[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.das Laster begangen. Darum/ so muß entweder dieser seine verwirckete Straffe ausstehen/ oder das Gothische Regiment zu Grunde gehen. Da König Alphonsus gefragt wurde/ warum Er gegen die Bösen und Unverdienten sich so gütig und sanfftmüthig erwiese/ sagte Er: Ich bin wegen der Gerechtigkeit gegen die Guten/ nnd wegen der Sanfftmuth gegen die Bösen freundlich. Denn die Bösen und Gottlosen werden eher durch Sanfftmuth und Gelindigkeit/ als durch Stränge und Grausamkeit zu einem bessern Leben gebracht. Anfänglich regierte König Antigonus sehr strenge/ nachdem er aber Aelter/ sehr sanfftmüthig. Wenn man nun sich darüber verwunderte/ sprach Er: Im Eingange meiner Regierung / ersorderte dieselbe eine Strenge/ anietzo nun/ da mein Königreich in einen guten Stand gebracht/ so ist die Sanfftmuth das beste Mittel solches im Friede und Ruhe zu erhalten. Aus Gütigkeit entstehet eine gewisse Sicherheit. Es ist nicht eine geringe Anzeigung eines tapferen und hohen Gemüthes/ wenn Einer die Schmach und Unrecht mit Gütigkeit zu vertragen weiß. Nichts ist löblichers/ nichts grössers/ nichts vortrefflichers/ als die Versöhnung und Sanfftmüthigkeit. Da man dem Keyser Augusto verwiese/ warum Er die / so Ihn schmäheten/ nicht straffete? sagte Er: Es ist Mir lieb/ daß mich sonst Niemand verletzet/ als die mit Worten verleumden. König Agrippa wurde von dem Hohen Priester zu Jerusalem Simon beschuldiget/ als zerstörete und verkehrete Er das Jüdische Gesetze. Wie nun der König Ihn öffentlich fordern ließ/ und denselben deßwegen/ wider welches Gesetze Er gehandelt/ zur Rede setzete / fiel Simon aus Furcht für demselben zu seinen Füssen/ und bat demüthig um Verzeihung. Der König aber ergrief Ihn bey seinen aufgehobenen Händen/ richtete denselben auf/ und verziehe Ihm Erasm[unleserliches Material]9 lib. 8. Apophth. nicht allein Alles sondern Er beschenkete Ihn auch reichlich. Keyser Theodosius der Jüngere wollte nicht gestatten/ daß man die Jenigen/ so Ihn schmäheten/ und alles Böses nachredeten/ am Leben straffen sollte/ sondern wündschete vielmehr/ daß er auch die Verstorbenen und Todten wieder könte Fulgentius lib. 5. c. 1. lebendig machen. Renatus Herzog in Lothringen ward vom Herzog Carin in Burgund aus seinem Fürstenthum verjaget/ als er aber durch Hülfe seiner Freunde Herzog Carin in einer Schlacht überwand/ ließ Er nicht allein dessen ertödteten Cörper mit Fleiß suchen/ sondern auch denselben gen Nancy führen/ und in die S. Georgs Kirche begraben; Er selbst aber folgete mit seiner ganzen Hosstatt der Leiche in schwarzen Kleidern nach/ und erwiese sich/ Trebellius Pollio. als wenn Ihm Einer seiner besten Freunde gestorben wäre. Keyser Gallieni des Jüngern Gemahlin kaufte von einem Landbetrieger falsche Edelgesteine/ an stat der guten. Als es aber offenbar / klagte sie solches ihrem Gemahl. Der Keyser ließ den Thäter greiffen/ und befahl ihn verstellter Weise den Löwen vorzuwerffen. Wie nun der Betrieger durch solchen Tod zu sterben vermeinete/ und das Volk mit Verlangen darauf wartete / kam endlich ein Kaphan herfür getreten/ und als man sich mit Lachen darüber verwunderte/ hieß der Keyser durch den Herold ausruffen: Imposturam fecit & passus est! Es hat numehro dieser Betrieger seine Strafe erlitten. Kein Sieg kan glückseelig genennet werden/ der nicht mit der Clemenz und Gütigkeit begleitet ist. Alexander Magnus/ Julius Caesar/ Augustus/ Titus und Trajanus legten durch Ihre Mildigkeit mehr Ehre ein/ als durch die Schlachten / so sie anderwerts erleget hatten. Das überwinden ist Menschlich/ das Verzeihen aber Göttlich. Obschon ein herrliches Gemüthe beleidiget wird/ so ist ihme doch nicht erlaubet/ daß selbigem das jenige gereue/ was es Einen Gutes erwiesen. Die Freyheit im Geben/ und die Gütigkeit im Verzeihen / das Laster begangen. Darum/ so