit an sich habe. Denn da einesmahls dasselbe mit Salze beladen in das Wasser gefallen/ und das Salz darvon etlicher massen zergangen/ und geleichtert/ hatte es solches beobachtet/ und so offte es mit solcher Wahre dahin gekommen/ sich iedesmahls untergetaucht/ nachdem man aber den Possen wahr genommen/ hätte man an statt des Salzes in das Trag-Gewonheit nach/ sich wieder in das Wasser geleget/ hätte es bald verspühret/ daß die Bürde schwehrer/ als die vorige/ dahero wäre solches folgends so zahm und bedachtsam durch das Wasser gegangen/ daß es seiner <note place="left">Plinius lib. 8. cap. 44.</note> gleichsam selbsten geschonet. Zu Athen hatte man ein Maulthier/ das 80. Jahr alt/ dieses aber aller Arbeit frey und überhaben; Es trug sich aber zu/ daß Pericles in dem Schlosse der Gött in Minervae einen <note place="left">Aristoteles.</note> Tempel zu Ehren erbauete/ dahero so gieng besagtes Maul-Thier iederzeit mit denen Andern/ so Bau-Materialien zutrugen/ auf und nieder/ und wiese sie gleichsam mit seiner Begleitung zur Arbeit an/ und ab/ welches dann den Atheniensern so wohl gefiel/ daß sie ihm einen freyen Unterhalt/ so lange es lebete/ verschafften.</p> <p><note place="left">Keine Maul-Eselin gebieret.</note> Wann die Alten eine Sache für unmöglich hielten/ so sagten sie: Es würde geschehen/ wenn die Maul-Eselin ein Füllen würffe. 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Der Ausgang aber wiese ein anders/ denn nachdem er mit dem Cyro Krieg führete/ und von demselben <note place="left">Anno Mundi 3425. Vor Christi Geburt. 546.</note> überwunden/ und endlich zum Scheiter-Hauffen gebracht wurde/ erkennete er seinen Fehler/ rieff deßwegen überlaut: O Solon, Solon, Solon! Und als er über diese Worte zu Rede gesetzt/ gestand Er/ daß sich nach des weisen Solonis Auspruche kein Mensch für seinem Ende glückselig zu achten hätte/ indem ihme vor dem Tode gar leichte ein/ und das andere Unglück begegnen könnte.</p> <p><note place="left">Das beste Leben ist ein vergnügter Stand.</note> Eine Lehre hiervon giebet uns auch der Esel. Derselbe/ wie man dichtet/ suchte einen Herrn nach dem Andern. Bey dem Gärtner beklagte er sich über das schlechte Futter: Bey dem Töpfer über das Tragen: Bey dem Müller über die starke Arbeit / und bey dem Lohe-Gärber über die stinkende Häute. Derowegen wündschte er letzlich bey allen solchem seinen Diensten/ daß er wider an den ersten Ort uñ Stelle gelangen möchte; Nach- </p> </div> </body> </text> </TEI> [252/0282]
Varro sagt/ daß als auf eine Zeit ein Wolff unter einem Hauffen Maul-Esel gerahten/ sie ihn zu tode geschlagen. Zur Arbeit/ zum Last tragem/ und Reiten sind sie sehr dienlich und starck. Und wie der Maul-Esel zum Saumen und tragen am tauglichsten: Also ist die Maul-Esel in zum Reiten desto geschickter. Man giebt vor/ als ob das Maul-Thier etwas Merck samkeit an sich habe. Denn da einesmahls dasselbe mit Salze beladen in das Wasser gefallen/ und das Salz darvon etlicher massen zergangen/ und geleichtert/ hatte es solches beobachtet/ und so offte es mit solcher Wahre dahin gekommen/ sich iedesmahls untergetaucht/ nachdem man aber den Possen wahr genommen/ hätte man an statt des Salzes in das Trag-Gewonheit nach/ sich wieder in das Wasser geleget/ hätte es bald verspühret/ daß die Bürde schwehrer/ als die vorige/ dahero wäre solches folgends so zahm und bedachtsam durch das Wasser gegangen/ daß es seiner gleichsam selbsten geschonet. Zu Athen hatte man ein Maulthier/ das 80. Jahr alt/ dieses aber aller Arbeit frey und überhaben; Es trug sich aber zu/ daß Pericles in dem Schlosse der Gött in Minervae einen Tempel zu Ehren erbauete/ dahero so gieng besagtes Maul-Thier iederzeit mit denen Andern/ so Bau-Materialien zutrugen/ auf und nieder/ und wiese sie gleichsam mit seiner Begleitung zur Arbeit an/ und ab/ welches dann den Atheniensern so wohl gefiel/ daß sie ihm einen freyen Unterhalt/ so lange es lebete/ verschafften.
AElian_ Plutarchus.
Plinius lib. 8. cap. 44.
Aristoteles. Wann die Alten eine Sache für unmöglich hielten/ so sagten sie: Es würde geschehen/ wenn die Maul-Eselin ein Füllen würffe. König Crösus in Lydien schickte einesmahls zu dem Abgott Apollini gen Delphis/ und ließ ihn fragen/ wie lange sein Reich bestehen würde? worauf Er zur Antwort bekam:
Keine Maul-Eselin gebieret.
Herodotus lib. 1. Wann sich ein Maul Thier wird in Medien eindringen /
Und dieses grosse Keich mit leichter Macht bezwingen /
So flieh dann Medien/ wenn du es ja wilst wissen /
Mit allem was du hast/ nach Hermus schnellen Flüssen.
Hierauf ward Crösus sehr hochmüthig/ und meinete/ daß sein Geschlechte die Zeit seines Lebens über Lydien herrschen würde/ indem es ihm unmöglich bedünckte / daß ein Maulthier an statt eines Menschen König seyn könnte. Die Wahrsagung aber gieng nicht auf das Maul-Thier/ sondern auf den Cyrum/ welcher von zweyerley Geschlechte/ nehmlich von seiner Mutter der Mandane als ein Meder/ und von seinem Vatter dem Cambyse/ als ein Perser herstammete. Der Ausgang aber wiese ein anders/ denn nachdem er mit dem Cyro Krieg führete/ und von demselben überwunden/ und endlich zum Scheiter-Hauffen gebracht wurde/ erkennete er seinen Fehler/ rieff deßwegen überlaut: O Solon, Solon, Solon! Und als er über diese Worte zu Rede gesetzt/ gestand Er/ daß sich nach des weisen Solonis Auspruche kein Mensch für seinem Ende glückselig zu achten hätte/ indem ihme vor dem Tode gar leichte ein/ und das andere Unglück begegnen könnte.
Anno Mundi 3425. Vor Christi Geburt. 546. Eine Lehre hiervon giebet uns auch der Esel. Derselbe/ wie man dichtet/ suchte einen Herrn nach dem Andern. Bey dem Gärtner beklagte er sich über das schlechte Futter: Bey dem Töpfer über das Tragen: Bey dem Müller über die starke Arbeit / und bey dem Lohe-Gärber über die stinkende Häute. Derowegen wündschte er letzlich bey allen solchem seinen Diensten/ daß er wider an den ersten Ort uñ Stelle gelangen möchte; Nach-
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