muß entweder dieser seine verwirckete Straffe ausstehen/ oder das Gothische Regiment zu Grunde gehen. Da König Alphonsus gefragt wurde/ warum Er gegen die Bösen und Unverdienten sich so gütig und sanfftmüthig erwiese/ sagte Er: Ich bin wegen der Gerechtigkeit gegen die Guten/ nnd wegen der Sanfftmuth gegen die Bösen freundlich. Denn die Bösen und Gottlosen werden eher durch Sanfftmuth und Gelindigkeit/ als durch Stränge und Grausamkeit zu einem bessern Leben gebracht. Anfänglich regierte König Antigonus sehr strenge/ nachdem er aber Aelter/ sehr sanfftmüthig. Wenn man nun sich darüber verwunderte/ sprach Er: Im Eingange meiner Regierung / ersorderte dieselbe eine Strenge/ anietzo nun/ da mein Königreich in einen guten Stand gebracht/ so ist die Sanfftmuth das beste Mittel solches im Friede und Ruhe zu erhalten. Aus Gütigkeit entstehet eine gewisse Sicherheit. Es ist nicht eine geringe Anzeigung eines tapferen und hohen Gemüthes/ weñ Einer die Schmach und Unrecht mit Gütigkeit zu vertragen weiß. Nichts ist löblichers/ nichts grössers/ nichts vortrefflichers/ als die Versöhnung uñ Sanfftmüthigkeit. Da man dem Keyser Augusto verwiese/ warum Er die / so Ihn schmäheten/ nicht straffete? sagte Er: Es ist Mir lieb/ daß mich sonst Niemand verletzet/ als die mit Worten verleumden. König Agrippa wurde von dem Hohen Priester zu Jerusalem Simon beschuldiget/ als zerstörete und verkehrete Er das Jüdische Gesetze. Wie nun der König Ihn öffentlich fordern ließ/ und denselben deßwegen/ wider welches Gesetze Er gehandelt/ zur Rede setzete / fiel Simon aus Furcht für demselben zu seinen Füssen/ und bat demüthig um Verzeihung. Der König aber ergrief Ihn bey seinen aufgehobenen Händen/ richtete denselben auf/ und verziehe Ihm Erasm[unleserliches Material]9 lib. 8. Apophth. nicht allein Alles sondern Er beschenkete Ihn auch reichlich. Keyser Theodosius der Jüngere wollte nicht gestatten/ daß man die Jenigen/ so Ihn schmäheten/ und alles Böses nachredeten/ am Leben straffen sollte/ sondern wündschete vielmehr/ daß er auch die Verstorbenen und Todten wieder könte Fulgentius lib. 5. c. 1. lebendig machen. Renatus Herzog in Lothringen ward vom Herzog Carin in Burgund aus seinem Fürstenthum verjaget/ als er aber durch Hülfe seiner Freunde Herzog Carin in einer Schlacht überwand/ ließ Er nicht allein dessen ertödteten Cörper mit Fleiß suchen/ sondern auch denselben gen Nancy führen/ und in die S. Georgs Kirche begraben; Er selbst aber folgete mit seiner ganzen Hosstatt der Leiche in schwarzen Kleidern nach/ uñ erwiese sich/ Trebellius Pollio. als weñ Ihm Einer seiner besten Freunde gestorben wäre. Keyser Gallieni des Jüngern Gemahlin kaufte von einem Landbetrieger falsche Edelgesteine/ an stat der guten. Als es aber offenbar / klagte sie solches ihrem Gemahl. Der Keyser ließ den Thäter greiffen/ und befahl ihn verstellter Weise den Löwen vorzuwerffen. Wie nun der Betrieger durch solchen Tod zu sterben vermeinete/ und das Volk mit Verlangen darauf wartete / kam endlich ein Kaphan herfür getreten/ uñ als man sich mit Lachen darüber verwunderte/ hieß der Keyser durch den Herold ausruffen: Imposturam fecit & passus est! Es hat numehro dieser Betrieger seine Strafe erlitten. Kein Sieg kan glückseelig geneñet werden/ der nicht mit der Clemenz und Gütigkeit begleitet ist. Alexander Magnus/ Julius Caesar/ Augustus/ Titus und Trajanus legten durch Ihre Mildigkeit mehr Ehre ein/ als durch die Schlachten / so sie anderwerts erleget hatten. Das überwinden ist Menschlich/ das Verzeihen aber Göttlich. Obschon ein herrliches Gemüthe beleidiget wird/ so ist ihme doch nicht erlaubet/ daß selbigem das jenige gereue/ was es Einẽ Gutes erwiesen. Die Freyheit im Geben/ und die Gütigkeit im Verzeihen / <TEI> <text> <body> <div> <p><pb facs="#f0347" n="315"/> das Laster begangen. Darum/ so muß entweder dieser seine verwirckete Straffe ausstehen/ oder das Gothische Regiment zu Grunde gehen. Da König Alphonsus gefragt wurde/ warum Er gegen die Bösen und Unverdienten sich so gütig und sanfftmüthig erwiese/ sagte Er: Ich bin wegen der Gerechtigkeit gegen die Guten/ nnd wegen der Sanfftmuth gegen die Bösen freundlich. Denn die Bösen und Gottlosen werden eher durch Sanfftmuth und Gelindigkeit/ als durch Stränge und Grausamkeit zu einem bessern Leben gebracht. Anfänglich regierte König Antigonus sehr strenge/ nachdem er aber Aelter/ sehr sanfftmüthig. Wenn man nun sich darüber verwunderte/ sprach Er: Im Eingange meiner Regierung / ersorderte dieselbe eine Strenge/ anietzo nun/ da mein Königreich in einen guten Stand gebracht/ so ist die Sanfftmuth das beste Mittel solches im Friede und Ruhe zu erhalten. Aus Gütigkeit entstehet eine gewisse Sicherheit. Es ist nicht eine geringe Anzeigung eines tapferen und hohen Gemüthes/ weñ Einer die Schmach und Unrecht mit Gütigkeit zu vertragen weiß. Nichts ist löblichers/ nichts grössers/ nichts vortrefflichers/ als die Versöhnung uñ Sanfftmüthigkeit. Da man dem Keyser Augusto verwiese/ warum Er die / so Ihn schmäheten/ nicht straffete? sagte Er: Es ist Mir lieb/ daß mich sonst Niemand verletzet/ als die mit Worten verleumden. König Agrippa wurde von dem Hohen Priester zu Jerusalem Simon beschuldiget/ als zerstörete und verkehrete Er das Jüdische Gesetze. Wie nun der König Ihn öffentlich fordern ließ/ und denselben deßwegen/ wider welches Gesetze Er gehandelt/ zur Rede setzete / fiel Simon aus Furcht für demselben zu seinen Füssen/ und bat demüthig um Verzeihung. Der König aber ergrief Ihn bey seinen aufgehobenen Händen/ richtete denselben auf/ und verziehe Ihm <note place="right">Erasm<gap reason="illegible"/>9 lib. 8. Apophth.</note> nicht allein Alles sondern Er beschenkete Ihn auch reichlich. Keyser Theodosius der Jüngere wollte nicht gestatten/ daß man die Jenigen/ so Ihn schmäheten/ und alles Böses nachredeten/ am Leben straffen sollte/ sondern wündschete vielmehr/ daß er auch die Verstorbenen und Todten wieder könte <note place="right">Fulgentius lib. 5. c. 1.</note> lebendig machen. Renatus Herzog in Lothringen ward vom Herzog Carin in Burgund aus seinem Fürstenthum verjaget/ als er aber durch Hülfe seiner Freunde Herzog Carin in einer Schlacht überwand/ ließ Er nicht allein dessen ertödteten Cörper mit Fleiß suchen/ sondern auch denselben gen Nancy führen/ und in die S. Georgs Kirche begraben; Er selbst aber folgete mit seiner ganzen Hosstatt der Leiche in schwarzen Kleidern nach/ uñ erwiese sich/ <note place="right">Trebellius Pollio.</note> als weñ Ihm Einer seiner besten Freunde gestorben wäre. Keyser Gallieni des Jüngern Gemahlin kaufte von einem Landbetrieger falsche Edelgesteine/ an stat der guten. Als es aber offenbar / klagte sie solches ihrem Gemahl. Der Keyser ließ den Thäter greiffen/ und befahl ihn verstellter Weise den Löwen vorzuwerffen. Wie nun der Betrieger durch solchen Tod zu sterben vermeinete/ und das Volk mit Verlangen darauf wartete / kam endlich ein Kaphan herfür getreten/ uñ als man sich mit Lachen darüber verwunderte/ hieß der Keyser durch den Herold ausruffen: Imposturam fecit & passus est! Es hat numehro dieser Betrieger seine Strafe erlitten. Kein Sieg kan glückseelig geneñet werden/ der nicht mit der Clemenz und Gütigkeit begleitet ist. Alexander Magnus/ Julius Caesar/ Augustus/ Titus und Trajanus legten durch Ihre Mildigkeit mehr Ehre ein/ als durch die Schlachten / so sie anderwerts erleget hatten. Das überwinden ist Menschlich/ das Verzeihen aber Göttlich. Obschon ein herrliches Gemüthe beleidiget wird/ so ist ihme doch nicht erlaubet/ daß selbigem das jenige gereue/ was es Einẽ Gutes erwiesen. Die Freyheit im Geben/ und die Gütigkeit im Verzeihen / </p> </div> </body> </text> </TEI> [315/0347]
das Laster begangen. Darum/ so muß entweder dieser seine verwirckete Straffe ausstehen/ oder das Gothische Regiment zu Grunde gehen. Da König Alphonsus gefragt wurde/ warum Er gegen die Bösen und Unverdienten sich so gütig und sanfftmüthig erwiese/ sagte Er: Ich bin wegen der Gerechtigkeit gegen die Guten/ nnd wegen der Sanfftmuth gegen die Bösen freundlich. Denn die Bösen und Gottlosen werden eher durch Sanfftmuth und Gelindigkeit/ als durch Stränge und Grausamkeit zu einem bessern Leben gebracht. Anfänglich regierte König Antigonus sehr strenge/ nachdem er aber Aelter/ sehr sanfftmüthig. Wenn man nun sich darüber verwunderte/ sprach Er: Im Eingange meiner Regierung / ersorderte dieselbe eine Strenge/ anietzo nun/ da mein Königreich in einen guten Stand gebracht/ so ist die Sanfftmuth das beste Mittel solches im Friede und Ruhe zu erhalten. Aus Gütigkeit entstehet eine gewisse Sicherheit. Es ist nicht eine geringe Anzeigung eines tapferen und hohen Gemüthes/ weñ Einer die Schmach und Unrecht mit Gütigkeit zu vertragen weiß. Nichts ist löblichers/ nichts grössers/ nichts vortrefflichers/ als die Versöhnung uñ Sanfftmüthigkeit. Da man dem Keyser Augusto verwiese/ warum Er die / so Ihn schmäheten/ nicht straffete? sagte Er: Es ist Mir lieb/ daß mich sonst Niemand verletzet/ als die mit Worten verleumden. König Agrippa wurde von dem Hohen Priester zu Jerusalem Simon beschuldiget/ als zerstörete und verkehrete Er das Jüdische Gesetze. Wie nun der König Ihn öffentlich fordern ließ/ und denselben deßwegen/ wider welches Gesetze Er gehandelt/ zur Rede setzete / fiel Simon aus Furcht für demselben zu seinen Füssen/ und bat demüthig um Verzeihung. Der König aber ergrief Ihn bey seinen aufgehobenen Händen/ richtete denselben auf/ und verziehe Ihm nicht allein Alles sondern Er beschenkete Ihn auch reichlich. Keyser Theodosius der Jüngere wollte nicht gestatten/ daß man die Jenigen/ so Ihn schmäheten/ und alles Böses nachredeten/ am Leben straffen sollte/ sondern wündschete vielmehr/ daß er auch die Verstorbenen und Todten wieder könte lebendig machen. Renatus Herzog in Lothringen ward vom Herzog Carin in Burgund aus seinem Fürstenthum verjaget/ als er aber durch Hülfe seiner Freunde Herzog Carin in einer Schlacht überwand/ ließ Er nicht allein dessen ertödteten Cörper mit Fleiß suchen/ sondern auch denselben gen Nancy führen/ und in die S. Georgs Kirche begraben; Er selbst aber folgete mit seiner ganzen Hosstatt der Leiche in schwarzen Kleidern nach/ uñ erwiese sich/ als weñ Ihm Einer seiner besten Freunde gestorben wäre. Keyser Gallieni des Jüngern Gemahlin kaufte von einem Landbetrieger falsche Edelgesteine/ an stat der guten. Als es aber offenbar / klagte sie solches ihrem Gemahl. Der Keyser ließ den Thäter greiffen/ und befahl ihn verstellter Weise den Löwen vorzuwerffen. Wie nun der Betrieger durch solchen Tod zu sterben vermeinete/ und das Volk mit Verlangen darauf wartete / kam endlich ein Kaphan herfür getreten/ uñ als man sich mit Lachen darüber verwunderte/ hieß der Keyser durch den Herold ausruffen: Imposturam fecit & passus est! Es hat numehro dieser Betrieger seine Strafe erlitten. Kein Sieg kan glückseelig geneñet werden/ der nicht mit der Clemenz und Gütigkeit begleitet ist. Alexander Magnus/ Julius Caesar/ Augustus/ Titus und Trajanus legten durch Ihre Mildigkeit mehr Ehre ein/ als durch die Schlachten / so sie anderwerts erleget hatten. Das überwinden ist Menschlich/ das Verzeihen aber Göttlich. Obschon ein herrliches Gemüthe beleidiget wird/ so ist ihme doch nicht erlaubet/ daß selbigem das jenige gereue/ was es Einẽ Gutes erwiesen. Die Freyheit im Geben/ und die Gütigkeit im Verzeihen /
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Zitationshilfe: | [N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685, S. 315. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/347>, abgerufen am 25.06.2024. |